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Jesus Vater


Carlos

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Für gewöhnlich denken wir nicht daran, aber der Vater Jesu ist eigentlich der Heilige Geist. 

Gott selbst, so wie man es sich vorstellt, wäre eher sein Onkel. 

Natürlich hält dies keiner theologischen Diskussion stand, wonach Gott eine dreierlei Persönlichkeit ist. 

Nun, angenommen es sei so und Gott sei gleichzeitig Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heilige Geist, drei verschiedene Personen und ein einziger wahrer Gott. 

Wenn es so wäre, dann wäre Jesu, nachträglich, sein eigener Vater, oder?

Frohe Weihnachten.

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 Gott segne euch, liebe Kinder, und das Christkind, natürlich. 

Ich glaube, die Erklärung für diese besinnliche Zeit liegt in den Erfahrungen der Kindheit, von Kerzen und Plätzchen umgeben.

Weihnachtslieder auch, sowieso: Das prägt. 

Was sollte man sonst tun in einem vom Schnee belagerten Haus?

Feliz Navidad Joshua und Delf.

Amen.

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Hallo Glasscheibe, 

ja, es ist, wie du sagst, alles sehr kompliziert. 

Ich wünsche dir gesegnete Weihnachten. 

 

Hallo Kurt, 

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Über Vieles machen wir uns keine Gedanken, wir tun es automatisch, aus Gewohnheit, so wie eben Weihnachten feiern. Eine Kerze pro Woche wird angezündet, um das Advent, das Ankommen des Christkinds zu signalisieren, so wie man Lichter auf der Landebahn anzündet, für die Landenden Flugzeuge. 

Alles spielt sich, bei Traditionen, in unseren Köpfen. 

Jehova, der zornige Gott des alten Testaments wurde durch den Gott des Neuen Testaments ersetzt. Den alten konnte man aber nicht einfach abschaffen, man hat ihm einen Sohn bekommen lassen. Dieser konnte aber nicht von einem Sterblichen gezeugt werden, so hat man einen dritten, zeugenden Gott erfunden, nämlich der Heilige Geist. 

Die Juden haben, nach wie vor, nichts mit diesen neuen Göttern am Hut, sie beharren auf den alten Jehova, der sie damals aus der ägyptischen Gefangenschaft befreite.

Und so weiter. 

 

So viel Licht wie möglich wünsche ich uns. 

 

Liebe Grüße

Carlos 

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Lieber Carlos,

solche Familienverstrickungen funktionieren vermutlich nur in mit Inzest. Technisch gesehen ist ein Mann, der ein gemeinsames Kind mit seiner Tochter hat, für das Kind Vater und Großvater zugleich. Aus einer gewissen Perspektive sind dann auch Vater und (Schwieger)sohn ein- und dieselbe Person.

Wer in deiner Betrachtungsweise wie mit wem verwandt und gleichzeitig verbändelt ist, könnte Gegenstand eines interessanten Familienrätsels sein. Man darf es sich nur nicht zu bildlich vorstellen, wenn man das Weihnachtsessen bei sich behalten will.

 

Außerhalb von Kitsch, Konsum und Kindheitserinnerungen finde ich die Weihnachtsgeschichte eine schöne Allegorie auf das Wunder des Lebens. Vielleicht hat man sich früher so Legenden erzählt, um zu erklären, wie sich das gesellschaftliche Umfeld verändert, wenn man Nachwuchs erwartet.

 

In diesem Sinne wünsche ich Dir noch ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute

VLG Peter

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Lieber Peter, 

mit großer Interesse habe ich deinen Kommentar gelesen.

Dass die Menschen nicht denken, dass die Bereitschaft zu glauben größer ist als die Anstrengung, dass es bedeutet, zu denken, liegt auf der Hand.

Nur so kann man sich erklären, dass über zwei Tausend Jahre es immer noch Menschen gibt, die glauben, eine Jungfrau habe ein Kind geboren und sei, auch nach der Geburt, Jungfrau. 

Natürlich bedeutet die Geburt eines Kindes, für die Eltern, sehr viel und ist der Auslöser vieler Veränderungen. Wobei es in der Vergangenheit, für die Mehrheit der armen Leute, Kinder zeugen etwas Selbstverständliches war, genauso wie die Kindersterblichkeit. 

Unter den Wohlhabenden gab es keine große Verbindung zu den eigenen Kindern, das war eher Sache der Ammen. 

Die Geburt Jesu ist was Besonderes, weil es sich um die Geburt eines Gottes handelt, der die Menschen von der Todsünde retten wird. 

Dass er ausgerechnet in einem Stall zur Welt kommt macht die Geschichte spannender. 

Dass er kein Retter war und dass seit eh und je Religionskriege gibt, müsste bekannt sein. In Indien, zum Beispiel, zwischen Hindus und Muslimen, was zu der Spaltung zwischen Indien und Pakistan führte, beide Atommächte mittlerweile. 

Man denke an die Kreuzzüge. 

Nun, welche Veränderungen brachte die Geburt Jesu für seine Eltern, Joseph und Maria? 

Über die Kindheit Jesu, außer seiner Erscheinung als zwölfjähriger im Tempel, wo er mit alten, weisen Männern über alte Schriften diskutiert, nichts bekannt. 

Was man Ende Dezember feiert ist die Rückkehr des Lichts.

Vielen Dank für deine Rückmeldung lieber Peter. 

Carlos 

 

 

 

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