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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Joshua Coan

    Ö

    Peter, du bist ein begabter Beobachter. Genial in Worte gefasst! LG JC ....aber... traust du dich auch an das Ä ran?
  2. Ganz lieben Dank für eure Kommentare. @Lina, @Carlos, @schwarzer lavendel @Ostseemoewe Die Leere würde ich sinnbildlich für den Tod nehmen. Bei ihr für das fehlen der Seele. LG euch allen JC
  3. Vielleicht komme ich aber um ihn herum. Mit Philosophie, Kunst und Wissenschaft. Also einer Lupe in der Hand, einem leeren Buch unterm Arm und einem Pinsel in der Hosentasche. Einfach Leben und sich selbst darin erleben. Da ist kein "Gott" für mich mehr nötig. Denn ich will niemanden um Erlaubnis bitten müssen zu leben. Sorry, musste auch mal wieder meinen Senf dazu geben. Aber wer bin ich schon... und was weiß ich schon? Nur was ich für mich übersetze, denk ich mal. Jetzt zu deinem Thema. Ich lese es als Liebesgedicht der anderen Art. Das LD klammert sich an die Illusion die es vom LI hat. Dabei bleibt das LI sogar fremd, in Distanz. Was das LD liebt, ist eine Fata Morgana vom erlösenden Schluck Wasser. Und es fehlt an Mut sich selbst wahrhaft wahrzunehmen, hinter allen Schleiern. Weil niemand gerne sich im Chaos oder der Leere mit ihrer bedrückenden Stille konfrontiert sieht. Was wenn aber die Wahrheit durchbricht? Wird sie ignoriert mit aller Gewalt? Wie hart wird sie ins innere Treffen wenn sie einschlägt? Kann man mit seinen Vorstellungen allein Leben? Was sage ich dem LD? Vielleicht: Bleib oder werde du selbst? Erkenne dich in deiner ganzen Form und Seinfülle. Dann erkenne mich in meiner ganzen Form und meinem ganzen Sein. Und nimm es an. Sieh doch, es fehlt dir nichts! Meine Gedanken dazu. Eins noch: es wirkt optisch etwas zerhackstückelt in der Zentrierung. Vielleicht linksbündig besser? Ist mir jetzt nur so mal nebenbei aufgefallen. LG JC PS: Wir könnten uns mal austauschen über psychologische Themen, gerne über PN, wenn du zeit und Lust hast. Es ist ein spannendes Feld das auch mich seit Jahren beschäftigt.
  4. Er ist kalt aber schön Der bleiche Mond So fern dem Leben Die dunkle Leere Zaubert mir Ein Lächeln zwischen Die Sterne Du bist kalt aber schön So bleich dein Gesicht So fern dem Leben Die dunkle Leere in dir Zaubert mir Ein Lächeln zwischen uns
  5. Das merke ich. Und auch mit Freude gelesen. Wie immer stirnrunzelnd und angenehm anstrengend. Ich sage eher, gerne gespürt als verstanden. Wie eine Traumlogik. Maschinenartig, aber mit Geist. LG JC
  6. Hallo zusammen! Schön das sich einige Gedanken zu meinen Gedanken machen. Hallo Xenomorph. Den alten Pudelliebhaber Arthur hab ich mir schon vorgenommen... ist allerdings fast 10 Jahre her. Sein Hauptwerk werde ich nächstes Jahr wieder durchlesen, so hab ich es mir vorgenommen. Schopi find ich klasse. Um Kant hab ich bisher einen Bogen gemacht. Dafür mich mit Sartre und seinen Werken beschäftigt. Schwere Kost... auch empfehlenswert zum Thema, sein Werk: Das Sein und das Nichts. Aber bitte die Einleitung überspringen und gleich bei Kapitel 1 starten. Da haben die Lektoren irgendwie misst gebaut, denn die Einleitung ließt sich wie eine Zusammenfassung des gesamten Werkes, dass man aber ja nur verstehen kann, wenn man es durchgelesen hat. Na ja. Ich denke alles ist Energie als Matrix, und wir sind solange wir wahrnehmen, ein paar geöffnete Augen die ein wenig dumm aus der Wäsche gucken, Eindrücke sammeln und glauben Dinge zu verstehen, bis sie sich für immer wieder schließen und unsere Wahrnehmung sich verabschiedet wie eine Wellenbewegung wieder ausgeglichen wird. Dazu passen die vielen Augen die Alex Grey in seinen Kunstwerken verwendet und die die Band Tool auch aufgreifen. Ich könnte auch fragen... existiert das Nichts? Scheinbar nur mit geliehener Existenz wenn etwas fehlt. Oder so... Vielen Dank für deinen Kommentar! LG JC Hi Anonyma! Es heißt doch: Achtet auf eure Gedanken, denn eure Gedanken werden eure Welt sein. Also wirklich und unwirklich zugleich. Nichts geschieht so wie gedacht, aber wenn wir nicht achtsam sind was wir denken, erschöpfen wir uns an unseren Seelen, anstatt sich an ihnen zu erfreuen. Ich denke es geht immer nur um "eine" Ich-Perspektive. Man kann ja nie stellvertretend wahrnehmen und auch nicht in anderen Köpfen denken. Aber all zu viele... Gedanken hab ich mir da nicht gemacht. Damit meine ich die Gehirnimpulse. Die Synapsenblitze die in unserem Gehirn die Signale übertragen. Alles ist "Strom" irgendwie... somit sind alle Gedanken und Bilder aus ihnen "elektrisch".... nur ein Gedankenexperiment von mir. Werde ich gerne übernehmen. Vielen Dank. Ja Grammatik, setzen Sechs, Joshua! Ok, vielleicht eine 5+. Da siehste mal, wie verdreht ich manchmal denke. Ich finde es nicht düster. Für mich persönlich ist es eine nüchterne Betrachtung. Eine leere Leinwand, auf der man seine Welt drauf malen kann. Ganz so wie es jeder will. Summa summarum hätte ich mehr Zeit in die Ausarbeitung stecken können... jo! Das ist dir korrekt aufgefallen. Ich sollte meinen Texten mehr Zeit geben, sonst wirken sie wie halbherzig konstruiert. Selbsterkenntnis des Tages. Freut mich immer wieder das du so oft bei mir reinschaust! Gerne wieder doch! ☺️ LG JC Hallo Waldeck. Ja. Wenn wir an Licht denken... ist es dann Licht was wir denken? Noch nicht einmal Schatten... Was dann? Nicht greifbar, nicht haltbar, aber irgendwie doch da. In all seiner Nicht-Existenz existierend. Ich mach hier mal dicht, bevor mir noch der Kopf raucht. Vielen Dank auch dir für den Kommentar! LG JC
  7. Wenn one of us zur Queen eingeladen werden würde, then wohl du, Frau Fischer! If I was du, ich would mich über the Tea dort beschweren and sagen: In Germany haben wir betteren Tee! Nur so eine Idea. Great dear Frau Fischer! Echt Great Britain, well written! LG JC
  8. Aus allen dunklen Ecken kommen sie gekrochen Um sich in meinem Schädel zu sammeln Die Kopien, die Illusionen, die Toten Unter Strom zu sein Das Licht selbst ist ein Schatten im Geist Wo alles nur ein Nebel ist Trübt er den Blick in die Tiefen Eine Handvoll Momente Klarheit vor Augen Vor dem großen Vergessen Und ein Leben mit offenen Fragen Wenn meine Welt nur Täuschung war Vielleicht sind es alles nur Gedanken?
  9. Hola Carlos! Da frage ich mich manchmal im stillen Kämmerlein, was ist die beste Art seine Überreste zu entsorgen? In einem Holzsarg, weggesperrt unter der Erde? Eingeäschert und auf eine Wiese oder im Ozean verstreut? Der Natur am Waldrand übergeben und den Wölfen überlassen? Vielleicht aber auch besser gar nicht drüber nachdenken. Denn das liegt dann sowieso nicht mehr in unserer Hand, selbst nicht wenn wir einen Willen hinterlassen. LG JC Wer weiß, wer weiß... wenn man so manche "Hüllen" fallen lässt, was da alles in einem schlummert. Oder so mancher wird nach seinem Ableben als Tulpa entlarvt und löst sich plötzlich vor aller Augen in Luft auf. Bin ich echt? Wir werden es sehen... irgendwann in feeeerner Zukunft. LG JC Hallo Anonyma! Deine Kritik ist mir jederzeit willkommen! Auch harte. Das mit der Reihenfolge sehe ich aber anders. Das Skelett ist die Pointe. Die funktioniert nicht mehr, wenn sie am Anfang steht. Den Satz mit den Sternen... da hast du recht. Ich weiß aber nicht wohin damit. Vielleicht besser ganz weglassen? Ich probiere es mal. Vielen Dank für deinen Besuch! ☕ Gerne wieder! LG JC
  10. Hi Peter, also ich stelle mir da einen dicken Engel vor der mit den üblichen Posaunen seiner Gefährten nichts anfangen kann und zur Tuba greift. Du kennst doch den Spruch: und als das siebte Siegel brach, stieß der fette Engel in die Tuba und aller Himmel wurde still. Es war, als hätte Gott der Allmächtige einen fahren gelassen. Ja so ging der Spruch wenn ich mich recht entsinne... glaub ich. Ich bleib bei meiner Indianerflöte zum Tischgebet an die Geister der Natur. Geniale Idee mein lieber! LG JC Amen.
  11. Joshua Coan

    Was bleibt

    Irgendwann Wird offen gelegt Was in dir steckt Und jeder wird es sehen Dein Skelett
  12. Hola @Carlos! Vielen Dank für deinen Kommentar... ABER, vergiss nicht für unsere nicht-spanisch sprechenden Poetenfreunde immer eine Übersetzung mitzugeben. In PN an mich kannst du gerne auf spanisch schreiben. "Dein Gedicht ist außergewöhnlich. Es erinnert mich an einen Streit zwischen unversöhnlichen Geistern in einer Shakespeare-Komödie. mes compliments wie Dionysos sagen würde." LG JC
  13. Das ist ein original Dio! Breit lächelnd gelesen. ...aber kölsch! Wohnst du dort? Also dieser Dialekt .... dafür gäbe es ein kleines Kopfnüsschen vom Joshua wenn mich eine auf die Art ansprechen würde. Ich glaube die Erotik wäre ganz schnell futsch. Panzertape. Ach ich stichel schon wieder zu viel... I'm sorry! ....aber unser fränkisch mag ich auch nicht. Plattdeutsch wäre ok. Denke ich. LG JC
  14. Joshua Coan

    Duell der Magier

    Zwei Zauberer die stritten sich Der eine war Dunkel, der andere aus Licht Der dunkle sprach: Ich verwandle dich! Schwups wirst du mir Munden Als dampfende Tasse Tee mich gesunden Ich heb dich auf und trink dich aus! Das könnte dir so passen Mit deinem Wichsgriffel! Jeder Schluck wird dich verbrennen Und ich häng mich an den Gaumenzipfel! Räuspere dich und spuck mich raus! Jetzt zeig ich dir hier Das ist mein Metier und mein Revier! Zur Wasserpfeife mach ich dich Dein Geist als Dampf benebelt mich Duftend steigt der Rauch Und kugelrund wölbt sich mein Bauch Was für ein geiler Shit! Du machst mich high wie auf einem Trip Doch aus dem Bauch die Hand platzt heraus Zeigt Mittelfinger und schwingt den Stab Der dunkle steigt empor wie aus dem Grab Nimm das! Eine Wunderkerze, ein Feuerwerk, ein schwarzes Loch Und du dies! Eine Lavalampe, eine Diskokugel , eine Sternenexplosion So kommen wir nicht weiter! Und mir ist kaum mehr Magie geblieben Einigen wir uns doch auf Unentschieden! Niemals mit Nichten! Ich mach dich zum Huhn! Dann rupf ich dich harsch Feder für Feder Bis auf den blanken Arsch! Nicht wenn ich dich zuerst verhuhnisiere Wie auf einer mexikanischen Fiesta massakriere Puff! Paff! So hat es ein komisches Ende genommen… Als gackernde Glucken rannten Beide Eier kackend davon
  15. Traurig und lustig zugleich. Hut ab dafür! LG JC
  16. Hi Federtanz! Dem LI würde ich statt einer Uhr, meine Zeit schenken. Um zusammen die Uhren zu vergessen. Erinnern will ich mich aber an deine schönen Worte hier. mes compliments (sorry wollt ich auch mal schreiben) und LG JC
  17. Hallo zusammen! Es freut mich wie immer eure Kommentare zu meinem Gedichtchen zu lesen. Vor allem wenn so ein absichtlich interpretationsoffen gehaltenes Gedicht, von jemanden für sich übersetzt wird. Vielen Dank dafür! Meine eigenen Gedanken dazu? Die sind etwas düsterer geraten. Schwarz wie eine sternenlose Nacht. Da kommt Carlos schon nah dran mit etwas aus dem Auge -dem Tor zur Seele- herausgeholt zu haben. Das LI holt die Seele seines Gegenübers durch das Auge heraus, und lässt sie in die leere am Himmel ziehen, wo sie so lange einsam leuchtet mit ihrem Blinken und Funkeln bis sie verlöscht, unfähig jemanden oder etwas zu erreichen, außer mit ihrem stummen Licht. Wer wäre so grausam so etwas zu tun? Ich weiß es nicht. Ich glaube aber auch dass es genug finstere Gestalten gibt, die diesen Sternenhimmel gerne betrachten... ebenfalls aus der Distanz natürlich, wobei sie selbst wohl auch ihre eigene Seele dort vermissen, in der kalten leeren Nacht. In diesem Fall hab ich die Sterne zu Seelen gemacht. Kleines Gedankenspiel. Muss man nicht verstehen, fühlen reicht. Eure anderen Erklärungen gefallen mir ebenfalls und treffen auch zu. Denn die Deutungshoheit über den Inhalt hab ich an den Leser abgegeben und meine eigenen Sicht, nur eine von vielen. Vielen Dank: @Nesselröschen @Ponorist @Ostseemoewe @Carlos LG JC
  18. Ich hol dir Sterne aus dem Auge Der dunklen kalten leeren Nacht Und werfe sie zurück in die Ferne Wo niemand dort über sie wacht Und wenn sie weinen brennt das Licht Sie funkeln einsam wimmern leise Sprechen stumm ohne Gesicht Leiden still auf ihre weise So leide dort auch ich…
  19. Vielen Dank @Anonyma! Es tut sehr sehr gut, verstanden zu werden! ☺️ Das mit der Bohrmaschine stammt aus meinem Unterbewusstsein, ganz am Schluss ist es mir spontan eingefallen. Mit dem Unterbewussten Blick würde ich es so deuten: Der Nachbar John Cohen bringt es nicht im Bett! Ironisch - er hat sich eine "Bohrmaschine" ausgeliehen, so wie seine Frau sich eine andere "Bohrmaschine" ausgeliehen hat für gewisse Stunden. Und um dem ganzen noch eins drauf zu setzen, stellte ich mir den Nachbarn als gut trainierten, hochgewachsenen Blonden vor - dessen Frau ihn mit einem eher schmächtigen Typen betrogen hat. LG JC Hola @Carlos! Da hast du recht! Doch das Geld wird er wohl nie sehen! Wenn ich die Geschichte weiter spinnen wollte, würde ich schreiben, dass Coan oder seine Frau am nächsten Morgen mit den Scheinen zur Bank gehen und sich das Geld aufs Konto einzahlen lassen... von genau demselben Typen der es ihnen gegeben hat! Wenn es sein Gewissen beruhigt... na dann ist der Bank-Typ doch eigentlich auch zufrieden am Schluss. Auch wenn überhaupt nichts richtig gelaufen ist. Vielen Dank für deine Gedanken zum Text! LG JC
  20. Ein Mann mit Westenpulli, roter Fliege, glatt nach hinten gegeltem Haaren und großer Brille blickt auf einen Hügel zu einem Haus. Er geht über die Straße und dann die Steintreppen hinauf zur Tür, dabei vergeblich nach einer Hausnummer suchend. „Ist es das?“, er ließt die Namen auf der Türklingel: Familie Coan. „Ja. Okay….“, schnauft er nervös aus, zögert kurz, klingelt dann aber schließlich. Ein paar Sekunden vergehen, Joshua öffnet die Tür. Blicke. Schweigen. Joshua hebt eine Augenbraue. „Ja?“ „Sind… sind sie der Hausherr?“ „Der bin ich. Um was geht´s?“ Der nervöse Typ greift in seine Stofftragetasche. „Wollen Sie mir was andrehen? Ich kaufe nichts!“ Heraus holt er ein Geldbündel und streckt es Joshua hin. „Hier! Für Sie!“ Zögernd nimmt Joshua es entgegen. Wägt kurz ab, reicht es dann wieder zurück. „Nein, nein! Nehmen Sie! Das ist für Sie!“ „Sind Sie von einer Bank? Ich brauche keinen Kredit!“ „Nein, äh, ja! Also ich arbeite bei einer Bank, aber ich will ihnen keinen Kredit andrehen.“ „Sondern?“ „Das ist für Sie! Nehmen Sie es! Und hier, dass bitte auch noch!“, der nervöse Typ holte vier weitere Geldbündel hervor und drängte sie dem verwirrten Joshua auf. „Fünftausend sind das. Für Sie.“ „Sie… wollen mir Fünftausend Euro schenken?“ „Ja. Bitte nehmen Sie es als Friedensangebot an. Ich will keinen Ärger mit Ihnen! Nehmen Sie es als Widergutmachung! Als Entschädigung für den Ärger den ich Ihnen verursacht habe.“ Joshua schlitzte die Augen. „Ärger… kennen wir uns? Was genau wollen Sie wieder gutmachen? Um was geht es hier eigentlich?“ „Also, wir kennen uns nicht. Nicht persönlich.“, versuchte der Typ einen Erklärungsversuch. „Aber Ihre Frau hat mir von Ihnen erzählt.“ „Hat Sie? Aha… und weiter?“ „Also… also… ich hab mir Ihrer Frau geschlafen!“, platzte es aus ihm heraus. Joshua hob beide Augenbrauen und wiederholte den Satz im ruhigen Tonfall. „Sie haben mit meiner Frau geschlafen… wirklich….“ „Ja! Es tut mir schrecklich Leid! Ich bereue es zu tiefst! Sie können sich sicher sein, es war nichts ernstes! Nur ein Ausrutscher! Bitte verzeihen Sie ihr und auch mir! Behalten Sie das Geld bitte als Widergutmachung, wie schon gesagt. Ich… ich muss dann weg! Und bitte nicht böse sein, ja? Schönen Tag wünsche ich Ihnen… Wieder-wiedersehen.“, verabschiedete er sich und war auch schon weg. Joshua stand noch immer verwirrt an der Türschwelle, dann ging er rein. Im Flur kam seine Frau ihm entgegen und bemerkte die Geldbündel in seinen Händen. „Wo hast du dass denn her?“ „Von deinem Lover. Als Widergutmachung weil er mit dir geschlafen hat.“, sagte Joshua breit grinsend. Sie machte einen Blick, wie aus allen Wolken, vom fallenden Ambos getroffen. „Von meinem was? Hää? Wie bitte?“, sie nahm ihm das Geld ab und ging in die Küche. „Keine Ahnung. Ich kannte ihn nicht. Irre! Das glaubt uns keiner wenn wir das jemandem erzählen.“ Es klingelte erneut an der Tür. „Schon wieder? Hoffentlich will er nicht sein Geld zurück…“ Joshua öffnete. Jemand anderes stand lächelnd mit einer Bohrmaschine vor der Tür. „Ist er das, Schatz?“, rief seine Frau aus der Küche durch den Flur. „Nein! Es ist unser Nachbar, John Cohen! Er bringt unsere Bohrmaschine zurück!“
  21. Hi Alex! Hab noch mal nachgeschaut wegen den Storchen... also da steht was von Saisonehe... ups! Aber sie sind sich während der Aufzucht der Brut treu. LG JC
  22. Hallo zusammen! Ich sage: Liebe kennt keine Obergrenze! Auch nicht die Körperliche. Auch wenn uns so ein paar Scheinheilige in Roben etwas anderes verkaufen wollen. Fluid Bonding ist ein Begriff im polyamoren Lebensstil. So ein polyamor Lebensstil kann schon eine feine Sache sein und ist Art typischer für uns Menschen als die schnulzige Illusion von Du und Ich für Immer. Nicht einmal im Tierreich gibt es so etwas wie Monogamie. Nur Scheinbar! Seitensprünge sind die Regel, nicht die Ausnahmen. Das heißt nicht das es so etwas wie Seelenverwandte nicht gibt. Es ist nur verdammt schwer sich – wie Peter treffend formuliert hat- als einzelne Tropfen in einem Ozean an Möglichkeiten zu finden. Daher meine Frage: Warum sich nur auf einen einzelnen Partner beschränken? Und diesem monogame Regeln aufdrängen? Muss nicht unbedingt so sein, finde ich. Sicher kann man sich auch als Paar im Swinger-Club austoben, aber da fehlt mir die Intimität bei der Erotik, auch wenn alle nackt sind und wild durcheinander vö... zwitschern! Ein Plädoyer für ein alternatives Familienmodell. Die Gemeinschaft hilft und unterstützt sich. Man lernt als Kind nicht nur von zwei Eltern, sondern von der ganzen Gruppe. Ja… schön wäre es… wenn es klappt. Vielen lieben Dank für eure Kommentare! @Ponorist @Ostseemoewe @Darkjuls Euch und allen anderen wünsche ich schöne und stressfreie Feiertage! Bleibt Gesund und kreativ! LG JC
  23. Hallo Alex! Also das ganzes Liebeszeugs wäre weniger komplizierter, wenn wir alle wie die Affen grunzen würden. Denn meistens meint man nicht so was man da sagt und dann wird es auch noch falsch aufgefasst und das Chaos ist perfekt. Andererseits... so würden uns aber auch solche lyrischen Genüsse entgehen, wie dieser hier. Und die richtigen Worte zur richtigen Zeit, können Wunder bewirken. Hoffe ich hab es richtig gedeutet. Egal! Es ist meine Deutung! Sehr gern gelesen! LG JC
  24. Joshua Coan

    Fluid Bonding

    Ich liebe dich Und dich Und dich Und ihn Und ihn Und ihn
  25. Hallo Sternenherz, also ich dachte da vorher eher an Lungenkrebs. TBC, diese "alte" Krankheit hat man heute eigentlich kaum noch auf dem Schirm. Impfungen dagegen werden sogar NICHT empfohlen. Das ist dann aber doch krass was ich hier lesen muss. In einem Artikel dazu, hab ich mal aufgeschnappt, dass früher, als es noch keine Behandlung dagegen gab, starb jeder vierte Erwachsene Mann an dieser Krankheit. Wie man in so einer Zeit "normal" Denken und leben konnte ist mir ein Rätsel. Dabei wurde sie sogar romantisiert. Schöne Damen die sich mit der Schwindsucht angesteckt hatten, nannten einige "schwindende Schönheiten". Und diese übten einen besonderen Reiz auf bestimmte Leute aus, gerade wegen ihres hoffnungslosen Zustands. Gruselig! Brrrrr! Da frage ich mich, was noch so alles im verborgenen Lauert. Nicht ausgerottet wie die Pocken. Es ist selten geworden, aber immer noch da. Zu deinem Gedicht kann ich nur sagen: Die Stimmung die die Worte erzeugen, hat mir gefallen. Gerne ein Like dafür dagelassen. LG JC
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