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Joshua Coan

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Alle erstellten Inhalte von Joshua Coan

  1. Hallo Zaubersee, das ließt sich wie ein Alptraum. Mir gefällt die Dynamik, wie es langsam aber sicher von Licht zu Finsternis überschwappt. Sehr gern mit(alpt)geträumt. Ich liebe Traumgeschichten! LG JC
  2. Da gibt es auch die Geschichte von der Schlange Apophis die vom Himmel fällt und die Welt verschlingen will. Gott Seth der auf der Himmelsbarke mitfährt kämpft gegen ihn an. Apophis, so hat man auch einen Asteroiden benannt, der der Umlaufbahn unseres Planeten bald gefährlich nahe kommen wird. Am Freitag dem 13.April 2029, steht bei Wikip. Deine Idee mit Lucifers Hammer gefällt mir auch sehr gut. So haben sich die Menschen die Erleuchtung wahrscheinlich nicht vorgestellt... Nur die Auflösung das es ein Komet ist halte ich für unnötig. Das hab ich mir schon vorher beim lesen gedacht. LG JC
  3. Danke dir @Ponorist Inspiriert haben mich die alptraumhaften Bilder des Mannes mit dem unaussprechlichen Namen: Zdzislaw Beksinski und die Göttin Kali. Für mich handelt es davon, wie der Drang etwas künstlerisch schaffen zu wollen, mich verschlingt und manchmal zerreißt, also psychisch. Jedes besondere Ereignis im Leben wird zur Beute der fleischfressenden Muse die mich umwirbt. Alles will seziert oder zerstückelt werden. Daher die rohe blutige Sprache. Das ist für mich manchmal ein zermürbender Prozess. Hinzu kommen so manche unschönen Sachen die an der Psyche haften. Gehört wohl dazu so was, denn nichts ist umsonst im Leben. Vielen Dank für deinen Gedanken dazu. Auch wenn ich weiß, dass dir solche Gedichte nicht ganz so liegen... LG JC
  4. Also Peter... ich bin gerne in der Stadt. Ich liebe die Menschen um mich herum, die hohen Gebäude, die Geschäftigkeit, sogar den Verkehr - wenn ich ihn von außen betrachten kann. Ich bin ein Stadtmensch! Und kann mich mit deinem Gedicht gut identifizieren. Sie atmet mich tatsächlich ein und aus, so wie ich gerne ihre komischen Gerüche und Asphaltdüfte. Ich bin auch gerne auf dem Land. Ich liebe es wenn keine Menschen um mich herum sind. Nur hohe Bäume, die Stille, sogar die unebenen Pfade und Hügel - wenn ich nicht auf sie rauf muss. Ich bin ein Landmensch! Dein Gedicht macht mir aber Sehnsucht auf einen kleinen Stadtbesuch! Ich atme aber dann doch lieber wieder den Wald und seine reinen Düfte und die Fichten. LG JC
  5. Wenn man so etwas schon macht, dann sollte man das auch richtig machen. Ganz meine Meinung. LG JC
  6. Hallo Alex! Also am liebsten wäre ich gern ein Werrwolf. Oder Werraffe. Dann würde ich durch nebligen Straßen bei Nacht ziehen und Menschen mit Genuss zerreißen, zermahlen, zerreiben. Eingeweide wie Konfetti um mich verteilen, die Knochen blank nagen und mit Organen wie mit Münzen um mich werfen. Natürlich alles mit Hut und Krawatte. Leider leben wir in einer Welt ohne Magie. Nur seichte Träume tänzeln wie betäubt auf der Wasseroberfläche herum, bevor sie zu schwer werden und mit blub blub sinken. Einzig das Schreiben und meine Liebe zur Übertreibung und Satire halten mich aufrecht. Vielen Lieben Dank für deinen Kommentar. ❣️ Kopf hoch, das Leben geht weiter bis man stirbt. LG JC
  7. Ich folge der Blutspur den Abgrund hinab Wo sich verdirbt der Nebel und sauer schmeckt die Luft Gärende Tümpel, aufgebläht vom Leichenduft Tanzen Fliegenschwärme über Gedärme Wie zuckende Wolken, Orgien am roten Himmel Ich folge der Blutspur um die Ecke Wo Fleischfetzenreste und Faserspinnennetze Zieren den Gerippe-Baum wie Girlanden Vereint und grob vom Fleisch befreit Viel ist nicht mehr übrig, alles aber brüchig Ich folge der Blutspur in das Bodenloch Wo glasige Augenfrüchte wie faule Äpfel verteilt am Grund Meditieren rote Geister in klumpigen Pfützen ihrer Erleuchtung Köpfe wie fressende Wölfe, tanzen trunken um die Einäscherung herum Lecken Schmerzen aus den Wunden Ich folge der Blutspur in meinen Verstand Wo alles darin zum Opfer wird Bestie meiner Inspiration, Beute für die Kunst Nie endender Hunger, ein verfressenes Kind hält mein Gehirn Alles huldigt dem jungen Gott Auf dem Altar, liegt meine ganze Seele gar Und genießt das Treiben, wühlen in den eigenen Eingeweiden ❣️ ----------
  8. Solange es noch ein Wiedersehen gibt, darf weiter geträumt werden. Ein wenig Sehnsucht ist auch nicht verkehrt. Gern gelesen, weil Nachempfunden. LG JC
  9. Joshua Coan

    M.

    Da frage ich: Wer sind die anderen, die meinen ein Recht zu haben, den Finger zu erheben... bis es sie selbst in einer ähnlichen Weise trifft! Man hat auch schließlich ein eigenes Leben. Dies zu verachten ist für mich eben so tragisch wie das andere. Jeder Mensch darf glücklich sein. Das heißt nicht zwingend das man die Treue verliert. Ich finde solche Gedanken der völligen Aufopferung schädlich. Wenn man selbst mit im Abgrund hockt, wie kann man dann noch Licht dem anderen Spenden, der dort unten gefangen ist? Ein paar Gedanken dazu. LG JC
  10. Hallo Zusammen! Was mir an der Geschichte von Lovecraft gefällt, ist nicht der Geiger, sondern die Tatsache das der Protagonist diesen Ort nicht mehr wiederfinden kann. Als hätte er eine Traumwelt betreten - halb wach, halb träumend - die sich als Sehnsucht ins Gedächtnis brannte, und nun nur noch in der Erinnerung erreicht werden kann. LG JC
  11. Joshua Coan

    M.

    So geschehen die Dinge um uns herum, völlig gleichgültig ob wir sie mögen oder nicht. Da fällt es schon verdammt schwer sein Herz dem Leben nicht zu verschließen. Verständlich. LG JC
  12. Am Fenster spielt er Geige Die Melodie ist Leben Wellen schwingen in den Äther hinaus Öffnen ein Portal ins All der Gedanken Ein Gegenspieler taucht auf, ein Feind mächtiger als die Zeit Ein Feind der Misstöne des Chaos streut Ein Wille aus der Ewigkeit, zur Vernichtung aller Existenz bereit Körperloser Schrei, als hätte sich das Nichts erkannt Den Äther neu zu formen, die Naturgesetze neu zu ordnen Doch der Maestro weiß: Noch ist Zeit Die Ordnung in Noten ist ein Tanzen Der Starre entfliehen Formeln die Gelingen, mit zittriger Hand wir zu Papier bringen Sein Leben gibt er solang er kann Seine Musik kämpft gegen die Phasenverschiebung an Denn weil die Geige mächtiger ist Der Todesschrei der Auslöschung zwischen den Tönen erlischt In Erinnerung an Erich Zann
  13. Die Zeit tilgt alles. Überrollt alles in bedeutungslos Gleichgültigkeit. Das ist das schöne und auch das tragische zugleich. Das nichts steht und auch nichts bleibt. Auch keine Schmerzen der Seele im Herzen. Danke für die Inspiration. LG JC
  14. Meinst du die beiden hier? Ich liebe Schnecken und Schneckengedichte! Mit diesem Geständnis mache ich mir sicher so manchen leidenschaftlichen Gärtner zum Feind... LG JC
  15. Eine schöne Liebeserklärung an eine Traumweberin die deine Gedanken zu fesseln weiß. Mir gefällt diese treffende Bildsprache sehr! Werde ich gerne noch manchen Abend wieder genießen. LG JC Und ich hab mich in die Göttin Kali verschossen... ...wohlwissend das ich dabei die Maus bin und sie eine verspielte Katze. LG JC
  16. Es freut mich sehr wieder etwas von dir zu lesen, liebe Zaubersee. Ein seltenes Vergnügen deine wundervollen Zeilen. Ich fühle mich von deinen Worten inspirierend geküsst. Dankeschön! LG JC
  17. Einer der Götter der Morgoth an die Kette gelegt hat. Vielen Dank für deine Kommentar!
  18. Ein wunderschöne Ode an den Morgen! Das lebhafte Bilder voller Träume und Erinnerung weckt. Vielen Dank! LG JC
  19. Das absolute Innen Das absolute Außen Bin ich dazwischen gequetscht oder wo bin ich?? Das wird ein Selbstgespräch klären müssen. Die Natur hört ja einfach nicht zu... LG JC
  20. Eine wunderschöne Liebeserklärung an das Meer! Hab ich so bisher noch nicht genießen dürfen. Vielen Dank dafür! LG JC
  21. Der tiefste Punkt in deinem Verstand Verknotet durch einen Faden Fragen Mit dem entferntesten Punkt im Universum Sprich zu dir Selbst
  22. Du kannst es unter "Bearbeitung" jederzeit korrigieren und verändern. LG JC
  23. Joshua Coan

    Mittelerde Fight Club!

    Wer würde als Sieger aus den folgenden Kämpfen hervorgehen? 1. Gandalf VS. Hexenkönig 2. Gothmog, Fürst der Balrogs VS. Smaug 3. Turin VS. Beren 4. Azog VS. Legolas 5. Merry VS. Pippin 6. Tom Bombadil VS. Sauron 7. Boromir VS. Aragorn 8. Saruman VS. Elrond 9. Wolfsschädel VS. das Tor von Moria 10. Baumbart VS. einen Olifanten 11. Steinriese VS. Tulkas 12. Feanor VS. Morgoth 13. Galadriel VS. Luthien Gong! Ring frei!
  24. Wäre mir fast entgangen! Ich bin bewegt, nein gerührt... ein wenig erregt und verführt! Lasst uns den sündigen Wein, dieses Fest soll unser sein! Prost zusammen! LG JC
  25. Ja.... und irgendwann ist das Buch zu Ende. Am Schluss können wir es dann lesen und finden dann endlich einen Sinn darin. Oder... auch nicht. LG JC
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