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  1. Schmuddelkind

    Wiegenlied

    Fast als wollt die Nacht die Erde wiegen, beugt sie sich auf uns herab. Wie schön ist es, im trauten Schlaf zu liegen, solange ich noch Träume hab! Der Wind weht sanft durch ihm geweihte Hallen und vergisst doch keinen Ast. Auch dich mag er wohl tragen - lass dich fallen, solange du noch Träume hast! Lasst einander in den Schlaf uns singen! Denn uns können Nacht und Wind gewiss, ja ganz gewiss nur Gutes bringen, solange wir noch Träumer sind. (Aus dem Fundus)
  2. Die Flamme flackert immerzu; jedoch - sie leuchtet kaum und geht schlussendlich auch zur Ruh. Da steht etwas im Raum. Was ich darüber sagen kann, ist wirr und wunderlich. Du schaust mich lange suchend an und ich schau unter mich. Dann sagst du mir, dass dann und wann ein Stern zu Licht erwacht. Ich schau dich lange suchend an und du schaust in die Nacht. (Aus dem Fundus)
  3. gummibaum

    Schneekunst

    Ich stand als Künstler viele Male, den Pinsel in begabter Hand, und zeichnete mit gelbem Strahle ein schönes Weib ins weiße Land. So mancher Mann ist liebestrunken, nachdem er lang betrachtend stand, zu ihr ins weiche Bett gesunken, wo man ihn dann erfroren fand.
  4. Ein kleiner brauner Teddybär im Regal, das fast schon leer brummt vor sich hin und meint: „Nein, heuer bin ich nicht verweint, wenn wieder keiner will, wenn zur Zeit, die gar nicht still mit Düften und dem Lichtermeer und all dem Lebkuchenverzehr ankündet, dass als Geschenk, ich länger nicht mehr hier ´rumhäng, sondern schön eingepackt mit Glanzpapier und gold gelackt, ich unterm reichlich beschmückten Baume, wie im Märchen und im Traume läge unter Tannenzweigen, die sich über mir verneigen, während frohlockend Kinderaugen, sich an meine Hülle saugen und ich erwartungsfroh mich strecke während der Stern strahlt von der Decke.“ So denkt der Bär und das Regal wird leer, er wird zwar öfter angeschaut, und man sagt dann ziemlich laut: „Nein, der nicht, das Ohr ist schief“, das Kind meint, „ja, weil er schlief“, doch wird er barsch zurückgeschmissen, wie er sich fühlt, willst Du nicht wissen. Die Weihnachtslieder intensiver, nun hängt auch schon sein Unterkiefer, denn jeder Wurf in das Regal, erhöht des Teddybären Qual, er würde gerne sich verstecken und sein Ohr und Kinn bedecken, doch das grelle Neonlicht erlaubt ihm diesen Ausweg nicht. ---„Heut ist Weihnacht, Christkindtag, den ein jedes Kind so mag, die Geschäfte schließen bald und wir haben aus dem Wald noch keinen Baum, komm schnell geschwind, bin froh, wenn wir hier draußen sind.“--. So vernimmts der Teddybär, als die Regale alle leer, und er merkt, dass der Glanz der heutigen Nacht aus ihm kein Geschenk mehr macht. Dieser Umstand gibt ihm Mut, sodass er einen Hüpfer tut, um aus dem Regal zu springen, nicht mal das soll Glück ihm bringen, denn am Boden angelangt, sich ein Schuh in ihm verfangt und er fühlt nasskalten Schmutz auf dem Fell als Weihnachtsputz. Der kleine braune Teddybär gibt jetzt wirklich nichts mehr her! Doch da --- eine kleine Schnüffelnase ist´s ein Hund, die Frau sagt „Hase, komm und zieh nicht so, wo willst Du hin, bleib endlich steh´n, wir wollen jetzt nach Hause geh´n!“ Die Schnüffelnase wedelt sehr und schleckt den Schmutz vom Teddybär, trägt voll Umsicht ihn zur Kassa, auch wenn sein Frauchen immer blasser. Es liegt der braune Teddybär im Schnüffelmaul glücklich und quer, vergessen ist der ganze Schmerz, denn er liebt nun ein Hundeherz! Aus meinem Weihnachtsbuch "Wenn Schneeflocken flüstern".
  5. Ritsche-Ratsche Weihnachtstraum Winterliche Fußabdrücke, Hasenfüße, kleine Schritte, hoppeln durch das weiße Meer, Menschen stapfen hinterher. Suchend nach den blauen Tannen, kleinen, großen, kurzen, langen, packen sie die Sägen aus, im Versteck: die Haselmaus. Ängstlich suchen ihre Blicke, Wahnwitzaugen, Menschentritte, Haselhäuser schütteln sich, Menschen sind nicht vorbildlich. Ritsche-Ratsche tönen Klingen, die gar Halleluja singen, Bäume sterben Heldentod, weihnachtliche Abendnot. Waldbewohner rufen "Frieden!", wilde Kuh will nur noch siegen, Kampfgeschrei löst Handlung aus, Schreck in jedem Menschenhaus. Bebend schallt ein "Muh!" durch Räume, Menschenhäuser nur noch Träume, Weihnachtsbäume schreiben Lieder, Menschheit war hier nicht der Sieger.
  6. Elmar

    Ein Weihnachstlied

    Als Bethlehem im Dunkel lag und Hirten hielten stille Wacht, da ward es plötzlich heller Tag; ein Licht erstrahlt in tiefster Nacht. Seht, Klarheit, hoch von oben her, verklärt nun Trauer, Leid und Tod; Was ungeliebt und hart und schwer - notwendig wird jetzt alle Not. Als Dunkelheit die Welt umfing und Blindheit alle Augen schlug als Gottes Sohn am Kreuzstab hing, den er hinauf zum Richtplatz trug. Da hat erhellt den dunklen Sinn, der uns in Not und Angst gebracht, sein Wort, das schon vor Anbeginn, durchdrungen hat die finstre Nacht. So hat der Sohn uns kundgetan, wie alles Leben ewig währt, nahm auf sich Tadel, Schuld und Scham, hat neu zu sterben uns gelehrt. So nehmt, in seinem Geist und Sinn, das eigene Kreuz nun täglich auf, Denn Gottes Sohn ist der Ichbin*, der führt die Welt zum Licht hinauf. *2. Mose 3,14 bzw. Joh. 8,24 Als Bethlehem im Dunkel lag..MP3
  7. ~ ~ ~ ~ Unter Winterflocken mit hängenden Socken Adventkalenderl, s'Kramperl und's Engerl. Beide verzwickte nicht ganz geschickt halten die Waffe der Liebe in der Hand und werfen gemeinsam das Herz vor Vorstand. Dann passiert was, unmöglich- das war nicht klug, der Satan und Gott schmieden Komplott, sie lachen gefährlich, ein Wunder ganz ehrlich. Der Kramperl, ein Schläfer, sie war'n doch vereint, das Engerl ist weg, der Kramperl verweint. Die Augen sind offen, es war nur ein Traum, er wär gern besoffen er glaubt es kaum. ~ ~ ~ ~
  8. Blaue Stunde Wangenrot nimmt Atempause Apfeltaschen zum Dessert lieblich mundet rote Traube für dich einen Kirschlikör Jadegrün in deinen Augen schimmert sanft im Kerzenlicht Bernsteinfarben Atem rauben Erdbeermund formt ein Gedicht Welch Genuss in blauer Stunde Seele baumelt am Kamin letztes Glas geführt zum Munde wohlig Ruh - entspannter Sinn
  9. Der Sentimentalist

    Winterschlaf

    Tag für Tag und Woche für Woche vergehen, bringen mich nun endlich immer weiter weg von dir. Das Geben und Nehmen, die Tage von tränendem Regen, geleiten mich nur noch im Innern durch mein Leben. Dieser Sommer so langsam wie er geht, werde ich ihn über das halbe Jahr so vermissen, und doch ist so vieles in ihm Geschehen, mein Kopf sagt nein, doch mein Herz lässt ihn gehen. Immernoch duften die Waldwege danach und unsere Geister spazieren dort auch trotzdem noch an jedem schönen Tag. Es war kein Guter Sommer für all die Früchte. Wenn ich dies doch nur früher wüsste! Sie sind vergoren und angefressen. Es bleibt nichts als sie alle noch einmal zu setzen und sie zu gießen, dann wird vielleicht im nächsten Sommer Glückseligkeit sprießen. Morgentrauer, Angst, wenn du mit dir nur in deinen Träumen ehrlich sein kannst. Der Traum von unendlichen Zeiten, an dem du wirst mich nicht begleiten. Deine langen Haare waren so Pracht, innewohnt mächtige, eisige Kraft. Ich wusste immer was ich habe, deshalb auch umso mehr was nicht. Es ist der Morgen, der mir Tag für Tag das Herz zerbricht. Der Einsamkeits Gestalt, kalt und nass der Eiskristall. Kühlt Meine Hoffnung auf den Gefrierpunkt hinab so rufe ich alleine in die Nacht: Los du Monster schrei mich an an, was habe ich dir getan? Es sind die Eiszapfen, die mich als Zäne reißen, die meinen Fortschritt halten, die meine Seele spalten! Nur ein weinen, nur ein kreischen spielt das Echo dieser Zeiten! Wir haben uns doch so vieles versprochen, uns doch so vieles Gesagt. Und doch ist alles vergossen und wir haben versagt. So bleibt mir kein Grund mehr das alles zu glauben, es öffnet mir ganz neue Augen. Lass mich sterben, lass mich reifen, all dass steht aus solang ich häng an diesen Zeiten. Plötzlich war alles verloren, nur Zorn, trotz leidens ein Wille. Doch das schlimmste ist und bleibt die unerträgliche Stille...
  10. Das Mischungsverhältnis Er war nicht ganz von dieser Welt, sprich diesem Land, denn er war gelb, woanders war er weiß oder auch braun, und suchte sich immer wieder andere Frau´n, von der Herkunft im krassen Gegensatz, so das es nicht mal farblich hat gepasst. Doch war die Liebe immer sehr groß, das liebkosen und küssen vom Kopf bis zum Schoß, der menschliche Trieb der Paarung natürlich ganz klar, ganz ohne Befruchtung, was sicher auch schön und von Welt ist ergibt wohl zudem das Mischungsverhältnis. R. Trefflich am 9. Dezember 2020
  11. tocoho

    Winter

    Winter Der Winter stürmt mit eisig Wind und ruft *jetzt meine Zeit beginnt* mit Herbstes Spass nun Ende ist, so bunte Farben mag ich nicht. Ich nehm mein Zepter, tippe an, was jetzt noch farbig ist und dann, vereisen Tanne, Weg und Bach lass wirbeln Flocken, weisse Pracht. Ein kleiner Vogel zwitschert froh, er liebt das Laub am Boden so. Im Herbst so viele Würmchen sind, fliegt auf und nieder mit den Wind. Des Winters Wahrnung hört er nicht, setzt auf des Zepters Spitze sich. doch wer auch nur den Stab berührt, sekundenschnell zu Eis gefriert. Ach kleiner Vogel, traurig ist's, doch hart nunmal der Winter ist. Sanft fällt der Schnee, deckt alles zu, Natur wird still und kommt zur Ruh. tocoho Berlin 2020
  12. Darkjuls

    Weit fort

    Weit fort Es verletzt mich, wenn ich sehe wie du allein am Wasser stehst du blickst sehnend hin zum Meere glaub mir Darling, ich verstehe fühle doch wie du die Leere wenn du dich weg von mir drehst meine Tränen nicht mehr wahrnimmst nur noch selten mit mir schläfst kaum drei Worte mit mir sprichst die dann behaupten, es wäre nichts. - Ist es noch für mich bestimmt das kleine Lächeln deiner Lippen der Glanz, der in den Augen glimmt erklär mir, was mit uns geschieht was du spürst an diesem Ort was dich in die Ferne zieht ich bin noch hier und du längst fort
  13. Sternwanderer

    Der Lauf der Dinge

    Der Lauf der Dinge Es Brummsummte eine Hummel träg an einem Frühwintertag mir war klar: sie hat sich verflogen Ihr gesummtes Brummen lockte ein kleines Bienchen dazu sie flatterte aufgeregt und mir war klar: sie friert Die Flügelschläge der jungen Biene das aufgeregte Rauf und Runter erzeugte einen Miniblizzard und ich wusste: es wird eisig Der Eissturm fegte in Miniatur über die brach liegende Gartenlandschaft der Hummel und Bienchen zusammenrücken ließ dicht bei dicht die bibbernden kleinen Körper die verkleidet schienen ihr gelbschwarzes Kleid ist bedeckt mit einem zarten Hauch aus Weiß und ich wusste: sie werden sterben Das Brummsummsen wurde leiser die Bienenflügel erlahmten und das Bibbern ebbte ab nur der weiße Hauch wurde schön und schöner auf wundersame Weise bildeten sich fragile Kristalle die erschufen herrlichste Skulpturen und glitzernde Gebilde an den steifen Wesen die sich harmonisch einfügten in die Winterwelt in der sich Grausamkeit und Barmherzigkeit die Waage halten bei Mutter Natur die weise ist in ihrem Tun und ich ahnte schon immer: der Tod kann schön sein. © Sternwanderer
  14. Der Verzweiflung schon nahe näher als Sinn die Arme der Welt verschlossen. Strebt immer ins Herz durchwandert von Blicken also senkst du deinen. Tage am Reißbrett ein Kreuz für jede Nacht ins Holz geritzt. Atmen: die begrenzte Gnade. Traum: durch Lächeln verfälscht. Sag Amen. Sag Geheimnis. Sag Ende und Anfang. Nähe: die größte Entfernung. Wie das Wort zwischen Gestern und Heute an gewetzter Klinge verstummt und Lippen öffnen einen Abgrund aus dem Schweigen quillt. Wie viel näher bis Hoffnung und Verzweiflung in einem Atmenzug aus dem Geständnis brechen. Aufgeben: der schwerste Schritt. Um nicht zu sagen: alles steht und fällt mit dem Mut sich so ganz und vollumfassend aufzugeben dass jeder Sinn dem Verstehen entbehrt und du bist schon dort.
  15. Ihr lebt nur wieder, Traumgestalten im Nachhall der Erinnerung. Schon klingt der nächste Schrei durch Urgewalten und Angst erwacht, die alles Sein durchdringt. Ein Echo nur? Wird lauter doch durch Zeit und Raum verstärkt und fasst mich kälter, immer noch steht glühend dort vermerkt. Wie lange bis die Schatten weichen aus mir wo sie geboren waren einäugig so zum Tode schleichen auch Tag um Tag und das seit Jahren doch niemals dieses Ziel erreichen.
  16. Nornen Mythen der Germanenhorden kommen aus dem rauen Norden, wo ein Quell der Weltenesche Yggdrasil durch Blätterwäsche heilges Wasser gibt zum Leben. Und drei Nornen Schicksal weben. Urd, die älteste der Schwestern, überwacht das Reich des Gestern, und Verdani, als die zweite, leitet alles Sein durchs Heute, Skuld, die dritte, blickt gen Morgen, sich um Werdendes zu sorgen. Mensch und Göttern überlegen sind die drei, und sorgsam regen sie die Hände und verbinden, wo sie Lebensfäden finden, alle Wesen, alle Mächte, in der Zeiten Sinngeflechte. Oft sind Götter um die Nornen, denn sie gleichen Wissensbornen, die selbst Odin weisen Segen spenden. - Und die Schwestern pflegen sanft die Esche. Denn ihr Sterben wird die ganze Welt verderben. Bifröst Zwischen Asgards Himmelszonen, wo die Asengötter thronen, und der Erde Midgard spannen weit sich über Berg und Tannen, rot und grün und blau drei Strahlen, die aus Licht die Brücke malen. Götter schufen sie aus Feuer, Luft und Wasser. - Ungeheuer steigt sie wie ein Regenbogen flammend durch der Wolken Wogen. Und Gott Heimdall schützt die Brücke vor der Riesen Kraft und Tücke. Täglich steigen Götter nieder, sammeln sich am Urdborn wieder, um geheimen Rat zu halten, Recht für Menschen zu gestalten. Nicht so Thor: Es bräch die Brücke unter seiner Last in Stücke. Doch dereinst am Weltenende Ragnarök kommt durch die Hände böser Riesen die Zerstörung: Wenn am Gipfel der Empörung Muspells Söhne sie zu Pferde queren, stürzt sie jäh zur Erde. Sol Des Riesen Mundilfaris Wonne ist seine Tochter. Nach der Sonne benennt er sie. Die Götter droben erzürnt der Dünkel. Sie geloben, dass nun sein Kind, nach ihrem Schluss, den Götterwagen führen muss. Zwei Hengste ziehen Sol den Wagen. Zwei Wölfe wollen sie erjagen. So flieht die schöne Frau durchs Weite des Himmels, birgt an ihrer Seite die Sonne. Nur ein Schutzschild wehrt, dass sie die heiße Glut verzehrt. So stürmt sie fort an vielen Tagen. Doch Wölfin Skalli hat den Wagen zuletzt erreicht, um aufzuspringen. Und endlich kann sie Sol verschlingen... doch die gebärt zu guter Letzt ein schön'res Kind, das sie ersetzt. (aus dem Fundus) (Sagen für Schüler)
  17. Perry

    das tier im mensch

    isst uta auch öfter genüsslich ein paar orangen stammt sie deshalb nicht von orang-utans ab ist deine hand schutzschild für die kröte im hals bist du deshalb noch lange keine schildkröte beschimpft jemand deinen magen als pansen macht dich das nicht gleich zum schimpansen schnatterst du im morgengrauen wie eine gans nenne ich dich noch lange nicht eine graugans gehst du zum weinberg im schneckengang wirst du deshalb nicht zur weinbergschnecke
  18. Ein Moment in dem ich nichts anderes tue als denken, aus der heutigen Sicht ist das Zeit verschenken. Warum nicht mal einen Augenblick alles sacken lassen, in einer Zeit in der sich alle Menschen gegenseitig hassen. Es geht nur um Leistung, nicht mehr um Vertrauen, um fake Freunde, die dir neidisch hinterher schauen. In einer Welt in der sich alles im Internet dreht, in der Instagram, Facebook und Twitter im Mittelpunkt steht. Wir leben in einer Zeit in der Geld das wichtigste Gut ist, nicht mehr aus Neid auf Brot und Wasser wird Reichtum vermisst. Es geht nur noch um das was man hat und nicht um das was man gibt, Geld bestimmt heute was man ist. Denke nach, wenn du die Zeit brauchst, lass nicht das Wichtigste in deinem Alltag aus. Suche dir Freunde denen du blind vertraust, denen du nicht mit Neid, sondern mit Stolz hinterher schaust. Teile nicht nur deine Stärken, zeige wer du bist, denn das sind Dinge, die man oft vergisst. Mache jemanden glücklich indem du etwas Gutes tust, und stehe dazu!
  19. Darkjuls

    Verbundenheit

    Verbundenheit Manchmal ist weniger mehr gesagt und ich schaue dich einfach nur an Vielleicht hätte ich öfter nachgefragt wissend, dass ich´s bald nicht mehr kann Ich spreche noch täglich leise zu dir im Glauben, deine Antwort zu kennen Vielleicht ist es auch der Grund dafür dass kein Abschied vermag uns zu trennen Bild by Pixabay
  20. Auf Sparflamme leben in Flammen aufgehen
  21. Ponorist

    Subfaktisch

    Subfaktisch Über den Wolken, da lauern Drachen Beißen manch einem zwei Köpfe ab Schau nicht nach oben zu tief in den Rachen Halt einfach still, wenn einer zuschnappt An deinem Schatten sind seltsame Augen Schauen dich immer von hinten an Wollen dir gerne die Seele rauben Bald kommen sie sicher an dich heran Unter den Füßen sind Schlangen aus Steinen Fließen, verbrennen und ziehen dich hinab Die Wissenschafft wird diese Wahrheit verneinen Weil sie sich nie für die Tiefe hergab Hinter den Masken sind Hundeschnauzen Eine Viruserkrankung hat das gemacht Betroffene müssen nicht untertauchen Das habe ich mir nicht ausgedacht
  22. Liebe ist stark | Adventtag 08 ~~~~ Nach lustigen Tagen, sind traurige da, das Kramperl tut klagen, das Engerl schon gar. Die beiden zerstritten, doch lieben sie sich, wenn einmal gelitten, ist es wie ein Stich. Der Gott und der Satan ertappten die Zwei, es fehlte der Plan und es folgte Geschrei. Sie stritten darum, weil es kein Glück für Himmel und Hölle gibt es ein Zurück? Das Engerl, der Kramperl sie litten so sehr, Himmel oder Hölle sie wollten nicht mehr. Doch Liebe ist stark und niemand gibt auf, alle hörten die Klag und stellten sich auf. Beschützend die Engel, während aus der Höll kamen die Bengel und waren zur Stell. Ob sie es schaffen? das seht ihr dann morgen, mit Himmelhöllwaffen, verfliegen die Sorgen. ~~~~
  23. Der Seelenwind greift nach der Flamme noch flackert sie im Weltenlicht ein letzter Gruß hallt in den Herzen bevor die Flamme sanft erlischt Die Dunkelheit mag uns erschrecken das Auge fürchtet was es nicht sieht doch eine Seele kennt nie Grenzen sie fortan immer weiter zieht Bis sie sich verliert im Ganzen und sich vereint im Seelenwind und wird sie wieder ausgeschickt erwacht sie im ungeborenen Kind
  24. Wenn wir unsere Tochter suchen... Wenn wir unsere Tochter suchen ist ein Grund zu Sorge da. Mama macht sich zuerst Sorgen und erst dann komme vermeindlich ich. Es könnte auch nur eine harmlose Verspätung sein, eine kleine, nicht weiter schlimme Begebenheit. Genauso wie es in unseren Taten liegt, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, so könnte auch eine schnelle Reaktion unsererseits schlimme Dinge verhindern. Die Stunden vergehen und die Dunkelheit durflutet schon längst das Land. Unsere Gedanken irren wie wir in tausenden unzähligen Orten herum, an denen du hoffentlich mit deinen Freunden bist. Schreckensgedanken foltern mein Sein, wenn ich an dich und an die letzten Wochen denke. Die Bilder in meinem Kopf welche mir die Wunden unter deinen Armen zeigen, die wir vor Mama verheimlichen, damit sie sich keine Sorgen machen sollte, könnten Antworten auf unsere Fragen geben. Hast du dich nicht zu jener Hilfe begeben? "Gehe dort unten in dem Dorf suchen", sage ich zu meiner Frau, "Dort wird sie bestimmt irgendwo sein, die Zeit vergessen haben oder gar uns bestrafen wollen. Ich gehe woanders suchen." "Wo denn?", fragt sie mich. "Ich sehe beim Fluss und bei den Bahngleisen nach." Ihr Blick spricht ihre Empörung aus. "Keine Sorge nicht deswegen! Dort sind auch beliebte Treffpunkte!" Mama verkneift sich die Tränen und glaubt mir. So gehe ich alleine in die Richtung meiner Ziele. Obwohl ich entspannt wirke und nicht heule, so wie sie, habe ich Angst. Meine Panik würde sie nur belasten. Lieber sehe ich an diesen Stellen nach. Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss... Frauen denken wir würden so etwas eher Verkraften, doch all das schmerzt uns doch genauso wie sie.
  25. Josina

    WINTERSCHLAF

    Der Meister Petz mit braunem Fell an einigen Stellen grau und hell im Herbst viel vorgefressen hat, denn bald es klirrt und frostig starrt. Die Liebste legt nun dicht an dicht, in der Höhle einen Teppich aus Gras, Laub, Farn und Flechten es wärmt sie in kalten Nächten.. Der Bär erliegt ihrem, Sexappeal nun bekommt sie endlich was sie will Danach zieht er, die Nase kraus brummt, die letzte macht das Licht aus. Po an Po schnarchen beide brav, schön ist ein Bärenwinterschlaf! Josina (G.J. Gersberg) Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
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