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  1. Verwirbelt nun, mal hier mal dort, wenn er sich ständig, stets nur dreht. Im permanentem gleich Bewegen, selbst wenn man auch nach Ruhe sehnt. Erinnerung an Kinderzeit, als faszinierend war, ein farbenprächtig kleiner Kreisel, rotierend bunt und immerdar. Zwar farbvermischt, als aufgezogen sich stetig um die Achse dreht. Das Bild verschwommen, immer rund und längst dann nicht mehr stille steht. Mit einem Ton der leis' erklingt, er weht so traurig nun in mir. Wenngleich, selbst nur Erinnerung, wohl an die Zeit zurück. Denk vielleicht wie es einst mal war, als man noch Kind und voller Glück. An Kreiselsang, wie wunderbar. © Uschi R. Kreiselgesang-.mp4
  2. Soldaten kämpfen fallen Frauen, Kinder weinen um Väter. Brüder Freunde, Söhne... Trauer frisst an Seelen brennt in Adern und Poren faltet Gesichter kantig Des Lachens Leichtigkeit verschlingt eine Melodie des Todes Nur ein eisiger Wind weht über Gräber und der weite Himmel vergießt seine Tränen auf die geschundene Erde
  3. Finster wachsen alle Häuser in die Nacht für den der durch die Gassen irrt und mühlradgroße Augen spürt Wer Sorgen sich im Dunkel macht auf Flaum und Rücken und nur das Mosaik im Raum trotzt Tag und Nacht Für Riesen ist die Nacht gemacht die an den großen Häusern gehen Hinunter auf die Wege sehen Dort wurd ein Mensch zur Welt gebracht Dort hat ein Mensch den Tod verlacht Augen wie Wackersteine schaun auf Flaum und Rücken Und nur das Mosaik im Raum trotzt Tag und Nacht Wer jetzt kein Heim hat geht verloren Geraubt von nächtlichen Gestalten Und jemand legt in einer Kirche Smalten Im Mosaik längst auserkoren prunkst Du als hätten Dich geboren die Fliesenlegerhände Und an des Mosaikes Enden endest auch Du sanft hingelegt ins Ende
  4. Joshua Coan

    Eier färben

    Fragen die Hasen den Gott auf Erden: Wollen wir wieder Eier färben? Dachte der Herr: das Hasen-Pack geht mir schon wieder auf den Sack! Komm steig herab, zu uns ins Gras Du wirst sehen, es macht Spaß! Ein ganzer Haufen Osterhasen will sie nun färben und trocken blasen... Ein neuer Anstrich wäre doch schön in lila, blau, gelb, rot und grün Jedes Jahr die selbe Leier Die gehen einem immer auf die Eier! Ja, darum ist er auferstanden... Haben wir es jetzt auch verstanden? 🐰 Ein Gemeinschaftswerk von @Joshua Coan & @Ponorist
  5. loop

    Fluse (Triolett)

    küsst dich muse meint sie schlicht: selbst die fluse küsst dich muse an der bluse hat gewicht küsst dich muse sag es schlicht.
  6. die Brandung betrachtend die brechenden Wellen gezählt? Des Herzens die Schläge das Beben der Erde des Blitzen vom Donner die Entfernung zählt man Manchmal sieht man nur und staunt Man entfernt sich ein offenes Grab hinter sich lassend Für immer hinter uns die brechenden Wellen betrachtend.
  7. Basho

    Wir

    Wir alle, die jene Wahrheit still erkennen, und der Glaube wie eine Glocke schwingt, in Größe, Guss und Klang uns mag betören, um der Worte, die entstehen durch den dunklen Ton im Raum, ihm zu horchen, der sich wie von selbst in weite Himmel trägt, bis über die Kronen der Bäume, die prächtig sich zum Lichte erstrecken, versammelnd zu einer Ode an die Ewigkeit.
  8. Auferstehung Sobald ich aufstehe aus meinem Versagen und es im Gestern zur Ruhe bette, weil heute der Tag ist zu leben, sobald ich mein Scheitern ertrage und meine dunkle Seite umarme, weil Liebe bedingungslos ist, sobald ich der Masse widerstehe und meinen Weg einfach gehe, weil ich mich schon vage erkenne, dämmert am Horizont schon mein Ostermorgen.
  9. Eine glückliche Verstrickung Das Schicksal meinte es nicht gut, zur falschen Zeit, am falschen Ort, war er, doch der Täter war auf der Hut, das heißt der war schon vor ihm fort. Doch er, der noch am Tatort stand, war somit auch mit jenem verstrickt, und da man den Täter nicht mehr fand, nahm man ihn als solchen mit. Zur Tat selbst konnt‘ er nichts sagen, also schwieg er kurzerhand, zum Schluss packte ihn Unbehagen, weil ein Schuldspruch nun anstand. Das Urteil hart,- die Todesstrafe, doch fand er sich dann damit ab, nur womit man ihn zuvor bedachte, was für ihn Todesfolter ward,… …das war nun wirklich nicht mehr schön, denn es verstieß gegen die Menschenrechte, er bekam leicht bekleidete Damen zu sehen,… …das waren seine Folterknechte. Er wurde nackt fest angebunden, nur sah man nichts von seiner Haut, für unterdrückte Erregung in Folterstunden, hat man ihm enges Bondage anvertraut,… …was die Damen lächeln ließ, zu Fünft standen sie dominant, vor ihm, sehr provozierend überdies, dazu mit Stricknadeln in der Hand,… …mit denen strikten sie natürlich, und das Stricken strengte an, im Schweiße ihres Angesichts hatten sie bald nichts mehr an. Ihm fielen fast die Augen raus, doch die Verschnürung schmerzte sehr, seine Erregung ein Lustgaraus, doch bald schon gab es sie nicht mehr. Denn als die Damen fertig waren, selbst ganz nass und splitternackt, nahm er wahr, was sie da haben geschickt gestrickt und schnell verpackt,… …ein Utensil für Todesstrafen, doch jetzt schnürte man ihn erst ab und er bekam schlichte Leinensachen, für seinen allerletzten Akt. Zum Galgen karrte man ihn dann, an diesem hing nur noch kein Strick, den bekam er und man wies ihn an, ihn umzutun, mit dem Knoten im Genick. Der Galgen war nicht zu besteigen, nicht ein Aufstieg war vorhanden, da mochten dann die Hübschen zeigen, was sie mit Strickkunst so verbanden,… …natürlich war es die Strickleiter, ja, die hatten sie nackt gestrickt, den Henker stimmte das jetzt heiter, sein Job war sicher, also sein Glück. Nun war zum Schluss alles perfekt, für seinen letzten Lebensauftritt, das was gestrickt war erfüllte den Zweck, das gab man ihm zum Schluss noch mit. Er verstand es und erkletterte in Todesangst jene Strickleiter, wobei er sich in ihr verhedderte, da kam er dann auch nicht mehr weiter,… …es kam noch schlimmer, beim entwirren der Fußschlangen, behielt er’s Gleichgewicht wohl nimmer und hat sich kopfüber aufgehangen. Da hing er halt, nur andersrum, und war somit auch noch am Leben, der Mob verfolgte dies nur stumm,… …Beifall wie sonst mocht‘ es nicht geben. Dem Henker wurde dabei klar, er war für heute arbeitslos, der Delinquent hing ja schon da und umhängen wär‘ nicht famos. Der Mob löste sich alsbald auf, das sah er auch noch andersrum und als der Henker ging nach Haus‘, da war’s ihm so rum, auch zu dumm. Unter letzten Muskelkräften, entwirrte er die Stricke dann, die ihn erst an die Leiter hefteten, dann kam er hart auf dem Boden an,… …doch auch das ging glimpflich ab, er hatte nicht mal ein Loch im Kopf, welcher auch nicht geprellt ward, er hatte Glück, der arme Tropf,… …denn hatte er zu guter Letzt sein Leben, das ihm schon lieb war, und was den Henker wohl hat entsetzt,- die Strickleiter, die sein Lebensretter war. Das Happy End mischte die Karten und gab natürlich noch eins drauf,… …es ließ nicht lange auf sich warten, die Strickerinnen kreuzten auf,… …leicht bekleidet wieder mal, er war froh und sprach zu ihnen: Ihr habt wohl leider keine Wahl, ihr könnt nur der Verstrickung dienen! Er ließ sie wissen, was er dachte, ja(!), er wollte mal mit ihnen stricken, was er auch mit jeder Einzelnen machte, zum Schluss war es dann Gruppenstricken,… …und das fand er dann wunderbar, wie auch die verstrickten Damen, beim Stricken ganz im Glück,- fürwahr, dies Stricksal mochten sie gern tragen. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn eine Verstrickung dich erwischt, dann gib, wenn‘s geht, nicht alles auf, sondern mach etwas daraus,... ...was Lust bringt und auch Freude macht, und vielleicht Befriedigung verschafft, wie als Happy End auch kann beglücken, wie hier das Beispiel Gruppenstricken. R. Trefflich am 12. April 2022
  10. Eine grausame Geschichte Es ging um die rinnende Zeit im Alter, in der er jetzt war, die Falten machten sich nun breit und dünner wurde auch das Haar. Eine Erkältung, die einst ein Lacher für ihn mal gewesen ist, wurde nun zum Widersacher, als Schlappmacher, das stimmte ihn trist. Die Kraft ging auch, mit den Jahren, was mehr wurde war nur der Bauch, beim Pinkeln dann Doppelstrahldramen und langsam wurde er wohl auch. Das was ihn stetig nervte war, jetzt gegenwärtig zu jeder Zeit, und zwar sein endlos graues Haar,… …er nannte es nur Grausamkeit. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn du irgendwann alt bist und graumeliert ist dein Haupthaar, dann mach das mit ner Färbung klar, egal ob schwarz, ob blond, ob braun der Haartönung kannst du vertrau’n, sie wird dich dann schön jung gestalten und du ersparst dir Grausamkeiten. R. Trefflich am 13. April 2022
  11. Ostseemoewe

    Rätselhafte 式 ODE

    Rätselhafte 式 ODE Sie wechselt stetig ihr Gesicht, wird niemals nur gefallen. Die Frauen legen viel Gewicht auf sie und zeigen`s allen. Sie zeigt gern was die Menge mag und hält sich an den Zeitgeschmack. Sie wird nicht alt an Jahren. Doch in ihr steckt auch viel Gefühl die Menschen sehn und staunen sie kommt mal sexy, kommt mal kühl, erlaubt sich ihre Launen. Sie liebt das Leben, liebt die Kunst und immer auch des Menschen Gunst. Sie wird nicht alt an Jahren. Sie wird vom Menschengeist geprägt, ist nichts für Hinterwäldler. Und wer sie kühn zu Markte trägt, Designer sind`s und Händler. Betreiben wohlbedachtes Spiel und manchmal kommt auch Kitsch ans Ziel. Die Mode alt an Jahren.
  12. Thomkrates

    Zehn Jahre vergangen

    Zehn Jahre vergangen sind nun schon geworden, ich hörte nichts mehr und suchte dich nicht, und frag mich, ob du wohl bist schon gestorben, du vielleicht spürst mich noch heute durch Licht, trägst noch die Last der unsäglichen Kindheit: der Pfarrer, die Oma, ein Freund dieses Kerls. Zehn Jahre in denen die Kinder erwuchsen, dein Sohn war so fein, die Tochter lebendig, du trugst diese Last aus dem Keller inwendig, die Mutter verehrte den Pfarrer so Graus, du aber warst nur die Unschuld, ein Kind, das still drei Jahrzehnte trug dieses Bild. Du trautest dich nicht Vertrauen zu nehmen, gemeinsam die grausige Marter zu heilen, du ließest noch von der Scham dich beschämen, zu wenig die Tränen des Grauens verweilten, grausam erstarrt an dem Abgrund der Welt des Irrtums und mehr noch: dem schwärzesten Zelt. Ich wünschte und wünsche dir Kraft und Erheilung von Weh und von Hass auf die Täter der Zeit, dein Hass wollte andres, woanders Verweilung beim Freund einer Liebe, denn da war dein Leid, das voll drei Jahrzehnte war still und verdrängt, zutiefst und kaum steigernd seelisch gekränkt. Die Wege, die unsren, sie trennten sich hart, als ob ich ein Täter von einst sei gewesen, ich hoffe für dich, dass Sinn sich dir klart durch läutern des Leides mit Liebe im Wesen, doch keiner ist Schuld, weder du noch auch ich, die Liebe ist schwer, und sie uns entwich. Liest du das heute, so sei dir gewiss, der Irrtum der Zeit ist zu durchschauen, ein irriger Drang, ein Wort mit dem Biss, die Liebe hier heilt erneut das Vertrauen und gibt guten Wesen die Chancen zum Glück, ich hoffe du fandest, wie ich, es ein Stück. Ich könnte dir heute wieder begegnen, offen mein Sinn, doch weiß ich nicht recht, ob dein Vertrauen wird sich dir segnen oder vielmehr erkennt mich noch schlecht; erkenne dich selbst in geläuterter Liebe, die Wahrheit der Zeit und der Welten verbliebe. Erkenne mich froh in den fließenden Tränen, ob all der Gewalt und des irrenden Drangs die Lüge der Geister nicht zu beschämen, ob all jenen Heiles und all des Gesangs der Schönheit im Bilde der Kunst und Musik, die als tiefe Liebe den Guten verblieb.
  13. Außer der Lustbarkeit, die ich mit meinem stümperhaften Italienisch bei unserer Tischlesung zu bieten habe, machen mich meine Fotokünste zur Attraktion unserer Studentengemeinschaft. Gerne lassen sich meine interessierten Berufsgenossen fotografieren, gerne lasse auch ich mich von ihnen mit meinem Fotoapparat ablichten. Der professionelle Touch kommt dazu, als ich von Blumen und Obstbäumen im Klostergarten und von Gemälden und Statuen im Klosterhof und in der Kirche Aufnahmen mache. Diese meine Beschäftigung findet Anklang bei meinen Mitbrüdern. Einer von uns, Fra Domenico, interessiert sich besonders. Er lässt sich von mir die vollautomatische Kamera erklären und ist begeistert, als ich ihm vorschwärme, dass wir Fotos auch selbst entwickeln könnten. Zu zweit gelingt es uns, unseren Pater Magister, den Pater Prior und andere im Universitätsbetrieb lehrende Geistliche davon zu überzeugen, dass es vorteilhaft wäre, uns die Möglichkeit dazu zu geben. Es wird also unserem Ansuchen nach einem Vergrößerungsgerät und einer Dunkelkammer stattgegeben. Das fototechnische Gerät ist von der weltbekannten Marke Durst und die Dunkelkammer eine leerstehende Zelle im Dachgeschoß. Jetzt beginnt die eigentliche Lustbarkeit für mich und Fra Domenico, mit dem ich zusammenarbeite. Statt Boccia zu spielen oder sogar Fußball, was einige von uns vorziehen, verbringen wir und vor allem ich viele Stunden in dieser Kabause, belichten, entwickeln und fixieren unsere Schnappschüsse. Uns fasziniert diese Tätigkeit, die für einen Klosterbruder im Theologiestudium ziemlich ungewöhnlich ist, noch dazu in Italien. Die Dunkelkammer wird zu unserem Statussymbol. Diese Gemeinsamkeiten machen uns bald zu speziellen Freunden. Und es bleibt nicht dabei, nur irgendetwas zu fotografieren. Auch die Fresken in der Kirche sind vor uns nicht sicher. Allerdings sind wir froh, dass man uns nicht auf die Finger schaut, als wir mit angefeuchteten Spachteln Teile der Fresken in der Kirche, errichtet im Jahr 1487, von der seit ewigen Zeiten überlagernden Tünche befreien (wollen). Unmittelbar danach kommt uns der Gedanke, dass man so etwas viel professioneller hätte machen sollen. Aber unsere chiesa und unser monastero, Kirche und Kloster, gegründet im Jahr 1370, fotografieren wie erfolgreich und produzieren damit erstmalig einen Kirchenführer. Motive springen beide von uns an. Ich fotografiere und entwickle die Fotos, Domenico seinerseits sammelt die historischen Daten aus der einschlägigen Literatur und formuliert sie elegant. Mein besonderer Ehrgeiz freilich gipfelt darin, den schmiedeeisernen Aufbau des Brunnens am klösterlichen Vorplatz mit dem Kirchturm so in Einklang bringen, dass er als Kunstwerk auf die Titelseite gedruckt werden kann. Ich kümmere mich darum, den Inhalt von Domenicos Kommentaren etwas verkürzt ins Deutsche zu übersetzen. Gesprochen von Ina Biechl Lustbarkeit_endgueltig.mp4
  14. Hausarzt oder Facharzt Ein Thema wird hier diskutiert, das alle Menschen int´ressiert: „Zu welchem Doktor musst Du schreiten, wenn Leiden Deinen Tag begleiten?“ Sitzt in der Bahn ein Gast, der hustet und Viren Dir entgegen prustet, dann ist ´ne Infektion nicht weit, die Influenza macht sich breit. Jetzt hilft ein Hausarzt, der sich kümmert, damit sich jenes nicht verschlimmert. Wenn Schlucken kratzt, die Stimme winselt, wird Dir mit Jod der Hals gepinselt. Mein Arzt, Herr Klein, ist äußerst gründlich, wäscht sich die Hände viertelstündlich, um zu verscheuchen jene Viren, die „ante mortem“ Dich traktieren. Doch solch ein Hausarzt kann nicht alles, drum musst Du, für den Fall des Falles, zum Facharzt geh´n mit Deiner Last und zwar zu dem, auf den es passt. Beißt Du auf Knochen im Gehacktes, und jäh im Backenzahn da knackt es, der Schmerz, der folgt, hat was Fatales, jetzt schnell zum Zahnarzt für Orales. Hast Du ´nen Ohrenarzt erwählt, Dich meist was an den Ohren quält. Wenn’s pfeift bei Dir, ist’s kein Genuss, dann hast Du einen Tinnitus. Ein Augenarzt hilft ganz gezielt mit seinen Künsten, wenn man schielt. Dann liest Du dort mit viel Geschwafel das ABC von einer Tafel. Ist Deine Prostata verbogen, so schickt man Dich zum Urologen, der dann rektal und ungeniert in Deinen Po den Finger führt. Beim Gastroentero_ologen wird durch den Darm ein Schlauch gezogen, der spiegelt fast bis an die Mandeln, ob innerorts was zu behandeln. Ein Orthopäde, das ist nett, der kümmert sich um Dein Skelett. Liegst Du im Gipsbett dann für Wochen, dann heilt er damit Deine Knochen. Zum Hautarzt -will ich nicht vergessen- gehst Du am besten mit Abszessen, die unschön aus der Haut sich schälen und Dich mit Eiterbeulen quälen. Schmerzt Dich beim Stuhlgang wildes Brennen, musst Du zum Proktologen rennen. Ein solcher Arzt, bei uns hienieden, verödet Dir die Hämorrhoiden. Und brauchst Du ´nen Kardiologen, hast Du vielleicht Dein Herz betrogen durch wenig Sport und fettes Essen, hast noch geraucht, fast wie besessen. Hast Du die Tage nicht bekommen und fühlst Dich ängstlich, gar beklommen, dann hilft bestimmt Dir Dr. Horscher als Frauenarzt und Höhlenforscher. Auf seinem Gyno-Stuhl sodann, schaut er sich Dich von unten an, meist mittels Ultraschall-Gerät, ob er ein Embryo erspäht. Ein Kinderarzt sieht dann und wann sich prüfend Deine Blagen an, wenn sie mit aufgeschlag’nen Knien laut plärrend durch die Praxis ziehen. Hast Du Maläste mit den Füßen, dann lässt der Podologe grüßen. Doch quillt ein Schweißfuß durch die Maschen, musst Du Dir nur die Füße waschen. Ist Dir der Blinddarm zu entnehmen, dann wird im Krankenhaus bequemen sich der Chirurg mit ´nem Skalpell; er schneidet’s weg, und das geht schnell. Der Facharzt für Anästhesie (ein Araber mit Minipli) versetzt Dich vorher in Narkose, dann schläfst Du fest, wie „tote Hose“. Verspürst Du eine Zwangsneurose, und ist bei Dir ´ne Schraube lose, fühlst Du Dich gar leicht schizophren, dann lass‘ Dich beim Psychiater seh’n. Der schenkt Dir dann für Deine Macke ´ne wunderschöne weiße Jacke, mit der sitzt Du dann auf die Schnelle in einer schicken Gummizelle. Frönst Du jedoch dem Suizid, was keiner merkt, bevor’s geschieht und nahmst zu viel von einer Droge, dann bleibt Dir nur der Pathologe. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  15. Ich würde so gerne die Herzen erfreuen, mit Lachen befüllen und Freude bereiten, die Seelen der Menschen mit Frohsinn bestreuen, harmonisch in Frieden den Weg für sie leiten. Ich möchte so gerne, dass Licht auf sie scheint, dass Freundschaft sie wärmt und sie einander sehen, dass Frieden und Liebe die Menschen vereint und alle am Zahnrad des Schicksals mitdrehen. Ich wünsche, dass Rücksicht und Andere fühlen sich tief ins Bewusstsein der Lebenden brennt und Menschlichkeit dient in den Herzen zu wühlen, dass man auch im Dasein den Wert nicht verkennt.
  16. Im Endzeitfilm Wenn Morgen ein Leben ganz leise erwacht im Sonnenkreis sinnlich ein Fühlen entfacht. Wird dann einen Andren das Ende gebracht? Im Endzeitfilm still das Erlöschen verlacht? Ach Tod, bist ein Rätsel, ein Irrtum vom Ende? Die letzten Visionen und ohne die Wende. Die Zukunft einst lebhaft, doch still in der Fremde. Nur farblos, nur klanglos und leer, sprechen Bände. Wenn Sehnsucht erfriert, einen Halt streng gebiert. Die Lieder vom Leben, ersticken, verstummen. Die Liebe nicht spüren, nur still sein regiert. Kein Wolkenbruch, Sternenbild, kein Bienensummen? Das Leben zu leise vergeben im Streben? Und neben den sprudelnden Reden, kein Geben? Nein jedes Vergeben vernahm doch ein Beben, denn Echos sie weben so lautlos und leben. ... .. .
  17. Heut Morgen, als ich aufgewacht, hab an den Einen ich gedacht; der für uns Alles hat gegeben, letztlich am Kreuze sein Leben. Er träumte, dass in unserer Welt, in Ewigkeit der Friede hält; dass wir in Liebe ohne gleichen, uns immer unsere Hände reichen. Zwar kannte er, die Zwietracht im Land, doch hoffend, dass sein Tod sie bannt; hat er sich, ach so willfährig ergeben, mit einem so achtbaren Streben. Jetzt bräuchte die Zeit ihn um so mehr, damit auf Erden endlich der Frieden wär; von dem wir alle doch träumen, doch dafür zu kämpfen versäumen. Doch nur so könnten wir ihn ehren, uns in seinen Augen bewähren; wenn wir in Frieden ohne gleichen, uns liebend, unsere Hände reichen. Gemeinsam unsere Wege gehen, bereit den Nächsten zu verstehen; ihn einfach gewähren lassen, ihn deshalb niemals zu hassen.
  18. Marcel

    Spanner

    Spanner Ich sehe sie wie sie vor dem Spiegel ihre Beine rasiert wie ihre Hand langsam aufwärts gleitet die Klinge fallen lässt und verharrt in der Leistenbeuge wo sich die letzten Ausläufer ihres störrischen Mösenhaars verlieren Ich sehe sie wie sie vor dem Spiegel steht jetzt im Profil und kritisch ihren Bauch betrachtet wie sie ihn einzieht während ihre Brüste sich recken zu beiden Seiten eines Muttermals das ihrem Thorax Stil verleiht Ich sehe sie wie sie vor dem Spiegel das eigene Mienenspiel beobachtet wie sich ihre Mundwinkel heben hin zur Freude sich dann zu Trauer senken wie sie die linke Braue spannt in gespielter Überlegenheit wie sie sich dann vom Spiegel löst und träge aufs Bett gleitet neben diesen Nackten von dem sie annimmt dass er schläft
  19. Carolus

    Hinweis zum Leben

    Hinweis zum Leben Selbst jedes Pflänzchen müht sich durch das Erdreich hin zum Licht. Wenn seine Zeit gekommen, entfaltet sich voll Zuversicht, blüht auf, trägt Frucht und kehrt zurück, wo es begonnen. Warum soll darin ich ihm nicht nachfolgen, da alles für das Leben, in meinen Wurzeln ruht, wo Erd und Himmelslicht mich nähren?
  20. Wie mag es sein, wenn Sinne lichten des Friedens Tanz im Augenblick durchs Wort hindurch befreit geschaut ganz innig ohne einen Trick und dann dem Atem weit vertraut den Sinn des Jetzt hier zu gewichten? Wie kann es sein, was noch nicht ist geworden eines Kósmos Inneres erblüht und frei im Außen auch nicht wirklich etwas Schlimmeres, doch gründend einen langen Brauch der Welten Wege ohne List? Wie will es sein, was werden will durch all die ewigen Zeiten noch getragen von des Gottes Sein durch einen ewigen Hauche doch entlarvt der Wirklichkeiten Schein vertraut dem Dasein innig still? Wie soll es sein, ganz jetzt im Hier und nicht an Morgen feig gedacht mit Plan und Hoffnung ausgedeutet nicht lichtend Jetziges bedacht und nicht Vertrauen ausgebeutet im Ringen mit dem Welten-Wir? * Ja, wenn wir wahr und aufrecht gehen, genügend Raum zum Atmen sind für diesen innigen Tanz beisammen verweilend guter Gründe Kind bleibt uns gewiss auch das Erbarmen der Wahrheit Gründung zu besehen. Erbarmen, das die Leiden schaut im Geist des Dranges zu dem Sieg der Welt, des Landes, Posen reich erkämpft Triumph des einen Dieb der Liebe, die dem Gotte gleich, der weder leise ist noch laut. Dem Gott, der weder arm noch reich, der weder klein noch groß gar ist, ein Gott des Tanzes Dichtersinn für alle Welt und All Du-Bist der treuen Seele Sein Beginn, da doch am Ende alle gleich. Dem Gott, der ungeborenen Zeit aus einem Drang zu neuer Welt für Sein und Werden, wesenhaft Geburt geboren in diesem Zelt durch eines Kósmos Gottessaft entfaltend und erfüllend weit.
  21. In einem großen Klostersaal, fand statt das letzte Abendmahl. Zwölf Apostel um die lange Tafel, hörten an des Herrn Geschwafel: 'Wer ist ein Leugner und Verräter? Des Hahnes Kräh'n entlarvt den Täter.' Die Geschichte ist soweit ganz klar, wir wissen, dass es Petrus war! Was ist aus dem Hahn geworden? Bekam er dafür einen Orden? Da behaupt' ich steif vermessen, er wurd' gerupft und aufgefressen. Ein Sporn vom Fuße ward gerettet, in eine Reliquiendose eingebettet. Dort wirkt er bis heute Wunder, und gibt den Glaubenszweiflern Zunder! Zum Abendmahl gibt's viele Fragen, doch nichts genaues kann man sagen. Was zogen sich die Mannen rein, war es nur Fladenbrot und Wein? Wer hat serviert und abgewaschen? Durften andre davon naschen? Hier schweigt das Evangelium. Wir wissen's nicht, wir sterben dumm!
  22. Aetsch Pi

    Ostergedicht

    Wie Hase und Eier zu Ostern fanden Ein kleiner, großer Has, sitzt auf der Wies im Gras Kommt unser Jesus Christ Der Hase schaut und frisst. Jesus spricht: Hallo mei Gudder, her mol of mit deinem Fudder, ich bitte dich, bring bei die Leit zu Ostern Eier mir zur Freud! Das Ei für`s Leben ein Symbol! Der Has sprach: Mach ich, allemol!! Seitdem gibt es zur Osterfeier, vom Oschderhas die Oschdereier!!!!
  23. In einem Augenblick von dir wollt ich versinken bis in alle Ewigkeit, aus Liebe zu dir... nur einen Wimpernschlag zart möcht ich dich fühlen in unendlicher Zeit, aus Liebe zu dir... selbst ein einz'ger Atemzug in dem ich mich in dir verliere, aus Liebe zu dir... nur einen Herzschlag lang alles um uns herum vergessend dich spüren, aus Liebe zu dir... eine einzige Berührung die mich erschauern lässt bis in mein Innerstes, aus Liebe zu dir... nur ein allerletzter Kuss selbst ganz am End' tief voller Gefühl, aus ew'ger Liebe zu dir! © Uschi R. bild:victorianvintage Aus_Liebe_zu_dir-.mp4
  24. Über das Vermissen Du hast Worte sprechen lassen. Die lieb waren. Und durch Taten gezeigt. Dass du so bist. Du hast den Kummer genommen. Der tief war. Ihn in den Arm genommen. Und mich beschützt. Ich habe nicht immer die Worte gefunden. Die so lieb waren. Und nicht immer gefühlt. Ob ich vermiss'. Und doch stehe ich hier. Denk' mir manchmal. Dass es so und nicht anders... ... ist.
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