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  1. gummibaum

    Beteigeuze

    Sie finden sich noch jung, die alten Sterne. Doch ich, der junge, fühle mich sehr alt. Hab Bluthochdruck und massige Gestalt. Mein Kopf ist rot und strahlt so in die Ferne. Schon schwindelt mich, ich fühl mich transpirieren, um endlich, als mein Herz zusammensackt und seine letzte Glut mich panisch packt, als Supernova jäh zu explodieren. Und ein paar Wochen gleißt euch nun mein Ende, als wäre ich der Stern von Bethlehem. Als ob ein zweiter Mond am Himmel stände, mach ich die Nacht zum magischen Extrem. Dann lege ich mein Licht in Gottes Hände. - Er hat mit Schwarzen Löchern kein Problem…
  2. Diogenes[1] Du stehst mir in der Sonne!“, sagtest Du immerzu, immer, grimmig ist Dein Blick aus Deiner Tonne, Deinem Philosophenzimmer. Du sagtest: „Diese Welt ist gleich ’nem Fass.“ Bei solch’ Gedanken wurd’ ich blass. Dein Ausblick Richtung Horizont – gestört war sie nur durch die Häuserfront. Dazwischen war der Menschenstall, durchschaubar nicht in diesem jedem Fall. Nichts bedeutete Dir meine Nähe, wolltest nicht, dass ich in deiner Sonne stehe. Das Fest der Götter wird’s bald wieder geben, die Agora braucht kein Philosophenleben! Die Tonne begann sich mal wieder zu drehen – „Was wird mit mir geschehen?" Deine Sonne drehte sich, Du wurdest blass, vom Platz gerollt wurd’ wohl Dein Fass. Du rolltest übers Ufer, dies zum Schluss, mit einem Dreh war Deine Welt im Fluss. [1] Diogenes von Sinope (413-323 v.Chr.) war ein griechischer Philosoph, der in Korinth – laut Anekdote in einem Fass – gelebt haben soll. Für seine Bedürfnislosigkeit war er berühmt. Die Agora ist der zentrale Fest-, Markt- und Versammlungsplatz einer griechischen Stadt gewesen.
  3. Im Nichts angekommen Und noch ganz delirant benommen Sucht die zitternde Hand nach Sinn Der letzte Tropfen am Boden meiner Flasche Werfe sie zu den anderen Zehn in die Ecke Wieder gab mich das Delirium Frei Das kalte Wasser in dem ich lag Und durch die halb offenen Jalousien Scheint die Morgensonne einen weiteren Tag Wie mich mein dummer Schädel schmerzt Nach Blut ringt das pochende Herz Die Kehle und die Speiseröhre trocken Die Hose nass, verklebt die Socken Stolpere wie verkrüppelt ins Bad Denn der Magen gibt auf Ich kotze meine Seele aus Offen steht die Tür zu meinem Haus Aber ich schaffe es nicht hinaus Werde weiter die tiefen Gründe, meiner Flaschen erkunden Bisher hab ich das versprochene Gold, noch nicht gefunden Der Zauber der mir Erlösung bringt, streng nach altem Urin stinkt Auf ein neues, fange wieder das Suchen an, was sonst… Und mein Hund schaut mich traurig an
  4. Seit alters her, kann man ihn sehen, hoch oben seine Kreise drehen; dort schwebt er mächtig, frei und stark, das holde Wappentier der Mark. Sein Federkleid rötlich im Sonnenlicht, weshalb man auch vom roten Adler spricht; er zeigt sich uns, stets erhaben und schön, gibt dem Märker Kraft, seinen Weg zu geh'n. Gibt ihm Hoffnung auf morgen und Zuversicht, wenn von den Höhen, sein Ruf zu uns spricht; sein Selbstbewusstsein und seine Kraft, gibt er jeden von uns, der Neues jetzt schafft. Aber vom Warten und der Hoffnung allein, wird im Lande wohl keine Veränderung sein; doch wenn wir uns einen, gemäß Tradition, mit märkischer Stärke, schaffen wir es schon.
  5. Winter- Wunderland | Adventtag 03 ~ ~ ~ ~ ~ ~ Rehe springen wild umher, in Kaufhäusern ist viel Verkehr, die Weihnachtszeit ist schon nah, doch wär‘ da nicht der Streit, mit Kramperl‘ und der Omama! Die Oma wirft ihn wütend raus, die Tür fliegt gleich mit ihm hinaus. Das Kramperl läuft ganz schnell weg, und macht dabei genauso Dreck. Schoko klebt noch halb am Mund, doch bitter seine Klage sie war so schön, die Keksbackstund‘, „Oma horch, was ich dir sage - ich bins doch dein Kramperlein, sollst nicht so schrecklich böse sein, weißt du, was ich dir sagen will, jetzt sei doch kurz ganz, ganz still, die Kekse verspeist habe nicht ich, sondern dein Rabe Friederich. Ich sah wie er zu dir heut‘ kam und dann ganz schnell die Kekse nahm“. Der Friedrich, welch ein Schrecken, sagt, „ich war das aber nicht“ der will den Kramperl necken, und meint, der sei nicht dicht. Die Oma schmeißt die beiden raus, die balgen sich nun vor dem Haus. ~ ~ ~ ~ ~ ~
  6. Joshua Coan

    O Skinheadbaum

    O Skinheadbaum, o Skinheadbaum Wie rot sind deine Fäuste Du grölst nicht nur zur Sommerszeit Nein auch im Winter wenn es schneit O Skinheadbaum, o Skinheadbaum Wie rot sind deine Fäuste O Skinheadbaum, o Skinheadbaum Dein Springerstiefel will mich was lehren So hasserfüllt und gewaltbereit Gibt Schmerz und Leid zu jeder Zeit O Skinheadbaum, o Skinheadbaum Dein Springerstiefel will mich was lehren ☃️Natürlich gesungen von Heintje
  7. anais

    Traumfunken ziehen...

    Traumfunken ziehen im Wind leise singt der Fluss sein Lied verwelkte Sehnsuchtsblüten tanzen auf Silberwellen im Rhythmus meines Herzschlags erklingt eine neue Melodie Einst blühten sie flammend-rubinrot schillernd regenbogengleich sie hatten ihre Zeit Neues reift
  8. Dem Miteinander möchte ich sagen, dass ich es lange schon vermisse, Bilder aus einst vertrauten Tagen dankbar in unsern Herzen wisse. Dem Umarmen möchte ich sagen, dass mir die Wärme davon fehlt, doch ich will mich nicht beklagen, weil die Hoffnung mich beseelt. Der Einsamkeit möchte ich sagen, dass sie nicht für alle Ewigkeit, gerne will ich sie noch tragen das Licht am Ende ist nicht weit. Der Freundschaft möchte ich sagen, dass sie erfüllend stets präsent, kein Grund, jetzt zu verzagen, eng verbunden man sich kennt. Dir möchte ich gerne sagen, bist mein Alles und noch mehr darum will ich es auch wagen, geb dich nie mehr wieder her.
  9. Ein Lichtlein brennt Advent, Advent, jetzt bist du hier, doch leider noch nicht bei der Vier, nur eins der Lichtlein ist am Ziel, in unserem Vorweihnachtsspiel. Noch leuchtet es für sich allein, versprüht jedoch schon Zauberschein, für alle Menschen, groß und klein, so fängt es uns als Menschheit ein. Wenn wir in seine Flammen sehen, wird jeder Schmerz sogleich vergehen, das Licht zeigt uns Gemeinsamkeit, und stimmt uns ein auf Weihnachtszeit. Doch leider ist sie noch nicht hier, zum Zeitvertreib, da öffnen wir zuerst noch viele kleine Türen, bis wir dann alle Lichtlein spüren.
  10. Ponorist

    Gitarrensolo

    Gitarrensolo breitbeiniges Überholen links und rechts zugleich, einarmiges Schnellspieler- Posieren, -Reißen, -Tricksen schaffte er mit links, ganz leicht, um mit der rechten affektiertes Gähnen anzudeuten oder andernfalls zu wichsen. Meinem früheren Bandkollegen und Mitspieler Benny gewidmet (r.i.p.)
  11. Sing uns doch ein andres Lied, oder pfeif es, wenn du magst. Überleg mal, was geschieht, wenn du ängstlich bist und klagst! Was bringt dir das zage Zittern? Mach es so wie ich und andre: Beginne Morgenluft zu wittern, heb dich von dem Klagebett und wandre froh gelaunt ins Morgenrot. Vergiss die Angst vorm frühen Tod, pflück die letzte Herbzeitlose, genieß das Leben, denn mit vollgeschissner Hose soll man nicht gen Himmel schweben.
  12. Ikaros

    Mein dorniges Schicksal

    Mein dorniges Schicksal Dein Lachen ist so schön und klar, strahlt mich an, bist wenigstens Du für mich da? Es dämmert in der Wüste, nah, gar Seit’ an Seit’ blicken wir gemeinsam in die Dunkelheit. Die Straße führt zum Horizont, unendliche Ödnis, nur Du neben mir. Wir beide an der Wüstenfront, bleib doch etwas länger hier! Spürst Du meine Liebe hier am Straßenrand? Am liebsten würde ich Dir geben meine Hand! Leider wirst Du mich verlassen, Dich mit mir nicht befassen! Hast mich nicht einmal bemerkt, Dich mit Pommes und Cola gestärkt. Deine Hand hast Du gestreckt in Richtung Welt, hast gewartet an der Tanke, bis ein Auto hält, bist entschwunden Richtung Ferne, alleine bleib’ ich unterm Licht der Sterne. Dank dem Schicksal trag’ ich mein Elend, ich gleich einer traurig’ Sukkulent’. Bin wie ein Baumkaktus mit Dornen, dazu verzweigt, vielleicht warst Du mir deshalb abgeneigt? Hier in Arizona, in der Wüste, steh’ ich an einer einsam’ Küste. Der Kummer der Nacht rauscht vorbei! Meine Liebe ist vertrocknet, ich wünsch’ mir etwas Regen herbei.
  13. J.W.Waldeck

    Sisyphos

    Sisyphos schuldige Opferblüten die ich rohem Fleische gebar wie darbende Dornen glühen: eine verstoßene Starenschar über Kirschbäumen niemals den Kern verschlucken der aus großer Höhe fein gesäubert fallen wird, ohne Wunden vertieft zu neuer Größe blättere und blättere durch ein Liebesbuch fehlender Worte und klettere! klettere hinauf die Schlucht liebloser Pforte indes ich von Glück schreibe das jeden Schmerz verschweigt indes ich verrückt abtreibe bevor mein verzweigter Leib verzweifelt entzweit © 2017
  14. anders als ein komet sein stern über bethlehem
  15. Winter- Wunderland | Adventtag 02 ~ ~ ~ ~ ~ ~ Alles da, der Schnee, die Glocken, die Zahnfee, die Flocken, selbst des Kramperl‘s, Weihnachtssocken. Zusammen mit der Oma, werden Kekse nun gebacken der Schalk sitzt im Nacken, darum den Tag sogleich verbinden, was es gibt am Feld zu finden. Da liegt nur noch Hafer rum, das ist den beiden nicht zu dumm, so werden alle halt gebacken, was sie aus Hafer können hacken. Nach etwa einer halben Stund‘ ging die Hälfte in den Mund, das andere klebte überall, die Oma meinte, ein Saustall ist das hier und heute und eine kleine Beute, als am Tage Nummer zwei, der Kramperl macht nur Sauerei, doch fiel die liebe Oma, deshalb nicht ins Koma. Der Teig reichte nur mehr für fünf Kekse. Schnell suchte Kramperl eine Lösung, und kramte seinen Adventskalender leer. Doch hatte er für die nächsten Tage, im Säckchen leider gar nichts mehr… ~ ~ ~ ~ ~ ~ Freut euch auf ein Gedicht jeden Tag in der Vorweihnachtszeit (24 Tage lang) von unserem Kramperl und dem "Winter- Wunderland".
  16. Die Antwort ist ein einfach Ding, es ist die Frage, die nicht fing; so können Kinder Dir's schon sagen, Du musst sie nur entsprechend fragen. Die Frage konsequent gestellt, erklärt sie Dir die ganze Welt; drum stell sie schon, hab jetzt den Mut, dann wirst Du sehen, es wird gut. Du wirst es wissen und siehst klar, Du wirst erkennen, es ist wahr; es ist so einfach, diesen Lauf, hält keine Macht der Erde auf. Und es macht niemand ungeschehen, es wird unendlich weitergehen; denn keine irdischen Gewalten, können der Geschichte Räder halten.
  17. Darkjuls

    Die Entscheidung

    Die Entscheidung Mein liebes Kind ich bitte dich mach nicht die Fehler so wie ich ertragen ist nicht ritterlich bittere Tränen weinte ich Was ich nun tat oder auch nicht nahm vieles hin kämpfte nicht für mich andere Zeiten sicherlich Jahre litt ich innerlich Was du auch tust - entscheide dich denk nicht an mich - lebe für dich du bist und bleibst der Stolz für mich viel Glück mein Kind - ich liebe dich
  18. Ich bin eine Krippe mit Herz und Gefühl, ich spür jede Rippe - in mir ein Gewühl, ich steh in dem Stall hier, auf was warte ich bloß´? Ein Leuchten ist in mir, meine Sehnsucht ist groß! Wichtig zu sein, nicht alleine zu bleiben, das wünsch´ ich mir so, wie wäre ich froh, warum bin ich so klein, muss das wirklich so sein? Hinter mir eine Kuh, ein Esel dazu, ein finsterer Stall ohne Widerhall, doch ein Hoffen in mir, hör ich nicht die Tür? Zwei Leute erscheinen, die Frau hör ich weinen, der Mann spricht leise auf sonderbare Weise. Sie richten das Stroh, oh, wie bin ich jetzt froh, ich mag diese Leute, bleibt bei mir heute. Maria heißt sie, das vergesse ich nie und Josef, der Mann, wie der nett sein kann. Nur was ist jetzt los? Wer schreit denn da bloß? Ganz süß diese Stimme, ein leises Gewimme, nun Wärme, ein Leuchten, Marias Augen, die feuchten, ich spüre das Glück, von dem ich jetzt ein Stück........... Ich dehne mein Holz glänzend und stolz, da berührt mich das Kind wie warmer Wind, es liegt nun in mir, stell vor das doch dir, wie wichtig ich bin, bei mir liegts Jesukind drin! Ich würde gern lachen, aber dann würd´s erwachen, nein, ich hülle es fein mit meiner Strohkrippe ein, es soll glücklich empfinden, mich fürsorglich finden! Und wie sie jetzt kommen all die Leute, die Frommen, knien nieder vor mir, aber nein, Jesus vor dir, ein Hirte mit Licht, wie es plötzlich gut riecht, der Weihrauch steigt, wenn er sich niederneigt in meine Ritzen - ich komme ins Schwitzen! Ich danke dir so, wie bin ich doch froh und es musste so sein, dass ich bin so klein, denn glücklich habe ich daran gedacht, mein Jesuskind - ich wurde nur für dich gemacht! Dieses Gedicht sagte meine 8-jährige Tochter vor 32 Jahren in der Schule auf, d.h. sie durfte es lesen, weil es so lang war. Über den Applaus damals freut sie sich heute noch! Ich glaube, dass mein Mann und ich aber am lautesten geklatscht haben, weil sie so süß dabei war und fehlerfrei gelesen hat. Ich grüße euch alle, die sich in diesen drei Tagen die Zeit genommen haben, mitzulesen. Sonja
  19. Kurt Knecht

    Drei Kraniche steigend

    Drei Kraniche steigend, mit typischen Schrein; die stoßen ins blau, des Himmels hinein. Kraftvolles schlagen, die Hälse gereckt; hab ich sie am Morgen, am Felde entdeckt. Ihr Zug Richtung Wasser, sie sind schon ganz klein; und tauchen jetzt ganz, in die Ferne hinein. Würd gern Ihnen folgen , doch kann ich es nicht; es hält mich am Boden, der Schwerkraft Gewicht. Kann nur meinen Geist, ihnen noch folgen lassen; auch der muss sich sputen, die Silhouetten verblassen. Die zeigen mir auch, ganz schonungslos an; dass ich ihnen dorthin, wohl nicht folgen kann. Da hilft nur ein Schütteln; und sich nicht verdrießen; verweilend hier unten, den Tag voll genießen.
  20. Sternwanderer

    Plötzlich -

    Plötzlich – Rauchweiß quillt es aus den Schloten dichte Schwaden hüllen vermummte Gestalten ein deren hastende Schritte auf dem Asphalt knirschen in Resten von zerbröselndem Laub Letzte Atemzüge in der Rauchstille von Blüten kaum hörbar dahin gehaucht unbeachtet friert ihr Blassbunt am Boden fest Unweit des Sterbens ist das Wunder ein kristallener Hauch am Scheibenklar – ist es Winter © Sternwanderer
  21. gummibaum

    Traumfänger

    Indianer wissen: Träume sind der Wesen Innenräume, und ein Blick ins Traumgehege weist dem Menschen gute Wege. Doch in manchen Träumen wohnen Kräfte feindlicher Dämonen, und was diese heimlich planen, ahnen manchmal nur Schamanen. Einst verweilte so ein Lehrer träumend auf des Berges hehrer letzter, freier Gipfelzinne und sah plötzlich eine Spinne. Das war Iktomi, der Geister weiser Schelm und Zaubermeister, der den Weidenring des Alten sich erbat, ihn zu gestalten. Und er spann nach Spinnensitte nun ein Netz vom Rand zur Mitte, glänzend wie bei feinen Stoffen, nur die Mitte ließ er offen. Sprach: „Mein Netz hegt das Verlangen, gute Träume aufzufangen, durch das Loch im Zentrum schweben all die bösen aus dem Leben. Nimm es hin, es mag dir nützen, wunderbar dein Volk zu schützen.“ Und der Schauende erwachte aus dem Gipfeltraume sachte, schritt hinab durch Licht und Schatten. Über allen Hängematten sah man bald die Netze schweben und den Schläfern Frieden geben. 2. Version: Traumfänger Während durch die Talprärien große Büffelherden ziehen, steht der Häuptling und Schamane auf dem Berg im Geisterwahne. Hält in seinen alten Händen, böse Mächte abzuwenden, einen Reif aus Weidenruten, reich geschmückt für alle guten. Plötzlich spüren seine Sinne einen Geist in einer Spinne, denn ein Wesen mit acht Füßen spricht in heiligen Ergüssen. Es ist Iktomi, der Geister weiser Trick- und Zaubermeister, der den Weidenring des Alten froh ergreift, ihn zu gestalten. Spinnt darin nach Spinnensitte nun ein Netz vom Rand zur Mitte. Kunstvoll ist die Form getroffen, nur die Mitte lässt er offen. Gibt dem Alten das Gebilde weiht ihn ein, wie sein Gefilde, in ein Lebensrad gekleidet, sorgsam nachts die Träume scheidet: „Merk, dies Netz hat das Verlangen, stets die guten einzufangen, alle schlechten aber schweben durch das Loch vorbei am Leben.“ Dieses ist dem Häuptling teuer, kündet’s bald am Lagerfeuer. Und man bastelt Traumesfänger, lächelt träumend und schläft länger. (aus dem Fundus/Sagen für Schüler)
  22. Blutrot Wenn Herzschmerz blutig sichtbar wäre, dann stünde ich im Tränenrot, das Einzige wovon ich zehre, sind meine Träume - häufig tot. Mein Zimmer längst schon eine Zelle, aus der mich nur mein Geist befreit, ich bau mir Welten - oft auch helle, und doch herrscht nur die Einsamkeit. Von besten Freunden längst verlassen, belausche ich die fremde Welt, die frohen Zeiten, sie verblassen, kein Mensch, der mich in Armen hält. Die Liebe war mir nie vergönnt, das Leben schenkt mir Leid und Not, wenn ich doch nur verstehen könnt, warum die Welt mir täglich droht. Ich wollte immer nur das Beste, für alle Andern, nicht für mich, nach außen bin ich eine Feste, doch innerlich verblute ich.
  23. Der Geist der Weihnacht Wo Kerzenschein Herzen bewegt im Pulsschlag der Behaglichkeit Heimlichkeiten schwanger trägt Tannengrün das Herz erfreut Wo Budenzauber Neugier weckt Sehnsucht nach Besinnlichkeit die Liebe sich ins Land erstreckt und unsrem Nächsten angedeiht Wo Glockenton den Frieden bringt Botschaft für Mitmenschlichkeit beim Krippenspiel vom Jesuskind Hoffnung trifft Bescheidenheit Wo Kinderträume Flügel haben Erfüllung schenkt Glückseligkeit wir einmal mehr uns Danke sagen lebt der Geist der Weihnachtszeit Bild by Pixabay
  24. Gast

    Summernights Dreamin'

    Silently, sweet, the melody rings Through darkness and light. Notes in the Night. The moon is shining, bright. The record's playing, Round and round; Silently, sweet, the melody rings. And the moon sings: "Clair de Lune" Dark red wine, dark red lips - A meal long forgotten. The bottle screw on red silk cotton - Dark red wine, dark red lips. Bitter taste, spoken tongue: "Clair de Lune" The Moons voice ringing. And the record's playing, Round and round; Silently, sweet, the melodys meanin' Luring silently, sweet To Summernights Dreamin'.
  25. Gast

    The Keeper

    They're driving, down, down memeroy lane. He doesn't want to, but it's all in vain. He tries to ignore it, looking away His eyes get caught in a sunshine's ray. The car drives on, on they drive; The motor is rumbling, a mumbling hive. The car drives on the road of live And while they drive all live will thrive. The road goes on and time flies by. He knows he must look, must seek, must keep. As time flies by, the memories die. They fade, him not looking, tears on his cheek. The car drives on, on they drive; The motor is rumbling, a mumbling hive. The car drives on the road of live And while they drive all live will thrive. He must decide, take on his burden grand As it keeps falling, the hourglass' sand. Must see what's hidden, bittersweet and dark. Must see because he wears The Keepers Mark. The car drives on, on they drive; The motor is rumbling, a mumbling hive. The car drives on the road of live And while they drive all live will thrive. He knows he must look, must seek, must keep. As all are precious, each memory worth Of seeing, of keeping, of building this earth. And he looks, he seeks the universe deep. Each memory is seen, his grasp doesn't quiver As his path goes on the endless river Of time and being, of love and war. 'Cause he is The Keeper and time is his core. Kapitel fertig gelesen
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