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  1. Ich schau die grellen Bilder an, dahier, auf ihrem Instagram - Ein Vogel pfeift: Den Ritter, den suchte sie lang auf Twitter; Die Suche ist ein süsses Spiel, für all die Schätze mit Profil; Zu schauen was die Welt ihr bloggt, in ihrem Facebook eingeloggt - Für Fotos, mit viel Rauch und Glitter; Ich hoff, es postet nie ein Dritter - Sie werte neustens alles minder - Man fände sie nur noch bei Tinder.
  2. Marcel

    Transit

    Transit Einmal noch deine Sprache sprechen geheimnisvoll tun den anderen gegenüber die nicht wissen wie wir Einmal noch den Atem sparen wenn du träumst in der Fremde hinter deinen Lidern Nur einmal noch an dir erwärmen den klammen Leib eine Rast einlegen bevor ich weiter muss
  3. sandkastenspiele wieder einmal hatten wir die territorien abgesteckt wälle aufgehäuft und gräben gezogen doch irgendwann genügte das nicht mehr und wir begannen zu zerstören erst stocherte er mit seinem stock an meiner burgmauer dann warf ich meine schippe auf seine hütte und plötzlich gab es kein halten mehr und wir machten alles platt fortan haben wir nicht mehr miteinander gespielt er ist im dorf geblieben und ich zog in die stadt neulich erfuhr ich von seinem tod und konnte uns endlich verzeihen sandkastenspiele Bild- und Tongedicht.mp4
  4. Steuer - nicht geheuer…! Seit Jahren ist mir nicht geheuer: „Was macht der Staat mit meiner Steuer?“ Ich zahle fleißig, brav und bieder und sehe wenig davon wieder. Auch bringt mich stets in Aggression, das Monster: „Steuerprogression“. Wird meine Rente aufgestockt, dann werde ich gleich abgezockt. Denn noch im Alter, von der Rente, da speise ich die Steuerente. Drum such‘ ich mir ´nen Minijob verdien‘ mir etwas „on the Top“. Es merkt auch der Gehaltsempfänger: „Die Steuer macht das Netto enger, man zieht die Summe einfach ab, so wird die Haushaltskasse knapp.“ Der Staat, der kriegt den Hals nicht voll und fand es lange Zeit ganz toll, dass wir -trotz monetärer Qualen- für jeden Mist auch „Soli“ zahlen. Fast 30 Jahre, erst befristet, da hatte er sich eingenistet. Es hieß: „Für Krisen“…, dann „für’n Osten“, wir zahlten lange diesen Posten. Man kann auch mal in unsrer Stadt, wo jede Straße Löcher hat, mit den diversen Steuertropfen die sehr maroden Pflaster stopfen. Ich zahl auch Kirchensteuer kräftig, bin ja getauft, doch find ich‘s heftig, dass unser Papst -in weißen Schuhen- hockt auf den vollen Steuer-Truhen. Wo geht das ganze Geld denn hin? Es macht doch wirklich keinen Sinn, dass in der Stadt die Armen gammeln und „eine kleine Spende“ sammeln. Lässt sein Vermögen man versichern, wird das Finanzamt lauthals kichern. Das Ganze ist mir nicht geheuer, ich zahle jetzt Versich’rungssteuer. Auch fürs Benzin, was ich verbrauche, für Nikotin, das ich verrauche, stets überall, da langt man hin, im Portemonnaie ist nichts mehr drin. Im Reigen dieser Bürgerschröpfung gibt es noch eine andre Schöpfung. Auf jeden Preis, bei jedem Kauf kommt noch die „Mehrwertsteuer“ drauf. Obwohl die Jungen, wie die Alten die Wirtschaft stets am Laufen halten, wenn man recht üppig konsumiert, wird obendrein man angeschmiert. Will ich mein Geld dem Freunde schenken, dann muss ich immer daran denken, es kommt bestimmt bald der Bescheid: „Die Schenkungssteuer macht sich breit.“ Wird es uns in den Sarg mal treiben, kann man sich nicht die Hände reiben, die Folgen hat man unterschätzt: „Die Erbschaftssteuer kommt zuletzt.“ @Copyright Text und Bilder Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  5. Ersuche, oh Freund, der Wahrheit Vertrauen, des Wahren Gelingen von Frieden und Schauen des Augenblicks Kraft im Atmen der Zeit und nicht all der Kriege Gehetze und Grauen. Ersuche, oh Mensch, uns die schöneren Pfauen des Herzens, der Seele, mit aufrechtem Geist, ersinne, gewahrend, das Leid zu verdauen, was aufrechte Freude und Liebe beweist. Ersuche, oh Welt, das Gute im Sinne des Besten für alle und einen, vertraut, ersuche nicht geistig das Korn und die Kimme, die mit all dem Leiden der Zeiten betraut. Ersuche, oh Freund, des Wahren Vermögen, die sinnige Klarheit, die Welten durchschaut, ersuche den Wert und der Heiligen Bögen, den ewigen Sinn all des Friedens, vertraut. Ersuche, oh Mein, den innigen Frieden, das Feuer zu löschen der Furcht und Gefahr, entbinde mich innig vom Funke des Siegen, der all jedem Krieg am Anfang auch war. Ersuche, oh Du, mich zärtlich zu rühren mit sanfteren Worten voll Weisheit und Sinn, ersuche nicht dich durch Geist zu verführen und schaue des Friedens stets neuen Beginn.
  6. Tiefgründige Erkenntnis Seit Tagen treibt`s mich hin und her, Ich weiß nicht, was, noch weiß ich, wer. Mir schwant, da braut sich was zusammen in Wolkenschwarz, in Alltagsgrau, in Weiß, in Himmelblau mit Sonnenschein. Durch stetes Auf und Ab vom Thermometer komm ich auf Trab. Mal zieh ich `ne Jacke an, mal wieder aus, bleibe im Haus oder laufe sinnend tausend Meter. Die Luft riecht anders als vor einigen Tagen, der Wind bringt einen wirren Duft. Unerwartet plötzlich wird mir klar: Mein Frühling wird weiblich durch einen unvorstellbar zarten Kuss, an dessen Süße ich mich immer wieder dankend erinnern muss.
  7. Am Abend las ich jene Worte, ein Spinnennetz verband das im Dunkeln Gesponnene und ließ die Sätze daran kleben wie Buchstabengitter. Der Nachtwind blies ihnen den Sinn hinein, Schüsse aus Pistolen erwiesen sich als laute Denker in der Venusfliegenfalle, wo die Zeit alles verschlang, übrig blieb ein Hauch aus zarter, durchsichtiger Gesinnung.
  8. Sternwanderer

    Februargeläut

    Februargeläut Ein leiser Klang, fast wie gehaucht durchbricht des Morgens frostiges Erwachen. Im nebligen Atem des Februars erklingt zaghaft eine liebliche Melodie. Enthusiastisch und sich stetig steigernd erschallen die Schellen des neugeborenen Schneeglöckchens. Text und Bild © Sternwanderer
  9. Miserabelle

    Volle Fahrt!

    Nachtversion: "Schließt die Luke! Es stürmt!" im Wald und der Nachtgeist träumt sich ins dunkle Geäst knarzender Planken auf See. Tagversion: Refft die Segel, ein Sturm! tost wild durch den Wald und der Nachtgeist träumt sich ins dunkle Geäst: knarzender Planken auf See.
  10. Ganz alleine, ohne Heine Mit Heinrich, Neptun schütze ihn, fuhr ich per Yellow Submarine im Rhein, am Luder Loreley, drei Meter tief - halb links vorbei. Was ohne Zwischenfall geschah, weil sie ja nicht zu sehen war. Der Ausblick war echt dilettantisch, nur Heinrich schwärmte ganz romantisch von junger Haut und alten Steinen, so gut, wir mussten beide weinen, bis sich der Strom, der nordwärts floss, ins Salz der rauen See ergoss. Von dort verschwand die Spätromantik samt Haut und Heine im Atlantik. Ich blieb allein am Stand zurück, mit 3 Promille Rebenglück, und säuselte ins Blau der Flut: „Mir ist so blümerant zumut.“
  11. Aleppos Kinder Verscharrt, in Trümmern steckt ihr Leid. Aus Bomben pfeift der Tod. Sie tragen längst das Leichenkleid. Gefangen ohne Brot. Sie sind geboren unterm Schwert und überall Gewalt. Ein Leben ohne Stellenwert, egal ob jung ob alt. Sie können keine Vögel sehn. Der Himmel, ganz aus Stahl. Dort wo sie stolz zur Schule gehn thront jetzt ein Trümmermal. Verhungern Kinder ohne Zahl, die Welt verdrängts aus ihrer Sicht. Die Kinder haben keine Wahl. Ein Kind hat kein Gewicht. Das Abendland schon lange zeigt, es zählt nicht Gottes Wort. Die Welt da draußen wieder schweigt. Sie schweigt vom Kindermord. © Ilona Pagel 2018 Im Jahr 2020 wurden nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks durch den Bürgerkrieg mindestens 511 Mädchen und Jungen getötet und 699 weitere Kinder verletzt.
  12. An manchen Tagen wach ich auf und starre Stunden auf das selbe Spiegelbild. Bin ich nur ein Junge, der gerne Kleider trägt? Ist das alles nur in meinem Kopf? Manchmal, da erwische ich mich dabei, dass ich mir wünsche ich könnte weiblich sein. Bilde ich mir das doch nur ein? Ich würde gerne Menschen sagen, wie sie mich ansprechen sollen, aber ich hab Angst vor falschen Entscheidungen, und weiß auch, dass ich sonst nicht wirklich herausfinde was ich bin… oder? Und dann höre ich Menschen reden, was männlich, weiblich ausmacht, was sie erlebt haben, bevor sie zum richtigen Geschlecht wechselten. So war das bei mir nicht unbedingt. Und dann schau ich auf mich selbst, eigentlich, war ich mir doch ganz sicher, vor ein paar Jahren und jetzt schau mich an. Zerrissen zwischen Geschlechtern, wünsche ich mir doch einfach nur dass ich eine Antwort finden könnte. Doch die Antwort bleibt aus. Und die Zweifel an mir bleiben da, Die Zweifel an den gewählten Wahlen und die Zweifel an den Qualen. Was ist, wenn ich mich selbstbetrüge, und in Wirklichkeit doch nur Aufmerksamkeit suche? ABER MANCHE ZEICHEN SIND DOCH DA UND UNd Und und kannst du mich bitte in den Arm nehmen?
  13. Verzweifelte Poeten Verzweifelt zeigt sich der Poet, der auf perfekte Metrik steht, doch an ´nem Fremdwort hängen bleibt, weil er nicht weiß, wie man es schreibt. Ein andrer schreibt meist ohne Sinn und schmiert beliebig etwas hin. Ihn stört es nicht, wenn´s falsch geschrieben, man muss ja sein Gedicht nicht lieben. Ein Dritter lernt erst noch zu dichten und nimmt sich in des Schreibstils Pflichten. Er holt sich einen Duden her, das Dichten fällt ihm trotzdem schwer. Ich war noch jüngst bei einer Lesung, doch roch es dort nach Textverwesung. Im „Kunstpalast“ gab es zu hören: „Gedichte, die das Ohr betören“. Die Werke haben nicht gegriffen, der Dichter wurde ausgepfiffen. "Zwei Backen sind noch kein Gesicht und was sich reimt noch kein Gedicht!" Mich selber nerven die Gestalten, die mir ´ne lange Predigt halten und meine Texte kritisieren, obwohl sie selbst mit Mist brillieren. Es nervt mich selbst mein stetes Dichten, ich will auch Anderes verrichten. Zum Beispiel möchte ich lustwandeln, doch mein Verlag zwingt mich zum Handeln. Drum hab´ ich nächtelang gereimt und manches schnell dahingeschleimt. Ich tat so manchen Blödsinn kund, doch ist das neue Buch jetzt rund. Nun will ich hier nicht weiter sitzen und länger mein Gehirn anspitzen, um Poesie Euch aufzuzwingen, wem soll mein Handeln etwas bringen? Nun ist für mich jetzt erstmal Ende, ich schließ den Laptop ganz behände. Sonst folgt durchs Dichten ein Burn-out, der mich dann aus den Socken haut. Ich gehe raus in mein Café, wo ich die Freunde wiederseh´. Mit ihnen sing ich neue Lieder. Wir lesen uns in Bälde wieder! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  14. Marvin

    Propheten

    Schon seit Stunden und Minuten, ruft der Wettermuezzin: „Eilet, eilet, müsst euch sputen. Pilgert zu den Stätten hin, welche euch zum Schutze dienen, sei es Haus, Nomadenzelt. Zurret emsig, wie die Bienen, alles fest, damit´s auch hält! Bald beginnt ein großes Brausen. Hat mit Pfingsten nix zu tun. Nein, es ist kein Ohrensausen. Auf japanisch heißt´s Taifun. Mohamed und Moses rauschen quasi interfraktionell. Den Propheten sollt ihr lauschen! "Stoppt den Klimawandel. Schnell!“
  15. horstgrosse2

    Brombeersommer

    Brombeersommer Die Hände blutzerkratzt, zerstochen. Und morgen und auch übermorgen, dasselbe noch einmal. Als wollte ich sie behalten, drum kämpfen, um jedes Gramm des Scheidens. Geschmack des reifen Sommers. Und mancher noch so spitze Dorn, der steckt noch tief, in meiner Haut. Egal, es ist die Brombeerzeit, die leise mahnt, es ist so weit. So spute dich und dann versteh. Ergreife das Süße, dann, erst dann, dann geh. Brombeerzeit, ach ja, ich bin bereit, das Morgen aufzunehmen. Das Morgen, was mit schwerer Nacht den Lauf nie ändert, zu groß die Macht. Denn du, du warst bereit, mir das zu zeigen, das was zählt. Dass manche süße Kleinigkeit im Nachhinein noch viel von sich erzählt. Dass tausend Küsse ach wie süß, auch Stacheln tragen, dann und wann. Und ich die Schmerzen still dann büß und hoff, dass ich sie tragen kann. So die Gedanken mein Verstehen, ich bin nur Spielball, kein Verlust, So lasst mich ziehen, lasst mich gehen. Denn manche Brombeere, sie trägt auch Frust. ... .. .
  16. Silvi

    Gedanken

    Des Menschen Gedanken beflügelt die Welt. Doch wird es zuviel, es ergibt sich kein Held. Es zieht sich die Bahn durch das graue Gewirr und lässt gute Gedanken hinter sich. Sie müssen doch wachsen und uns begleiten, die Welt wieder in richtige Bahnen leiten. Das jedes Land erkennt wofür er doch in Frieden kämpft. Was Sonne, Wind und Regen macht, das hat sich die Natur gedacht. Gut überlegt und ohne Schaden kann daran sich die Welt erlaben.
  17. Vom Fadenschein Vergiss das Pack! Devot blickt es nach oben, um nächtens stumme Sterne auszufragen; sie sollen strahlend hell die Wahrheit sagen und blinzeln doch nur blind aus starren Sphären. Für mich sind Sterne tot! Dem Erdenvolk enthoben. Mir spricht der Himmel klarer an bewölkten Tagen, wenn Aeols Winde Wattewesen jagen, die sich, sich wandelnd, in die Zukunft toben. Wie düster ist der Lug der Astrologen. Sie lehren, dass wir Fädenpuppen gleichen und sterngebunden zu den Gräbern schleichen. Mich hat dein Spaß am Wolkenspiel bewogen dir frech und sorglos einen Kuss zu geben; als Wolkenschmied - und Hans im Lotterleben.
  18. Ich erfahre wie die gelebte Jahre grösseres persönliches Wachstum bringt Wie die Seele Hoffnung trinkt Das Herz voller Liebe singt In schlimmes, um Luft ringt Im Rückblick verlorenes abwinkt Negatives hat ein gelinkt Jetzt aber weiß ich was man unbedingt mitnehmen muss......den Lebenskuss Was auch immer im Leben kommt, aufstehen! Vorwärts gehen........ Zuversichtlich probieren...... Niemals aufgeben! Veränderte Ziele anstreben Klar, manchmal geht's daneben Man lernt Entfernt solches welch nicht klappt; findet neue Wege Dabei hege ich Gute Absichten Und lasse Friede und Freude durchlichten ©Donna H. 26. Oktober 2020
  19. Glasscheibe

    Verzockt

    die Kiste hatte Henry schon immer vor Augen wie zwei Typen ihn reinzerren sie lassen ihn fallen sein Pimmel klatscht auf kalte Fliesen es ist Januar ein Anzug angezogen, hinten offen damit man noch mal ordentlich abscheissen konnte vorne war nix mehr zu machen Dann ging es in die Erde zu den ganzen anderen Maulwürfen finden würde man ihn auf der Couch, nackt das linke Bein komisch angewinkelt eine Trillerpfeife um den Hals jetzt war es nicht so weit, am See bei 30 Grad einem Halbständer den nächsten wirklich großen Fick vor Augen Den kurzen Moment alleine im Auto, als die Sonne unterging und das absolut beschissen aussah da hatte er so eine Vorahnung Er stellte das Radio an dann ging’s
  20. Ostseemoewe

    Orkan an der Ostsee

    Orkan an der Ostsee Mächtiger, der du die Stürme uns schickst, mitten im Winter die Bäume umknickst. Sendest mit Kälte den Hagel im Sturm, plötzlich ein Blitzen, es leuchtet der Turm. Ostsee, du brodelst als sängst du im Chor, gelb ist der Himmel, die Sonne erfror. Möwen des Meeres, wo bleiben die Schreie? Öffnet der Himmel nun Tore und speie kraftstrotzend Dämonen, Götter sie grollen? Schiffe und Fähren im Meere verschollen. Turm, der du standhaft die Wege uns weist, finde jetzt bitte den heiligen Geist. Bitte ihn, Wogen des Meeres zu glätten, dränge Besatzung und Schiffe zu retten. Lasse die dröhnenden Winde verstummen Schlafe nun, höre die Engel, sie summen, bringen die Sonne, verdrängen den Wind, zeigen nun Wege und wo sie jetzt sind.
  21. Was für ein Fingerspitzengefühl Wie der Strom hast du mich damit erschlagen Ich liege erdolcht vor dem Abgrund und du grinst Schmecke deine Mandeln und spüre das Eis auf der Haut, nein besser auf den Zähnen Der Horizont hat ein Ende Aber ich dachte, dass wenigstens geschriebene Zeilen zeitlos sind Doch ohne Federn keine Zeilen Und ohne Mund keine Worte Ohne Federn keine Flügel Schwarze Gedanken Du hast mich verlassen Habe dich lieben und hassen gelernt
  22. Begegnung in der Dunkelwelt Als ich durch das Labyrinth meiner Gedanken streifte, wähnte ich eine Bewegung hinter mir. Das kann nicht sein, wer sollte in meine Gedankenwelt gekommen sein? Und wer außer mir, sollte meine Synapsen in Schwingungen versetzen haben? Ich stellte mein Gespür in Frage und schaute mich um. Im Grunde war die Drehung ein Reflex, der Instinkt der mich beschützen soll. Doch vor wem? Es war, wie ich schon ahnte – nichts. Wie kann mich mein Bauchgefühl nur so derartig täuschen?! Es trog mich doch sonst nie! Z w e i f e l an mir selbst kommen hoch. Gestern noch hätte ich steif und fest behauptet dass ich klar bei Verstand bin. Doch heute?! Hätte ich doch nur meine probate Strategie weiter verfolgt und meine Überlegungen einfach zur Seite geschoben, gemäß meines Leitsatzes: Das Gestern ist heute vorbei und interessiert mich nicht mehr - Wer lockte mich durch das T0R in eine Welt die voll dunkler Geheimnisse ist, dicht an dicht gelegen in dem Unheildunkel das schwärzester ist als Schwarz. Wo sich noch nicht einmal der Schatten, der mir offensichtlich folgt, aus der rabenschwarzen Finsternis abhebt und unerkennbar bleibt. Mit gehetztem Blick schaute ich ein weiteres Mal in den hinter mir liegenden Gedankentunnel und sah um Klarheit bemüht wieder ins Undurchsichtige. Ich muss hier raus! Und mein Run ums Überleben begann – ↓ ↓ ↓ ↓ ↓ ↓ Viele Irrungen und Wirrungen später und gelösten Gedankenverknüpfungen war mir klar geworden, dass ich meinem zweiten, gewissenbelasteten ICH begegnet war. © Sternwanderer
  23. Melda-Sabine Fischer

    Blasendruck

    Blasendruck Sehr schlimm ist es, wie Du wohl weißt, wenn Dich der Blasendruck zerreißt. Man fühlt sich in der Tat beschissen, weil‘s grad nicht geht, doch Du musst müssen! Es mangelt just an Örtlichkeiten, die Deiner Blase gern bereiten Erleichterung durch frohes Strullern. Kein Klo in Sicht – Du kannst nicht pullern! Selbst in der Bahn, bei jedem Ruck, verspürst Du diesen Blasendruck. Der Schmerz wird stärker, ja er klopft, bis leicht es in die Hose tropft. Auch mitten auf der Autobahn kommt dieser Blasendruck schlecht an. Zum nächsten Rasthof - welch Gezeter - sind es noch 30 Kilometer. Bist Du ein Mann, dann geht es leicht, denn hast Du ein Gehölz erreicht, bedienst Du kurz den Reißverschluss, besprühst die Birken mit Genuss. Ein Mann kann hinter Büschen, Birken, sich schnell Erleichterung erwirken. Doch bist Du Frau, ist dies unmöglich, die Pein, die Not wird unerträglich. Auf dickem Ast geht es ganz gut, der liegend auf der Böschung ruht. Das Höschen legst Du neben Dich, doch was Du siehst, ist fürchterlich. Ein Spanner, der Dich feist beäugt und prompt sein Genital vorzeigt, steht hinter einer Eiche Rinde, es kann auch sein, es war ´ne Linde. Dein Pieseln gibst abrupt Du auf, verlässt den Ort im Dauerlauf. Der Schock, er fuhr Dir in die Glieder, doch jetzt im Auto musst Du wieder. Du gibst kurz Gas, frisst Kilometer, erleichtern musst Du Dich wohl später. Der Fahrersitz wird malträtiert, der Beckenboden wird trainiert. Ein Schild erscheint in weiter Ferne: „Besuchen können Sie uns gerne in unsrem Rasthof Fernthal-Ost.“ Das musst Du wohl, auch wenn’s was kost‘. Du folgst dem Hinweisschild „WC“, bei dem was folgt, erstarrst Du jäh. Du liest den Hinweis -höchst pikiert-: „Das Damen-Klo wird renoviert!“ Was machst Du jetzt, die Not ist groß: „Das Herren-Klo!“ – Dort ist nichts los. Nur hinten links, am Urinal, da steht ein dicker Kardinal. „Verzeihen Sie, ich bin verdrossen, das Damen-Klo, es ist geschlossen!“ Der Kardinal kann mich verstehen, versucht sich dabei umzudrehen: „So ging’s mir neulich an Silvester, nach zwei, drei Bierchen und ´nem Trester.“ Er hat beim Drehen leicht gekleckert, Drauf hat die Klo-Frau laut gemeckert. „Wir sind hier nicht im Vatikan, schau‘n Sie die Sauerei sich an, auch wenn der Ort hier nicht sakral, man stellt sich nah‘ ans Urinal!“ Ich fand ihn sinnlos, den Disput, und schloss mich ein mit frohem Mut in der Kabine Nummer sieben. Mir wär´ nicht mehr viel Zeit geblieben! So kommt’s am End‘ zum guten Schluss, der Druck entweicht mit Hochgenuss. Der Schmerz ist weg, vorbei die Qual, wenn Du nicht darfst, das ist fatal! Und die Moral von der Geschicht‘: „Auch wenn Du meinst, Du müsstest nicht, besuche erst den stillen Ort, entleer‘ Dich schnell, erst dann fahr‘ fort!“ @Copyright inkl. Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  24. Hab Theodor im Storm getroffen, der Deich so weich - und ich besoffen. doch musst er sofort dringend weiter mit einem schwarzen Schimmelreiter. Danach wurd mir ein wenig schlecht, und ich hab stundenlang gebrecht, Dann wankte ich zum Zauberberg traf einen Mann, den Wichtelzwerg. Und Heraklit - der Kritik wegen- traf MRR ( mit Dolch und Degen!).
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