Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. In feinen Vibrationen zu erspüren, wenn leisend Terzfrequenz ans Herz dir dringt. Vermag uns wundersam entführen, grad so, als ob von weit, ganz weit ein sanfter Ton herüberklingt. Und wie aus tiefster Zeitenwelt, wenn Sphärenklänge zart an Seelen rühren. Die Sehnsuchtstropfen, die vergossen und die vermögen uns selbst im Jetzt und Hier noch zu verführen. Nur sie, sie können bis zum Grund noch immer uns berühren. © Uschi R. Bild: Michael Cheval Im Klang der Zeit1.mp4
  2. Wandel von Zeit zu Zeit, nicht immer ganz weit. Das Werden fortschreiten, mich immer begleiten. Wer will ich werden? Wer will ich sein?
  3. Winde fegen zwischen uns im Geiste, nehmen Ordnung mit und durcheinander wehen sie, was einer sich so leiste, tragen uns gen Ferne voneinander hin ins Reich des Chaos, wo zerreiße Sinn und Wärme, fraglich, miteinander. Luft zum Atmen nimmt so mancher Wind, schnürt mit Schuld des andren freien Hals, eingefleischt schon damals bei dem Kind, dem nicht Schutz gelingt und auch nur falls ihn ein Demian erhört und hilft bestimmt, sonst verführt der Wind des Donner Knalls. Wer den Winden lauscht und spürt den Druck eines seelischen Drangs sich selbst zu finden, nimmt der Winde Lufthauch kalten Ruck innig in das Herz und sucht Entwinden von dem Schuld geflössten, bittren Schluck, nicht um an den Wind sein Herz zu binden.
  4. Die Stimme ist uns Instrument, so mancher vermag drauf zu spielen. Wenn er den Ton richtig erkennt um Wohlklang mit ihr zu erzielen. Mit Worten deren tiefer Sinn ganz zart gefühlvoll liegt darin. Grad wie bei schönem Saitenspiel, so zärtlich Töne uns erklingen um zu berühren nur als Ziel, wenn Wörter sich zum Reim verbinden. Wohl wenn vermag wer modellieren mit klangvoll Kraft zu intonieren. Wenn schön Gereimtes vorgebracht, niemals zu laut, manchmal ganz sacht. Jeweils der Stimmung angepasst auf ihre ganz besondre Weise. In Zeilen als Gedicht verfasst, die der Poet sich einst erdacht. Sogleich die Stimme die man kennt, so mancher vermag zu berühren beinah als wärs ein Instrument, mit klangvoll Worten zu verführen. Grad wie bei schönem Saitenspiel, dem man nur allzugern verfiel. © Uschi R. Bild:Vladimir Kush Im_Saitenspiel1.mp4
  5. Darkjuls

    Tiefe

    Nie wieder wird sie so tief fallen ohne den Boden zu berühren sie, die Glücklichste von allen hatte mehr als eine Liebe zu verlieren Bereit, sich vollends hinzugeben war es um das junge Glück geschehn himmelhoch sollte die Liebe sie heben am Gipfelkreuz ward sie zuletzt gesehn
  6. Du schlechter Geschmack So komm mir nicht zu Leibe, ich bin aus Samt und Seide! Ich sitz’ in meinem Dichtersessel, Du aber garst im Höllenkessel, dem bösen Satan gleich, und träumst von Deinem nächsten Streich! Gemach, Du Schlächter, Du Plage, Du bringst mich immerzu in Rage – du versaust mir jeden Vers und Reim. Dich kann ich überall entdecken, unter meinem Pult und all den Ecken. Sobald ich mir die Zeit vertreib, kribbelt’s schon in Deinem Leib. Aus dem heißen Kessel hüpfst Du Wicht, direkt in mein Gedicht, schwingst Dich weiter durch die Zeilen, um hier für immer zu verweilen.
  7. Zieh dich aus , leg ab die Haut Leg ab das Leben, sei meine Braut Bleich wie der Mond, kühl wie die Nacht So Schön im Schlaf, ich hab´s vollbracht Hand in Hand, ein Traum im Märchen Der Mond scheint durch, duftende Lärchen Dein Herz es ruht, gestillt vom Leben Am Ende konnte ich, uns Frieden geben Dein Lachen bleibt, auch in der Stille Vollkommen nun, befreit vom Wille Die Liebe ist, wie die Liebe ist Ich bin und bleibe, Perfektionist Bildquelle: Pixabay
  8. Unikat

    Drogen

    Trübe Mimik in keinem sein Schadenfreude ist ihr Blick zu weit in das in jeglicher Formel der begabten Zone Wiederliche Agone, gezeichnet des Lebens Des Ende private Lichte leben mit Vermächtnis Verziert nichts außer deine Lebendigkeit in Kälte Väterlichen besitze ,hässlichkeit im Netze in Zuneigung verkettet ,gestillt mit Schlägen und paar frechen Blicken Paar echte Lügen ,die dich erzogen bis du reinigst und bettelst Nicht um Liebe sondern im verhängnisvollem Tode Verängstlich roter Blick mit gewährten Lippen lesen erblickt Sie hat in ihr Leben oft gebettelt Hat gebastelt um zu leben Hat in ihren kleinen zierlichen Händen in dem sie doch tragen soll Kummer,Liebe und ihr Verstand bricht ihr das Herz Sie trägt nichts mit Stolz in ihren Händen wo die Herzen und Blicke schmelzen und das Lächeln wegen ihren Händen zum Vorschein bringt beim Leben? Ein leeres Tütchen in ihrer Hand bringt Licht in ihrer Welt,weil der Teller den sie hat mit Chrystel Meth ihr Leben verdankt Verdank mir doch nicht Tränen mit heißem Frust in meiner Seele
  9. Hera Klit

    Geräuschloses Sextett

    Geräuschloses Sextett Fünf Menschen vereint im Schweigen. Fünf Ströme versiegt zu Rinnsalen. Ein Hallo bleibt fünffach unerwidert. Zehn blickdichte Augen. Fünf gelöschte Festplatten. Ein Quintett der Stille. Sie machen noch immer Arbeit. Waschen, Füttern und Abstellen mit verkeilten Rollstuhlbremsen. Eine Sechste versucht abseits im Flur mit scharrenden Füßen den störrischen Rollstuhl fortzubewegen. Ein letztes Aufbäumen, vor dem geräuschlosen Sextett.
  10. alfredo

    Mein erster Schultag

    Mein erster Schultag ist jetzt über 70 Jahre her und manche Begebenheiten haben sich in meiner Erinnerung eingebrannt, andere sind mit der Zeit verblasst. Ich wuchs auf einem Bauernhof auf. Meine Liebe galt der Natur, den Tieren und Suppen mit Teigwaren. Meine Mutter bereitete mich auf den Schulanfang vor und meinte, bald würde ein anderer Wind wehen. Ich freute mich weder auf den Schulbeginn, noch hatte ich Angst vor ihm. Ich ließ ihn einfach an mich rankommen. Meine Mutter brachte mich zur Schule. Das große Klassenzimmer war mit Holztischen mit integrierten Bänken ausgestattet. Ein ganz unverkennbarer Modergeruch, den ich aber nicht mehr genau beschreiben kann, lag in der Luft. Unserer Lehrerin eilte der Ruf voraus, sie sei eine Spezialistin für Schulanfänger, die schon viele Erste Klassen durchgezogen hatte. Sie hatte pädagogische Ambitionen, die dem damaligen Erziehungsmethoden verpflichtet waren. Darunter waren auch weniger schöne Elemente. Nun ging es ans Eingemachte. Die Begleitpersonen der Schulanfänger wurden aufgefordert, das Klassenzimmer zu verlassen. Ein kleiner Bub in der letzten Reihe erhob darauf ein mörderisches Gebrüll und versuchte seiner Mutter nachzulaufen, wobei er aber nicht den Gang zwischen den Sitzreihen benützte, sondern über Tische und Bänke kletterte. Dieses Erlebnis ist mir noch in lebhaftester Erinnerung . Ich weiß aber nicht mehr, wie die Causa ausgegangen ist. Unter der kundigen Führung unserer Lehrerin habe ich an diesem denkwürdigen Tag den Buchstaben i gelernt und es ist mir gelungen , eine Seite von vertikalen Strichen in mein Heft zu malen. Damals gab es die Ganzheitsmethode noch nicht, man hat Buchstabe auf Buchstabe gelernt. Schon nach kurzer Zeit konnte ich das Wort MIMI fehlerfrei schreiben. Im Jahre 1949 gab es noch keinen Schulbus. Im Winter wurde ich, mit Zipfelmütze und Schulranzen ausgestattet, auf den Schulweg geschickt. Um sieben Uhr verschwand ich in der morgendlichen Finsternis. Ich musste in einer Stunde fünf Kilometer bewältigen, denn um acht Uhr begann der Unterricht. Wenn es die Witterung erlaubte, ging ich barfuß, das war auf der steinigen Landstraße kein Vergnügen. Oft lag eine Reihe Rossknödel (Pferdeäpfel) langgestreckt auf der Fahrbahn. Darauf barfuß zu gehen war eine Wohltat. Einen Vorfall aus meinem ersten Schuljahr möchte ich hier noch erzählen. Eine Mitschülerin, sie hieß Marie, wurde der Lüge überführt. Um was es ging, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall musste sie mit einer sogenannten Lügenmütze auf den Pausenhof gehen. Es war eine zusammengeklebte Papierrolle, auf der stand: Ich habe gelogen. Natürlich hat die kindliche Grausamkeit der Außenseiterin heftig zugesetzt und das Mädchen weinte. Das Demütigen und Bloßstellen durch das am Pranger stehen, war damals eine beliebte Strafe für Vergehen aller Art. Oft musste ich während des Unterrichts an der Tafel stehen, weil ich etwas verabsäumt oder angestellt hatte. Neben dem am Pranger stehen gab es noch Watschen (Ohrfeigen), Nachsitzen und skurrile Strafarbeiten aller Art. Über die schreibe ich vielleicht ein andermal, wenn ich Lust dazu habe.
  11. Lucky

    Ein Gefühl.

    Wie eine Explosion des seins. Ein Wort es zu beschreiben gibt es keins. Liebe wird oft dafür genannt. Doch beschreibt es das Gefühl nur am Rand. So wie die Blume mit dem Namen Rose. Die Schönheit der Blume beschreibt nur lose. Es gibt wohl kein Wort für dieses befinden. Für mein Kind muss ich jedoch einen Namen finden.
  12. Warst du bei deiner Geburt dabei?
  13. Beside the still pond dragonflies hover Above sunshine shimmers through thin cloud cover Whomp! Whomp! Go her wings as the great blue heron in Summer's wind sings Gracefully landing, making a splash This August morning shows panache She slowly wades then turns a swift pirouette Waters surface mirrors her majestic silhouette My heart awakens like light pouring from sky I lean into tranquility with a content sigh ©Donna H. August 27, 2022 (Bild/Text)
  14. Randgebilde Unbekannte Straßen Fremde Steine am Grund Nackte Augen, zwischen Zaun und Häuserwand Parasiten auf der Haut Im grünen Sonnenlicht Verlaufen und verloren Bald verliert der Fremdkörper Sein Unbekanntes Klammernde Erinnerungen Angesicht zu Angesicht Im vergesslichen Grau Verläuft ein Leben Ein Bild aus Wasserfarben Ein perfektes Original Irgendwann einmal Doch im Atem des Vergehens Nur ein verblasstes Stück Leinwand, ausgestellt Im dunkelsten Keller Abgeschieden, vergessen Schreiend Nach Restauration
  15. Glasscheibe

    Thema

    Er steht hinter jenen hohen Mauern die jemand dorthin mauerte egal was er tat und wie sicher er sich ist dass dort nichts mehr steht da bleibt immer das Unüberwindbare und er kann nur lange abwarten vor diesen Mauer
  16. Die Seele macht ihr eigen Ding – oder – Die Macht des Unterbewusstseins Wünsche gehen oft nicht in Erfüllung Traumgedanken die viel zu hoch gesteckt vielleicht sind sie nur Illusionen und verblassen wie ein Trugbild das erscheint wenn die Sehnsucht zu groß ist. © Sternwanderer
  17. begegnung am meer stehe am kinard strand schaue hinaus zum brandungspfeiler auch the foal genannt trotzig reckt er seinen schnabelkopf aus der gischt als wüsste er dass sich jede welle an ihm bricht seit äonen bewacht er das zerklüftete gestade beschützt mensch und tier im hüglig grünen hinterland beherzt folge ich der küstenstraße nach jeder biegung warten neue abenteuer stehe ich morgens noch mit nackten füßen im feuchten sand so strebe ich im licht der späten sonne mit festem schuhwerk der himmelspforte in der silhouette ferner berge entgegen begegnung am meer.mp4
  18. Wenn Minuten zu Jahren werden ein Blick das große Feuer eröffnet wenige Schmetterlinge zu einem Schwarm auf Erden ein Wort sich wie Melodie anhört Berührungen elektrisieren Unsere Pulse fast explodieren ein Kuss uns schmilzt und befreit von Last wir uns aneinanderklammern vor Angst zu Ertrinken in der tosenden Welle der Leidenschaft, die uns erfasst Dann ist es klar viel mehr noch, wahr du bist die Richtige
  19. Die Wahrheit ist ein großes Spiel der Kräfte, ein edles, wenn sie reif mit Herz gelingt dem Eigenen und all der Seelensäfte, und mit den Menschen dann Musik erklingt. Doch: Dissonanz und Harmonienklänge enthüllen und verhüllen sich zuweilen, auch Dunkles zeiget sich in dem Gedränge, wer noch, ob ihr, will lieber damit keilen. Gerade Wahrheit wird missbraucht und auch verehrt, verblendet täuschen sich all die Narzissen, dem einen wahr, dem anderen verkehrt, ist manchen solchen noch zu hart der Bissen. Bedarf es, Freund, nicht jener Leidenschaft zu ihr zu dringen und empor zu tauchen? Ist denn die Welt nicht allzu arm mit ihr? Wir sehen sie daher durch die Bomben rauchen. Ich suche sie, versuche sie, getäuscht zuweilen, nah in einer Seelennacht; erhöre daraufhin der Weite Licht und freue mich der Abendsterne Pracht. Die Wahrheit suchten einst die mutigen Edlen, sie suchten die Daten der Sterne zu schauen, heut wird das Kind mit Globen drehend wedlen und hat in das Rund der Welt gewiss Vertrauen. Wie lange täuschten sich Narzissen schon und setzten Menschen auf das Scheiterholz? Das ist im großen Rund noch immer Ton: es ist des eitlen Geistes Wahn und Stolz. Die Wahrheit braucht dies alles nicht und nie, der Eitle sonnt sich mit bequemem Geist, er zweifelt nicht, nicht wirklich irgendwie, was jede Mehrheit dieser Welt beweist. Doch soll nur dies das letzte Wort darüber sein, da doch die Wahrheit edel ist? Der Einzelne bedarf der Wahrheit, klüger, da er sich selber sonst im Herz vergisst.
  20. MHz

    Werkzeug

    Ich bin ein Werkzeug. Ich komme aus einem Werk. Dort wurde ich für bestimmte Funktionen gebaut. Einige Zeit hat meine Herstellung gedauert, es steckt viel Arbeit in mir, in meinen Formen und in den Funktionen. Es wurde an meiner Kompatibilität gefeilt und meine Programmierung wurde optimiert. Ich bin eine für bestimmte Zwecke geformte Ressource. Mit meiner Hilfe kann man etwas bearbeiten oder herstellen. Nachdem ich fertig gestellt wurde, kam ich auf den Markt. Dort musste ich die mir gegebenen Funktionen und Formen vermarkten. Nach einer Weile hat sich ein Getriebe meiner angenommen. Erst einmal musste ich weiter bearbeitet werden, um den Formen des Getriebes zu entsprechen. Auch einige neue Programme wurden installiert, um meine Funktionen anzupassen. Schließlich kam der Aufseher des Getriebes und setzte mich an der vorgesehenen Stelle ein. Ich bin Teil eines Konstruktes. Ich werde für die Arbeit gebraucht. Zusammen mit anderen Werkzeugen bin ich nützlich für das Getriebe. Mein Konstrukt fährt mit konstanter Geschwindigkeit auf seinen Schienen. Es ist absolut notwendig, dass es fährt und auf den Schienen bleibt. Es ist unsere Aufgabe als Werkzeugverbund. Es geht hier schließlich um Profit. Wenn wir am Ende der Schienen angekommen sind, wird das Konstrukt zerlegt. Der Aufseher hat ein Auge darauf, dass jedes Werkzeug wieder in ein Konstrukt eingebaut wird. Nur so kann die Effektivität & Profitabilität gewährleistet werden. Falls gerade kein neues Konstrukt verfügbar ist, werden Werkzeuge auch mal eingelagert. In diesen speziellen Regalen warten sie Tag um Tag darauf, wieder nützlich zu sein. Diese Werkzeuge werden auch gerne für fremden Gebrauch verliehen. Es wird davon ausgegangen, dass die Kompatibilität gegeben ist, auch wenn ein paar dieser Werkzeuge aufeinander eingestellt waren. Ein Werkzeug ist nützlich und funktioniert. Der Erhalt seiner Funktionalität liegt in seiner Verantwortung und seinem Interesse. Fehlfunktionen sind an der Tagesordnung, werden repariert oder übergangen. Irgendwann ermüden die Materialien, aber das ist nicht weiter schlimm für das Getriebe. Denn Werkzeuge werden stets produziert und sind austauschbar.
  21. Die Traumsequenz der Eule Zu den Ufern ferner Zeiten, kehren wir mit Freud’ zurück, mit Dir möcht’ ich dorthin schreiten, wo ich fand mein erstes Glück. Ach, das Fernweh nach der Sternenzeit, die Suche nach Geborgenheit, das Vergehen und das Werden, der Regen hier auf Erden, das Werden und Vergehen, an welcher Brandung wir doch stehen – ein festes Band ist uns gespannt, wir laufen durch den Küstensand. Aus Sehnsucht gewebt ist die Philosophie, ist das Wort dafür nicht Nostalgie?
  22. Mama Meinst du ich wollte dich sterben sehen ? Ich hätt dich lieber mit deinen Sorgen nicht gehen lassen wollen Sollst mich auch nicht in Scherben stehen sehen Dein Körper sei vernommen worden in Särgen Verkommen all deine Art mit deinen Sorgen Träumte mit dir über eine Welt die nicht jeder verstand weder noch akzeptierte Verkörpert seist du in meinem Herzen Beigetreten in meinem Leben Gegangen seist du in meiner Realität Nicht mehr sitzend am Tische mit friedlich gestillten betonten Alkohol der jegliche Art deine Schmerzen versuchte zu verhindern Hinderte dich nicht gehen zu lassen Nicht,brichst nur mein Herz wie Stimmen Ich liebe dich war zu sehr lebendig Wahr Und erblickte Schmerzen Fersenhaftes Potrait einer bemerkenswerten,friedlich,kreativen und bemerkenswerten Frau Die ich Mutter nennen durfte All das fehlt so wie dein Anwesen deines Körperlichen bis zur Gestick am Ende deiner Mimik ,Liebe ich wie dein verlorendes Lachen Weg, geh nicht vom Weg weg Trenn dich nicht von mir Heilig und vernommen seist du mein einzig wahres lebendiges Potrait
  23. Was wird ein Groll im Herzen tun, wenn er zu weit in Tiefen reicht, wo wir, dortdrin, dann kaum mehr ruhen und uns ein krummes Wort beschleicht, das anderen wird drohend buhen, mit Worten aus dem Geiste, leicht? Wer mag dem Groll die Liebe schenken, Verzeihen mit dem warmen Sinn? Wer mag den Geist sich frei bedenken und schauen nach des Herz Gewinn? Da doch fast alles Weltenlenken schlägt lieber auf des andren Kinn? Doch wahr, es ist nicht Rührung nur, treuselig nicht des Inneren Halt. Es ist der Weisheit mutige Spur, die auch, ob Groll, erreicht uns bald, da doch die Liebe ist die Kur der Seele in des Kosmos Wald.
  24. Melda-Sabine Fischer

    Die Bade-Ente

    Die Bade-Ente Ich ging recht frohgelaunt in Rente und kaufte mir ´ne Bade-Ente. Sie ist aus Plastik und possierlich und ihr Verhalten ist manierlich. Ich taufte sie „Isolde Schmidt“ und nahm sie gleich ins Freibad mit. Der Bademeister rief empört, dass dieses Dings im Becken stört. Die Ente dürfe nicht ins Wasser! Man glaubt es kaum, es kommt noch krasser. Er sperrte meine Wenigkeit und auch „Frau Schmidt“ auf Lebenszeit. Noch neulich saß ich unverfänglich im Seminar für Wirtschaftsenglisch. Im VHS-Kurs neben mir saß auch das Plastik-Ententier. „The duck is nice“, meint der Dozent, „doch hat sie wohl den Fakt verpennt, dass sie your concentration stört.“ Das hat „Frau Schmidt“ doch sehr empört. Jetzt sitzt „Frau Schmidt“ in meiner Wanne, erweckt in mir das Kind im Manne. Wenn sie recht froh im Schaumbad quiekt, sie schnell den Alltagsfrust besiegt. Gleichwohl „nur Wanne“, das ist öde und scheint mir doch auch reichlich blöde. Drum fährt sie jetzt mit mir im Bus, auch dieses führte zum Verdruss. Der Schaffner meinte recht entsetzt: „Der Bus ist heute voll besetzt, das geht doch nicht“, rief er erregt, „dass sie ´nen eignen Platz belegt!“ „Frau Schmidt“ und mich, als schlechten Schluss, warf man aus jenem Linien-Bus. Doch im Café von Oskar Braune, verbesserte sich unsre Laune. Die Jukebox spielte auf zum Tanz, bei Mokka und bei Hefekranz. Ich griff die Ente wie ein Rambo und tanzte mit ihr einen Mambo. Als uns der Ober so erblickte, er gleich nach einem Notarzt schickte. Wir wurden beide einkassiert und in die Psychiatrie bugsiert. In weißer Jacke jetzt gekleidet, sieht nun „Frau Schmidt“ was man erleidet, kauft man sich froh gelaunt zur Rente statt eines Hunds ´ne Bade-Ente. Von der Geschichte die Moral, es gibt wohl Enten reich an Zahl. Doch schaffst Du die aus Plastik an, man Dich für irre halten kann. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  25. Hera Klit

    Ewige Eiche

    Ewige Eiche Einstmals mächtige Eiche, deine Krone brachen die Stürme der Jahrhunderte. An deines Stammes Sockel nagt lange schon der Pilz. Deine Borke spaltet ein Riss, den nichts zu schließen vermag. Doch du siehst dein Elend nicht und ohne Mund erklingt kein Jammer. Tausend Jahre Leben schenkten dir Vertrauen in die Ewigkeit. Gewiss dauerst du noch um vieles länger als der dich Bedauernde, der sein Leid so oft hat geklagt.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.