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Lieblings Autoren / Dichter

  1. 24.01.2020 Ostergnade Es rauscht das Meer und braust und eine steife Brise weht in mein Gesicht. Mir geht's ganz gut. Es steht sich gar nicht schlecht am großen Sund. Ich falle. Sorgend halten Engel mit Posaunen mich. Aus tiefstem Herzen beten möchte ich. Allein die Knie sind mir so wund. Komm, folge der Gemeine, blasen sie. Doch kann ich hier nicht über's Wasser geh'n und beiße mir die Lippen wohl zur neunten Stund'. Vielleicht ein kurzes Stück. Mich hinzugeben fällt mir schwer. Mein Herz begehrt's. Mein Fleisch verwehrt es mehr. Auf Suche ist mein Sein im Grund. Und meine Hand erhebt sich auf dem Hutberg Golgatha. Gekreuzigt scheint das Licht, die Wahrheit da. Der Weg geht auf ‒ dem Weltenrund. S. Athmos Welakis
  2. Stavanger

    Phobien

    Man kann vor weiten Plätzen Angst haben, aber auch vor Enge und geschlossenen Räumen. Und Angst haben vor Höhen, Dunkelheit und Spinnen, dem Fliegen, Bakterien und Fledermäusen, vor Impfungen, Unendlichkeit und Tod, den Krankenhäusern, Einsamkeit und Gott, vor dem Altern, der Hölle und Tornados, vor Nebel, Schmutz und Sünde, Freitagen, sexuellem Umgang und Wahnsinn, vor Tollwut, Dämonen, Hexen, Hautkrankheiten, Menschenmassen und Abgründen. Man kann auch vor Hühnern Angst haben (Alektorophopie), aber ich weiß nicht, ob ich das kann. Man kann schließlich nicht alles können.
  3. Keiner weiß es so genau Worin denn liegt der Sinn bis auf ein paar wenige doch das sind bloß sehr wenige Vielleicht wäre es klarer wenn sie es schon durchlebt hätten wenn sie es geschafft haben verstehen sie, warum sie es gemacht haben Und selbst dann ist es nicht sicher dass sie verließen die Höhle das Licht sahen und alles begriffen Oder ob sie es noch sind, die Puppenspieler Der Unterschied ist fatal ob man sich sehnt nach der guten Ernte ob man erkennt wann das Leben beginnt oder ob man erblickt dass immer das Verhältnis das ist, was zählt.
  4. Menschen kommen, Menschen gehen. Ihre Worte sind bloß Schall und Rauch. Wie fest meint ein Mensch zu stehen und ist in Wahrheit doch nur ein Hauch.* *Psalm 39
  5. Herbert Kaiser

    Höhenfeuer

    Höhenfeuer Unter des Adlers mächtigen Schwingen Brachte mein Herz eine Maid zum Klingen Mutig durchstieg ich felsige Wände Edelweiß pflückten die blutenden Hände. Mein Hochzeitsgeschenk, nun sind wir ein Paar Die Natur war unser Traualtar Wir teilen das Leben mit Schafen und Ziegen Und werden bald einen Stammhalter kriegen. © Herbert Kaiser
  6. Französisch für Anfänger Mach nach Paris ´ne Urlaubstour, dort findest Du vielleicht l’amour. Die Liebe, das ist sehr bekannt, steht dort sehr oft am Straßenrand. Doch lerne vorher gut Französisch, Dir hilft mitnichten Taiwanesisch. Du kannst Dich aber auch bequemen, Dir diese Zeilen mitzunehmen. Ein fremder Sprachschatz scheint oft schwer, doch hilft Dir das vocabulaire, um dort in Frankreich zu parlieren und dann beim Sprechen zu brillieren. Der Wangenkuss, der heißt la bise, ein Vordach nennt man dort marquise. Es kann Dich vor der Sonne schützen und kann Dir auch bei Regen nützen. Die Sonne nennt man le soleil, la neige heißt in Frankreich Schnee. Der Regen fällt dort als la pluie, und ein Geräusch nennt man le bruit. Der Regen macht Dir keine Müh‘, hast Du zur Hand den parapluie. Doch geht der Regenschirm verloren, ist der perdu, ganz unverfroren. Ins Portefeuille steckt man sein Geld, wenn man´s nicht gern in Händen hält. Wir sagen sinngleich Portemonnaie, auch dieses dient dem Geld-Budget. Der Bürgersteig heißt trottoir, ein Damenzimmer boudoir, in dem die feine Dame thront, weil sie nicht la baraque bewohnt. Die Marmelad‘ heißt confiture. La porte, so heißt die Eingangstür. Ein Chaiselongue, wie ich’s versteh, nennt der Franzose Canapé. Dort schlürft man gerne mal ´nen Tee zu einem petit-déjeuner. Auch le café als Muntermacher, ist in Paris ein Riesenkracher. L‘on-dit, so nennt man das Gerücht, dem kann man glauben oder nicht. Das Wort baguette heißt Stangenbrot, crotte de chien ist Hundekot. Ein Hörnchen, das ist ein Croissant mit leicht gebogener Fasson. Und Kekse, ja das sind Bisquits, die heißen wirklich so - kein Witz. Und eine vache ist eine Kuh, Du bist verrückt heißt: „Tu es fou“ . Ein weicher Käse, bitte sehr, heißt, wenn er stinkt, le camembert. Und „Guten Tag“, das heißt „Bonjour“ , den kleinen Rundgang nennt man tour. Auf Wiedersehn heißt „Au revoir“ , wie das schon bei Napoleon war. Der „Eiffelturm“ ist wohlbekannt als „Tour Eiffel“ im Franz-Mann-Land. Man sieht ihn auf vier Beinen steh‘n dort in Paris am Flüsschen „Seine“. Willst Du Dich bilden kulturell, dann lern‘ Französisch auf die Schnell‘. Du wirst dann sehr schnell anerkannt in diesem schönen, bunten Land. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  7. Marc Donis

    Das Mädchen Pomněnka

    Das Mädchen Pomněnka Die Nacht verdrängt – Sie liegt in Funken, ein Dichter sitzt im Raum, im Licht, durchdringt der Traum, er scheint versunken, ein Mädchen missen, mag er nicht. So sitzt er da und schaut still nieder, er schwingt den Stifte in der Hand, er denkt dann nach, so schreibt er wieder, die Liebe – Jene – Die er fand. „Ein Mädchen traf ich an dem Ufer, die Zweige blühten, als sie sang, sie sang von Liebe und dem Rufer, vom Kummer, Missgunst und dem Drang. Sie sang davon es nicht vergessen, ihr Name war – Pomněnka – schlicht, die Leiden trug sie mit Ermessen, Pomněnka heißt Vergissmeinnicht. Berlin-Neukölln; 21.03.2024
  8. Gefangen Bin mir nurmehr bloß ein Traum, jämmerlich in des Tages Bleiche. Der ewig verwunschne Faun, in seinem selbst erdachten Reiche. Zaubergespinste, zart wie Rispen, Libellenflügeln gleich gespannt, die Elfenhände sorgsam hissten, von Käferchitin gewebt das Gewandt. Auf Schuldenbergen hoch wie Dünen, muss ich fortan meine Taten sühnen, die blind ich beging im Lebenseifer, hoffend deine Flüche mögen leiser hallen in meinen Spinnfädenohren, in die sich deine Verwünschungen bohren, wie stählern spitzige Dornenähren, die selbst in Träumen den Alb mir nähren. Ich kann dir nirgendwohin enteilen, du bist in mir, dort wirst du wohl weilen, bis ich selbst dereinst zum Moder werde. Dies allein bleibt mein Schicksal auf jener Erde.
  9. Carabas

    "De profundis"

    "Ich lieg' in einer Höhle, am Ausgang kläfft die Töle, ach könnt' ich mit der Töle tauschen und dem Gekläff' von draußen lauschen!"
  10. Voll in Action war sie in Agatha Christie Jane Marple war stets wunderbar ob man von ihr las oder sie sah, ihr Tun hatte stets guten Grund,... ...für ihre persönliche Misshandlung. R. Trefflich am 22. März 2024
  11. Zorri

    Der Osterhase hat Rücken

    Der Osterhase muß beim Eier verstecken, sich ständig recken oder auch bücken, plötzlich macht es Knack in seinem Rücken. Das Bewegen geht nur noch ganz langsam, sich ausruhen, ist dagegen sehr erholsam. Doch ist er bei all den Schmerzen und Eierei, beruhigt, denn Ostern ist bald vorbei.
  12. Frank Gehlert

    Seelentreffen

    Seelentreffen Wie sind sie miteinand verwachsen Die Zeit hat nur den Raum getrennt Ein ewig körperloses Flachsen kein Zeiger, seine Runden rennt Stetig wurd der Kreis kompletter Der letzte Freund kam aus der Zeit Hier werden keine Leiber fetter Die Energie hat sich befreit
  13. Ellifliegelli

    Morgenweise

    Hinter Schatten schlummert leise still erträumte Morgenweise - was sie mir wohl singen mag? Angetaute Sonnenhände tasten über Frostgelände: weichen kaltgestimmter Nächte dunkelbanger Elendsmächte in ein rosa Abschiedsbad. Streicheln meine grauen Wangen und begrüßen voll Verlangen rosenfingrig jungen Tag.
  14. susischreib

    Freundschaft

    Eine Begegnung ohne Begegnung mitten im weltweiten Chaos, lässt völlig unerwartet ein einzigartiges Pflänzchen keimen. Trotz widrigster Umstände wächst und gedeiht es, gedüngt mit Wissbegierde und Kreativität, übersteht es Stürme und Trockenheit. Es wird groß und stark, mit tiefreichenden Wurzeln und Ästen, die sich dem Himmel entgegen strecken und darüber hinaus. Unermüdlich blüht das Pflänzchen und bringt Früchte hervor, eine immerwährende Quelle der Energie und Nahrung für den Geist.
  15. Was ist Glück? Es zeigt sich im Kleinen und ist doch so groß manches Mal wenn wir weinen oder auf Mamas Schoß wenn wir die Welt wie Magie betrachten auch die kleinsten Momente achten langsam gehen und nicht nur rennen im Tautropfen Diamanten erkennen Es kommt für Sekunden und erfüllt unser Herz bei guten Befunden oder dem lustigen Scherz Der Duft eines Babys beim Kuss auf die Nase die rosa bebrillte Verliebtheitsphase Für den Einen heißt glücklich sein Freiheit für den andren mit Freunden viel Zeit Für Marie ist es das rote Ballkleid das glänzende E-Bike ist es für Mike Das Gefühl wenn die Sonne Dich wärmt nach einem Winter voll Kälte und Eis Die Balance zwischen Freude und Leid der Versöhnungssex nach dem großen Streit Der Wind in den Blättern Der Duft nach Kaffee Adrenalin beim Klettern Crème Brûlée am Buffet Glück ist vergänglich und doch so empfänglich für Kleinigkeit Gemacht für das Jetzt um es zu genießen und heute im Hier die Welt zu erschließen -Hinweis der Moderation: Keine Verlinkungen zu anderen Seiten in Beiträgen erlaubt. Bitte die Forumsregeln beachten! Verlinkung entfernt.- MfG Das Moderationsteam JC
  16. So wahr es ist, ich will nicht mehr zu sehen wie die Sterne funkeln Und wir, die Menschen, sitzen hier Wann durschreiten wir das Sternenmeer Wann können wir die Fesseln lösen die uns die Geburtsstätte erlegt Wann können wir das Vogelnest verlassen zu erforschen was uns unbekannt Ich werde stets dran denken wie wir die Zukunft lenken Die Hoffnung mich durchstömt So sitze ich hier unten und blicke in die Ferne dort, wo sie sind, die Sterne.
  17. Yeah, you try to catch all of them right in your tiny little bag. One day you understand you won't gain that love you need. Yeah, you want to shout on bigfoot with your paper guns. One day you understand you won't gain that love you need. Oh wow, you want to fly to Mars with your car. One day you understand you won't gain that love you need. Sitting in a baloon floating upwards high into the grey sky. You will break the bottom with your scissors and fall down without any injury. Just that little metal thing falling right on your head and then you will shout out into the hollow surroudings: "Is this my fckg battlefield?" Lucia Korn
  18. Für Lars Ständig nannten sie ihn Holzkopf Weil er, Wenn er, Sich vor Wut vor den Schädel schlug Es sich anhörte, Als wenn man auf Holz klopft Sie nannten ihn oft hohl in der Birne Weil er, Wenn er, Sich um Kopf und Kragen redete Es so wirkte, Als wär der Platz leer, da wo‘s Hirn sitzt Sie nannten ihn auch mal zurückgeblieben Weil er, Wenn er, An Simplizität zu scheitern drohte Es so aussah, Als würden Käfer auf dem Rücken liegen Sie nannten ihn widerlich und asozial Weil er, Wenn er, Sich nach Gleichheit sinnte, Es sich anfühlte Als wär’n ihm andere egal Sie nannten sein Schicksal absehbar Weil er, Als er, Blindlings nach vorne sprang dort landete Was für andre der Abgrund war Doch wo er landete Da war er, Da ist er, Gefangen in einem Traum Und so endete, Was einst wie die Hoffnung aussah, Hängend an einem Baum.
  19. Allmacht braucht keine Herrschaft „Wahrheit befreit, denn sie bleibt bedingungslos, wo die organisierte Lüge entzweit“ Vittewitz von Piepeschlitz Bohémien aus dem guten Böhmen diese Geistesmacht macht einen sterblichen Körper schwach auf dieser verderblichen Weltenschlacht diese Geistesstärke betet zu keinen selbstherrlichen Götzen, wie gemeine Platzhirsche aus feiger Verlustangst zwischen Besitz und Opfer hetzen ihr Erwachen ist All gegenwärtig! kein Zufall macht sie fertig! ob als Darth Vader oder Skywalker! ihre kosmische Kraft liegt im kleinsten Vielfachen! von den stellaren Strömen zu galaktischen Teppichen verwoben sämiger Fischlaich voller Dröhnen! mit Schwerpunkten und Zentren die selbst Raum und Zeit verändern der Hass besessener Wesen! kontrolliert durch Entitäten besetzte und ersetzte Seelen falsch geglaubter Leidliebe der Unterwerfung erlegen sie wissen nichts von ihrem Recht und warum Leben existiert ohne das es erdachte Rollen spielt in einem abhängigen Netz in dem nur primitive Gewalt regiert deine Geistesmacht schmähen sie als negativ! die nur eine Seite sehen, der gleichen Medaille denn sie folgt nicht ohne Gewissen Fangfischen mit Locklichtern © j.w.waldeck 2024
  20. Anaximandala

    Expertenkreis

    Manchmal braucht es nen Experten und deswegen bin ich hier, sitz im Kreise der Gelehrten meiner selbst und diskutier. Bloß, es scheint mir schon ein kleines bisschen schizo, wenn ich seh, wie ich mich hier nur um eines: nämlich um mich selber dreh, was ich wieder dann bespreche. Jedes gottverdammte Mal! Was mich nervt .. und deshalb räche ich mich jetzt und grätsch frontal in die eignen Diskussionen, wo ich mir die Frage stell, ob da echt schon welche wohnen und ich mich grad selber prell. Oder, ob ich mich grad prelle, weil ich dieses wieder frag? Denn vielleicht entstehn Gefälle, wo ich die Gedanken trag .. Ja, Gedanken sind Prozesse, denk ich, die sind echt verrückt! Sag mir selbst "Jetzt halt die Fresse" Lache "Und du meinst, das glückt?" Denk "Ich sollte Kekse kaufen, dass ich mir nen Kuchen back" Denn vielleicht geht mir der Haufen meiner Selbst grad den Sack. Jetzt mal ehrlich, man ich schwöre, dass ich doch nicht Schizo bin! Tönen Schizophrenenchöre: "ich doch auch nicht" jetzt macht's Sinn 🤔 Fange etwas an zu Zweifeln, was ein gutes Zeichen ist! Mich dann selber zu verteufeln, dass ich mich nun, ohne Mist, von Experten lass beraten, diskutierte intensiv. Als es mich so wie ein Spaten trifft .. Die Geister die ich rief! Ob's ein Schizo sich aufs Neue immer wieder fragen würd? Und sofort darauf bereue ich die Frage, bin verwirrt, denk "Ich wollt ja Kuchen backen, ob ich wohl noch Kekse hab? Um von links hineinzufucken: "Widerspruch" und lach mich schlapp. Sag jetzt einmal ernsthaft bitte! Jeder hier der selbe ich? Und ich geb mir lachend Tritte, nuschel leis hinein "ich nich". Nix da Schizophrenreflexe, das hier war der erste Akt vom Theater der Komplexe "Wie man selber sich abfuckt". Achte bloß auf deine Fragen, werde nicht zu paradox, sonst hörst du dich bald schon sagen" "Guck, die Geist-Pandorra-Box, mach mal auf, dann wirst du wissen, was dich abfuckt, wenn du's weißt." Selbsterkenntnis .. drauf geschissen. Lös ich schon, als kluger Geist. Und ich klopf mir auf den Rücken "Niedlich .. störts dich, machs nicht mehr" Echt, ich würds ja unterdrücken, wenn es nicht so witzig wär in die Trigger reinzuficken, denn wofür sind sie sonst da? Knöpfe soll man, heißt es, drücken, Zweifel klingen wunderbar. Wer stabil steht, der steht sicher, was dem Zweifler ewig fehlt nenn mich selbst "du weinerlicher" jetzt beginnt, was mich erst quält; denn auf meiner Seele brennen tausend Fragen, sollte ich mich denn selbst mit "du" benennen? schmeckt doch schon nach "spaltet sich" Sag "jetzt hörst ich auf zur Hölle" imperati-what-the-fuck? Hätt ich Kekse hier zur Stelle .. käms, dass ich nen Kuchen back.
  21. Julius Korner

    Denkanstoß

    Es fährt das Auto Richtung Urwald - ein Schiff wird auch nicht uralt- Träume räumen auf - die Rasse ist geschnaubt - ein Wunder wird erschehen - es nähert sich ein Wehen - es glühen froh die Glocken - ein altes Floss will sich - es rudert - ein Tanz - nein es glüht die Rose - das war nur eine Hose - ein Auto klappert hohl - so hol ich nich ein alkohol - als mein kater - prater mauern starren stumm - die wishlist kümmert sich noch - was wolt ich noch mal - nein - ein wasser schweigt - ein Regentropfen ist aus wasser - wo finde ich den ofen - es ist so kalt - so kalt - nein es friert - es freitelt - her... - nein und nein - so geht es - warum ist das wasser bloß blau - ja genau - ein Irrsinn - nein - es ist vorbei - ich zerteile seite zwei
  22. Herbert Kaiser

    Tanzende Schatten

    Tanzende Schatten Wir sind Nur tanzende Schatten Die auf die Lichtwerdung warten. Die Sonne Erhellt des Menschen Sicht Der Tod befreit der Seele Licht. Dazwischen sucht jeder sein Glück Vom Himmel der Liebe ein Stück. © Herbert Kaiser
  23. Gedanken Wohin Gedanken dich auch tragen, Kämpfe nicht dagegen an. Vielleicht betrachten sie die Fragen, Die du wegschiebst, dann und wann. Drum lass sie unbesorgt nur treiben. Spür dem nach, was du nicht siehst. Denn wo sie einmal hängen bleiben, Manchmal auch Erkenntnis sprießt.
  24. Hörst du sie auch, die berauschenden Töne, leise vom Walde herübergeweht. Hinreißend spielt die betörende Schöne, himmlisch und süß, sie bettelt und fleht. Wonne verheißt dir die schmeichelnde Flöte, flüstert von Lust, verzaubert dein Herz. Keck weht ihr Haar in verwerflicher Röte, Jüngling gib Acht, denn du findest nur Schmerz. Ihre Gestalt, einer Sage entstiegen, zieht dich hinunter in feuchtkaltes Reich, höre nicht hin, du wirst kläglich erliegen, folgst du den Klängen, vergehst du sogleich. Schelmischen Blicks leckt sie lüstern die Lippen, nur noch ein Schritt und es gibt kein Zurück. Stark ist der Bann, ihre Brüste, sie wippen, süß der Moment, doch er kostet dein Glück. Disharmonie lässt die Weise zerschellen, tief war die Trance, du atmest dich frei, hörst deinen Hund die Versuchung verbellen, Huldra entflieht mit schaurigem Schrei.
  25. Cornelius

    Feuerstättenschau

    Der Mann im schwarzen Kittel klopft ganz sacht drei Mal. Es klingt verstopft. Er spricht mit ernster Kennermiene: "Zum Ende schleppt sich die Maschine. Von Schlacke will sie überfließen, die Klappe lässt sich kaum noch schließen. Die linke Kammer scheint intakt, die rechte völlig abgewrackt, im Innern rußig angeschmaucht. Ein letztes Glutnest, das noch raucht. Ich rate aus genannten Gründen, kein neues Feuer anzuzünden, denn leider kommt für Ihr Gerät nun jede Inspektion zu spät. Deshalb ergeht von Amtes wegen hier mein Bescheid, es stillzulegen."
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