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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Vielen Dank Lé, intuitiv wollte ich Überflüssiges vermeiden. Danke für deinen Lob.
  2. Grūß Gott Alfredo, stell dir vor, wir lebten noch im 18.Jahrhundert und jemand hätte dein Gedicht der Inquisition zukommen lassen... Wer weiß, vielleicht hätte der Inquisitor eine Schwäche für gute Lyrik gehabt und in dem Fall ein Auge zugedrückt!
  3. Hallo Pegasus, vielen lieben Dank für deine Worte. Ich habe auch mehrmals gestern Nacht meine Zeilen gelesen, bevor ich die Taste "Speichern" drückte. Ich versuche zu schreiben als ob ich zu mir selbst etwas sage, deswegen kommt es wahrscheinlich an, der Leser spürt, dass es keine reine lyrische Spielerei ist. Vielleicht gelingt es mir eines Tages, die Sprache so gut zu beherrschen, dass ich in der Lage bin, das Gleiche auch in schönen, gereimten Versen auszudrücken. Hallo Sali, danke für deine Umarmung, ich schließe die Augen und fühle mich umarmt von dir.
  4. Hallo Kurt, deine Verse fließen nur so dahin, wie ein leise murmelnder Bach in der Nähe der Bäume wo man sich, mit geschlossenen Augen, ausruht.
  5. ❤️ lichen Dank Liara für deine Rückmeldung, für deine Worte. Es ist nicht leicht auf jemanden zu verzichten, einzusehen, dass man (aus welchen Gründen immer) nicht die richtige Person ist. Das bedeutet, man muss lernen nicht eifersüchtig zu sein, wenn die Person, irgendwann, einen anderen Partner hat. Und überhaupt, es tut weh, eine Beziehung zu beenden. Etwas, dass ich gelernt habe, ist, dem Partner nicht rationelle Vorwürfe zu machen, moralischer Art, etc. Etwa: Ich war so gut zu dir, warum du... In Liebessachen hat es keinen Sinn, sich zu beklagen, zu "reklamieren".
  6. Carlos

    Ich gebe sie frei

    Ich öffne den Käfig meines Herzens Wenn ich mal höre sie flattere hier und da muss es mir egal sein In welcher Richtung auch immer eine Rückkehr erwarte ich nicht Es wird langsam ernst mit der Einsamkeit
  7. Carlos

    Theater!

    LXVI Tired with all these for restful death I cry, As to behold desert a beggar born, And needy nothing trimmed in jollity, And purest faith unhappily forsworn, And gilded honour shamefully misplaced, And maiden virtue rudely strumpeted And right perfection wrongfully disgraced, And strength by limping sway disabléd, And art made tongue-tied by authority, And folly, doctor-like, controlling skill, And simple truth miscalled simplicity, And captive good attending captain ill. Tired with all these, from these would I be gone, Save that to die, I leave my love alone. Das alles habe ich satt und würde gerne davor fliehen, aber ich weiß, wenn ich stürbe, würde ich meine Liebe alleine lassen. So grob übersetze ich die letzten zwei Verse. Ja, das wäre heute noch, zum Teil, aktuell.
  8. Carlos

    Theater!

    Hallo Lé, danke für deine prompte Antwort auf meinen Kommentar. Du bist offensichtlich eine Art Juwelier, der gerne sich mit Diamantenfacetten beschäftigt, ich wiederum bin mehr ein sentimentaler Typ, der sich mehr auf die Intuition verlässt. Wie gesagt, ich kenne mich einigermaßen aus mit Shakespeares Sonetten und... sie gefallen mir nicht! Ich finde sie kalt, einfallslos, konstruiert, eine ständige Wiederholung in jedem Sonett über das gleiche Thema, wie schön dieser Knabe ist und dass er daran denken muss, dass alles vergänglich ist und dafür sorgen, dass er ein Kind zeugt, damit seine Schönheit in seinem Sohn weiter lebt.
  9. Carlos

    Theater!

    Hallo Lé, ich schenke dir reinen Wein: Erst durch Claudis Kommentar wurde mir der Wert deines Sonnets richtig bewusst. Ich beschäftige mich nämlich schon lange mit Shakespeares Sonette. Interessanterweise ist der Adressat der 154 Sonette nicht eine Frau sondern ein junger Mann.
  10. Carlos

    Damals

    Vielen Dank liebe Carry für deine Rückmeldung. Solange Erinnerungen nicht den größten Teil des Lebens ausmachen sind wir noch mehr oder weniger in einer gemeinsamen Welt. Manchmal trägt einer die Verantwortung für die Weiterexistenz eines Anderen. Ich danke dir. Und danke Lé für deinen Like!
  11. Carlos

    Damals

    Liebe Letreo, vielen Dank für deine Rückmeldung, für dein Mitgefühl. Mit Tränen in den Augen habe ich das geschrieben. So wie jetzt auch. Ich danke dir
  12. Carlos

    Damals

    Hallo Gina, hallo Margarete, ❤️ lichen Dank für eure Likes. Grüß dich Freiform, ich danke dir sehr für deine Rückmeldung. Ich glaube auch, dass das Überleben in den USA schwieriger ist als in Deutschland. Hier übernimmt der Staat viele Kosten, dort musst du alles selbst bezahlen. Viele leben in Wohnmobilen, viele mehr als hier auf der Straße. Und nirgendwo gibt es so viele Gefangene wie dort. Und die Gefängnisse, das leben dort, ist nicht so human wie hier. Andererseits, wenn es anders wäre, hätte die Filmindustrie eine Quelle weniger. Liebe Lina, vielen Dank für deine Rückmeldung, für deine lieben Worte. Vielleicht fragst du dich, was ich mit einer Rumänin als "Attrappe" meine ... Der Inhaber wollte sein Restaurant als italienisch verkaufen, dazu passte eine italienisch aussehende Kellnerin, auch wenn sie keine Italienerin war. Sonst ist alles so zu verstehen, wie da steht, eine kleine Szene, an die ich mich erinnere.
  13. Carlos

    Damals

    weißt du noch? In jenem Restaurant in Manhattan wo wir die einzigen Gäste waren Ein Italiener der Wirt und als Attrappe eine müde Rumänin Wir dachten der Typ gehört schon längst in den Ruhestand Wir sind dann noch ein wenig gelaufen zum dunklen Hudson unsichtbar in der Nacht Weißt du noch?
  14. Hallo Rhoberta, die Meisten von uns leben in einer geräuschvollen Welt. Wenn nicht Geräusche oder Lärm ist es Musik, oft direkt an den Ohren, oder Radio, Fernsehen, etc. Stille ist eine Seltenheit. Möglich fast nur auf dem Lande, oder in einem Kloster. Auf Friedhöfen. In einer Kirche. Unter dem Meer. U-Boote wollen still sein. Elektrische Autos. Wolken. Dunkle Wolken. Graue Wolken. Fallender Schnee.
  15. Eher die drei letzten Verse.
  16. Hallo Federtanz, im zweiten Vers sehe ich einen grammatikalischen Fehler. Deinen blauen Versen wohnt eine subtile Erotik inne.
  17. Hallo Sofakatze, du fragst, nicht nur rhetorisch, nehme ich an, wie verlogen man sein kann? Da gibt es keine Grenzen. Nur ein Beispiel: Eine Bekannte von mir hat Jahre lang ihrem Partner mit harter Arbeit geholfen, sein Studium Stressfrei zu beenden. Kaum hatte er seinen Titel, hat er sie für eine Andere verlassen.
  18. Carlos

    ruhepause

    Hallo Margarete, dein Gedicht erheitert, nein, beruhigt mich.
  19. Good morning Rebekka, noch nie habe ich jemand sich über den Kaffee Geruch zu beschweren gehört. Kaffee braucht kaum noch Werbung, es ist fast wie eine Selbstverständlichkeit. In Russland ist es dabei, den Samowar zu verdrängen. Hast du "Frühstück bei Tiffany" von Truman Capote gelesen, oder kennst du nur den Film?
  20. Hallo Carlolus, du betitelst dein Gedicht zwar "An die-jenseits von uns", aber du sprichst durchgehend zu Gott. Ich will den Titel also eher als Widmung verstehen. Das Gedicht ist im Geist der "Bekenntnisse des Augustinus" geschrieben. "Unfähig, Haben und Besitzen aufzugeben". Das ist das große Dilemma für alle Christen. Wer als einzelne Person, als Individuum das tut, endet auf der Straße. Nur zusammen mit anderen, in einem Kollektivum, lässt sich das verwirklichen, ohne dass man, von allen verachtet, elend verendet. Die ersten Christen waren davon überzeugt, dass der auferstandene Jesus noch zu ihrer Lebzeit zurück kommen würde, Jesus hatte es ihnen ausdrücklich so versichert, sie lebten zusammen und teilten alles mit und verbrachten die meiste Zeit mit beten. Er kam aber nicht zurück... Wenn man an Jesus wie an einen Gott glaubt, an den Sohn Gottes, bedenke man dass er selbst bat seinen Vater darum "diesen Kelch an ihm vorüber gehen zu lassen". Geschweige denn wir arme Sterbliche.
  21. Good morning Lina, ich habe das Gefühl, du sprichst über eine dir nah stehende Person, die gestorben ist. Das Beschriebene erinnert mich an Gesprächen nach einer Beerdigung, bei einem Leichenschmaus. Da wir selbst ständig im Wandel sind es ist fast ein Ding der Unmöglichkeit wirklich zu wissen, wer jemand ist. Erst im hohen Alter, wenn es zu spät ist, lernt man, besser gesagt, hat man, unter Umständen, gelernt, die Menschen richtig einzuschätzen. Der Einfachheit halber werden Menschen in Schubladen gesteckt. Oder abgestempelt. Oder als Ikonen verehrt. Et cetera
  22. Liebe Letreo, auch ich, mit einiger Anstrengung, konnte deine Verse genießen. Eine gute Gymnastik für meine alten grauen Zellen!
  23. Hallo Sternwanderer, ja, die Umstände spielen immer eine Rolle. Eigentlich existieren wir immer unter bestimmten Umständen, die sich permanent verändern. "Ich bin ich und meine Umstände", sagt José Ortega y Gasset, spanischer Philosoph.
  24. Hallo Schmuddelkind, die ersten zwei Verse würde ich alleine stehen lassen. Sie sind so gut und so rätselhaft und vielsagend, das alles danach sie nur schwächen können. Höchstens könnte ich mir nur noch zwei Verse dazu vorstellen, um es abzurunden ... Das sollte dir nicht schwer fallen.
  25. Hallo Yeti, deine Verse sind wirklich vielfältig zu interpretieren. Eine mögliche Interpretation wäre, du sitzt im Auto und hast Grün und diese Frau, obwohl sie nicht mit einem Smartphone beschäftigt, geht bei Rot über die Straße. Es muss dich sehr beeindruckt haben, der Anblick dieser Frau.
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