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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Aus dem Leben eines kleinen weißen Hundes...22.8.2019 Hallo Freunde, ich bin's wieder, die Daisy oder aber auch Flora of Lamberg Castle... ja der Name ist Programm, auch weil ich den Garten und darin all seine herrlichen Blumen und Gewächse liebe. Wobei, eigentlich ist das ganz einfach, die Sache mit den Gewächsen nämlich - die meisten Pflanzen, Blätter und Blüten bei mir in meinem neuen Zuhause heißen PFUI oder aber auch AUS! Also so gesehen eigentlich einfach zu merken, obwohl sie so unterschiedlich aussehen, riechen aber vor allem schmecken! Versteh' die Frau gar nicht was die so hat, wenn ich überall kosten möchte... nun wollen wir mal nicht so sein, dann lasse ich es eben und beschäftige mich lieber mit meinem Ochsenziemer, der riecht auch besonders gut - für mich jedenfalls. Eine Sache ist jedoch äußerst unangenehm - habe schon seit meinem ersten Tag hier immer dieses blöde rote Ding um den Hals bekommen, sogar noch mit Verlängerung dran. Doch davon ein anderes mal, nun bin ich wieder einmal hungrig und es gibt was zu essen! Tschüss bis zum nächsten mal Leute! Eure Daisy © Uschi R. bild/text/rezitation music: lesfm Anmerkung: Aufmerksamen Zuhörern wird möglicherweise aufgefallen sein, dass ich diesmal etwas anders geklungen habe, dies rührt daher, da ich diese Folge in meiner 'Dependance' aufgenommen habe und da der Raumklang einfach ein etwas anderer war 😉 DAISY2_lesfm.mp4
  2. Am graubedeckten Horizont erhebt Sich rot der Mond, vom Nebeltanz getragen. Das Feld schläft dampfend ein, die Frösche klagen Im grünen Schilf, durch das ein Frösteln bebt. Den Kelch verschliesst die Wasserblume wieder, Starr und gedrängt in weiter Ferne reihn Sich Pappeln auf in ungewissem Schein, Leuchtkäfer irren zu den Büschen nieder. Der Eulen lautlos finstre Schar erwacht, Die Luft mit schwerem Fluge zu durchsteuern, Der Äther füllt sich mit gedämpften Feuern, Venus taucht bleich hervor: das ist die Nacht. Paul Verlaine (1844 - 1896) Quelle: Verlaine, Poèmes Saturniens, Erstdruck der Sammlung: Paris, A. Lemerre, 1866 Music: Rion_Riz Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Verlaine Poemes the_water_Rion_Riz.mp4
  3. @Donna Liebe Donna, ich danke dir zutiefst und freue mich sehr! An den Fortsetzungen wird schon gearbeitet 😉 Liebe Grüße zu dir! Uschi
  4. @horstgrosse2 Ein ganz wunderbarer Song - ... ja ... lange schon nichtmehr gehört Danke dir, servus!
  5. Liebe Donna, ich bin ganz begeistert, von dem Text, den Bildern und deiner Stimme, toll gemacht, gefällt mir sehr! Liebe Grüße, Uschi
  6. Ach lieber Perry, wie traurigschön mal wieder - immer ein Quantum Melancholie gepaart mit unendlicher Wehmut wie mir scheinen will... Gerade zu dieser Jahreszeit sind es oft die dunkelgrauen Gedanken die so wie die Gischt ans Ufer gespült werden, ob wir wollen oder nicht. Habe gerne hineingespürt! Mit lieben Grüßen in dein Wochenende! Uschi
  7. @Donna Wie schön liebe Donna, ich war mir nicht ganz sicher, ob es hier auch Anklang finden wird, Hundeleute sind in den Gruppen klarerweise erfreut, solche kleinen Geschichten zu lesen und nunmehr zu hören. Mittlerweile gibt es schon Folge 3 auf meinem YouTube Kanal 😉 Es ist etwas anderes als Lyrik klar, aber es sind hier so viele Arten von Texten vertreten, dass ich mir dachte, warum eigentlich nicht. Mittlerweile ist Daisy ja schon über vier Jahre und hat auch ein kleines Schwesterchen bekommen und es wird mir mit den beiden Girls überhaupt nicht langweilig, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Ich freue mich sehr, wenn es dir gefallen hat, lieben Dank! Herzlich liebe Grüße in dein Wochenende! Uschi
  8. @horstgrosse2 Servus, sowohl das Schweigen wie auch das Denken kann hörbar sein. Die Stille zu begreifen, meines Erachtens eine große Herausforderung wenn es überhaupt möglich ist. So wie der abgewandte Blick, der dich zwar nicht trifft und dir doch tief ins Herz zu gehen vermag... Die Gedanken des anderen sind manchesmal beinahe wie ein Spruchband an dessen Stirn abzulesen also von daher ist auch das Zuhören beim Denken gar nicht mal so schwierig denke ich 😉 Servus
  9. @Herbert KaiserLieber Herbert, als ich Daisy bekommen habe, begann ich Tagebuch aus der Sicht eines Hundes zu schreiben. Bin ich doch auch in einigen Westiegruppen, ist der Westhighland Terrier durch die bekannte Cesarwerbung sehr populär geworden, nicht immer zum Guten für die Rasse. Die Hunde verkaufen sich gut und werden daher auch häufig gezüchtet. Ich hatte selbst einmal eine Hundezucht, allerdings von Scottish Terriern - das ist im Prinzip das Gegenstück zum Westie, nur halt in schwarz gehalten (so wie die alte Dame auf der Rückbank, ganz in schwarz gehalten die ich zu diesem Zeitpunkt auch noch hatte). Daisy ist ein sehr lustiger Hund und durch ihr putziges Aussehen natürlich ein Herzensbrecher ohne gleichen. Man darf aber einen Terrier nicht unterschätzen, wenns darauf ankommt, glauben auch die kleinen sie hätten Löwenmut! Ich werde von zeit zu zeit auch hier Daisys Tagebücher einstellen, es wird noch recht lustige Episoden geben, glaube mir. Lieben Dank mit herzlichen Grüßen in dein Wochenende! Uschi
  10. 1. Tagebucheintrag 19.8.2019 Aus dem Leben eines kleinen weißen Hundes... 🦴 Hallo liebe Freunde, mein Name ist DAISY - neuerdings - laut meiner Ahnentafel, ja, sowas hab ich auch, bin ich die Flora of Lamberg Castle, also eine Von und Zu oder so ähnlich. Ich kann Euch sagen, gestern war ein recht aufregender Tag für mich. Bin ich doch von meinen neuen Frauchen und Herrchen von meinem bisherigen zuhause abgeholt worden. Zu allererst gings ab ins Auto, wo hinten schon eine alte Hundedame gesessen ist - ganz in schwarz gehalten. Während der Fahrt war ich laut Frauchen recht brav und hab mich die meiste Zeit in meiner Hundetasche zusammengerollt und mit dem Kopf auf ihrer Hand geschlafen. Im neuen Zuhause angekommen wurde erst einmal alles erkundet..... Doch davon ein anderes mal, nun bin ich hungrig und es gibt was zu essen! Tschüss bis zum nächsten mal Leute! Eure Daisy © Uschi R. bild/text/rezitation music: lesfm Anmerkung der Autorin: Auf mehrfachen Wunsch habe ich nunmehr begonnen, Daisys Tagebücher auch zu vertonen, gerade für die vielen Mitglieder in den Westiegruppen die schon ziemlich betagt sind und unbedingt Daisys Geschichten auch in Hörform wollten... 😉 DAISY1 just_relax_lesfm.mp4
  11. @Dionysos von EnnoLieber Dio, Rilke lediglich zu lesen wäre mir zuwenig, ihn zu rezitieren, ganz in ihn zu fallen jedoch - JA! Mit großen staunenden Augen mich zum allererstenmale im Wald umgesehen... Danke mit lieben Grüßen ins Wochenende! Uschi
  12. Uschi Rischanek

    Gedankensplitter...

    Wenn du die Stille magst begreifen dann höre mir beim Schweigen zu... - Uschi R. -
  13. Es ist wohl Tradition an diesen Tagen auf den Friedhof zu gehen lieber Herbert. Doch wie ich finde, muss es dazu nicht unbedingt an Ort und Stelle sein. Man kann sich an einen lieben Menschen, der nicht mehr ist auch sehr gut zuhause erinnern, ein Bild, eine kleine Kerze davor - das reicht schon oft... Wie du schreibst, wir tragen sie im Herzen und diesen Platz kann ihnen auch von niemanden streitig gemacht werden. Liebe Grüße Uschi
  14. @Herbert KaiserIch liebe alle Blumen und Gewächse, es stimmt lieber Herbert, die Rosen haben es mir aber ganz besonders angetan. Es blühen noch recht viele in meinem Garten, sie halten sich wacker dem Wetter entgegen, kühle Temperaturen machen wohl weniger als die ersten Nachtfröste, da ist es dann mit der Pracht vorbei, dies war auch die Idee zu diesem Text. Hast du denn keine Vorstellung davon, wie es einmal wäre, an seinem eigenen Grab zu stehen oder von wo auch immer darauf zu schauen? Möglicherweise dem heutigen Tag sind meine etwas dunkleren Gedanken geschuldet. Aber ich habe im Prinzip vor, zumindest so alt wie meine Tante zu werden, die am 25.12. immerhin stolze 97! wird 😉 Also so gesehen habe ich noch ein paar Jährchen wohl Zeit denke ich. Lieben Dank auch dir mit herzlichen Grüßen in deinen Abend! Uschi
  15. Lieber Perry, nur eine von vielen Begleiterscheinungen des Alters - ich war Stammgast bei meinem Orthopäden, die Infiltrationen entlang der Wirbelsäule jeweils links rechts gingen dann schon im Stehen 😉Ob Operationen wirklich helfen sei dahingestellt doch angeblich stirbt die Hoffnung ja zu allerletzt! Du hast recht, man lernt sich zu arrangieren ebenso wie mit Freund Tinitus der mich rein rhythmisch doch recht gut zu unterhalten versteht. Gerne nachgefühlt, liebe Grüße Uschi
  16. @PerryAch Perry, Novemberrosen haben immer etwas ganz besonderes an sich - solange der Frost sie 'verschont' sind sie noch immer ein ganz wunderfeiner Ablick, Wehmut kommt dabei auf, so wie bei den vielen bunten Blättern, die der Maler Herbst geschaffen hat und die doch unter Umständen über Nacht einfach weggeweht werden können... Ich danke dir fürs Mitschwelgen und schicke liebe Grüße in deinen Feiertag (ich nehme mal an, der ist bei euch ebenso wie bei uns heute). Uschi
  17. Die letzte Rose, an meinem Fenster, die ich nunmehr noch seh, ein kleines, kleines bisschen Winterweh. Ich nahm sie rein, bevor der Frost der ihr und mir nicht einerlei, verzeih mein Lieb, ach bitt' verzeih. Die letzte Rose, nun verblieb, in ihrer Schönheit mir zur Freud, nur mir zulieb. Erinnerung ans Sommerlind und wunderbar der Blüten Pracht als Abschiedsschmerz. Wenn dann wohl Rosen einstmals mir, vielleicht im Ewig letzter Gruß, am alten Stein, mir dargebracht. Als letzte Freud, am alten Stein, schwermütig ein Rosengruß. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Rion Riz 'night bloom' Wehmut_night_bloom_Rion_Riz.mp4
  18. Ach liebe Melda-Sabine, und wäre es nicht allzufein, man könnt auch ohne Christbaum sein, gerade und speziell in Zeiten wie diesen...! Mit breitem Grinsen gelesen und Tantchen vorgetragen 😉 ein ganz wunderfeiner Jahresablauf wie es humorvoller nicht ging - chapeau! Liebe Grüße! Uschi
  19. @Melda-Sabine Fischer Nun liebe Melda-Sabine, ich glaube genötigt sollte sich wohl keiner sehen. Natürlich augenzwinkernd in Satire gepostet. Ein bisschen Heinz Erhardt, ein bisschen Eugen Roth oder Kästner... Über ein Reflektieren, egal in welcher Richtung freut man sich jedoch immer, selbst wenn auch manchmal die Zeit einen kleinen Strich durch die Rechnung macht, trotz Zurückdrehen wie heute 😉 Herzlichen Dank mit lieben Grüßen zu dir! Uschi
  20. @Herbert KaiserAch lieber Herbert, das Leben selbst ist es doch, das nur allzugerne und allzuoft so sehr verkompliziert... Natürlich stellen sich dann gewisse Fragen die man beantwortet haben möchte. Der Mensch an sich ist nunmal das allerkomplizierteste Wesen, da ist die Liebe selbst wohl nicht ausgeschlossen. Ich danke für dein Reflektieren und schicke liebe Grüße in deinen Abend an dem ich irgendwie völlig durcheinandergeraten bin, vielleicht sogar durch die Zeitumstellung 😉 Uschi
  21. Uschi Rischanek

    ​ Was... 💖

    Was bin ich Dir, in all den Tagen, in all der Zeit die uns geeint. Was bin ich Dir, wer wollte fragen, na ich tu dies mich nicht gereut. Was bin ich Dir, ist's wohl vermessen, wenn ich Dich frag' was ich Dir bin? Was bin ich Dir, vielleicht zu viel, wenn ich gern käm' in Deinen Sinn. Was bin ich Dir, einzig vier Worte, nur eine Antwort wünscht' ich mir. Wenn ich Dir sag, an diesem Orte - was bin ich nur ~ was bin ich Dir? © Uschi R. text/bild/rezitation music: Oleg Kirilkov Was_romanticwaltz_Oleg_Kirilkov.mp4
  22. Ach lieber Perry, alleine die beiden letzten Zeilen, welch schöne Wortmalerei durch die jedoch auch hier ein bisschen Schwermut durchdringt. Gerne zur Sonne als 'lichtender' Fleck gesehen... Du bist und bleibst ein Wortzauberer dem ich immer wieder gerne lausche! LG Uschi
  23. @PerryHallo Perry, es ist ein besonderer Text der mir ebenso wieder in die Hände gefallen war. Ich musste ihn einfach nochmal einsprechen, dies kommt ab und an vor, daran erkennt man jedoch auch, dass man sich weiterentwickelt. Ich freue mich auch wenn Weihnachtskerzen wieder brennen, wenngleich ich bei mir nahezu immer zumindest ein kleines Teelicht brennen habe vor dem Bild meiner Oma. Ich danke dir und schicke ganz liebe Grüße! Uschi
  24. @Perry So ergeht es dir ganz ähnlich wie mir lieber Perry, aber manchesmal macht trotz alledem dann die Zeit einen Strich durch die Rechnung und man hinkt hoffnungslos hinterher. Die Freude am Schreiben an sich ist natürlich am allerwichtigsten, dankeschön auch dir und schönes Wochenende! LG Uschi
  25. Morgends Ich habe gut geschlafen mein Bester, und noch einmal muß ich Dir sagen wie viel Freude mir Dein Brief machte, und Dir danken für alle die stille Seligkeit die Du mir bereitet, ach lies Du meinen Brief nicht mehr wenn er Dich bekümmert hat, und halte Dich an den vorletzten der Dir so lieb war, ich mußte gestern noch viel über Leidenschaft nachdenken, --- Die Leidenschaft der höchsten Liebe findet wohl auf Erden ihre Befriedigung nie! Fühle es mit mir! diese suchen wäre Torheit. - - - Miteinander sterben! - - - Doch still, es klingt wie Schwärmerei, und ist doch so wahr, - - - ist die Befriedigung. - Doch wir haben heilige Pflichten für diese Welt. Es bleibt uns nichts übrig als der seligste Glaube an einander, und an das allmächtige Wesen der Liebe das uns ewig unsichtbar leiten und immer mehr und mehr verbinden wird. - - Stille Ergebenheit! Vertrauen auf das Herz, auf den Sieg des Wahren und Besten dem wir uns hingegeben. Und wir könnten untergehen? - - - Dann, ja dann, müßte alles aus dem Gleichgewichte kommen und die Welt in ein Chaos sich verwandeln, wenn nicht der nämliche Geist der Harmonie und Liebe sie erhielte der auch uns erhält; lebt er ewig in der Welt, warum! wie! könnte er uns verlassen; dürfen wir uns wohl mit der Welt vergleichen? und doch kann es nicht anders in uns sein, wie im Großen so im Kleinen, und wir sollten nicht vertrauen? Wir! die wir täglich Beweise der herrlichen auch uns belebenden Natur haben, die uns nur Liebe zeigt, wir sollten Kampf und Uneinigkeit in unserer Brust hegen, wenn alles uns zur Ruhe der Schönheit ruft! - - - O gewiß nicht mein Bester! wir können nicht unglücklich werden, weil diese Seele in uns lebt. Und ich weiß es, der Schmerz wird uns nur besser machen und uns inniger verbinden. (...) Rezitation/Bild Uschi Rischanek Diotima Hölderlin III1.mp4
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