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  1. Thomkrates

    Scham

    Scham schenkt der Gott einem Menschen Geheimnis verbergendem Drange, heiß wird der göttliche Brand, deckt ihn ein Schamloser auf. ---- Überarbeitung (Dank @Claudi) Gott schenkt Scham ins Geheimnis des Menschen in dessen Drange, heiß wird solch göttlicher Brand, deckt ihn ein Schamloser auf.
  2. horstgrosse2

    Frühlingslied

    Frühlingslied Frühling liegt auf Mutters Erde, buntes gibt es ihr zu Ehre. Wärme füllt die Luft und Wiese Bäumchen hofft, dass es mal gieße. Dunkle Wolke küsst die Sonne, Regen fällt, welch eine Wonne. Blitz und Donner, der laut schallt. Tiere flüchten flugs zum Wald. Gräser stehen wieder auf, schicken einen Gruß hinauf. Regenbogen färbt den Himmel, auf der Weide grast ein Schimmel. Ich steh hier und denke mir dieses bündelt kein Papier. Wenn Natur in Bildern spricht, merkst du ach, bin ich ein Wicht. ... .. .
  3. Darkjuls

    Lebenslang

    Du hast mir so viel von dir gegeben Mein Erinnern reicht für ein ganzes Leben Wenn sich das Vermissen nachts zu mir legt wünschte ich, ich hätte dich keinen Tag überlebt
  4. Der Farbenmischer Ein leiser Fluch hangelt sich durchs Geäst. Es ist ein beschwerlicher Weg, denn es ist dunkel geworden im Wünschewald. Wie soll er bloß die Regenbogenwelt wieder erreichen, aus der er herunter gepurzelt war. Er, der Winzling. Ja, so heißt er. Einfach nur Winzling, da kein Name der kleinsten Person in der Jenseitswelt gerecht würde. Und dort wurde es ihn auch verboten zu fluchen, doch was sollte er machen. Irgendwoher muss sein Mut kommen und mit Schimpfwörtern geht das bestens. Wo steckt der Silbermond nur?! Nirgends ist er zu entdecken. Seinen hellen Lichterschein könnte Winzling gut gebrauchen! Die Strahlen sind so gleißend, dass die Irrlichter dumm aus der Wäsche gucken, wenn der Mond zu leuchten beginnt. Er gewann seinerzeit auch den Leuchtwettstreit unter den Monden und ist seither der Star in der Welt des Jenseits. Die hin und her hüpfenden Irrlichter durften bei dem Turnier der Extraklasse nicht mitmachen, obwohl sie sehr, sehr hell leuchten. Zum einen sind sie weder Stern noch Mond und schon längst kein Planet, da nützt auch das verführerisch strahlende Hell nichts, dem schon so manches Wesen hinter her gelaufen ist – und sich verirrt haben. Diese ständige und absichtliche Irreführung ist auch der Grund für das Nichtmitmachendürfen im Konkurrenzgebaren. Aus dem Fluch ist ein sehnsuchtsvolles Seufzen geworden. Wie kommt Winzig bloß raus aus der Finsternis, die voller Geheimnisse ist und wie gelangt er wieder zu seiner Farbpalette auf der oberen Seite des Regenbogens? Wenn er es nicht schafft, wer soll bloß an Ultimo die Farben neu mischen, damit der Regenbogen nicht verblasst! Nicht auszudenken, was passiert, wenn es den Regenbogen nicht mehr geben würde. Die Brücke von der einen Welt in die andere wäre zerstört! Das Jenseits würde Tränen über Tränen vergießen und die vielen, vielen Seelen wären auf ewig verloren. Bei dem Gedanken muss der Kleine weinen. Kleinste Tränen, die kleiner sind als ein Staubkorn, rinnen das zarte Elfenbeinschimmergesichtchen herunter. Sie benetzen die Zweige dicht an dicht und wachsen sich zu einem Füllhorn ähnlichem Gebilde aus, das jeden Moment überzuquellen droht. Doch wie ein Wunder rinnt nichts über den Rand. Winzling erinnert sich einer alten Sage, von der schon oft berichtet wurde. Es soll einen Schmetterlingsnebel geben, in den man hineingehen soll, wenn man verzweifelt ist. Dieser Nebel birgt das Zuhause eines einzigen Falters, den es seiner Art noch gibt. Das des Sommervogels! Er soll den Wesen in der Welt der Magie helfen, die in höchster Not nicht weiter wissen. Doch wo ist der Nebel?! Winzig schaut sich planlos um. Nirgends kann er einen Hinweis entdecken. Und so trippelt er einfach los. Es ist ein riskanter Balanceakt durch das Ästewirrwarr des Baumes, bis er endlich an dem Stamm angekommen ist. Seine alte Borke ist rundherum aufgebrochen und sieht wie eine Leiter aus. An ihr klettert das Kleinstwesen herunter und versinkt in einem Blätterhaufen, aus dem es sich leicht heraus wühlen kann. Aufatmen! Noch immer weiß Winzig nicht, in welche Richtung er gehen soll. Er hockt sich auf taufrisches Moos, um seine Gedanken zu sammeln und sich selbst Mut zuzusprechen. Während er da kauert, geht endlich der sehnlich erwartete Mond auf und sein silbrig scheinendes Licht fällt auf ihn. Nur spärlich, weil es ist für den Lichtschein nicht einfach war, das Dunkel im Wünschewald zu durchbrechen. Das Licht scheint ein Kraftort für Entschlossenheit zu sein. Denn schnell geht der Kleine los, immer seinem Stupsnäschen nach, mit dem Strahl als treuer Begleiter und Wegweiser zurück in die Welt des Jenseits. Und plötzlich steht er vor einer merkwürdig wabernden Wolke. Das muss dieser Schmetterlingsnebel sein! Der Ort, in dem er den mysteriösen Sommervogel leben soll und durch dessen Hilfe er wieder zurück nach Hause gelangen kann. Doch nirgends kann Winzig ein Schlupfloch durch den Nebel finden. Verzagt läuft er auf und ab. Schaut immer wieder den Tränen nahe an dem überdimensionalen Nebelschleier rauf und runter. Seine Kräfte schwinden dahin. Zu anstrengend war der Marsch durch die Ungewissheit im Wald der Wünsche, mit der Angst im Nacken nie wieder nach Hause zu kommen und dem Wissen, dass dann der Regenbogen dann nie wieder leuchten würde. Er ist schließlich der einzige, der das Mischen der Farben auf der Palette beherrscht und hat nun begriffen, dass er sein Können unbedingt an einen Nachfolger weitergeben muss. Seine Not ist so groß wie nie und sein Herz rast vor Kummer, denn die Zeit drängt. Bald geht die Sonne auf und ein neuer Tag bricht an. Winzling muss dann wieder in seiner Welt sein, falls sich die Sonnenstrahlen in den Wassertröpfchen des Regens brechen wollen, damit sich ein wunderschöner Regenbogen bilden kann. Ein zartes Flattergräusch lenkt ihn von seiner Angst ab und sein Blick geht in die Richtung, von wo er es hört. Er sieht ein Wesen, das er so in seinem ganzen Leben noch nie gesehen hat. DAS muss das Fabelwesen sein! Es sieht aus wie eine Libelle und Kolibri zugleich. Einfach wunderschön! Winzlings Freude und Erleichterung kann nicht größer sein. Vorsichtig geht er auf den besonderen Vogel zu. Dieser weiß natürlich um Winzigs Sorge und legt einen seiner Flügel in Bodennähe so dass der Kleine seinen Rücken klettern kann, um ihn noch vor Sonnenaufgang heim zu bringen. * * * * * * * * * * * * * * * Und wenn die fantastische Welt des Jenseits nicht verloren ist, dann . . . © Sternwanderer
  5. Drei Mühlen auf dem Fensterbrett, Wofür sie stehen, weiss man nicht, Drei Mädchen finden mich "noch nett", Worauf sie stehen, weiss ich nicht.
  6. WF Heiko Thiele

    Wunderbar Dunkelbar

    Was die Augen nicht gesehen, was der Geist hat nicht gedacht ist am Abend heut geschehen; schwärzer war’s als finstre Nacht. Wo der Hof zum Haus sich wendet, leises Wort den Wunsch bestimmt, Eingang matt nur Dämm’rung spendet. Anderssein uns mit sich nimmt. Schritt für Schritt wird man geleitet zu ´nem Platz, ich weiß nicht wo. Ordnung stets die Tat begleitet. Chaos herrscht, wär es nicht so. Nun denn sitzen wir verwundert und gespannt, was da noch kommt. Leises Lachen uns aufmuntert. Trank und Speise folgen prompt. Scharfe Sinne, sie erstreiten, was der eine uns verwehrt. Schwer sind Bilder, wenn sie leiten Herz und Gaumen kreuzverkehrt. Tastend suchen wir die Gabel. Tastend auch den Tellerrand. Führen langsam ´s Mahl zum Schnabel; die Serviette in der Hand. Auch ein Trunk wird eingenommen und der Nachtisch mit Gefühl. Anders geht’s, als wir gekommen, heimwärts in das Stadtgewühl. Auf dem Weg nach Haus das Wissen, daß ich vieles neu geseh’n. Möcht’ mein Augenlicht nicht missen, unbeschwert durchs Leben geh’n. [2005] Erläuterung zum Inhalt: Wir haben damals in Berlin ein sogenanntes "Dunkelrestaurant" besucht. Es wurde von Blinden und Sehbehinderten geführt. Uns wurde in völliger Dunkelheit "vor Augen geführt", wie es sich anfühlt, nicht zu sehen. Eine sehr wertvolle Erfahrung! LG, Heiko
  7. Darkjuls

    Ich gebe mich hin

    Ich gebe mich hin der Liebe hülle mich in ihr Gewand was wär sie mir, was bliebe wenn ich sie nicht empfand Kein Blick, der mich verzaubert kein Schmerz mich übermannt ich hätt´ mich eingemauert wäre ich nicht neu entbrannt Ich gebe mich hin der Liebe weil sie mir das Herz belebt so ich mich ihr nicht verschriebe wär´s, als hätt´ ich nicht gelebt
  8. Bade Duda, Bade Duda, Bade dann, denk nicht was sein wird, irgendwie und irgendwann; Bade Duda, Duda, Duda, Didi dann, sei aufgeschlossen, denn ein neuer Tag fängt an. Seh Deine Ziele, in dem Morgen irgendwann, Bade Duda, Bade Duda, fang jetzt an; seh Dich im Morgen schon als Macher irgendwann, seh Dich als Antwort auf das Alles und fang an. Mit Bade Duda, Bade Duda, bist Du dran, bist unbeeinflusst nun der Macher; fang jetzt an, mit Bade Duda, Bade Duda irgendwann, werden wir willig Dir nur folge, singen dann. Bade Duda, Bade Duda, irgendwann , bist Du der Mittelpunkt von allem, fang jetzt an, sing Bade Duda, Bade Duda irgendwann, werde der Rhythmus von uns allen und fangt an. Mit Bade Duda, Bade Duda es begann, ein neuzeitliches Versprechen, es fing an; mit Bade Duda, Bade Duda irgendwann, war es gesagt und allen rundrum kundgetan. Mit Bade Duda, Bade, Duda fing es an, … Hallo Anis, schön, dass Du da bist und Dir mein Bade Duda gefällt. Ich hatte einen Songtext im Kopf und wollte ihn irgendwie loswerden. Sorry meine Motivation läßt oft zu wünschen übrig. Bin gerade gedanklich, bei einem anderem Stück. An diesem reagiere ich mich schon seit vielen Jahren ab, seh alles vor mir, doch gefällt mir irgendwie nicht, was ich daraus mache. Danke Dir fürs Voten und ein wunderschönes Wochenende Dir. Kurt
  9. Thomkrates

    Gier

    Gier ist Unersättlichkeit, ein dauerndes Hungern, satt nicht im größten Erfolg, über die Maßen leer. ----- Überarbeitung (Dank @ferdi und @Wuschel ) Krass zeigt die Gier Unersättlichkeit, ein lungerndes Hungern, satt nicht im größten Erfolg, über die Maßen stets leer. Krass zeigt die Gier Unersättlichkeit, ein lungerndes Hungern, satt nicht im größten Erfolg, über die Maßen stets leer. XxxXxxXxXxXxxXx XxxXxxX|XxxXxxX
  10. Hera Klit

    Das große Los der Einzelgänger

    Das große Los der Einzelgänger Wir wären gerne ein Meer geworden, das sich über den ganzen Globus ausbreitet oder ein Fluss, der endlos durch wilde Landschaften mäandert, aber unter dem Einfluss der anderen wurden wir zu Tümpeln. Ein Baum, der alleine auf einem freien Hügel steht, bildet eine mächtige Krone aus, während der Waldbaum im Gedränge zwischen den anderen nur schwache lichte Ästlein entwickelt. Große Menschen waren immer auch große Individualisten und Einzelgänger. Menschen der Masse sind und waren stets unbedeutend. Geboren, um zu dienen. Massenware. Nutzvieh. Viele haben schon die Welt interpretiert, aber nur deine eigene Interpretation wird für dich relevant sein. Prüfe vieles, jedoch nur, um vieles zu verwerfen. Behalte von dem Wenigen nur das, das dich weiterbringt. Die Menschen folgen keinen Parteien, sondern Persönlichkeiten. Sei wie Cäsar komme, sehe und siege und meide die Hölle, die die anderen für dich sind. Bedenke aber, dass sie 23 Messerstiche für dich einplanen werden. Noch nie hat auf dieser Erde ein Nichtegoist irgendetwas Bedeutendes erreicht. Der Aufruf zur Bescheidenheit ist ein Aufruf zur Selbstkastration, ausgesprochen mit dem erklärten Willen, dich klein und unfruchtbar zu halten. Die dich dazu aufrufen, sind deine ärgsten Feinde, die sich meist noch als deine wohlwollensten Freunde und Gönner tarnen. Das Gesetz der Herde ist das Gesetz der schlecht Weggekommenen, die dem edleren Tier missgünstig nach dem Leben trachten. Nehme ihre Lehren nicht an, es sind nur die kleinen Lehren des Mittelmaßes und der Knechtschaft. Aus List wirst du zu Zeiten im Windschatten der Herde segeln müssen, bis die Zeit für dich günstig wird und du alle deine Segel in den Wind setzen kannst, um mächtig vorbeizuziehen. Schau nicht zurück und höre nicht auf ihre Flüche, wenn du fruchtbares Land gefunden hast, werden sie dir letztlich dankbar sein und dir zu Füßen liegen wie die Lämmer. Es ist besser, mit einem großen Entwurf grandios zu scheitern, als planlos zwischen den vielen dahinzudämmern, bis der Schnitter dich mit ihnen dahin mäht, wie läppisches Gras, das nichts ist als grün und das selbst das Vieh nur notdürftig und karg ernährt. Von großen Tätern spricht man noch Jahrhunderte, während Tatenlose nach Monaten vergessen sind. Sollten deine Taten noch das gewesen sein, was man gemeinhin als gut erachtet, dann strahlt dein Stern ewig und freundlich fort, als Kompass für verwandte Seelen. Du hast freilich nicht viel davon, außer einem kurzen Glücksgefühl im Augenblick deines Todes, deswegen nutze den Tag heute und jetzt. Die Zeit ist günstig, denn die Dogmen und Verbote sind herabgesunken und die Beichtstühle bleiben leer. Kultiviere und vertiefe deine Nonkonformität und forme deine Kunst daraus. Das Böse wird schon deswegen stetig weniger, weil vieles davon als gut erkannt wird mit der zunehmenden Freiheit der Geister. Rede mit deinen Eltern und du wirst feststellen, sie wagen Dinge nicht auszusprechen, die für dich selbstverständlich geworden sind. Nur ein Aufbruch zu neuen Ufern ist ein wahrer Aufbruch.
  11. Gram

    Danke

    Danke für die besten Tage, Die ich neulich mit dir hatte! Wenn ich es auch ungern sage, Babe, du schmeckst nach Zuckerwatte Konnte zwar nicht alles kosten, Doch du kommst ja sicher wieder. Meine Sehnsucht wird nicht rosten, Denn du duftest frisch wie Flieder. Wenn ich tags so an dich denke, Renn ich auf und ab im Geiste, Überlege mir Geschenke, Die ich mir für dich bald leiste. Worte könnten nie umschreiben, Welche Wonne ich verspüre. Würd's mich nach Walhalla treiben, Leitest du mich als Walküre. Wär ich nur ein kleiner Funke, Schürtest du aus mir ein Feuer. Wär ich eine kleine Unke, Machst du mich zum Ungeheuer. Raum und Zeit spielt keine Rolle, Wenn wir wieder wuschig werden, Keiner kräht mehr nach Kontrolle, Göttin bist Du mir auf Erden. 05. März 2008 Gram
  12. Silhouetten der Stadt in Nachtblau getaucht. Tagträume die bisher begleiteten, verraucht. Wolken versammeln, schwüle Luft kratzt. Wetterleuchten flimmert erster Blitz knackst. Fiebrige verstaute Wärme eingerückt. Um mich herum Wände, Schwere aufgedrückt. Gedankenkreis beschleunigt Wind pfeift. Schleudernde Regentropfen getrommele greift. Wuchtig, stürmisches will unbedingt Eintritt. Böen pressen Fenster, düsendes Gewitter peitscht Regenrollsplitt. Lupenhafte Sorgen geraten außer Kontrolle. Blitzadern zackig, stroboskopisch, rappelvolle. Zucken angriffslustig, deren Umrisse elektrische Funkentladung. Ausreißer, mein Blick in die Vergangenheit bei intensiver Fahndung. Lebensabrisse scrollen, führen mich zur besagten Nacht. Irgendwo ex abrupto trifft der Schlag, bin befreit, weggeschubst von der Zwietracht. ©Donna H. 5. Mai 2022 (Bild: Pixabay)
  13. Die Zierkirschen vor’m Nachbarhaus, sehen dies Jahr wahrlich prächtig aus; solch rosa im Leuchten, muß ich gestehen, hab ich sie bis dato, noch niemals gesehen. Ein prunken in Fülle und Farbenpracht, dass einem das Herze im Leibe lacht; sie stehen erhaben und leuchten im Licht, das sich immer wieder, in den Blüten bricht. Ich jauchze, frohlocke, umarme die Welt, die solch eine Schönheit, für mich bereit hält; die mich versöhnt, meine Sinne betört und die mein sinnloses Treiben nicht stört.
  14. Als meine Muse starb, war ich gefangen und Regen fiel ins satte grüne Gras. Wie sehr hab ich an deinem Schwur gehangen, als ich die Deutung deiner Träume las. Als meine Muse starb, da flogen Schwäne - ich hörte in der Nacht ihr Trauerlied. Am Morgen hatte ich noch tausend Pläne, wo mir nur noch dein helles Lachen blieb. Als meine Muse starb, bin ich gestorben, und meine Augen starrten trüb ins Leer. In deinem Lächeln lag der Tod verborgen; entriss mich dir und glitt ins tiefe Meer.
  15. Die Zeit, ich fließe mit ihr fort, und meine Mutter ruft mich leise, auch mein Geliebter, dort im Jenseits, ich finde in Erinnerung ihn. Es ist mir seltsam, das ich wandle in Vergangnem, weil seine Sicherheit behutsam mir begegnet, so voller Glück, so ohne Schmerz im Jetzt hab ich es überlebt. Und diese Begegnung, ihr Atem in mir, das Denken so still im Segelsetzen, es treibt mich nach vorne, Nichts, was ich gerade suche, nur finde im Glanz jener Zeit.
  16. Joshua Coan

    Gelb Blau

    Ein Teppich aus Blüten bedeckt die Hügel Gar ein duftendes Meer aus Farben Öffnet mir ein Fenster in die Seele In kindliche Frühsommertage Roter Mohn, wie Bluttropfen Ein bleicher Sichelmond Gelber Raps flutet die Augen Unter einem azurklaren Himmel
  17. Tatkraft (Dieser Text sollte mit markanter männlicher Stimme laut gelesen werden, ohne aber in Deutschtümelei auszuarten.) Tatkraft, Temperament, Tat; Leistungsvermögen, Leistungskraft, Leistungsstärke; Bereitschaft, Bestreben, Bemühung; Eifer, Ehrgeiz, Eile; Energie, Ernst, Entscheidung; Vorhaben, Vorsatz, Vorschlag; Schwung, Stoßkraft, Spannkraft; Absicht, Aktivität, Ameisenfleiß; Planung, Programm, Projekt; Betriebsamkeit, Bereitwilligkeit, Beschluss; Wille, Willenskraft, Willensstärke.
  18. Aus meinen Betrachtungsweis(heit)en: Der Kug geht zum Brunnen ......solang bis er bricht .... wär das alleine schon Grund für's Gedicht? Wohl kaum, hinterfragt man jedoch das Wie und Warum die Worte erscheinen dann gar nicht mehr dumm, geflügelter Satz was wollt' er uns sagen gar manchen lag diese Bedeutung im Magen, wobei 'es lag ihm im Magen' ist selbst ja schon auch als Sprichwort bei manchen mitunter Gebrauch, so könnte man ewiglich weiter sinnieren über Bedeutung von Worten und Neues kreieren. So komm ich letztendlich zum Anfang zurück zum Krug der zu Bruch ging in so manche Stück': Schon bei Hans Sachs (1494-1576) stand es geschrieben: "Wist jr, wie das alt Sprichwort redt: Der Krug so lang zum Brunnen geht, bis er endlich geht zu Drümmern" Die Botschaft nunmehr sonnenklar alles ist endlich das ist nun mal wahr und vieles was anfing mit frohem Mut geht leider manchmal auf Dauer nicht gut! © Uschi R. (Text/Bild) Der_Krug.mp4
  19. Hima

    Unendliches Mitgefühl

    Jetzt wo du mich endlich gefunden hast bitte ich dich von ganzem Herzen hilf mir mir selbst zu helfen mich selbst zu lieben mich selbst zu finden damit auch ich Andere finden kann die mich von ganzem Herzen bitten ihnen zu helfen sich selbst zu helfen sich selbst zu lieben sich selbst zu finden damit auch diese so wiederum Andere finden können die sie von ganzem Herzen bitten ihnen zu helfen sich selbst zu helfen sich selbst zu lieben sich selbst zu finden damit diese auch Weitere finden können die sie … von ganzem Herzen Danke
  20. Carolus

    Sehnsucht

    Sehnsucht Gewachsenes, mit Gewalt gerissen aus heimischer Erde, abgelegt auf fremden Boden, sucht Nahrung, tastet sich mit seinen Wurzeln vor in unbekanntem Grund. Seine Blüten stehen still, gleichen Augen voller Trauer, hoffend auf Sonnenlicht. Was bisher sie entfalten ließ, in Traum und Erinnerung pflanzt es sich fort, wird unwiderstehlich Sehnsucht, in heimatlicher Erde wieder Wurzeln zu fassen und aufzublühen.
  21. (Angeregt durch @Melda-Sabine Fischer Blogeintrag am 02.05.2022 : "es wächst" Welch Wachsvorlagenmelodie! Da wächst nicht nur die Phantasie. Doch wächst nicht alles wie beschrieben, bei manchem Mann wär’s übertrieben. Mit weichster Feder fängt es an, ein Zelt im Bett, und er steht stramm. Es tropft’, bis ihm die Haxe bricht, weil er nicht nur die Stiefel wichst. Wenn nichts mehr wächst, macht er den Krieg, und alle Menschlichkeit versiegt. Beim Einmarsch wächst noch stolz die Brust, der Stiefel glänzt, es wächst die Lust. Die Kerze tropft, sie wachst so sehr, bald schrumpft sie nur, da wächst nicht mehr. Obwohl auch manches Hirn verschrumpft wächst in mir Hoffnung auf Vernunft.
  22. Wombat99

    Träumte ich?

    Träumte ich ? Träumte ich oder träumtest du schon den Traum, dessen Deutung nur in der tiefsten Schatztruhe unserer Herzen zu finden wäre ? Ein ungeöffneter Gedanke , eine leere Gedankenblase . Sie blubbert dahin wie Gallertmasse in den unendlichen Weiten des Universums. Dieser Traum als eine Symbolisierung dessen, was du und ich füreinander sind. Ja diese Traumblase, sie fliegt umher und möchte sich niederlassen nur in der geöffneten Herzschale von dir. Ein Traum , dessen Konservierung nur ein Flügelschlag von dem Paradies entfernt sein kann. Ein Traum , dessen Realität zu mir schwimmt immer schneller und schneller. Und mein Herz , es merkt die Nacht verschwindet und es wird heller und heller.
  23. Aus der Ferne zähl ich gerne In der Nacht die vielen Sterne, Wie sie so am Himmel funkeln. Durch das Fenster der Taverne Sieht man einzig sie im Dunkeln. Klare Nacht macht klar im Geiste, Überleg ich nachts das Meiste, Wie der Tag hat auszusehen, Sagen die Gedanken dreiste: Zeit ist's, wieder heim zu gehen. 11. Juni 2008 Gram
  24. Glasscheibe

    Tage später

    ne Zeit lang ging ich in einen Discounter der lag direkt unter einem Parkhaus Ich bezahlte mit Pfandbons wenn ich an der Kasse stand hieß es „können Sie dritte Kasse aufmachen“ „Wann machen Sie die Kasse auf“ Die Kassiererin sah aus wie ne alte Eule sagte jemand das mit der Kasse, sah sie noch eulenhafter aus Tage später fiel eine Auto vom Parkhaus vor den Eingang des Discounters die alte Eule wurde tödliche getroffen als sie draußen eine Rauchen ging drinnen rief jemand trotzdem weiter „Machen Sie Kasse auf, machen Sie die dritte Kasse auf“
  25. Wombat99

    Auf den Grund zu sehen

    Auf den Grund zu sehen Auf den Grund zu sehen ist ein plötzliches verstehen der Klarheit dessen, was dein einstiges Ich mir offenbaren wollte. Es war ein verstecken des wahren Kerns deines Ich`s , welches doch so zerbrechlich ist. Wenn es mit der Waffe des Lichts , der Reinheit und der Liebe angefochten wird. Auf den Grund zu sehen ist ein nebeneinandergehen, ich bleibe stehen und merke, dass deine Wirkung meinen Ansprüchen nicht die Hand reichen kann. Tiefer kann ich nicht mehr tauchen nun in dich hinein. Auf den Grund zu sehen ist ein erkennen dessen , was du durch dich selbst so weit herausfinden kannst. So wie du den anderen durch dein inneres suchen endlich offenbart hast.
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