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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Carlos

    Euch ist es egal

    Vielen Dank Sternenherz für deine zwei Kommentare. Apropos , ihnen werden die Flossen abgeschnitten und anschließend werden sie zurück ins Meer geworfen. Sie sind noch am Leben, aber Schwimmunfähig. Grausam verenden sie, aber ohne Groll. Groll und Hass und Eitelkeit, das sind menschliche Spezialitäten. Danke Gina, Josina, alter Wein, für eure Likes.
  2. Carlos

    Euch ist es egal

    Neleiv Knad liebe Letreo für deine Rückmeldung, für deine Worte. Das mit dem Eichhörnchen ?️ tut mir wirklich leid, anders als bei Krähen, bei diesen niedlichen Wesen war es bei mir Liebe auf den ersten Blick.
  3. Carlos

    Euch ist es egal

    Hi Lé, ich bin froh darüber, dass du dich gleich zu meinen Zeilen wieder meldest. Die Krähen, von denen ich rede, begleiten mich, Jahr für Jahr, seit vielen Jahren. Ich verfolge täglich ihre Aktivitäten, wie sie ihre Nester bauen, und so weiter. Vor ein paar Tagen lag am Fuß eines der Bäume, wo seit etwa zwei Wochen der Nachwuchs mitschreit, ein Heruntergefallenes. Den Eltern da oben schien das egal zu sein. Das ist aber ein normales Verhalten bei Vögeln: Wenn ein Nachwuchs Kontakt mit der Erde hat, bevor er fliegen kann, wird er nicht mehr akzeptiert. Ich habe gelernt, sie zu lieben, wie sie sind.
  4. Carlos

    Euch ist es egal

    Hallo lieber Lé, ich danke dir für deine prompte Rückmeldung. Mich wundert, wie du meine Zeilen so missverstehen kannst. Ich sage ja ausdrücklich, dass ich sie in meinem Herzen geschlossen habe.
  5. Carlos

    Euch ist es egal

    was für ein Tag es heute ist Nur am Leben bleiben Nahrung Fortpflanzung Genau so Gedankenlos wie eure gefräßigen laut schreienden Kinder Ihr kennt kein Pardon keine Dankbarkeit Wer von euch fällt wird sofort vergessen Was soll ich noch Wertfreies von euch sagen ihr seid doch mir ins Herz gewachsen trotz eurer schrecklichen Stimme liebe Krähen
  6. Hallo Alfredo, mir gefällt dein Gedicht sehr gut.
  7. Carlos

    kurze rast

    Hallo Margarete, Euterpe, die Muse der Lyrik, hat sich auf deiner Hand niedergelassen.
  8. Guten Morgen Lé, vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich lausche die Tage einem Hörspiel mit dem Titel "Die Wahlverwandtschaften". Von dem Roman sagt Thomas Mann: "Es ist unser höchster Roman: Ein Wunderding an Geglückheit und Reinheit der Komposition." Meine Zeilen sind ein spontanes Nebenprodukt davon. Ich danke dir
  9. desto mehr Flügelschläge Garten rum ums Haus Ein Schmetterling auf jeder Blüte Am besten am Waldesrand So lässt sich dichten
  10. Hej (hallo auf Schwädisch) Managarm. Bei Wikipedia habe ich gesehen, dass Managarm ein Wolf ist. Du bist also gekommen um den armen zu retten! Ich danke dir Good morning Sali, es freut mich ungemein was du schreibst, denn in dieser Stimmung schrieb ich diese Zeilen. Ich hörte die Nachricht von diesem armen Fuchs (Zorro auf Spanisch) in Spanien und gleich fiel mir die oft verfilmte Figur des Helden ein. Oft oder meistens kommt die eigene nostalgische Erinnerung nicht an... Wenn ich könnte würde ich dir vieel Zeit schenken!
  11. Hallo Miserabelle, du sprichst den Raum an. In ihm klingen, verklingen Liebeslieder. Und andere Dinge.
  12. Hallo Perry, vielleicht zum letzten Mal kommt der alte Mann zum Meer. Erinnert sich an seine Jugend. Er ist bald eine Beute des nahenden Todes. Noch einmal ist er Zeuge des Untergangs der Sonne. Er weint.
  13. Hallo Lé, vier Strophen. Die ersten zwei dienen als Kulisse für die anderen. Nur wahre Liebe ist echt.
  14. Schwarz-weiß Held unserer Sonntags Nachmittage in einer großen Stadt in den Anden Still reitest du dem Vergessen entgegen Weinst du? In Spanien hat jemand einen Fuchs in Ketten gefangen gehalten So musste ich an dich denken
  15. Hallo Lé, ein liegender Kranich... Tot also. Eine Libelle mit schillernden Flügeln schwebte über die aus einem Reclam Heftchen gebastelten Schiffchen... Waren das Balladen von Schiller? Das sage ich natürlich im Scherz!
  16. Vorgestern steht hier allgemeinen für Vergangenheit, besser, für früher. Hier wird die Art und Weise kritisiert, wie etwas, im Hinblick auf die Zukunft, gehandhabt wurde. Man hat gehandelt, als ob die Zukunft weit weg wäre, dabei war es ganz nah, am nächsten Tag schon. Vielleicht eine Anspielung auf das Vorgehen der Regierenden im Kampf gegen die Pandemie, zu langsam, zu bürokratisch, nicht einer Notsituation angepasst. Du redest wie ein Philosoph liebe Sonja.
  17. Hallo Nesselröschen, meine Meinung besteht aus einer Zusammenfassung von Lés und Josinas Kommentaren. Außerdem finde ich gut, dass du die Lage nur beschreibst, alles offen lässt.
  18. Carlos

    SUB IOVE

    Vielen Dank Gina für deinen Like. Hallo Perry, die "kastrierte Minnesänger" habe ich entfernt. Ich danke dir für deine prompte Rückmeldung. Hallo Lé, es ist genau das, was du sagst, nur es sind keine Amseln sondern junge Krähen. Danke auch für den Tipp! Hallo Sternenherz, du hast auch richtig geraten, ich habe versucht, diese einfache Naturbeobachtung, wie Lé sagt, irgendwie mit anderen Worten zu beschreiben. Zu kompliziert wollte ich es nicht machen. "Sub Iove" bedeutet hier einfach "Unter freiem Himmel", und sollte es als Hinweis dienen. Ich danke euch
  19. Carlos

    SUB IOVE

    Schwarz auf Grün nimmt das Auge wahr Etwas rundes ahnt man oben Vom Wind wie eine Wiege leicht geschaukelt Man erkennt sie an der schaurigen Stimme schwach noch und zärtlich fast aber unverwechselbar hässlich Die hungrigen Kleinen
  20. Carlos

    warten

    Hallo Lé, wie schön doch das Leben ist, wenn man zurückblicken kann. Mit Wehmut, Schwermut, in einer angenehmen Atmosphäre, oder wie hier, auf einem europäischen Bahnhof. Früher war es in Lateinamerika üblich, Dichter als Diplomaten einzusetzen. Als Konsul, Botschafter, als Kulturattaché. Neruda, zum Beispiel, war Konsul in Sumatra, Botschafter in Paris. Ich lese im Moment Gedichte von dem Mexikaner Octavio Paz. Ein Gedicht ist in Tokyo entstanden, das nächste in Venedig, dann ist er in Dijon... Ausgezeichnete Gedichte, übrigens, besser als Nerudas. In Paris als Schriftsteller zu leben war und ist noch ein Traum von lateinamerikanischen Dichtern und Schriftstellern, auch von amerikanischen: Hemingway, Ezra Pound, etc. Europa: Ein zivilisierter Kontinent. Das kann schwer nachvollziehen, wer hier geboren ist. Ob gut oder schlecht was ich dir erzähle, dein Gedicht hat mich zu solchen Gedanken gebracht!
  21. Das ist eine gute Frage, Margarete. Vor vielen Jahren sah ich mir einen Film an, ich glaube eine Verfilmung von einem Roman Heinrichs Bölls, in dem, am Ende des Films jemand unempfindlich gegen alles, was um ihm herum geschieht, sich nur einer schriftstellerische Tätigkeit widmet. Ich war entsetzt vor soviel Kälte. Und, rate mal wer jetzt fast so wie jener Mensch ist?
  22. Hallo Nesselröschen, vielen Dank für deine Rückmeldung, für deine einfühlsamen Worte. Mehr als vor dem Einsamkeit habe ich Angst, etwas Falsches zu tun. Zu verletzen. Ich komme mir wie ein Zahnarzt vor, der, mit unzureichender Betäubung, einen festen, gesunden Zahn rausziehen muss: Einen eigenen Zahn!
  23. Hallo Kurt, bei soviel Lob fange ich langsam an zu glauben, ich habe tatsächlich was Gutes geschrieben! Zum Glück, auch durch das Alter, bin ich gegen Hochmut geimpft. Ich danke dir
  24. Vielen Dank liebe Lina für deine Rückmeldung, für dein Lob. Du bist noch so jung! Man sagt es oft, aber, wenn man will, kann man ein Wenig von den Erfahrungen (sprich aus den Fehlern) von älteren Menschen lernen. Alles Gute
  25. Vielen Dank Lé, intuitiv wollte ich Überflüssiges vermeiden. Danke für deinen Lob.
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