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  1. Ginsky

    Lebe

    Lebe! Lebe deine Wahrheit, bevor sich die Lüge auf ihr bettet. Lebe deinen Mut, bevor die Angst zu ihm spricht. Lebe deine Liebe, bevor der Hass sich in ihr spiegelt. Lebe dein Licht, bevor die Dunkelheit es bricht.
  2. gummibaum

    Dir

    Ich will nicht Vorgeformtes tragen wie eine alte Uniform und lass den andern gern die Norm, um etwas Eigenes zu wagen. Ein Ding, das wächst und sich entfaltet wohin es seine Wurzel drängt das etwas Ungeahntes schenkt und zärtlich wie im Traum gestaltet. Sei unbesorgt an meiner Seite, die Brücke hält, auf der wir stehen. Was unten schäumt in altem Streite, verliert und wird entseelt vergehen. Doch unser Blick fliegt in die Weite und kann des Lebens Quelle sehen…
  3. Er sang voller Freude, was sonst nie gelang, von des Herzens Beute. Ihm wurde nicht bang. Ein neues Kapitel schlug auf nun die Zeit. In des Lebens Drittel war er jetzt bereit. Was nun mag auch kommen, er fühlte sich jung. Genoß neue Wonnen mit ganz neuem Schwung.
  4. Hannah

    Tanz im letzten Tageslicht

    Will die Sonne niedersinken Aus den kalten, blauen Himmeln, Im novemberlichen Herbstwald Sieht man durch die warmen Strahlen Zauberisch geheimes Winken. Räkeln sich die nackten Äste Wiegen Zweige sich geschmeidig Greifen leuchtend transparente Blätter, die zum Himmel steigen. Fast meint man Musik zu hören, Raunen, juchzen und beschwören. Übermütig geht der Reigen Bis die Stämme stark sich beugen Knorzend, knackend, schwankend stehen. Nur noch letzte Sonnenstrahlen Dringen durch die Abendkühle Schließlich legen sich die Blätter Um die herbstlich kalten Füße. Ist die Sonne ganz verschwunden steigen aus den Zweigen Träume Und dann legt sich dunkel, stille Wie ein Mantel kühl die Nachtluft um die elfengleichen Bäume.
  5. Ich wurde erzogen wie ein Mann. Die meisten denken ich sei männlich. Es steht in meinem Ausweis und auch auf meiner Stirn. Ich fühl mich dämlich, weil ich nicht mehr weiß, was ich bin. Doch eines weiß ich schon: ich bin nicht glücklich, wo ich gerade bin. Ich fühl mich manchmal sehr weiblich, wär gern manchmal `ne Frau. Andersherum fühl ich mich manchmal sehr männlich, wär gern dann doch ein Mann. Würd ihn gern töten diesen Namen für das, für was er steht.. Ihn abstreifen meinem Körper wie die Leiche, die er ist. Hätte man mir doch mal die Wahl gelassen und nicht Entscheidungen für mich getroffen. Hab mich selbst in Ketten für eine Tat, die andere getan haben.
  6. Perdete ogni speranza, voi ch’entrate Hörst du die Tropfen Stärke kann nur der geben, der sie hat Auf deinen Lippen blühen träumende Worte Du schaust schon in den Morgen Alle Lebensgeister saugen mir den Regen aus den Augen Graue Straßen und bittrer Mandelgeruch So bitter wie die schmalzige Musik Glühweintassen und Kinderlachen Der einsame Schwan teilt sein Schicksal mit mir Mit Pfeilen erschieße ich Zweifel, Herzen und jeglichen Schmerz Der Schmied findet den Ring nicht Das Federkleid meines Begleiters trägt graue Flecken Ich habe die falschen Schlüssel
  7. Gast

    Welttrauer

    Ich friere innerlich. Ich wusste nicht, dass sich das Herzbrechen so anfühlt. Ich hab mir immer Märchen ausgemalt. Ich habe weiter nach den Sternen gegriffen als sich sonst jemand getraut hat. Allein der Anblick meiner Hand, die sich dem Funkeln des Kosmoses entgegenstreckte, war ein Gewinn. Der Hauptgewinn, der daraus besteht, das Leben auszukosten. Ich glaubte, dass der holde Ritter mich beschützen würde. Ich glaubte, dass ein gutes Herz und die Stärke, die man benötigt, um für sich wie für andere einzustehen ..ausreichen würde. Doch das Leben lässt sich nicht mehr so sicher bestimmen, wie es einst der Fall war. Sedimente sammeln sich an und erdrücken die alten Werte. Auf einmal ist das Einfühlungsvermögen und Verständnis für meine Gegenüber das, was mich zerreißt. In mir bricht etwas. Und das, was mich eines Tages stärker werden lassen sollte, frisst mich am lebendigen Leib. Einst genügte es mir, die Hand lediglich nach den Sterngebilden auszustrecken. Heute brauch ich nichts sehnlicher als eines zu ergreifen, um mich festzuhalten. Denn, die Gesellschaft bröckelt. Hass trifft auf Hass. Das Zittern hört nicht auf. Es wandert tiefer und tiefer. Ich wusste nicht wie ein Herzbruch sich anfühlt.
  8. Extrablatt, Extrablatt: Alle Tiere werden ab heute gegen Menschen geimpft Haustiere formieren sich, um dagegen vorzugehen Insekten und Vögel hingegen begrüßen diesen Schritt
  9. Im Sternenmeer der Worte tauchen, himmelwärts, im Weit, so weit der Dunkelheit. In tiefster Nacht, im schönsten Schwarz, wenn losgelöst aus Raum und Zeit. Gedanken die nun endlich frei, Empfindung paart sich noch dazu. Um aufzuschreiben aus der Seele, pulsend Takt der Herzunruh. Denn Herzensstrom, der sich ergießt und dem gehorchen muss nunmehr, wenn Wörterband 'gen Himmel sprießt, bis ins unendlich Zeilenmeer. Vermessenheit wär sich zu wehren, was hätte es jemals gebracht. Möcht auch damit gar nicht belehren - schreib auf es einfach, Nacht für Nacht. © Uschi R. bild:pixabay ImpusendZeilenmeer.mp4
  10. Amtlich die Anrede auf steifem Papier im blauen Umschlag. Etwas zu laut für den Morgen verliert sich der Ton in meinen Träumen. Die Seiten eng beschrieben, zwischen den Zeilen das vertraute Schweigen. Ein Stöhnen fällt hinein, verläuft auf dem Papier und verwischt die Schrift. Ich lege unser Versprechen aus alten Tagen in den Brief, versiegle ihn mit Pech und Schwefel für die Ewigkeit und beschrifte ihn mit dem Herzblut vergangener Träume: Empfänger verzogen. Zurück an Absender. Schweigen weckt mich. Deine Gedanken fallen wie Tintenflecke in die Stille.
  11. Es ist nicht alles immer klar, das zeigen Tage, wir wählen Wege und entscheiden nach dem Sinn, der Weg ist weit, doch manchmal fehlt doch der Beginn zu einer tief erfüllten Weite ohne Klage. Ich übe froh im Licht der hellen müden Welt, fast wach geh ich den Steg, den meinen, kleinen, einen, schau mir das Grobe an und sinne auch im Feinen, getragen von den Großen, Weisen, manchem Held. Worauf noch warten, lebe deines Weges Pfad alltags und nachts, erwacht und helliglich vereint mit Wehe, Sorge, klar auch mit der Weisheit Rat, da dieser Herz-Geist nicht die üble Welt beweint, doch wahr und froh den Klugen sich auch stetig naht und ihn das Leid nicht zerrt - und er es nicht verneint. ---
  12. Wenn ich auf meine Bücher seh, mein Favorit ist Hemingway; Jules Verne, Zola, der Allen Poe, Balzac, Dumas, Twain ebenso. Noch mehr Autoren fallen mir ein, die sollen nicht vergessen sein; Homer, der Doyle und der Karl May, Remarque, Shakespiere sind mit dabei. Herr Goethe, Tschechow, Stefan Heym, reihen sich in dem Regale ein; auch Ringelnatz und Morgenstern, den Rilke, Busch seh ich dort gern. Wenn ihr von den ganz Großen sprecht, dann fällt ein Name nur Bert Brecht; doch auch der Heine ist nicht klein, und auch der Schiller wird´s nie sein. Auch Faulkner nicht und Hermann Hesse, auf dass, ich unseren nicht vergesse; der lebte hier in dieser Stadt, die ihn als Namenszusatz hat. Fontanestadt, hier steht mein Heim; und sollte ich auch fern dir sein; find ich zu meinem großen Glück, doch stets wieder zu dir zurück.
  13. Nimm Abschied und werde Die Welt schweigt hinter Gittern codierte Botschaft ohne Resonanz die Distanz erzeugt fühlendes Fasten und den inneren Schuldentanz. Aus Angst erwächst der Zweifel Alles rand- und grenzenlos in Distanz versinkt die Hoffnung Was ist mit der Welt nur los? Komm, gehen wir wieder hinaus In die andere Welt, die wir kannten und die uns allen so fehlt. Lassen die Masken fallen und wälzen uns im blühenden Gras. Trinken wir Erde und atmen das Feuer unserer Lebensglut, denn die Beklemmung der inneren Schranken tut uns nicht gut. Corona ist jetzt und war es schon immer. Wir sahen es nur nicht im Ablenkungsschimmer. Das ist der neue Maßstab Jeder Moment ein Geschenk…. bedingungslos, ein ewiges Sterben im werdenden Selbst.
  14. Liebes Tagebuch, Ich weiß nicht wie man das schreibt, hab aber keinen anderem, dem ich das sagen kann ohne die Angst, dass es sich in Luft auflöst. Als ich sie gesehen habe, lief es mir wie tausend Messerstiche in den Rücken den Rücken runter. Eine Frage meines Körpers, der ich mit Panik gegenüber stand. Eine Frage meines Körpers, die ich mit Schnitten ertränken will. Eine Frage meines Körpers, die ich mit Sterben beantworten will. Als ich sie gesehen habe, habe ich mich gefragt, ob sie noch an mich denkt, so wie ich an sie. Ich maskiere mich selbst mit einem Lächeln und einem Lachen, was mir dann auch meist, die Restenergie raubt. Doch ganz kurz, da bricht die Wolkendecke, da lache ich wirklich, während ich verrecke, aber es ist dann doch nur eine Pause während des Sturms.
  15. Des Nachts ist’s, wo mir scheint, dass ich verlöre was mich am Tage Sehnen macht Weiß nicht mehr wo ich hingehöre Zum Tag gehör ich nicht, zur Nacht ? Wie oft bin ich in andren Betten aufgewacht und wußte, dass ich nicht dorthin gehöre ich habe Menschen angelacht als wenn ich nicht ständig verlöre was andere Menschen finden macht Ich bin nicht wie die anderen sind die brav die Liebe ernten, die sie säen Wo sie sich anschauen bin ich blind und müssen, was ich seh, nicht sehen Des Nachts ist’s, wo mir scheint, dass ich verlöre was mich am Tag so gängig macht Weiß nicht mehr wo ich hingehöre Zum Tag gehör ich nicht, zur Nacht ? Ich breite einsam beide Arme aus und warte still am offenen Fenster bald ziehen Geister durch mein Haus und kriechen in mein Bett Gespenster Etwas in mir hat aufgehört zu wachen Etwas in mir hat aufgehört zu scheinen Ich will nichts ungeschehen machen Ich bleibe wie die Nacht, allein ***
  16. If a Massai thinks he is better than a Pygmy is he a racist?
  17. Létranger

    auf den zweiten Blick

    zwischen Häusern und Wind ein Heulen wo Mauern gegen die Zeit sich stemmen ein rostiges Knarren zwischen Angel und Tür die Spannung der Stille zwischen den Worten auf dich kommts nicht an und auf mich nur auf das zwischen
  18. Anonyma

    Größe

    Größe Graue Wolkendrachen fliegen über hohe Berge, sie verspotten Wolkenkratzer: Ah, ihr Werk der Zwerge, die in euren Höhlen leben und auf uns, die Riesen, lauern, da sie glauben, ihre Hände schufen feste, starke Wände. Sollt vor dieser Macht erschauern, denn sie fallen, eure Mauern, wenn wir zeigen, was wir können, wenn wir euch das Wasser gönnen, euch und den Erbauerwichten, die in euren Trümmern kauern und vor wahrer Stärke zittern: Klimawandel? Wetterwende! Weiße Laserstrahlen sengen sich durch weite Felder, über asphaltierte Pfade, spotten: Feuermelder schmelzen in den Gluten, flieht, ihr Menschen müsst euch wirklich sputen, erntet sie, die letzten Früchte eurer arroganten Saaten, während Wälder niederbrennen, Herzen sich zu Tode bluten, wenn wir zeigen, was wir können, wenn wir euch die Hitze gönnen, beugt euch diesen Lichterfluten, ah, ihr Schlauen, ah, ihr Guten, greift zum Spaten, hebt euch Gräber aus, ihr kleinen Potentaten! Und die Erde lacht und spricht: Menschen, Götter seid ihr nicht! Esst Papier und Plastikkarten, trinkt das Gift im Höllengarten, habt euch diesen selbst erschaffen, ihr, die Größten! Aller Affen.
  19. daysoft

    Umarmung

    Hab mich in deinem Universum verloren Fast unbemerkt Eine Sekunde wird fast zur Ewigkeit voller Sehnsucht Atme deine Aura tief und leidenschaftlich ein Fühle deine Wärme Lasse mich los für einen Moment unglaublicher Gefühle Genieße diesen kurzen Augenblick für dich und mich Würde gerne die Zeit anhalten jetzt und für immer Wann darf ich dich wieder umarmen?!
  20. Einst dachte sich die Kokosnuss: "Ich kann - auf allerhöchsten Rängen - vermutlich so nicht ewig hängen, weil ja auch ich mal fallen muss." Nicht erst seit gestern: Seit dem Tage, an dem die Kokosnuss auf Erden an einer Palme war im Werden da frug sie sich die bange Frage: "Kann ich den Zeitpunkt, wann ich stürze denn selbst bestimmen oder nicht? Bei Nacht, bei Dämmrung, Tageslicht in einem Monat? Schon in Kürze? Und bin ich unten angekommen - wohl eher tot als noch lebendig - hat mich dann jemand beiderhändig sanft aufgehoben, mitgenommen um mich vor Tritten zu bewahren? Vielleicht die holde junge Maid dort in dem duftig-weißen Kleid mit ihren samtig-braunen Haaren? Oder ein Jüngling, stark und schön! Er kann mein Inneres verputzen und meine rauhe Schale nutzen als Matte, um darauf zu stehn." So schwelgte sie am weißen Strand. "Nun denn, ich habe keine Eile." und träumte weiter eine Weile, hoch schwebend über heißem Sand. "... von einem wilden Tier gefressen." schwärmte sie noch. Dann fiel sie nieder, und fand sich bei Bewusstsein wieder in einem REWE-Markt in Essen. . . .
  21. Herzspiegel / Doubleblind KI- gestalteter Spiegel im Selfierausch, Bokehringe lösen die Realitätsebene auf. Skinsoftfilter und digitaler Botox lassen Avatare blühen. Mit Stickern garniert und launigen Sprüchen. Memes aus der unteren Sinnspruchlade… Wenn ich es nicht mache, bin ich aus dem Spiel Wenn ich es mache, wird es mich unglücklich machen. Die Verfolger nehmen die zunehmende Verlikung auf. Die Kommentare quellen über vor Honig und Häme Aus den Poren der Hater rinnt Abwertungsschweiß Aber du riechst ihn nicht. Dein Gesicht ist ein Gesicht ist kein Gesicht Ein Screen spiegelt es nicht. Denk nicht an den kleinen Prinz! Doublebind ist keine Option Man sieht nur ……
  22. Mit deinem Verstummen streifst du durch den Nebelwald Geruch von wässrigem Schnee über deinen Augen Gedankenspaliere doppelköpfige schweigen sich aus Schatten geworden zwischen den schrillen Töne der Magensonde. manchmal reichen sie ins Licht deine Blicke glanzbetört greifen sie nach Linien manchmal flackern sie stochern sie ohne Halt in dunkle in schwere Gebilde
  23. Vertonung https://youtu.be/YKQyfRD6fUA Er hat solch schöne Hände, die wiegen so fein und malen die Schattentiere und zaubern so keck und gemein mit dem Wängchen und Spiele von Schatten und Licht ans Gesicht Die Augen wie neugeborene Sterne Die tanzen und springen in Kreisen, locken die Sehnsucht zur Ferne längst vergessener Reisen aus Schatten und Licht ins Gesicht Die Stimme wie Honig aus der Vase der Frauen an jedem Wort Sehnsucht und Singen Gewaltig und groß wie der Tod ist sein Schauen und fließen die Tränen zwar, doch wie sie klingen wie Schatten und Licht im Gedicht So fremd seine Schellen und goldenen Glocken Die samtene Stimme, die Zunge aus Tau Sie geben sich ganz, er muss sie nicht locken Er kennt ihre Ängste und Wünsche genau. Liest Schatten und Licht von ihrem Gesicht Sie tanzen wie Kinder zu seinen Gesängen und an seinen Seilchen, wie sie da springen immer tiefer verstrickt in den blutroten Klängen An Hälsen und Köpfen lauscht er ihrem Singen und trennt sie, wie Schatten und Licht und sie fallen ins Nichts
  24. Joshua Coan

    Faul- und Fingertier

    Ich verkünde und klopfe auf Holz: Ich bin ein Faulpelz und darauf sehr stolz Abhängen das kann ich gut Meditieren liegt mir quasi im Blut Man tut im Leben was man kann So häng ich mich an Bäume dran Und döse zwischen Schlafen und Essen Von Uhren lass ich mich nicht stressen Versuch es mal und mach´s mir nach In der Ruhe liegt die Kraft… …ich meine häng ich schlaff Und mir nimm den langen Finger nicht krumm Ich bohr dir in den Ohren rum Befreie dich von Parasiten Diese Schmarotzer zahlen keine Mieten Und hast du mal keine Taschenlampe zum funkeln Meine Augen leuchten im Dunkeln Ich warn dich vor, dass du keinen Schrecken kriegst Doch wie du weißt, die Schönheit in den Glubschaugen des Betrachters liegt So Faul- und Fingertier treffen sich Zu manchem Kartenspiel In der Nacht bei Glühwürmchenlicht Das Faultier Grinst, weil es nur Lächeln kann Das Fingertier starrt ihn stundenlang an Der eine gibt, der andere mischt Es fliegen die Chips auf dem Blättertisch Drei Klauen stauben ab die Dinger Der andere zeigt ihm den langen Finger
  25. Sternenherz

    Vom Wachsen

    Vom Wachsen An manchen Tagen reicht die Stille, die ich tief in mir spüre, nur für mich. Noch nie ist mir aufgefallen, dass die Rinde der Bäume platzen muss, wenn sie wachsen. Einzig dies mag mich heute berühren und die Frage, was die Elster im Wipfel der anderen zuruft in einer mir fremden Sprache. Fremd ist auch meine Sprache mir die aus der Brust aufsteigen möchte. Ich kann ihre Worte nicht verstehen, und ich werde es versuchen. Eins ums andere Mal spüren, daß ich eine Fremde unter Ähnlichen bin. Diesmal weiß ich, dass es eine Illusion ist und ich unter den Fremden die bin, die mir am meisten ähnelt.
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