Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Kummer, Sorgen, Leid - Die düstere Seite des Lebens (ehemals Schattenwelt)
4.134 Themen in dieser Kategorie
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Erblick ich nie den Weg aus tiefstem Labyrinth? Es türmt sich hoher Wall aus Leibern kalt und starr, Ein Meer von Angst und Pein, wo erst der Weg noch war. Der Schmerz hat mir verwehrt, dass ich ihn wiederfind'. Der Hagel fällt herab, es peitscht der eis'ge Wind. Gegeißelt ist mein Haupt durch wilder Raben Schar. Kein Schlaf schenkt mir das Glück, das Liebe einst gebar. So hab ich's nicht verdient, des rechten Pfades blind! Verirrt ist längst mein Geist; das Ziel erreicht er nicht. Es lauert diesem auf, worüber niemand spricht, Im Unterholz der Welt, wo leis die Zeit verrinnt. Erblick ich nie das Licht, das mir die Richtung weist - Nur S…
letzter Beitrag von Cheti, -
Gelöschtes Licht
| erstellt von Jaybird- 1 Kommentar
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Ein in tiefer Traurigkeit entstandes Gedicht; mit Herzblut geschrieben, bin ich noch nicht schlüssig und glücklich damit. Gelöschtes Licht Jeden warmen kalten Abend Sitz ich in der Stille hier Denk an Sinn und Un- des Lebens Bin ich ja allein mit mir Fühl das Gras mit allem Leben, Das es bringt und aufrecht hält Fühl den Schmerz in allem Streben Das es gibt in dieser Welt Und der Wunsch, das zu verbessern Keimt und sprießt und wächst in mir Einst vertrocknet, einst verdörrtes Bring und pflanze, schenk ich Dir Zu Verdenken was gegeben Was genommen du mein Herz Spür ich doch mit ganzem Wesen Immer noch ein kalten Schmerz …
letzter Beitrag von Jaybird, -
Er sieht zahm aus breitet seine Tatzen aus entspannt genießt er die Natur doch was lauert da nur? Was stört ihn bei seiner Ruh? Sein Junges kommt herbei ganz geduldig schaut er dem kleinen zu aber er kommt nicht zur Ruh Der Kleine muss sich austoben doch das gefällt dem Großen nicht Er braucht Ruhe und schiebt dem Kleinen alles in die schuhe Er brüllt ihn an Der kleine an Angst gewann Er wimmert und sein Herz das flimmert Es schreit zurück aus Angst Doch im Gegenzug ergreift der Große das Wort und brüllt so laut er kann dass er an Distanz gewann Der kleine ergriff die Flucht Und versteckte sich in seiner Bucht
letzter Beitrag von DeepPoem, -
laborratte
| erstellt von bugmenot- 4 Kommentare
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laborratte gib mir tipps, die du selbst nie anwenden würdest und zapf mir meinen saft ab. schmeiss mich in die röhre und überweis mich zu dem spezialisten. verschreib mir unaussprechbare pillen und hör mir jede woche eine stunde zu. leg mir ohne ende fragebögen vor und lass mich stunden im wartezimmer sitzen. stell theorien über meinen charakter auf und empfehle mir wärmstens bücher von theoretikern die freud auf modern gekonnt kopieren. oder schmort doch einfach alle in der hölle für mein jämmerliches darsein.
letzter Beitrag von bugmenot, -
Schneeflockentränen
| erstellt von ASARJA- 2 Kommentare
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Schneeflockentränen Schneeflocken fallen leis' und sacht fallen durch die bitterdunkle Nacht. Sie fallen nieder auf mein Gesicht und schon bald ihr Sein verlischt. Sie rinnen rollen tränengleich mir mein Gesicht herab, dass glänzend schmelzend ihr Tod mir Tränen gab. Tränen die ich nie geweint trotz allem Schmerz und doch, ich fühl' den kalten Dolch in meinem Herz. Die Schneetränen rollen kaltnass über meine Haut, eiseskalt und mir doch so süß vertraut. Noch immer fallen die Flocken glitzerndschön hernieder. Und ich flüster: "Liebster(,) Schmerz, ich komme wieder." © ASARJA (gewidmet M.J.)
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enttäuschung ohne punkt und komma
| erstellt von Petra Pan- 2 Kommentare
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Wir sehen uns am Meer vielleicht fällt uns dort das Atmen nicht so schwer
letzter Beitrag von Petra Pan, -
totes Lächeln
| erstellt von GedankenFee- 1 Kommentar
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totes Lächeln nebeneinander vertraut, doch so einsam verlogen verloren sie sich im Lebensland auf dem Karussell immer mehr nach außen süße Worte schreien im Sonnenstrahl; aufatmen, Spitze ansetzen du liegst da, nackt und kalt umgeben so hilflos, starr und stumm eingebettet in Decken des schwarzen Herrn wie ist das entzückend, Hülle auf und Worte zu Stille nun so laut wie dein vergangenes Geschrei Kopf nach oben, Spitze absetzen nimm mich und wirf mich ins Wunderland, in den Abgrund der verdrängten, roten Maler
letzter Beitrag von Nils, -
Und dann erkannte ich Ihn...
| erstellt von Sam Gold- 1 Kommentar
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Und bricht mein Innerstes hinaus; auf dass ich wirklich sterben kann... Ziehen mich Erinnerung und ferner Klang, von jeder Hoffnung abgewandt, schon wieder in den Bann... So zeugt das Ende unverdrossen blinden Widerhall; und geht erneut in sich verloren... Ein zarter Keim des Lebens; in der Wiege alter Träume; vor Einsamkeit erfroren...
letzter Beitrag von Nils, -
voyeur der sinne
| erstellt von bugmenot- 5 Kommentare
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voyeur der sinne wenn ich blicke, dann kann ich nicht einfach nur sehen, ich muss ganz offensichtlich starren. wenn ich koste, dann kann ich nicht einfach nur schmecken, ich muss ganz intensiv genießen. wenn ich rieche, dann kann ich nicht einfach nur atmen, ich muss ganz tief inhalieren. wenn ich höre, dann kann ich nicht einfach nur horchen, ich muss ganz ohr lauschen. wenn ich fühle, dann kann ich nicht einfach nur empfinden, ich will ganz sehnlich sterben.
letzter Beitrag von Nils, -
Brückenpfeiler
| erstellt von Sam Gold- 2 Kommentare
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Gedanken verbunden; Seelen verwandt. Sah das endlose Glück, bis die Liebe verschwand. Fehler begangen; niemals verzeihen! Nicht mir und nicht jetzt; für immer allein! Zerfressene Seele, glasiger Blick, schweift in die Leere, in Träumen nach Glück. Verschwendete Jahre, in Gedanken versunken, an Früher erinnert, von wenigen Funken. Rasender Fall... das Wasser so klar... Nichts was mich hält... dem Aufprall so nah...
letzter Beitrag von Sam Gold, -
Die Bitte
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
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So stell´ ich mit Bedauern fest, Was dich zu tiefst bewegt. Das du nicht vom Gedanken lässt, Der den Verstand zu Grabe trägt. Und stehst du auch am Abgrund, So springe bitte nicht, In den hohlen, leeren Schlund, Da man sonst nicht nur Knochen bricht.
letzter Beitrag von Freienweide, -
Allein sein
| erstellt von Daphne- 0 Kommentare
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Der Grund warum ich schreibe ist der selbe warum ich schweige die Angst ist viel zu groß dich mit meiner zu belasten Allein gelassen von den anderen sitz ich allein in meiner Ecke von Schmerz und Angst erfüllt mein Leben ist gefüllt Das Leben hält ich fest mit seinen starken Trieben es lässt mich nicht entfliehen zu stark sind wir verbunden ich versuch mich zu befreien doch der Drang ist viel zu stark er zieht mich mit hinab allein komm ich nicht hoch Alle haben mich verlassen als die schlechte Zeit begann niemand steht mir bei so fühlt's sich zumindest an Keiner sieht die Trauer,der Schmerz die Angst in meinem Bli…
letzter Beitrag von Daphne, -
misstraue den totengräbern
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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misstraue den totengräbern was ist wenn die zeit alles weiche von meinen knochen genagt hat nur noch wind durchs rippengerüst pfeift dann schneidet mich ab vom galgen des gewesenen und legt mich auf die sandbank meines lieblingsbaches auf dass die zahnbewehrten ungeheuer der tiefe noch den letzten rest tilgen ich heimkehren kann ins erdenreich
letzter Beitrag von Perry, -
grenz erfahrung
| erstellt von Perry- 1 Kommentar
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manchmal kurz vor ende des traums glaubst du angekommen zu sein spürst wie dir ein warmer wind entgegenweht vor dem übergang bleibst du stehen bemühst dich im halbdunkel eine lücke im unüberwindlichen zu finden zuletzt versuchst du es mit sesam öffne dich doch statt dem land der verheißung zeigt sich nur ein morgengrauer tag
letzter Beitrag von Perry, -
Liebestod
| erstellt von Wilde Rose- 3 Kommentare
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Es hat die Zeit die Liebe uns genommen. In ihrem Mahlwerk hat sie sie zerstört. Ach, könnten wir sie nur zurück bekommen. Wir haben auf ihr Rufen nicht gehört. In unser'n Herzen ist gestorben das Verlangen. In deinen Augen seh ich die erlosch'ne Glut. Nun sind im Tal der Tränen wir gefangen. Und nichts macht dieses wieder gut. Wir waren einst von Liebe so betrunken. Wie konnte sie so unbemerkt vergeh'n? Zerstoben ist der allerletzte Funken. Sag mir, wie konnte das gescheh'n ?
letzter Beitrag von Wilde Rose, -
Dunkle Luft
| erstellt von saschaeule- 2 Kommentare
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Licht aus Fenster auf und die Nacht komm in den Raum wieder mal wieder mal mit dem Kopf in der falschen Zeit und außerdem wollte ich und ich glaub Du wolltest auch keine Frage das sind die traurigsten Gedanken
letzter Beitrag von Perry, -
Klein Ich halte nicht viel vom Wünschen. Meiner Meinung nach ist das Zeitverschwendung. Aber dieses eine Mal hätte ich mir gewünscht, dass es anders ausgeht. Nur dieses eine Mal. Bin ich wirklich noch so klein im Inneren, dass ich einen Menschen nicht zwischen Schaf und Wolf unterscheiden kann? Bin ich wirklich noch so naiv, dass ich nur höre was ich hören will; nur ertaste was ertastenswert ist; nur sehe was ich sehne will und nur Reinheit schmecke? Sehe ich wirklich alle Menschen wie ich selbst bin? Bin ich noch so klein und naiv? Ich dachte nicht, dass es so enden würde. Ich habe wirklich geglaubt, dass es gut ausgehen könnte. Aber dann irgendwann, …
letzter Beitrag von Uloisius, -
Am Ende....
| erstellt von Volker Harmgardt- 0 Kommentare
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Für Nanshe ( *2007-+2017) Am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen....! 3681280 © Volker Harmgardt Titel: Nanshe von den Ederauen in einem glücklichen Moment fotografiert !
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
Epigramm III: Die Träne
| erstellt von Cheti- 1 Kommentar
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Träne, erinnere mich an das Schicksal, das jede Sekunde Mir meine Lippen vereist! Hör wie die Hoffnung zerspringt! Keiner würd missen die traurigen Blicke des leidenden Mannes. Schließt sich nur einmal das Lid, so geht es nie wieder auf.
letzter Beitrag von Cheti, -
E wie Einsamkeit
| erstellt von Cheti- 2 Kommentare
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Sag, wer hat mein Schicksal gelenkt? Seel' verschenkt; Mich versenkt; Deine Blicke; Meine Stricke; Seel' zerflossen; Mich verschlossen. Sag, wer hat mein Glück erschossen? Sag, wer hat mein Schicksal gelenkt? Herz geschenkt; Mich verrenkt; Deine Küsse; Meine Lüste; Herz gebrochen; Mich erstochen. Sag, was hab ich bloß verbrochen?
letzter Beitrag von Cheti, -
Das wir in mir
| erstellt von jahanna- 0 Kommentare
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Endlich habe ich einmal Ruhe... Zeit für dich und für mich Ich bin jetzt ganz hier, ganz bei mir. Schau tief in mich hinein. Wo kann ich nur sein? Kann mich in dem ganzen Gefühlschaos nicht mehr finden. Lass mir arglos von dir die Augen verbinden. Doch das dunkle Wesen in dir, attackiert das Wesen in mir. Es beginnt sich zu winden Wir suchen zwanghaft, weshalb wir die Lösung nicht finden. Weder bei dir noch bei mir. So wird aus einem wieder zwei, und tief im inneren wissen wir beide es ist vorbei. Es ist aus. Doch keiner von uns wagt es, niemand spricht es aus. Weder du noch ich. Ein tiefer Stich, Schmerzen breiten sich …
letzter Beitrag von jahanna, -
Nur Ersatz
| erstellt von Daphne- 2 Kommentare
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Nur Ersatz Ich bemühe mich so sehr Doch der Erfolg bleibt mir verwehrt Immer nur zurückgestoßen In das Kleine dunkle tiefe Loch Was mich mit sich reißt Und nach unten zerrt Alles versucht um noch zu kommen Doch der Kampf scheint verloren Denn alle Mühe nichts gebracht Wieder nur Ersatz Enttäuscht von der Tat Verletzt von der Art Wozu alles riskiert Wenn alles war umsonst Der Schmerz ist sehr groß Alles gegeben und nun versetzt Ganz heimlich leise schnell ersetzt Den Schein bewahrt gewollt Doch ist es alles nur ein Witz Die Trauer, die Wut aus mir spricht Der Schmerz extrem tief sitzt
letzter Beitrag von Daphne, -
Sehr emotionaler Moment den du hier beschreibst, hört sich für mich nach einem Moment auf einer Beerdigung an. Trauer ist ein starkes Gefühl das die Menschen verbindet und, Trauer ist das natürlichste von der Welt wenn ein geliebter Mensch für immer von uns gegangen ist. Ich finde deine Zeilen sehr beeindruckend
letzter Beitrag von Nils, -
Heute nicht
| erstellt von Midnightstreets- 4 Kommentare
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"Eine heiße Tasse Tee könnte ich vertragen" doch schon beim bloßen Gedanken gegen die bleierne Schwere anzukämpfen, die mir gnadenlos den Atem nimmt und an dem Knoten in meinem Magen zurrt, weiß ich ganz genau: "Heute nicht." Heute nicht, morgen nicht, gestern nicht. Lächerlich, wie ein banaler Gedanke mich stürzt in eine endlose Spirale, mich verfüttert an die bösen Geister, die nicht sind und trotzdem in meinem Kopf leben, sich ergötzen an jeden letzten Tropfen Energie. So bleib ich liegen, regungslos, schaue der Sonne zu, die über den Himmel wandert schließlich vom Horizont verschluckt; Stunden vergehen Mitternacht Schwac…
letzter Beitrag von Nils, -
Schwarze Wolken die umhüllen, was das Leid versucht zu füllen. Sind so schwer zu überstehen. Sind so leicht zu übersehn.
letzter Beitrag von saschapu, -
Verlustangst
| erstellt von Daphne- 4 Kommentare
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Verlustangst Die Angst ist immer da das du mich verlässt und ganz alleine lässt Mit dir geht mein Halt und damit meine letzte noch verbleibende Kraft Jetzt bin ich am ende ich sitze hier am Boden und flenne es schmerzt so sehr dein Gesicht zu sehen mit deiner falschen Sicht
letzter Beitrag von Daphne, -
Heinrich...
| erstellt von Daath- 0 Kommentare
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Heinrich, das Mädchen hast du geminnt; dies muss man sich eingestehen; doch sie sah dich nie. Wer weiß, was ihr entgangen? Du hast ihr geschrieben ,viele Nächte, mit Herzblut einen Brief. Ein großes Wunder ist's, dass Amors Pfeil annoch wirkt an dir. Wohl ist dein Geist ganz nah an ihr, aber sie hat ihre Lust im Leugnen. Dein Brief war ein kleines Wunder, doch du konntest ihn ihr nicht geben, da sie lebte und nicht verblich - wie es mit dir geschah. Du kehrtest den Rücken, allem was dir war bekannt. Du wolltest vergessen. Also wardst du ein Mönch in Corvey. Heinrich, wärest du mein Freund gewesen, hätte ich dir erzählt, dass Liebe sich immer erinnert…
letzter Beitrag von Daath, -
Ehrlichkeit war mir immer wichtig, du machtest sie nichtig. Gehofft, gebettelt und geweint, doch du hast alles verneint. Ehrlich, ein Fisch müsste man sein, ganz fröhlich und fein. Ein kleines Tier zwischen tausenden, im Schwarm der lauernden. Nicht groß und nicht klein. müsste man sein. Dann wärst du nicht du, und ich nicht ich, sondern ein friedlicher Fisch, wäre ich. Ich sage dir, ganz fröhlich und fein, ein Fisch müsste man sein.
letzter Beitrag von Tabby, -
Aus Spaß wird Ernst
| erstellt von Tiren- 0 Kommentare
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Wie ein Apfel, ich am fallen versuche mich noch festzukrallen Doch ihr tretet mir die Finger Was seid ihr nur für böse Dinger? Hab auch Gefühle, wenns nicht so scheint Auch wenn ihr's gar nicht so meint klopfen diese Worte auf mich ein wie auf eine Kokosnuss Durch euch bekomm ich Risse die Zeiten ich sehr misse als ich noch nicht drohte zu brechen Ich brauche doch nur einen Spiegel dann hätt ich gern nen Riegel den schieb ich vor die Tür der Menschheit
letzter Beitrag von Tiren, -
Der Grund Der Grund warum ich schweige ist der gleiche warum ich schlege in Erinnerungen die nicht verwelgen weil ich damals war zu feige Damals als ich lag in deinem Bett unter dir unddeine starken Armen die mich gefangen hielten und mich nicht entließen Ich versuchs mit aller Kraft doch stand es nicht in meiner macht mich aus deiner zu befreien die viel zu groß war allein für mich Ich führte diesen Kampf doch leider konnt ich dich nicht allein besiegen deine kraft war viel zu groß
letzter Beitrag von Daphne, -
Düster Wolken
| erstellt von Daphne- 0 Kommentare
- 430 Aufrufe
Düsteren Wolken Die düsteren Wolken ziehen nicht von mir weg sie stehen hoch über mir und belastet mich so sehr Ich will sie vertreiben weiß nur noch nicht wohin sie kommen wieder sobald sie gegangen sind Für immer bekomm ich sie einfach nicht aus meinem Kopf Was soll ich nur tun? Ich kann sie nicht ertragen Sie sind so schwer mein Kopf schmerzt davon nur noch mehr es ist nicht auszuhalten Die Wolkenlast muss weg weit fort getrieben worden noch in den Himmelsbogen die Last erleichtert auf dem Wege
letzter Beitrag von Daphne, -
Träne Sie weilt im Untergrund Wartet auf den Grund Der Grund ist da Sie kämpft sich empor Sie sucht den Weg Drückt sich aus Zeigt den Schmerz Die Trauer, die Wut Das Herz zerbricht Das Leben erstirbt Die Kraft verblast Der Sinn verschwand Die Drüse entflammt Die Leere schmerzt
letzter Beitrag von Daphne, -
SCHULD Die Schuld erdrueckt mich Es zerreist mich das ich nicht weiss warum ich so schwach war Warum ich es nicht Verhinderte das du mein Herz so brachst in kleinen Tausendstuecke Es verfolgt mich bei Tag und auch bei Nacht Wohin ich geh die Schuld Und der Schmerz ist immer da Es laesst mich nicht los Es drueckt mich runter In die kalte Kluft Die vor dem Tode kluft Der Tode ruft aus dem Schwarzen Untergrund Es zieht mich ganz Magisch zu sich hinab
letzter Beitrag von Daphne, -
Ach, bist du nur so herrlich frei
| erstellt von Isabelle Nekrumi- 5 Kommentare
- 925 Aufrufe
Ach, wie bist du herrlich frei Du hast so schön viel Geld Kannst auf Malta Urlaub machen Dort, wo auch schon Sharon Stone war Ach, du bist erlösend frei Ich würde auch andauernd verreisen Wenn ich darauf Lust hätte Eigentlich fehlt mir eher die Kohle dazu Ach, wie bist du wohlig frei Bist so permanent unterwegs Man kann sich ja eigentlich kaum vorstellen Das du dir auch bloß das Leben schön verreist Ach, wie herrlich es wäre, du zu sein Gestern hier, morgen dort und nirgends Schön an Liebe vorbei gelebt Stell dir mal vor, solche Leute gibt's
letzter Beitrag von Isabelle Nekrumi, -
offenes Gefängnis
| erstellt von GedankenFee- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Offenes Gefängnis warmes Haus, warmes Herz trotz Narben und Fesseln. Kalte Hände schnüren mir die Luft ab, der schwarze Wolf hält mich fest. Die Tür steht weit offen im Winter Eisblumen setzen sich auf meine Brust. Eine schützende Hand auf der Stirn, ein Schlaflied Lass mich gehen, halt mich fest. Tür offen, Herz verschlossen Wo ist der Schlüssel? gestohlen missbraucht nach der Vergewaltigung meiner Seele. Jeder sieht das Haus, viele kannten es und wurden eingeladen Sie haben es gespürt, niemand wollte und ist wieder gegangen. Sie sind gegangen und haben mir beim sterben zugesehen, wie der Erste und der Letzt…
letzter Beitrag von GedankenFee, -
Zerfrressen
| erstellt von jahanna- 1 Kommentar
- 531 Aufrufe
Es frisst mich auf von Innen. Ich schrei laut auf, von Sinnen. Das tiefe Schwarz, das an mir nagt und das Gewirr von tausend Stimmen. Ich sollte mich erheben. Hab mich längst schon aufgegeben. Schritt für Schritt und Tritt für Tritt. Kann mich nicht mehr Bewegen. Das letzte Glimmen am verblassen. Kann nicht anders als mich zu hassen. Dieser schöne Ort, bin nicht mehr dort. und der Geist wie leere Gassen.
letzter Beitrag von Edward Newgate, -
Untergang Menschheit Homo sapiens Herr über alles die Krone der Schöpfung Untergang Menscheit entwickelt sich ackert und züchtet macht die Erde Untertan Untergang Menschheit Kunst, Kultur, Literatur, Musik, Humor, Geiz, Neid, Mord, Krieg, Untergang © uloisius 2017
letzter Beitrag von Uloisius, -
So hat es begonnen, sie hat Drogen genommen. Sie hat Drogen genommen um ihrer Vergangenheit, der Gegenwart und ihrer Zukunft zu entkommen. Doch sie wollte es nicht zugeben. Sie war so unzufrieden mit ihrem Leben! Sie wollte immer etwas Großes daraus machen. Doch wie sollte sie das alleine schaffen? Ganz alleine ist sie, dachte sie, war sie aber nie! Sie hat sich nach und nach von ihren waren Freunden abgewandt. Auch die haben nicht erkannt wie schlecht es wirklich um sie steht. Denn sie war nicht in der Lage zu sagen wie es ihr wirklich geht. So kommt es wie es kommen muss und sie macht schließlich mit ihrem Leben Schluss. Es war ke…
letzter Beitrag von jahanna, -
Gekauftes Glück
| erstellt von bugmenot- 4 Kommentare
- 957 Aufrufe
Eine Weiße mit rauer Oberfläche für den Schädel am Morgen danach. Zwei von den kleinen Runden um den Tag zu ertragen. Orange durchsichtige Kügelchen fürs ausgeglichene Gemüt. Eine Tasse schwarze Brühe um den trägen Augen zu trotzen. Einige Helle fürs Selbstmitleid. Das weisse Pulver für Übermut, Arroganz, Rededrang und Unbesiegbarkeit. Die winzigen Rosaroten mit bitterem Geschmack um sich der Realitaet zu enteignen und mal wieder Freude zu fühlen. Zwischendurch das graue Granulat damit der Körper das Ganze überhaupt noch mitmacht. Die großen Blauen mit Falz damit im Bett noch was geht. Eine Prise grünes Kraut einatmen um den Puls wieder zu beruhigen. V…
letzter Beitrag von bugmenot, -
Ein neuer Morgen,ein neuer Tag der Himmel gehühlt in Neblig grauen Wolken groß Nur ab und zu dringt das Licht hindurch in einem Stoß Ich steh da und sag das ich dich mag Es ist Frühling,die Vögel zwitschern aus ihren Kehlen laut Die Blumen blühen heute besonders stark deine Antwort geht mir direkt ins Mark die Haare stehn wie leblose Berge auf meiner Haut meine Träume in dieser Zeit waren echt mein Schmerz bohrt sich durch mich,rein und raus mein Leben wurde wiedereinmal zum ewigen Graus doch du hast mich längst vergessen,hab ich recht? Heute regnet es in strömen hinunter ist es der Himmel oder meine Augen? der Schmerz hört nicht auf v…
letzter Beitrag von Nils, -
Mein Herz,meine Sonne, meine Sterne Bald wirst du mein, denn bald wird meine Sehnsucht gestillt den bald wird mein Verlangen getilgt denn bald werden meine Hände die deinen berühren Und die deinen, dann die meinen Denn bald bist du bei mir denn bald bin ich bei dir Mein Herz, meine Sonne, meine Sterne Bald wirst du mein, denn bald mein Herz, werde ich erneut dein Antlitz erblicken und mich erneut verlieben denn bald mein Sonne, werde ich deine Lippen küssen rot verführerisch und heiß denn schon bald mein Stern, werde ich dich in meine Arme nehmen, und deine Haut an meiner spüren denn bald gibt es nur noch dich und mich denn bald sin…
letzter Beitrag von Nils, -
Ich wandle im Nebel umher fühle die Kälte, fühle mich Leer fühl mich verloren, fühl mich schon tot schneide das Fleisch, ergötz mich am Rot Ich suche schon lange ums Herz wird mir bange Ich möchte hier raus , möcht hier nicht bleiben ich spür die Verwesung an meiner Haut schon reiben Niemand sieht mich im Nebeldicht niemand hört wie mein Herz leise spricht nun ergebe ich mich leise, trete an , die beschwerliche Reise Ich wandle im Nebel umher fühle die Kälte, fühle mich Leer Sehe nur Nebel, erkenne nur mich ich geh einfach weiter , und suche dich
letzter Beitrag von Nils, -
Der schwarze Vogel der Vergangenheit
| erstellt von GedankenFee- 1 Kommentar
- 867 Aufrufe
Einsamkeit ist schwer Angst ist schwer Ich habe damals vertraut. Mein Herz geteilt. Dieses Vertrauen wurde missbraucht Tag für Tag Mensch für Mensch Schlimmer, immer stärker. Irgendwann stand ich ganz alleine da Klar, das sagt man so Aber ich meine wirklich alleine Der Duft von warmen Blut und Tränen Blut floss bis in meine Träume Schreie, laut und angsterfüllt Tritte, Schläge, schneiden, kämpfen, sich wehren Mama wo bist du? Ich habe mir meine eigene Welt aufgebaut Schutz, Frieden Ich lebe nicht, ich versuche zu überleben Vor zwei Jahren hab ich jemanden kennen gelernt, dem ich langsam die Gitter zu meiner Welt geöffne…
letzter Beitrag von GedankenFee, -
Danke Ein Gebet im stillen Stein, Möchte Ich dir, oh Herr Mein Vater, schenken Dir danken für das Essen Und dem Trinken Danke auch an Mutter der ewigen jungfrau Maria, Ohne euch Stände Ich Jetzt nicht hier. Und: Kann sagen im Geist-Christi -Danke dafür. aint:
letzter Beitrag von Astrateh, -
Die Regenbogenbrücke 1 2
| erstellt von Volker Harmgardt- 16 Kommentare
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In Erinnerung an unseren Beagle, Nanshe von den Ederauen (2007-2017) Wir sind so weit gewandert, herabgestiegen von den Höhen und haben manche Tiefe gemeistert, aus Wolken tropften Tränenmeere, nur wenige Momente sind geblieben, das Glück, es lief an uns vorbei, mit dieser lautlosen Last hab`ich dich an den Rand des Regenbogens begleitet und wollte mich mit der Zeit verbünden, sie rückwärts drehen, ja, eher aufhalten. Und die vielen ungehörten Bitten. Aus der jenseitigen Stille kam der Ruf, der Wink die Brücke zu überqueren und alles schien am Ende, die schmerzhafte Leere zog uns in den Schatten, der nicht wich`, nun trennen …
letzter Beitrag von Volker Harmgardt, -
MMXVII
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
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Auszug aus Kuro's Herzfinster-Reisen Ich fiel von namenlosen Klippen Wie von abgebrochenen Zähnen, Die vom Wind und den Gezeiten schwarz gefärbt. Wie oft nur brach ich mir die Rippen, Hab ich das Herz, das schwer von Tränen Nach dem Ziel, vielmehr der Reise Sinn gefragt? Oft waren da nur Schwarz und Schweigen Fernab der Wege, kaum zu sehen, Wenn Solana ihr Gesicht zur Nacht gewandt. Ein scharlachroter Tobsucht-Reigen; Ich konnte lange nicht verstehen, Wie mein Schicksal minutiös gänzlich verschwand. Doch selbst der stärkste Bann kann brechen Und «Schicksal» ist ein Wort von vielen, So wie «Freundschaft» und «loyal», der Sinn verkannt…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Eine Straße mit zu vielen Menschen
| erstellt von Friedensreich- 5 Kommentare
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Ich fühle mich in eine monotone Dunkelheit gestürzt, allumfassend ? Nein, nein ich werde was verpassen. Körperlich, emotional, geistig, spirituell, fand seinen Untergang schnell, im bleiernen Dunkel versetzt mit Grautönen, doch sehen kann ich nichts. Arbeite viel, verliere viel, verdiene viel, gewinne gar nichts. Besinne ich mich und schaff ichs' ? Mit diesem Tun oder mit seinem Gegenteil ? gespalten mit einem Beil, entzwei, hin und hergerissen. Nicht mehr zu dir, nicht zum Wesen deines Tiers. Von allen Seiten, in neue Breiten, schmerzhaft aber vielleicht doch der Weg ? Kein Bild, das in meinem Kopf entsteht, laufen will ich so weit es…
letzter Beitrag von Friedensreich, -
Der Schatten des Sommers
| erstellt von THY- 0 Kommentare
- 418 Aufrufe
wenn wieder die sonne vom himmel brennt Und der wind keinen meter mehr rennt Wird es zeit für die flucht in die schatten In denen sie schleichen und warten wie ratten Bis der Mond die sonne verdrängt Und die erde die kälte wieder empfängt Wie ratten kommen sie nur zurück ins licht Wenn man etwas brot im licht bricht In scharen kommen sie an gehuscht Ohne das nur auch eine kuscht Denn wenn sie etwas unbedingt wollen Verschenken sie selbst ihr leben mit ihren händen den vollen Vielen Dank fürs lesen Thy
letzter Beitrag von THY, -
Über das Ende
| erstellt von Freienweide- 1 Kommentar
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In der linken Hand den Rosenkranz, Stark benebelter Verstand. Freund Hein bittet zum letzten Tanz, Und reicht ihm seine rechte Hand. Mit der letzten Kraft, Sieht er durch seine Augen, Was er nun schon bald vermisst. Nur schemenhaft, Sie ihm erlauben, Wahrzunehm´ was war und ist. Hat keine große Angst um sich. Bezahlt dem Fährmann gleich die Fahrt. Um seine Kinder lediglich. Vom Baum zur Frucht, von Frucht zur Saat.
letzter Beitrag von Nils, -
Ich stehe am Ufer Laufe ins Meer Fühle mich frei Nichts ist mehr schwer An der Oberfläche Mein Körper schwebt Wie er sich in den Wellen Senkt und hebt Die Klarheit des Wassers Dessen Schwerelosigkeit Doch für den Umkehrpunkt Ist man niemals bereit Denn plötzlich Sind da wieder Diese Gewichte Sie ziehen einen nieder Wie riesige Steine Gebunden an den Füßen Lassen den Vorgang Des Ertrinkens grüßen So ist das Meer Sanft doch tief Es zieht dich runter Obwohl alles gut lief
letzter Beitrag von Luisa,