Zum Inhalt springen

Joshua Coan

Moderation
  • Gesamte Inhalte

    2.580
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Bin ich mal auf einer Farm geritten hehe.... ✌️
  2. Same here! Lobenswert! Weiter so! Ich gebe mir mühe meine täglichen 2 bis 2,5 zu schaffen. Also Peter, seeehr Deutungsoffen geschrieben. Daher tut mein Kopf jetzt weh. Vielen Dank. Wasser als das Element zum Löschen des seelischen Durstgefühls. Es gibt viele Arten seinen Seelendurst zu stillen. Für manche braucht es Geister, für andere, Mitmenschen. Oder alles was dieses Gefühl "löscht". Dehydriert sein ist echt bescheiden. Ich hab es ein paar mal auf meinen Reisen erlebt. Seit dem kann ich es nicht sehen wie jemand Durst leidet. LG JC
  3. Macht Sich windet wie eine Schlange Gier in den kalten Augen Ewig hungrig nach mehr Und mehr Nie zufrieden gestillt Weil nie gestillt Fressen, fressen, fressen Am besten alles unzerkaut Mit Haut und Haaren Zu Tode gewürgt Ausgequetscht was geht Ausgespuckt was unverdaut Gift in den Fangzähnen Beute lähmen und quälen Liebe nur im Verlangen Keine Tränen für Niemanden Glänzend glatte Haut Häutet sich aber bleibt doch gleich Liegen bleibt der Zeitvertreib Nicht schade drum für den der sich in den Augen verliert Und blind vor Lust das Todesrascheln ignoriert
  4. Vielen lieben Dank für die vielen Kommentare! Es ist eines meiner ersten Texte aus dem Jahr 2013. Wie ich finde nicht mein bestes Werk, daher überrascht über die positiven Reaktionen. Es bezieht sich sowohl auf den ägyptische Mythologie als auch auf die Institution: Temple of Set. Neben der Church of Satan und anderen, ein Pfad zur linken Hand. Nur wird dort nicht Satan, sondern eine viel älterer Gottheit als Symbolfigur geehrt: Seth. Bei weiteren Fragen zu alt-ägyptischen Themen: Cheti Fragen! (Wenn er sich hier mal wieder blicken lässt im Forum...) LG JC
  5. Hallo Peter, brauche eine genauere Erklärung von dir dazu! Wäre ganz interessant. Ich fühle mich da nicht ganz so hinein... LG JC
  6. -Ein Hohepriester des Seth belehrt einen Reisenden- Sandstaub im Rachen, sag wie es schmeckt Dort draußen hat keiner dir Glück versprochen Über deinem Haupt flackert die Luft Nach Wasser frägst du mich? Und irgendwo hab ich es gesehen Nur musst du es selbst dir finden Und glaub nicht, dass sich jemand dir erbarmt Das dir die Sonne ihren Schatten spendet Vertrau nur sicher auf den Tod Überleben ist alles in deiner Waagschale -Mene, mene, tekel, u-parsin- Vernimm noch dies: -Nutrisco et extinguo- Jedes Gramm mehr, dass sich zu deinen Gunsten senkt Das sei dir als Freude geschenkt Nüchtern betrachtet, wirst du immer Hunger leiden Deine Gedanken werden nur um Wasser kreisen Lass deine Hoffnung sterben mit der Zeit Dann bist du vom ständigen hoffen befreit Dem Sand ist´s egal Er war bevor du wurdest geboren Er wird sein, lange nach dem du gestorben Und du im Leben an Ketten des Willens Die suchende Seele im Schmerz des Wollens Ich spreche nicht in böser Absicht zu dir Nur bist du nicht der erste hier Neid und Gier, und andere Steine im Rucksack Willst du ihn weiter durch die Dünen tragen? "Ich sehe Oasen vor mir... dort!" Zwischen Blättern, roten Früchten, die Nester der Wespen "Früchte! Mauern aus Ästen!" Sodomsäpfel, verschwende deine Augen nicht "Ich habe die Schlange bereits geköpft! Du machst mir keine Angst!" Doch sehe ich ihren Kopf, noch immer nach dir schnappen Mit dem letzten Rest, nutzlosen Lebens, tötet dich ihr Biss Du kniest... du weinst... was nun? Den selben Weg zurück? Oder willst du weiter durch die Wüste kriechen? Hathors Musik ist verstummt Niemand spielt hier, keiner nimmt Notiz von dir Auch ich wende mich ab, der Worte sei schon zu viel "Ich brauche keinen mehr... Stille folgt mir in mein Grab!" Wirst du bestehen, so sehen wir uns vor Seinem Tempel wieder Im anderen Falle werde ich dich vergessen haben Geh nur weiter... ja ich weiß, die Grausamen überleben Mein Preis hier zu sein, war ein Herz aus Stein
  7. In manchen Kulturen der Morgenländer ist es "Tradition" dem Mann zu gehorchen. Sicher nicht in jedem Haushalt, aber immer noch in zu vielen. Da fordert der Mann einfach was er meint das "ihm gehört". Recht pervers wie ich finde. Ebenso wenn man Frauen gegen Huftiere handeln darf. So wie ein Arbeitskollege in seinem Urlaub gefragt wurde, ob er einen solchen Tausch machen wolle. Nun... manche "Tradition" sollte einfach aussterben und mit der Zeit gehen. Meine Gedanken dazu. Gern gelesen. LG JC
  8. Hat er sein Leben verspielt? Oder keine Lust mehr gehabt im Leben zu verlieren? Letztendlich aber, ist des einen Verlust, des anderen Gewinn. Die Raben freuen sich. Und ich mich auch übers Lesen. LG JC
  9. Vielen Dank für eure Kommentare! Ihr wisst ich hab euch alle zum Fressen gern! Mercy; @Alexander, @Dionysos von Enno Hier passende Musik dazu. LG JC
  10. Liegt verbrannter Karamellduft Klebriger Mandeln in der Luft Folge ich wie ein Wolf gelockt Ekstase bis zum Zuckerschock Da sehe ich sie wie in einem Traum Aus ihrem Mund tropft Erdbeerschaum Es glänzen Apfelbäckchen mit Glasur Und klebrig rosa Zuckerwattefrisur Ihr Freund ist ein Honigkuchenpferd Hab ihn an der Wade ins Gebüsch gezerrt Ich könnte mich glatt in beide Verbeißen Wie Hänsel einst samt Haus verspeisen Im Zuckerrausch schlitze ich sie auf Und Kirschblut spritzt auf mich heraus Die Sucht hat mich man sieht es mir an Die Leber schon fett wie Marzipan Jetzt sperren sie mich ein Und es ist unbequem Sie sagen ich hätte ein Kannibalenproblem Kann ich nicht verstehen Sehe nur ich die Welt noch wie ein Kind? All die Menschen die so süß geblieben sind
  11. Hallo Sunny, der erste Schritt ist der schwierigste und Wichtigste, der Schubs zur Tür hinaus... Sind es doch unsere Gedanken die wir mit Ängsten und Erwartung beladen, bis sie so schwer werden, dass sie uns erdrücken und wir keine Kraft mehr haben hinaus zu gehen. Aber eigentlich ist nichts wie es scheint und es kommt immer anders als man denkt. LG JC
  12. Joshua Coan

    Einst und jetzt

    Hallo Elmar! Sehr schöne Worte hast du da gefunden! Gibt es auch eine vertonte Version davon? Wäre echt cool! LG JC
  13. Joshua Coan

    Freude

    Freude ist die Abwesenheit von Schmerz. Also könnte man doch theoretisch einfach dasitzen und sich freuen, wenn nix weh tut. Psychisch wie physisch. Aber was machen wir... suchen immer wieder den nächsten Kick. Meine Gedanken dazu. Ich geh jetzt raus im grünen Meditieren. LG JC
  14. Während die Droge wirkte, schickte sie mich hinauf ins Empyreum den höchsten Himmel, und ich war Feuer und Flamme eins mit aller Schöpfung Sogar mit den Stiefelleckern des Himmels war ich per du Nur um dann meine eigene Wertlosigkeit ihnen gegenüber zu erkennen Wie ein Regentropfen fiel ich in Ungnade Wie ein geprügelter Hund mit der Nase in die eigenen Scheiße getunkt und vor die Haustür gejagt Verflucht und verdammt mit all meinen Fehlern in meiner Hölle dem eigenen Schwanz hinterher zu jagen Begleitet vom höhnenden Lachen aller die ich damals für überlegen hielt Ich dachte ich sterbe Auf ewig Als ich wieder klarer im Kopf wurde, zog ich mir eine Socke aus dem Mund, die andere über den Penis gezogen, der halbe haarige Hoden schaute heraus, ansonsten nackt Vor mir ein frischer Hundehaufen und ich fragte mich, was der Hund sich wohl bei meinem kauernden Anblick gedacht haben musste Scheiß drauf… so was passiert eben Am Montag stand ich wieder am Fließband und überlegte: Welches Schicksal ist eigentlich schlimmer? Die totale Auflösung des eigenen Ichs im unlogischen ganzen Quantenchaos tanzender Materie oder mein beschissen geordnetes Leben das nach einer verfluchten Uhr tickt und von Verdrängung meiner eigenen Wünsche existiert… Fuck… ich hab doch keine Ahnung, man… Was zum Teufel mache ich hier eigentlich?
  15. Mein kühler Hauch streichelt deinen Nacken Meine Gier nach dir will dich noch fester packen Die Lippen liebkosen den Puls der schlägt Und Wein aus dem Herzen in die Sinne trägt Den Korkenzieher leg ich zurück auf den Tisch Ich atme den Wein im Vollmondlicht Befreit was gereift und Versiegelt war An Seele und Geist, achtzehn lange Jahr
  16. Joshua Coan

    El Paso

    Um Erlösung sollst du beten Bis die Esel dich erlösend treten Aus dem Saloon in die kalte Nacht Die Kojoten heulen, die Hure lacht Die Kater raufen in meinem Schädel An einer Hand da hängt ein Knebel Was zum Geier war passiert Mein Messer ist mit Blut beschmiert Hab ich Pilze und Kakteen gefressen? Oder Whiskey getrunken um zu vergessen Stechapfelsamen zum Spaß gekaut Dem Sheriff seinen Stern geklaut Die Glocke läutet zur Mittagszeit Danach ist Siesta weit und breit Ich bleib verborgen und im Schatten Vielleicht will mich noch einer schnappen Die Klapperschlange warnt mich hinter der Ecke Auf das ich das Weite suche und mich verstecke Ein Pik-Ass fällt aus meinem Ärmel zu Boden Ein gezinkter Würfel klebt unterm linken Hoden Diese Stadt ist ach so nett Hier stirbt man ja nur selten im Bett Ich stolpere davon doch bevor ich gegangen Hat mich ein Lasso schnell eingefangen Geknüpft hat man mir den Henkersstrick Zu meiner Hure fällt der letzte Blickfick Der eine Esel quält mich mit Bibelzitaten Der andere muss mich bis zum Baumeln tragen Bevor es nun heißt für immer das war´s Meine letzten Worte an euch: „Leckt mich am Arsch!“
  17. E oder M... Vielleicht auch K? *zwinker* St. Albert wie wir Hoffmann nennen. Und den 19 April auf einem Fahrradtrip durch die Natur feiern. Ich verabschiede mich mit einem L und G und J und C
  18. Ja... BDSM kann auch Therapie sein. Wenn der tiefliegende Schmerz ins fleischliche übertragen wird, um so eine Befreiungsform zu finden und ihn aus der Seele zu entlassen Das wussten schon die Mönche damals die sich bis in den Wahnsinn hinein durch die Nächte geißelten um sich die unkeuschen Gedanken auszutreiben Geil. LG JC
  19. Wow... das geht unter die Haut! Und tief in die Psyche. Auf einmal kommt mir die Nacht wieder unheimlicher vor... Sehr geil! Ich mach mir mal irgendwann einen Managarm Abend mit einer Pulle und lese mir mal deine Meisterwerke durch... Am knisternden Kaminfeuer bis mir der Alk hilft endlich etwas Schlaf zu bekommen. LG Zodiac
  20. Joshua Coan

    Rosenmontag

    Peitsch mich aus die ganze Nacht Mit einer Rose gar nicht sacht Die Zeit steht still das Fleisch weint rot Ich freu mich bis der Schmerz wird tot Die Stängel brechen und unvergessen Unter der Haut bleiben die Spitzen stecken Mein ach so gemartertes Rosenherz Zerpflückt von Lust der heilende Schmerz
  21. Ja... Fängt als Liebesgedicht an, wie in einem kitschigen alten Romantik-Film - entpuppt sich aber als niederer Anerkennungsversuch eines notgeilen Social Media Zombies. Ach ja, unsere schöne neue Welt. Wo "Tausend Rote Rosen" nicht für märchenhafte Liebe stehen, sondern eher mit wüstem Analverkehr zu deuten sind. Vielen lieben Dank für die Kommentare und Likes! LG JC
  22. Hallo Lina, ein etwas rätselhaftes Gedicht. Lässt sich für mich wie eine Beerdigung bei Sonnenuntergang deuten. LG JC
  23. Liebestoll und von Sinnen Will ich Nachts ihr Herz gewinnen So werf ich Steinchen zu ihrem Fenster Merk dann aber, es ist schon auf Kraxel schnell die Ranken rauf Oben ach, schläft sie nett Liegt nackt und allein im Bett Was für ein Anblick! Teile ich allen auf Facebook mit Und mach ein Selfie mit Hand im Schritt Morgen bin ich, wunderbar Bei meinen Homies gekannt als Star
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.