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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Kleeblumen Die Sommer, sie waren durchglüht! Kleeblumen verneigten sich vor unseren Augen , wenn wir in die Wiese tauchten. Die Butterblumen reichten bis zum Himmel und auf den Grashalmen bliesen wir den Ameisen den Marsch. Wir waren so jung! Die Welt war so echt! Die Welt, sie war echt.
  2. Aus der Traum Wir träumen von Dingen, die wir häufig nicht sehen, von klaren Gewässern, von Flüssen und Seen, vom Glück und der Hoffnung, von Wohlstand für jeden, und doch wird es dies leider vorerst nicht geben. Wir roden die Wälder und plündern die Meere, verbrauchen in Massen, zu füllen die Leere, die wir uns erschaffen, seit geraumen Zeiten, materienerfüllt wird das All auch bald leiden. Erstickt von den Massen, Materiegestalten, es wäre nicht schlimm, würde Gier nicht verwalten, und Mengen erschaffen, die wir gar nicht brauchen, um am Ende auch noch das Leben zu rauben. Wir sind auch nur Tiere, und die sollten leben, wie früher einmal, im Naturgarten Eden, wo Äpfel noch waren, wie diese sein sollten, bevor wir perfekte Veränderung wollten. Gespritzt und gezüchtet, so wollen wir bleiben, kontrollenversperrt, von den eigenen Zeiten, die Gene poliert, um Unglück zu vermeiden, des Geistes beraubt, doch der sollte wohl bleiben. Die Zukunft gehört allen Kindern der Welten, für sie sollte auch neue Regelung gelten, Natur wird geschützt, und kein Wesen darf leiden, so wäre es längst, würden Gebote bleiben. Doch wir ändern Regeln, wohin wir auch wollen, nur leider nie dahin, wohin sie auch sollen, wir lieben Materie, davon gäbs genug, druckt einfach mehr Geld, und verzichtet auf Blut. So könnten wir leben, in unserem Frieden, vernichtet die Waffen, sie enden in Kriegen, und schaut auf die Blätter der Bäume der Welt, und nicht auf Papierblätter aus Menschengeld. Doch anscheinend gibt es noch immer zu viele, die lieber Geld wollen, als geistige Liebe, so wandern wir weiter durch dunkle Gezeiten, und blicken auf diese unendlichen Weiten. Da uns wohl der Mut zur Veränderung fehlt, was tief in den Herzen die Meisten doch quält, bleiben wir in den Materiegefilden, bis Zukunftsgestalten die Meinungen bilden.
  3. Darkjuls

    Kein Ort allein

    KEIN ORT ALLEIN Ich finde nicht mehr heim, hab kein Zuhause mehr denn dieser Ort allein ist mir nun menschenleer ich habe dir die Pracht, entlockt der weiten Welt hierher mitgebracht, bisher kein Wort erzählt Es lebt nun tief in mir, ich mag nicht still verweilen und doch kann ich ´s Gefühl nicht mehr mit dir teilen wie wird es mir so bang, fernab der fremden Gassen ich hab dich viel zu lang, allein zurückgelassen Ich bin wieder daheim und doch nicht angekommen ließ dich im Hier allein, das Glück einst mitgenommen ist mir das traute Heim, heute so still und leer nur Haus und Ort allein, doch kein Zuhause mehr
  4. Weil ich Dichter bin Wenn ich Sprachrohr wär, würde ich euch warnen vor der keimenden Brut und die sie um sich scharen; vor der Hetze, Blendung und der Schuldzuweisung; vor der wachsenden Entfremdung und den Leuten ohne Meinung. Vor dem Heute, dass sich so wie einst anfühlt, vor der Unsicherheit, die das Volk aufwühlt. Weil ich Dichter bin, ist es an mir zu schreiben: Kein Wegsehen mehr, Zeit, Gesicht zu zeigen! Demokratie zu leben, stets offen zu bleiben. Niemals aufzugeben, und Hoffnung zu stiften sich auch aufzulehnen ohne nach rechts zu driften. Weil wir Richter sind und nach Gesetzen leben, sind wir nicht taub und blind, treten Unrecht entgegen. Lassen uns nicht blenden, verweisen Hass der Pforte. Die wir uns Poeten nennen, wissen um die Macht der Worte.
  5. Gong Meditativer Klang ertönt, das Weltgeschehen in uns schwingt, der harte Alltag wird verschönt, bis auch der letzte Stress verklingt. Beflügelt auf dem Weg zum Glück, begrüßen wir das Jetzt im Sein, wir leben diesen Augenblick, wir atmen aus, wir atmen ein. Die Muskeln fallen tief entspannt, aus Herz und Atmung wird ein Ton, der Geist entschwebt ins Wunderland, der Gong ertönt, das wars auch schon.
  6. 2021 - der erste Jahresrückblick Das Jahr, noch jung nicht wild doch voller Leben der Wunschpunsch mit viel Süße noch warm vom Vorjahr im Augenblick gewahr der Ruhe Muße erhebend und im Herzen bunt
  7. von grünen Trieben eng umschlungen den Phallus tief in deiner Erde im Takt der Hufe wilder Pferde den Elfen tot ein Lied gesungen tanz' ich barfuß dir den Reigen als wenn ich selbst geschlachtet hätte an blutgeweihter Opferstätte nur um dir den Wolf zu zeigen ...bevor du ihn gebären wirst
  8. Elisabeth Heilos

    the snowflake

    weightlessly falling, silently, fading so soon - her white-covered hair
  9. Joshua Coan

    Voyager

    Der leere Raum, fast unendlich weit Umspannend und verwoben, in Leben und Zeit Nur Sterne mit Licht, kommunizieren im All Mit magnetischen Blitzen, oder lautlosem Knall Dort draußen ist es, finster und kalt, das Nichts als Schwärze, in reiner Gestalt So haben wir dich ausgesetzt, Ohne Wiederkehr doch überlebst du zuletzt Wenn unsere Sonne, schon längst ausgebrannt, vielleicht findet dich etwas im Niemandsland? Wirst du irgendwann gefunden? Geborgen aus dem ewigen Dunkeln? * Voyager 2 ist mit 42 Jahren, die längste anhaltende NASA-Mission. Zusammen mit Voyager 1, werden die beiden Sonden die Erde überdauern. Sie sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen um die Galaxie und die Wahrscheinlichkeit das sie mit etwas zusammenstoßen ist gleich Null.
  10. Ein neues Jahr hat nun begonnen das Alte hörte kürzlich auf man selber ist noch leicht benommen und mitten drin im Weltenlauf
  11. Das 'Traumland' Die glückliche Familie Engerl, spielt mit ihrem kleinen Bengerl, bis Papa muss am Freitag weg, in's kleine schöne Träume-Eck. Das Kramperl hat genug getan, nun muss er wie jedes Jahr erfahr‘n, dass es am sechsten Jänner Schluss, und gibt den zwei‘n noch einen Kuss. Doch warten muss das Kramperl noch, denn derweil ist er noch lange da und bringt so manche in Gefahr… (Fortsetzung folgt…)
  12. Letreo71

    Ranken

    Eine Blume, die aus Liebe irgendwie gen Himmel wächst, hab ich heute voller Freude, auf ein Blatt Papier gekleckst. Und ich sah in ihrer Blüte, ein Gesicht, es lächelte, mit der mir vertrauten Güte, hast du einen Gruß geschickt. Als dann noch die Blätter wanken, hab ich keine Zweifel mehr, spüre dich in meinen Armen, denn ich weiß, du liebst mich sehr.
  13. Der Himmel schwankt, bald stürzt er nieder ich seh' die alten Zeichen wieder die Sterne taumeln, fallen auch und Licht erstickt im dichten Rauch. Wie fühle ich die Hoffnung weichen und Schatten durch den Schädel schleichen als niste Zweifel sich ins Herz und weckt den gut verdrängten Schmerz. Von Neuem soll ein Jahr beginnen und keine Stunde ihm entrinnen. So muss die Welt es g'rade richten dem Himmel neue Farben dichten bevor er stürzt die Sinne lichten und schwankend diesen Schein vernichten.
  14. Durch den Spiegel an der Wand sieht alles so aus als wär es nicht da. Durch den Spiegel an der Wand sieht alles so aus als wär es verkehrt. Bin ich im Haus? Bin ich nicht da? Bin an der Wand gebannt, in Glas gesperrt. ...mein Spiegelbild, es wirkt verzerrt. Durch den Spiegel an der Wand merk ich wie ich sein soll: Bin ich verkehrt? Bin wie gelähmt. Im Rahmen eines Bildes das niemals ewig währt, im Augenblick gefangen. Durch den Spiegel an der Wand wird nun bemerkt man ist gefangen. Man hat begonnen das Spiegelbild für wahr zu nehmen. Nur merkt man nicht, der Spiegel bricht, und all der Schein war nur das Licht... Durch den Spiegel an der Wand, wagt man ein‘ Blick durch and‘re Augen. Nur ist es nicht der Spiegel selbst der falschherum zu spiegeln scheint, denn durch den Spiegel an der Wand sieht man die Welt so wie sie scheint.
  15. Der unentschiedene Faustkampf Er kämpfte stets und gewann nie, mit den Fäusten wollt‘ er siegen, auch sein Gegner benutzte sie, geballte Hände mochten ihm liegen. Jede Bewegung und jeden Schlag, mochte sein Gegner wohl erahnen, der wehrte ab, in dem er Gleiches tat, der Kampf brachte beide zum rasen,… …und wie sie waren, so wutentbrannt, weiter mit den Fäusten ringend, kam es das die Kraft entschwand, die Müdigkeit wollt‘ sie bezwingen. Als er die Langsamkeit nahm wahr, mit dem sein Gegenüber kämpfte, dacht er der Zeitpunkt wäre da, das er nun seinen Sieg einlenke. So wurde er von einem Moment, auf den andern, wieder schneller, sein Gegenüber focht ungehemmt dann den Faustkampf wie er selber. Er dachte schon, er sei verwandt, allein wegen der Kampfnatur, und ganz zum Schluss hat er erkannt, seinen eig’nen Schatten nur,… …also doch verwandt, es war ja seiner, und auch bemerkte er mit Zuversicht, so wie er, würd‘ kämpften nur einer, der auch ein Schattenboxer ist. R. Trefflich am 2. Januar 2021
  16. Es geschah in ersten Nacht im neuen Jahr Wünsche schoss ich in den Nachthimmel des jungfräulich neuen Jahr's ewig sollen sie auf den Bahnen des Universums kreisen hell erleuchtet von den Sternen bis sie eines Tages auf meine Träume treffen die schillernd bunt im delphischen Atem pulsieren und darauf warten neu geboren zu werden. Ich sah ihnen nach und spürte das Wachsen der ungeborenen Frucht und in ihr die Kraft des unbändigen Willens, der unzerstörbar die zarte immer glimmende Hoffnung groß und größer werden lässt Ich erahne den sich freikämpfenden Mut aus der Blase der Verzweiflung, die prall gefüllt dem Platzen nah ihr trübes Wasser in die Obhut des zuversichtlich klärenden Selbst lenkt Ich weiß um die Liebe, die allumschließend und immer da in unsichtbarer Bescheidenheit, doch in ihrem Wirken grandios. Nach einer Dauer entzogen sich die Wünsche meinen Blicken tauchten ein in eine unbekannte Welt, in einen weiten Raum ohne Grenzen in das namenlos apokalyptische Gefüge, das noch nicht einmal visionär vorstellbar ist. So geschehen in der ersten Nacht im neuen Jahr! © Sternwanderer
  17. So intensiv gegen den Strich obsessiv reden wir nicht im Kopf nur Krieg Anti das Herz manipulativ ewiger Vers und manisch depressiv Poesie aus dem Dunkel Energie Lass sie Funkeln nicht nur negativ Auch das Gute niemals selektiv dennoch mein Herz blutet ich seh nur Apathie Der Zwiespalt Der Zwiespalt eine Person und eine Person einmal die Kranke unter Strom und einmal der gesunde Yogaturm Es ist eine Form von gespaltener Persönlichkeit wenn die Gesundheit und die Krankheit Hand in Hand gehen Das ist kein Leben ... und es ist wunderschön
  18. anais

    Traumblüten verwehen...

    Traumblüten verwehen im Himmelweit von bunt zu braun färbte sie die Zeit Sanfter Worte Zauberklang wurde hart und kantig und das Lachen der Liebe verstummte Doch Erinnerungen verblassen im Strom des Seins ich lasse sie ziehen und mein Herz wird frei
  19. Wenn Meinungen entflammen im Schatten ohne Chance mutlos vorbeischrammen realitätenfremd in Trance, wenn Angriff offen flucht Jargon der Besserwisserei sich seine Gegner sucht, hör ich den stummen Schrei, der Spiegelbild und Gott als Schuldigen beschreibt, führt Absurdes zum Schafott und wird vom Teufel einverleibt.
  20. Grandezza (Langgedicht) GRANDEZZA TRANSFORMATION DEFORMATION NATION RAN EISENBAHN BAHN unter EISEN Alles ist Wort ORT ROT TOR. Alles ist Welt, Wortwelten, Torwelten, rote Wortwelten. ORTLOS MALADE ADE ALM ADE WALD ADE LAND UND MEER AVEC VACHE ADE FLUT - GLUT EKLATANT - NATUR NUR PUR. Gustave Courbet die Welle Wellentränen, hier nicht. SÜSSE NACHT VORBEI. Die tollwütige Dahlie und der sanfte Zucchino geknickt in der zu süßen Nacht. Herzdragees für den grünen Mond aus Moos. Habe geträumt bin nach Luckenwalde in ein altes Haus gezogen, es hieß LUCREZIA. MIRAKEL ORAKEL ZÄHLREIM. In deinen Augen die Kathedrale von Reims. Goldumrandetes Licht. LUMIERE. GLOIRE für die Geburt eines Alters. PERDUE Elfenkönigin Königin der Elfen kurze Schritte kurze Seelen. Kind wird ATEM OMEN AMEN. ATMUNG ORDNUNG BILDUNG HEILUNG. Nirgends wird Welt sein als innen. RILKE. Deine Ferse und deine Lippen küssen wie ein Vogel im Flug ... Lesen sterben lesen sterben lesen sterben, einem Karussell zusehen, wie es sich dreht und dreht und dreht. Feuriges Metall Kinderherz Hammel Hummel Himmel Infantil fragil segnen sagen zeugen. Zeitgreis greise Zeit TRÄNENLAGER POURQUOI PAS. Es frieren die Wimpern TRAUM RAUM HOHLRAUM WELTRAUM HOHL echolos KLANGLOS FARBLOS MUTTERLOS ERLOST. ein Los kein Los auf Los kleines Los - Schiff gleitet aus dem Pool STRAHLEN STRAHL. ASTRAL STAHL STAUB Alte Rose in einem Buch von René Char, Hostie der Erinnerung. Erinnerung an eine Wiese aus blutenden Blumen und die Nacht färbte die Dächer grün und die Hausfrauen sehen überall auf der Welt traurig aus. Bleib smart, ORGAN im Hirn, Schädelklitoris - KOLORATUREN NATUREN - RUBINE TURBINEN BIENEN RUHEN IN BLUMEN FLIEGEN FLATTERN IM LICHT DAS ERSTE WORT BEI DER GEBURT: ENTSCHULDIGUNG: SONNTAG VAKUUM VENTIL VENTILATOR TOR TORE FINI FIN FINDEN DICH TILGEN RESTLOS AUSGETILGT NOCH NICHT GANZ SONNTAG TATORT und PIZZA TEMPI PASSATI FLEISCH schreit in der Tiefkühltruhe - SONNTAG - TAGE in TAGE RISSE in ROSEN. Preise die verwaisten Vögel. Preise die Ödnis, die Wildnis, die Langeweile, die Anmut, die Lächerlichkeit. WAS SOLL DAS. Glück ist unverletzbar. Ein Trost ein Toast auf das Leben auf die Leber auf den Pastis, auf die Katzen, einer geht immer zuerst in die Erde. WAS SOLL DAS.
  21. Joshua Coan

    Rosenkleid

    Einst sprach ich eine Rose an Ob sie mich auch gut stechen kann Mein Blut so rot wie ihr Kleid elegant Stolz steht ihr gut und auch das Unschuldsgewand Meine Nase kriecht in ihre Mitte rein Darf ganz tief unterm Blütenkleid sein Der Duft den Frühling in mir weckt Und jedes Glied an mir sich streckt
  22. roimtsichnich

    Brücke der Liebe

    Es ist dieses Tal der Tage von Weihnachten bis Neujahr, in denen du schmerzlich spürst, wie sehr du zurück geworfen wirst auf die Gesellschaft desjenigen Menschen, den du vor Jahren aus freien Stücken ausgesucht hast. Inzwischen weißt du, wie schwer kompatibel sich dieser Mensch und du entwickelt haben. Aber da ist dieses Band der Liebe, das nicht reißen will. Es hält trotz nicht enden wollender Streitereien, Duelle, Fehden. An respektlose Worte reihen sich respektvolle an. Als wäre nichts gewesen. Irgendwer behauptete, die Liebe ertrüge alles, hielte allem stand und höre niemals auf. Du zweifelst in Tagen wie diesen rund um Weihnachten an ihrer Tragfähigkeit, ihrer Robustheit und Konstanz. Einst fiel es dir leicht, zu lieben. Jetzt musst du eine Schlucht zwischen dir und diesem Menschen überbrücken. Du wirst dein Leben lang brauchen, um eine tragende Brücke zu bauen, um bröckelnde und rostende Stellen mit Robustheit und Konstanz zu kitten. Lass dir helfen bei der Brücke der Liebe, von dem Menschen, den du ausgesucht hast, von mir.
  23. Dein leises Schnarchen macht mich müd, derweil ich Deinen Schlaf behüt; es lässt mich sanft und sacht beizeiten, in Orpheus offene Arme gleiten. Dein leises Schnarchen macht mir Mut, es liebevoll versichern tut; was auch geschieht, Du bist bei mir, fühlst sicher Dich, geborgen hier. Dein leises Schnarchen macht mir klar, Du bist bei mir, wie wunderbar; dass ich nun hier, zu allen Zeiten, verzaubert, in den Schlaf kann gleiten. Dein leises Schnarchen klingt so schön, mögen die Jahre auch vergehen; ich will es stets hören, in dem Wissen, ich brauch dies Schnarchen, niemals missen.
  24. Kein Feuerwerk! Wir woll'n uns saufen schön - das Jahr, das abgelaufen. Wir sind, so scheint's, recht anpassbar. Wir feiern heuer - unfassbar! - den Jahreswechsel ohne Knall. Gott mach, dass dies ein Einzelfall! Inzidenzen, Quarantäne, R-Wert und Hygienepläne - Vokabeln sind der neuen viele. Silvester ohne Feuerspiele. Hoffnung nährt ein neues Serum, leider schwächelt die Verteilung. Das Virus drängt Verzicht uns auf. Er fehlt, der Feuerwerksverkauf! "Böller online" - ganz pragmatisch - Google heute automatisch wandelt um in "Onlinekauf". Ach, wir sind versessen drauf. Vergang'ner Jahre Wünsche sind - das seh'n wir jetzt - für jenes blind was zählt. Und deshalb betet mit für Böllerei in Jahresfrist!
  25. Darkjuls

    Auf dem Holzweg

    AUF DEM HOLZWEG Lasst uns träumen Freunde von einer besseren Welt auf den Bäumen Freunde wächst uns nicht das Geld All die Prachtalleen abgeholzt und der Regenwald - ach was soll´s edles Tropenholz darauf bin ich stolz Komm reich mir die Hand zum Versand führe Waren aus, aus dem Armenhaus profitables Ziel und ein Kinderspiel Solang der Laden läuft und das Geld sich häuft lasst uns träumen Freunde lebt sich´s ohne Reue
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