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  1. Federtanz

    I love u

    Im Blick als ich erwachte meine Seele noch halb im Traum meine Hände am Herzen an der Decke - dieser Ecke wo die zu grosse Spinne leben durfte auch wenn ich ihre Beine nie zählen wollte am Schatten der Gardinen der frisch gebrühte Tau in den ersten Sonnenzwitschern knisternde Luft als meine Fussspitzen den Holzboden berührten- dieses Gefühl Aufzustehen - zu dir loszurennen im überall - wo du bist Weisst du nicht wie schweigsam ich mich freue in einer E x p l o s i o n ?
  2. Felixs Federhand

    Auserwählt

    Du und Ich – auf der Reise Es stolpert mal, das Herz schlägt leise! Du und Ich – schon eine Weile Das Glück schreibt fort jede Zeile! Wir Zusammen – halten Stand Stützen Uns Hand in Hand! Wir Zusammen – auserwählt Jeder Tag im Leben zählt! Du und Ich – mit alten Wunden Die Seelen sind im Herz verbunden! Du und Ich – zur selben Zeit Gelöst wird all geteiltes Leid! Wir Zusammen – im größten Sturm Blicken Vorwärts ohne Zorn! Wir Zusammen – bis das Eis zerbricht Die Liebe streut ihr heilig Licht!
  3. -inspiriert von Liara: mein lieber Scholli- Di Leid affs Maul gschaud edz schau amol dassd rieberkummsd gleich konnsd wos derlehm hald blos dei Maul wall a sunst bummsds su wos host nunnid gsehng gell, des hässd eds a ned glabbd dou schaust bleyd ausder Wäsch dier homms gwies is Maul zoubabbd dou wersd ja nu ganz nersch schau mi hald ned su bleyd oh ich konn dou nix de´fier ich hobb der ja a goh nix dou schau dassdi schleixd , dou is die Dier du bisd und bleibsd a alde Draadschn ich maan fasd des wär gscheider, sunst fängsder nu a Drummer Waadschn, Schau dassdi schwingsd, gey weider eds hald amol dei bleyde Babbm dou greigsd dei Maul ned zou dier helfi nei in deine Schlabbn hau blous ab lou mer mei Rou Übersetzung: Jetzt schau zu dass du herüber kommst gleich kannst du was erleben halt endlich deinen Mund weil es sonst brummt so etwas hast du noch nicht gesehen (heiß soviel wie da staust du) stimmts, das hättest du nicht geglaubt da gucks du dumm aus der Wäsche dir haben sie wohl den Mund zugeklebt da wird man ja noch ganz verrückt Schau mich nicht so dumm an ich kann da nichts dafür ich hab dir doch auch gar nichts getan schleich dich, da ist die Tür (heißt beides: verschwinde) Du bist und bleibst eine alte Tratschtante ich meine fast es wäre gescheiter sonst holst du dir noch eine dicke Ohrfeige schau dass du weg gehst, geh weiter- bisschen unklar kann auch ein Ausruf des Erstaunens sein, etwa wie: sag bloß jetzt halte mal deinen dummen Mund da bekommst du den Mund nicht zu ich helfe dir gleich in deine Schuhe geh weg lass mir meine Ruhe (In der Übersetzung ergeben die einzelnen Verse allerdings nicht den Zusammenhang wie im Dialekt)
  4. Lucia Korn

    Bethlehem

    They came to her with food and warm tea while she was sitting on the bench in a lost bus stop with a sleeping bag and in a brief moment joy appeared in her eyes snowflakes were falling in the warm soup her arms were wide open and her hands frozen, ready to get saved then she started telling the story of her life not forgetting any single moment and hope was born and this really happened just like once upon a time in Bethlehem Lucia Korn. based on a true story please, don´t close your eyes from homeless people
  5. Hera Klit

    Die bleiche Wunde

    Brot, Gouda, Backkäse ..., alles fehlt. Der Kühlschrank gähnt Leere. Mutter auf dem Anrufbeantworter. Leider wieder nicht du. Ich müsste zurückrufen. Ach! Vielleicht zunächst duschen? Man muss immer frisch sein, es könnte wer kommen. Wer? Kontaktbeschränkungen treffen mich wenig, sie greifen bei mir ins Leere. Warum wollen einem Mütter immer sehen? Weiß sie nicht, wie ich ausseh? Will sie ins Taschentuch spucken, um mir den Mund abzuwischen. Ein Kind bleibt ein Kind, eine Mutter, eine Mutter. Da kommt man nicht dagegen an. Seit Vaters Tod nennt sie mich oft Hans. Ich kann und will ihn nicht ersetzten. Sie sagt, das Leben bringt ihr nichts mehr, was soll das alles noch. Neulich fuhr ich wieder abends 120 Kilometer, weil sie nicht ranging. Sie war vor dem Fernseher eingeschlafen. Seitdem hat der Nachbar ihren Schlüssel und ich seine Nummer. Sie sagt, sie kann nachts nicht schlafen, wenn wir von alten Zeiten geredet hätten. Ich versuche es zu vermeiden, aber sie fängt immer wieder damit an. Sie besteht nur noch aus einer Vergangenheit, die ich auswendig kenne. Sie sagt, sie möchte mich auf keinen Fall überleben, das dürfe ich ihr nicht antun. Ich tue mein Bestes, doch manchmal denke ich, sie bringt mich um. Als ich klein war, sagte sie immer, ich sei ihr Sargnagel, das darf ich natürlich nicht zu ihr sagen. Ich überlege mir jedes Wort. Ich liebe sie, wie man eine Mutter liebt, also jetzt nicht unbedingt dafür, dass sie mich in dieses Leben geworfen hat, sondern allgemein. Wir waren uns immer so fern wie auf getrenntesten Bergen. Wir erkannten uns nie. Mir geht es darum, es ihr Recht zu machen und wenigstens an ihrem Tod nicht schuld zu sein. Aber fernab von ihr führe ich eine Existenz, die nichts mehr mit der ihrigen zu tun hat und die sie niemals verstünde, geschweige denn akzeptieren würde. Eine Existenz, von der zu erfahren für sie lebensgefährlich sein könnte. Seit sie mich zu ihrem Alleinerben machte, wünsche ich ihr ein ewiges Leben. Sie sagt, sie wolle ins Heim, wenn sie nicht mehr wüsste, was sie tue. So machten wir es mit Vater auch, als er anfing, Mutter zu bezichtigen, in Frankfurt jede Nacht anschaffen zu gehen. Eine Einundachtzigjährige! Im Heim sorgten sie dafür, dass er innerhalb eines Jahres verstarb. Kindsein wird immer beschwerlicher nach hinten raus. Kindsein ist eine bleiche Wunde, die sich niemals schließt. Hera Klit, Dezember 2021
  6. Konter Neulich hörte ich noch Stimmen, mit dem Wind und hoch erhoben, zürnend meinen Geist erklimmen und sich heimlich dafür loben. Gut bedacht lag mir im Wissen jedes Wort so felsenschwer, schüttelte das Ruhekissen bis zur letzten Feder leer. Doch dann braust in üble Reden Gegenwind und voll Erstaunen schweigen meine Seelenfehden, neu gebettet, in den Daunen.
  7. In einer Kammer unseres Herzens mögen wir alleine sein. In jedem Jammer unseres Schmerzes wollen wir gemeinsam sein. Wer fragt denn noch nach dem Wofür und auch nach dem Warum. Man wird genannt ein Narr. So vieles läuft uns krumm und dumm. So manches, es verletzt so sehr, es geht so tief ins Herz. Wen wundert es, wenns anders wär und groß, so groß ist Schmerz. Doch gibt es in dem großem Strom einen klein, so großen Terz, erlösend in uns pulsend ein ewig pochend großes Herz. Stehend hier am Weihnachtsbaum erfüllt sich viel und manches. Und doch ist dir des Wünschens Glück, kerzenherzens Liebesschmerz. Getrocknet dir die Tränen, betupft ganz zart das Herz, ein wunderbarer Weihnachtstraum ganz sachte, Stück für Stück. Und in dem Dur ist Moll ein Terz. Uschi Rischanek & Ralf Maul 2021 bild:pixabay Dezember24_mp3cut.net_.mp4
  8. Carlos

    Weihnachtsrätsel

    Ein in seinen Händen ein Baby aus Rosamarmor tragender Argentinier Was ist das?
  9. Carolus

    Hoffnungsschimmer

    Hoffnungsschimmer Letzte Tage eines düstren Jahres fallen ab wie welke Blätter, werden weggetrieben und zerrieben von den Winden schnellen Wandels, sinken ab in Tiefen des Erinnerns zu den Schatten ausgeglühter Sonnen, dort, wo Kälte, Dämmer, Zweifel wachsen, wo die Angst vor Zukunftsdramen wuchert wie ein Krebsgeschwür, Lust und Kraft zum Leben schwächt, dort, wo echolos die Hilferufe, Wissen nur Unwissen mehrt, dort ballt Ohnmacht ihre Fäuste, hofft zum Trotz auf lichte Tage.
  10. Heimkehr der Herbstblume gewidmet Frau K. / 2009 Die stolzeste der Herbstblumen - sie! Trägt Ihr Haupt ... schwebend ... Trägt Ihr Haupt ... einsam ... So hast Du Dir das Ziel deiner Reise nicht vorgestellt! NEIN! Kapitänin auf eigenem Schiff wolltest Du nie sein - Es stünde Dir nicht zu!! Nun übernimmt die andere das Ruder , die , die des nachts in Dir schlief ... eingerollt ... und wohin sie Dich fahren wird ist so ungewiss gewiss wie der Einzige, der uns alle küssen wird von hier ... mit seinem sanfteiskalten Mund Noch fährt sie nur manchmal kurz ab vom Kurs und vergisst ... die Sternenkarte .... Aber : Du kennst sie - Sie ist eine kleine Schwester des letzten Liebhabers --- eine der grausamsten!!! Streckt ihre Pfoten nach Dir und wird Dich zappeln lassen wenn Du mitten im Mondenlicht - entsetzt Deinen eigenen Namen vergisst! Lässt Dich wieder los. Oh täte sie es nicht! Oh wäre sie gnädiger und versetzte Dir alsbald den Dolchstoß! So fährst Du mit auf einem Schiff mit einer Wahnsinnigen als Kapitänin! Laut johlend singt sie Lieder von Heimkehr im eisigsten aller Meere! Kippt Kartoffeln über Bord und füttert die Piraten Wirft sich den Haifischen zum Fraß und hält ihre Fusssohlen in die Glut der Sternenkarten gegen die unerträgliche Kälte. Menschen wenden sich ab von Deinem Schiff. Es stinkt nach verfaultem Seetang und die Farbe blättert . Es stinkt nach der Vergeblichkeit all unserer Mühen. Oh wie ich Dir wünsche dass Menschen bei Dir seien immer -stets die Dir die Krone der Würde lassen und Dir eine Ankerkette aus warmen Händen schmieden Stolzeste der Herbstblumen!
  11. Glasscheibe

    Hochsommer

    Ich schuftete hart Es war Hochsommer und immer nachmittags, denn es gab nur das Jetzt Der Chef war überall Brüllte mich an, brüllte die Rumänen an, brüllte die Türken an, brüllte die Katze an Martin, den man einfach nur Piss nannte, konnte nicht lesen und hatte sich beide Ohren im Suff abgeschnitten Wenn er sprach dann stotterte er, sonst war er tagelang still Einmal, es war besonders heiß und die Vögel fielen vom Himmel, da guckte er einer Helferin heimlich beim Umziehen zu und onanierte wild Im Pausenraum hing ein Kreuz, ARBEITEN und BETEN stand drunter Die Chefin schrieb Gedichte, über die Liebe, den Löwenzahn, die Tulpen Dieses Zeug und das war ausgezeichnet Sie wusste nichts, war die Gutsbesitzerin, dumm wie eine Fliege, aber mit Peitsche und schwarzen Stiefel, die in der Sonne glänzten Und Martin aka Piss steckte man irgendwann in die Psychiatrie am Ende der Welt, wo es nichts mehr gab, nur Wände mit Rissen und ein Waschbecken aus Eisen Ich blieb stumm, denn was nahm mir meine Stimme
  12. mal schützende burg mal gefängnis frage ich mich wer waren seine architekten reichen die pläne generationen zurück oder wurde es lediglich aus einer laune der natur heraus gebaut woher stammen die ahnungen und emotionen in den truhen worin liegen die gründe fürs fürchten und sehnen vielleicht steht die antwort in den büchern hinter den türen des verborgenen im laufe der jahre scheine ich den schlüssel gefunden zu haben er könnte in den wortbildern liegen die ich zu papier bringe hinausschicke in die welt um vielleicht hellere häuser zu bauen das innere haus Bild- und Tongedicht.mp4
  13. Maunchmoi mechat i afoch wida Weihnochtn gspian Weihnocht wias gauns fria woa fria bei da Oma der Keksalduft in da Kuchl und 's vasteckn gauns hint im Kostn in da schenan Dosn mit de klan Engal drauf 's raschln midn Seidenpapierl mit de Fraunsn beim Eiwickln von 'd Zuckaln mit buntn Staniol und d' Bandln fian Christbam drobn mit da Windbäckerei und waun 'd Oma mitn Glockerl gleit hod und endli s' Christkindl do woa mit da großn Puppn mit de laungn Zepf und an Stoffhund auf 'd Radln anfoch so wi fria Weihnochtn gspian. © Uschi R. Weihnachtngspian-mp3cut.net_.mp4
  14. Kai-Uwe

    Wertschätzung

    Die Wertschätzung Jeder Mensch ist es wert, positives zu erfahren, da kann mann sein Selbstbewusstsein bewahren. Ist die Wertschätzung noch so klein, es bleibt als schöne Geste astrein. Mal ein Lächeln oder freundliches Augenzwinkern erhalten, lässt noch keine Bekanntschaften erkalten. Es wärmt meistens das Herz der anderen Person, und es wird bestimmt zurückkommen schon. Ein freundliches ",Hallo" im Vorbeigehen, dass wird von jedem gern gesehen. Vielleicht erhellt es des Anderen seinen Tag, dass es immer etwas Nettes sein mag. Seid nicht so prüde, zeigt Euch freundlich und bescheiden, es wird dabei keine Menschen darunter leiden. immer mal wieder eine Person loben, so werden manche Freundschaften vielleicht erworben.
  15. hinter schwarzen Johannisbeeren (gewidmet a.) milchweiss war deine haut, von der haselnuss dein blick, als du mein universum betreten hast durch die tür des klasszimmers. rollschuhlaufen konnten wir beide; wie zufällig trafen wir uns zwischen deinem-ort-meinem auf jener brücke, wo füße schwerelos sind. sommerlang. bis sich die krankheit ein haus in deiner lunge baute und du mir abhanden kamst. verschickt wurdest du da in die berge. als du heimkamst, war das milchweiß verschwunden; rot pulste die narbe an deiner seite. aussatz warst du dir selber nun: mit deiner lunge ein teil deiner selbst verscharrt. wenn wir uns später trafen, so immer hinter den ästen der schwarzen johannisbeere.
  16. Silvi

    Weihnachts Sinn

    Von der Kerze warmen schimmer spiegelt sich das Flammenlicht. Hinter Fensterscheiben findet sich das Glück. Reingeschaut und gleich vertraut, zieht es uns in seinen Bann. Zufriedenheit macht sich breit. Es ist wie in jedem Jahr Weihnachtszeit.
  17. Hera Klit

    Dahingerauscht

    Der Frühling mit seinen Knospen und seinem Gras, dahingerauscht wie die Blüten des Sommers. Der Herbst spiegelt sich in der Stirne und verweilt noch einen Augenblick, bis der Winter droht.
  18. Meine Galaxis Aus Licht bist gemacht, die Zeit Dich genormt. Hat Feuer entfacht, und Räume verformt. Obwohl ohne Rast, dem Ziel noch so fern. Dein spiraler Ast gebärt neuen Stern. Freude und Glück, Trauer und Zorn. Du bist weit zurück, doch liegst Du auch vorn. Gekrümmt ist Dein Raum durch Licht und viel Zeit. Er ist wie ein Traum, mal nah und mal weit. Das Ende fängt an und Zeit gibt es viel. Kein wo und kein wann, der Weg ist das Ziel. © winne007
  19. Lieber guter Weihnachtsmann - Schaue brav mich nicht nur an. Packe deine Rute aus, denn wir sind allein Zuhaus. Nach mehr als zwanzig Tagen mußt du nicht erst fragen. Drum sei jetzt lieb und nett und komm zu mir ins Bett. Dort kannst du mich beschenken, brauchst nicht ans Herbstlaub denken. Laß fallen deine Hüllen - Mußt mir mein Wunsch erfüllen! [2001]
  20. Traumerinnerung Ich träumte von einem Mehlberg auf dem Küchentisch, eine Kuhle mittendrin in ihr badeten goldgelbe Eier und Butterflocken warteten auf ihren Einsatz am Rand * * * * Ich träumte von Zimt und Nelken Kardamom und Orangen und der kleinen Prise Hirschhornsalz dazu von Nüssen und Mandeln, Rosinen und Korinthen und dem feinsten Marzipan * * * * von einem Duft der unvergleichlich ist * * * * Ich träumte von einem kleinen Mädchen das zappelnd am Backtisch stand wartend auf den Teig mit den Ausstechförmchen in der Hand Als Backwerk wird es geben: Sonne Mond und Sterne ein Komet ist auch dabei und die kleinen Glocken * * * * es freut sich auf das Naschen * * * * aus der Weihnachtsbäckerei mit bunt verzierten Plätzchen Spekulatius und dem Stollenlaib und dem leckeren Kakao der ausnahmsweise mal mit Schlag * * * * Ich träumte von Anno dazumal als ich war ein kleines Kind und mir meine Oma das Backen beibringt es war vor vielen Jahrzehnten die Küchenmaschine gab's noch nicht und wenn ich heute davon träume ist es ein Weihnachtszauber der niemals bricht. * * * * * * * * Magic Moment.mp4 Frohe und gesegnete Weihnachten! © Sternwanderer/Augenwinkel Fotografie
  21. Ostseemoewe

    Robert

    Robert Ich kaufte Robert auf dem Kölner Flohmarkt. Der Händler warb: „Madame, das hier ist Robert. Er bietet alles! Alles für ihr Glück. …“ zu Hause lud ich seinen Akku auf und so gestand er mir zum ersten Mal betriebsbereit geladen, seine Liebe. „Oh Eva“, sagte er, „ich liebe dich so.“ „Du bist kein Mensch, du kannst nicht wirklich lieben, du bist ein hübscher Living Doll, ein Dröhnchen.“ Er zog sich aus, beleidigt, Stück um Stück … „Dann lass uns Liebe machen, einmal, bitte.“ Ich raunte „nein", was ihn nur stärker antrieb. Wir triebens bis der Akku restlos leer war. So wurden wir ein Paar. Es folgten Jahre, erfüllt von Glück. Bis Rob (so nannte ich ihn seit dieser Nacht) … mir sagte: „Schatz, ich geh, ich ziehe aus. Ich liebe dich nicht mehr, ich habe mich in deine Mikrowelle verliebt. Wir beide wollen dich verlassen.“ Ich riss den Mikrowellenstecker aus der Dose, stellte beide wutentbrannt zum Sperrmüll auf die Straße - Seit an Seit. So treulos können nur Maschinen sein!
  22. Ich bestelle online… Bei einem Einkauf hier am Ort, riss man mir meinen Beutel fort, mit Handy, Geld und Führerschein, das kann nicht Zweck des Einkaufs sein. Drum kauf ich Online, was ich brauch. Das machen viele andre auch. Mich nervt das Shoppen in der Stadt, wo niemand meine Größen hat. Dies macht mich in der Tat nervös, mein Körper ist wohl zu monströs. Ich passe nur mit einem Bein in Schlüpfer XXL hinein. Vor Ort kann ich mich nur blamieren, ich will mich nicht mehr so genieren, Drum meide ich fortan die Qualen und werde nur noch Online zahlen. Von meinem letzten Haushaltsgeld hab´ ich bei „Schuhversand“ bestellt: Zwei Hausschuhpaare für die Quanten, die kriegen meine beiden Tanten. Für Onkel Heinz ´ne neue Weste, das ist ´ne warme, wetterfeste. Für meinen Leib ein schwarzes Mieder, das trag´ ich dann mal hin und wieder. Ein Bügelbrett ich jüngst erstand, bei „Wasch & Putz“ mit leichter Hand. Dazu 10 Flaschen Haarwaschmittel und einen schönen Haushaltskittel. Ich kriegte den nicht zugeknöpft, nach 15 Tests war ich erschöpft. Drum schickte ich ihn schnell retour, wozu zur Packstation ich fuhr. Ja Online geht auch das ganz toll, man kann probieren und, jawoll, ein Etikett schnell drauf gepickt, schon wird er flugs zurückgeschickt. Speziell zur Weihnacht ist es richtig, man kauft recht zeitig. Das ist wichtig! Und "Amazon", die liefern prompt, auch wenn das Teil aus China kommt. Die haben alles, was es gibt, wenn´s nicht grad bellt und auch nicht piept. Noch neulich habe ich gesehen, man kann auch ein Gebiss erstehen. Mit Online ist so Vieles möglich, zurzeit bestelle ich fast täglich. Für meinen Sittich, der mich fordert, hab´ ich schon viel im Netz geordert. Denn Vogelfutter, Vogelsand, bestellt man online, leichter Hand. Ein Spielzeug für die Katze Muschi und zwanzig Windeln für klein Uschi. Nur einen neuen Ehemann, man dort noch nicht bestellen kann. Die Sache, die erfreut mich minder, drum schaue ich ins "Forum Tinder". Auch dort gibt´s Online viel zu sehen, man muss nicht auf die Straße gehen. Ich fand dort schnell den Huber Sepp, doch war der Kerl ein rechter Depp. Es half mir nichts, im Netz zu klicken, der Kerl war nicht zurück zu schicken. Auf meinem Sofa hockt der Greis, auch Online kriegt man jeden Sch….. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  23. winne007

    Sommerwind

  24. Irgendwann wirst du dich auf einen Sessel setzen, eine Flasche Bier aufmachen aus dem Fenster schauen einen Raben vorbeifliegen sehen leichten Harndrang verspüren auf deinem Handy ein Porno laufen lassen die ehemalige Mitschülerin gefesselt wiederkennen die Tiefkühlpizza wird im Ofen verbrennen du wirst denken- wie oft das alles genau so war und dann wird alles vorbei sein, der Rabe stürzt ins Feld Punkt
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