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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Kurt Knecht

    Ein Wetterleuchten

    Ein Wetterleuchten, es grummelt ums Haus, ist fast schon um zwölfe, der Hund muß noch raus; ich spring in die Schlappen, hinaus in das Gras, bin binnen Sekunden von Kopf bis Fuß nass. Wir triefen, sind fröhlich, denn es fällt uns ein, nur mit diesem Regen kann alles gedeihen; ein Mai ohne Wasser, was wäre denn dass, wer füllte dem Bauern die Scheune das Fass? Nach Tagen der Sonne, ist willkommen das Nass, für alle ein Segen, uns ein herrlicher Spaß; wir treten die Pfützen voll Übermut, in dem herrlichen Wissen, die Ernte wird gut.
  2. Verfahrene Pfade, verflochten und dicht, So abseits von menschlichem Brauchtum und Glanz, Da gibts keine Sorgen und auch keine Pflicht, Sie führen mich auf die gewünschte Distanz. Hier schweben die Geister im Nebel zum Tanz, In schneeweißen Kleidchen mit glasgleichem Blick. Sie tauschen sich aus für die Wahl eines Manns, Der Neues ertastet mit altem Geschick. So viel an der Zahl war'n die Türn seiner Wahl Und einige schloss er schon hinter sich zu, Denn einige Wahrheit ist viel zu brutal, Doch er ist der Schreiber, der Leser bist Du. 25. Dezember 2005 Gram
  3. Um mein zerschrundenes Herz geprägte Bordüre. Erinnerungen sorgfältig bewahrt als Seelen Gravüre. Diverse holprig gesperrte Wege die mich zu dir umführen. Innehalten, dort sein, dein Herzschlag spüren. All die gelebte Liebe, betörende Heimats Allüren. Heimweh, deine Kunst Nostalgie zu erwecken, gar schüren. Ich kenne die kostbaren Schätze, ihre Gaben, dieses Seelische erfüllen, drin verweilen, anhimmelnd mitführen. In Augenschein nehmen, fast beflissen auspacken, meine Hände fahren behutsam drüber um jeden Winkel hervorzuholen, mich emporführen. Ziffernblatt der Zeit schafft kein verstreichen der Vergangenheits Ouvertüren. Schmerzlich herb versüßt lukullisch drin umzurühren. Ewig wird es mir danach sinnen, mich tiefst berühren. ©Donna H. 8. April 2022
  4. Dionysos von Enno

    Ein Lied

    Von guten Klängen will ich trinken mit Klängen in die Sinne klingen Dann liegt im Sinnes-Steigen Sinnes-Sinken ,- (in allen Tropfen dieses Singen) ein ganzes Lied : Verborgen ! So wie in deinem schönen Augenschwung Und aus der braunen Augen Waldnacht steigt ein ahnungsvoller Morgen als habe man ihm einen großen Abend eingeflößt ihn wie den Busen einer jungen Frau entblößt die nur im Anfeuchten der Lippen (mit ihrer kussmundroten Zunge) ein Strahlen in das Dunkel stößt: Guten Morgen, bist du wach ? Es klingt banal So als ob bloß jemand Mokka macht Und doch: der Klang! Als fasst man Dir die Seele an: Ein Lied hat mich aus einem bösen Traum erlöst
  5. janosch

    reingerutscht

    ich hab dich gesehen und mein Verstand ist Richtung Herz gerutscht bin meiner Idee von uns verfallen.
  6. WF Heiko Thiele

    Der Kranich

    Ein Kranich flog einst über'n Teich. Da zog ich ganz gewandt sogleich die Kamera aus meiner Tasche, daß ich ein Bild von ihm erhasche. Ich stellte ein und fokusierte, Belichtungszeit und optimierte den Weißabgleich und Blende acht, weil man bei Sonnenschein das macht. Die Sensorpunkte brav gesetzt, den ISO-Wert auch nicht zuletzt. Dann aufs Stativ, damit nichts zittert. Der Goldne Schnitt noch schnell vergittert. Doch nach der ganzen Fummelei, war längst der Kranich weg, vorbei. [2012] Nachdem ich mir meine erste Spiegelreflexkamera gekauft hatte.
  7. Die Mama wurd' verrückt, Das hat uns sehr bedrückt! Erst war's recht harmlos, Doch dann wurd'n wir sprachlos... Sie war so krank, Das nahm uns den Verstand! Es wurd' immer schlimmer, Vorall'm in ihrem Zimmer. Manchmal hielt man's nicht mehr aus, Dann musste man mal raus! Doch sie selber wusste nicht, Wie sie uns're Herzen bricht. Neulich hat's nicht funktioniert, Die Situation ist eskaliert... Wir haben die halbe Nacht verbracht Und haben ganz scharf nachgedacht... Es viel uns nicht sehr leicht, Doch langsam hat's gereicht. Ich tippte 1 1 2, Da kam die Polizei. Sie kam zu uns Für 1/2 Stunden. Am nächsten Tag war's jedem bewusst, Wir konnten nicht warten bis zum August. Es ist dann wer hineingekommen Und hat sie dann mitgenommen... Es ist nicht leicht, das zu versteh'n, Doch es hilft nicht einfach wegzuseh'n. Jetzt wart' ich hier mit meinem Hund Und hoff' sie wird wieder gesund! Mama, ich hoff' Dir geht's gut Und dass Du weißt, wie leid's mir tut. Vielleicht könn' wir bald was tolles machen Und mal wieder zusammen lachen!
  8. oxope

    Ein & alles.

    Sehe mich allein sitzend auf'm Bett, in WhatsApp, kein Kontakt, kein Chat, keine Chance auf Zweisamkeit wie bei einem Duett, Achievement „Einsamkeit“ komplett. Sie sind nicht da, Erinnerungen, wie es war, Erinnerungen, was mit meinen beloved ones geschah. Doch alles Schein, alles Einbildung, bin am Weinen, Ängste, als wäre ich allein. Der Mond, er scheint, sie lacht, der Mond, er scheint, es ist Nacht, Wahnsinn, was allein ihr Lächeln mit mir macht. Die Macht ihrer Freude, ihre Augen im Mondschein, der Anblick meiner allerschönsten Träume. Wäre traurig, wenn ich nur träume, der Schein des Mondes wäre der größte Schein. Ihre Augen funkelnder als jeder Diamant, das Funkelnste ist im Mondschein, kein Schein, der Anblick meiner Träume, die Macht ihrer Freude. Sie ist alles. Wäre sie nicht da, Gefühl wie alleine. Ich werde sie finden, den Anblick meiner Träume.
  9. Thomkrates

    Dichter II

    Dichter malen mit Bildern des Geistes Gefühl und Verstehen deutlich gekonnt mit dem Wort, bietend so jedem manch Sinn.
  10. Die Wolkenmeere stets nur am Durchpflügen mit Rosensegeln, mit und durch den Wind. Den lauen Südwind, der so unbestimmt, beladen schwer wohl mit des Lebens Lügen. Die Takelage ganz hoch aufgezogen, verschwendend Zeit, die dabei fast gerinnt. Gleichzeitig ruhig und dennoch auch geschwind, in Inseln, die im Wind so sehr verwoben. So wie die Zeitenwelt sich endlos dreht, gerät gelegentlich man aus dem Takt. Das Tempo, das wohl keiner recht versteht, zu oft verkannt, all das was man schon hat. Der Faden kurz, den man uns zugesteht, bis dann der Vorhang fällt – im letzten Akt. © Uschi R. Bild:Rafal Olbinski Eines meiner Gedichte die zu einem Bild entstanden sind... Rosensegel1.mp4
  11. Dichter sich widmen dem Menschen, indem sie mit Versen beschenken, was recht schön ihnen scheint -, wie ihre eigene Frau.
  12. Joshua Coan

    Dicke Brüste

    Sind wunderbar! Ein Säugling wills nicht missen Und auch für mich noch immer gar Ein weiches Ruhekissen
  13. Das Absolute (3/6) Der Flussgott sprach ganz intressiert: "Manch große Denker sagen ja: Das Feinste seine Form verliert, Das Größte ist uns unfassbar. Doch liegt in dem, was sie uns sagen Die Wahrheit über groß und klein, Ja oder muss man tiefer graben, Will man der Wahrheit näher sein?" "Es kann fast gar nicht übersehen Das Große, wer vom Kleinen schaut, Doch sieht das Kleine kaum mehr stehen, Wer seinen Blick aufs Große baut. Nun lässt sich etwas ohne Form, Verhältnismäßig nicht zerteilen, Und muss, was unfassbar, enorm, gar unerschöpflich hier verweilen. Worüber man drum reden kann, Das ist ganz schlicht das grobe Ding, Das Feine ists, worüber man Sich selber zur Besinnung bring. Doch das, was schlechthin grob und fein Entzieht sich unsrer Geisteskraft, Drum handelt nach dem Sinn allein Wer davon hat sich freigemacht. Am Ende ist nur jener groß, Der nicht auf seine Größe sieht Und den versteht, des Geistes Los, Aus Armut ihn zur Größe zieht. Nicht alle Ehre dieser Welt Ist ihn zu reizen mehr im Stande, Dass er aus seiner Rolle fällt, Auch weilt er drum in tiefster Schande. Der Mensch des Sinns bleibt ungenannt, er sucht im Leben nicht das Seine Und hat sein eignes Selbst verbannt, Ans Schicksal hängt er sich alleine." Herbstfluten I Herbstfluten III
  14. Lasst Unrecht nicht zurecht werden! Lasst Menschen nicht sterben! Tut was gegen Armut! Schluss mit Rassismus und Antisemitismus! Keine Gemeinheiten mehr! Halt mit Gewalt! Trennt die Welt von Gleichschaltung! Lass keinen Hass zu! Abschaffen falscher Herrscher! Seid endlich fertig mit Krieg! Verbreit kein Leid und Streit! Ende Gelände mit Misshandlung und Unterdrückung! An keinem Ort ist Mord erlaubt! Stoppt die Not! Es reicht mit Rechts! Ende mit Terror wir brauchen eine Wende! Genug mit Unfug! Lasst jeden leben! Lasst den Frieden siegen!
  15. schweigezeit ausgelaugt vom wellen des alltags liege ich auf dem bett trauere den zeiten hinterher als wir uns noch gegenseitig mut und trost zusprachen im traum irre ich durch gänge der erinnerung öffne zimmer in denen wir gemeinsam gelacht geweint und uns scheinbar zeitlos geliebt haben alles mutet wie früher an nur das ticken der uhr ist verstummt die rosen sind vertrocknet und der sprudelnde quell deiner worte ist versiegt schweigezeit (mit Sound).mp4
  16. Darkjuls

    Kalliste - Die Schönste

    Oh Korsika, du schöne Maid in deine Kurven leg ich mich hast alles, was das Herz erfreut in meinen Augen spiegelt sich Entspannung, Lebensfreude pur bin ganz bei dir in der Natur ich preise dich, meine Affair´ als Tausendschön "Gebirg im Meer"
  17. Maflorie

    Zum Muttertag

    Du Schöne, Du Starke, Du Intelligente, Du Sonderbare. Du Ursprung meines Seins. Du Feuer meines Bestehens. Du Gefäß meiner Tränen. Du Hammer meiner Ängste. Du Spiegel meiner Träume. 25 Jahre sind wir bereits miteinander verbunden. 25 Jahre haben wir vollbracht. Vor 25 Jahren hast du mich entbunden. Vor 25 Jahren mich zu deinem Kind gemacht. Die Arbeit einer Mutter ist nicht immer leicht. Es ist ein Wechsel zwischen Reaktion und Schweigen. Zwischen Hinnehmen und Gegensteuern. Auch ein Verlieren des eigen Selbst, vielleicht. Doch niemand hat das besser gemacht als Du. Schau mich an, wie groß ich bin. Voller Liebe, voller Vernunft und voller Streit. All das warst ganz alleine, Du. Nein ich weiß, nicht ganz alleine. Doch wir reden hier von dir. Deine Schultern wurden schwerer mit der Zeit. Doch jetzt bin ich da, ich nehme die Last mit auf meine. Ich liebe dich. Voll und ganz. Bedingungslos und mit allem was ich bin. Selbstverständlich ist das leider nicht. Doch wir können ihn genießen, diesen Glanz.
  18. Ich sag's brutal und es klingt hart, wen juckt noch Christi Himmelfahrt? Der Vatertag in deutschen Landen, lässt den wahren Sinn versanden! Hat Jesus sich vom Tod erhoben? Worüber Meinungskämpfe toben. Er kratzte sich dann hinterm Ohr : Was habe ich als nächstes vor? Mit echten Birkenstocksandalen, will ich durch die Lande wallen, um den Jüngern zu erscheinen. Manche waren nah am Weinen: Herr bleib doch da, verlass uns nicht, wir fürchten uns vorm Strafgericht. Er ignorierte ihre Bitte, entschwand aus der lebend'gen Mitte: Zu Pfingsten will ich wiederkommen, habt ihr das auch wohl vernommen? Das hat die Mannen motiviert, keiner hat sich mehr geziert!
  19. Carolus

    In aller Frühe

    In aller Frühe Erstes Licht durchbricht Blattwerk und Geäst. Bäume, Büsche werden zu Gestalten mit Gesicht. Kühle taufrisch auf Haut, unverbrauchte Luft, dazu Geruch aus feuchter Erde, gemischt mit Pflanzenduft. Jetzt! Was für ein Morgen! Wach und unternehmungslustig, mit Gefühlen des Freiseins, offen für die wunderliche Vielfalt einer anderen Welt, die mich aufweckt, ermuntert, betört mit ihren Düften, entzückt durch köstliche Vogelstimmen. Das Staunen lern ich wieder. Bald werden erste Sonnenstrahlen durch die Blätter blitzen, ein leiser Wind die Szene in Bewegung setzen. Licht und Schatten werden mich durch meinen Tag begleiten.
  20. LIEBE, DU STÜCK! „STOP! BLEIB STEHEN! DU MIESES STÜCK, WAS MAN LIEBE NENNT! DU FÜHRST UNS AN DER NASE RUM; MACHST UNS BLIND UND TAUB! DAS HÖRT JETZT AUF: ALSO LIEBE, SAG ES JETZT: WAS BIST DU? LIEB, NETT, DER TEUFEL, HERZENSBRECHER? DU BIST SO GERISSEN, TÄUSCHT, LÜGST; DANN SAGST DIE WAHRHEIT - ABER BETRÜGST; DANN LÄSST DU ES ROSEN REGNEN - UND MANCHE IM UNGLÜCK STEHEN! DU BIST EIN SCHATTEN, EIN ZAUBER, EIN TRUG. WEM BRINGST DU GLÜCK- WEN WÄHLST DU FÜR DEN TRUG? UND DIE LIEBE, GRINSTE VERWEGEN, EINGEHÜLLT IN DER MAGIE, DER UNDURCHSICHTIGKEIT: "OH DU NARR, SCHON VON ANBEGINN SPIELE ICH DAS GLEICHE SPIEL: KEINER VERSTEHT, KEINER FINDET'S RAUS: WENN DU DICH SELBST LIEBST UND SCHÄTZT. IST DAS SPIEL FÜR MICH AUS!“
  21. Carolus

    Der Morgen naht

    Der Morgen naht mit leisem Schritte, weckt mich mit sanfter Hand, Traumgespenster er verbannt aus meines Schlummers Mitte. Weit stoße ich das Fenster auf, saug ein den würzig frischen Duft. Der Geist strebt hoch in blaue Luft, will Welt aus Vogelperspektiven schauen. Doch bleibt der Blick an dürren Kronen von Tannen, Fichten, lichten Buchen hängen Vergeblich der Versuch, die Bilder des Zerfalls aus dem Gemüt zu drängen. Verärgert sehe ich mich um, muss staunen: Der Hang im Sonnengelb des Ginsters strahlt - zur gleichen Zeit, wenn Bäume sterben. Oh! Diese, unsre Welt enthält Kontraste, die Leben fördern und zerstören. Die Farbe dieses Frühlingsgelbs wähl ich bewusst, weil sie im Augenblick den Morgen wider spiegelt, bisweilen auch als Spotlight mir den Weg erhellt.
  22. Im Lauf der Zeit und Zeitenlauf, man öfters reflektiert. Mal läuft es rund, dann steht man Kopf, das Glück sich manchmal ziert. Der Vorsatz, der so lang schon währt, scheint ab und an fast dumm, wenn man sich hin und her bewegt, so manches lief oft krumm. Ein Flügelschlag in Relation mitunter viel bewirkt im Stundenglas der Zwischenwelt, die doch so viel verbirgt. © Uschi R. Bild:Irena Aizan Pyramid with Pelican Einer jener Texte von einem Bild inspiriert... Zwischenwelt1.mp4
  23. Werte (4/6) "Wo wird es denn dann abgewägt Was Unwert ist, und was von Wert? Ist Wert den Dingen beigelegt So dass die Welt ihn nur erfährt?" Der Gott des Nordmeers holte aus, "Vom Sinn betrachtet gibts ihn nicht, Den Wert, den Unwert, weil daraus Ja immer nur ein Standpunkt spricht. Denn jedes Ding hält sich für wert, Was es den anderen abspricht. Die Masse macht es umgekehrt, Stets zählt in ihr der andren Sicht. Sieht man die Relativität Und nennt ein Ding, weils größer ist, Als andre, groß; es dahin geht, Dass alles man als groß ermisst. Bezeichnet man ein Ding als klein, Nur weil was Größres existiert, Dann müsste jedes Ding klein sein, Weils gegen irgendwas verliert. Drum sieh, dass Himmel und die Erde Am Ende nur ein Reiskorn sind Und Haaresspitzen groß wie Berge, Wenn man die Relation ersinnt. Sehn wir vom Punkt der Qualität und sagen dann, das etwas sei, Weil Qualität es in sich trägt, Kein Ding der Welt wär nicht dabei. Und sagt man, etwas sei nun nicht da eine Qualität ihm fehlt, Von allen Dingen würde schlicht, Ein jedes mit hinzugezählt. Es stehn sich Ost und West entgegen, Zu jeder Zeit im Weltenlauf, Nur dass sie niemals auf sich heben, Und Qualitäten gibts zuhauf. Wenn von der Wertung aus gesehn man all die Dinge wertvoll nennt die selbst als solches sich verstehn die Welt, sie wär von Wert geschwemmt. Und spräche man ihn jedem ab, Den irgendwer für wertlos hält, Dann sage ich mal kurz und knapp, Ganz wertlos wär die ganze Welt. Den Wert des Urteils schön erklärt: Ein Weiser sieht, wie ein Tyrann, sich selbst alleine voller Wert den andren als ganz wertlos an. Auf gaben Yau und Schun den Thron und sollten dafür heilig sein Das selbe bracht' Dschi Guai den Lohn er läutete sein Ende ein. Zu Königswürde hat gebracht der Kampf um Herrschaft Wu und Tang der weiße Prinz zog in die Schlacht und fand in ihr den Untergang. Es zeigt, dass Kampf und das Verzicht, Dass Wert und Unwert Zeiten hat, Wer absolut es sieht, zerbricht, Stets gibt der Umstand unser Blatt. Ein Sturmbock der die Stadt berennt, Ganz sicher keine Bresche füllt Auch wird, wer für den Schwertkampf brennt Von Mäusejagd in Scham gehüllt. Ein Kauz, der seine Flöhe fängt, Und unterscheidet Haaresspitzen, Am Tag zum Berge blickt und denkt "Wer mag am Horizont dort sitzen?" Wer zur Bejahung sich bekennt, Doch nichts von der Verneinung weiß, Im Leben stets auf Ordnung brennt, Verwirrung doch als schlecht verheiß. Hat die Gesetze nicht durchschaut, Wie Himmel und wie Erde wirkt, Wie einer, der dem Licht zwar traut, Doch vor dem Schatten sich verbirgt. Es ist doch klar, dass das nicht geht, Wer trotzdem davon weiterspricht, In Dummheit oder Täuschung steht, Es fehlt ihm ja die klare Sicht. Ein Mensch, der von der Zeit abweicht, Und der den Sitten widerstrebt, Mit Sicherheit nicht viel erreicht, Und dazu oft in Schande lebt. Jedoch, wer seiner Zeit entspricht, der wird da für hoch angesehn, Sei still, oh Flussgott, siehst du nicht, Wir könnens einfach nicht verstehn." Herbstfluten I Herbstfluten II Herbstfluten IV
  24. Anonym

    Digital

    Digital Digitales Miteinander Wollen wir das? Es geht auch weniger Programmiert
  25. Ostseemoewe

    Nachtplagegeist - Mücke

    Nachtplagegeist - Mücke Du hast mich längst zum Opfer auserkoren? Des Nachts erklingt dein überlautes - summ. Du lauerst bis ich schlafe unverfroren, verzweifelt siehst du mich und lachst dich krumm. Des Nachts erklingt dein überlautes - summ. Seit Tagen treibst du dieses böse Spiel. Verzweifelt siehst du mich und lachst dich krumm. Ich hasse dich, mir wird es jetzt zu viel. Seit Tagen treibst du dieses böse Spiel, bei Licht bist du Vampir ins Nichts verschwunden. Ich hasse dich, mir wird es jetzt zu viel, mein Ehemann, er schläft schon viele Stunden. Bei Licht bist du Vampir ins Nichts verschwunden, zur Geisterstunde schlage ich aufs Summen. Mein Ehemann, er schlief schon viele Stunden, erwidert meinen Schlag mit einem Brummen. Zur Geisterstunde schlage ich aufs Summen. Du lauerst bis ich schlafe, unverfroren. Erwiderst meinen Schlag mit einem Brummen. Du hast mich längst zum Opfer auserkoren!
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