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Egon Biechl

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Alle erstellten Inhalte von Egon Biechl

  1. Lieber Kurt, sehrl aunisch und sehr wirklichkeitsnah. Gefällt mir sehr, obwohl meine Zeit mit einem Bullterrier schon ewig lang her ist. Liebe Grüße Egon
  2. Ein beeindruckendes Gedicht zum Nachdenken. Liebe Grüße Egon
  3. Liebe Ilona, das Thema und die Wahl Deiner Worte in diesem Gedicht beeindrucken mich sehr. Liebe Grüße Egon
  4. Lieber Serenus, Deine Worte schildern gerade die jetzige Situation recht einprägsam. Die Wahl der Gegensätze regt zum Nachdenken an. Deine Wortwahl ist genial. Liebe Grüße Egon P.S.: Es gibt doch nur schillerndes Grau, sagt der vertuschende Schleier.
  5. Und was tat er dann? Vielleicht geht's weiter. Wäre interessant! Der Stil allerdings müsste so ergreifend bleiben, wie er jetzt ist. Liebe Grüße Egon
  6. Am Tag nach der Firmung erhalte ich die Erlaubnis, mein geschenktes Fahrrad zum ersten Mal zu benützen. Zunächst übe ich mich mit Hin- und Herfahren auf der geschotterten Dorfstraße. Da kann ich zeigen, dass ich groß genug bin, meinen Körper über den Rahmen dieses Herrenfahrrads zu hieven. Allerdings kann ich mich nicht auf den Sattel setzen, so tief er auch eingestellt sein mag. Ich muss mich mit etwas Schwung über die Stange werfen, die ein Herren- von einem Damenfahrrad unterscheidet, um dann mit ständigen Auf– und Abbewegungen die Pedale in Gang zu halten. Aber ich bin zumindest nicht in der misslichen Situation, ein Bein unter dieser bewussten Stange durchstrecken zu müssen. Dann kommt der Moment, in dem ich den Mut fasse, von einem höher gelegenen Punkt dieser Straße, die immer steiler wird, je weiter man hinaufkommt, zu starten. Furchtlos lasse ich mein neues Fortbewegungsmittel hinuntersausen. Als es angesagt wäre, langsamer zu werden, um dann ganz stehen zu bleiben, erfasst mich die Verzweiflung. Wie mache ich das? Da kommt mir in den Sinn, dass der Hebel am rechten Lenker eine Bremse ist. Weil es immer schneller wird, ziehe ich diese mit voller Kraft zu mir. Als Stempelbremse funktioniert sie erstaunlich schnell mit Druck auf den Mantel des vorderen Reifens, sodass ich plötzlich kopfüber vom Rad stürze und schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Schotter mache. Was war passiert? Jetzt erst kommt mir in Erinnerung, dass man mir ohnehin gesagt hatte, es gäbe eine Rücktrittbremse. Man hat mich sogar darauf hingewiesen, dass diese Vorrichtung zuerst zu benützen ist.
  7. Egon Biechl

    jemand

    Kurz gefasst und wohl durchdacht. Liebe Grüße Egon
  8. Abrupt begreife ich das Gefragte durch das von Dir Gesagte. Abrupt gefällt mir dessen Sinn, von der Art ich ohnehin begeistert bin. Liebe Grüße Egon
  9. Liebe Juls, ich bin kein verantwortlicher Politiker. Das Mindeste, was ich, was wir tun können, ist, sich nicht gegen eine humane, vernünftige Lösung zu stemmen. Seien wir offen gegenüber den Leidtragenden, Liebe Grüße Egon
  10. Danke für Dein emotionales Gedicht, das aus so vielen Gegegnsätzlichkeiten einen besonderen Reiz bekommt. Liebe Grüße Egon
  11. Warum feiern wir den Frauentag? Er soll den Blick auf die Tatsache lenken, dass Frauen immer noch den Männern gegenüber in vielerlei Hinsicht im Nachteil sind. Männer - nicht nur die in verantwortlichen Positionen - Männer wie Du und ich sollten sich das bewusst machen. Dass Frauen oft spürbar unzufrieden sind, ist verständlich. Wodurch sind sie das geworden?
  12. Liebe Uschi, herzlichen Dank für deine Ermutigung. Liebe Grüße Egon Hallo Steinwanderer, es freut mich, dass mein Text Erinnerungen bei Dir wachgerufen hat. Natürlich hat meine Mutter trotz ihrer Fast-Blindheit die 'Feinarbeit' gemacht. Liebe Grüße Egon
  13. Ich danke Euch, @Herbert Kaiser, @Hera Klit, @Ostseemoewe, für Euer Feedback. Ich hätte nie gedacht, dass ich in diesem relativ kleinen Kreis so Viele finden kann, die ähnliche Erfahrungen haben. Liebe Grüße Egon
  14. Liebe Ilona, wir freuen uns auf den Moment, an dem Dein berührendes Gedicht in Erfüllung geht. Liebe Grüße Egon
  15. Seit meine Mutter geschieden ist, muss sie mit den geringen Alimenten meines Vaters mit Mindestpension und einer schmal bemessenen staatlichen Sozialunterstützung haushalten, um für Nahrung und hauptsächlich meine Kleidung zu sorgen. Kein Wunder also, dass unsere täglichen Speisen aus Kartoffeln, Nudeln, Grießmus oder Polenta bestehen. Manchmal gibt es auch Fleisch, dann aber von der billigeren Sorte wie Kuttelfleck oder Innereien. Über den Vater höre ich nur Klagen. Sehen tu ich ihn nicht mehr. Jetzt bin ich also Mutters Ein und Alles, was sie wie einen Augapfel hütet und damit einschränkt. Wie man sich unschwer vorstellen kann, bin ich zwar nicht der Herr, aber doch der Mann im Haus. Manche Arbeiten gefallen mir sehr. Ein Beispiel dafür ist das Holzhacken. Das ist Männerarbeit und wurde früher von meinem Vater erledigt. Diese Arbeit macht mir zwar einige Mühe, besonders wenn die Holzpflöcke so groß sind, dass ich sie nicht nur mit der Axt, sondern auch mit Hartholzkeilen bearbeiten muss, aber sie weckt meinen Stolz, dass ich kleiner Kerl schaffe, woran meine Mitschüler und Altersgenossen nicht einmal denken (müssen). Als Mutterstolz hacke ich gerne Holz. Da meine Mutter jedoch fast blind ist, muss ich auch Frauenarbeiten machen oder zumindest etwas, was ich als solche ansehe. Dabei fühle ich mich benützt. Ich muss unseren Hausgarten bepflanzen, gießen und jäten. Dann muss ich ihn auch noch ernten. Das sind nicht meine Lieblingsbeschäftigungen. Bekanntermaßen sind das reine Frauentätigkeiten, und ich bin ein Mann. Einmal jedoch sagt meine Mutter zu mir: „Gonele, ich habe unsere zwei benachbarten Bäuerinnen gebeten, unser Huhn abzuschlachten. Aber beide haben sofort abgelehnt. Sie hätten das nie gemacht, weil das immer die Aufgabe ihres Mannes gewesen sei. Also musst du das Hendl umbringen, wenn wir deinen Geburtstag mit einem Hendl als Festessen feiern wollen!” Zwiespältige Gefühle plagen mich. Natürlich bin ich stolz darauf, dass meine Mutter mir zutraut, ich könne diese Aufgabe bewältigen. Andererseits habe ich Angst und schrecke vor dieser Herausforderung, die meine Knie zum Schlottern bringt, zurück. Es ist doch ganz etwas anderes, einen Holzprügel zu Kleinholz zu spalten als auf demselben Hackstock und mit derselben Hacke einem Huhn den Kopf abzutrennen. Dass es sich um mein Geburtstagsessen handelt, spielt in diesem Moment überhaupt keine Rolle. Aber was soll’s? Kurz entschlossen stimme ich tapfer zu und schleiche mich allein – meine Mutter kann nicht einmal zuschauen – in den Hühnerstall, um unser einziges Hendl in jenen Teil des früheren Heubodens zu bringen, den wir jetzt als Holzschuppen eingerichtet haben. Ich fasse das arme Tier so, dass sein Hals auf dem Holzstock zu liegen kommt. Es beginnt, sich zu wehren, aber ich schlage mit einem gut gezielten Hieb zu. Ich bin auf Anhieb erfolgreich, was mir im ersten Moment jedoch nicht so klar ist, weil jetzt das geköpfte Hendl wild durch die Gegend flattert und Blut verliert. Das lässt mich erschauern. Aber auch das hat sein Ende, und Stolz über die getane Arbeit erfasst mich.
  16. Mit einem Wort: die rosarote Brille. LG Egon
  17. Liebe Darkjuis, Du hast recht: Schweigen sagt nicht immer, aber oft mehr als Worte. Aber es gibt auch Gedichte so wie Deines und Gesten, die massenhaft erzählen. Liebe Grüße Egon
  18. Gott sei Dank, es gibt nicht nur Putins an verantwortlicher Stelle von verschiedenen Staaten. Got sei Dank, es gibt nicht nur einen Klerus, der mißhamdelt. Ich tat es zum Beispiel nicht, als ich noch im Kloster war.
  19. Liebe Ilona, super Deine Schilderung, wie man auch als Bursch erfolgreich sein kann. Liebe Grüße Egon
  20. Irren ist menschlich. LG Egon
  21. Wind ist Wind und Braut ist Braut.
  22. Danke Sternwanderer, ich dachte mir, dass es 'Klamotten' sind, aber 'Plünnen' ist richtig fremdsprachlich für mich. Wie heißt diese Sprache wohl? LG Egon
  23. Lieber Kurt, und was sind die "Plünnen" Egon aus Wien
  24. Liebe Ilona, danke für Dein aufmerksames Lesen der Episoden aus meiner Autobiografie. Herzliche Grüße aus Wien von Egon
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