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Themenliste (2024)

Zeige Themen in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches , Liebe & Freundschaft, Kultur & Geschichte, Erzählungen & Kurzgeschichten, Songtexte, unendliche Geschichten, Kurzprosa, weitere Themen, Hoffnung & Fröhliches, Melancholisches, Düsteres, Trauriges, Sinnestanz, Politisches & Gesellschaftliches, Flora & Fauna, Humor & Satire, Mythenreich, Religion, Fantasiewelten, Experimentelles & Wortspieldichtung, Kinder und Jugend, Cartoons und Karikaturen, Aphorismen, Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen, Sachtexte, Krimi, Horror und Gruseliges , Fantasy und Science Fiction, Theaterstücke, Rollenspiele, Archiv, Romane, Novellen etc., Japanische Formen, Hexameter und Distichen, Satire, Jux und Tollerei, Fremdsprachige & Mundartgedichte und Lesungen alter Meister, erstellt zwischen 31.12.2023 23:00 und 31.12.2024 22:59.

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  1. Heute
  2. Hallo @kirtapcemen, @Zarathustra, und @Wannovius. Erstmals, danke für eure Kommentare und Ehrlichkeit. Die Gabe des Schreibens kann zum Fluch werden und einen verzehren, wenn man nicht lernt, sein Ego und vor allem die Eitelkeit zu zügeln. Realität hat eine Art, uns alle in den Hintern zu treten. Irgendwann stößt man auf eine Steinmauer. Vielleicht ist eine Schreibblokade, vielleicht ein Verlust oder Veränderung daran schuld. Vielleicht verbringst du sogar schlaflose Nächte hintereinander über Jahre hinweg, sich mit Schreibaufträgen zu qüalen oder Zeitschriftenartikel umzuschreiben, die man am besten von Anfang an in Ruhe gelassen hätte wenn sich nicht Selbstzweifel eingeschlichen hätten. Redakteure, die den gesamten Kontext einer Geschichte oder eines Gedichts völlig verändern, bis es wirklich nicht mehr dein Werk ist. Und wer nicht genau aufpasst- das Schreiben kann leicht zur Zwangsneurose mutieren. Ich glaube, ab einem gewissen Alter hat das Schreiben für mich persönlich eine kathartische Wirkung angenommen. Wenn ich in die Vergangenheit zurückblicke, staune ich darüber, wie diszipliniert und engagiert ich war, als ich auf den Schreibknopf drücken musste und man von mir erwartete, dass ich erstklassige Arbeit lieferte. Daher die Analogie mit dem zersausten "Struwelpeter." Fliesst ein gewisses Maß an Narzissmus in Werke ein? Man tut sich selbst und seine Gefühle nach außen tragen, offenbart verschiedene Erfahrungen, LI schwingt mit und jede Menge Fiktion ist darin verwoben. Ohne zu wissen, wie jemand es aufnehmen oder reagieren wird. Manche lehnen es ab, manche akzeptieren. Manche werden urteilen und manche werden verstehen. Je nachdem, ob man auf dem Spektrum eines Lesers oder eines Schriftstellers steht. Ich habe mich gefragt, ob Schriftsteller eine klitzekleine narzisstische Ader haben und mir sind einige erstaunliche Parallelen eingefallen: wie wir mit unseren Worten Gefühle manupulieren, durch ein dreistes Thema Aufmerksamkeit erregen, oder ein Klick-Köder-Titel erfinden. Wie leicht wir Schriftsteller in alte und neue Häute schlüpfen. Liebe Grüße, Donna
  3. Wannovius

    Gute Zeit

    Hallo Uwe, grossartig, nächtlicher Dichter! Dein LI hat erkannt, der Mensch ist nur als Konsument für andere interessant. Deinem LI will ich nichts verkaufen, ich kaufe ihm jedoch das Gefühl der Entspannung, Ruhe und Stille gern und mit Freude ab. LG Stephan Weil
  4. Hallo Kerstin, dein LI ist verzweifelt. Ich wuensche ihm, dass es zur Ruhe kommt und eine neue Liebe findet. Ist es religiös, kann Gott dabei helfen. Jeder Mensch soll angeblich sieben Personen in seinem Leben treffen, die passen könnten. Das bedeutet allerdings nicht sieben Beziehungsversuche. Es zeigt nur: Einzigartigkeit ist eine Illusion. Nur für und vor Gott ist jeder unersetzlich. LG Stephan
  5. Hallo Marc, sprachlich gutes Gedicht. Nur eine Anmerkung: Doppelte Negation "nicht... nimmer" bedeutet das Gegenteil - immer! Inhaltlich stimme ich nicht zu: Wenn die Himmel leer, die Engel vertrieben und nur die Teufel geblieben, kann es auf der Erde keine Wahrheit mehr geben - nur Luege und auch keine Liebe. Dein LI waere verloren. LG Stephan
  6. Hallo Cornelius, Wieder einmal souverän und originell gereimt. Auf ein Wort wie "Lebenszwirn" muss man erst mal kommen! Schönen Gruß: Uwe
  7. Gestern
  8. Hallo universe.moon, Gefühle sind unersetzlich, aber machen auch verletzlich. Ich wuensche dem LI den Mut dazu - zur rechten Gelegenheit. LG Stephan
  9. Hallo Zarathustra, eine berechtigte Frage. Ich denke, sie sehen nur ihre vermeintliche Pflicht. Der Mensch reflektiert sein Handeln weniger, als Dichter vermuten. LG aus China Stephan
  10. Hallo Herbert, wie leider oft so wahr. Vielleicht hätte dem LI und Partner/Partnerin eine Ehetherapie zum rechten Zeitpunkt geholfen. Vielleicht sind aber heutzutage die egoistischen Erwartungen eines ewigen leidenschaftlichen Feuers zu hoch. Früher hielten Ehepaar womöglich deshalb durch, weil sie weniger wünschten und erhofften und mehr Pflichtgefühl hatten. LG Stephan
  11. Hallo Silvi, Mut gehört auch dazu, seine Gedichte zu veröffentlichen. Schön, dass auch du den Mut dazu hast. LG Stephan
  12. Ja, lieber Wolfgang, wollen wir nicht alle wie der junge Spund zu oft zu hoch hinaus? Amüsant! LG Stephan
  13. Hallo Carolus, dein LI erkennt richtig: Wir sind nur Gast auf Erden. Ich glaube aber nicht, dass wir künftig ein Stern werden. Unser ewiges Zuhause, das Haus himmlische Jerusalem, braucht keine Sonne, keinen Mond und keine Sterne. Denn die Gegenwart des Vaters strahlt unvergleichlich hell - Offenbarung des Johannes, Bibel. LG Stephan
  14. Hallo Ferdi, danke für deinen Eindruck! Ja, der Titel war eine Verlegenheitslösung, die mir inzwischen überhaupt nicht mehr gefällt. Ich denke nochmal in Ruhe drüber nach. Vielleicht meldet sich der Passende ja auch von selbst. LG Claudi
  15. Hallo, ich danke sehr für eure Eindrücke! Miserabelle, so gesehen hat die Verortung des Lesers am Boden Vorteile; dann müsste am Ende des Pentameters aber "herab" stehen statt "hinab"?! Was ja kein Problem darstellt. Claudi, das ist ein wenig Zufall beziehungsweise dem Umstand geschuldet, dass ich nicht sowohl ein "geduldig" als auch "freudig" am Versende haben wollte ... Aber bewusstes Gestalten führt halt manchmal auch zu unbewussten Schönheiten (*hust*). Gruß, Ferdi
  16. Hallo Miserabelle! Das liest sich toll und durch den Inhalt auch "heutig"! Ich denke auch, es ist ein gutes Beispiel dafür, dass das Distichon Aufbewahrungsgefäß sein kein für allerlei kleine Wissenshäppchen; haltbar gemacht durch die Form, gewissermaßen. Ist ja auch immer wieder gemacht worden, das zum Beispiel ... Bären, französische Jäger, nebst Tauben, Mohren und Kronen, Leipziger Krausen sodann schützen die Zimmer des Koch. ... liest sich erst einmal eigenartig, was aber um 1850 ein Merk-Distichon, das die damaligen Nebenstraßen der Friedrichstraße in Berlin aufzählt. Und wenn man das Schiller-Vorbild aufgibt, hat man ja auch fünf Hebungen mehr zur Verfügung – da passt dann schon viel Wissen in ein einzelnes Distichon! Von daher: Eine schöne Anregung, dein Verspaar. Gruß, Ferdi
  17. Mahibul

    Alex

    Aus einem blinden Irrtumskreis Jemand kommt Mit vollem Wut verspricht uns und verführt zum Tode In höchst enttäuschender Laune. Er ist ein Satan Aus demselben Kreis Einer kommt Mit vollem Mut erzählt uns und erklärt zum Gute In angenehmer Art und Weise. Alex, unser bester Mann
  18. Hallo Moni, schönes Märchen. Der Pfingstrose eine neue Bedeutung gegeben. Gern gelesen. Angenehmen Pfingstmontag Stephan
  19. Guten Abend... ...und Danke für eure Kommentare, die mir in der Tat den Tag versüßt haben... Liebe @Claudi, von dir das Etikett "saugut" zu bekommen, fühlt sich, mit Verlaub, saugut an... Aber genauso freue mich über alle eure Reaktionen. Frohe Pfingsten wünscht Cornelius
  20. Hallo Claudi, die Verse gehören eigentlich ohne Überschrift unter eine Diskussion, auf die ich keine Lust hatte. Wahrscheinlich hätte sich an dieser Stelle auch erschlossen, dass es sich um eine Variation des Themas Mit Schablone kommt er nicht klar, ich aber mit und ohne handelt. Vielleicht sollte ich mich ja an eine Apologie der Inkonsequenz machen, während Uwe (wenn ich das richtig verstanden habe) an seinem Plädoyer für den unreinen Reim arbeitet. Leider habe ich nicht die geringste Ahnung, wie man da argumentieren soll. Aber: Kommt Zeit, kommt Rat. Dank für Deine Anmerkungen. Gruß E.
  21. Nun lieber Elmar, so erlaube ich mir meine sprachliche Interpretation des so feinen Textes von Dir hier mit einzubringen. Selbst wenn ich noch so 'hochdeutsch' zu sprechen versuche, so wird man wohl immer das Wienermädel herauszuhören vermögen 😉 Mit lieben Grüßen in Deinen Abend! Einheit der Gedanken.mp3
  22. Herbert hast Recht,... ...deiner Antwort Lohn, Beides verlangt echt viel Kondition... ...wie eine Antwort im Gedicht, die, in einem fort, so aus dir spricht und genau dafür bedank ich mich, wie bei jedem, der hier am liken ist: @Gina@Donna @Herbert Kaiser @Cornelius @Ponorist LG Ralf
  23. Lindenblatt

    Frühling

    Im Lilienkleid losgelöstes Frühlingsfinale magnetisierend herbeirufend als festgezurrte Schönwetterlage – anschmiegsam wie ein Katzengewand.
  24. Neues zu entdecken, fällt schwer auf geebneten Wegen. Habe keine Lust mich auf asphaltierten Straßen zu bewegen. Wenn es sein muss, nehme ich die Beine in die Hand, laufe querfeldein und erkunde neues Land. Denn die vielen Zwangsjacken haben mir noch nie gepasst. "Dann hast du dich noch nicht mit unseren Regeln befasst! Auf gehoben folgt gesenkt, das hat lange Tradition, so machten es schon alle großen Dichter unserer Nation. Willst du ernst genommen werden, halte dich an die Pflicht! Ich diktier' dir jetzt den Brockhaus, setz ich in mein' Unterricht!" Aber warum alles zwanghaft in Form pressen? Warum muss man sich an der besetehenden Norm messen? Das Übliche ist uns zwar bekannt, doch oft sind die außergewöhnlichen Dinge interessant. Ich habe keine Lust in dieser Sprache zu schreiben. Versuche meinen eigenen Weg zur Dichtkunst zu weisen. Betrinke mich in meinem Stammvokal und taufe mich Rebell, nenne meinen Neunzeiler Sonett und werde kriminell! In meiner Geschichte werden Ketten- und Kreuzreim ein Paar. Sie bilden jetzt ein ganz neues Reimschemata. Und auch der Kornreim findet mal ein Blinder. Er verliebte sich und bekam ein' Haufenreime Kinder. Der verschränkte Reim lässt sich vom anderen umarmen, nur einer macht kehrt und lässt sich nicht erbarmen. Doch auch wenn ich Geschichten noch so toll erzähle, am liebsten reim' ich einfach doch mit voller Seele. :mrgreen:
  25. Durch wieviel Farben muss man sehen damit die Welt dir bunter wird. Vor wieviel Toren blieb man stehen, bis man letztendlich dann kapiert, dass all die Weisheit offenbar, die gerne uns so dargebracht ein matter Schein zuletzt nur war und dich so schicksalhaft verlacht. Dabei frägt man lohnt es zu glauben und wenn, an wen, wer wär es wert? Realitas der wir noch trauen, weil Falschheit wär schlichtweg verkehrt. Hilft es zum Firmament zu sehn, wenn uns die Sterne nächtens strahlen? Im Morgengrau selbst die verwehn, wenn Träume Phantasien malen fast wie der Seifenblasen Spiel, das anzusehn zwar wunderfein. Vielleicht wollten wir viel zu viel ~ bis man dann merkt, dass man allein... Ja! © Uschi Rischanek Text/Rezitation Music: Calvin Clavier Kaleidoskop sadwaltzCalvinClavier.mp4
  26. Weingeist Die feurigen Zungen tranken süßen Wein, trotz Sprachverwirrungen verstanden sie sich fein, sie fragten im Nachhinein sich, wie kann das sein? Ein Erleuchteter… Wäre der Schein ein leichter Wein, würde in dunklen Zeiten er ihm Freude bereiten. Wäre der Schein ein Kanten Brot, packte er es ein und bräche es dann für andere in der Not. Wäre der Schein schlicht nur Licht und unscheinbar rein, so sähe man es nicht. Doch trüge der Glanz ihn auf seinem Weg, durch alle Zeiten.
  27. Roter Wein, darin sollten alle Liebenden deinem LI folgen. Guter Vorschlag. LG Stephan
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