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  1. Du bist eine armselige Gestalt du stehst auf physische Gewalt du hast am Kinde dich vergriffen hast du denn gar kein Gewissen Dich an der Unschuld zu vergehen wie soll ein Mensch das nur verstehen wenn deine Hand gewaltsam streichelt und sich das Unrecht hier abzeichnet Hast du als Kind nicht selbst gelitten und nun die Grenzen überschritten doch das macht nichts ungeschehen so darf und kann´s nicht weiter gehen Erkennst du denn das Leiden nicht die Angst und Scham im Kindgesicht wie sollen die Kinder friedlich ruhn mit Zuneigung hat das nichts zu tun Verlangst von deinem Opfer Schweigen ich wünscht, es würde dich anzeigen und so dem Grauen ein End bereiten niemand darf Grenzen überschreiten Keine Nacht sollst du ruhig schlafen das Gesetz dich härter noch bestrafen du hast dein Leben selbst verwirkt weil du eine kindliche Seele zerstört Ich weiß, wer oder was du für mich bist keiner vergibt, was nicht zu vergeben ist
  2. Federtanz

    Jung zu sein

    Als ich mich schlafen legen wollte wurden meine Gedanken von der Nacht kühl von deiner Abwesenheit Ich fror so dass mein Tee vom Kuss vereiste Ich fragte mich ob wir uns bloss nicht ertragen und weil ich meine Zeit vergeudend verstreichen lassen musste Zitternd zündete ich meine alte Öllampe an die zischend neugierig erwachte In einem Wunsch zog das Feuer in mir ein sie trieb ihre Arme um mich bis meine Hände in ihr zerschmolzen Im Fluss der jungen Jahre fühle ich mich noch jung
  3. Schatten an der Wand Das Licht in meinem Zimmer wirft Schatten an die Wände Sie bilden Silhouetten die ziehen in die Ferne Sie sehen aus wie Kinder die marschieren in Reih und Glied zeigen die Schatten das Gestern oder was uns wieder blüht Seh ich in diesen Zeiten Nachrichten dann und wann Les´ im Netz viele Seiten Friedensmüdigkeit weit und breit Wenn nun ziehen diese Schatten an meinen Wänden Reih um Reih fühl ich mein Herz stark bluten und Trauer mich ergreift So sehr ich mir auch wünschte Was an meinen Wänden zieht vorbei war Gestern schon gewesen vorbei wär all das Leid Doch schwant mir düster Ahnung von dem was kommen mag was jeder dieser Kinderschatten wohl noch zu ertragen hat Und seh ich diese Schatten ziehen in die Ferne fort so hof und so erbet ich´s das wer die Zukunft ändern mag 21.010.2021
  4. kein leichtes unterfangen im dunklen übers wasser zu fahren das echo der eintauchenden ruder ist die einzige orientierung als sich der kiel in den uferkies gräbt denkst du an homer was wird dich erwarten hinter den hell erleuchteten fenstern ist es das gurren der ringeltauben in der buche oder das kalte glitzern des dachschiefers in den augen der zurückgebliebenen die weide im vorgarten hat zwar ihre blätter verloren trotzdem streckt sie dir ihre äste freudig entgegen und die last fällt ab argos gebell trägt die wiedersehensfreude über die schwelle
  5. Der Schatzsucher Schon lange ist er auf Reisen Selten glücklich er durchweg war Er giert von einem Schatz zu speisen Den er in Träumen einst sah Tag ein Tag aus, er weint und leidet Kein Lachen ihm ist vergönnt Er jedes Gesindel sehr beneidet Und der Schatz ihm stets entrönnt Voller Hoffnung, er weiter strotzt Einen Sinn, sein Dasein hier beschieden Er größten Hindernissen trotzt Die Suche ihm ja ist geblieben So geht er hinfort, hinaus in allen Landen Das Auge tränt, denn einen Weg er immer mied Im Ungewissen, er weiß, wird er nie stranden Er suchend aus dem Leben schied
  6. WF Heiko Thiele

    Schwanzgesteuert

    Man kann wohl die Herausforderung erkennen, die jeden Tag auf ihres Freundes Schwanz zukam. Wenn er, ohne seine Taten nur zu nennen, sie still vollzog in ’nem durchwachsenen Terrain. Hier heißt es nun, den Unterschied zu trennen. Manchmal kommt’s doch auf jeden Zentimeter an. Denn wer wünscht sich - man könnte lauthals flennen - an Baumes Fuß ’nen toten Kapuzinermann? [2020]
  7. Du trägst am Helm ein and'res Band, gehab dich wohl, du lieber Freund, vorbei nunmehr was uns verband, die Zeit mit dir niemals gereut. Sah mir beleuchtet kleines Licht, als du noch warst mir Silbenwicht. So geh ich weiter meinen Weg, den Weg der mir wohlfeil beschieden, betrachte es als Privileg, Erinnerung die blos verblieben. Geh weiter nunmehr Stück um Stück, immer nach vorn, niemals zurück. Ich sah beleuchtet mir mein Licht, das so weit fern den Weg gezeigt, ward immer Freude mir nie Pflicht, so wenig nun, das übrig bleibt. Du trägst am Helm ein and'res Band, vorbei nunmehr, was uns verband. © Uschi R. Bild:pixabay Gehabdichwohl.mp4
  8. Deine Schmetterlinge waren Motten, Meine Gehirnzellen am Verrotten. Augen schwarze Löcher, Wein‘ Blut noch und nöcher. Herz ächzt aus Einsamkeit, Kopf sehnte sich Freiheit. Träum jede Nacht von dir, Will nicht mehr aufwachen.
  9. Vom Fenster aus sehe ich einen eiligen Zusteller bei diesem Sturm mit einem Paket in seinen Armen Eilig sucht er sein Ziel Der Lieferwagen blinkt mit allen Lichtern falsch geparkt Tja, jeder hat sein Päckchen zu tragen sagt man.
  10. Amadea

    Ankunft des Meisters

    Hat zum Schluss der große Meister uns sein Füllhorn mitgebracht? Denn mit Ankunftszeichen weist er stürmisch hin, mit aller Pracht. Aufgeregt mit bunten Fähnchen steht manch Baum am Wegesrand. Sie begrüßen jeden Windzug, Blätter außer Rand und Band. Endlich kommt mit grellen Farben lauthals knatternd er ums Eck ratternd flatternd angefahren, macht viel Wind und auch viel Dreck. So verrücken nun die Zeiten, alle Wege sind geschmückt. Tonnen rollen, Müll verbreitend, dieser Meister ist verrückt! Hunde spielen und sie raufen mit dem Laub, und einer bellt. Auch ein Gast kommt schnell gelaufen, hat den Kragen hochgestellt. Manche Früchte sind gegoren, und es tropft der erste Wein doch man freut sich durchfroren und rennt schnell ins Gasthaus rein. Längst zerfetzt ist eine Fahne, Blindflug durch die Zeit und Raum Planlos fliegt die große Plane, hängt beim Nachbarn überm Zaun... ... jener Gast hört auf zu kauen - wird er bald der nächst sein? Innen fühlt er leeres Grauen und füllt schnell sein Glas mit Wein.
  11. version 1 von DvE Ich musste eingeschlafen sein * Träumte ich sei ein Stein Ich musste aufgewacht sein als Menschlein Bin ich ein Menschlein das träumte es sei ein Stein ? Oder bin ich ein Stein der träumt er sei ein Menschlein ? Was ist Schein und was ist Sein ? version 2 von @Amadea Ich musste eingeschlafen sein, träumte fest, ich sei ein Stein, Und aufgewacht im Mondenschein fühlt ich mich als Mensch ganz klein. Bin ich ein Mensch nun, der allein träumt, ein Dasein wär ein Stein ? Oder bin ich doch nur Stein, der davon träumt, ein Mensch zu sein ? Was ist hier Sein und was nur Schein? (tief grübelnd schlief ich wieder ein ) Version 3 von @Claudi hab geschlafen wie ein stein träumte wieder Mensch zu sein wurde wach dachte nach dachte hin und dachte her: was ist sein? was ist schein? dachte weiter und so schwer wie ein stein schlief ich ein. Version 4 von @Miserabelle Ich musste eingeschlafen sein, denn Stein zu sein, das träumte ich, doch wach betrachtete ich mich als Mensch. Bin ich als Mensch nur wach und träumte mich als Stein? Bin ich als Stein nur wach und träume mich als Mensch? Was ist nun Schein und was ist Sein. Version 5 von @Josina Oder träumte ich als Stein und Menschlein zusammen verschmolzen, aus zwei nun ein Teil der Natur! * Abwandlung von Zuangzhis "Schmetterlingstraum" (https://de.wikipedia.org/wiki/Zhuangzi)
  12. Hans hat geschuftet sieben Jahr, und weil er bienenfleißig war, so gibt der Meister ihm als Sold zum Abschied einen Klumpen Gold. Hans wandert heimwärts, doch er hat den schweren Klumpen bald schon satt. Da trabt ein Reiter unbeschwert: Hans tauscht sein Gold und nimmt das Pferd. Das Pferd trägt ihn zunächst, doch dann setzt es zum Galoppieren an. Hans fliegt davon, schlägt auf und faucht im Graben, jämmerlich gestaucht. Ein Bauer zieht mit seiner Kuh des Wegs, der fängt den Gaul im Nu. Hans tauscht ihn gern. Er nimmt das Rind, weil Milch und Butter sichrer sind. Die Sonne glüht. Vor Durst verrückt melkt Hans die Kuh, doch ungeschickt, so dass das Tier ihm vor die Stirn, gekitzelt, tritt. Hans brummt sein Hirn. Da schenkt ein Metzger, der ein Schwein an seiner Seite hat, ihm ein und sagt, erfrisch dich, gönn dir Ruh und nimm das Schwein, ich schlacht die Kuh. Das macht der Hans. Er fühlt sich gut, das Glück ist mit mir, gut beschuht, so singt er, was mich auch beschwert, es endet gut. Ich bin es wert. Da nähert sich mit einer Gans ein Junge, spricht, der Schweineschwanz ist mir bekannt. Im Dorf, dem Schulz stahl man dies Schwein. Hans rast der Puls. So nimm es, spricht er angsterblasst, sonst lande ich als Dieb im Knast. Er zieht nun mit der Gans zum Markt, wo grad ein Scherenschleifer parkt. Der fragt den Hans, wie ihm geschehn, lässt ihn erzählend rückwärts gehn von Gans zu Schwein, zu Rind und Ross und sieht, wie Gold zu Gans zerfloss. Und schlau spricht er, nimm einen Stein, so kannst du Scherenschleifer sein und Geld verdienen, so wie ich, um deine Gans hier kümmr’ ich mich. Hans nimmt den Stein sofort zur Hand, und trägt ihn fort. Am Brunnenrand legt er ihn ab, und als er trinkt, fällt der ins Wasser, plumps, versinkt. Da ist Hans endlich wieder frei von aller Last. Ein Freudenschrei entfährt ihm, und er dankt dem Herrn im Himmel. - Ja, du hast mich gern! (aus dem Fundus)
  13. Seraph

    Flora und Fauna

    Die Menschheit sei die Krone der Schöpfung Darüber werde ich mir kein Urteil erlauben Sei es wahr oder Blasphemisch Sieht der Geist klar doch das Auge wenig Ich sage sich einer Krone zu bedienen liegt in der Natur selbst Wie elegant ein Pfauenkleid sein kann Und wie stolz es seine Krone trägt Lässt alles verblassen was wir in der Mode sehen Sagt uns diese Schönheit nicht wir sollen strahlen in der Blüte unseres Lebens und uns nicht durch Zwänge und Ängste in Gefängnissen begeben ?
  14. Ralf T.

    Weißt du...

    Weißt du... Weißt du eigentlich wie schön es ist, an jemanden, der lieb, tiefsinnig zu denken, und weißt du an sich, was daraus spricht, jenem diese Gedanken auch zu schenken? Weißt du wie es ist jemanden zu spüren, den Anmut und Liebreiz, ganz ohne zu berühren, in dem gereimte Worte ganz langsam verführen, vielleicht mehr zu bekommen, und ganz und gar zu spüren? Weißt du, wie man fühlt, schöne Streicheleinheiten, wenn die Haut wird berührt und Streicheleien begleiten dich bis du endlich verführt wirst dich mit einzuschalten, und dann gänzlich gespürt hast, wie die Lüste walten? Weißt du, wie man küsst, wenn man den Andern nicht sieht oder vielleicht wie es ist, wenn er unter einem liegt, der ganze Leib einen anspricht, die Hingebung des Körpers anliegt, den man ganz zärtlich abküsst, so Liebkosungen gibt? Weißt du, wie man liebt, ohne sich ganz hinzugeben, weil man dazu sieht den Menschen, das Leben, in dem die Hilfe überwiegt, auch um Freude zu geben, um den lieben Dank im Blick sehr schön wahrzunehmen? Weißt du vielleicht jenen Weg, von dem unsagbar schönen Sinn des Lebens, wo führt er hin(?), immer weiter und weiter, unentwegt,... ...find ihn, leb ihn, immerzu(!), und hast du den Sinn und die Sehnsucht wie ein heißes Verlangen, dann geh und such', du wirst ihn finden und dann weißt du... R. Trefflich
  15. Man hatte sich der Realität zum Trotz zu oft Illusionen hingegeben. Doch die Realität beginnt schon im Kopf und die Fantasie endet im Leben.
  16. horstgrosse2

    ick sag dir watt

    ick sag dir watt die tage fallen wie dee zähne ick hör dir lallen och meene beene ach war det schee damals im klee ick war die fee und du det reh ick sag dir watt und globe mir jetzt sinn mer platt wie schalet bier ... .. .
  17. Elegie an Niemand Die Sehnsucht nach dir so groß Nach jemanden der mich verletzen kann Bin müde die Klinge selber zu halten Und will nur einmal fühlen wie es ist Ein Gefühl in dir entstehen zu sehen Komm ich helfe dir Meine Hand leitet die deine Das Messer schneidet scharf Und Blut weint aus meiner Pulsader Wir beide haben es uns schwerer vorgestellt Ich öffne meine Augen Wünsche jemand wäre jetzt hier dabei Der mich abhalten oder unterstützen kann Aber da ist Niemand Wirklich niemand So steche ich tiefer Um diesen größten aller Schmerzen zu betäuben...
  18. Alter Wein

    Gewicht-Gedicht

    Gewicht-Gedicht Es geht schlicht um das Gewicht - wenn es nicht so schwer wär, wär’s leicht. Ihr müsst wissen, meine Waage ist kaputt, ungefähr seit zwei Jahren. Ich sollte mir eine neue kaufen, doch ich hoffe, sie erholt sich wieder. Vielleicht ist die Waage doch nicht kaputt, sondern mein Gewicht! Sie zeigt stur acht Kilo mehr an, als vor zwei Jahren. Ich habe doch nicht zugenommen, es ist doch nicht Weihnachten. Die Waschmaschine hat die Pullis und Hosen zu heiß gewaschen, deswegen ist alles zu eng. Ich sollte mir eine andere kaufen. Ich fühle mich so allein auf der Welt. Keiner glaubt mir, dass meine Waage und Waschmaschine kaputt sind. Alle sagen „du hast zugenommen“ – so eine Frechheit. 20.10.2021 © Alter Wein
  19. Meine leergeweinten, müden, grauen Augen starren auf den Bildschirm, auf dem das zehnte Mal die selbe Serie auf Netflix läuft. Hab das erste Mal so viel Freude empfunden, jetzt fühle ich kaum noch etwas, aber irgendwie erinnert sie mich an dich also lass ich sie nicht los. Hab gestern den Vollmond betrachtet, meine letzte Nachricht an dich ging genau darüber, wie schön er doch In der Nacht am Himmel steht. Wünschte ich hätte dir nochmal sagen können, wie sehr ich dich brauch, aber ich glaube, dass dir das bewusst sein müsste nach dem hundersten Mal als ich bei einer Panikattacke dir geschrieben habe, dass du nicht gehen sollst. Angst füllt mich, wenn ich nur den Chat zwischen uns beiden sehe, aber löschen kann ich ihn nicht, denn Vielleicht kommst du ja zurück, wahrscheinlich ist das nicht, aber ich habe nichts anderes mehr als Hoffnung.
  20. Lass mich Ich sitze in einem dunklen Raum, bin alleine mit mir und meinen Gedanken. Sie sind so weit, wie das Meer, so schwarz, wie die Nacht. Sie sind scharf, wie eine Klinge und dennoch unvollendet und leise. Ich bewege mich langsam im Raum, atme, lege mich nieder, werde immer müder und müder, habe einen bitteren Geschmack im Mund, den, der bitteren Realität des Lebens. Lass mich bitte, ich werde immer ruhiger und noch leiser, bis letztendlich die völlige Stille herrscht. Die Stille des Seins. Maddy©
  21. Winterquartier Der Brunnen ist abgedeckt die Fenster frisch verkittet Glaswolle dichtet das Dach Von der Weide trotten die Kühe ins düstere Heulager Die Sommerkleider sind eingemottet die Sandalen verpackt das Schirmchen eines Eisbechers steckt noch in der Erde des Gummibaums Aus der Stadt kehren die Geflüchteten zurück in ihre Elternhäuser Die Früchte sind eingelegt die Kartoffeln im Keller und die Äpfel noch ohne Runzeln Der eisige Wind ist ein Versprechen auf lange satte Abende am Fernseher ohne Gesprächsbedarf
  22. Ayse Simsek

    An mein Herz

    Lieber Schatz, wisse das, du sollst immer sein! Gehst du weg, auch voller Hass, hol ich dich noch ein. Wende dein Licht mir zu, strahle Helles immerzu, Weißt du nicht, dass all mein Glück, nur leuchtet, weil du's tust?
  23. Hans-Peter

    Oktober

    Oktober HP Fischer Die feuchten Nebel senken sich herab zur grünen Au, verschleiert sieht man das Gebüsch, dass Gras ist voller Tau Die Zeit die dieses Grau jetzt duldet, dass trostlos, kalt und leer die Ewigkeit ihr auch es schuldet dass wenn es geht auch wiederkehrt. Die Schwaden die das Feld bedecken, die lautlos ziehen am Waldesrain die in mir eine Sehnsucht wecken die Sehnsucht nach dem Sonnenschein. Die Welt scheint tot, nie auferstehen aus der Melancholie doch als der erste Sonnenstrahl den Bann der Wahrheit bricht da wird die Welt so schön wie nie im hellen Sonnenlicht.
  24. Schatten senken sich in Tal, des Tages Dämmerstund' verging. Die Seele tut den ew'gen Fall, obwohl sie so am Lichte hing. Flüsternd zieht ein Hauch durchs Totenreich, es hebt ein wehes Singen an. Weht rüber überm großen Teich. Singt von einem großen Mann. Leonard Bernstein starb am 14.10.1990
  25. gummibaum

    Blaue Seele

    Wo blieb des Herbstes graue Kühle? Ein leergefegter Himmel tränkt mit Licht, was sterben wollte, schenkt ihm einen Aufwind der Gefühle. Wie Wolken waren auch die Leiden. Von meiner Seele trug der Wind sie spurlos fort, und wie ein Kind kann ich am Blau mich wohlig weiden. Und manches, das ich herbstgeschunden von meiner grauen Seele stieß, hat nun zu mir zurückgefunden, seit ich sie sonnig leuchten ließ. (aus dem Fundus)
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