Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Glasscheibe

    Der Tritt

    Hier hängt das Hemd was ich an habe am nächsten Dienstag Auf dem Wäscheständer die Jeans noch leicht nass Die Zahnbürste im Bad im Becher Ich auf dem Sofa, Musik auf den Ohren ich denke, dass ist das Lied was mir den Tritt in den Arsch gibt den endgültigen Tritt ein gutes Gedicht zu schreiben Dann greife ich wieder nach Saft mit Gin und das weiß, das macht schon lange kein gutes Gedicht mehr aus
  2. Nun, Unbekannte Mich entzückt dein Lächeln Und ja, ich weiß, es gilt nicht mir Doch ich erwidre dieses Lächeln In meinem Herzen, glaube mir! Ich wollte mich ganz dir entsagen Von Schwärmerei verschonet sein Doch will mein Herz sich dessen laben Was in dir sieht das Auge mein!
  3. Beim Dichten über Sonnenschein, fallen dir heute keine Worte ein; dann laß fünf einmal gerade sein. Laß dich nicht treiben von der sieben, denn du bist gerade ausgestiegen; kratz dir den Buckel, bleibe liegen. Und folge bloß nicht gegen neue, der süßen Hexe in die Scheune; pausiere mit dem Rumgestreune. Wenn dann um elf, die Sonne lacht, bist gerade wieder aufgewacht; bleib liegen und das mit Bedacht. Um dreizehn Uhr, denk ich mal frei, ist dir das Ganze einerlei; nur noch beim Chillen bist du bei. Um fünfzehn Uhr die Luft ist raus, du streckst dich ganz gemütlich aus; nicht zieht dich heut noch aus dem Haus. Dann so um fünf, ganz ohne Sorgen, verschieb das Ungemach auf morgen, fühl dich zufrieden, ganz geborgen.
  4. Helft mir meinen Körper zu finden, Ich habe nicht hingeschaut und er wurde mir genommen. Er wurde belächelt und beleidigt, In manchen Situationen gibt es kein entkommen. Manche Träume werden niemals wahr Und manch ein Traum von mir ging schon verloren. Manchmal sehe ich die Welt so klar! Manchmal träume ich und bin gerade frisch geboren. Es ist traurig mit anzusehen wie sich meine Stimme legt, Wie ich lache und dann immer leiser werde. Kinder sehen oft so glücklich aus, Wird die Leichtigkeit einst wiederkehren? Und dann und wann wird die Welt so schwarz, Sodass ich meine Augen nicht mehr offen halten kann. Morgens ist die Sonne nur ein Indikator Und dennoch würd ich nicht verstehen wann Tag und Nacht begann. Ich frage mich oft wann alles anders war, Und was ich hätte ändern können, Und was ich niemals lassen würde, Und all die Träume würd ich ihr und ihnen gönnen. Ich zeichne ab und an ein Selbstporträt Und es ist jedes Mal ein anderes Gesicht zu sehen. War es dieser Mensch, der Stille liebte, Und wer war es, wer konnte nicht verstehen? Einst wollte auch ich Tänzerin werden, Ich wollte singen und ein Vogel sein. Wo ist mein Körper hin, wer hat ihn eingefangen? Einst war ich groß, nun bin ich klein! Und wachse wieder, es geht alles von vorne los. Du reichst mir warme Hände Und ich lege meine frisch gestärkt in meinen Schoß. Stehe nun und reiße alte Wurzeln frei, Manchmal muss man weg von dort. Und wenn man dann von oben runterschaut, Ist es als betrachte man einen völlig fremden Ort. Ich gehe weg und komme gleich zurück, Ich finde Stärke und ich glaube, dass ich wieder tanzen werde. Ich sehe nun mit anderen Augen, Vermische alte mit der neuen Erde. Ich finde das, was einst verloren ging. Es war nie fort, es steckte tief versteckt, lag innen drin. Man nahm mir Hoffnung, doch nicht meine Hände, sie sind mein. Was sind schon Worte, ich kann alles sein.
  5. Donna

    Springtide

    Wind weaves in an out of trees. Birdsong just beyond unfurling oak leaves. Sun dancing on sprawling lawn. This May day, pleasant. Spring's warmth in the morning, hesitant. Now noon in full bloom. Signing smiles. Ambling clouds pull by, having traveled for miles. A plump bumble bee rests on top a dandelion pillow. Totally pollen-drunk, he's aglow. Dusted in gold, gossamer wings shimmer. I feel hope's glimmer hover on the hour's edge. Dislodging adversities wedge. In, sweep faster air currents, bringing the sound of aircraft. A lone hawk glides an updraft. Flying wide circling arcs. Glinting sunshine throws sparks. Springtide flinging hearts. ©Donna H. May 10, 2022
  6. Ich seh so aus, bin wohl wie er, doch wünscht ihn mir heute her; er meinen Enkeln könnte sagen, was wichtig ist in diesen Tagen. Englisch zu sprechen ist zwar schön, doch könnte man‘s auch skeptisch sehen; wenn nur noch Anglizismen zieh’n, hochdeutsch gesprochen wird in Wien. Nicht nur zu sprechen von Kultur, im Sinn und Auge, etwa nur; wo werden wir denn später sein, wenn die heut groß, sind morgen klein. Wenn sie so, wie in alten Tagen, müßten die Verantwortung tragen; ein Rücktritt, allen nicht mehr reicht, auch kein Abducken mehr so leicht. Bezüge würden in Gänze gestrichen, unabhängig vom dargestellten Gewissen; das Reden in allen Medien verboten, sie würden da stehen, als blanke Idioten. Das wäre nicht schlimm, was würde denn sein, wenn unverantwortlich, keiner würde mehr schrei‘n; wenn die, würden keine Arbeit mehr haben, dann müßten mal die Richtigen darben. Die uns alle, doch sehr schlecht vertreten, für unser Land bin ich schwer am beten; wenn diese Nichtsnutze es weiter in der Hand, wird unser Land ins Nirvana verbannt. Wahrscheinlich ist das auch der Plan, dass wir abgeben unseren Größenwahn; doch wie auch der Ansatz, ich sehe ihn nicht, diesen historischen Anspruch, aus deutscher Sicht.
  7. Du Einfaltsmünchhausen Krieg in mir im Gefühlszwiespalt. Ich mit mir im Kampfgetümmel. Ich wusste nur, ich weiß doch nichts, aber das reicht nicht aus im Überlebenskampf, wenn es darum geht, sich ein Trotzdem abzuringen, wenigstens für die, die an meinem Schicksalsstrand gestrandet sind und nackt und bloß daliegen und frieren, mit dem Gemüt der Kinder und der Schutzbefohlenen. Und dann wieder Ideen, wieder Zuversicht, hoffnungsgeschwängert. Wieder dieses Ahnungsplanen und Behauptungswissen, das nie funktioniert und nur eingebildet ist. Alles ein Nullsummenspiel. Von dem nichts bleibt, wenn ein neuer Tag Taten erfordert. Du Held der fantastischen Glücksprophezeiungen, für die du niemals gerade stehen wolltest, noch willst. Sag jetzt nicht, du hättest nicht wenigstens eine Versagensahnung gehabt, du Einfaltsmünchhausen, du Schildbürger zum Quadrat. Man geht nicht voraus, wenn man keinen Dunst vom Weg hat. Wie du so da gestanden hast, auf dem Podium und das Maul aufgerissen hast, kleiner Mann ganz groß, da hat doch keiner von den Deppen geahnt, dass du die Hosen gestrichen voll hast und dass du selbst nicht an deine Lügen glaubst. Hochmut und Fall sind zwei Seiten einer Medaille. Dann verlassen, allein und so klein und so verwundet und so unten, wie nur einer sein darf, der sich schuldlos nennen kann. Doch schuldlos bist du nicht und du bist es verdammt noch mal auch niemals gewesen. Gerade du warst das nicht, denn die Absicht zählt, auch die unbewusste. Aber wenn es um Selbstverarschung ging, warst du immer ganz vorne. Hör‘ auf! Geh‘ fort! Lass‘ es bleiben! Steh einmal zu deinem Nichts und wenn es das Letzte ist, was du fertigbringst, auf diesem Erdenrund, das scheinbar nicht für Leute deiner Art gemacht ist. Es könnte die Rettung aus deinem selbstverschuldeten Zwickmühlendasein sein. Die Hoffnung ist aber leider gering. Um Ausreden warst du ja nie verlegen, auch wenn die Peinlichkeit Purzelbäume schlug. So oder so, wirst du erst mal weiterleben müssen, mit Last oder unbelastet. Es liegt an dir. So sprachs einmal in mir und ich hielt es für eine gesunde Verdauung.
  8. Joshua Coan

    Unser Smutje

    Der alte Smutje hat ungelogen Als fieser Koch den Brei verdorben Breitopf mit seinem Spucknapf verwechselt Fischköpfe samt Gräten dazu gehäckselt Die ganze Mannschaft würgt und bricht Der Smutje lacht, es kümmert ihn nicht Eine Seefahrt die ist lustig Eine Seefahrt die ist schön So weit draußen auf dem Meer Kann er das Schiff von unten sehen …und keine Angst, niemand bleibt zurück! Bis zum Ende unserer Reise Fährt er bei den Muscheln mit
  9. Dichter sind Narren Dichter sind nur Narren, setzen Narrenmasken auf, ertragen ihre eigenen Fratzen nicht. Mit allerlei Zierrat versuchen sie ihre Jämmerlichkeit zu schmücken. Toren strotzend vor Eitelkeit. Fein herausgeputzte Winkelverse bieten sie der Welt dar, in Angst jemand zerrisse ihre törichten Schleier. Dennoch wollen sie beichten, nichts als beichten, wollen die Absolution. Aber unter den kräuselnden Wellen ist Nichts. Ihr Dichter seid leer. Wer dichtet, hat nichts vom Helden und taugt schon gar nicht zum Verbrecher. Am schlimmsten sind die, welche sich nach der Publikumsgunst verzehren. Billige Huren im Wahn Königinnen zu sein. Wer die Gunst der Masse hat, hat nichts zu geben, denn die Masse liebt leeres Stroh. Was hinten herauskommt, formen diese Dichter*innen zu kindischen Figuren, statt es Dünger sein zu lassen. Neues fürchten sie und drechseln Jamben und Trochäen aus tausendfach Wiedergekäutem. Wer Früchte lesen kann, erkennt die Leere. Insgeheim wissen sie das und sind deswegen vom Satori nicht weit entfernt. Würden sie dieses närrische Dichten lassen, wären sie womöglich schon erleuchtet. Dichter sind eben Narren und das ist mitunter schon sehr viel.
  10. Feldflüchter hat er sie genannt, der alte Mann, den ich gekannt; er war mein Lehrer und mein Held, kurzum, mein Mittelpunkt der Welt. Er lehrte mich, entscheidend nur, ist Wissen über die Natur; um Flora, Fauna nur zu nennen, müßt ich erst meine Heimat kennen. Das Wissen, was da kreucht und fleucht, wer Beutejäger, wer wen scheucht; was wo und wann ist am Erblühen, wann Vögel in den Süden ziehen. Wann Regen wirklich wichtig ist, wie er im März, den Boden bricht; wann das Gemüse eingebracht und wie man das, dann haltbar macht. Bei ihm am Hof war stets was los, mit Schweinen, die mir schienen groß; mit Kühen, die uns Milch gegeben, auch Hahn und Hühner ließ man leben. Die brachten Eier, jedem Tag, woran ich heut, gern denken mag; und auch das Obst war täglich frisch, kam aus dem Garten auf den Tisch. Feldflüchter hat er sie genannt, mein Opa, der die Welt gekannt; denk oft daran, will hin zu ihm, wenn Tauben über Felder fliehn.
  11. Achtung Prosa Wir haben uns noch nie gesehen doch bist du auch nie weggegangen du hast dich selbst auf meinem Holztisch vergessen als wärst du eine Zigarettenschachtel Wir warten, wer wen zuerst findet wer sich zuerst selbst findet "Oh, Pardon, habe mich wohl vergessen"... Oh, Pardon, habe dich wohl übersehen"... Lügen wir im Traum als könnten wir uns hören und doch überhören wir uns Schade, dass die Liebe tödlich enden kann denke ich und rauche eine Ich schlage die Nacht auf suche einen Traum unter B suche die Nummer raus rufe dich an "Du hast deine Zigaretten vergessen", rauche ich - du hältst dein Herz fest: "Wieso, wir haben uns doch noch nie gesehen?" "Oh, dann musst du ja auch nicht gehen". Wir haben uns noch nie gesehen doch bist du auch nie weggegangen
  12. Carlos

    Ein kleiner Scherz

    Im "Palliativgesellschaft" von Byung-Chan Han las ich folgendes: "Heideggers Denken geht von der Differenz zwischen Sein und Seiendem aus." Ich wollte bei Google unter "Ontologie" schauen, da meldete sich meine WhatsApp Funktion, eine Nachricht war eingetroffen. "Hi, ich freue mich auf meine gefüllte Paprika. Ich habe mich für Hackfleisch heute entschieden. (meistens so)" Darauf antwortete ich: "Ob die gefüllte Paprika sich auf dich freut?" Sie: "Klar doch. Wer oder was freut sich nicht von mir mit Genuss verputzt zu werden?" Ich: "Oh da werde ich auf die Paprika neidisch!" Sie hat nicht darauf reagiert. Sie verputzt wahrscheinlich erst die auf dem Foto prächtig aussehende Ding.
  13. ich habe heut das all durchdrungen all diese schönheit diese pracht die tief in meinem herz so sacht hat von dem tode auch gesungen er ist ins leben eingewrungen ins all des weiten lebens macht wo einer über beide wacht so wurde mir ein Sinn besungen vergeblich ist der klage leid unglaublich all ihr weinend irren unendlich ist die freude weit getröstet sei'n der erde wirren durch all der wesen weitren zeit lass niemehr dich von ihr beirren
  14. Hast du schon einmal an einem Gedicht gestanden wie an einem Frühlingstag im Winter und die Flocken gefangen wie die Kinder und sie waren plötzlich alle warm wie der Flügelschlag eines Engels ? Und haben Dich Gespenster aus einem Grab je angelacht das einer nur aus Worten hingemalt hat in die dunkle Pracht einer schwarzen Orchidee Und bist du schon einmal in einem Gedicht erwacht am helllichten Tag in tiefster Mitternacht an einem Sternensee voll des Fern- und Heimesweh zur gleichen Zeit Und alle Kleinmütigkeit und all der unnötige Neid verging in seiner Einsamkeit ? Und wurde dir die Brust nie weit Von der Weite epischster Ewigkeit ? Haben in deiner Brust nicht auch größte Widersprüche liebevoll gefreit um den Platz an der Seite der Braut und das Brautkleid in sehnsüchtigstem Blau war wie ein Ozean so weich und rau zur selben Zeit ? Hat dir nie ein Gedicht ein Brautkleid genäht und es dir auf den Leib gelegt wie ein Kuss der immer nur dir galt ? Wurdest nicht auch du durch ein Gedicht schon alt wie das Meer und jung wie ein neugeborener Stern ? Hast du dich niemals wund gelesen An den Zungenküssen von Reimen und Worten und dem Zauber von seltenen Worten und fernen Orten ? Hast du denn nie in Wortstürmen gestanden mit offenem Mund durchnässt von sinnlichsten (und schrecklichsten!) Ergüssen um dich gleich einfältigsten Konfirmanden gleich Jünger, gleich Hierophanten in tiefer, dunkelblauer Stund in die Weiten hingesonnen jedes Urteils bar bis in das Mark benommen von der Worte Zauber eingesungen Wer hat zu dir (und ungestraft) dann sagen dürfen Narren sind die Dichter
  15. Darkjuls

    Eines Tages

    Eines Tages wird es soweit sein und wir erzählen uns Geschichten dann werden wir an Jahren alt sein und von Erlebtem uns berichten Von all den Ungeheuerlichkeiten von den Grenzen und den Normen die wir bereit waren zu überschreiten um unser Leben selbst zu formen Über kleine große Missgeschicke die Fehler, die wir einst machten das große Ganze stets im Blicke Nötiges taten und nicht zerdachten Wie wir aus unsren Fehlern lernten mutig genug waren, anzupacken vom Gewohnten uns entfernten bereit waren, auch loszulassen Eines Tages wird es soweit sein und wir erzählen uns Geschichten dann werden wir an Jahren alt sein lass uns erleben, um zu berichten
  16. Er, leibhaftig Ein Hund kann viele Götter haben wenn ihm die Belohnung schmeckt und noch viele Teufel mehr wenn ihn auch nur einer schlägt (Serie - Gebete vom anderen Ufer)
  17. Verletzungen und die Folgen Ein Sturz kommt immer zur falschen Zeit, dagegen ist niemand auf der Welt gefeit. Meistens geht es gut und glimpflich aus, manchmal kommt ein Bruch dabei heraus. In der Klinik bestätigen die Ärzte die Diagnose, schnell ist für die Operation gemacht die Narkose. Geöffnet wird die Haut mit einem kleinen Schnitt, ein künstliches Gelenk in den Körper ein tritt. Ist man im Alter nicht mobil für das Leben genug, bleibt ein Aufenthalt im Pflegeheim als Bezug. Am gutem Personal wird immer wieder gespart, Verstärkung wird benötigt in jeglicher Art. Zu Hause wird der Aufbau der Muskeln trainiert, helfen alle zusammen, ist eine Besserung garantiert. Diese Zeit ist für alle eine stressige Erfahrung, da braucht es viel psychische und süße Nahrung. Irgendwann ist am Ende des Tunnels ein Licht, die harte Zeit bekommt endlich eine positive Sicht. Dankbar für die besorgten Helfer sollte man sein, auch wenn der gewünschte Erfolg ist nur klein.
  18. Thomkrates

    Liebe trägt

    Liebe trägt wirklich die Menschen in Stufen verschieden durchs Leben, daher bleibt keinem erspart Ordnung zu finden darin.
  19. Everything I Know Outside my window The Flowers are in Bloom Blissfully I Go To Worship Wondrous Waves All of the Love I See for Summer I know from You I Live my Life beneath the Shadows Of the Sun and Moon But if any Foreign Force Should Lift me up into the Light And if it’s Time for me to Raise my Voice Every Word that Leaves my Lips I know from You After Gold comes Sorrow Glory must Flow into Gloom But when I Shiver and I Shudder From all the Pain that Fills my Throat There is Beauty in There too And every Tear my Eye Unwinds I know from You You Taught me to Love Even Love just the Blue above You Taught me to Speak Choose my Words with Grace and Candor You Taught me to Cry Every Tear a Pearl of Night You Taught Me Everything I Know Your Waves still Wail although You have been Gone for Many Moons And although You are a Prayer of the Past I always Shiver when You Stir Your Dreams are Far from Mine But your Every Breath will Last And echo in my Heaviest Nights I May have Cursed the Light When You almost Burnt my Soul - But You Taught Me Everything I Know.
  20. WF Heiko Thiele

    Wechselhaft

    Wenn etwas eintönig zerfließt oder von Höhepunkt zu Höhepunkt ergießt, dann wird es niemals wohl geschehen, daß Unterschiede vorwärts wehen, dann bleibt ein Jedes wie es war, wirkt selbst von nahem selten klar. Nur wenn es hin und wieder dann und wann sich anders anstellt, ja nur dann, dann freut man sich auf neue Seiten, die unsereins durchs Leben leiten, die ob bei Arbeit oder Lust uns Freude bringen, unsre Brust dann weiten und zu neuen Taten ermuntern, ohne lang zu fragen.
  21. Windhauch zupft an ihrem Kleid aus Muschelseide und ihr schlafendes Antlitz ist so in die Weite des Sommers gelegt wie eine breit lächelnde Seligkeit die wacht über die Weide wo die heiligen Kühe weiden (Sie lacht im Schlaf!) Und wie ein Blitz uns ängstigt die wir klein sind und uns zucken lässt sammelt ihr aufblitzender Blick den Rest eines Traumes ein: energetisierend wie ein Tropenwetter einschüchternd wie ein Gewitter und selbst der Henker zeigt ihr sein Genick als sie vom Wind geneckt erwacht Wie ein grausames Tier die weicheste Seite zeigt lächelt sie von allem Schlaf befreit (Und sie lacht!) Der Palast der Winde hat Zinnen die ineinanderrinnen wie die Melodien der Melusinen die beieinander zu den Rittern schwimmen und sie mit ihren Stimmen aus allen hohen Sinnen in dunkelste Tiefen singen Sie aber steigt in die höchste Zinne im Palast der Winde und beginnt für ihren Herrn zu singen der über die Wolken wie ein Tropenwetter geht und während um den Gott herum die Luft wie tiefstes Innehalten steht ruft sie das Gewitter Zu einer Säule schraubt sich ihr Gesang empor Ihr Lachen blitzt von allen Rändern und formt in meinem Menschenohr ein seltsam klares hingestelltes Sehnen das zwingt auf mich ein furchtbar anmutendes Wähnen: Du Wicht! Du musst dein Leben ändern !
  22. Lehrjahre – keine Herrenjahre! Du setzt Dich ein, der Job macht Spaß beim Schwimmbad-Bauer Erich Nass. Für diese Firma gibst Du alles, Dein letztes Hemd im Fall des Falles. Hier warst Du früher schon Azubi, da warst Du noch ein junger Bubi. Du musstest zu des Bosses Nutzen im Chef-Büro die Fenster putzen. Du holtest Kaffee für den Boss, was dieser täglich sehr genoss. Auch für die Wünsche der Kollegen, da musstest Du den Arsch bewegen. Der Frau des Bosses -nach Belieben- hast Du sehr oft die Zeit vertrieben, weil sie als Sklavin es erregt, wenn sie ein junger Knabe schlägt. Im Keller musstest Du dich quälen, die Kugelschreiber einzeln zählen. Auch Akten waren zu vernichten, die dort postiert in hohen Schichten. Die Ratten dachten: „Was ein Dummi, jetzt zählt er auch noch jedes Gummi, das zum Radieren angeschafft, ob der den Irrsinn nicht mal rafft?“ Doch hast Du all dies nicht verschmäht, Du wusstest, dass es aufwärts geht. Du hüpftest stetig froh und heiter auf der Karriereleiter weiter. Dir hat der Boss vor 14 Tagen sogar die Firma übertragen. Jetzt bist Du Chef, bist stets präsent, führst Deine Leute kompetent. Du wurdest früher oft gekränkt, doch hast Du alle nun verdrängt, die Dich behandelt wie ´nen Clown, Du bist jetzt oben, die sind down! Du liebst die Firma fast fanatisch, doch bleibst Du jederzeit empathisch und schaffst dadurch ein gutes Klima; die für Dich buckeln finden‘s prima. So hat sich wieder mal gezeigt, Du hast Dein Leben nicht vergeigt, nur weil man Dich als Lehrling nutzte, der dann und wann auch Fenster putzte. @Copyright inkl. Bilder - Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  23. Im Gezeitenstrom der Gefühle, wenn Brandung dir immer neue Wortmalerei zu zeichnen vermag und manch Dichtung sich wie eine Woge anfühlt, die dir zarte Muscheln hinterlässt. Doch nur in wenigen finden wir gelegentlich auch wahre Perlen... © Uschi R. Perlengespiel-.mp4
  24. ©Donna H. 4. April 2022 (Bild/Text)
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.