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  1. Gram

    Wunschdenken

    Ich will die Welt voll Wunder wissen, Anmut und Ästhetik pur, Wie ein flauschig Federkissen, Sollte sie uns betten nur. Will keinen Krieg, will keine Krisen, Die uns zu vernichten droh'n, Nur Kinder, Blumen sollten sprießen. Wär das nicht der größte Lohn? 25. Januar 2009 Gram
  2. Versalomaniac

    Für Euterpe

    Für Euterpe Was küsst die Muse mich nicht mehr? Ich schreibe doch was, bitte sehr! Der Kritiker, der sagt, die Muse will nichts von mir wissen soll sich verpissen. Die Muse ist mir lieb und teuer und täglich geb ich mich ihr hin sie ists, die meinen Gedanken gibt Inspiration, Freude, Sinn. Die Muse ist auch immer da nur manchmal muss ich schauen dann bin ich müde und beschränkt, doch immer kann ich auf sie bauen. Lenkt mich durch Lyrik, Prosa, Glossen, genießt es, mich zu inspirieren, lässt Dinge mich in Worte fassen wo andere sich genieren. Genieren passt der Muse nicht alles muss raus und ganz gleich wie man es zunächst auch formuliert besser man tuts, sonst tut mans nie. Sie lenkt die Blicke des Betrachters, zeigt ihm die ganze Welt, die fraglos dunkel in ihm schlummert. Doch sie erhellt, erhellt, erhellt. Die Muse ist nur dann loyal, wenn du loyal zu ihr, wenn regelmäßig nach ihr siehst dann hilft sie dir. Führt uns in das Ungeahnte, nie Besehene, nie Gedachte, das nie Gefühlte, nie Erlittene, nie Bedauerte, Belachte. Ein ganzes Universum ist in einem Menschen drin. Verlass dich hier nur auf die Muse sie führt dich hin. Und sitz ich nur auf meinem Stuhl, nichts da für meine Inspiration, dann kann ich mich auf sie verlassen, dann kommt sie schon. Sie baut mich au und zeigt mir Welten, lässt nie-Gewesenes mich denken. Sie kann meinen Geist und Sprache und meine Stifte lenken Euterpe, nimm meinen Dank, denn ohne dich da wär ich leer doch mit dir um mich rum will ich vom Leben mehr.
  3. I. An Deine Fesseln ist ein Lied gesponnen aus der Essenz von Brombeeren Ausgenommen zu einem tief einatmenden A-Moll, das zwischen Deinem zarten Singen klingt,- wenn du zum Markt die dunkelroten Kirschen bringst — furchtsam fast- und doch so voll, als wenn es sich ganz selbst genüge Und wie ein Kind das keine Lüge kennt bleibst Du der Welt in allem neugierig gesinnt obwohl die Liebe Dich so tief durchdringt — und Deine dunkle Seite klingt im Seitendunkel einer Geige in die Heimweh und Fernweh gleichwie aus einem Tone rinnt II. Ich sehe Dich an und ich nehme Dich an Du Streunerin von Straßenliedern, von Marktkübeln voller dunkelviolettem Flieder Und der Duft von Brombeeren an Deiner Wange ist vom gleichen tiefen Wehmutsklange wie die Lieder der Ausgestoßenen jenseits der Hügel in den Sanddünen der Wüstenmeere Und ich -in meiner Städterschwere- suche nach Deiner Wüstenleichtigkeit und finde sie ganz in Dein Lockenhaar zum Kranz gebunden In diesem Sinne bin ich ganz befreit: Das meine -in die Stadt gebundene- Leere um Dich freit um sich ganz mit Dir anzufüllen Und mein Verarmen in der Zeit darf sich mit Deiner Zeitenlosigkeit verhüllen und darin werd auch ich so federleicht wie Deines Seufzen länderlose Einsamkeit in schicksalsweiten Stunden Und gleich so schicksalsweit schließen sich viele Wunden Noch bin ich tief in dich geknüddelt doch werde ich einst ausgeschüttelt sein aus diesen von deiner Nacktheit segensvollen Laken und wie Du duftend: brombeerfarben - wie ein Erwachen, entwachsen meiner Einsamkeit, — angeschwollen wie ein Ozean und endlos wie ein Buddhalachen III. Du zeichnest Dich leicht und wie ein Vögelchen so gern und ich -der schwer ist wie ein Stein und allen Vögeln oben fern,- beobachte Dich wie einen segensreichen Stern weil du mir reichst in Deiner Brombeerduftunendlichkeit in meine Städterervereinzeltheit — die kleine warme Beerenhand Wie viel Leid hast du Leichte schon erkannt, aus deinem Federkleid für sie und für Dich selbst entwirrt und Land für Land verlassen müssen Und in den bittersüßen Küssen von rauem Wüstensand an viel zu nackten, wunden Füßen,- die tanzen unten dort am Strand- und blitzen aus den Schleiern von Geheimnissen- habe auch ich erkannt: es ist der Stillstand der mich quält ! Während die ganze Welt ganz tief betört vor Deinem Federtanze stehen geblieben ist und dabei fast wie Lieben das selber keine Liebe kannte sich selber gänzlich unerkannt geblieben ist hast Du geglaubt, Du hättest Dich verirrt Doch sieh, zum Ende deines Tanzens hin hat es sich ganz von selbst -unendlich leicht- aus Deinem Federkleid entwirrt: Ein Angenommen in der Liebe
  4. Aus dem Korn der Gewehre lässt sich kein Mehl gewinnen.
  5. Zerwühlte Kissen unter mir suchend Hand tastet ins Leere Tränen, die ich tags verlier Zeugen meiner Seelenschwere Unruhige Blicke schweifen ab suchen Halt im weiten Raum Tropfen Sehnsucht fällt herab er blutet aus, der letzte Traum Wann und wo nur find ich dich Liebe, die mir Wunden schließt denn ich verbrenne innerlich weil Zeit noch Öl ins Feuer gießt Lass im Schlafe mich verweilen ich träume von der Zweisamkeit doch könnte ich das Leben teilen ich wär zum Aufwachen bereit Bild by Pixabay
  6. Infektionsgefahr – Vorbeugung ist alles Das Pflaster auf meiner Wunde ist zu durchlässig Schmutz d r o h t e i n z u d r i n g e n besser ich mache noch Spucke drauf ! © Sternwanderer
  7. Carolus

    Gedanken eines Wanderers

    Gedanken eines Wanderers Promenadenmeile, wo Etablierte einander grüßen, Flanierstrecke für Müßiggänger sind sie nicht - diese Wege im Wald. Steinig, bemoost, ausgewaschen, ausgetreten sind sie, durchkreuzt von Wurzeln jeglichen Wuchses. Adern, Kanäle mit Lebenssaft, schlangenhaft sich winden aus dunklem Erdreich. Verschlissen und schutzlos, dem Tritt des Wanderers ausgesetzt, zwingen sie ihn, jeden Schritt bedacht und konzentriert zu setzen. Alte, junge, kleine, hochstämmige Waldbewohner an den Seiten ihn auf seinem Weg durch die Jahreszeiten stumm begleiten. Bilder vom Blühen, Reifen, Verglühen und Niederfallen erinnern ihn vor allem an eigne Lebenszeiten. Gleicht nicht der Wurzelpfad dem Weg durchs eigne Dasein, das ständig in Gefahr aus dem Tritt zu kommen? Geht irgendwann der Wald zugrunde, werden Wurzelwege bald verfallen, unsre Wurzeln ebenso. Letztendlich ist es das gleiche Erdreich, das uns alle nährt.
  8. Joshua Coan

    Tauchen

    Für Momente hält das Leben an Und du wirst eins mit dem Ozean Auftauchen, Atemzug Wiedergeburt
  9. Link zum vorherigen Teil ….Aus jedes Tieres Atem in der Nacht fällt alles Keuchen aus in unheimliches Leuchten Das Böse das im Dunkeln wacht —so will es ihnen deuchen- ist von dem gleichen Dunkel ausgemacht das sie in ihrem Kreis verlacht Und wie die Sterne in der Nacht auf die verlorenen Seelen seufzen hat man sie wie eine Hoffnung vor den alten Rat gebracht Doch die Druidin ist ganz ohne Rat und bang blickt sie zu Magus Dunkelbann deren gemeinsam angestrengte Tat noch das Untier bannen kann- doch für wie lang ? Das Übel das der Welt erwacht ist längstens unter ihnen schon und unter seiner Schergen dunklen Waltens.— Und in den Schatten gehn Gestalten wieder hin zum Eisenthron darauf die Geißel dieser Welt erwacht Als erste wenden sich die Zwerge ab die keinem Menschen mehr vertrauen seitdem im Schleierkrieg Männer und Frauen einfielen in ein viel zu frühes Grab Und wenn sie auf der Menschen Antlitz schauen sehen sie bloß schrecklichen Verrat den dieses Menschengeschlecht tat Und über ihre zornesdüstren Brauen zieht das uralte, das säulenalte, Grollen Nun werden sie die Menschen vor ihrer Tiefen Bergebauten,— — fallen sehen wie sie einst fielen vor Iuva der Schönen und werden deren Köpfe herabrollen wie jenes Todesstöhnen ihrer Töchter, ihrer Söhne von den Bergen in die Täler Und der Groll ist in den Zwergenherzen quälender noch als in den Liedern! Doch hinter ihren basaltschweren Augenlidern rauschen Tränen Wo ist das Licht das dieser Welt noch leuchten kann in dieser großen Dunkelheit fragt in den Rat Anruar Dunkelbann - und wie ein letzter Kreis der sich nicht schließen kann, wankt der Rat und bangt ,- Da beginnt der Elfenkönig laut zu gähnen und wischt gelangweilt sich die sonnengoldnen Strähnen aus der hohen Herrscherstirn Und gänzlich ausgeputzt in Gemmen und in Silberzwirnen hebt er den Becher und befiehlt den Elfenheeren in die Wälder abzuziehen Nie hat er den Zwergen es verziehen daß sie die eingeborene Tochter seines Herzens, die erstgeborene Corhalie vom Silberwald, die einmal herrschen sollte in der Welt,-verlieren konnten in den Tiefen ihrer Reiche und so trauernd an der Elfen Lebenseiche wurde der Elfenkönig hart und alles Blühen in ihm wurde starr und alt Wenn jetzt sein ganzer Aufenthalt im Rat in diesen Hallen nur noch den längst vergangenen Zeiten galt, - der große Elfenkönig unverzagt und tatenlos und viel zu bald abreisen wird, geschieht dies nur weil etwas in ihm endlos stirbt, ein Todesschrei den niemand, nicht einmal er selber, hört Doch das ist was der Geist des dunklen Herrschers spürt ,- wohin er seine fürchterlichen Heere führt: In diese Hoffnungslosigkeit die viel zu weit ist, viel zu kalt selbst für das Gähnen einer furchtbar dunklen Leere! Nicht fürchten wir die Einsamkeit: wir fürchten das vergessen werden ! So also lag auf diesem Rat eine schon kosmisch große Schwere und auch die Menschen schickten nunmehr ihre edlen Heere zurück über die Silbermeere. Und so verließ dies letzte Bollwerk alles Glück und ganz zerstückelt Stück für Stück kämpfte sodann ein jeder Menschenmann für sich und jeder Elf und Zwerg Und als sich schloß der letzte Wald, der letzte Berg - wo schien der Hoffnung letztes Licht und wohin wenden sich ? Zu ihren Herzen nicht Zu ihren Burgen nicht Daraus wird wachsen schlimmes Leid und wird die Welt mit Last erdrücken! In Catiolas kindlichem Gesicht (und zu den Sternen sicherlich!) wird einst die größte Zwergin unsrer Zeit hinaufblicken
  10. bring mir keine blumen bin zuhause heute abend komm einfach durch die tür du brauchst kein licht zu machen ich kenne deinen sanft schleichenden schritt das leise pumaschnurren kann sein dass ich schlafe die luft aus der lunge presse wie eine lokomotive den dampf aus ihren kolben setz dich zu mir begleite mich auf meiner fahrt in den süden stell dich noch einmal ins mondlicht mit nichts an als dem schleier der unschuld und dem hemd der nacht leg es mir zurecht wenn du gehst damit ich nicht friere bring mir keine blumen 2 (mit Sound).mp4
  11. Donna

    Early Morning

    ©Donna H. June 15, 2022 (Text/Bild)
  12. auto auto brummbrummbrumm erste worte mama nicht Bonsai mutter Krönchen
  13. Donna

    110 Tage Krieg bisher

    110 Tage seit Russischer I N V A S I O N in der Ukraine. Severondonetsk. Alle 3 verbindende Brücken zur Stadt zerstört, zerbombt. Ungefähr 500 Zivilisten verstecken sich, fanden Zuflucht im Azot Chemiewerk unter intensivem Beschuß. Für wie lange? In April 2022 hat Zelensky zwei top Generäle geschaßt weil sie ihm rieten den aussichtslosen Kampf aufzugeben. Weil sie Frieden zum Tisch brachten. Deren Strafe....... Entzug des Titles, als Verräter abgestempelt, die Unehrenhafte Entlassung, in der Öffentlichkeit als Staatsfeinde und Antihelde deklariert. Wieso kommt mir der Amerikanischer Spruch plötzlich im Sinn: "If you are not part of the solution you are part of the problem." "Entweder bist du Teil der Lösung oder du bist Teil des Problems." ©Donna H. 14. Juni 2022
  14. Des Nachts, wenn ich so ganz bei Dir, dann endlich nur mehr Deine Wärme spür.. Des Nachts, wenn Du ganz zärtlich mich beschützt und dabei liebevoll umfängst.. Des Nachts, wenn dann nurmehr wir beide und gar nichts anderes mehr zählt, wenn Du mich in den Armen hältst.. Des Nachts , wo alles stille steht und wir verschmolzen unsichtbar, so für den Rest der Welt.. Des Nachts, wo dann sogar die Zeit der Uhr einfach gerinnt und bliebe einfach steh'n.. Des Nachts, ja nur des Nachts, wenn einzig dann der Wunsch, sie möge nie vergeh'n.. Des Nachts, wo nur wir beide, ganz ohne Zeit, im Traumesweit, wir beide dann, des Nachts. © Uschi R. bild:piotr topolski InunsererallerNacht-.mp4
  15. Carlos

    Schutzengel

    Für sie bin ich ein Schutzengel mit großen hoffnungsvollen Augen schaut sie mich an Wir sehen fern Quizsendungen Sturm der Liebe Oft schlafe ich dabei ein Wenn sie dabei einschläft erhebe ich mich langsam mit meinen kleinen Flügeln in die Luft bis kurz vor der Decke und beobachte sie schwebe ein wenig rum im Flur Küche Bad und ins Schlafzimmer da hängt ein Foto von ihrem Hochzeitstag sie hat noch Kontakt zu ihm handwerklich sehr geschickt ein guter sympathischer Mann Einmal habe ich ihm geholfen eine Lampe an der Decke ihrer Küche anzubringen ganz modern mit Dimmerfunktion Ich schwebe ins Wohnzimmer zurück: Sie schläft immer noch.
  16. ungeschrieben immer wenn ich aufwache ist es noch nacht es scheint als wäre die tageshelle aus meinem leben verschwunden einzig dein gesicht leuchtet als ferner stern über mir schließe ich die augen liegen wir aneinandergeschmiegt unter einem honeymoon schmetterlinge umflattern uns und ich schwebe mit ihnen über deine körperlandschaft in diesem moment legt das leben eine atempause ein wartet wie ein gedicht darauf geschrieben zu werden vielleicht ist es der schlüssel zur tür in einen neuen tag ungeschrieben (mit Sound).mp4
  17. Wie gebannt schaute er auf den großen Kerl, da vorn an der Tafel und hing dabei förmlich an dessen Lippen. Mit ihm taten es dreizig Jungen und Mädchen des ersten Schuljahres. Die Geschichten und Abenteuer, die dieser gut zwei Metermann, mit einem strahlenden Gesicht und funkelnden Augen, erzählte, ließen ihn und alle mit ihm in Klassenraum anwesenden, vergessen, dass man sich in einer Mathematikstunde befand. Mit geschickter Hand gemalte Kirschen, Bananen, Äpfel und Birnen, sowie allerlei anderes Obst und Gemüse bedeckten bald die Tafel. Vorangestellte Zahlen, gaben Auskunft darüber, um welche Menge es sich jeweils handelte. Weder er selbst, noch eins der Kinder, hätte sagen können, wie diese Zeichnungen, ihren Weg auf die matt schwarz grüne Oberfläche gefunden hatten. Zu gefesselt, waren sie den Geschichte, ihres Klassenlehrers gefolgt. Es klingelte zur Mittagspause und die Klasse begab sich mit ihrem Lehrer über den Schulhof zum Essen. Er selbst, verließ das Gelände, nachdem er sich, mittels einer Umarmung von Michel und dann gutmütig lächelnd, sowie winkend, von dessen Klasse verabschiedet hatte. Mit sich und seiner Entscheidung zufrieden, der Einladung Michels, ihm doch einmal im Unterricht zu besuchen, Folge geleistet zu haben, machte er sich auf dem Weg zum nahe gelegenen Speiselokal, für welches er sich Mittagsmarken gekauft hatte und vollführte dabei ungewollt einen Zeitsprung. Da stand er selbst, gut fünfzig Jahre jünger, als Mittzwanziger auf dem Gelände des nahen Kindergartens, in Mitten einer aufgeregten Kinderschar, damit beschäftigt, etwa ein Meter zwanzig große Zypressen, zu pflanzen. Uförmig um das gesamte Außengelände herum. Im Abstand jeweils von zwei Meter untereinander und einen ebensolchen vom Zaun. Die Zwerge wuselten um ihn herum und mehr als einmal rutschte einer von den Knirpsen in eins der frisch ausgehobenen Pflanzlöcher. Dann geriet jeweils der gesamte Spielfluss für einen kleinen Augenblick ins Stocken. Da sich aber auch, bei diesen Ereignissen, seine Miene nicht änderte, sondern er weiterhin gleichmäßig lächelte, dauerten diese Unterbrechungen des fröhlichen Treibens, niemals lange an. Eines der Kinder, seine Altersgenossen, um Haupteslänge überragend, wich ihm nicht von der Seite. Mit strahlend frischem Gesicht und lustigen Augen, war er voll bei der Sache. Stets schauend, wie er sich nützlich machen könne. Ja und, dass dieses besagte Strahlen im Gesicht, an Leuchtkraft noch zulegen konnte, sollte er auch noch mehr als einmal erfahren dürfen und auch, dass dieser Junge eine Sprachstörung hatte. So hatte dieser Schwierigkeiten mit den Buchstaben g und k. Beide wurden bei ihm zum b. Diese Beeinträchtigung hielt ihn jedoch nicht davon ab, altkluge Bemerkungen zu machen, was bei dem einen oder anderen Kind, als lästig empfunden worden wäre. Jedoch nicht bei diesem, wurden seine Worte doch von einem Schalk in den Augen begleitet, dem man sich unmöglich entziehen konnte. Dazu diese unermüdliche Energie und weiterhin, seine beachtenswerte Auffassungsgabe. So merkte er sich, die einzelnen Arbeitsschritte, welche für das Bäumchen pflanzen nötig waren und kommentierte dementsprechend am nächsten Tag dann, exakt ihr gemeinsames Tuen. Und so begann sie, diese altersmäßig eher ungewöhnliche Freundschaft. Es sollte jedoch eine fürs Leben sein. Diese Freundschaft war zu keinem Zeitpunkt ein zartes, zerbrechliches Pflänzchen. Sie war von dieser soliden, ehrlichen Art, wie man sie leider nur noch selten findet, genauso selten, wie das tatsächliche Ärmel hochkrempeln, jenseits aller verbalen Versicherungen, desselben. Zunächst, erhielt er nach einem längeres Gespräch mit der Leiterin des Kindergartens, neben der Erlaubnis, das sich in Familienbesitz befindliche, stadtbekannte Spielzeuggeschäft während seiner Arbeitszeit in Begleitung eines Helfers aufzusuchen und die nötige finanzielle Freigabe, dort im Namen der Einrichtung einzukaufen. Wenig später tuckerten er und sein Begleiter, bei dem es sich natürlich um Michel handelte, mit dem Multicar in Richtung Stadtmitte. Direkt vor dem Geschäft haltend, schaute er Michel an, welcher ihn ungläubig staunend ansah. Die ganze Fahrt zum Laden über hatte, dieser ihn mit Fragen bestürmt, er selbst aber hatte nur zurück gelächelt. Nun ließ er Michel den Vortritt und ging im Laden auf die Verkäuferin zu. Als er diese, nach einem Guten Tag, nach kleinen Gießkannen und Eimern fragte, strahlte das Gesicht des Kindes besonders hell und er lachte mit glitzernden Augen. Sie kauften jeweils zehn farbige Eimer und Gießkannen und einen roten Filzstift. Den Einkauf verstauten sie im Fahrzeug, schlossen dasselbe ab und gingen um die Ecke herum zum Eisladen, wo er für sie beide ein Waffeleis kaufte. Mit diesen setzten sie sich auf einer der Bänke vor dem nahen gelegenen Springbrunnen und sahen ein paar alten Damen zu, welche mit Brotkrumen, eine Schar lustig hüpfender Spatzen, fütterte. Mit den Rabatten voller leuchtender Stiefmütterchen ringsumher, war das hier ein wahrlich schönes Plätzen. Michel wies mit seiner jetzt leeren Eiswaffel auf die gelben Blumen und hob die Schönheit derselben für sich, damit hervor. Am nächsten Tag war es schon kurz vor dem Mittagessen, als Michel und die anderen Kinder seiner Gruppe, sich zu ihm gesellten. Sogleich stellte er seine Schippe, zur Seite und bat die lustige Schar ihm zu folgen. Sie gingen zurück zum Gebäude, wo im Außenbereich, eine von Geländern und Schutzgittern umgebene Treppe, unter das Haus führte. Er öffnete das Gitter und bat die Kinder ihm langsam zu folgen. Dabei jedoch achtsam und aufmerksam die Kellertreppe hinunter zu kommen. Als sie sich nun gemeinsam vor der Kellertür befanden, öffnete er dieselbe und ging in den dunklen Kellergang hinein. Nicht gruseln, Kinder. Ich weiß, wo der Lichtschalter ist, rief er den ihm folgenden, ganz mutigen unter ihnen zu. Der Lichtschalter befand sich, von einem Fachmann seiner Zunft installiert, gut drei Meter im inneren des Kellerganges. Die, von ihm angeschaltete, schwache Lampe gab nur wenig Licht, doch entdeckten die Kleinen, die direkt unter ihr aufgestellten Schätze sofort. Ein lautes Ach und Oh und frohes Kinderlachen erfüllte den gesamten Keller. Das Verteilen der Eimerchen und Kannen erfolgte in Windeseile und am Ende war nur noch ein Stück von jeder Sorte übrig. Zufällig in gelb. Als er dem Jungen an seiner Seite, diese zwei Sachen als letzten gab, war dessen Strahlen nicht zu übersehen. Sie verließen den Keller und begaben sich zur Pflanzstelle. Dort setzten sie sich ins Gras und er zog den Filzstift aus der Tasche und begann die kleinen Eimer und Gießkannen der Kinder mit einfachen Bildchen zu versehen. Da gab es die verschiedensten Blumen, Häuschen, Schiffe, Tiere und Fische. Auf Michels Gerätschaften jedoch, malte er auf dessen Bitte eine kleine Kirche. Nur Michel und er wußten, was der Grund für dieses eher ungewöhnliche Anliegen war. Es hatte sich eines Tages ergeben, dass, als er eben Feierabend machen wollte, Michel als einziges Kind noch nicht abgeholt worden war und er sich zu den Jungen auf die Bank setzte. Wie immer kamen sie sofort ins Gespräch. Michel erkundigte sich bei ihm, ob denn einer seiner Vorfahren mit Drachen zu tun gehabt hätte. Im ersten Moment verschlug es ihm, doch glatt die Sprache. Wo kamen denn jetzt die Drachen her. Gespannt folge er den weiteren Ausführungen des Jungen. Als der endlich beim heiligen Georg, von ihm heiliber Beorb ausgesprochen, ankam war er mit dem Jungen wieder auf einer Ebene. Denn dieser erzählte nun weiter, dass er ein Bild des Heiligen gesehen habe, auf welchem dieser auf einem Pferd sitzend, einen Drachen mit einem Speer erlegte. Nachdem er Michel nun versichert hatte, dass er mit keinem dieser schillernden Figuren, verwand sei, sagte dieser nur schade. Wohl um den Jungen auf andere Gedanken zu bringen, fragte er diesen nun ebenfalls, ob der denn wisse, dass es in einer großen Stadt am Meer, eine Kirche gäbe, die den Namen Michel trüge. Sofort strahlte der Knabe über das ganze Gesicht, fragte in der ihm eigenen Art, wirblich und schaute ihn erwartungsvoll an. Da beschrieb er dem Jungen, die stolze Stadt, mit ihren großen Häusern und den grünen Dächern. Das bunte Treiben auf dem Fischmarkt und an den Landungsbrücken, von wo kleine Barkassen zur Speicherstadt und in den riesigen Hafen fuhren, in welchem Schiffe aus aller Welt anlegten, mit den leckersten und erlesensten Dingen, welche man sich nur vorstellen konnte, in ihren dicken Bäuchen. Als er dann noch erzählte, dass die Leute sich dort mit Hummel, Hummel; statt mit einem Guten Morgen, begrüßten, war Michel völlig in seinem Bann. Sie waren jedoch beide, ob ihres Erzählens oder Zuhörens, so vertieft, dass sie Michels Mutti erst bemerkten, als diese direkt vor ihnen stand. Der Junge ergriff deren Hand und verabschiedete sich mit einem, bis morben von ihm. Zurückblickend war es eine schöne Zeit, welche er mit dem Jungen verbrachte, auch wenn die Fragmente der Erinnerungen, heute nur noch vereinzelt auftraten. Da war Michels Einschulung und ein fähiger Arzt der dem Jungen mit seinem Können und einer gezielten Behandlung half, seine Sprachbarriere hinter sich zu lassen. Da war Michels Jugendweihe, die erste Freundin, die er ihm vorstellte. Da war das Abitur und das spätere Studium. Da waren all die Leute, die ihn liebten und die er mit seinem Strahlen und Lachen, glücklich machte. Und da war natürlich, ihr dreitägigen Besuch der besagten Hansestadt, welche sie sofort, nach dem Fall aller Mauern, unbehelligt und frei, besuchen konnten und Michel sein Hummel, Hummel am Fischstand los wurde, worauf einem alten Fischweib, als sie mit mors, mors antwortete, die Tränen in die Augen traten und sie ihnen spontan, je ein Matjesbrötchen in die Hand drückte, wobei sie Michel über die blonden Haare strich. Er wischte sich den Mund mit einer Serviette ab und verließ, nachdem er sich über das Essen des Folgetages informiert hatte, die Gaststätte. Unwillkürlich lenkte er seine Schritte zur Parkanlage des Kindergartens. Als er diese erreichte, setzte er sich auf eine Bank und atmete tief durch. Nur ein Paar Minuten verpusten und ein wenig ruhen. Da waren sie wieder die Bilder einer glücklichen Zeit. Sie verschwanden auch nicht, als seiner linke Seite taub wurde und er wissend lächelte. Er spürte sie, die Nähe eine guten Freundes, hatte aber nicht mehr die Kraft seine Augen zu öffnen und so ließ er sich fallen, in der Gewissheit aufgefangen zu werden Frauen nestelten in den Taschen ihrer Kittelschürzen nach Taschentüchern und Männer räusperten sich, als sie ihn so dasitzen sahen, den Liebling ihrer Kinder, diesen stets lachenden Riesen, mit bitteren Tränen, im sonst so strahlendem Gesicht. Seine Arme hatte der Goliath schützend um den kleinen Mann gelegt, der zu schlafen schien und dessen Kopf scheinbar ruhend, an seiner mächtigen Brust lag. Dabei wiegte er ihn ganz sacht, beinahe zärtlich und brabbelte unverständliche Worte vor sich hin, welcher der sanft säuselnde Wind mit sich forttrug. Bis morben Beorb; bis morben.
  18. Oh Zeit, du hast wohl kein Gewissen, hast wieder etwas abgebissen, ein Stück des Mondes, Bravo! Toll! Gestern erst war er noch voll! Jetzt hängt er da, an jener Grenze und trauert nach der seinen Gänze, er klagt und heult, mit gutem Grund, es lebt sich besser - läuft es rund. Dann rede ich ihm ins Gewissen, er werde jetzt nur warten müssen dreissig Tage, unbeirrt, bis er, wie ich - wieder völlig voll sein wird. Ja, ich mag ihn fast beneiden; Nur Zeit allein - Um zu entscheiden; Dem Menschen unterdes gibt's kein Versprechen für's vollkommen sein.
  19. birdecol

    Distance

    I feel the distance Between you and me You protect yourself That's what I see Tears dripping Because I came too close But I am a human That's the way life goes I feel the distance Because you are not blind And you can feel it You can read my mind
  20. Schon wieder blüht der Sommerflieder, und wird besucht von Hummeln wieder. Der Kirschbaum trägt sein Blütenkleid, und hält ein Mahl aus Nektar bereit. Auf der Bank ,da sitzt ein altes Ehepaar. Es träumt, wie früher so ein Sommer war. Sie waren jung,alles hatte erst begonnen, später ist so mancher Traum zerronnen. Ein leichter Wind die Bäume bewegt und Ruhe sich auf Abendstimmung legt. Die Amsel ihr letztes Lied noch singt das wie ein Abschied dieses Tages klingt. Wenn der Mond das Regiment übernimmt, und seine Reise am Himmel beginnt, dann bringen Träume uns in eine andre Welt. Sie bauen uns aus Frieden ein geschütztes Zelt.
  21. MHz

    Quacksalber

    Dieser Arzt hat schon ewig seine Praxis hier. Schon Deine Eltern und Urgroßeltern waren bei ihm in Behandlung. Er hat sich mit der Zeit eine ganz ansehnliche Praxis bauen lassen, zwar etwas kalt und ungemütlich, aber man geht ja nicht zum Arzt, um sich gut zu fühlen. Der Arzt hat eine Menge Ahnung und jahrhundertealte Lehren hinter sich. Als Du jung warst, musstest Du immer wieder in diese Praxis, die Eltern und Großeltern bestanden darauf und es war ein ungeschriebenes Gesetz der Leute, dass man regelmäßig dort zur Behandlung geht. Also gehst Du auch dorthin, was kann es schaden? Ein Teil Gewohnheit, ein Teil Angst, ob der Arzt doch recht hat, ein Teil die Gedanken der Leute – das ergibt einen hübschen, präventiven Trank, den der Arzt gerne verschreibt. Dabei geht es Dir gar nicht schlecht. Du bist wohlauf und beizeiten denkst Du Deine Zeit anders zu nutzen als für den Besuch in der Praxis. Aber es geht nicht. Der Arzt erklärt Dir bei jedem Besuch, dass es Dir nicht gut gehe. - Du hast ein Leid. Jeder Mensch hat dieses Leid, mein liebes Kind, glaube mir! Ich kenne mich damit aus, ich habe viel in meinen Büchern darüber gelesen, aber freue Dich – es gibt eine Chance auf Erlösung von diesem Leid! Ist das nicht nicht toll? Was wäre nur geschehen, hättest Du nicht von diesem Leid erfahren? Nun kannst Du gerettet werden. - Naja, aber mir fehlt doch nichts, weder seelisch noch körperlich, wofür benötige ich gleich eine Rettung? - Ach, mein Kind, jeder Mensch hat dieses Leid, Du kannst es gern in den Büchern nachlesen. So gut wie jeder hat sogar eins daheim, die Rettung ist so nah! Tu genau das, was ich Dir sage, am besten fühlst und denkst Du auch, was ich Dir mitgeben will, dann wird das sicher klappen. - Nun höre ich zum ersten Mal von diesem Leid, meine Familie und die Leute reden auch davon, aber ich merke doch nichts. Wen empfehlen Sie mir für eine zweite Meinung? - Das mit der zweiten Meinung solltest Du Dir gleich wieder aus dem Kopf schlagen, mein liebes Kind! Ich habe es Dir doch erklärt! Geh bloß nicht in eine andere Praxis, das sind alles Scharlatane. Die haben die falschen Bücher oder sie lesen sie falsch. Bei mir bist Du genau richtig, glaube mir. Ich helfe Dir, ich nehme Dir das Leid, siehe – viele hier schwören auf meine Behandlung, sie fühlen ihr Leid nicht mehr so, ist das nicht himmlisch? Vertrau mir! Ich helfe bei Deiner Rettung, wie es andere nicht können, sie sind dazu gar nicht fähig. Im Übrigen wäre es ganz schlecht für Dich, wenn Du aus unserem Kreis austritst, dann wirst Du an Deinem Leid zugrunde gehen, früher oder später. So wird es allen gehen, die uns den Rücken zuwenden. Sie sind so ahnungslose, verwirrte Menschen, die fehlgeleitet wurden. Das kann passieren! Es gibt Leute, die zu falschen Ärzten, falschen Praxen gehen. Manche gehen sogar zu gar keinem Arzt! Davor kann ich nur warnen, mein liebes Kind! Nur ich kann Dir helfen! - Hm, vielleicht habe ich ja wirklich ein Leid, mir wird schon ganz schwummerig und ich bin mir nicht mehr so sicher... - Das ist genau das, wovon ich sprach, mein liebes Kind. Zweifle nicht, hinterfrage nicht, vertrau mir einfach, Du bist bei mir in den richtigen Händen. - Nun gut, ich denke, dann habe ich keine Wahl, es gibt scheinbar nur diesen Weg und ich fühle mich auch schon weniger sorgenvoll. - Sehr schön, mein liebes Kind, das freut mich von Herzen. Eine Sache wäre da noch: Ich als Arzt muss auch von etwas leben und die Arzthelferinnen und die Praxis muss erhalten bleiben. Ich schlage vor, Du gibst uns jeden Monat einen Teil Deines Lohns, dann musst Du Dir deswegen auch keine Sorgen machen. Im Zeichen des Äskulap-Kreuzes tust Du, was ich Dir rate und ich nehme Dir Dein Leid und Deine Sorgen.
  22. Joshua Coan

    Der Nazi

    Zerkaut, verdaut Ausgeschieden Zum verlieben Für die Fliegen ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ ▪️ 💩
  23. Claudi

    Am Arsch vorbei

    Hat er als Kind nicht gelernt, die Nachbarn höflich zu grüßen, Trotzt der Flegel bestimmt jedem Erziehungsversuch.
  24. Glasscheibe

    Das kalte Gemüse

    er hat die Haare lang muss deshalb zum Friseur in der Stadt Öffnungszeiten 09:00-18:00 Uhr ein Neonschild OPEN es ist schon kurz nach Vier ein Typ wird angelernt schaut sich alles ganz genau an draußen ein Dackel die Zunge hängt ihm aus dem Maul er hat ein Geschwür am Arsch groß wie ein Tennisball halbtot ist der doch eine Frau brüllt irgendwoher Gurke, Gurkel oder Schnurkel jeder braucht seine Sonderbehandlung Es ist schon Fünf als er dran ist, denkt er, ob er schon immer so scheisse aussah, oder nur heute es ist Sechs dann ein Döner auf der Hand es nieselt, dann regnet es Haare rieseln ins Gemüse Aus
  25. Sidgrani

    Spinnenwerk

    Am Tag zuvor noch nicht zu sehn, wie hingezaubert über Nacht, wenn früh die Morgennebel stehn, zeigt sich ihr Werk in voller Pracht. Noch hat der Tau sein Tropfenheer auf Silberfäden aufgereiht. Das Perlennetz hängt träg und schwer und wartet, dass man es befreit. Schon malt ein erster Strahl ganz sacht, das Kunstwerk leuchtet reich verziert, und hat ein Farbenspiel entfacht, als ob die Sonne drauf spaziert. Nun schwingt das Netz im Frühlingshauch, feingliedrig wie aus Glas erbaut im dornenreichen Brombeerstrauch und tanzt und bebt ganz ohne Laut. Grazil und schön, jedoch es droht dem Wesen, das sich drin verfängt, mit Lähmung und dem sichren Tod, sobald es einmal in ihm hängt.
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