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  1. Keine Tränen mehr Die Nacht hat viele dunkle Stunden, der Mensch ist einsam und allein. Ich schau auf alle meine Wunden, und weiß, es sollte anders sein. In mir ist eine tiefe Schwere, ein Fels, der auf dem Herzen liegt. Ich spür die übergroße Leere, die Tränen sind schon längst versiegt. Es fließt der Wein durch meine Kehle, bin langsam von der Welt entrückt. Es liegt ein Fleck auf meiner Seele, der mich ganz still und leis erdrückt. Ich kann nicht lachen, kann nicht weinen, ich hab mich von mir selbst entfernt. Ich seh die Sonne nicht mehr scheinen, ich hab das glücklich sein verlernt. Es regnen Rosen auf mich nieder, ich lieg in einem Dornenmeer. Ich schreie lautlos, immer wieder, doch meine Augen bleiben leer. Ich fange langsam an zu schweben, ein Sog, der mich gefangen hält. Ich gleite in ein neues Leben, weit weg von allem Schmerz der Welt. © Kerstin Mayer 2022
  2. Geschieht so manchesmal im Leben, man meint sogar beinah zu schweben, betrachtet selbst dabei von oben gar manch Gedanken - recht verwoben... Wenn Worte dringen so ganz leise, auf ihre ganz besondre Weise, gar flüsternd zart mir nun ans Ohr, der Sinn geht oft nicht gleich hervor. Ist dies Gefühl jedoch erreicht um abzuheben federleicht, so zwischen Wachsein und dem Schlaf, mit Leichtigkeit nunmehr bedarf, in diesem Zustand kommen Zeilen, sie aufzuschreiben, zu verweilen, sie weiterführen, zu gewichten - nicht immer leicht, dies auch mitnichten... Doch wenns gelingt mir ab und an, vielleicht manch schöner Reim begann, zu formen daraus manchen Vers, Gedanken fliegen himmelwärts - Denn wer vermag dies zu verdichten, über Gefühle zu berichten, wenn Worte zugeflogen kommen zu mir manchmal, ganz unbenommen; Was könnt es Schöneres wohl geben, als dies Gefühl selbst zu erleben! © Uschi R. Bild:RafaelOlbinski Wenn Worte zugeflogen.mp4
  3. Margarete

    Sonnenstrahlen

    Die Sonnenstrahlen erwärmen unser Dasein Die Dunkelheit geht. Wenn die Sonne ins Herz scheint dann verschwinden die Schatten.
  4. Donna

    Soldiers

    Mortars, Rockets, Bombs Burnt out armored vehicles Democracies ghosts Trenches that lost body count Civilian pawns catch shrapnel ©Donna H. July 17, 2022
  5. Karo

    Von selbstliebenden Wölfen

    Am Besten lacht der Wolf noch über eigene Witze ...
  6. Die steinige Abkürzung Er ging mit Meißeln an den Berg und dieser war aus hartem Fels, er hatte Zeit, die war’s ihm wert, darin und dort war er auch er selbst,… …denn am Fels konnte er sich ausleben, in dem er meißelte und sang, und so meißelte er eben singend, Tage, Monate, jahrelang… …immer in den harten Stein, und es gab Abraum, wirklich sehr viel, doch das mocht’ es ihm wert sein, denn verfolgte er sein Ziel,… …was er nach Jahren dann erreichte, als seine Stimme ziemlich rauh vom Singen war, doch er der Gleiche, den man doch kannte, ganz genau,… …und eigentlich noch viel genauer, denn durch Gesang und Tunnelbau war er schließlich der Gassenhauer, der mit ungezügeltem Steinabbau… …endlich aus Fels sich schlug, freilich auf der andern Seite, doch wegbereitend war‘s genug, was manch‘ Wanderer sehr freute. Denn war es kürzer, durch den Berg zur andern Seite zu gelangen, wenn Zeitnot war, sei angemerkt, und Viele hatten dies Verlangen… …schneller rüber zukommen, fürwahr(!), das wusste er, drum tat er das, was vorher hier beschrieben war, für ihn war‘s Sport und ein Spaß… …für alle andern war es wunderbar, das es die Abkürzung nun gab und er der Gassenhauer war, dem an der Freud‘ der Andern lag. Und die Moral von der Geschicht‘: Willst du so ewig lange Wege nicht, über oder um einen großen Berg, dann wär‘ das einen Tunnel wert, eine steinummantelte Gasse eben, die wird dann denen Freude geben, wo stets die Zeitnot krass ansteht, dann ist’s die Gasse, die man geht. R. Trefflich am 20. Juli 2022
  7. „Wohl wahr. Das ist mir auch schon peinlich. Sind wir indes mal wirklich kleinlich, dann bin ich hier nur fernverwandt. Großonkel Ralph hält mir die Hand. So mag es wirklich dazu kommen, während der Rest noch ganz benommen, ich mich aus meiner Starre reiße und echte Bürgerpflicht beweise.“ Der Polizist lächelt nur müde: „Dann sind Sie bitte nicht so prüde und klären mich gefälligst auf: Was läuft hier ab? Wie sind die drauf?“ „Ach, Chief Inspector. Mal ganz ehrlich. Für Ihren Fall bin ich entbehrlich. Während wir anderen sanft dösen, Sie diesen Fall mit Bravour lösen.“ „Das lassen wir doch besser sein! - Schicken Sie mir Sir Ralph herein.“ Sir Walther trinkt sein Glas noch aus und geht aus jenem Zimmer raus. „Lord Ralph, ganz gleich wie ich‘s bedaure. Mir scheint, als ob hier jemand laure, der Sie und Ihre Nahverwandten will springen lassen über Kanten. Will sagen, Sie sind in Gefahr, wie dieses lang schon nicht mehr war.“ „Mein junger Freund, Sie müssen sehen, den Adel kann man nur verstehen, wenn man ihm selber angehört. Auch wenn die Mode neues schwört. - Wir alle hier sind sehr entsetzt. Doch mehr zu sagen gibt’s nicht jetzt.“ „Ich fleh Sie an, in Gottes Namen. Versichere, es bleibt im Rahmen, den Sie uns gütig doch gewähren. Nichts wird verletzen Euer Ehren. Wir können hier auch bleiben Stunden, bis daß die Wahrheit ist gefunden. Sie wissen, was im Dorf dann läutet! Und dieser Zettel hier? Bedeutet?“ Ein Zucken wischt des Ralphs Gesicht, doch viel mehr Regung gibt es nicht. „Wir fanden es bei Ihrem Sohn. Ein leeres Blatt. Was sagt das schon?“ „Das Blatt ist leer? Es steht nichts drauf?“ ruft plötzlich MacO’Neal laut auf. Mein Sohn, er glaubte fest zu wissen, weshalb mein Weib hat sterben müssen. Doch jetzt, er spielte wohl nur rum, liegt tot er da. Wie tragisch dumm.“ „Er wollte wohl zu vieles wagen, anstatt bei uns es auszusagen.“ Da öffnet sich die Tür vom Zimmer und Josephine tritt ein. Noch immer gezeichnet von dem schweren Schlag, der sie ereilt an diesem Tag. „Hat er was Schlechtes hier erzählt? Jetzt kann er’s, da uns Mutter fehlt. Nur weil mein Fred vor dreißig Jahren sich ständemäßig hat verfahren. Für mich ist Robby wie mein Kind, selbst wenn er hin und wieder spinnt. Doch trotzdem ist er kein Idiot. - Ach, Freddy, warum bist du tot?“ Sie fängt erneut zu trauern an um ihren jüngst erschlag’nen Mann. Auch Ralph steht auf, läßt sich nicht halten, um seine Trauer zu gestalten. Maggie MacO’Neal steht auf der Liste als nächste dieser Adelskiste und sie erscheint auch wie gerufen, als sein verlegt im Hause Kufen. „Was könnte ich hier noch berichten? Womit nur Ihre Neugier lichten? Was hier Lord Ralph nicht schon aussagte oder mein Mütterchen frech wagte? Nein. Hier, mein lieber Polizist ward schon gesagt, das was hier ist.“ Das folgende nur kurze Schweigen, nutzt Brown aus, um sich zu verneigen. (Fortsetzung folgt ...)
  8. Oh Mensch! Gib Acht! Das Monster ist erwacht Zur dunklen Mitternacht Warum? Es schlief In Ewigkeit und tief Weh dem, der es nun rief Oh Mensch! Denk nach! Im stillen Schlafgemach Wer träumend zu dir sprach Na komm! Wach auf! Zu ändern Weltenlauf Sonst gehst du mit ihr drauf Oh Mensch! Warum? Bleibst du noch immer stumm? Nun kehre endlich um! Doch nein Zu spät! Die Menschenzeit vergeht Zu Sternenstaub verweht Und Lust? Die Nacht Hat Ewigkeit gebracht Erst jetzt wird dir bewusst Du Mensch warst kein Verlust! Inspiriert von Gustav Mahler, Symphonie Nr. 3 Friedrich Nietzsche: Mitternachtslied des Zarathustra
  9. Darkjuls

    Mona Lisa

    Fremde Umgebung meine Tür wird geöffnet durch Mona Lisa
  10. Marcel

    Morgen

    Das Leben den Büchern entnommen die Zeit in Notwendigkeiten eingeteilt das Ganze gerahmt Tag für Tag angesehen und gedacht das ist Leben nie den Rahmen gesprengt ausgeharrt in heilloser Geduld und der Hoffnung die Maserung des Holzes zu erkennen wenn es ohne unser Zutun bricht
  11. Karo

    Armer Esel

    "Alles für eine Karotte", dachte der Esel und begab sich unwissend in den Abgrund. - Aphorismus in Anlehnung auf das Karotten-Prinzip Bildquelle: Pixabay
  12. Anaximandala

    Miyamoto Musashi

    Ein Krieger von den Samurai zog herrenlos durch's weite Land. Ein Gegner, der ihm würdig sei, nach diesem hat sein Herz gebrannt. Der beste Kämpfer mit dem Schwert sollt, gäb's ihn denn, sein Gegner sein. So mancher glaubte sich bewährt, bis schmerzlich er erkannt den Schein. Für ihn war Schwertkampf Poesie, Kunst, die nach Vollendung strebt. Wie Malerei, Kalligrafie, nur dass er für die Schwertkunst lebt. Die Zeit verging, die Gegner fiel'n, manch großen Mann hat er entehrt. Kojirō, so als würd er spiel'n, bezwang er mit nem hölzern Schwert. Der Dämon aus dem Westgebiet, die Koryphäe mit dem Langschwert, dacht erst noch, dass er sich versieht doch blieb zu siegen ihm verwehrt. Bald setzten Fürsten Samurai auf ihn und auf sein Leben an und weiter blieb's für ihn dabei, dass niemand ihn wohl schlagen kann. Mit 30 Jahren nie verlor'n, die größten Samurai besiegt, da hat Musashi sich geschwor'n, dass sein Weg jetzt im Schreiben liegt. Das Schwert ist nur noch ein Relikt, sein Buch hält seine Kunst bald fest, erklärt wie man sich ganz geschickt von den 5 Ringen leiten lässt: Erde Erring nen festen Geist, kenn wahren Mut, ertrag ihr Stechen, Erde sein, bezwing den Besten heißt, brenn klar in Wut, zerschlag die Schwächen, werde Stein. Wasser Geschehn im Geiste lenken, schlüssig, Sicht und Sein ergreifen, wie im Fluss, verstehen heißt ja Denken, flüssig, nicht im Schein versteifen, bis zum Schluss. Feuer Sollst brennen, führe Kriege, dass sie teuer segnen Wut, bedenke Not, Stolz kennen, kühre Siege, lass wie Feuer regnen Blut, verschenke Tod. Wind Verwehe bei der besten Handlung, sei zu greifen gleich dem Winde, Rauch, entgehe einer festen Wandlung, frei, nur pfeifen, schleich, verschwinde auch. Nichts Doch Stille lass dich leiten, denk nicht, kämpfe leeren Geistes, nicht die Kraft, noch Wille, Hass, sich weiten, schenk Licht, dämpfe Schwere, heißt es, Sicht verschafft.
  13. Ein Klappern und ein Flügelschlagen, am Morgen laut, will mir wohl sagen; du hast jetzt lang genug gelegen, ist höchste Zeit sich zu bewegen. Mit Hund und Leine zieh ich los, brauch keine Vorbereitung groß; mit Lust und Laune starten wir, zur Wanderung durch das Revier. Der Tag ist mild, im Sonnenschein, geh’n wir heut in den Tag hinein; bald an der Mosel heißt es stehen, nach Dampfern und Lastkränen sehen. Über den Hängen wird es laut, man kaum noch seinen Augen traut; da dreht tatsächlich, unumwunden, ein Hubschrauber, dröhnend seine Runden. Der hat wohl Gifte mit an Bord, die sprüht er aus in einem fort; der Reblaus keine Chance zu geben, sie soll nicht unbehelligt leben. Die Reblaus kann es gar nicht fassen, tropfnass muß sie ihr Heim verlassen; nimmt Oma, Ehefrau und Kind, sie rüstet sich dabei geschwind. Mit Opas Speer aus alten Tagen, will sie sich stellen, heldhaft schlagen; sie macht sich auf, ist auch bald droben, die Rotorblätter droh‘n von oben. Ungleich der Kampf, wie geht er aus, es wird nicht siegen, wohl die Laus; verflucht die Menschen, wird gemein, das Gift soll in dem Weine sein. Wenn ihr ihn trinkt, in eurem Haus, so rottet ihr euch selber aus; es soll euch dann, jetzt wird’s nicht schön, wie mir gemeiner Reblaus geh’n. h.k.23.06.2022 Wohnmobilplatz Wintrich an der Mosel
  14. Nach der Flut Die Nacht verging im Flug, als hätt sich nichts getan. War alles nur ein Spuk, gehört zum Lebensplan? Noch gestern stand das Leben, im hellen Sonnenschein. Nun kam das große Beben, begrub den schöner Schein. Die Nacht verging nicht ganz, behielt den dunklen Flor. Erschien wie mild gedämmt, als säng ein Kirchenchor?. Wer nahm mir meine Welt, begrub sie unter Schlamm? Was ists, was mich noch hält? Geborsten ist der Damm. Wir suchen zu verstehen, ein Unglück schoss durchs Tal und mit ihm kam das Leid, die reinste Höllenqual. Nur langsam kehrt das Leben zurück in grüne Auen, des Wassers Macht und Streben stahl Hoffnung und Vertrauen.
  15. Sidgrani

    Es juckt

    Der Frühling fährt uns unters Hemd, macht alle geil und lose. Der Wintermuff wird ausgekämmt, es stürmt in Rock und Hose. Der Täuberich gurrt auf dem Dach, der Hengst schielt nach den Stuten. Der Hahn legt alle Hühner flach, er muss sich ganz schön sputen. Der Maulwurf gräbt sein Weibchen an, es rappelt bei den Ziegen. Der Rammler, der ist immer dran, am Fenster tun‘s die Fliegen. Beim Walross flutscht es auf dem Eis, nicht mehr bei alten Zossen. Auch nicht beim alten Tattergreis, der kriegt eins auf die Flossen. Der Rehbock sucht das scheue Reh, beim Stier erwacht der Riemen, Kaninchen treiben es im Klee, im Wasser, die mit Kiemen. Danach kehrt wieder Ruhe ein, es naht die Sonnenwende. Nun tummeln sich die Kinderlein im Wald und im Gelände.
  16. Donna

    Sommergabe

    ©Donna H. 18. Juli 2022 (Bild/Text)
  17. Zimmer mit Meerblick Hast du das Manöver gestern Abend gesehen? Mehrere Kriegsschiffe und Fluggeschwader Mit Munition und allem War bloß eine Übung, aber da geht noch was Kommt näher, wenn die Arbeit ruht nicht ablenkt von zivilen Pflichten In Sunny Beach am Schwarzen Meer Da ist was los, Tag und Nacht Discogeboller mit Songs von früher Von überall gegen den Lärm der Welt Ist schon fast da, vom Osten her Wenn man an so Orte reist Am Abendbuffet gibt es jetzt Freibier Und die Leute drängeln ohne Gnade Die Schlacht beginnt um 18 Uhr Alles inklusive, Warmwasser auch ohne Gas Wir tun das für die Kinder, die hier So selbstvergessen, ausgelassen, ach.. Die Bauruinen ohne Fassade sind steuerfrei Verschleppter Wachstumsboom Aufstrebend mit Narben, bald übermalt Schon überholt und abgerissen Den Menschen hier soll es gut gehen Auch mit wenig Geld, wir schaffen es her Die Großeltern kommen schon seit Jahren Kennen sich aus, treffen Bekannte Der Strand fußläufig, erschwinglich Solange es noch geht Das haben wir uns verdient Noch ein Bier? Geht auf's Haus. (Serie: Urlaubsgrüße aus Bulgarien)
  18. So wunder Violettgeruch in dem ich mich so gerne wähne, in Endlosfeldern sonnenweit. All die Farben und der Duft, geschwängert ist die Abendluft. Im Violett und Hand in Hand. Gehend leise still und ruhig durch die violette Luft. Einstmals war es uns beschieden auf Erden hier einand zu lieben. Alleine miteinand zu sein, hier auf Knien, Dich zu lieben. Im Violett und Hand in Hand durch violette Felder ziehen. Und selbst im flackernd Kerzenlicht, ein kleiner Tropfen, intensiv, Lavendellicht mir im Gedicht. Der Docht verbrennt die Kerze nicht, Erinnerung Lavendellicht. Uschi Rischanek & Ralf Maul 2022 Bild:pixabay Lavendeltränen1.mp4
  19. Hab ich Anspruch auf mein Leben? Hab ich Anspruch auf mein Ich? „Nein“, sagt Schopenhauer mal eben „Nicht mal auf die Nase in deinem Gesicht!“ 👃
  20. Ralf T.

    Land unserer Sehnsucht

    Land unserer Sehnsucht Es liegt in Ferne, über den Wolken, wo unsere Sehnsüchte hin wollten, in Träumen mit uns, nicht allein. Leider sind wir zu (z)weit entfernt, doch der Gedanke daran wärmt, es kann also nur das Traumland sein. R. Trefflich
  21. hitzewallung am heißesten tag des jahres sitze ich in der laube hinterm haus sinniere über gott und die welt wohlwissend dass der teufel und geld sie in wirklichkeit regieren doch es ist immer noch besser mit kühlem kopf darüber zu schreiben als mit heißem verlangen ein letztes mal aufzubegehren sich nach ungezügelter lust zu verzehren angenehmer ist es die fantasie an ferne strände fliegen zu lassen wo die liebe aus den wellen steigt dir einen kranz blumen umlegt ihr zusammen ins nirvana entschwebt hitzewallung 2.mp4
  22. Doch diese Spur ins Falsche führt, Miss Annie hat ihr Zeug geschnürt, weil sie zu ihrer Nichte wollte, die Nachwuchs bald bekommen sollte. Am Tag darauf gefällt es allen, die wohnen in des Schlosses Hallen, (die einst die MacO’Neals gebaut, weil William ihnen hat vertraut. Sie waren, kurz mal nebenbei, seit jenen Jahren Königstreu und hielten sich aus Rosenfehden gezielt heraus. Gelang nicht jedem!) sich im Audienzsaal einzufinden, um dort gemeinsam zu ergründen, wie und warum die Tat geschah. Und ob man nicht doch etwas sah? Jetzt steht Fred auf, weil er benannt und hat den Zettel abgewandt, den er seit früh am Morgen trug, als offenbart er Trug und Lug. „Hier habe ich es schwarz auf weiß! Und es ist mehr als ein Beweis. Es träfe uns besonders schwer, erlangt der Hof davon Gehör. Ich kann bislang nur so viel sagen, …“ Er unterbricht und alle wagen den Blick hinauf zum Deckenbogen. Da hat der Lüster sich entzogen dem Halter, der sonst Sicherheit darunter bietet. Jetzt ist breit der Fred, weil er nicht konnte weichen und nun gehört ins Reich der Leichen. „Was ist denn das nur für ein Krach? Da werden selbst die Toten wach.“ Dies ruft der Walther von der Tür. Man fragt sich: war er immer hier? Doch wie ein Riff der Rockgitarre, löst seine Frage jene Starre, in die Familie MacO’Neal nach diesem Vorfall gleichsam fiel. Sie rennen zu dem toten Mann. Daß tot er ist, sieht man daran daß kein Mensch sich kann weiter kümmern, liegt erst sein Schädel ganz in Trümmern. Auch steckt die goldne Lüsterstange, in Freddys Brust. Niemand lebt lange, wenn sich die Wunde nicht mehr schließt, woraus en masse ein Blutschwall schießt. Nun ist es an der Josephine. Sie schlägt es auf den Boden hin. Und während Lilly lauthals flennt, Sir Walther zum Fernsprecher rennt. Alsbald erscheint die Polizei. Inspector Brown ist mit dabei. Doch erstmal werden weggebracht die Überlebenden ganz sacht. Dann sucht die Spurensicherung nach Spuren, welche sind noch jung. Deshalb erkennt man ziemlich schnell, auch hier ein Täter war zur Stell. Am Leuchter und auch an der Wand findet man Gründe, weshalb fand das sonst so sichere Gerät den Weg nach unten nicht zu spät. Erneut muß Brown diskret vernehmen. Wenngleich auch Schmerz und Ängste lähmen ganz ohne Zweifel die Aussagen. Den Wert wird später man erfragen. „Nun, Sir, da sind wir alle wieder. Welch Farbe trägt heut das Gefieder des Vogels, der uns Kunde bringt und ein vergänglich Liedchen singt?“ „Versteh nicht, Chief Inspector Brown. Mir können Sie doch wohl vertraun? Hab ich Sie nicht voll informiert, was hier herum letztens passiert?“ „Gewiß, Sie riefen uns gleich an, wenn wieder traf der Knochenmann. Doch kann das alles Zufall sein? Dachten Sie dran nur ganz allein?“ (Fortsetzung folgt ...)
  23. In meiner Brust ist dieses Drücken Wie ein flüstern erreicht es meinen Kopf "Bitte weine doch, bitte lass alle deine Tränen sehen." Doch bekomme ich es nicht hin Doch möchte ich es nicht hinbekommen Ich möchte mich niemandem aufzwingen Wenn sie meine Tränen sehen wollen, Dann würden sie dies auch tun. So steht er vor mir Mein alter Freund, dem ich am meisten vertrau Er fragt: "Wieso sprichst du nie von dir?" So steh ich da und bemerke, in meiner Brust entsteht ein Stau. Wieso wollen meine Gefühle nicht weiter fließen Entlang bis zu meinem Mund Nicht einmal die stockenden Tränen kann ich vergießen Und ich suche weiter dafür einen Grund. So erscheint vor mir mein Vater Genauso wie meiner Mutter Gestalt Sie fragen mich: "Was soll den dieses Theater?" Denn für sie beide seien meine Gefühle bloßer Ballast. Ich frage mich wie lange kann ich das wohl ertragen, Bis es aus meiner Brust platzt und ich in unendlich viele kleine Stücke zerplatze
  24. Gott ist kein Guter und kein Böser, Er ist ein Seiender und Werdender.
  25. Glasscheibe

    Im Park

    nach der Bar gingen wir zusammen In den Park ich spielte im matten Straßenlaternenlicht an ihrem Dekolleté bis es so etwas wie Tag wurde wir die Parkbank verliessen in unsere Autos stiegen und wussten, dass es das letzte Mal gewesen war
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