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  1. Lichtsammlerin

    Vierblatt

    Das Glück wurde ausgerissen! Ein Leben zwischen Bücher gelegt die von Träumen alles wissen doch verschweigen, dass sie nie gelebt vom Vierblatt in die Welt getragen trocknete das Wunder aus und wurd vergessen nach paar Tagen fand nie in die Welt hinaus. Die Jahre gingen so dahin in denen viel am Herzen nagte da kam das Glück so in den Sinn und ohne dass es einer fragte fiel es in des Kindes Hand die längst die einer Frau geworden nun im Buch das Vierblatt fand als sie die Spur des Glücks verloren. © Lichtsammlerin Urheberrecht des Bildes: Lichtsammlerin
  2. Er kam zu mir mit einer Sonne im Arm Und wollte sie mir schenken, ich sagte nein Danke So hielt er sie fest, bis er verbrannte "Von wo hast du die denn gestohlen?" "Die hab ich für dich vom Himmel geholt. Ich find so einiges dort oben. Und ich sammle gern." "Und nachts bringst du mir bestimmt noch den Mond." "Nein, der muss da oben als Nachtlicht stehen, damit ich dich auch im Dunkeln noch seh. Nur manchmal, wenn ich einsam bin, hol ich mir munter, ein paar der vielen Sternlein runter."
  3. Rhoberta

    Tränenlachen

    In die Schwärze der Nacht hab ich Tränen gelacht und sie weinten empor zu den Sternen dort sprühn sie und funkeln und leuchten im Dunkeln erhellen was trüb ist und schwer
  4. Buchstabenenergie

    Kraftort

    Die kühle Brise weht in`s Haar und zaust. Der Schwarm im Echo, Fledermaus. Dunkelschleier umgarnen das Resteblau. Ein Auf und Ab stellt sich zur letzten grotesken Tagesschau. Abendsonne enttarnt tanzenden Staub. Die Natur entlockt den heilsamen Laut. Dieser Kraftort ist Seelenurlaub. Einatmen, loslassen, so vertraut.
  5. Elmar

    Atman

    Ich atme den Sinn deiner Worte, wie salzgeschwängerte Luft, die mir Bilder und Orte, aus alter Erinnerung ruft. Dort finde ich viele Sphären, in sanfter, zarter Kontur, die ihre Erfüllung begehren, als grenzenlose Natur. In unerklärlicher Schau, harrt Kreatur und Welt, bis klarer Morgentau, in jede Einsicht fällt.
  6. Kronengesang der Amsel Wenn du im Todeslaken auf dem Sterbebett liegst, wirst du nicht den Börsenbericht schauen. Was du hörst, ist der Vogel auf dem First, der sein kleines Lied singt. Dein letztes Hemd hat keine Taschen, im Jenseits brauchst du kein Geld. Deine Seele hat keine Füße, die straucheln könnten. Der Gesang kehrt zurück zu den Urvögeln. © HTF 2013/2020
  7. Der Wind trägt ihr Klagen, bis weit über den Horizont hinfort. Sein Geheul, sind ihre Worte, ihr Schmerz und ich spüre es schon lange, die Lunge unseres Lebens, leidet an einer Krebsgeschwulst. Ein bösartiger Krebs, der sich jährlich vermehrt und anscheinend völlig gedankenlos durch seine Lunge frisst. Ein Gewächs, das die Unfähigkeit ausstrahlt, zu begreifen, dass er mit seinem Handeln am eigenen Ast sägt. Ein Baum ist für mich ein Symbol des Lebens und wenn ich seine braunen Blätter und tief hängenden Äste sehe, wird mir schwer ums Herz. Und wenn ich dann über meine Möbel streichele, begreife ich, dass ich der Tumor bin, der vor dem Heulen des Windes die Fensterläden verschließt und noch einen Scheit ins Feuer legt, damit ihm heimelig wird.
  8. Pius

    Mein Herz

    Ach mein Herz, mein Herz, was ist mit dir in diesen Tagen, stetig höre ich dein klagen, sehnst dich zurück zu jenem einst, vergangene Stunden, die du beweinst.
  9. Gefühle kommen vor Gedanken/ durchbrechen immer und immer wieder die Vernunftsschranken/ eigentlich sollten auf meiner Stirn die Worte >emotional verkrüppelt> pranken/ den ich pass nicht auf was ich sag / Red mich viel zu oft in Rage/ sorg mit meinem Wort für die ein oder andere Plage/ aber glaub mir dadurch reißt sie auch bei mir auf, die jeweilige Narbe von damals/ man denkt ich sollts mittlerweile verstehen/ bin erwachsen die Welt nicht mehr mit Kinderaugen sehen / Doch Tage vergehen und mir wächst unerbittlich das Flehen nicht allein da zu stehen sondern von anderen unterstützt zu werden/ Ist es nicht so, dass es sich gemeinsam leichter läuft über 1000 Scherben ?
  10. Ich hätte meine Freunde behalten. Jedenfalls ein paar Jahre. Ich hätte gefeiert. Nicht immer mit Grund, doch einige Male. Ich hätte Jungs getroffen. Ich hätte sie geküsst, jedes Wochenende einen anderen Kerl und es wäre nichts dabei gewesen. Und sie hätten sich vielleicht in mich verliebt, haufenweise hätte ich Nachrichten von ihnen gelesen. Ich hätte mein Abi locker mit 'ner 2 statt gerade so geschafft, danach hätte ich gefeiert, hätte mit Tränen in den Augen trotzdem zum Abschied gelacht. Ich hätte mir einige Narben erspart und ich hätte keinen Schmerz erlebt, der Schmerz, den ich gehabt hätte, der hätte sich nach einer Woche wieder gelegt. Ich hätte noch einen Moment Kind sein dürfen, noch einen Wimpernschlag, bevor die große Welt alles von mir nimmt. Ein Leben ohne Sorgen – das war wohl nicht für mich bestimmt. Ich hätte nicht die ganze Zeit vergeudet. Nicht zwei Jahre in der Hölle, nicht den Weg daraus. Nicht die langsamen Schritte in Richtung zuhause. Ich hätte nicht müssen die Zeit mit meinem Bruder verpassen. Meinem Ein und Alles, ich hätte ihn nie verlassen. Und ich hätte anderen Menschen nicht weh getan. Nicht einen Moment daran gedacht, nicht einen Moment mit Wut und mit Rache verbracht. Und ich stehe nun hier, bin ein gebrochener Mensch. Mein Herz ist erfroren, für andere und für mich selbst. Und ich fühle so oft, dass ich nichts fühle. Und dann fühle ich Schmerzen den Schmerzen gegenüber und ich fühle Angst vor der Angst. Doch habe ich auch resigniert. Ich habe nur ein paar Sommer, die für mich bestimmt sind. Vor mir kommen Jahrmillionen und nach mir werden Jahre kommen. Dazwischen war ein Wimpernschlag, ein winziger Platz für mich bestimmt. Und ich wusste nicht, dass mir ein Mensch das alles, meinen Wimpernschlag, mal nimmt. Und ich bin sauer. Ich könnte kotzen und heulen und schreien und schlagen. Und dann bin ich traurig. Ich würde gerne weinen. Weinen, weil mein Leben vorbei ist. Nicht vorbei im Sinne von physiologisch, biologisch, medizinisch. Mein Leben ist im Kopf vorbei. Ich bin so geprägt, ich bin so tief getroffen und ich habe aufgehört auf etwas zu hoffen. Ich hatte Pläne. Ich wollte alles, wünschte mir viel: die Welt sehen, auf Partys gehen, Sport machen, Tränen lachen, heiraten, Kinder bekommen - doch eine einzige Person hat mir meine Zukunft, meinen Wimpernschlag, genommen. Ich sitze nachts im Bett und warte bis der Schlaf kommt. Oder ich warte bis er kommt. Und irgendwann, da bin ich sicher, steht er vor mir. Und ich hoffe es manchmal, denn die Zeit zu warten macht müder und wenn er kommt will ich nicht schlafen, ich will ihm in die Augen sehen und ich schwöre, ich werde nur mit ihm zusammen gehen. Es war so eine ewige Zeit. In der ich versuchte mich zu retten. In der andere mich versuchten zu befreien aus den Ketten. Und irgendwann dann bin ich frei. Ich bin dann frei und mutig und ich werde tanzen und glücklich sein. Doch bis ich an diesem Punkt bin vergehen wieder die Jahre. Und das sind Jahre die ich in diesem Wimpernschlag einfach nicht habe.
  11. Männlich, weiß, ledig, über dreißig. Trotzdem zufrieden, denn was wichtig ist, weiss ich. Ich gebe alles und bekomme alles, was ich gebe, ich fühle, ich schmecke, ich liebe, ich lebe. Mein Herzschlag, mein Rhythmus, barfuß im Regen. Ich steig ein weil ich mit muss, im Ursprung der Gene fließt der Plan meiner Seele. Die Szene des Weges, der Pfad leichter Träume, sehend verstehend, die Freundschaft der Bäume. Dankbar zu hoffen und friedlich erschaffen, oft glücklich, präsent, mein eigenes Geschenk.
  12. Drehe deinen Kopf nicht weg von uns, dort wo du bist siehst du nicht die Grenzen, die Farben die verschiedenen Tempel in denen das gleiche gepredigt wird nur in verschiedenen Sprachen Du siehst uns alle, das Gleiche in Milliarden von verschiedenen Teilchen aufgeteilt drehe deinen Kopf nicht weg liebe uns immer noch entstanden und auferstanden Gott Elohim Allah Ilaah Isten Dio Dios Deus Dieu Shangdi Kamisama Phracêā Xwedê Astvats Zot Theó Bhagavaan God Igizī’ābihēri Dēbatā Bhurarr Mulungu Gud Jumal Bog . . . . . . .
  13. Blut aus meinem Leib und Lehm vermischt ich, gab Gestalt dem feuchten Klumpen, formte einen Menschen, blies ihm Luft in seine Lungen, schuf aus roter Rosen Blütendüften seine Seele. Sieben Sinne und der Feuerfunken seien mütterliche Morgengabe; Göttern glich er, nur die Flügel fehlten, sonst wär er ein Engel. Augen gab ich, dass er schaue alle Schönheit meiner Schöpfung, unterscheiden könne Licht und Schatten, an den Farbenspielen sich ergötze. Wie sollte er die Sphärenklänge der Planeten hören? Also schenkte ich dem Mensch zwei Ohren, dass er sich erfreuen möge an des Himmels Melodien und Engelschören lauschen könne. Nardenduft und Blütendämpfe, tausend andre Wohlgerüche hab in Schöpferinnenlaune ich erfunden, deshalb pflanzt ich eine Nase mitten ins Gesicht des Menschen; wenig Mühe war vonnöten und sie wurde ihm zu Zierde. Ziemlich schwierig war die Zunge, sollte sie doch züngeln, schlecken, des Geschmackes Basis werden. Geb ich ihm jetzt noch Gefühle wird er beinah Göttern ähnlich, fühlt wie wir die größten Wonnen, Wärme, Kälte, Streichelhände, aber auch die größten Schmerzen, fühlt auch Freude oder Trauer. Auf den ganzen Leib verteil ich die Gefühle, auch Gedärme, Magen, Herz und Lunge werden Sitz des Fühlens - lenken alle seine Schritte. Fast vollbracht hat nun die Göttin ihre Werke, taumelnd steht der Mensch vor ihr, versucht zu gehen, hält sich mühsam auf den Füßen, stolpert und die Göttin spürt erschrocken, dass Balance dem Menschen fehlt. Geschwind beseitigt ist der Mangel: Zwischen beiden Ohren ist noch Platz für zwei Organe, die das Gleichgewicht besorgen und erhalten. „Alles was ich kann“, so sprach der Mensch in Demut, „können Tiere auch, sie können sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen, Gleichgewicht ist ihnen nimmer fremd und vieles können sie gar besser.“ „Eine Seele gab ich dir und zwar die schönste!“ „Schau doch, Göttin, in die Augen eines Hundes, hat er keine, eine kleine, aber treue?" "Blut aus meinem Leib und Lehm vermischt ich, gab Gestalt dem feuchten Klumpen, formte kunstvoll dich und blies dir Luft in deine Lungen, schuf aus roter Rosen Blütendüften deine Seele. Willst du dich von wilden Tieren unterscheiden, gut, so höre auf die Worte meines Mundes: Intuition und Feuer seien meine göttliche Geschenke."
  14. Sengende Hitze herrschte im Land die Knollen verdorrt, die Früchte verbrannt Ein Bauer im Norden den Schuldigen sucht hat Runen geritzt und Loki verflucht Der Winter kam früh und alles erfror Der Bauer schob Unmengen Schnee vor dem Tor und abends, dann lag er volltrunken im Fell sein Feuer ihn wärmte, doch flackerte hell Ein tanzender Funke sprang aus ihm heraus verbrannte den Schlafenden, samt seinem Haus Dem Vater des Wolfes die Geister nun sangen zum Äther hin ist er nach Hause gegangen Er winkt seiner Tochter, sie weiß schon Bescheid und kümmert sich um das spätere Leid Anmerkung : Loki wird mit flirrender Hitze und dem (Wild-) Feuer in Verbindung gebracht. Er ist der Vater des Wolfes Fenrir, der Odin an Ragnarök verschlingen wird und der Vater der Totengöttin Hel, die über die Toten herrscht und die Bösen bestraft. Runen konnte man für viele Zwecke in, z.B. Holzstäbe ritzen (zur Heilung, Befreiung, Verfluchung, Vorhersehungen...). Diese magischen Zeichen waren hochheilig und erleichterten den Zugang zu Göttern und Geistern. Die Geschichte ist erfunden !
  15. (Versmaß und Strophenform Schiller angenähert) Niemals verstehst du die Frauen und sinnlos bleibt dein Begehr, weibliche Wünsche auch nur zu erahnen; bald gehst du unter mit wehenden Fahnen, Hoffen und Bangen, das hilft dir nicht sehr. Du wirst mit Gewissheit den Glauben verlieren, der Teufel wird eher im Orkus erfrieren, ehe die Männer die Weiber verstehen - fragen doch auch Götter verzweifelt mit runzelnden Stirnen, was da so vorgeht in weiblichen Hirnen; schamhaft gestehn sie: Wir stehn auf dem Schlauch. So langsam beginnt der Gedanke zu reifen: Wir werden euch lieben, doch niemals begreifen. Reicht mir die Hände, ihr göttlichen Frauen, schenkt mir Vertraun, lasst mich am schneeweißen Busen vergehen, euch in die sternhellen Blauaugen sehen, uns in den Himmel der Liebe nur schaun. Ihr seid ja für mich aller Ursprung des Lebens, doch - euch zu verstehen, ist leider vergebens.
  16. wohin ich reise werden meine Zimmer sein wohin ich gehe werde ich erwartet das Leben trägt mich behutsam dorthin wo ich sein soll
  17. Habe die Heimat einst verlassen ohne Wehmut - ganz gelassen. Zu gehen fiel mir nicht schwer dort hielt mich gar nichts mehr. Ging niemals mehr dorthin zurück fand in Ferne mein kleines Glück. Diesen Schritt hab' ich nicht bereut in all' den Jahren - bis heut'.
  18. Carry

    Vergeblich

    Sind Angst und Schmerz nur die Begleiter wenn Freund und Liebe dich vergisst ist das wie eine Hühnerleiter zu leicht gebaut und voller Mist Wenn du dann auf dich selbst gestellt entfernst die Leiter und den Mist vorwärts schreitest froh die Welt dennoch schön und heiter siehst Doch Jemand trägt im Herzen fort grüne Zweige die noch blühen und nicht ein Vogel singet dort da ist vergeblich alles Mühen
  19. Wohin weht dich der Wind diesmal, wo führt dich dein Weg hin... unter welchem Baum suchst du Schatten, von welchem Brunnen trinkst du dich satt…? Ich werde überall an dich denken, auch wenn ich ohne Dach und Wände bliebe.. mein Heim ist meine Seele und die Heimat nur du und die Erde Mein Liebster, mein War, mein Ist und mein Werde mein Ich vergiss mich nicht! Auch wenn ich hier alleine sterbe behalte mich in Gedanken lass mich in dir weiter leben nimm mich überall mit Ich liebe dich damals, jetzt und für immer deine ergebene Bella
  20. Diese Welt ist kein Ort zum leben Nie wieder werde ich glauben Dass zu leben es sich lohnt Die Wahrheit ist Auf Liebe und Hoffnung zu vertrauen war törricht Ich denke nicht Dass ich der Dunkelheit entkommen kann Ich glaube Alles wird gut Ist eine Lüge und ich weiß Ich bin allein nun lest es von unten nach oben
  21. Das Glück Heute fragte mich mein Töchterlein, sag Mama, was mag das wahre Glück wohl sein? Ich lächelte sie an, nahm sie auf meinen Schoss, ihre Augen waren vor Erwartung schon ganz groß. Mama ist das Glück wohl Geld, oder Frieden auf der Welt? Oder vielleicht ein reicher Mann, der mir mal alles bieten kann? Gibt das Glück denn auch zu kaufen, kann man hinter her ihm laufen? Sie fing an sich auf meinem Schoss zu winden, nun sag schon Mama, ich möcht' es finden. Ich stand auf, nahm sie mit raus in den Garten, sagte ihr dort, würde das Glück auf sie warten. Voller Erstaunen fragte sie Hier? Ich kniete mich nieder und erklärte es ihr. Kein Gut und kein Geld kann dir geben, was du kannst in diesem Garten erleben. Schau mal, siehst du dort die Vöglein? Sie sagte na klar, ich meinte sei glücklich, denn könntest du nicht sehen, sie wären nicht da. Hörst du ihr zwitschern, ihr jubilieren? Ja ich höre es Mama, ich sagte sei glücklich, denn könntest du nicht hören, nur Stille wäre da. Ich ließ sie an einer Rose riechen, tief zog sie ein den süßen Duft ja mein Schatz auch das ist Glück, denn könntest du nicht riechen wie öde wär die Luft. Und nun nehme auf in dir das ganze Bild, die Sonne, die Blumen, die Tiere ,die Reben, das mein Schatz, das ist das Leben. Darin, in jedem einzelnen Stück, liegt ein kleiner Teil vom Glück. Nur haben so viele auf der Suche die Orientierung verloren, sehen Glück nur noch in Gut und Geld, haben dabei die Augen verschlossen, laufen blind oft durch die Welt. Ein Lächeln trat auf ihr Gesicht, ich aber Mama, sehe was, das siehst du nicht. Erstaunt blieb ich vor ihr stehen, da sagte sie, ich kann mich in deinen Augen sehen. Ja meinte ich, nahm sie in den Arm, nun hast du es gefunden, mir wurde ganz warm. Das, was sich in meinen Augen spiegelt, das was noch übrig bliebe. Das ist das größte Glück mein Kind, das ist die Liebe. BILD:Pixabay Bewertung: 5 Sterne 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne
  22. Eine kurze Lebensgeschichte Es war einmal ein Mädchen, aus einem kleinen Städtchen Das wusste nie was es werden wollte Bis es das war, was es schon immer werden sollte. Das Mädchen, jetzt eine junge Dam' machte sich einen Zukunftsplan. Sie zog in die Welt hinaus, suchte nach ihrem Zuhaus. Das Leben dieser junge Frau, es steckt gerade im Stau. Es geht nicht vorwärts oder irgendwie weiter Da merkt sie, dass Leben ist nicht immer einfach und so heiter.
  23. Es stand ein Baum vor meinem Haus. Schaute von außen in mein Fenster hinaus. Meine Welt die kannt' er nicht. Kannt' nicht Pflicht, nicht Angst, nicht mich. Seine Welt verstand ich kaum, war ich schließlich selbst kein Baum. So stand er da und ich stand dort. Zwischen uns nur Glas, nicht Wort. Eines Morgens dacht' ich dann, das ich ihn nicht mehr sehen kann. Ich war es Leid das stehte Raten, keine Straßen und kein Zaun, ich sah immer nur den Baum. Er sollte gehn' doch konnt nicht laufen also musst' Ich ihm die Beine kaufen. Und so kam es dass er ward gefällt, von starken Männern, gegen Geld. Er war ruhig, es war laut, ich hatt's mir nichtmal angeschaut. Ein Jahr verging, kein grünes Blatt. Der Sommer fand auch ohne statt. Ein Jahr verging, kein Blätterfall. Kein Gelb, kein Rot, nur Grau überall. Der Winter war kalt, auch ohne Baum. Er blieb dennoch bei mir, heizte den Raum. Und als ich so da saß, das Fenster nun leer, begriff ich: Mein Baum, du fehlst mir doch sehr.
  24. Sonne, komm nicht mehr auf ich möchte für immer im Schatten bleiben Bleib fern, lass niemanden sehen was ich in mir habe Geh weg wenn ich es dir sage.. Möchtest du wirklich zusehen wie ich es noch ertrage? Wieso kannst du meine Wünsche nicht einfach erhören und mich in Ruhe lassen, ich möchte nur der Nacht gehören
  25. Wo ist er, in diesem Augenblick der Gott, in dem ich vertraut habe von Anbeginn an? der Mond bringt Gezeiten; die Drehung um die eigene Achse, Tag und Nacht was verändert dieser Kreislauf? Gestern innig umschlungen mit meiner Liebsten winkt heute mir der Scherbenhaufen aus Küche entgegen Wie soll das weitergehen? Das ständige Auf und Ab schwächt mein Nervenkostüm bringt zum Vorschein meine Fratze Kann mir wer sagen, wo ich Hoffnung finde? Wo kann ich meine Sorgen begraben? Wo finde ich das Ende des Regenbogens? Fragen über Fragen auf der Suche nach einer Antwort sinniere ich hier, über das Leben
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