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  1. Verborgenes Wünschen aus Nichts und Menschsein unfrei ungleich sein aus Katzenaugen in der Nacht die Zeit ist nicht der Schatten fällt auf Becher in einem Zimmer aus Bernstein und Wolken die niemand sieht außer der Phantasie doch wen kümmert dies wessen Zeitvertreib ist nicht der läppische Versuch die Sehnsucht nie stillen zu können Wessen Worte sind nicht gut um Trost zu spenden Doch wer ist dies der sich selbst vergisst sich Traum um Traum die eigenen Versprechen bricht ein Wunsch ein Gedanke die Information die Zeitung erlogen vernarbte Seele am Telefon um etwas zu sein was man nie war Um sich zu werden als Nichts geschah
  2. anais

    Zauberharfenklang

    Frühling mit der Zauberharfe weckt mit magisch sanftem Klang die Natur aus ihrer Starre die geschlafen hat so lang Unaufhaltsam grünen, blühen Baum und Strauch in Wald und Flur Veilchen, Krokus, Hyazinthen strahlen in der Sonnenflut Blütenduft schwebt in den Lüften säuselnd, webend sanft und sacht Vögel zwitschern ihre Lieder Hoffnung schwingt im neuen Tag und des Menschen Herz erwachet das so schwach danieder lag
  3. Ich hoffe ihr habt die letzten beiden Teile gelesen, jedoch glaube ich, dass dieser Teil auch ohne Kontext gelesen werden kann: Nach dem letzten Streit, bei dem wir ließen die Dunkelheit aus unserem Herzen, schien mein Leben trotzdem zu schwärzen, Also leg ich mein Schwert nieder, und komm zu dir zurück – mal wieder! Du lächelst mich traurig an, „Ohne dich mein Leben klamm“ murmelst du ohne Macht, du fällst in meine Arme, „Wollen wir es wieder versuchen?“ Aus dem Dezember wird März, die Liebe fällt zurück ins Herz, mit dem Kuss wird’s besiegelt und beschlossen, Es wird keine böse Träne mehr vergossen. Du und ich – wir ahnen es nicht, auf jeden März – folgt auch der Schmerz des düsteren Dezemberjahres.
  4. Der Kammerjäger jagt in der Kammer, - es ist ein Jammer, bis zur Erschöpfung hin und her; denn LOSZULASSEN fällt ihm schwer.
  5. Im Frühling Die Rosenknospe springt, den Liebesduft sie damit bringt, die Wärme ins kalte Herz durch Beginn vom März geblutet, - ach – hätt ich bloß vermutet, dass mich ein Mensch so viel Liebeswonne empfinden lassen wird, Ich werd´ blass vor Neid auf die Sonne die dich jeden Tag aufs neue begleiten darf. ich schau zu dir – verschweigt - dein Blick so scharf wie tausend Schwerter durchschaust mich leichter als mein Herz sich fühlt, bin aufgewühlt durch dich, Liebst du mich? Im wundervollen Frühlingsjahr
  6. Kurt Knecht

    Sing Sang am Feld

    Ein Zwitschern zieht jetzt übers Feld, von Bäumen am Rand aufgestellt; von Menschenhand vor langer Zeit, mit Ästen dick und Kronen breit. Die Vögel fanden ein zu Haus, sie fliegen singend ein und aus. Ihr Sing Sang so betörend schön, die Bäume mögen ewig stehen. Dass alle nach uns, seien nur, bewusst der Schönheit der Natur; und sie gewollt in deren Streben, zu aller Zeit wird weiterleben.
  7. Falls man den ersten Teil noch nicht gelesen hat: Als ich komm zurück, ich weiß es schon, habe trotzdem Bang, doch mein Verlang nach dir bei mir, steht über dem nach Glück, ich spüre deinen Hohn über mich, wie du lachst – innerlich, wie ich sterbe – innerlich, wie die Träne rollt – äußerlich. Doch es schert dich nicht, du zückst das Schwert erneut, ich weiche aus, du stichst weiter, machst mein Leben nicht heiter! Doch nur ein Kuss, ein Lächeln und ein Wort Und ich muss zurück in den Liebeshort, wo du bedienst dich meiner Begier. Plötzlich ist es Stille hier! Denn ich stach zurück, einmal aus dem Verzweiflungsmut heraus, ich breche aus, aus deinem Folterkeller. Du schaust mich an – weinerlich, du sagst, ich breche dir das Herz indem ich zusteche? Du gabst mir tausendmal den Schmerz, den du gerade empfindest! Hast mich geraubt meines Lächelnsglück, und eines Herzensstück. Du schreist mich an: „Wie kannst du bloß?“ „Bist du noch ganz bei Trost?“ „Ich dachte du liebst mich!“ und ich murmel zerbrechlich, „In der Tat, das tue ich. Doch du tust es nicht, Du Lügenwicht, Brichst tausend mal mein Licht, Brachst Dunkelheit du Ungetüm.“ Da lachst du bloß: „Du bist der Bösewicht, Die Ausgeburt der Fegefeuer, Du ungeheures Ungeheuer, dein Verlangen nach Liebe hat mich Verschluckt, schon seit langem!“
  8. kirtapcemen

    Ansichtssache

    Ansichtssache. Am Anfang stand das Wort im Raum, es wuchs heran wurd zum Traum. Und ich so besessen von Texten, Es geht um Worte die verwundern, beglücken, verwirren und trösten. Sie unterhalten, ärgern und verstehn dich, vor den Kopf zu stoßen, ich liebe eine Gattung. "Die Kunst der Verdichtung, Absolut nichts ist unmöglich. Es gibt eine verschränkung, zwischen Lyrics und Lyrik.“ Lyrik beglückt, oder verstört Menschen. Vertrautes wird fremd und Fremdes vertraut. Es kommt vor das die Worte dich lenken. Im Fluss ist sie ein ehrwürdiger Brauch. -Bömc-
  9. My misery! That I see. My failure! That lays in nature. My hope! That is your rope. But my past! I'll change it fast. Destructing? Directing. My joy! That you destroy. My horrible state! That you create. My prayer! Let me take care.
  10. Letreo71

    Aufgeweckt

    Welch ein Hummel - Summel - Treiben, bot sich gestern mir sehr keck. Gerne möcht ich euch beschreiben, was da emsig im Versteck, unter Glöckchens Hütchen schwirrte, so als ob es sich verirrte. Bienchen, die an Kelchen wippten und den süßen Nektar nippten, ließen sich kein bisschen stören, welch ein Anblick zum Betören. Was den Liebreiz wahrlich krönte, war Musik die hell ertönte. Ein Gebimmel, ein Geläute, Gänsehaut hab ich noch heute, von dem munt'ren Frühlingsspiele, das da weckte die Gefühle, die es braucht um zu gedeihen und es schafft, mir zu verzeihen. Dass ich viel zu lange schmollte, eines Winters der nicht wollte, dass ich mich darauf bedachte, was er früher mit mir machte, weil ich ihn so nicht mehr kannte und mich gegen ihn verbannte.
  11. Mir bluten die Ohren Von deinen scharfen Worten Die Klinge nun den Schnitt erkennt Die Wahrheit mit Schmerz die Lüge Von mir abtrennt Und ich schreie und ich weine Spür doch wie ich Schmerzen leide! Wie bitterböse und schamlos mit Genuss Der kalten Klingenzunge brennender Abschiedskuss Mein Ohr das liegt am Boden vor mir „Ich dachte ich sei ein Teil von dir!“ Schlimmer jedoch innerlich geschunden Tausend Schnitte mehr und höhnendes Salz auf die Seelenwunden Nichts mehr ist wie es war Und leer gesoffen die Flaschen wird mir klar Liebe ist ein gezinktes Spiel, falsches Sein Verzweiflung aber wird mich Aus dunklen Sinnen befreien Mondlos bei Nacht überrasche ich dich im Bett Dein Leibholz weich dient als Nagelbrett Das tut dir meine Liebe an Nicht ich, der gar nichts dafür kann Mon dieu! Aber es tut so gut…
  12. Nach sehr langer Arbeitsphase endlich ein Werk in einer Sprache, die mehr zu meinem Namen passt: „ib secheni“ – ein Gedicht in mittelägyptischer Sprache. Wie immer mit mehreren Versionen. Es folgen eine Variante mit der ungefähren Aussprache, eine wörtliche Übersetzung, deren lyrische Übertragung, die Visualisierung des Gedichtes in Hieroglyphen sowie (der Vollständigkeit halber) deren wissenschaftliche Transkription. _______________________________________________________________________ ib secheni iú achin en re ibi ro ris hem mar su im sarefef em ta at anef her bibi chenu menadschi hem su sedefef ma dschaden enif re sa'a jir abik hetep hem anch aúi hihik merut gimik ma'as ahan dschaden ibi cher nen schaúi cher ni rechenef aset en merut iú jadetwe ib en samut iú nudschenef iterwu hem tschaú ahan nudschenef ja hem sebaú cher hem ni rechensin anch merut tschani ahan dschaden ibi schani iú heneki eni netscheru sechar hem sadschemitschen seperu mechet habensin eni tschin satscheneti cher nebu neferet hem rechen ibi kanet wat gabit her meruti tschin mini en matschin _______________________________________________________________________ Das suchende Herz Es flog mein Herz zur Sonne, Damit es wach wird durch ihre Wärme. Nun kehrt es (aber) zurück – mit einem Jauchzen – In meine Brust und kettet sich an. Denn die weise Sonne sagte zu ihm: „Wenn du Glück und ein frohes Leben wünscht, Suche die Liebe, finde ihren Anblick!“ Darauf sagte mein Herz: „Sodann ist dies mein Schicksal!“ Aber es wusste nicht, wo die Liebe sich aufhielt. Gequält war das Herz von Trauer. Es fragte die Flüsse und den Wind, Dann fragte es Mond und Sterne. Jedoch wussten auch sie nicht, wo die Liebe lebt. So sagte mein leidendes Herz: „Götter schenkt mir (doch) Rat und hört das Flehen!“ Daraufhin schickten sie dich zu mir, Meine schöne Goldbekränzte. Und mein Herz wusste, dass der beschwerliche Pfad beendet ist, Weil du meine Liebe bist, das Ziel jenes Weges. _______________________________________________________________________ Das suchende Herz Zur Sonne flog mein armes Herz, Damit es wacht im Strahlentreiben. Doch wieder kehrte es mit Schmerz In meine Brust, um dort zu bleiben. Denn zu ihm sprach der weise Stern: „Ersehnst du Glück in diesem Leben, Such nach der Liebe nah und fern, Denn sie nur kann dir solches geben!“ Hernach sollt es sein Schicksal sein, Zu finden, was so schön und rein. Drum fragte es das Quell der Flüsse, Die Winde und die Mondesküsse. Doch keiner wusste, wo sie weilt, Wohin die Liebe einst geeilt. Da flehte es zu Götterchören, Sie mögen seinen Wunsch erhören. Und diese schickten dich zu mir, Mit Gold beschmückt, um es zu retten, Das Herz zu lösen aus den Ketten, Damit ich endlich Liebe spür. _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ jb sḫn.j jw ˁẖj.n n rˁ jb=j r rjs ḥm mˁr sw m srf=f m tꜢ Ꜣ.t ˁn=f ḥr bjbj ẖnw mnḏ=j ḥm sw sdf=f m ḏd.n n=f rˁ sꜢꜢ jr Ꜣbj=k ḥtp ḥm ˁnḫ Ꜣwj ḥjḥj=k mrw.t gmj=k mꜢꜢ=s ˁḥˁ.n ḏd.n jb=j ḫr nn šꜢw=j ḫr n rḫ.n=f s.t n mrw.t jw jꜢd-tw jb n sꜢm.t jw nḏ.n=f jtrw.w ḥm ṯꜢw ˁḥˁ.n nḏ.n=f jˁḥ ḥm sbꜢ.w ḫr ḥm n rḫ.n=sn ˁnḫ mrw.t ṯnj ˁḥˁ.n ḏd.n jb=j šnj jw ḥnk.j n=j nṯr.w sḫr ḥm sḏm.j=ṯn spr.w mḫt ḥꜢb.n=sn n=j ṯn sṯn.t=j ẖr nbw nfr.t ḥm rḫ.n jb=j ḳn.t wꜢ.t gbj.t ḥr mrw.t=j ṯn mnj n mṯn
  13. SecondChance98

    Herzschlag (alt)

    Sie macht sich voll den Kopf über ihr Äußeres fragt sich ob sie gut genug aussieht doch für mich gibt es nix edleres denn du bist der Grund warum mein Stresspegel sinkt Deine Stimme ist genau so wie eines Engels irgendwann steh ich mit dir am höchsten Hügel betrachte deine magischen Flügeln denn eins ist klar wir beide werden uns durchprügeln Deine Art wie du mit allem umgehst gibt mir Kraft bin ich am Boden flüsterst du mir immer dass ich es schaff' Du bist ein Geschenk von ganz oben mit dir mache ich mir keine Sorgen denn bei dir fühle ich mich geborgen Dein Herz sitzt am rechten Fleck mein Herzschlag ich liebe dich bis zum letzten Tag Mein Herz schlägt schnell wenn du meine Hand hälst deine Hand zittert als du es feststellst Meine Hand geht durch deine schönen weichen Haare deine Schönheit lässt mich auf der Stelle erstarren Ich beschütze dich mit meiner ganzen Energie denn du mein kleines Baby bist nicht von dieser Galaxie Man sagt irgendwann kommt die richtige Frau doch ich konnte meinen Augen nicht traun bin fassungslos dass du nun mein Leben bereicherst die Zeit vor dir war nur geplagt vom Scheitern Halte meine Hand bis in die Ewigkeit denn was wir beide brauchen ist Zweisamkeit...
  14. Fern wo die Lichter glühen soll ein in Bunt verstreutes Nass als Regenbogen blühen. Dem, der die Augen schließt um durch sein Herz zu sehen wie Horizont zerfließt wird einst der Sinn aufgehen. Ferner, weil es ewig strebt die Farben zu ertasten jeden Tag im Inn'ren bebt wird erst am Himmel rasten. Dort wo am Horizont zur Nacht der Regenbogen Wurzeln schlägt ist's Blindheit, die uns sehend macht. ------------------------------Bild von Pixabay-----------------------------------
  15. Dich selbst zu erkennen, lässt zu, dass du dich entfalten kannst und schenkt dir uneingeschränktes Vertrauen zu dir selbst. Nimm es an, geh sorgsam damit um und spiele mit dieser Erkenntnis wie ein Virtuose. Behüte und bewahre die Kraft, die dadurch entsteht. Vertrauen zu dir selbst ist die sicherste Grundlage für innere Ausgeglichenheit. Entfalte darauf deine Fähigkeiten und lebe sie voll Enthusiasmus. Dann – und nur dann – wächst du über dich hinaus und lässt hinter dir, was dich behindert hat. Vertraue dir selbst, liebe deine Fähigkeiten, erkenne deine Schwächen, die ebenso ein Teil von dir sind und sei für Andere die Stütze, die ihnen hilft, Geborgenheit zu fühlen. Mein gelebter Leitsatz dafür ist: Ein einziges Lächeln, das ich bei meinem Gegenüber auslöse, entfaltet eine Welle, die der Unendlichkeit gleicht.
  16. Vom Kummer, Herzschmerz und vermissen Da ist ein Kummer, der noch immer sticht. Ein Herz, das weiter bricht. Ein Verstand, der nicht vergisst. Eine Seele, die dich so vermisst. Schultern die schmerzen von der Last tief im Herzen. Füße die immer weiter gehen, damit die Augen dich irgendwann vielleicht Wiedersehen. Der ganze Körper, der dich nicht mehr spürt. Meine Hand, die deine nicht mehr berührt. Riechen und fühlen kann ich dich nicht mehr Mein ICH es fühlt sich so einsam, es fühlt sich so leer. Und da ist immer noch der Kummer, der immer tiefer sticht. Das Herz, das weiter bricht. Der Verstand, der nicht vergessen will. Die Seele, nach außen ganz still, aber im Innern laut schreit, vor Verbitterung und Einsamkeit. Worte, sie bleiben im Herzen hängen. Ängste, die meinen Verstand bedrängen. Gefühle,die nicht vergehen. In mir keine Hoffnung, dass sich etwas ändert und Wunder geschehen. Das letzte Mal, als wir uns sahen ist so lang her, alles sehnt sich nach dir so sehr. Mein ganzer Körper der schmerzt, nur wegen einem gebrochenen Herz. Und da ist immer noch keine Hand, welche die Tränen abwischt. Der Kummer, der weiter sticht. Das Herz, das immer mehr bricht. Ein Glaube, der von Tag zu Tag erlischt. Der Verstand, der nicht mehr vergisst. Die Seele, die dich so unendlich vermisst.
  17. Neun Tage war ich in den Bergen sollt der Gemahl der Skadi werden doch Wölfe heulten jede Nacht haben mich um Schlaf gebracht Die Sehnsucht gar verzehrte mich die blaue See verehre ich mein Wind muss über Meere wehen Wellen heben...Segel blähen springende Delfine streicheln Schwanenlieder, die mir schmeicheln soll er in den Himmel tragen und sie hoch nach Asgard jagen er soll die Möwen schweben lassen und die Gischt der Wassermassen die aufschäumt, wenn sich Wale schmeißen jeden Tag willkommen heißen So ging ich wieder fort, von ihr und bin jetzt wieder hier, bei mir mein Wind weht Träume in den Hafen so dass ich wieder kann gut schlafen Anmerkung : Skadi ist die Göttin der Jagd und des Winters. Als die Götter ihren Vater töten, kommt sie nach Asgard, um seinen Tod zu sühnen. Die Götter schlagen ihr vor, einen von ihnen zu ehelichen, sie dürfe ihn aber nur anhand seiner Füße auswählen. Sie wählte die schönsten Füße, in der Hoffnung, dass es Balder sei, der schönste aller Götter, doch es sind die Füße des Meeresgottes Njörd. Neun Tage lebt er bei ihr in den Bergen, dann hält er es nicht mehr aus, genauso, wie Skadi nach neun Tagen am Meer voller Heimweh zurück in die Berge geht. Die Ehe galt somit als gescheitert.
  18. Heaven Schaue hoch in die Wolkendecken, in denen zig Träume sich erstrecken. Versuche deine Fantasie zu wecken, damit auch du sie wirst entdecken. Lasse dich ein in des Geistes Rausch, Wolken wie Wattebausch. Des Windes Zauber lausch, falle in des Himmels Flausch.
  19. Schmuddelkind

    Anrufbeantworter

    Als dein Tod kaum noch hinauszuzögern war, wusstest du darum und erkanntest klar: "Wir müssen den Anrufbeantworter neu besprechen." "Wie, neu besprechen?", fragte meine Cousine irritiert. "Na, wenn jemand anruft, der mich sprechen will, muss er doch bescheid wissen", erklärtest du kurz. Meine Cousine nahm das Gerät in die Hand, zögerte einen Moment und legte es wieder hin: "Ich kann das nicht." "Dann gib mir das Ding!", fordertest du und sprachst deinen Text: "Hier spricht Emma Papadopulos. Ich bin tot und daher nicht erreichbar. Für meine Kinder Iannis und Michaela können Sie aber gerne eine Nachricht nach dem Piepton hinterlassen." Wir kamen alle kaum noch aus dem Lachen heraus und mussten anschließend umso bitterer weinen. Ach, könnte ich nur einen Tag so unbeschwert leben, wie du gestorben bist! (Aus dem Fundus)
  20. Schmuddelkind

    Fische fangen

    Ich hab an deinem Rock gehangen und häng noch immer im Gedenken und nur, um einen Fisch zu fangen, ließ ich kurz los, ihn dir zu schenken. Doch glitten mir die flinken Fische hindurch stets zwischen meinen Händen. Ob ich je einen noch erwische? Und wenn - es ist nicht abzuwenden. Ach, wenn du wie in Kindertagen mit trautem Lächeln zu mir kämest und alle jene bangen Fragen mit leichter Geste von mir nähmest! (Aus dem Fundus)
  21. Gerade war ich in meinen Gedanken der S-Bahn entkommen, da quetschte sich mit dem Schließen der Tür ein Jugendlicher an mir vorbei, so dass ich nicht anders konnte, als kurz zu ihm herüber zu blicken. Der Zug setzte sich in Bewegung und der junge Mann schaute mich aggressiv an und sagte mit einem Akzent, den ich grob dem Balkan zuordnete: "Du hast mich angekuckt." "Woher weißt du das nur?", fragte ich süffisant, doch er war nicht zu Scherzen aufgelegt: "Ich hau dir gleich in die Fresse." Da erkannte ich, dass es klüger sei, zu schweigen und schaute unter mich. "Ignorierst du mich, du Schwuchtel?", setzte er nach. Es gab wohl keine Möglichkeit, die Konfrontation zu meiden. Der Kerl war auf Streit aus. "Nein", beschwichtigte ich ihn und bewies es, indem ich es sagte. Das gab ihm wohl den Anlass, nach dem er gesucht hatte: "Ich geb dir - mich verarschen!" brüllte er und schlug zugleich in Richtung meines Gesichts. Doch ich konnte den Schlag abwehren und hielt seinen Arm fest. Sofort ergriff ich auch seinen anderen Arm, sodass eine annähernde Pattsituation entstand und wir uns ein wenig hin und her drückten. Plötzlich erhob sich ein stark gebauter Mann mit Glatze und schwarzer Jacke von seinem Sitz und kam auf uns zu. Er drückte meinen Widersacher mit einem kräftigen Prankenhieb zurück und fragte mit bemerkenswert klarer und von Selbstvertrauen zeugender Stimme: "Suchste Ärger, Junge? Kannste haben." Allein wohl die schiere Tatsache, dass er keine Angst zu haben schien und seine kräftige Statur bewogen den Angreifer zum Rückzug, indem er sich durch die Menschenmenge hindurch zwängte und sich vergewissernd zu uns herüber schaute. Erst jetzt erkannte ich Details in der Kleidung meines Helfers: er trug Springerstiefel, enge, hellblaue Jeans und auf seiner Bomber-Jacke war eine Wolfsangel aufgestickt. Offensichtlich war mein Retter ein Neo-Nazi. Für einen Moment dachte ich: "Ausgerechnet ein Nazi! Hätte mir nicht jemand anders helfen können?" Aber dann erkannte ich den unangebrachten Hochmut in meiner Situation, konnte ich doch wirklich froh sein, dass jemand den Mut aufbrachte, sich einzumischen. Und ist ein rechtsextremer Helfer denn ein "schlechterer" Helfer? Ich bedankte mich also mit empfundener Herzlichkeit und fügte hinzu, dass das nicht selbstverständlich gewesen sei. Während wir beide an der nächsten Station ausstiegen, erklärte er mir: "Wenn man noch an Volksgemeinschaft glaubt, dann ist das selbstverständlich." Dieser Satz löste nun ein wenig Unbehagen in mir aus, aber ich wollte auch dem Mann, der sich so mutig für mich eingesetzt hatte nicht vor den Kopf stoßen. Darum übersetzte ich "Volksgemeinschaft" wohlwollend mit "Zivilcourage" und stimmte schüchtern zu: "Ja, man kann froh sein, wenn man heutzutage noch so viel Sinn für Volksgemeinschaft finden kann." Inzwischen wurde mir bewusst, dass wir uns einen Teil des Heimweges teilen mussten; da versicherte mir der freundliche Nazi: "Wenn ein Kanacke einen Deutschen angreift, dann greift er mich an und dann hau ich zurück." Ich verkniff mir die Frage danach, was passiere, wenn ein Deutscher einen "Kanacken" angreife, aber ein Teil von mir wollte unbedingt widersprechen, wenn auch nur leise und höflich. "Ich glaube nicht, dass das jetzt etwas damit zu tun hatte, dass der Typ ein Ausländer war", relativierte ich vorsichtig. Daraufhin stellte mein Begleiter fest: "Du bist doch ein Deutscher, richtig?" Ich nickte. "Der Wichtigtuer", ergänzte er "ist ein Kanacke. Der Wichtigtuer hat dich angegriffen. Also war es ein Kanacke, der einen Deutschen angegriffen hat. Mehr muss ich gar nicht wissen." Er sprach noch eine Weile von "Überfremdung", "Fremdherrschaft der Alliierten", "linker Zensur" und von "anderen Verhältnissen", die schon bald herrschen werden. Das ganze Gespräch war mir sehr unangenehm und ich war froh, endlich darauf hinweisen zu können, dass ich in die nächste Straße einbiegen müsse. Dort wünschte ich ihm noch einen schönen Abend und er verabschiedete sich mit gestrecktem Arm und einem entschlossenen "Sieg Heil!" Ich hob meine Hand zum uneindeutigen Gruß, so dass ich ihm weiß machen könnte, ich hätte den Gruß erwidert und zugleich mir selbst weiß machen konnte, ich hätte ihn nicht erwidert und während ich die paar Schritte zu meiner Wohnung ging, beschäftigte mich die Frage: "War ich in diesem Moment ein Nazi?"
  22. Gleichgewicht finden verstehen und nachgeben Gleichgewicht brechen (Aus dem Fundus)
  23. Schmuddelkind

    Kirschblüte (Haiku)

    Eine Kirschblüte atmet, sich zart entfaltend, Frühling ein und aus. (Aus dem Fundus)
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