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Lieblings Autoren / Dichter

  1. ©Donna H. 28.2.2022 (Bild/Text)
  2. Die Wolken Der Himmel erscheint in seinem Blau, die Wolken stehlen ihm die Schau. Sie zeigen sich auf verschiedene Arten, Mal aufdringlich und auch im Zarten. Dunkel ziehen sie vorbei am Himmel auch, Sie bringen Unwetter, die keiner brauch. Von der Sonne angestrahlt ganz helle, stehen sie einige Zeit an der gleichen Stelle. Fliegt man über den Wolken hoch oben, hat sich die Ansicht total verschoben. Wie ein flauschiges Bett sehen sie aus, da möchte man gerne zum Flugzeug hinaus. Ob Regen, Schnee oder Sonnenschein, sie bereichern das Himmelsbild ganz fein, Das Weiß der Wolken ist ein Kontrast, der zum Himmelsblau ganz gut passt . Immer wieder wechselt der Himmel seine Ansicht, Die Wolken haben immer ein anderes Gesicht. Mich fasziniert sehr das Schauspiel hoch oben, da kann man die Natur nur immer wieder loben.
  3. Yeti

    Sinn-los

    Sinn-los Die Seele brennt der Welt den Rang ab Gelbe Schwaden erdrosseln das Denken Das Ohr ist taub von Kanonendonner Das Auge ertrinkt in Strömen von Blut Und die Stimme bricht sich im Schweigen
  4. Eingekerkert in ihr Fliehen, in ihr Fleisch Wie Motten suchen sie das Licht Ein Wunsch erfüllt, zeugt einen neuen Wunsch sogleich Das Licht verzehrt sie, doch das Licht erfüllt sie nicht Ihr Suchen ist so heilig, wie die alte Stille die in allen Dingen wie ein Geheimnis kreist Und ihre Welt ist Vorstellung und Wille Ein Wille, den kein Wunsch befreit Ich lege meine Hülle und mein Fleisch ganz demütig als letzten Schein ins Licht Auf dass mein Quell versiegt und in die Stille reicht und ihr Geheimnis dunkele (in mich) Der große Atem dieser Welt steht still, er atmet über Jahrmillionen Das einzige, das letzte, das ich wirklich will ist ihn in diesen Körper heimzuholen
  5. Carlos

    16 Glockenschläge

    ertönten heute als Erinnerung an die 16 Minuten in denen 435 Bomber 1500 Tonnen Bomben über diese Stadt a b w a r f e n
  6. Feuersaeulen flammen gespenstisch drohend in blauschwarzer Nacht Sirenen heulen Krieg Blut traenkt schwarze Erde und die Farben des Lebens verschlingt der Rauch Angst schwitzt aus Bunkermauern und viele fliehen aus Städten die Heimat waren Ueber verbrannte Erde weht ein fremder Wind Friedensehnen unter Trümmern begraben und Hoffnungsfunken ersticken in Asche und Staub Nur Trauer schwingt im starren Schweigen der ratlos Reisenden in eine Zukunft voll Ungewissheit
  7. Sie trafen sich an Siegessäulen und demonstrierten Frieden, doch sind all diese Siegessäulen Keulen, die nicht lieben. Weshalb muss einer Sieg erringen? Weshalb muss einer kämpfen? Weshalb kann er nicht Lieder singen, die unsere Krämpfe dämpfen? Der Drang im Kampf um Krieg und Frieden ist mir ein Drang zu viel, denn sterben kann das ewige Lieben im Leben dieses Spiel. Doch wer nur lebt, um zu besiegen, in Wirtschaft, Sport, seit Kindertagen, der bleibt nur Kind und fern des Lieben, fern all des Sinns der Fragen. Sie hielten Reden und vermeinten, der andere sei der Feind, die inneren Herzen, meine, weinten, denn nur die Liebe eint.
  8. Bruderkrieg in der Ukraine Nun kämpfen Bruder gegen Bruder, ihr stolzen Russen, Puschkins Erben und alles läuft heut aus dem Ruder, der Putin schickt euch ins Verderben. Er giert nach Macht und schreit nach Sieg der Erde bringt er Tod und Krieg, Ihr Russen lasst nicht zu das Sterben!
  9. nun dreht sie sich wieder die rüstungsspirale panzer konkurieren mit sozialen mindeststandards angst dominiert über grenzüberschreitendes miteinander es ist die furcht der autokraten ihr volk könnte sich nicht mehr vom herrschaftsglanz blenden lassen und sich endlich von den fesseln der diktatur befreien wie der kampf wirtschaftlicher sanktionen gegen kriegerische auseinandersetzungen auch ausgeht es ist zeit sich wieder aufs lebenswichtige zu besinnen
  10. Unser Glaube ist eine Rüstung. Wir sind mit Hoffnung bewaffnet. Gewiss ist Gottes Unterstützung, weil er uns als wertvoll erachtet. Werden wir in Angst und Schrecken versetzt, dann bricht der Mut auch mal ein. Doch wer nunmal kämpft, wird auch verletzt. - Unversehrt wird niemand sein. Aufstehen lautet die Devise. Nur wer Mut hat, kann den Kampf bestehen. Angst wirkt wie Goliath, der Riese, doch David ließ ihn zu Boden gehen. Uns wurde so vieles genommen. Doch unsre Würde nehmen sie nicht! Jeder wird sein Urteil bekommen, ein jeder kommt vor Gottes Gericht! Liebe Geschwister, die Rettung ist nah. Jede eurer Tränen wurde gezählt. Gott ist für die Gebrochenen da. Er hat euch für etwas Großes erwählt!
  11. Das Rundumuns ist riesengroß, in Galaxien endlos sehr. Am Firmament der Mond so hell, Unendlichkeit im Sternenmeer. Relativiert erstaunlich viel, vielleicht was nichtig und was nicht. Der Mensch darin ein kleines Spiel und kommt so leicht selbst aus dem Tritt. Zum Innehalten nie zu spät, auch nicht, um sich jetzt selbst zu lieben. Man sieht wie schnell die Zeit vergeht, der Sanduhr winzig Körnchen fliegen. Selbst in der Zeit, so wie nunmehr, vergesst es nur nicht liebe Leute, das Schicksal setzt den Hobel an, der Tod macht nunmehr fette Beute! Seid achtsam darum miteinand, zerstört nicht was dann spät euch reut. Ganz schnell kann es zu Ende sein, woran wir vorher uns erfreut! © Uschi R. bild:pixabay Das_Schicksal-mp3cut.net_.mp4
  12. Menschenwürde Menschenwürde mit Füssen getreten, mit Panzern zerstört, die Europäische Welt ist empört — Was bildet dieser Despot sich nur ein, maschiert in ein Land, um es zu befrei’n von der Würde des Seins, von der Demokratie zum Kommunismus, hart wie noch nie Frauen und Kinder in großer Not fliehen zu Nachbarn brauchen Obdach und Brot; Die Männer stehen Gewehr bei Fuß, weil man das Land verteidigen muss Viele werden ihr Leben lassen, in ihrem Land, in ihren Gassen. Sie kämpfen um ihre Würde, um Freiheit ohne Bürde! Die Menschen haben gelernt zu fliegen, wollen sich nicht mehr verbiegen. Sie lassen den Despoten stehen, wollen nicht zu Russland gehen! 27.02.2022 Alter Wein
  13. Donna

    Eifersucht

    Achtung! Die Neider Weiber Truppe ist unterwegs. Ihr Motto: "Ich glänze obwohl ich keinen Schimmer habe." Verlassen sich auf ihre Sinne: Irrsinn, Wahnsinn, Blödsinn. Sind moralisch flexibel, nicht Korrupt. Launisch? Emotional spontan! Nein, verteilen kein Scherzkeks. "Wir gehen nicht sinnlos herum, sondern verschönern unsere Umgebung." "Die Intelligenz verfolgt uns----- aber wir sind schneller!" Eher sucht die unterschwellige Missgunst Gruppe ahnungslose Opfer. Ihre Aufmachung wie Meister Proper. Deren Weißes T-Shirt liest in fetter Schwarzer Schrift "SHIT STORM". Solche stehen ständig unter feindseligen Strom. Alle mit Haarausfall, ihre Strafe, da sie kein gutes Haar an andere lassen. Versprühen Gift und Galle, samt kindischem hassen. Die Anführerin "Kann mir bitte jemand das Wasser reichen? Und gefälligst mein Podest holen, ich muss zu meinem Volk sprechen." Plötzlich über den Lautsprecher tönt diese Ansage "Vorsicht! Vorsicht! Hier spricht Kapitän Niveau, wir sinken." Genervtes Augenrollen, unglaübiges Starren, überhebliches Grinsen......die Truppe erwiedert "Deine Meinung fehlt Verankerung in der Realität. Los, hopp, wir kommen zu spät!" Eine mutige erhebt die Stimme "Sind Sie immer so freundlich oder machen Sie heute eine Ausnahme?" Kurze knisternde Stille, kollektives raunen. Die Neider Weiber Truppe antwortet gleichzeitig "Wo wir sind herrscht das Chaos------ aber wir können nicht überall sein. Verhaltens orginell, nicht bekloppt, du verwechselst Lästern mit beobachten, analysieren, bewerten, und anregen. Wir sind wie wir sind------ eingebildet und verwirrend!" P.S. Sänk ju for träweling wis Deutsche Bahn ©Donna H. 27. Februar 2022
  14. Ein älteres Gedicht, das ich bereits 2012 schrieb. Aus aktuellem Anlass überarbeitet. Wie bei manchen meiner älteren Gedichte war auch bei diesem ein 'Auf-den-aktuellen-Stand-bringen' nur begrenzt möglich, dafür ist es zu alt. Aber ich habe mein Bestes getan. Pantheon Die Welt gerät notorisch aus dem Lot, sie wird von Geifer, Hass und Neid besetzt, wobei die Menschheit immer mehr verroht. Sagt Thanatos, der seine Sense wetzt! Eirene flieht, von Ares fortgehetzt: Mein Krieg regiert, es darf kein Friede sein! Lauf weg! Du bist schon wieder abgesetzt! Der Mensch, er lebt und kämpft und stirbt in Pein und Ares keltert Hirn, Gedärme, Fleisch zu Wein! Gesät wird Schmerz, die Ernte ist der Tod, die Erde ist des Menschen Untertan und Haben will! ist oberstes Gebot! Wer frisst, was er nur irgend fressen kann? Sein fahles Pferd, das galoppiert voran! Er mästet sich an Jude, Moslem, Christ, bei ihm ist jeder gleichermaßen dran! Sein Name? Mensch. Er frisst und frisst und frisst, weil dessen voller Bauch nicht sattzukriegen ist! Idole, Götter? Freibrief, allezeit! Mal eingeführt, mal abgesetzt, im Kult verehrt und jederzeit zum Krieg bereit! Der Zorn des einen ist des andren Huld und keinen trifft am Ende eine Schuld! Idole, Götter? Aus der Phantasie heraus wird so die Endlichkeit genullt, als Auserwählter stirbt man schließlich nie! Zum Tanz ein Kalb aus Gold, zur Schicksalsmelodie! Ein Philosoph gräbt, krank, im Wüstensand nach einem Rest Vernunft, nach einem Sinn! Stirbt, unbeachtet, in des Wahnsinns Land. Erkenntnis rafft den Sucher kalt dahin: Die Götter? Sie sind wir! Der Kult? Gewinn! Nenn Ares Führer, der die Welt zerschlägt, frag Bacchus: Steckt in dir der Kaufmann drin? Eirene, die den Frieden in sich trägt, ein Herz und Menschlichkeit? Flieht hilflos. Unentwegt.
  15. Kurt Knecht

    Die Sonne heut

    Die Sonne heut ein weißer Mond, der müde übern Nebel thront; mit seinem matten milchig Licht, durchdringt er graue Wolken nicht. Kein golden Schein erhellt die Welt, zaubert gar funkelnden Reif aufs Feld; kein wärmend Strahl ist heut in Sicht, der dichte Nebelwand durchbricht. Steif und erstarrt ist nun die Welt, die Winterfrost gefangen hält; hüllt sich in friedvoll Schweigen ein, läßt einfach fünf mal gerade sein.
  16. Egon Biechl

    Geborgenheit in klein

    1943 bin ich ein Jahr alt. Meine Eltern lieben mich wirklich, beide! Eine Freundin meiner Mutter, für mich eine nette Tante, kommt, um mich zu fotografieren. Mich interessiert der schwarze Kasten, den sie vor ihr Gesicht hält. Dabei gefallen mir Ihre so lustigen Gebärden wirklich. Meine Augen glänzen und leuchten mitten in die Kamera. Ich bin glücklich und lache ganz ungehemmt mit sperrangelweit geöffnetem Mund, denn das Lächeln ist – ich weiß das ganz intuitiv – der Schlüssel zu allen Menschen. Es ist meine Marketingstrategie in eigener Sache als Baby. Ich bin erfolgreich und damit auch Grund zur Freude für meine Mutter, meinen Vater und jeden, der mich zu Gesicht bekommt. Ich bin auch hellauf begeistert, dass mir mein Papa altersgerechte Werkzeuge, mit denen ich ein Handwerk ausüben kann, bastelt. Als mich meine Mutter knapp vor Weihnachten fragt: „Was wünschst du dir denn vom Christkind?” und nach kurzem Zögern: „Würde dir ein Baukasten gefallen?”, stimme ich spontan zu: „Jaaa!” Sofort plane ich, den Kasten für meine Werkzeuge, den Baukasten eben, im Hausflur zwischen zwei Holzpfosten aufzustellen und dort all mein Hab und Gut, das sonst immer auf dem Boden verstreut ist, zu verstauen. Von einem Nachbarn bekommen wir ein Fichtenbäumchen. Der Papa steckt es in ein eigens angefertigtes Holzkreuz. Die Mama schmückt es mit einigen glitzernden Kugeln und roten Kerzen. Darunter stellt sie eine vom Papa gebastelte Krippe, in der das neugeborene Christkind liegt, Maria kniet, und Josef, eine Kuh und ein Esel stehen. Für mich ist alles neu. Aber Mutters Erklärungen überhöre ich trotzdem geflissentlich. Was mich viel mehr beschäftigt, ist die Ankündigung, dass ich heute das Weihnachtsgeschenk bekomme, meinen Baukasten. Endlich ist es so weit: In der Krippe schaltet mein Papa – welch Wunder für mich – ein rotes Lichtlein ein, und Mama zündet die Kerzen des Christbaums an. In Erwartung meines Baukastens bin ich schon sehr ungeduldig und quengelig. Aber meine Eltern verharren in stummer Andacht,. Die beiden wünschen sich nur alles Gute. Dann zeigen sie mir die Päckchen, die im Halbdunkel unter dem Christbaum liegen. Ich stürze mich darauf, wundere mich aber, dass sie so klein sind. Ein Baukasten ist doch viel größer! Ich fange an, das Geschenkpapier herunterzureißen. In dem einen Paket sind süße Schokoladenkekse, im anderen kleine Holzklöße. „Und wo ist der Baukasten?”, frage ich. „Das ist doch der Baukasten!”, antwortet mein Papa. Die Enttäuschung ist mir ins Gesicht geschrieben. Ich kämpfe mit den Tränen. Drei Monate später habe ich Geburtstag. Auch diesmal bekomme ich irgendwelche Geschenke von Mama und Papa. Aber all das verschwindet aus meinen Augen, als ich sehe, was mir Onkel Gottfried, Mamas Bruder, aus Innsbruck mitgebracht hat. Er, der Tischler, ist mit einem Schaukelpferd aus gebeiztem Holz mit lackierter schwarzer Mähne und klugen, täuschend echt gemalten Augen gekommen. Ich setze mich darauf, verlagere das Gewicht von vorne nach hinten, und schon wird das Schaukeln zum ungetrübten Vergnügen. Weil ich mich davon nicht trennen kann, ist der Onkel richtig stolz.
  17. Bedenkt man jene Ewigkeiten wohl meist zu kurz, denn nicht bestreiten kann man, daß auch das Weltall endet, sobald es sich ins Dunkel wendet. Und keiner mit klarem Verstand, wär gern im Finstern ohne Land. Indes, des Todes sich zu freuen? Mir täte der Gedanke reuen. Was nützt es mir, nichts mehr zu haben, wenn ohne Sinne ich begraben. Sei auch die größte Pein man los – bar dessen Lohn man liegt im Schoß.
  18. Sternwanderer

    GRENZENLOS

    Grenzenlos Die Magie kennt keine Grenzen ich will für sie den Alltag schwänzen ° ° ° ° ° ° Die Magie braucht weder Raum noch Zeit nur Fantasie ° ° ° ° ° ° ich bin bereit. © Sternwanderer
  19. Kampfgeschrei. Brutales Siegen. Selbst wenn Panzer Wälder roden, kommt der Frühling nach dem Winter. Was nicht donnert, schmeckt nach Frieden. Samen warten schon im Boden, denn Natur ist viel gescheiter, wo sie kann, da macht sie weiter. Riechst den Frühling du im Winter?
  20. Die Einleitung: Putin spricht von einem vermeintlichen historischen Fehler Lenins, der orginär russische Gebiete abgegeben und so erst die Ukraine geschaffen habe. Er will damit in der Zeit zurück. Diese Fähigkeit des Geistes zeugt seinen Kampf und alle Kämpfe der Menschen, die nicht achtsam mit Erinnerung und der Entwicklung der Zeit umgehen können. Das Gedicht: Wer nicht lebt mit der Zeit und auch rückwärts noch denkt, der wird bald den Krieg uns entfachen, er bereitet das Leid, denn auch er noch verschenkt all die Chance im Moment zu erwachen. Wer noch strebt mit dem Hang all sein Volk zu verbinden durch die größere Kraft der Gebiete, dem wird Krieg zu dem Drang sich nicht frei zu entbinden von dem was die Zeit heut' verbiete. Wer die Zeit heut beschreibt um den Mensch zu verstehen, bedarf all der Achtsamkeit viel, denn den Worten verbleibt ein harter Geist oft bestehen, der nicht schaut sein eigenes Spiel. Wer das Spiel nicht durchschaut, geistiges Werden und Sein im Drang noch ein Leben zu finden, der am Kriege stets baut, mit dem tödlichen Wein, der sucht uns an sich fest zu binden. Er doch zieht uns hinab in den ewigen Schlund des Todes der endenden Nichtung, wenn es nicht sich begab, dass der Friede bleibt rund und die Liebe erhält nicht Gewichtung. Denn die Liebe nur weiß, wie ein Leben der Zeit gemäß kann geschehen und glücken, doch hat Liebe den Preis für ein Leben mit Leid, wenn der Friede zerbricht sich in Stücken.
  21. Hera Klit

    Heros

    Heros Edward Snowden Julian Assange Chelsea Manning Edward Assange Julian Manning Chelsea Snowden Edward Manning Julian Snowden Chelsea Assange
  22. Oh Mütterchen, wir bitten dich unterstütze diesen Herren nicht der Krieg und Not nach Hause bringt der seine Söhne dazu zwingt dass Bruder gegen Bruder zieht der Eine vor dem Andren flieht Angst das Leben nun bestimmt mach, dass der Wahn ein Ende nimmt entmachte den, der sich Herr nennt der keine Grenzen anerkennt oh Mütterchen, wir flehn dich an befrei die Welt von dem Tyrann
  23. Es gibt Tage Da möchte ich mir eine Höhle bauen und warten bis das Jetzt von selbst verschwindet. Da ist die ganze Erde nur ein Grauen und nicht mal meinem Geist will ich vertrauen. Den Funken brauchts, der Böses überwindet. An solchen Tagen kann ich keine Verse schmieden denn Bilder finden Worte ohne Wende. Im Innern suche forschend ich den Frieden und fühle mich nur seltsam abgeschieden. Das Gleichgewicht erspüre ich am Ende. Dort draußen brodelt immer noch das Leben. Ich sitze hier geborgen unter Decken und wünschte wie ein guter Geist zu schweben. Ich würde allen Menschen Frieden geben damit sie wahre Liebe neu entdecken.
  24. der traum welten schweigen in meinen ohren dahin ihr grau schreit zu laut die fahle blässe mir ins herz ach schweigende welten lasset mich singen von einem traum… durch sommer lief ich die sinne verstummt in besänftigung die füße nackt im grün die kleider legte sie ab als das licht sie zurückholte und ging fort durch die türe in das licht goldglitzern sah ich zu höchster sonnenstunde in tanzendem geäst silber auch in süßester morgenkunde durch lachen flog ich nunmehr gänzlich bloß und nackt durch lächeln schlich ich des sehnens längst entledigt in blumen wehte ich still in liebesduft entschlafen empor in leichteste nacht zu sternen zu stellen die seele mir in friedlichste ewigkeit sonnenstrahlen streckte ich nach dir und sehnte doch nicht ich erinnerte vergoss mein blut ich auch an lieblichster rose ihre dornen wurden mir innigstes heiligtum durch licht tanzte ich hinfort in süßester melodie schwieg warm in meinen ohren Besänftigung dahin .
  25. Yeti

    Gehacktes

    Gehacktes Wenn der Browser plötzlich eiert Und das RAM ins Display reihert Neuerdings die Harddisk stottert Und der Brenner rumrobotert Wenn der Bluescreen nicht mehr blau ist Wenn das Virus eine Frau ist Das System als Ganzes zickt - Hast du dich wohl schwer verklickt
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