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  1. Flüssiges Gold malt Lichtspuren am violetten Horizont und der Atem des Windes trägt meine Gedanken zu dir In unseren Träumen durcheilen wir ferne Städte weite Räume überwinden Mauern der Entfernung drückend auf den Scheitel unserer Sehnsucht In Träumen spüren wir unsere Körper glühend wie flüssige Bronze im Sternenlicht tauschen Lippe um Lippe Kuss um Kuss verzehrend Begehren und Erfüllung trinkend tauchen ein in die Süsse des Duftes wilden Honigs und Orangenblüten berauschen uns an unserer Leidenschaft und in deinen Armen fühle ich den Pulsschlags des Lebens
  2. Wenn ganz leicht Ärgernis sich in mir hochschlängelt, gleicht dies der Düsternis, die mein Denken gängelt. Regulativ ist weder Atem noch Puls, noch leise Wut, aufwühlend unbequem empfinde ich die Glut. Ringe um meine Fassung im Dunkeln der Gefühle spüre die Anmaßung erlebe zitternd Kühle. Durchatmen ohne Pause im gleichen Takt sofort ich bin doch kein Banause suche mein Heil im Wort. Kaum ist es ausgesprochen entgleitet mir die Wut verdampftes überkochen will, dass es wieder gut.
  3. Leonie03

    Enttäuschungen

    Kein Ende Vertrauen, ist eine Sache, die ich besser gut bewache. Sonst zwingt sie mich in die Knie und bleibt für immer Fantasie. Ich hatte mal Vertrauen, doch dann sah ich das Graun’, was passiert, wenn du blind bist und alle Bedenken vergisst. Ein Freund lügt, ein Partner betrügt, doch Du glaubst ihnen und trittst unwissentlich auf Mienen. Doch es dauert seine Zeit, bis Du spürst, all das Leid. Es brodelt in Dir, ganz tief, denn Du warst wieder so naiv. Du kämpfst mit Dir, willst es nicht glauben und Tränen laufen aus Deinen Augen. Wie konnte dieser Mensch das machen und kann er jetzt noch ehrlich lachen? Tut mir leid hilft da nicht, wenn erstmal das Vertrauen bricht. Und es zeigen ist nicht möglich? Doch die Beziehung hat es nötig. Warum, es ist doch leicht, wenn die Liebe im Herzen reicht. Doch wenn es nicht so ist, hoffe ich, dass es Dich frisst. Das schlechte Gewissen in Dir Gegenüber mir. Du sagst Du kommst nicht klar, Und ich komme auf Dich zu, ganz nah. Und wieder bin ich die, die es zwingt auf die Knie. Die bettelt, habe keine Angst, und Du mit lächeln dankst. Doch denkst Du auch an mich? Oder wieder nur an Dich? Was, wenn ich wieder scheiter’ Und nicht mehr hochkomm’, diese Leiter?
  4. Ich glaub, die Uhr knallt Die Zeit, sie versprach, und so wurd es gemacht, aus dem DNA-Strang wurde Leben erschafft. Alle Zellen kopiert, einfach multipliziert, jede Information wurde Evolution. Zu viel Info codiert, war die Zeit explodiert, jeder Urknall erwacht, als ein Licht in der Nacht.
  5. Die inhaftierte Brut Es war fast wie in einem Krimi, Jene die störten bekam man nie, zumindest nicht alle zusammen,... ...ständig waren welche über und diese kriminalisierten wieder, Menschen und Tiere, ganz unbefangen. Doch endlich der rettende Gedanke, die neue Brut der üblen Bande, müsste man im Wachstum stoppen,… …besser noch, möchte man sagen, ehe sie nun so weit waren, das sie mal auf die Welt kommen. Und so wartete man erstmal ab, bis die üble Bande, in der Tat, ihre Sammelstelle verließen,… …wo wohl ihre Nachkommen, die nun nicht gleich nachkommen, in warmen Nestern als Eier liegen. Die Bande, wieder auf böse Tour, ein Raubfraß in beißender Frohnatur, gab sich in ihrem Treiben hin. Dadurch lagen ihre Nester ungeschützt und frei, und so nahm die Hornfadenschutzpolizei, die Brut mit, im Antiausbrütungssinn,… …und warf diese dann überdies, in ein gut bewachtes, dunkles, kaltes Verlies, ohne Wasser oder Brot,... …natürlich auch ohne Brutkasten, und ohne diesen und durchs fasten, hoffte man sie ist bald tot. Die üble Bande kam zurück, und sah dann das Nachkommenunglück, keine Brut, nicht ein Ei mehr da. Da kam ihnen der Gedanke gleich, das damit nun, nicht nur vielleicht, nichts mehr so ist, wie es mal war,… …die Einsicht zollte ihnen Applaus, und kurz darauf starben sie aus, ganz ohne Brut,- nicht sonderbar. Auch die Eier waren dahin, was klar ist bei Kälte und weil ohnehin ja keiner mehr zum ausbrüten kam,… …von der kriminellen Parasitenbande, nein nicht eine Laus, war dazu im Stande, wodurch das Aussterben den Verlauf nahm. Und das freute Mensch wieTier, keiner von der Bande war noch hier, kein Jucken durch störende Bisse. Und jene, die da eingesperrt, weder ausgebrütet noch lebenswert, das waren die Gefängnisse. R. Trefflich am 30. Dezember 2020
  6. Ein schöner sonniger Samstagmorgen. Josh zieht die Vorhänge zu. Das Zimmer wird verdunkelt so gut es geht für eine schamanische „Party“ der etwas krasseren Art. Matze, Rick und Fred sitzen gespannt um den Tisch. Josh kommt hinzu und überprüft die Temperatur des großen Verdampfers. „Gleich ist es soweit! Das wird so geil! Und auf jeden fall besser als eure lahmen Hasch-Stories: „Ich hab auf dem Weg zur Arbeit für 20 Euro weggeballert. Oder am Wochenende hab ich mir einen Topf nach dem anderen gegeben“, und bla bla bla! Jetzt lernt ihr mal das wirklich krasse Zeug kennen!“, freut sich Josh. „Fick dich JC!“, rief Fred dessen Geschichten Josh nachgeäfft hatte. „Das wirst du noch übel bereuen! Auf alle fälle haben wir gleich was zu lachen!“, reibt sich Matze grinsend die Hände. „Diese Wasserpfeife ist scheiße! Das dauert ewig!“, meinte Rick. Josh nahm sich einen Schlauch und machte ein paar Probezüge. „Hm…hm…mm, lecker! Leicht minziger Geschmack. Jo! Das schmeckt nach Minze mit verbranntem Plastik! Würg!“, verzog er die Miene und streckte die Zunge aus. „Aber ich glaube es funktioniert. Ok. Ich wäre soweit. Puuhh! Na dann, wir sehen uns auf der anderen Seite!“ „Sag so was nicht, das bringt Unglück!“, meinte Rick. „Hey, vergiss nicht dich fest zu ketten!“, erinnerte Matze noch. „Oh! Richtig!“, Josh nahm noch schnell eine SM-Armfessel, deren anderes ende am schweren Tischbein festgebunden war und kettete sich mit einem Arm dran.“ „Wozu ist das Anketten nochmal gut?“, fragte Rick. „Damit er nicht wie ein Äffchen auf zu viel Speed durch die Bude rast vor Panik!“, erklärte Matze. „Der wird sich eher nur vollkacken! Meine Kamera ist am Start!“, grinste Fred. Josh machte die ersten Züge. Der Raum füllte sich mit weißem beißenden Dampf. Alle zogen sich die T-Shirts vor die Nase. „Großer Gott! Das stinkt so übel!“, würgte Rick. „Ich rieche aber auch eine leichte Minz-Note!“, fügte Matze hinzu. Zug um Zug wurden Joshs Augen schwerer und er schwankte im Kopf wie trunken auf einem alten Kahn auf Sturmsee. Farbige blasse Muster tanzten vor den Augen, alles verflüssigte sich wie in einer Lava-Lampe. Wörter und Geräusche wie langsam abgespult, dann ein Farbenrausch in einem Schnellzug durch einen pulsierenden Mandala-Nebel in einem Ozean aus Sprechenden Farben die als Geschmack die Augen mit schön duftenden Tönen verwöhnen. Das Ich-Bewusstsein wie ein Kaleidoskop von Gott durch einen Strohhalm aus dem Gehirn mit Lichtgeschwindigkeit in den Kosmos gezogen. In Gottes Mund in Milliarden und Abermilliarden Eindrücke zersprungen wie ein mit Farbe gefüllter Luftballon. Dann mit einem mal: Wach! Aus einem Wassertank mit schleimiger grüner Flüssigkeit aufgesprungen, nach Luft schnappend. Nackt und kahl mit Schläuchen im Arm. „Gott! Wo bin ich!“ Vor den Augen eine gigantische Ebene mit Türmen. Türme voller Kapseln gefüllt mit grüner Flüssigkeit. In jeder Kapsel schwamm ein verkabelter und schlafender Mensch. „Mein Leben… meine Eltern… meine Freunde… mein Gummischwein… alles, war nur Illusion! Aber warum… warum bin ich aufgewacht?“ Beim Versuch aus der Kapsel zu steigen, rutschte er ab und fiel schreiend tausende Meter in die Tiefe. Peng! Wieder wach! „Wo…wo… bin ich? Was bin ich?“, erwacht auf einem Seziertisch in einem UFO, blickte er durch den irren Raum in dem alles wirbelte und waberte und auch irgendwie sprechende Augen hatte. Die Alien-Operatöre kamen herein und er konnte sie sogar verstehen. „Wieso ist er schon wieder wach? Hast du die doppelte Matrix nicht injiziert?“ „Doch hab ich! Volle zwei Ampullen!“ „Und wieso ist er dann wieder wach? Seufz… Amateure! Her damit! Ich mach das selbst!“ Während der Oktopus/Vogel/Echsen/Insekten-Doc die Spritze erneut anlegte, stöhnte der Patient mit entsetzen auf. „Warte… warte… war ich dieser Mensch Josh? Oder war ich in einer Kapsel voll grünem Schleim in einem Turm im Nirgendwo… was bin ich? Wer bin ich?“ Als die Spritze wirkte, raste das Bewusstsein durch einen dunklen Tunnel und Zack! War es Joshua Coan, der vor seinem PC saß und diese Zeilen eintippte. „Wow! Coole Geschichte! Yeah! Das werde ich heute noch Posten!" Josh stand auf von seinem PC und nahm sein Smartphone zur Hand. Rick hatte ihm eine Nachricht geschickt. „Steigt das heute mit dem Zeug bei dir?“ Josh schrieb zurück. „Jepp! Matze und Fred kommen auch! Das wird krass sag ich dir! XD! Tränenlachender Smiley x3.“ „Cool. Bin gespannt. Lächelnder Smiley mit roten Bäckchen.“
  7. Kein letztes Wort Eine bronzefarbene Zeit Distel im Garten silber Was du schweigst ist das Gesagte was du schweigst Glanz in allen Dingen Rausch und Unverstand Türen fliegen aus den Fenstern Weißes Papier auf dem eine Harfe spielt Keine Noten keine Töne in der Luft Melodien wie Wolken am Himmel Schlamm Stein Allein zwei leere Gläser
  8. Lichtsammlerin

    Meer aus Worten

    Nicht weniger als ein Meer aus Bedeutung geschöpft verließ meine Hände. Aber sie waren immer schwarz und das Blatt blieb leer an Worten die ich dir nie zu schreiben wagte. Ich habe genug Tinte dir LEBEN zu buchstabieren aber nicht genug um Sinn darin zu erfinden. Meine Hände waren immer so klein und auch im Schatten sonnengebräunt so rau wie die meiner Mutter. Wie könnten sie sanfte Worte an dich zu Papier bringen der du das Raue so liebtest weil es gewetzt war an Träumen die nach Wirklichkeit schürfen. Ich mag die schreibende Hand wie sie Leere anfüllt und immer ein größeres Nichts in mir zurücklässt. Heißt: Wenn du das Messer durch mein Fleisch stößt könnte Tinte hervor quellen und neue Seiten beschreiben. Vergiss nicht auch in diesem Meer kann ein Mensch ertrinken.
  9. Sternwanderer

    Der Schneeflocke Leid

    Der Schneeflocke Leid Schnee entfremdet sich mir * * * mehr und mehr * * * schneesicher ist meine Region schon lange nicht mehr die Schneeflocken tummeln sich nur noch im Wolkenmeer dort wogt ihr Kleid hoch mehr und mehr kann nicht hüllen ein die Lande weit das Klima ist der Flocke Leid statt dessen ziert graues Grün die Landschaft weit und breit bald, ganz bald ist Schnee nur noch eine Mär doch die hat dann 'nen besondren Flair. © Sternwanderer Zusatz: Ich wohne in einem stark frequentierten Wintersportgebiet in NRW, das in der Saison überfallen wird von Schneebegeisterten aus dem Ruhrgebiet und Holland. Die Tourismushochburg der Ski - und Rodelfahrer hat sich schon längst ein zweites Standbein zum Überleben aufgebaut. Dort hat es wohl am vergangenen Wochenende Schnee gegeben, der großes Chaos durch die einfallenden "Bekloppten" mit sich brachte, was einen medialen Aufruf des Bürgermeisters mit sich brachte Vernunft walten zu lassen, der nicht zuletzt des Coronavirus geschuldet war. Unglaubliche Szenen spielten sich ab, bei denen der ichbezogene Mensch alles tat um sich alle Ehre zu erweisen.
  10. Darkjuls

    Du bist

    Du bist Ich bin die Wange, du die Hand, die mich zärtlich sanft berührt. Ich bin der Glaube, du´s Gewand, in dem man sich Zuhause fühlt. Du bist die See und ich das Schiff, das auf den Wellen sanft sich wiegt. Du bist die Brandung, ich das Riff, welches dem Leben Hoffnung gibt. Ich bin der Anfang, du das Ende, du bist die Liebe, ich das Leben. Ich bin der Raum und du die Wände, die unser Heim schützend umgeben.
  11. Carlos

    Ein Obdachloser 2

    Er lag auf dem Bürgersteig angelehnt an der Wand schlafend in einem Rucksack Es regnete schon den ganzen Tag Seit Tagen liegt er da Neulich gab ich ihm ein Zehn Euro Schein Schnell und Wortlos so dass er sich nicht bedanken musste Seitdem schläft er nur träumt von dem Weihnachts-Mann
  12. Alleingang Kein Brief kein Telefonanruf auch kein WhatsApp Gruß das E-Mail Postfach ist leer am Arsch ihr heuchelnden Freunde das Schweigen aber leistet mir willig Gesellschaft in der Ecke hockt es nickt mir spöttisch grinsend den ersehnten Weihnachtsgruß zu - Danke Halleluja krächzt's aus meiner trockenroten Kehle und das Gloria press ich gequält laut heulend dazu freu dich auf mich scheint mir der bunte Cocktail zuzuflüstern der wartend da steht willig greift meine Hand danach und führe das Glas an die aufgerissnen Lippen im Abgang bitter ist der Geschmack und meiner mit weihnachtlichem Gruß - besinnlich still. © Sternwanderer
  13. Sternwanderer

    Wehrlos

    Wehrlos Mein Zählversuch der Sterne in deinen Augen scheiterte an dem wundersamen Irisieren dein Blick betörte meine Sinne entfesselte meine Achtsamkeit zügellos so dass ich versank in das Füllhorn deiner Seele das überquoll mit honigsüßem Zauber von dem ich kostete, mit dem ich mich salbte der mich führte in selige Willenlosigkeit die mir gebot auf ewig DEIN zu sein. © Sternwanderer
  14. Federtanz

    Prochaine gare: La Mer

    Deine blaue Seele spiegelt sich im Cote d`azur die Hitze steigt über unsere laufenden Schatten und je weiter wir fahren je näher sind wir in uns ein band aus Freiheit das du meines darin bist Glitzer fliegt wie Lametta eine Discokugel in Marseille Cannes Nachtspektakel jeden Tag Pizza de Mare Picknick im Wald Sommerregen und lachen du siehst nur meine Locken und die eingesteckte Blume die hast du mitgenommen mit meinem Herzen Eingetrocknet hängt sie über eine Leinwand weiss und doch Blau, duftend nach Salz- doch süss
  15. Die Tage danach fließen schnell dahin, kein Ungemach trübt meinen Sinn, die Seele frei, der Himmel strahlt, sei wie es sei, das gibt mir Halt. Es fließt die Zeit im Pausenkleid in Endlosschleife, ich begreife das Allerlei, es ist vorbei, es wird besser im ruhigen Gewässer.
  16. Carlos

    Obdachloser 3

    An der Wand liegend im Schlafsack Trockenes Wetter mäßig kalt schlafend Dunkel ist es Sein Schlafplatz ist um ein paar Meter verrutscht dem Sperrmüll wegen Dieser Mann trinkt und raucht nicht bettelt nicht Er scheint nur schlafen zu wollen genau wie ich
  17. Der lustige Warme Er war sehr gut eingepackt, ja, er hatte es sehr warm, wenn die Andern froren nackt, war ihm das Schwitzen zugetan. Er lachte über die Verwandten, den Milli, Zenti, Kilo, Quadrat, egal ob Onkel, Cosuins, Tanten oder wer da von seiner Sippe ward. Ja, er war lustig und gut drauf, und darin kein Schwerenöter, er hatte es mit der Wärme drauf, denn war er ja der Thermometer. R. Trefflich am 29. Dezember 2020
  18. Junge Tage leben sich so einfach. Träume stecken schon in all dem Fleisch, welches einem von Jahr zu Jahr immer mehr gesteht, dich dein Verlangen spüren lässt und ach all die Blutbahnen kitzelt, sie wie Seiten einer akustischen Gitarre zupft, die Hände zittern und den Geist voll Akkorden schreien lässt. Endlich versteht man die Ästhetik, macht sich seine Frisur, stellt seine schönen Jugendhaare vorne auf, und träumt von den unendlichen Weiten fern liegender Tage, über den rötlichen Abendhorizont hinaus, mehrere Runden darum, wie eine ausschwingende Kugel an einem Seil. Eines Tages ist es wohl soweit und in der Dunkelheit der Nacht wird man schon die Türklinke finden, hinter welcher sich die erträumte Schönheit befinden wird. Lebe langsam und voller Vorfreude in die Zukunft hinein. Wie die Zeit doch auch in der Geschichte so rennt, bilden sich Städte voll Straßen und Häusern, Wolkenkratzer die sich wie Bäume in die Höhe Strecken, Züge, Lichter, Arbeitsplätze hier und da. Langsam wird es ersnst in der immer größer werdenden Stadt und all den unbekannten Ecken scheinen doch Potentiale nachts unter den Laternen, zeigen einem vielleicht das ein oder andere, was man sich schon immer erträumte? Nachsehen, ausprobieren hat sich schon immer gelohnt. "Möchtest du was?" "Was hast du da?" "Wonach alle Welt nur so strebt mein Kleiner" "Wie viel kostet das?" Lachen hallt durch den hippen Hinterhof. "Das erste Mal sei dir geschenkt" Dankend nimmst du an. Wie deine innere Unerfahrenheit dich doch nur so kitzelt und dich ein bisschen ängsticht. Noch könntest du einfach nach Hause in das alt bekannte Bettchen gehen und schlafen, so wie immer schon und das unangenehme kitzeln wäre vorbei, doch man hätte die Möglichkeit verspielt aus dem Kitzeln ein angenehmes Kribbeln zu schaffen und würde sich vielleicht und Grund und Boden schämen. Man ist ein Mann, also atmet man ach so tief durch, spannt seine Arme an und bevor man all zu viel merkt spührt man wohl die sanfteste und schönste Berührung der Welt auf seinen Lippen, ein nie dagewesenes, angenehmes kitzeln, ein Wohltuender, alles erklärender Sinn, der bis zu diesem Moment auf dich gewartet hat. Ihre Haare fließen wie schmelzendes Gold den Hinterkopf, Nacken und die Schultern herunter. Wie gut fühlen sich ihre Hände an deinen Händen an? Wie sehr fühlst du dich in deinem Geschlecht geborgen, wenn du sie mit deinem Armen näher an dich drückst? Das hier ist dir von nun an das schönste im Leben und endlich so nah, wie du es dir immer erträumt hast. Du umarmst es, du küsst es und rückst immer und immer näher, bis du endlich in ihr bist. Doch noch was größeres überflutet dich ach so bald, wie ein Tsunami der alles mit sich reißt, und das ist dass alles was dir in deinem Leben viel Bedeutet hat, nicht mehr so wichtig ist wie sie, die flüssig zwischen allen Fugen und Ritzen hineinläuft, durch die Bahnen deines Lebens jagt, und dein junges Herz, wie es mehr und mehr pumpen vermag, dir sagt dass du sie liebst, bis an das Ende deiner Tage. Du bist angekommen. Du möchtest alles für sie Tun. Dein Geld ist nur gut investiert, wenn es für sie ist. Doch sie wird niemals abgeschrieben sein. An eine Abwesenheit von ihr möchtest du nicht mal denken, denn das bringt auch dein Herz zum Schlagen, doch auf eine ganz andere, panische Art und Weise. Und eines Tages passiert es! Unerwartet? Von wegen! In den dunkelsten Ecken deines Hauses, in einer Kammer mit verschlosser Tür, hast du es schon immer gewusst, denn so viel Glück wie du hattest, dies dir nicht in die Wiege gelegt worden. Sie verlässt dich irgendwann, plötzlich oder auch nach langen, quälenden Monaten, doch die Kerze erlischte in irgendeinem Moment, den du nicht realisiert hast, abrupt. Dein inneres Feuer aber brennt noch und wird dich von nun an foltern. Lege dich voll Übelkeit ins Bett, übergebe dich und heule, heule so wie in den jungen Tagen als du von all dem noch nichts geahnt hast! Spüre den Schmerz, wie damals in deinen Knabentagen, als dir beim Fußballspielen jemand in das Schienenbein getreten hat. Spüre den Schmerz, wie er noch viel schlimmer ist, viel tiefer geht, gnadenlos vernichtet und weine die Tränen, heule wie ein kleines Kind! Träume jede Nacht von ihr, sei gestraft dass du vom Baum des Wissens gekostet hast! "Hast du noch was für mich?" "Für dich? Tut mir leid mein Lieber, für dich habe ich nichts mehr da" "Aber ich brauche es!", wirst du leise in dich hinein schreien. Deine Worte werden in deinem Kopf und durch deine Glieder bis hin zu all deinen Taten hallen und vibrieren. Nachdem du dir schon so viele aus Verzweiflung selbst ausgerissen hast, werden deine Haare, die schönen Haare deiner Jugendtage langsam von selbst ausfallen und du wirst immer hässlicher. Du weißt, dass du immer danach suchen wirst und dass es eine Frage des Glückes ist, ob du wieder an dein Zeug kommen kannst, vielleicht bis an dein Lebensende, glücklich und zufrieden. Wie nach einem Entzug wirst du dich in manchen Momenten frei fühlen, doch du wirst immer Gefühle für sie haben und wenn es nicht Liebe ist, dann ist es Hass. Im spiegelnden Fenster deines Büros im Hochhaus deiner Stadt betrachtest du dich, siehst Perlen von Regentropfen die Scheibe langsam hinterlaufen. Du siehst nach unten in die Straße und erblickst einen Obdachlosen in der Ecke mit einer Spritze im Arm liegen. Durchatmend wirst du dich trösten, dass du niemals so enden würdest, weil du ja wenigsten nie Drogen genommen hast.
  19. Zerbrochen zwei Kronen, in Asche der Knochen verstaubte Juwelenringe, rußschwarzes Gold der Zähne eure Majestät, darf ich euch noch Diener sein? euch mit dem kalten Wind ins Meer zerstreuen? Vermodert ist das Reich und verblasst die Herrlichkeit gefaltet sind die grünen Ärmel geschmückt das stinkende Fleisch schrecklich Schön im Kerzenlicht und das Grinsen weilt im Gesicht Dem König geht es nicht mehr gut er kniet zu Throne und hustet Blut Schimmel in der Lunge Gestank dringt durch die Fenster bleibt im feuchten Gestein der Pesthauch dringt ein! Edles Blut, vergiftet der Wein rauscht fiebrig durch Wunden brennt Siegel ins Papier hinein neblig im Geist, kalte bittere Tränen ein Schlaf draußen bei Regen wie schmeckte euch der Wein?
  20. Hallo liebe Künstler Gemeinde, in der letzten Zeit gab es viel Zeit, intensiv darüber nachzudenken, was ist eigentlich Zeit? In einer Dadaistischer Euphorie versuche ich die Stilrichtung zu befolgen, wo ein letztes Wort in der Zeile mit dem Ersten Wort der nächsten Zeile ein Zusammenhang ergibt. Wenn irgendwo ein dringender Korrekturbedarf besteht, lasst es mich bitte wissen. Mit inspirierenden Grüßen, Freddy Was ist die Zeit? Schritte der Sekunden. Zeiger stehen auf fünf vor zwölf! Aposteln Belehrbahre Stunden weisen Richtung stimmig auf drölf. Dazwischen Leben, glückliche Momente. Ewigkeit, die ihresgleichen sucht Potenzial, vermutlich einer Ente, Teichüberlauf - für Gutes in die Flucht. Mangel an der Aufmerksamkeit. Defizite der mentalen Kraft. Sprung in ungerechten Streit Gesellschaft, die nur heimlich lacht. Lästerei hinter dem Rücken. Deckung, Stroh über dem Dach. Boden feucht, überall nur Schimmel. Pilze vernachlässigen Obacht. Zurück in bevorstehende Zukunft. Aussichten zeigen uns die Ampel. Rot steht da, für die Vernunft Schluss jetzt mit erbärmlichen Gehampel Immer ist die Zeit, um sich zu gurken Fass ist jetzt vergärt und ziemlich voll Sperrung gegen fiese Schurken. Träume weiter, bleib gesund und Lebewohl.
  21. das Zulassen meines Betrauerns ist gleichzeitig auch BeFREIung mich wertschätzen und annehmen Freude entsteht ganz NEU! ..und DANKbarkeit
  22. Weihnachtliches (Selbst-)Gespräch am Weinregal Hallo, guten Tag, Herr ... äh ..., ja, hab Sie lange nicht gesehen und jetzt ausgerechnet im Supermarkt. Fast hätte ich Sie hinter der Maske nicht erkannt. Wie geht es Ihnen? Alles in Ordnung? Das ist schön. Heutzutage ist es beruhigend zu hören, dass es kein Problem gibt, gesundheitlich und so, nicht wahr? Haben Sie die Weihnachtsfeiertage gut verlebt? Hatten Sie Besuch? Sie waren zu zweit, das ist nett, man soll ja auch die Kontakte reduzieren. Ach, Sie meinen sich und eine Flasche Rotwein. Na, Sie sind mir ein Schelm! Haben Sie sich nicht ein bisschen einsam gefühlt an diesem frohen Fest? Nanu, Weihnachten interessiert Sie nicht? Wir feiern doch die Geburt von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Na ja, die Weihnachtsgeschichte ist schon etwas unwahrscheinlich, unbefleckte Empfängnis und so, aber die muss man heute auch nicht wörtlich nehmen, eher wie ein Märchen aus der damaligen Zeit. Dann sind Sie ein, äh, Heide, oder wie sagt man: Atheist, Agnostiker? Doch nicht etwa Buddhist?! Aha, aber wer hat dann die Menschen, die Welt, die Schwarzen Löcher und alles erschaffen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Naturwissenschaft das alles irgendwann wird erklären können. Ach, da stimmen Sie mir zu! Ach so, Sie meinen, nur weil die Wissenschaft es bis zur Selbstvernichtung der Menschheit zeitlich nicht schaffen wird, alle Rätsel zu lösen. Irgendwie bedaure ich Sie, weil Sie so gar nichts haben, das Ihnen eine Art Halt und Sinn gibt im Leben. Ohne die Religion und ihre Gebote würden sich die Menschen auch heute noch gegenseitig die Köpfe einschlagen. Was, Sie meinen, mit der Religion erst recht?! Na, zumindest unter Christen ist das doch inzwischen stark zurückgegangen. Ja gut, es gibt sie noch, die Gewalt im Namen der Religion. Aber gewalttätig ist nicht die Religion, es sind die Menschen. Okay, Menschen werden von religiösen Eiferern radikalisiert und aufgehetzt. Dagegen setzt gerade das Christentum das Prinzip der Nächstenliebe. Ja gut, es stimmt schon: Nächstenliebe geht auch ohne Gott. Und mit Weihnachten als Geschenke-Fest für Kinder mit Weihnachtsbaum, Weihnachtsmann und 'Jingle Bells' haben Sie auch nichts im Sinn? Na klar, das ist auf Kommerz ausgerichtet, und feiern kann jeder, wann und wie er will. Mag sein. Ich für meinen Teil bleibe gern bei der seit Jahrzehnten erprobten Tradition und begehe in froher und besinnlicher Weise Weihnachten. Ach, Sie auch, aber mit einer Flasche Rotwein?! Na, da sind wir uns gewissermaßen doch noch einig geworden. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit zwischen den Jahren und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Na, das dachte ich mir fast. Jahreswechsel und überhaupt Daten interessieren Sie also auch nicht. Klar, der Kalender ist nur ein kulturelles Konstrukt anstelle des natürlichen Laufs der Erde mit Wintersonnenwende, Sommersonnenwende und so weiter. Aber im täglichen Leben und in der Wirtschaft zum Beispiel brauchen wir doch eindeutige Termine. Ach, Sie arbeiten zu Hause, freiberuflich, Sie schreiben. Interessant. Termine kennen Sie nicht. Sie schreiben, wenn Ihnen was einfällt. Manchmal gar nicht, manchmal Tag und Nacht. Worüber denn? So so, über alles, auch Gedichte. Interessant. Haben Sie schon was veröffentlicht? Aha, Sie arbeiten noch dran. Sagen Sie mir Bescheid, wenn wir uns mal wieder treffen sollten, ob man was von Ihnen kaufen kann. Dann bitte ich Sie, mir das Büchlein zu signieren, und ich habe ein prima Weihnachtsgeschenk für meine Frau. Die liest alles. Und wenn Sie mal berühmt werden sollten, haben wir was Wertvolles von Ihnen zu Hause, hihihi ... . — Auwei, was hab ich mich verplaudert! Tschüss, machen Sie 's gut, vielen Dank, und bleiben Sie gesund! Ihr Infektionsrisiko ist ja wirklich sehr gering.
  23. Zu Silvester bei den Mietzi's Jeder der sie zu Hause hat, schätzt sie sehr die wilden Katzen, so süß, so kusch'lig und so schmusig, das sind die Mietzis mit knuffigen Tatzen. Kurz erklärt, die Mietzis sind, so süß ich sie auch nunmal find', Streunerkatzen ganz allein', doch Leben tun sie schon sehr fein. In einer Villa de la Creme, mit einem Killer, der ist ein bisschen schizophren. Zwei Ladys und drei Katerlein, das ist die Familie. Während zwei der hübschen Kater, üben miteinander Karate-Konfu, führt der eine andere, mit den Damen oft ein Rendezvous. Zu Silvester kochen Sie dann festlich, jeder 'kriegt' ein Fleischerl ab, doch der eine Kater sagt ganz heiter, er möchte heute in sein Eck, da lachen alle Mitstreiter, weil nur er muss jedes Jahr in sein Versteck. Sie essen aus vier runden Schüsserln, ein Mal hinter'm alten Schloss, doch plötzlich hören sie laute Schüsse, das Feuerwerk geht los. Drei Katzen vor der Eingangstür, die and'ren unterm Bett, sie schlafen ganz gemütlich ein, verletzt wird hier dann keiner sein, denn Streunerkatzen sind wie Tiger, nicht wie meine kleinen Krieger
  24. Berthold

    Herzschmerz, plosiv

    Mein Herz will mir plodieren. Es tickt heut wirklich schlimm. Was bleibt? Nur spekulieren: Ob ex, ob leise im.
  25. Cafe Kastanienbaum Das Meer deiner verängstigten Augen brach sich vor den sehenden Spiegeln. Wanzen auf der Toilette, scharfe Teeschirm-Augen und künstliche Ohren im Cafe, das eine Kopie seines vergangenen Selbst, ein böser Scherz und nun die Fanggrube der Mächtigen war. Ein kindisches Marschlied der entmenschten Revolution: Unter der Kastanie sicherlich / verrietst du mich und ich auch dich / Wieder ließ sich die Demonstration der Macht viel Zeit. Drei einst privilegierte Besucher am anderen Ende, das russische Roulette ihrer steilen Karriere hatten sie verloren. Bald wird das Meer tiefschwarz sein, spült die leidgeprüfte Seele ins Ewige fort netzt sanft mit ihr den gütig tröstenden Strand des goldenen Landes. Ein Andenken an George Orwell und sein Buch " 1984".
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