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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Hallo, Kurt, die Aussage bzw. Idee hinter dem Gedicht gefällt mir - und auch die Ausführung, der leicht humorvolle Ton! Bei der "Gicht" habe ich überlegt, ob du sie wirklich meinst oder nur ein Buchstabe rausgefallen ist ... Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  2. Hallo, Fietje, eigentlich ist dein neuer Vorschlag perfekt, doch ich hadere immer noch (auch meine erste Variante fand ich ziemlich schlecht) - du brachtest es auf den Punkt: Gift und Trost passen nicht zusammen. Das Gift müsste vorher bereits zu spüren sein, und am Ende kommt - wenn auch ein billiger - so doch ein Trost: Man löst die Situation, die unerträglich war, nun auf, da der Morgen graut. Ich müsste das ganze Gedicht nochmal umschreiben - eine Option, die mir momentan gar nicht verlockend klingt ... So, wie es jetzt da steht, ist es wenigstens stimmig, auch wenn man wahrscheinlich nicht versteht, was mich umgetrieben hat. Lieben Dank, trotzdem: So zusammen (Trost und Gift) klingt dein letzter Vorschlag noch am besten! Gruß N. PS: Guck mal, wohin ich es jetzt eingefügt habe (dann kann der Rest so bleiben, wie er jetzt oben steht): Im Schein flackernder Rheinufer: Jemand hebt das Glas, spricht einen Toast aus – auf dich. Heiß knistert die Luft - Gift tropft aus den Zweigen.
  3. Liebe Anonyma, dein Kommentar freut mich sehr! Vor allem freue ich mich, dass dir das "praktisch" aufgefallen ist. Ich kam durch Zufall darauf und merkte, wie sich der Sinn durch die unterschiedliche Betonung ändert. Danke für den Hinweis zu "jenseits der Wand" - das kannte ich so nicht, aber es ist einleuchtend! Herzlichen Dank! Lieben Gruß Nesselröschen
  4. Alle Taten - groß oder klein - sollten gut sein; aber manchmal schadet es nicht, sich bewusst zu machen, dass man "kleine Brötchen" backt, damit der Hefeteig nicht ins Unendliche "geht".
  5. Oh, du warst im Schwarzwald! Da war ich im Winter noch nicht wandern, obwohl es fast vor meiner Haustür liegt. Aber, ich kenne andere Schnee-, Wald-, Skigebiete und weiß, dass man von dort wie neugeboren zurück kommt. Sehr gut kenne ich die Karpaten! Danke dir auch für deine Zeilen! LG Nesselröschen
  6. Lieber Fietje, ... . Kannst du mich nicht ein wenig netter abkürzen, als Nr? Die Schrift - oh ja, die wollte ich ganz und gar nicht (habe es auch nicht gewusst, dass sie sich so verselbstständigt)! Jetzt ist sie geändert, und mit ihr die Farbe meines Textes, weil ich ohne "Comic S." auch nicht dieses aggressive Rot haben will. "O, du lieber Augustin, alles ist hin! ..." Herzlichen Dank, ich hätte nicht gewusst, ob an meinem Handy böse Geister am Werk sind! Zu meiner Geisterstunde und das Nervenbündel am Nagel: Der Nachbar klopft Nägel in die Wand - und wir sind ja in der Rubrik Wortspieldichtung -, deswegen hängen die Nervenbündel an einem dieser Nägel: in der Nachbarwohnung (irgendwo auf der anderen Seite unserer Zimmerwand). Die neue Begrüßungssymbolik kommt von unausgeschlafenen genervten Leuten, die einfach das Brot vergessen haben oder dachten, Salz allein genüge den Nachbarn auch, weil sie vielleicht an einem Mangel litten ... Du hingegen hast mir mein Gedicht verzuckert, und ich habe mich beim Bearbeiten und Lesen etc. unterhalten gefühlt! Lieben Sonntagsgruß - immerhin noch wenige Minuten bis Mitternacht! Nesselröschen
  7. Hallo, Onegin, ich erkenne das Bittere im "Wunderland", nachdem der Sommer so viele Wunder noch versprach! Schön! Sehr gerne gelesen, "Wohlklang und Reim" sind dir gelungen - die Verse wiegen mich beim Lesen in den Knaben-Sommer hinein! Es sind die vielen Begriffe, die das zustande bringen: sanft; Knabe; blondes Haar; zart; der Blumen Schar; Versprechen; blaues Treiben. Das meintest du mit: Gruß Nesselröschen
  8. Hallo, Carolus, wie schön, wenn man in der "kleinen Welt" all die Wunder zu erkennen vermag! Das Gedicht spendet Trost und Freude - zumal uns alle irgendeinmal diese düsteren Gedanken plagen. Diese erste Zeile setzt mit ihrer Steigerung schon zu der folgenden Aufmunterung in der letzten Strophe an, die mir so gut gefällt, weil sie einfach Mut spendet! Lieben Gruß Nesselröschen
  9. Hallo, Soulsearchinsun, die erste Strophe fließt geschmeidig, doch in der zweiten kommt das Metrum etwas ins Straucheln. Trotzdem bewundere ich, dass sich die Verse reimen, ohne dass der Inhalt darunter leidet. Du hast wieder eine schöne, von Sehnsucht getragene, Stimmung geschaffen! Gerne gelesen! Nesselröschen
  10. Lagebericht Du fragtest, wie unsere neuen Nachbarn so drauf sind. Hier der aktuelle Stand: Vergangene Nacht wurden wir zur Geisterstunde etappenweise aus dem Bett geklopft: Wir hängten uns einen Schreck um, weil er gerade da war, wurden vom Gepolter praktisch über den Haufen geworfen, so dass wir wieder einschlafen konnten. Gegen Morgen fanden wir uns als Nervenbündel jenseits der Wand an den Nagel gehängt. Erst als wir uns bereitwillig unseres Schlafes entledigten, kamen wir wieder frei. Am Nachmittag war ihre Wohnung schließlich eingerichtet, und wir konnten unsere Nachbarn gebührend mit Salz begrüßen. -
  11. Lieber Fietje, die beiden sind mir ein wenig zu roh! Bei Gelegenheit schaue ich noch mal in die alte Version - vielleicht kann ich davon etwas zum besseren Verständnis übernehmen. Ich hatte es auf gedichte.com auch gepostet. Hab Dank für das nochmalige lobende Feedback! LG NR
  12. Ihr Lieben, @Ostseemoewe, Herzlichen Dank, Ilona, dafür! @Létranger, Lé, danke für das Lob und, dass du mir das Wort an die Hand gibst - "Sumpfgebiet" -, um das fremde Ehebett ins richtige Licht zu rücken! Als die DNA der Amazonen nachgewiesen und ihre tatsächliche Existenz bestätigt wurde, denke ich, hat uns das alle fasziniert - mich auf jeden Fall! Liebe Grüße! Danke @Josina, @Hera Klit, @Dionysos von Enno, @Herbert Kaiser für die Likes!!
  13. Liebe Federtanz, ein sehr ergreifendes Gedicht, das ich atemlos vor Spannung gelesen habe! Ich habe dir ein "schön"-Smiley geschickt und hätte gleichzeitig ein weinendes hinzugefügt - werde es in ein Herz ändern, weil ich ganz bei dir bzw. dem LI bin. Schöner kann man das Lächeln des Kindes, seine ersten Schritte aus Sicht der Mutter kaum beschreiben! Umso mehr trifft einen das Ende! "Und was sage ich dir" treibt mir die Tränen in die Augen. - Nur eine kleine Bemerkung hätte ich, wo es m.M.n. nicht passt und so heißen müsste: "... lagen auf meinem Lächeln ..." oder "legten sich auf mein Lächeln ..." Lieben, traurigen, Gruß Nesselröschen
  14. Hallo, Soulsearchinsun, ein schönes Gedicht mal mit einer anderen als der üblichen Leere: eine "wundersame Leere" - die kann man mögen! Man ist: Feine Metaphern, die einen unmerklich ins Traumgeschehen hineinziehen: "Wenn die Stille flüstert sanfte Seide ... Tauch ich ab ins Traumgeschmeide" Die Träume der Nacht scheinen den Tagträumen doch etwas voraus zu haben, denn in den Luftschlössern findet sich wirkliche Leere. Es gefällt mir, wie du schreibst! Lieben Gruß Nesselröschen
  15. Hallo, Soulsearchinsun, interessanter Nick! Hat in seiner Zusammensetzung etwas von einem Indianernamen. Ich habe dein Gedicht gleich zweimal gelesen und finde es wunder-wunderschön! Was für eine Sehnsucht! Ob die Hoffnung berechtigt ist, steht im wahrsten Sinne des Wortes in den Sternen. Sehr schön hast du das Spiel der beiden - Hoffnung und Sehnsucht -, die umeinander kreisen und schließlich einen Halt aneinander finden, geschildert! Die Sehnsucht irrt verloren überm Meer und kann nicht anlegen; erst, nachdem die Hoffnung im Lichtermeer der Sterne anlegt, kommt auch sie zur Ruh. Sie sind wie ein Paar, das sich umeinander sorgt und sich in der Nacht findet. Am Ende doch nicht eine unerfüllte Liebe! Auch die Verse mit den Reimen finde ich einwandfrei! Werde mir gleich auch deine anderen Gedichte ansehen. Es grüßt Nesselröschen
  16. Hallo, Joshua, die zweite Strophe ist sehr gut zu verstehen. In der ersten meinst du wohl nicht die gewöhnliche Lebenszeit!? Wir (nicht wir persönlich) streben die Unendlichkeit an ... Dein Gedicht gefällt mir! LG Nesselröschen
  17. Hallo, Horst, du fragst nach dem Namen "Nesselröschen" - es ist ein japanisches Rosengewächs (gelbe Blüten): Kerriestrauch, Nesselröschen, Kerria japonica. Etwas persönlicher: Die Nessel war mir darin wichtiger als das Röschen. Lieben Gruß
  18. Lieber Fietje, ja, da hast du wohl recht mit dem Oxymoron, und das "ruft flehend" sagt es auch, dass man da ganz schnell weg möchte. Das Gift hat sich eh verflüchtigt ... Es passt sogar sehr gut, jetzt! Danke für den Vorschlag und, dass du dran geblieben bist! LG Nesselröschen
  19. Hallo, feuerwolke, Lass es bitte so stehen - es ist richtig! Hingegen ist in deiner Erklärung ein Fehler, wobei ich denke, dass das hier nur ein Flüchtigkeitsfehler ist: In einem fernen Land ... In dem fernen Land - ist das bestimmte Land; in fernem Land meint irgendein Land (gleichbedeutend mit - wie du richtig gesagt hast: In einem fernen Land.) Weil der unbestimmte Artikel in deiner Satzkonstruktion fehlt, muss das Adjektiv die Endung des fehlenden Artikels übernehmen und Geschlecht, Anzahl und Fall (hier Dativ) anzeigen: In fernem Land. Entschuldigt, dass ich mich einmische - es blieb offen zwischen dir und Fietje - und ich hoffe, dass es nicht ungelegen kommt! Ich bewundere dein Gedicht und finde es bezaubernd! Lieben Gruß Nesselröschen
  20. Lieber Dio, Ja, genauso, wie wir Entscheidungen treffen, die schon Sekunden(?) feststehen, bevor wir es überhaupt wissen. Gefällt mir, das Spielen im Sandkasten! LG Nesselröschen
  21. Liebe Kerstin, stimmungsvoll macht dein gereimtes Gedicht Lust auf Unternehmungen im Schnee - vor allem, wenn vor der eigenen Haustüre noch leider kein Schnee liegt! Einzig diese Zeile fällt rhythmisch aus dem Rahmen: "Ganz still kann man nun genießen" - wäre das etwas? Gerne gelesen! LG Nesselröschen
  22. Liebe Ilona, noch bevor ich deine Antwort las, wusste ich, dass sich das in einer Zeit zutrug, als wir (...) zur Schule gingen. Ich denke, in der heutigen jungen Generation ist eine solche Reaktion eher die Ausnahme. Aber, der Respekt und gar die Angst vor Autoritäten ist in der Generation unserer Eltern manchmal noch anzutreffen, und Argumente dagegen helfen wenig. Darüber ärgere ich mich gelegentlich. Schön dargestellt und sehr glaubwürdig erzählt - dein Gedicht gefällt mir! LG Nesselröschen
  23. Schachzug einer Amazone Mit nichts als mit ihren Brüsten ausgerüstet und einer Lanze für meinen Mann gebrochen zog sie - hoch zu Traktor gegen mich ins Feld Entschlossen lenkte sie ihr Gefährt über heimatlich-öde Gefilde und Stoppelfelder hinan ihre Rechnung ging nicht auf Nicht allein zwischen ihren Brüsten und dem Ehebett lagen Welten dümpelte Kurzsichtigkeit es fehlte ihr ein Bauer auf dem Schachbrett
  24. Vielen lieben Dank auch, Xen! Mit diesem Gedicht habe ich viel "gekämpft" und bin überhaupt nicht zufrieden (vor allem mit den ersten beiden Strophen) - aber, manche Gedichte wollen einfach nicht, während andere sich leicht fügen ... Das freut mich um so mehr, wenn doch was rüberkommt! LG Nesselröschen
  25. Hallo, maerC, ein gutes Gedicht mit Unterhaltungswert! Nicht einfach, die Positionierung, bzw. ich könnte es spontan nicht! Doch gerne gelesen! LG Nesselröschen
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