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Carlos

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Alle erstellten Inhalte von Carlos

  1. Liebe Ursula, du hast Recht, das Bild kann als Gefängnis angesehen werden, ist aber nur eine schützende, nicht drückende Hand. Mit "loslassen" meine ich, sie alleine lassen, sie dem Schicksal überlassen. Ich könnte viel deutlicher sein, aber dann wäre es reine Prosa. Vielen Dank für deine Rückmeldung.
  2. Rhoberta, Düsseldorf, Heinrich Heine... Herzlichen Dank Rhoberta für dein Lob, ich bin und werde ein Lehrling bleiben. Ab und an gelingt es mir einen Zufallstreffer. Vielleicht gefällt dieses Gedicht, weil es eine lange, komplizierte Beziehung dahinter steckt. Das mit den Ameisen, zum Beispiel: Wenn ich Tierchen (das ist ein Kosewort) los lasse, würde sie ein leichtes Opfer von bösen Menschen, die sie benutzen und misshandeln würden. Ich danke dir
  3. Liebe Margarete, vielen Dank für deine Worte, für deine prompte Reaktion. Danke Gina für dein Like. Vielen Dank Rita für deine Rückmeldung, insbesondere für deine Korrektur, ich habe es gleich verbessert. Vielen Dank liebe Liara für deine Rückmeldung. Mit der "Lösung" will ich ein wenig warten. Es sollte kein Rätsel sein.
  4. Ahoi Perry, dein Gedicht finde ich ausnehmend gut. In einem früheren Leben warst du vielleicht ein Leuchtturmwärter. Mit vielen deiner Gedichten bringst du uns ans Meer, an die Dünen. Und jetzt erwähnst du diesen Vorläufer der digitalen Zeit: Die Sonnenuhr. Oft sind an solchen Uhren lateinische Sprüche angebracht: Tempus fugit Omnia vulnerant, ultima necat Ein optimistischer Spruch: Horas non numero nisi serenas I.D.S.
  5. Carlos

    Ich habe ein Tierchen

    das ich sehr gerne habe Ich ernähre es mit Liebe Ich schaue ihm in die Augen denke so könnte ein Killer ein ahnungsloses Opfer anschauen Nicht böse nicht gemein Ich könnte die Hand öffnen aber ich weiß Ameisen würden es davon tragen nach kurzer Zeit Es hat ein Herz und es schlägt und beißt Möge Gott mir Kraft geben und Geld im Überfluss Und Geduld und Verständnis Jetzt und in der Stunde meines Einschlafens ....
  6. Kalispera Lina, ein klassisches Beispiel für das, was du sagst: Die Titanic ...
  7. Lieber Hayk, ich, wie Gina, gehöre zu den Menschen, die keinen Ehrgeiz haben, eine so hohe technische Perfektion zu erreichen. Ich bin sicher, die meisten lateinamerikanischen Dichter haben keine Ahnung von solchen Sachen. Auch die spanischen nicht. Ich kann Ovid, Properz, Horaz auf Latein lesen, ich lese einfach ohne mich Gedanken über die Metrik zu machen. Damit will ich nicht das Bestreben Anderer geringschätzen, ich bewundere eigentlich soviel Genauigkeit, soviel Disziplin. Ich bin einfach zu faul! Und zu alt, um damit anzufangen.
  8. Hallo Hayk, ich habe nochmals gezählt: Mit einer Ausnahme haben die Verse sieben Silben, sie sind also Heptameter. Ich weiß, dass bukolische, Hirtendichtung Hexameter verwendet. Streng genommen ist das Gedicht nicht bukolisch: Es mutet mich bukolisch an. Du hättest ruhig auf Schmuddelkinds Antwort abwarten können. ET IN ARCADIA EGO
  9. Kalimera S.Kind, deine schönen, bukolischen Heptameter lassen harmonische Gefühle in meiner Seele entstehen!
  10. Kalimera Terrakottajojo, bei deinen persönlichen Daten habe ich gesehen, dass du am 15.02 geboren bist. Ich bin am 14.02 geboren, du bist also ein Tag jünger als ich. Ganz schön schaurig dein Gedicht. Früher waren Gedichte solcher Art nicht üblich. Einer der Pioniere war Charles Baudelaire noch im 19. Jahrhundert. Er schreibt ein Gedicht über ein Aas, so heißt auch das Gedicht. Hier im Forum würde es wahrscheinlich manchen sehr missfallen. Im Grunde ist mit seinem Gedicht alles gesagt. Dein Gedicht, das mir sehr gut gefällt, erinnert mich ein wenig an "Der Rabe", von Edgar Allan Poe.
  11. Carlos

    Fernweh (Haiku)

    Hallo Yeti, dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Es ist soviel in drei Versen komprimiert! Anders als Odysseus, wirst du dich wohl nicht an einen Mast binden lassen...
  12. Hallo Rudolf, leider ist Deutsch nicht meine Muttersprache, was mich daran hindert, höher zu fliegen als ich wollte. Trotzdem, habe ich das Gefühl, dass du hier ein wenig mit den Worten spielst. Die Vorsilbe ent bedeutet Befreiung. So, wenn man eingeschlossen ist kann man sich "entschließen", sich befreien?
  13. Dobre utra Freiform, mit mir sind jetzt zwei die dein Gedicht bewundern. Eine Katze macht noch kein Gedicht und ein Hund erst recht nicht!
  14. Grüß Gott Thymian, erst durch deine Erklärung in der Antwort zum Kommentar von Lé habe ich dein Gedicht voll verstanden. Ausgezeichnet!
  15. Carlos

    Ach Sommer

    Good afternoon Lé, die Interjektion vor dem Hauptwort im Titel lässt uns wissen, in welcher Stimmung das Gedicht verfasst wurde. Wir lesen mit Erwartung und einem Hauch von Nostalgie die drei Strophen. Wir wissen: Die Rede ist von Vergangenem. Auch wenn am Schluss die trutzigen Bäumen uns eines Besseren belehren wollen.
  16. Carlos

    ankommen

    Hallo Perry, gehe ich recht in der Annahme, dass du, ihr, gegen das böse Virus geimpft worden seid? Mögen alle deine Träume in Erfüllung gehen!
  17. Willkommen im Forum liebe Pippa, schon ab dem neunten Vers hast du mich gefangen.
  18. Hallo Rudolf, es gibt in Argentinien und Umgebung eine kleinere Art solcher Vögel: Ñandú (Nandu), die können höher und schneller als die Kolibris fliegen. Das war natürlich ein Scherz. Das Leben der Kolibris ist nicht zu beneiden, sie sind gezwungen, ununterbrochen nach Nahrung zu suchen, sonst sterben sie innerhalb von Stunden. Und, anders als Strauße, können sie nicht den Kopf in den Sand stecken.
  19. Good morning Federtanz, "Nur die Sonne auf der Haut". Diese Beobachtung, dieses empfundene Gefühl hat dich zu den danach folgenden Versen inspiriert. Ich glaube, du hast versucht zu sagen, wie natürlich und selbstverständlich die Liebe ist, sein sollte.
  20. Ich glaube Letreo hat Recht: Ohne den vierten Vers ist kraftvoller!
  21. Irre ich mich oder hast du dieses Rätsel schon vor längerer Zeit gestellt? Ich glaube, Karlo wusste die Lösung.
  22. Hallo Thymian, lange habe ich über dein Gedicht nachgedacht. Und werde weiter nachgrübeln. Wir Menschen sind sehr sehr sensibel, sehr komplizierte Wesen. Unter anderem muss ich an Sisi denken, die Kaiserin von Österreich, die von einem Anarchisten ermordet wurde, als sie in Genf mit ihrer Hofdame auf eine Promenade entlangschritt. Der Mörder stieß in ihre Brust eine stilettartige spitze Feile. Die Kaiserin ist noch 10 Minuten lang weiter gelaufen, bevor sie, überraschenderweise, zusammenbrach. In deinem Fall handelt es sich um Worte, wahrscheinlich. Ich kenne ein kleines Gedicht von Antonio Machado, einem der besten spanischen Dichtern: "Anoche cuando dormía soñé, bendita ilusión, que una colmena tenía dentro de mi corazón. Y las doradas abejas iban fabricando en él con las amarguras viejas blanca cera y dulce miel." Gestern Nacht im Schlaf träumte ich, oh selige Illusion, mein Herz sei ein Bienenkorb. Und die goldenen Bienen produzierten in ihm aus den alten Bitternissen weißen Wachs und süßen Hönig.
  23. Hallo Lina, "Homo mutatus", der verwandelte Mensch... Die ersten zwei Verse könnten auch alleine stehen. Das ist die Aussage deines Gedichts. Durch die zwei anderen machst du deutlich, dass es sich um einen Menschen und nicht etwa um eine schöne Wolke handelt. Warum fliegt er nicht nach dem Süden? Weil, meistens, assoziiert man diese Himmelsrichtung mit Urlaub. Ich finde es köstlich, wie die Deutschen oft überinterpretieren. Ich lese oft und gerne solche Sachen. Die erste Version ist besser, wenn du Endgültiges ausdrücken willst. Requiescat in verbis.
  24. Carlos

    Land im Meer

    Hallo SalSeda, eben habe ich dein Gedicht gelesen. Ich dachte, der Autor wäre ein Mann. Meistens erkenne ich das Geschlecht des Verfassers eines Gedichts. Marcel Reich Ranicki hat ein Essay, ein Buch darüber geschrieben, "Frauen Dichten anders." Schon ein paarmal, nicht oft habe ich als Kommentar geschrieben "Das müsste eines der besten Gedichten in diesem Forum sein." Das ist meine Meinung über dein Gedicht.
  25. Ich melde mich hier wieder um meine Bewunderung für Zaubersees Interpretation zu bekunden. Ich bin wirklich beeindruckt, so viel Feingefühl, so viel Intuition, ja, so viel Intelligenz um die Absicht der Verfasserin zu erraten.
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