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Nesselröschen

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Alle erstellten Inhalte von Nesselröschen

  1. Liebe Ilona, ein sehr gelungenes Gedicht, finde ich: Grandios wie die Wellen! In der Mitte (4.S.) rätsele ich ein wenig, wann und wie das geschehen ist, dass das Mädchen starb; aber, vielleicht ist es auch besser so, und es macht das Geschehen interessanter und geheimnisvoll. Sehr schön! auch Beten hilft nichts mehr(?) Mein Kompliment! LG Nesselröschen
  2. Nesselröschen

    Crescendo

    Hallo, Yeti, ein feines Gedicht, bei dem ich angetan spontan und langanhalten lächeln musste - schön! Sehr, sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
  3. Nesselröschen

    WIR ZWEI

    Hallo, Stephan, dass es "senryu" heißt, hat mich hereingelockt; ich mag den persönlichen Bezug in dieser Gedichtform! Dieser und die Zweideutigkeit - auch die Zweideutigkeit der Worte - ist dir gut gelungen. Allerdings empfinde ich die letzte Zeile eher wie einen Nachtrag oder eine Erklärung (das Gedicht ist nicht aus einem Guss), die mich ahnen lässt, dass der Dreizeiler eine Beziehung thematisiert. Aber erst der Titel gibt mir Gewissheit. Das Haiku sollte keinen Titel haben - und wenn, dann einen Wortlaut aus einer der Zeilen. Beim Senryu weiß ich es nicht so genau, aber ich denke, das Senryu ist vom Ursprung her ein Haiku. Ich frage mich, ob ich, lautete die Überschrift: "Ein neuer Anfang", erkennen würde, dass es ein Senryu ist bzw. dass es sich auf Zwischenmenschliches bezieht, oder ob ich im Dunkeln tappen und bei den Sternen bleiben würde, was schade wäre ... Nachdem ich es nun verstehe, gefällt mir das Gedicht, und es ist klar, wie schwierig - fast nicht zu bewältigen - dieser Neuanfang für die Liebenden sein muss! Sehr gerne gelesen und ihm nachgesonnen! LG Nesselröschen
  4. Liebe Steph, das sind eindringliche Worte und deutliche Bilder, die das Gedicht sehr eingängig machen. Hier könntest du ganz leicht den Reim verbessern, so dass er zu "Dunkeln" passt: Vorbei ist all des Herzens Funkeln. Sehr schön, die "Flüsterkreise" in: Und auch das Spiel mit dem "um" in seiner doppelten Bedeutung (die Zeit, wann es geschieht, und das Thema, um das die Gedanken kreisen). Gefällt mir - gerne gelesen! LG Nesselröschen
  5. Liebe Josina, ich habe dein schönes Gedicht nur jetzt entdeckt und möchte dir auch mein Kompliment aussprechen! V.a. will ich dir sagen, dass mir deine erste Variante auch sehr gut gefällt: Die Bilder sind sehr lebendig, und die Zeilen klingen 'leicht' - trotz des ernsten Themas! Ich mag Hexameter auch und ertappe mich, dass ich spontan in diesem Rhythmus (in etwa) schreibe - allerdings befasse ich mich aus Zeitnot damit viel zu selten, so dass es mir gar nicht auffällt, wenn etwas nicht stimmt. Sehr gerne gelesen, liebe Josina, und auch die Aussage des Gedichtes unterstütze ich! LG Nesselröschen
  6. Hallo, Carolus, Besteht das Glück nicht auch aus der Aneinanderreihung kleiner Glücksmomente?! Schön! Wenn man zwischendurch auch den Boden der Tatsachen immer wieder berührt (wie morgens beim Aufwachen und Aus-dem-Bett-Steigen ). - Lieben Gruß Nesselröschen
  7. Liebe Ilona, einerseits ist es schön, wenn sich die Eltern so gut verstehen und eine Einheit bilden, andererseits fühlt sich das Kind nicht dazugehörig. Ich denke, ich weiß, worüber du sprichst! Es kann sehr schmerzhaft sein; das Kind sieht in dem Paar eine Verschwörung, und sogar das Kleinkind kann neidisch und eifersüchtig werden. Sehr glaubhaft geschrieben! Gerne gelesen! Gruß Nesselröschen
  8. Hallo, Perry, am Strand bei Ebbe und Flut werden Eindrücke und erste Gedanken gesammelt. Das Gedicht bekommt erst im engeren Raum - neben der Regentonne, im Reedgedeckten(?) - Konturen, wenn sozusagen, das Fass der Gefühle überläuft. Schön! LG Nesselröschen PS: "Reet-" natürlich! War auch schon in Gedanken beim Dach!
  9. Nesselröschen

    Süden

    Hallo, Onegin, wie viel ist der Süden doch! Mit Spannung gelesen: Das Gedicht steigert sich zum Ende hin sehr und vereinnahmt den Leser ganz und gar! "nur" und "nur" und doch: In diesem Sinn bleibt man mit der letzten Strophe sinnend zurück (fragt sich auf einmal auch, wer das "Du" ist). Jedenfalls schön, das Bild mit der Schneeflocke, die auf der warmen Hand zergeht! Es bleibt mir auch das Rufen der Mutter und das grimmige "Wintergesicht". Ich habe heute mehrmals zu deinem Gedicht hereingeschaut, fand es jedoch anfangs zu schwierig zu kommentieren, doch dann 'erfasste' es mich ... Lieben Gruß Nesselröschen
  10. Hallo, Yeti, beeindruckende Zeilen in einem originellen Glaubensbekenntnis - sie gefallen mir sehr gut! Alles ist treffend und gleichwohl wichtig in diesem Bekenntnis; ich hebe nur die Strophe mit der Liebe hervor, weil sie das, was du ansprichst, nicht nötig hat: Was in meinen Augen noch hervorsticht: "Und an ihre Inkompetenz"; "Und an all die anderen Toren". Der Anfang fasst alles zusammen, was ein realistisches Bild ergibt, vor dem man die Augen nicht verschließen kann. So wird es selten formuliert (es sei denn, rundum spöttisch). Ich mag es! Hervorragend! Habe es gerne gelesen. Gruß Nesselröschen
  11. Lieber Carolus, du schreibst über die 'Halbstarken' und lässt ein detailliertes Bild entstehen, in dem ich mich heimisch fühle. Das "wir" gefällt mir in diesem Zusammenhang - es verankert es gut in der Zeit! Das Ende überrascht und freut mich: Es wächst über das anfängliche "wir" hinaus. - Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  12. Liebe Janosch, ein schönes Stimmungsbild! Gerne gelesen. Gruß, Nesselröschen
  13. Hallo, Glasscheibe, wider Willen gefällt mir dein Gedicht! Wider Willen - wegen der Sprache, die hier doch sehr ... speziell ist. Jedenfalls hat mich das Gedicht in dein Profil geführt, und ich habe alle deine Gedichte gelesen: Gefällt mir, wie du schreibst! Gruß N.
  14. Hallo, Kurt, herrlich gelacht! Ich habe ein anderes Ende erwartet ... Aber dieses ist sicher die beste Lösung! LG Nesselröschen
  15. Ich blick dir nach mit wehem Staunen: Warst du schon immer links gestrickt? Bin ich nicht Spielball unsrer Launen - wer wohl das Arg im Keim erstickt? Ging ich schon früh in deinen Schuhen, sucht eng an dir des Nachts zu ruhen, dann wüsste ich mit Sicherheit: Ich wär von Eitelkeit befreit.
  16. Nein, liebe Federtanz, das ist es ganz und gar nicht - langweilig! und die, die still ist! Schön, deine Darlegung der Punkte, v.a., sich bis zum Punkt gedulden und zuhören! Leider war ich nicht so erfolgreich mit meiner Deutung - aber, das ist auch nicht so wichtig, denn dein Text gefällt! Lieben Gruß N.
  17. Das kann ich gut verstehen, liebe Ilona, mir ging es ähnlich nach dem Lesen des Romans (und auch der Film war nicht weniger beeindruckend und mit Nachwirkung ...) Die kleine Burg in Rumänien, in der sich das zugetragen haben soll, wirkt mehr als harmlos - hingegen Vlad, der Pfähler (den es wirklich gab), der B.S. in der Person des Dracula inspiriert hat, nicht! Er hat laut den Geschichtsbüchern seine Feinde während der Türkenkriege bzw. Überfälle der Türken wirklich aufgespießt. LG N. PS: Verzeih, Alfredo, dass ich hier Ilona antworte! Es ist natürlich nicht nur an sie gerichtet, ich hatte nur spontan das Bedürfnis nach: "Auch ich, auch ich ...!" Daher nochmals schöne Grüße!
  18. Daran meine ich mich auch noch zu erinnern, und weiß, dass mir diese Kombination gefallen hat - es war kurz vor dem Brand, denke ich. Also, was den Inhalt betrifft: Einfach lesen und genießen!
  19. Lieber Kurt, ergreifend und gut gelungen! Was für eine Not muss das Kind verspüren, wenn es das zerbrochene Ding versteckt! (Ich kenne das auch von Kindern - sogar mit dem misslungenen Versuch, es zu kleben, und dann versteckt ...) LG Nesselröschen
  20. Liebe Jessica (entschuldige, wenn/falls ich dich umbenannt habe!), ich schließe mich allen vorangegangenen Schreibern an! Wer kennt das nicht, wenn es im Kopf zu laut hergeht! Aber, Gesellschaft könnte ich persönlich bei dem Wirrwarr an Gedanken und Gefühlen erst mal nicht vertragen. Hinausgehen, andere suchen, könnte allemal helfen, alles für eine Weile zu vergessen - bis es wieder mit voller Wucht da ist. Auch unter den Teppich kehren ist keine gute Idee. Aber, wie auch Ilona sagt: Jeder geht damit anders um. Ich finde deine Zeilen auch eindringlich und gut gelungen und habe sie gerne gelesen! LG N.
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