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Die Geschichte der Gedichte

 

 

So manche

Gar viele

Gedichte

Erzählen

Eine kleine

Geschichte

Öffnen

Das Tor

Zur  Fantasie

Und schaffen

Raum

Für einen

Bisher

Noch ungedachten

Traum

Einige

Mögen dies

Andere

Jenes

Berichten

Viel

Oder auch

Weniger

In ihnen

Sichten

Was

Tatsächlich aber

Gemeint ist

Bleibt meist

Doch

Ein

Geheimnis

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Hallo Flutterby, was will uns der Autor sagen? Diese Frage bleibt meist unbeantwortet. Aber auch das macht den Reiz eines Gedichtes aus, finde ich. Wir können deuten und weit auslegen. Wer aber mit seinem Gedicht einen bestimmten Zweck verfolgt, eine bestimmte Aussage treffen wollte, ist nicht erfreut, wenn die Botschaft beim Leser nicht ankommt. Ob das nun am Autor oder am Leser liegt, sei dahingestellt. 

 

Liebe Grüße Juls

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Hi @Apollon, alle anderen, die umschreiben sind für Dich keine Poeten oder liegt es an dem Leser, wie er interpretiert?

Da wir die Hintergründe, die den Dichter dazu führten das Gedicht zu schreiben, nicht kennen, ist es nicht immer leicht, die beschriebenen Wortbilder des Dichters in seinem Sinne zu deuten.  

 

Danke Flutterby für die Gelegenheit sich über die Aussagekraft von Gedichten auszutauschen. 

 

LG Juls

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vor 8 Stunden schrieb Flutterby:

 

Die Geschichte der Gedicht

 

Was

Tatsächlich aber

Gemeint ist

Bleibt meist

Doch

Ein

Geheimnis

Liebe Nicole, ich danke dir für dein Gedicht über Gedichte. 

Viel oder wenig Fantasie, Klarheit oder "Verschleierung", Wortkargheit oder Wortgewalt, alles ist möglich. 

Gedichte sind so vielfältig wie ihre Verfasser, ihre fiktiven und wahren Geschichten. 

 

Deine letzte Aussage erinnert an unsere Diskussion mit unserem Kollegen @S.Hasselberg, der auf Anfragen zu seinen Werk sinngemäß antwortete: Poesie müsse nicht klar verständlich sein. Ich neige da eher zu Bert Brechts Eindeutigkeit. 

Ich glaube, es kommt auch auf die aktuellen oder ehemaligen beruflichen Hintergründe der Autoren an. Wer aus Journalismus oder der Marketingkommunikation stammt, wird eher eindeutig schreiben als etwa ein Philosoph. LG Stephan

 

 

 

 

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Liebe*r @Darkjuls, @Apollon, @Wannovius,

 

vielen lieben Dank Euch für eure Kommentare.

 

Wie nun auch eben dieses Gedicht und eure Kommentare zeigen, ist es nicht immer eindeutig, was gemeint und/oder wie es zu interpretieren ist. Auch, wenn manche Gedichte ihre Pointe scheinbar auf den Punkt bringen, bedeutet dies nicht, die ganze Intention des Autors dahinter auch zu erfassen und zu verstehen. Zwischen Sender und Empfänger gibt es Dinge, welche den Empfänger nicht erreichen und Dinge, welche vom Empfänger hinzu interpretiert werden. Ebenso was die Gefühlswelt angeht, wird es Unterschiede geben. Das Gedicht vermag beim Autor ein ganz anderes Gefühl zu hinterlassen oder auszudrücken, als es dies bei den Lesern tut. Wir alle stecken in unserer kleinen Welt fest. Es mag sicherlich Überschneidungen geben, niemand aber vermag es, die Welt des Anderen in allen Facetten zu erfassen. Das Gleiche gilt für mich mit Gedichten.

 

Es freut mich, dass das Gedicht zum Sinnieren und Kommentieren eingeladen hat.

 

Viele liebe Grüße Euch und einen schönen Tag

Nicole

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vor 40 Minuten schrieb Apollon:

Dear Flutterby,

 

man sollte sich schon mit der Kunst auskennen um selber Kunst zu schaffen; nicht umsonst leitet sich das Wort Identifikation von den lateinischen Begriffen: Idem Facere: ab: Dasselbe Machen!

Hallo Apollon, "Was ist Kunst?" wäre ein eigenes Thema. Postet doch dazu mal Beiträge. 

 

Ist Kunst, was eine Elite für Kunst hält? Und wer oder was ist Elite? Ist Kunst, was vielen gefällt und viele für Kunst erachten? Hängt Kunst vom Willen oder Koennen des Schaffenden ab? Oder von beidem? Ist Nachahmen Kunst oder Kunsthandwerk? Ist nur völlig Neues Kunst? 

 

Ich selbst werde vorerst nichts mehr dazu schreiben, denn ich habe mir bei den Vertretern eines elitären Kunstbegriffs Haende und Mund verbrannt. 

 

Zurück zu @Flutterby. Lasst uns weiter die Vielfalt der Poesie nutzen und austesten. Lasst Gedichte zu uns und mit uns sprechen. LG Stephan

 

 

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Liebe Flutterby,

dein Gedicht wirft eindrückliche Fragen auf, die ich nicht beantworten kann.

Es zeigt wirksam auf, dass Konkurrenzen in der Poesie nichts zu suchen haben.

Eine Karriereleiter wirkt sich bei mir tödlich auf meine Kreativität aus.

Das ist nicht leicht, haben wir doch alle, gerade als Autor, ein ordentliches Ego, was in seine Schranken gewiesen werden muss.

Für mich gilt :

wenn ich ein Gedicht veröffentliche, gelten meine Absichten nicht mehr, der Leser hat die Deutungshoheit. Das ist manchmal schmerzhaft, aber heilsam für mich als Schreiberin.

Meine Gedichte haben niemals eine Botschaft oder Anweisung oder Belehrung.

Das halte ich für eine Anmaßung meinen Lesern gegenüber.

Die freie Form deines Gedichts zeigt mir, was dir Kreativität bedeutet, danke.

LG Hanna

 

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Am 19.8.2024 um 18:33 schrieb Flutterby:

Die Geschichte der Gedichte

 

 Ja Nicole

und so soll

es immer sein,

wie schön du"s

hier beschreibst,

mit allem was sie

uns stetig sagen,

klar, ernst wie lustig,

so an allen Tagen,

aus sich heraus,

was man so denkt,

da ist das Gedicht ,

so wie deine Gedchicht'

eine Freude und ein Geschenk,

sowas wird immer gern gesehen,

dank8 Nicole, habs auch gern gelesen.

 

LG Ralf 

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