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  1. Die Erde wird sie nicht mehr los. Die Parasiten zerfressen sie mehr und mehr ...
  2. Darkjuls

    Würdevoll

    Als der Tag fiel in die Nacht habe ich mich selbst gefragt warum hab ich dich verloren war denn alles nur gelogen oder hat des Alltags Macht unsre Liebe umgebracht Als der Tag im gestern lag habe ich mir selbst gesagt ist die Liebe auch verblüht haben wir uns doch geliebt dabei lass ich es bewenden würdevoll sollte es enden
  3. Flieg, Seele, flieg hinaus aus wirbelnden Gedankensprüngen... leerreichem Wortgehülse... Flieg, lass Ballast und Schwere los Flieg empor vom Geistwind getragen dem Einen entgegen der wispernd sein Wort in Wolken gewebt lausche atemlos dem neuen Klang leis durch Wind und Blätter rauschen: schalom schalom schalom …
  4. Donna

    hohl

    Trauertauben gurren bedauerliche Lieder ungebrochen Die Benediktion fällt herab auf eingeschlafene Ohren während Kriege destruieren Dennoch steigen Sonnen *********************************************** - hollow- Mourning doves coo Bereft songs of benediction As wars continue to rage Yet suns still rise ©Donna H. 8. Juli 2022 (Texte)
  5. Reifegrade der Seele Osterhase, ...Weihnachtsmann, ...................Geister, ......................Götter, .........................Gott, ............................ Nirwana, .........................................???.
  6. Würd mir ein Verslein einst gelingen Ganz akkurat ins Maß gesetzt Hört wohl ich Engelschöre singen Ein Tränchen mir das Aug benetzt Doch muss ich nun erkennen, und stetig wächst mein Zorn Mit Kreuzreim werd mich nie versöhnen Passt er doch niemals hinten, noch passt er jemals vorn So wird das nichts mit Himmelstönen
  7. Glasscheibe

    Vögel im Sturzflug

    Wir waren Essen H. und ich in einem Schnellimbiss hatten uns irgendwie verabredet Wir bestellten zwei halbe Hähnchen 10,95 Euro alles zusammen Der die Hähnchen machte schnitt sie richtig in der Mitte durch die Knochen Knack, Knack, Knack H. aß alles auf selbst die Knochen er saugte sie richtig aus Dann kauften wir vier Pullen Wein er trank seine Erste direkt auf Ex selbst der Korken verschwand Die Schachtel Kippen war in einer halben Stunde weg gequalmt Dann sagt er ich muss sterben, nicht jetzt und auch nicht bald aber er muss dann pisste er gegen einer Häuserwand schwankte leicht Ich sah am Himmel Vögel in dieser V-Form vorbei fliegen Als ich wieder zu Hause war rief ich meine Freundin an Hey ich habe Vögel in dieser V-Form gesehen Sie legte auf es war 2:15 Uhr
  8. Carlos

    Louise

    Auf dem Weg zur Bushaltestelle sah er eine Feder, was ihn an die erinnerte, die Louise ihm in einem Brief aus dem Land, wo sie hingeflogen war um über die verschiedenen Blautönen des Meeres zu schreiben, damals geschickt hatte. Eine ganz gewöhnliche Feder. Bis jetzt weiß er nicht, vom welchem Vogel, wild lebend oder domestiziert, sie stammte. Länglich, grau, dunkelgrau, weiß. Ein Ornithologe wüsste sofort ihre Herkunft. Wahrscheinlich ist sie aus einem der die Straße umsäumenden Platanen hinunter geglitten, vom sanften Wind getragen. Flügel haben immer die Menschen fasziniert, und sie bestanden, früher, nur aus Federn. Der Traum von Fliegen fand erst mit Vogelfedern statt, und so hat man sich Eros, Cupidus vorgestellt. Auch Merkur, Hermes, hat Flügel, allerdings nur an den Füßen. Dieser ist ja nur ein Bote, jener ein verspieltes Kind. Die großen Götter, Jupiter, Apollo, Juno, Venus, brauchen solche Dinger nicht. Die Engel ja, die kleinen sowieso, aber auch den Erzengel Gabriel, der Mariä ihre bevorstehende Befruchtung durch den Geiligen Heist ankündigte, auch. Auf dem Blatt, in dem die Feder lag, stand nur: ICH STEHE DRAUF. Warum hat sie mir das nicht früher gesagt, dachte er. In seiner Fantasie hat er oft das weiße, zarte Territorium Louises mit den Federspitzen gestreichelt, gesehen, wie sie sich langsam öffnete und jeden Widerstand aus ihrer Klostererziehung aufgab. Es war unheimlich schwierig gewesen, sie zu verführen. Er konnte es kaum glauben, als er endlich in ihr drin war. Sie wohnte in einer vornehmen Villa in einer benachbarten Stadt. Ihr früh verstorbener Vater war Staatsanwalt gewesen. Auf dem Weg zu ihr hat er fast einen Unfall gebaut, so aufgeregt war er. Und jetzt, wo er endlich in ihr drin ist, schaut sie ihn mit großen, fragenden, fast vorwurfsvollen Augen an. Sie bewegt sich nicht, gibt keinen Laut von sich, sie schaut ihn nur fragend an. Als ob sie sagen wollte: Das ist was du unbedingt wolltest, was willst du jetzt alles machen? Wäre es nicht besser gewesen, es bei einer platonischen Liebe zu belassen? Das dachte auch er, nachdem er gekommen war. Später probierte er es mit anderen Mitteln, mit dem Choral der gregorianischen Mönche im Hintergrund, vor einem Fenster mit Blick auf die Straße, Bürger mit Hunden beobachtend, welche, wenn sie hochschauten, nur sie gesehen haben. Einmal sprach sie eine Nachbarin an, fragte sie, wie es ihr geht. Das war sehr aufregend. Sie konnte perfekt Französisch, in der These ihrer Doktorarbeit ging es um die Sprache im Mittelalter, um den Übergang zur Moderne, aber sie weigerte sich hartnäckig, auch nur ein paar Sätze in dieser Sprache zu sagen, nicht reden: Einfach s a g e n. Irgendwas muss in ihrer Kindheit schief gelaufen sein. Einmal nahm sie einen Job als Fremdenführerin an, bei der ersten Führung mit einer Gruppe Franzosen, vor Schillers Denkmal, konnte oder wollte sie nichts sagen und fing zu heulen an. Vielleicht lag es an ihrer keuschen Beziehung mit einem Psychlogie Professor. Einmal, als sie sich ihm näherte, fing er an zu schreien, sagte zu ihr: "Ich lasse mich nicht vergewaltigen!". Das alles ist sehr lange her. Aber er muss trotzdem an sie denken, wenn er eine Feder, eine "plume" auf der Straße liegen sieht. Schade, dass sie nie zum Einsatz kam.
  9. Sidgrani

    Schneewittchen macht Ernst

    Schneewittchen starrt wütend nach unsteter Nacht auf sieben verwilderte Zwerge. Sie haben erneut in die Betten gemacht, ihr stehen die Haare zu Berge. Sie haben gesoffen und kotzten sich voll, Schneewittchen ist sauer und platzt schier vor Groll, ihr Leben ist ganz schön beschissen. Sie kocht einen Eintopf aus Eisenhutkraut und lässt alle Zwerge probieren. Kaum haben die Sieben ein wenig gekaut, beginnen sie röchelnd zu stieren. Nach bangen Minuten ist alles vorbei, Schneewittchen ist happy dank tödlichem Brei, jetzt kann sie sich endlich verpissen. Sie rafft das Geschmeide, die Zwerge sind reich, und wendet sich hastig nach Norden. Da schaut sie nach hinten, erschrickt und wird bleich, es ist nicht so einfach, zu morden. Die Zwerge, sie leben und nähern sich schnell, verschleppen Schneewittchen ins nächste Bordell, und ganz ohne schlechtes Gewissen. Schneewittchen muss büßen, der Freier sind viel, jetzt würd sie den Apfel gern essen. Wer kommt und beendet das grausame Spiel, der Prinz hat sie längst schon vergessen. Da ruft sie ein Unhold zu sich in das Bett, mit warziger Nase und wabblig wie Mett, Schneewittchen sinkt bleich in die Kissen. Doch da schellt der Wecker, Schneewittchen erwacht, schon schreien die Zwerge nach Futter. Jetzt ist in der Holden ein Zweifel erwacht, sie hadert „Bin ich ihre Mutter?“ Sie kocht einen Eintopf aus Eisenhutkraut, es wurde auch Zeit, dass sie sich mal traut, sich endlich zu emanzipieren. Erweiterte Neuauflage
  10. Ganz nackend in der Tonne leben, mit Liebe, Wind und Sonne eben; relaxt, entspannt und ohne Zoff, um den fossilen Gasbrennstoff. Bedürfnisfrei, ganz ohne Strom, frei atmend in dem neuen Home; so stellt man sich, uns alle vor, dass keiner merkt, was er verlor. Was du nicht braucht, vermisst du nicht; hast plötzlich ganz befreite Sicht, die Zeit erscheint im neuem Licht. Konsum schon lange nicht mehr fehlt, vorbei Arbeit, wo man sich quält; hat man die Zeit im Hamsterrad, wie alle anderen, längst schon satt. So braucht man alles, nun nicht mehr, gibt folglich auch gar nichts mehr her; für irgendein abstruses Tuen, lässt alle Tätigkeiten ruhen. Ist voll im Reinen mit der Welt, die sich auch dreht ganz ohne Geld; kommt dadurch selbst, wohl irgendwann, in der perfekten Gleichheit an. Wie lang die hält und was geschieht, ist doch ein längst gesungenes Lied; es kann solange nichts passieren, bis einer anfängt zu marschieren.
  11. Thomkrates

    Schlaf nun

    Schlaf nun lange, ewig lang, sei nun froh und innig still durch des Gottes Heil, Gesang, da der Lauf der Welt dies will. Warst und bist der Liebe Kind, dieses Kosmos einzige Form, die der Gott für dich bestimmt in gewordener Gattung Norm. Schlaf nun, froh, du liebtest frei uns und dich, dies Leben wahr, schaue nun, was mit dir sei, dass dir Gottes Herz nun nah. Uns wird sein der Liebe Trost aus gewesenem Sinn mit dir, unsere Seele dich liebkost, ewig, bis zum Ende hier. (Lissi, Pudel-Schelti, 2006 - 07.07.2022)
  12. Darkjuls

    Vom Verstehen

    In deinem Schweigen liegt mehr Wahrheit als in deinen Worten
  13. Hand in hand along the ocean shore. Yesterday promised tomorrow so much more. Gone without a trace. I yearn to see your face. Glow golden-bronzed joy in the papaya fleshed sunset. Palms lazily rustling, coconut kisses as accent. Waves lapping at our feet while gulls screech. The rise and retreat of tide's reach. How you were able to gently teach. Letting my wings grow, encouraging to try. And boy, did I learn how to soar and fly! To be confidently me, yet touch the sky. Pull the sun, stars, and moon into my heart's room. And forever live every day in the blissful rapture of June. ©Donna H. June 3, 2022
  14. Létranger

    komm Zeit bleib stehen

    Komm Dies eine Wort genügt, mein Herz zu gewinnen bitter wie das Dunkel am Stamm eurer Worte wie alles was nicht bleiben kann weil ein Sturm kommt wie jener der alles von den Bäumen fegte in den alten Tagen der Blut und Blüten vergeudete wie eure Träume bitter die Wahrheit von eurer Zunge ich hör euch noch mahnen der Ernst des Lebens wird kommen ach komm hab ich gedacht komm Sommer tausendgrün in meine Arme Zeit Das Herz deiner Zeit ist die Erinnerung, sein Pulsschlag ist Wehmut und Schmerz. vorbei der rasende Zug und du bleibst zurück mit den Worten die du nie gesprochen hast den stillen Schatten in deinen Augenwinkeln dem Bild auf dem Nachttisch dem Blick in die Tiefe aus der kein Schrei entkommt und wenn du schreist weißt du schon dass niemand dich hört bleib Eines gab es, das ich nicht hören wollte, auch sprechen nicht, nur leben darin. vielleicht wusstest du es noch nicht doch deine Augen sprachen nicht mehr und deine Hände spielten stumm herum als suchte ihre Berührung nach Worten die wir nicht gefunden hatten und machte Platz für die kalten Geräusche des Abschieds das Zufallen der Tür die Schritte im Garten das anklagende Schweigen des Hundes und dies eine Wort sank müde in unsere Spuren stehen Eine Heimat findest du nur wenn du in deiner Zeit stehen bleibst. die Fäden hast du vergebens entwirrt die Löcher geflickt und Knoten erneuert im alten Netz die Zeit zu fangen diese dichten Schwärme im Blau deren Augen nicht sprechen vielleicht bleibt sie stehen wenn du endlich stehen bleibst am Grund ______________________________________ veröffentlicht in der Literaturzeitschrift Dichtungsring Heft Nr. 61
  15. Die Welt fängt mich mit ihrer Schönheit ein wenn ich im Tagtraum Meere kreuze an Traumhändlerständen in Wunschmuscheln seufze Grad dann träumt sich ihr großes Benedeien in alle meine Träume und ich bin pralle, pure Freude Wie ein Apfel rotbackig und reif falle ich dem in die Hand der mich begreift und erkennt was ich am besten kann: Verweilen, — um die Wette mit der Sonne eilen, tanzen wie ein Federlein im Sonnenschein doch beharrlich sein wie Stein in Freundschaftsdingen Zu lieber Melodie das Singen Und aus dem Federkleid, ei aus dem tiefen Federkleid da soll mein Ruf zum Tanz erklingen! (Alleine Dir will ich ihn singen nur Dir alleine zum Geleit du meine kleine Königin) Ein prustend Unsinn-Dichterlein ganz rotbackig vom guten Wein - doch immer nah der Hoffnung und dem Teilen,- mit einem Kelch voll Mondenwein im Sonnenschein verweilen mich ganz an Deinen schönen Zeilen heilen, ja endlich ganz darin verlieren, und mich mit ihrem Farbentanz verzieren nur um so sorglos wie ein Wunder Dir ganz einfach zu passieren Bis ein Apfel vom Baume fällt, den Hunger des dösenden Dichters stillt und die weißen Leu -die sonst so scheu- des Dichters Reime apportieren, sich heut wie Schmeicheln an uns schmiegen, sämtlich keine Sorgen wiegen, uns traumleicht in den Morgen fliegen rotbackig von der Liebe singen so soll mein Ruf zum Tanz erklingen und wir flanieren in den Sonnenschein
  16. So düster und finster Das zitternde Land Wer war dieser Künstler? Es scheint ausgebrannt Überall Nebel So kalt und auch feucht Ein schwingender Säbel Im Dunkel aufleucht' Was mag hier passiert sein Dass alles so leer Verlassen im Mondschein Und dunkel, wie Teer? Ich wand're entlang Der Straßen, ein Windstoß Ein Jeder verschwand Auf plötzlich und spurlos Das Karussel dreht sich Und quietscht dabei laut Der Nebel wird licht Kein Kind, das im Sand baut Der Spielplatz ist leer So gehe ich weiter Int'ressiert mich doch sehr Noch leerer diese Seite So komm' ich ans Wirtshaus So locker doch, eigentlich Wahrlich ein Festschmaus Setz' mich an 'nen Tisch Doch was ich jetzt sehe Nun stockt mir der Atem Aus Blut hier ein See In rot, einem Zarten -Fortsetzung folgt morgen Quelle: Pixabay
  17. Hase

    Afterwards

    Afterwards How I hate to see your curly head In everything The leaves of the trees hide it And reveal it Whenever I walk past Cast away, I was Like an emptied glass Thrown in the grass Like a smile Don't you wish to have it back?
  18. Carlos

    Ospina

    Er saß zum ersten Mal in diesem Café, in dieser Stadt. Abwesend trank er den schwarzen Kaffee, den Blick über die verkehrsreiche, laute Straße zum gegenüber liegenden Park gerichtet, wo zwei große, überdimensionale nackte Männer neben großen, überdimensionalen Pferde standen, im Begriff, sie zu besteigen. Er wusste nicht, dass sie Kopien aus Paris waren, die man in einem Vorhof des Louvre besichtigen kann. Die Haltung der Männer erinnert an Helden der Antike, hier von den schnell vorbeigehenden Einheimischen ignoriert. Eigentlich ist Ospina, in diesem Moment, der Einzige, der sie wahrnimmt. Später wird auch er, wie alle anderen, blind laufen, aber dieser erste Eindruck in dieser Stadt wird er nie vergessen, das erzählte er mir einige Jahre später. Es ertönte Musik aus einer, im Eingang des Cafés stehenden Musicbox, die hier die Einheimischen "Rocola" nennen. Erkannte er die Melodie? Der Kellner, der eigentlich wie ein normaler Mensch aussah, ich meine, genau wie die Passanten, ohne die Allüren europäischer Kellner, ging zu einem Tisch, wo seit zehn Minuten ein Pärchen geduldig wartete. Wahrscheinlich hatte der junge Mann das Lied ausgewählt, ein Lied, das normalerweise nie in solchen Musik-Maschinen zu finden war, "Ne me quitte pas". Ob sie Franzosen waren, vom Namen des Cafés, Montreal, angezogen? Wie kam man in dieser Gegend auf so einen Namen? Niemand hat sich diese Frage gestellt, auch Ospina (so hieß der junge Mann, der zum ersten Mal hier war) nicht. Es gibt Sachen, die man wahrnimmt und akzeptiert wie sie sind, ohne Vor- oder Hintergedanken. Der Kellner brachte zwei große Tassen mit heißem Wasser, in die man die auf jedem Tisch stehende Kaffeessenz eingießen konnte. Auch ein Behälter mit Zucker war da. Keine Milch. Um 18 Uhr, innerhalb weniger Minuten, wurde es dunkel. Männer und Pferde verschwanden, wurden aber gleich, mit einer anderen Aura, wieder gesehen, dank des Lichts von großen runden Kugeln, noch etwas, das sich für immer in Ospinas Gedächtnis einprägte. Ospina gehörte zu der Menschensorte, die nie ohne einen schwerwiegenden Grund weinen. Ein Film, bei dem ich damals geweint hatte, ließ ihn vollkommen kalt, eine Verfilmung von "The heart is a lonely hunter", dem Roman von Carson McCullers. Erst viele Jahre später erfuhr ich, dass Carson McCullers eine Frau war. Als zwanzigjährige schrieb sie dieses, in den Südstaaten spielende Drama. Schon mit fünfzig starb sie, von Rheuma geplagt und am Ende im Rollstuhl, aber immer mit einem Liebesleben, das mich an Frida Kahlo denken lässt, obwohl diese war, in der Hinsicht, unübertrefflich, sie verführte sogar den in Mexico im Exil lebenden Trotsky, obwohl sie ans Bett gefesselt war. Ich las den Roman von Carson McCullers, eine ziemlich verworrene Geschichte. Die Hollywood Drehbuchautoren wissen, wie sie die Herzen erreichen können. Es geht um eine unerwiderte Liebe, weil die Frau erst im Nachhinein erfährt, dass der Taubstumme sie geliebt hatte. Ospina winkte dem Kellner und bezahlte, zum ersten Mal in einer fremden Währung.
  19. Perry

    Schützenfest

    schützenfest alles dreht sich unter weißblau gerauteten wolken fliegen röcke vom blech geblasen fallen kastanien aus luftigen höhen auf geduckte köpfe suchen schutz unter schirmen die piepmäze im geäst wollen nicht auf mich hören bald gibt es kein ozon mehr die atmosphäre hat ein großes loch nicht nur blätter sondern auch vögel fallen vom himmel ich bestelle die nächste maß helles lege einen bierdeckel drauf krüge mit frisch gezapftem schlagen über die stränge gehänge aus talern erzählen von treffern ins schwarze schützenfest.mp4
  20. Marcel

    Feuerbraut

    Fressen bis nichts mehr da ist so macht ihr das auch wenn sich der Himmel verdunkelt entlang der schwarzen Erde von der Asche aufsteigt die mich befällt wie Krätze Gierig verschlungen der Bestand noch ein paar verkohlte Knochen ragen aus den Baummumien und entfachen immer neue Glut bis nur noch eine Wüste glimmt unter den verhornten Sohlen Ihr seid ein verschwisterter Sturm rast Hand in Hand hinweg über das kahle Land und mich zieht prasselnd weiter gegen das Licht nimmersatte Wolkenbauer die uns flackernd zurücklassen
  21. Ruf ich wohl in die Dunkelheit wenn es an mir, so bitt ich dich schenk mir ein wenig deiner Zeit und ach mein Freund erhöre mich Wer mag in Unruh schon vergehn sich fragend um des Andren Not ob zwischen uns ein Missverstehn dass ein "Verzeih mir!" sich gebot So nenne mir das Vorkommnis und weise mich nur darauf hin wenn unser zartes Band zerriss uns ich nicht schuldlos daran bin Ruf ich wohl in die Dunkelheit wie mag nur dein Befinden sein vielleicht ist es nicht an der Zeit doch bitte stell das Wort nicht ein
  22. Rudolf Junginger

    Umweltschädlich

    Geld lädiert die Welt
  23. Lucia Korn

    Sunrise

    Not so far, maybe ten car stops away from your tired house and your mailbox full of problems.. ..the sunrise appears.. A lonely queen, the majestic cleopatra She will accept your endless love, but she never need it, you are her servant while she is taking power over the sky Somewhere a young man weeps and full of sorrow closes the door.. Few years after he will go there, to clear his soul and catch.. ...the sunrise.
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