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  1. Außer der Lustbarkeit, die ich mit meinem stümperhaften Italienisch bei unserer Tischlesung zu bieten habe, machen mich meine Fotokünste zur Attraktion unserer Studentengemeinschaft. Gerne lassen sich meine interessierten Berufsgenossen fotografieren, gerne lasse auch ich mich von ihnen mit meinem Fotoapparat ablichten. Der professionelle Touch kommt dazu, als ich von Blumen und Obstbäumen im Klostergarten und von Gemälden und Statuen im Klosterhof und in der Kirche Aufnahmen mache. Diese meine Beschäftigung findet Anklang bei meinen Mitbrüdern. Einer von uns, Fra Domenico, interessiert sich besonders. Er lässt sich von mir die vollautomatische Kamera erklären und ist begeistert, als ich ihm vorschwärme, dass wir Fotos auch selbst entwickeln könnten. Zu zweit gelingt es uns, unseren Pater Magister, den Pater Prior und andere im Universitätsbetrieb lehrende Geistliche davon zu überzeugen, dass es vorteilhaft wäre, uns die Möglichkeit dazu zu geben. Es wird also unserem Ansuchen nach einem Vergrößerungsgerät und einer Dunkelkammer stattgegeben. Das fototechnische Gerät ist von der weltbekannten Marke Durst und die Dunkelkammer eine leerstehende Zelle im Dachgeschoß. Jetzt beginnt die eigentliche Lustbarkeit für mich und Fra Domenico, mit dem ich zusammenarbeite. Statt Boccia zu spielen oder sogar Fußball, was einige von uns vorziehen, verbringen wir und vor allem ich viele Stunden in dieser Kabause, belichten, entwickeln und fixieren unsere Schnappschüsse. Uns fasziniert diese Tätigkeit, die für einen Klosterbruder im Theologiestudium ziemlich ungewöhnlich ist, noch dazu in Italien. Die Dunkelkammer wird zu unserem Statussymbol. Diese Gemeinsamkeiten machen uns bald zu speziellen Freunden. Und es bleibt nicht dabei, nur irgendetwas zu fotografieren. Auch die Fresken in der Kirche sind vor uns nicht sicher. Allerdings sind wir froh, dass man uns nicht auf die Finger schaut, als wir mit angefeuchteten Spachteln Teile der Fresken in der Kirche, errichtet im Jahr 1487, von der seit ewigen Zeiten überlagernden Tünche befreien (wollen). Unmittelbar danach kommt uns der Gedanke, dass man so etwas viel professioneller hätte machen sollen. Aber unsere chiesa und unser monastero, Kirche und Kloster, gegründet im Jahr 1370, fotografieren wie erfolgreich und produzieren damit erstmalig einen Kirchenführer. Motive springen beide von uns an. Ich fotografiere und entwickle die Fotos, Domenico seinerseits sammelt die historischen Daten aus der einschlägigen Literatur und formuliert sie elegant. Mein besonderer Ehrgeiz freilich gipfelt darin, den schmiedeeisernen Aufbau des Brunnens am klösterlichen Vorplatz mit dem Kirchturm so in Einklang bringen, dass er als Kunstwerk auf die Titelseite gedruckt werden kann. Ich kümmere mich darum, den Inhalt von Domenicos Kommentaren etwas verkürzt ins Deutsche zu übersetzen. Gesprochen von Ina Biechl Lustbarkeit_endgueltig.mp4
  2. Hausarzt oder Facharzt Ein Thema wird hier diskutiert, das alle Menschen int´ressiert: „Zu welchem Doktor musst Du schreiten, wenn Leiden Deinen Tag begleiten?“ Sitzt in der Bahn ein Gast, der hustet und Viren Dir entgegen prustet, dann ist ´ne Infektion nicht weit, die Influenza macht sich breit. Jetzt hilft ein Hausarzt, der sich kümmert, damit sich jenes nicht verschlimmert. Wenn Schlucken kratzt, die Stimme winselt, wird Dir mit Jod der Hals gepinselt. Mein Arzt, Herr Klein, ist äußerst gründlich, wäscht sich die Hände viertelstündlich, um zu verscheuchen jene Viren, die „ante mortem“ Dich traktieren. Doch solch ein Hausarzt kann nicht alles, drum musst Du, für den Fall des Falles, zum Facharzt geh´n mit Deiner Last und zwar zu dem, auf den es passt. Beißt Du auf Knochen im Gehacktes, und jäh im Backenzahn da knackt es, der Schmerz, der folgt, hat was Fatales, jetzt schnell zum Zahnarzt für Orales. Hast Du ´nen Ohrenarzt erwählt, Dich meist was an den Ohren quält. Wenn’s pfeift bei Dir, ist’s kein Genuss, dann hast Du einen Tinnitus. Ein Augenarzt hilft ganz gezielt mit seinen Künsten, wenn man schielt. Dann liest Du dort mit viel Geschwafel das ABC von einer Tafel. Ist Deine Prostata verbogen, so schickt man Dich zum Urologen, der dann rektal und ungeniert in Deinen Po den Finger führt. Beim Gastroentero_ologen wird durch den Darm ein Schlauch gezogen, der spiegelt fast bis an die Mandeln, ob innerorts was zu behandeln. Ein Orthopäde, das ist nett, der kümmert sich um Dein Skelett. Liegst Du im Gipsbett dann für Wochen, dann heilt er damit Deine Knochen. Zum Hautarzt -will ich nicht vergessen- gehst Du am besten mit Abszessen, die unschön aus der Haut sich schälen und Dich mit Eiterbeulen quälen. Schmerzt Dich beim Stuhlgang wildes Brennen, musst Du zum Proktologen rennen. Ein solcher Arzt, bei uns hienieden, verödet Dir die Hämorrhoiden. Und brauchst Du ´nen Kardiologen, hast Du vielleicht Dein Herz betrogen durch wenig Sport und fettes Essen, hast noch geraucht, fast wie besessen. Hast Du die Tage nicht bekommen und fühlst Dich ängstlich, gar beklommen, dann hilft bestimmt Dir Dr. Horscher als Frauenarzt und Höhlenforscher. Auf seinem Gyno-Stuhl sodann, schaut er sich Dich von unten an, meist mittels Ultraschall-Gerät, ob er ein Embryo erspäht. Ein Kinderarzt sieht dann und wann sich prüfend Deine Blagen an, wenn sie mit aufgeschlag’nen Knien laut plärrend durch die Praxis ziehen. Hast Du Maläste mit den Füßen, dann lässt der Podologe grüßen. Doch quillt ein Schweißfuß durch die Maschen, musst Du Dir nur die Füße waschen. Ist Dir der Blinddarm zu entnehmen, dann wird im Krankenhaus bequemen sich der Chirurg mit ´nem Skalpell; er schneidet’s weg, und das geht schnell. Der Facharzt für Anästhesie (ein Araber mit Minipli) versetzt Dich vorher in Narkose, dann schläfst Du fest, wie „tote Hose“. Verspürst Du eine Zwangsneurose, und ist bei Dir ´ne Schraube lose, fühlst Du Dich gar leicht schizophren, dann lass‘ Dich beim Psychiater seh’n. Der schenkt Dir dann für Deine Macke ´ne wunderschöne weiße Jacke, mit der sitzt Du dann auf die Schnelle in einer schicken Gummizelle. Frönst Du jedoch dem Suizid, was keiner merkt, bevor’s geschieht und nahmst zu viel von einer Droge, dann bleibt Dir nur der Pathologe. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  3. Ich würde so gerne die Herzen erfreuen, mit Lachen befüllen und Freude bereiten, die Seelen der Menschen mit Frohsinn bestreuen, harmonisch in Frieden den Weg für sie leiten. Ich möchte so gerne, dass Licht auf sie scheint, dass Freundschaft sie wärmt und sie einander sehen, dass Frieden und Liebe die Menschen vereint und alle am Zahnrad des Schicksals mitdrehen. Ich wünsche, dass Rücksicht und Andere fühlen sich tief ins Bewusstsein der Lebenden brennt und Menschlichkeit dient in den Herzen zu wühlen, dass man auch im Dasein den Wert nicht verkennt.
  4. Im Endzeitfilm Wenn Morgen ein Leben ganz leise erwacht im Sonnenkreis sinnlich ein Fühlen entfacht. Wird dann einen Andren das Ende gebracht? Im Endzeitfilm still das Erlöschen verlacht? Ach Tod, bist ein Rätsel, ein Irrtum vom Ende? Die letzten Visionen und ohne die Wende. Die Zukunft einst lebhaft, doch still in der Fremde. Nur farblos, nur klanglos und leer, sprechen Bände. Wenn Sehnsucht erfriert, einen Halt streng gebiert. Die Lieder vom Leben, ersticken, verstummen. Die Liebe nicht spüren, nur still sein regiert. Kein Wolkenbruch, Sternenbild, kein Bienensummen? Das Leben zu leise vergeben im Streben? Und neben den sprudelnden Reden, kein Geben? Nein jedes Vergeben vernahm doch ein Beben, denn Echos sie weben so lautlos und leben. ... .. .
  5. Heut Morgen, als ich aufgewacht, hab an den Einen ich gedacht; der für uns Alles hat gegeben, letztlich am Kreuze sein Leben. Er träumte, dass in unserer Welt, in Ewigkeit der Friede hält; dass wir in Liebe ohne gleichen, uns immer unsere Hände reichen. Zwar kannte er, die Zwietracht im Land, doch hoffend, dass sein Tod sie bannt; hat er sich, ach so willfährig ergeben, mit einem so achtbaren Streben. Jetzt bräuchte die Zeit ihn um so mehr, damit auf Erden endlich der Frieden wär; von dem wir alle doch träumen, doch dafür zu kämpfen versäumen. Doch nur so könnten wir ihn ehren, uns in seinen Augen bewähren; wenn wir in Frieden ohne gleichen, uns liebend, unsere Hände reichen. Gemeinsam unsere Wege gehen, bereit den Nächsten zu verstehen; ihn einfach gewähren lassen, ihn deshalb niemals zu hassen.
  6. Marcel

    Spanner

    Spanner Ich sehe sie wie sie vor dem Spiegel ihre Beine rasiert wie ihre Hand langsam aufwärts gleitet die Klinge fallen lässt und verharrt in der Leistenbeuge wo sich die letzten Ausläufer ihres störrischen Mösenhaars verlieren Ich sehe sie wie sie vor dem Spiegel steht jetzt im Profil und kritisch ihren Bauch betrachtet wie sie ihn einzieht während ihre Brüste sich recken zu beiden Seiten eines Muttermals das ihrem Thorax Stil verleiht Ich sehe sie wie sie vor dem Spiegel das eigene Mienenspiel beobachtet wie sich ihre Mundwinkel heben hin zur Freude sich dann zu Trauer senken wie sie die linke Braue spannt in gespielter Überlegenheit wie sie sich dann vom Spiegel löst und träge aufs Bett gleitet neben diesen Nackten von dem sie annimmt dass er schläft
  7. Carolus

    Hinweis zum Leben

    Hinweis zum Leben Selbst jedes Pflänzchen müht sich durch das Erdreich hin zum Licht. Wenn seine Zeit gekommen, entfaltet sich voll Zuversicht, blüht auf, trägt Frucht und kehrt zurück, wo es begonnen. Warum soll darin ich ihm nicht nachfolgen, da alles für das Leben, in meinen Wurzeln ruht, wo Erd und Himmelslicht mich nähren?
  8. Wie mag es sein, wenn Sinne lichten des Friedens Tanz im Augenblick durchs Wort hindurch befreit geschaut ganz innig ohne einen Trick und dann dem Atem weit vertraut den Sinn des Jetzt hier zu gewichten? Wie kann es sein, was noch nicht ist geworden eines Kósmos Inneres erblüht und frei im Außen auch nicht wirklich etwas Schlimmeres, doch gründend einen langen Brauch der Welten Wege ohne List? Wie will es sein, was werden will durch all die ewigen Zeiten noch getragen von des Gottes Sein durch einen ewigen Hauche doch entlarvt der Wirklichkeiten Schein vertraut dem Dasein innig still? Wie soll es sein, ganz jetzt im Hier und nicht an Morgen feig gedacht mit Plan und Hoffnung ausgedeutet nicht lichtend Jetziges bedacht und nicht Vertrauen ausgebeutet im Ringen mit dem Welten-Wir? * Ja, wenn wir wahr und aufrecht gehen, genügend Raum zum Atmen sind für diesen innigen Tanz beisammen verweilend guter Gründe Kind bleibt uns gewiss auch das Erbarmen der Wahrheit Gründung zu besehen. Erbarmen, das die Leiden schaut im Geist des Dranges zu dem Sieg der Welt, des Landes, Posen reich erkämpft Triumph des einen Dieb der Liebe, die dem Gotte gleich, der weder leise ist noch laut. Dem Gott, der weder arm noch reich, der weder klein noch groß gar ist, ein Gott des Tanzes Dichtersinn für alle Welt und All Du-Bist der treuen Seele Sein Beginn, da doch am Ende alle gleich. Dem Gott, der ungeborenen Zeit aus einem Drang zu neuer Welt für Sein und Werden, wesenhaft Geburt geboren in diesem Zelt durch eines Kósmos Gottessaft entfaltend und erfüllend weit.
  9. In einem großen Klostersaal, fand statt das letzte Abendmahl. Zwölf Apostel um die lange Tafel, hörten an des Herrn Geschwafel: 'Wer ist ein Leugner und Verräter? Des Hahnes Kräh'n entlarvt den Täter.' Die Geschichte ist soweit ganz klar, wir wissen, dass es Petrus war! Was ist aus dem Hahn geworden? Bekam er dafür einen Orden? Da behaupt' ich steif vermessen, er wurd' gerupft und aufgefressen. Ein Sporn vom Fuße ward gerettet, in eine Reliquiendose eingebettet. Dort wirkt er bis heute Wunder, und gibt den Glaubenszweiflern Zunder! Zum Abendmahl gibt's viele Fragen, doch nichts genaues kann man sagen. Was zogen sich die Mannen rein, war es nur Fladenbrot und Wein? Wer hat serviert und abgewaschen? Durften andre davon naschen? Hier schweigt das Evangelium. Wir wissen's nicht, wir sterben dumm!
  10. Aetsch Pi

    Ostergedicht

    Wie Hase und Eier zu Ostern fanden Ein kleiner, großer Has, sitzt auf der Wies im Gras Kommt unser Jesus Christ Der Hase schaut und frisst. Jesus spricht: Hallo mei Gudder, her mol of mit deinem Fudder, ich bitte dich, bring bei die Leit zu Ostern Eier mir zur Freud! Das Ei für`s Leben ein Symbol! Der Has sprach: Mach ich, allemol!! Seitdem gibt es zur Osterfeier, vom Oschderhas die Oschdereier!!!!
  11. In einem Augenblick von dir wollt ich versinken bis in alle Ewigkeit, aus Liebe zu dir... nur einen Wimpernschlag zart möcht ich dich fühlen in unendlicher Zeit, aus Liebe zu dir... selbst ein einz'ger Atemzug in dem ich mich in dir verliere, aus Liebe zu dir... nur einen Herzschlag lang alles um uns herum vergessend dich spüren, aus Liebe zu dir... eine einzige Berührung die mich erschauern lässt bis in mein Innerstes, aus Liebe zu dir... nur ein allerletzter Kuss selbst ganz am End' tief voller Gefühl, aus ew'ger Liebe zu dir! © Uschi R. bild:victorianvintage Aus_Liebe_zu_dir-.mp4
  12. Über das Vermissen Du hast Worte sprechen lassen. Die lieb waren. Und durch Taten gezeigt. Dass du so bist. Du hast den Kummer genommen. Der tief war. Ihn in den Arm genommen. Und mich beschützt. Ich habe nicht immer die Worte gefunden. Die so lieb waren. Und nicht immer gefühlt. Ob ich vermiss'. Und doch stehe ich hier. Denk' mir manchmal. Dass es so und nicht anders... ... ist.
  13. Hera Klit

    Für Ulrike

    Für Ulrike Unser aller Schicksale sind mannigfaltig, Manche fliegen hoch, die anderen bleiben unten. All unser Tun mag drüben Parallelen haben Und Kreise schließen sich zu unserem Segen.
  14. Einst hat es hier auf dieser Welt gegeben, oder war es auf einer Welt daneben, ein Königreich mit sieben seiner Jünger und nah dabei, wie eine Hand und Finger ein anderes gar mächtig Land. Sie waren gleich und dennoch auch verschieden. Man raufte sich, doch meistens herrschte Frieden. Nicht immer hat man gleiches gleich gesprochen. Doch letztlich hat man’s Brot ähnlich gebrochen. Ein jeder, wie er’s richtig fand. Nur eines tat sie unvereinbar trennen. Ich wag es kaum beim wahren Namen nennen. Das Frühstücksei, wie wir es alle lieben, verspeiste man, nichts sei hier übertrieben, mit Senf hier, dort mit Salz. Was einst nur Mode war, nun Traditionen. In Stein gesetzt, wo jeweils sie grad wohnen. Und wich man ab, von einem dieser Sitten, hat oft nicht nur man selbst deshalb gelitten. Um Kopf ging’s und um Hals. Doch mit der Zeit tat sich manch Altes wandeln. Nicht nur mit Waren ließ sich trefflich handeln. So wechselten mal hier, mal dort Gedanken fast unentdeckt die Ländergrenzen, Schranken. Manch einer fand es chic. Und bald darauf, die Herrscher mußten sehen, daß nun ringsum ganz andre Winde wehen. Dem Nachbarland schmeckt nun was andres besser, drum segelt es im anderen Gewässer zu einem andren Ort. Dem einen mag der Wechsel wohl gefallen, der andre schärft verborgen seine Krallen. Noch friedlich ließ er öffentlich verlauten, wann immer seine Gegner auf ihn schauten: So geht’s nicht immerfort. Doch schien die Welt dies alles nicht zu hören und keine Mahnung tat sie dabei stören, den Speisewandel stetig fortzusetzen, gleichsam die Ehr des andren zu verletzen. Wer traf nun welche Wahl? Gewiß mag man sich heftig drüber streiten, wer kann das Ei am besten zubereiten. Doch geht es nicht und ist noch nie gegangen, darum, weshalb der Zwist hat angefangen, als ausschließlich um Macht. Und um die jeweils eignen Einflußsphären, die besser nicht, dem andren angehören. Denn soll der Rubel, Dollar ewig rollen, muß man der Einsicht blutend Tribut zollen; dem Frieden, Gute Nacht. Wie gern tät ich, wie sonst in vielen Märchen die Mär beenden, daß nun doch als Pärchen die beiden Reiche zu einander kommen. Das Schicksal hat’s wohl andersrum ersonnen. Mich selber trifft es hart. Denn unvereinbar scheint die Lebensweise den Herrschern oben und so fallen Kreise und alle Hemmnisse in sich zusammen. Die Folgen muß man gnadenlos verdammen, schmerzts auch, auf jede Art!
  15. Ich bin nun wirklich kein Fetischtrangender Ich bin wirklich keine Fetischtransgender, das Sexuelle ist bei mir völlig nachrangig. Schon als zarter Knabe sagten die Nachbarn zu meinen Eltern, dass ich aussähe wie ein Mädchen und ich fühlte mich auch so. In der Lehre nannten mich die Gesellen Fräulein und behandelten mich auch so. Wenn ich keine Angst hätte vor Operationen, würde ich die GaOP bestimmt machen lassen, aber so habe ich mich entschieden mich mit Extremtucking zufriedenzugeben. Hormone nehme ich freilich und die Brustpumpe ist auch ständig bei mir im Einsatz. Ich betrachte meinen P... als ein weibliches Geschlechtsteil und würde ihm nie erlauben, dominant aufzutreten, schon gar nicht gegen Frauen. Ich bin wirklich nicht auf sexuelle Begegnungen mit Männern aus, obwohl ich abends meistens in einschlägigen Foren mit reifen Herren chatte. Ihre gesitteten Komplimente geben mir ein gutes, befriedigendes Gefühl in meinem Frausein. Nie fiel bisher ein anzügliches Wort, ich legte Wert auf ein sittsames Verhalten und Gespräch. Wer dessen nicht fähig war, den sperrte ich sofort in meinem Account. So etwas lasse ich mir nicht bieten, ich bin eine Frau, aber kein billiges Sexobjekt. Das muss jedem klar sein. Ich bin eben keine billige Fetischtransgender. In letzter Zeit habe ich mich etwas weiter vorgewagt und ich fahre in komplettem Styling hinaus in den Wald auf einen Parkplatz, um etwas spazieren zu gehen oder im Auto bei heruntergelassener Scheibe etwas zu lesen. Einfach nur um mein Frausein auch in der Natur ganz unbefangen auszuleben und zu fühlen. Diese Exkursionen brachten mir eine Weile eine tiefe innere Befriedigung und Ausgeglichenheit, die ich für mein Leben zu Hause und im Job so sehr brauche. Manchmal entspann sich auch ein unbefangenes Gespräch mit einem freundlichen Herrn, das fand ich angenehm und erfrischend. Meine weibliche Seele lebte auf. Jetzt ist mir allerdings was passiert, das hätte nicht passieren dürfen. Ich fuhr auf einen mir bisher unbekannten Waldparkplatz hier im Odenwald, die sogenannte Obrunnschlucht, mit einer großen offenen Holzhütte, die frei zugänglich ist. Wie ich später erst durch meine Recherche auf poppen.de erfuhr, handelt es sich bei diesem Parkplatz um einen einschlägig bekannten Gaycruisingparkplatz, der gut frequentiert wird. Also ein Platz, auf dem eine Frau wie ich natürlich von vornherein völlig falsch ist und deplatziert. Ihr wisst, ich bin mehr TS als TV, also eine Transfrau, die es wirklich ernst meint und nicht eine, die nur sexuell verwirrt herum flippt. Ihr glaubt nicht, wie ich in dieser Hütte von lüsternen Männern angemacht und umringt wurde. Es war schrecklich. Und wie ihr alle wisst, kann sich eine richtige Frau natürlich unter solchen extremen Bedingungen nicht erwehren gegen solche Lumpen. Wir alle kennen die Berichte von MeToo-Frauen. Genau so erging es mir, ich war ja und das mögen die Hormone begünstigt haben, fast wie gelähmt, trotzdem gab ich den Forderungen meiner Peiniger nach und es kam zum Äußersten. Das Schlimme ist, dass ich mir jetzt daran die Schuld gebe. Das muss ich doch nicht? Ich bin doch eine Frau, das hat doch mein Verhalten in der Situation bewiesen. Ich fühle mich beschmutzt und besudelt und will verdammt sein, wenn ich diese Hütte noch jemals aufsuchen werde. Muss ich mir die Schuld geben? Was meint ihr?
  16. In Anlehnung an Reinard Mays „Wie vor Jahr und Tag“ Heut an diesem Tag Mit weviel Neugier hat alles angefangen Liebe Gesichter, nette Worte mir ins Ohr Lieder und Werke, die wir gemeinsam sangen in diesem Kantoreienchor Und da bist du, im Wort versunken der Perlen gleich wie eine Ziehr charmand, gefühlvoll, voller Funken in Leidenschaft ganz jetzt und hier Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Und ich bewund're dich von ferne, und bleibe klein und unscheinbar, hör, seh und spüre dich so gerne genieß dein Wesen, wunderbar. Lass mich von deiner Sonne wärmen Und drehe abseits meine Kreise komm' in Wallung und ins Schwärmen und Sehnen kommt zunächst noch leise. Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Wie viele Seiten hab ich vollgeschrieben in Prosa und Gedichte großer Zahl gemalt, gezeichnet nur davon getrieben dich zu umfassen ein ums andre mal Ich hab versucht Freundschaft zu finden in jeder Weise und auf jede Art doch nichts kann dich und mich verbinden nichts wie ich hoffe und erwart. Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Du siehst mich ohne mich zu sehen wir sind vergeben jeder lebt auf seinem Weg mein sehnen bleibt vergeb'nes flehen von dir zu mir da führt kein Steg Doch jeder Blick von dir entzündet Feuerinferno , ich brenn lichterloh und jedes Wort von dir es mündet in tiefter Seel' und rührt mich ebenso. Refr. Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag Und deine Hände streicheln sachte im Tackte nicht nur sanft die Luft fühl mich umarmt grad so als machte dies eine Brücke über Sehnsuchtskluft So übermächtig ist dies Sehnen So tief empfunden diese Zärtlichkeit Es fließen Wogen niegekannter Tränen das alles in mir nur nach dir noch schreit Doch weiß ich nun ich muß jetzt handeln zerstört sonnst alles was noch hält in mir muß neue Wege anders wandeln entfernen mich ganz weit von dir Wie vor Jahr und Tag ist was nicht sein soll mein In'res tiefster Gefühle voll allein was sich nun ändern werden mag: Ich werd von dir geh'n heut an diesem Tag
  17. richard ein bruder den ich nicht hatte sehnsüchtig wurdest du in der familienrunde erwartet hattest sogar schon einen namen aber das schicksal verwehrte dir ein leben in unserer trauten mitte was hätte alles aus dir werden können ein löwenherz ein klassischer komponist oder versonnener fantast wie ich jedenfalls ein guter begleiter durch die zeiten wie viel nähe und liebe hättest du verschenken können wie viele kind- und kindeskinder wären dir nachgefolgt so bleibt mir nur dich in meine träume einzuweben richard ein bruder den ich nicht hatte 2.mp4
  18. Zur Abschlussprüfung des Philosophiestudiums in Saluzzo macht mir eine zusätzliche sprachliche Barriere zu schaffen, die mich aber veranlasst, insgeheim in mich hinein zu lächeln. Professor Padre Piras ist 87 Jahre alt und unterrichtet das Fach Ethik. Er tut es als Einziger in Italienisch. Schon seinem Unterricht kann ich kaum folgen, weil meine Kenntnisse noch nicht ausreichen, sein genuscheltes Italienisch zu verstehen. Bei der Prüfung, die ich in diesem Fach bei ihm ablegen muss, stellt er die Fragen an mich so lispelnd, dass ich im Endeffekt nichts, aber schon gar nichts verstehe. Ich weiß aus den Begegnungen mit ihm, dass er auch schon schlecht hört. Ihm hingegen ist bewusst, dass ich fremdsprachig bin. Also macht er es mir und sich selbst leichter, indem er seine Fragen so stellt, dass ich sie mit si oder no beantworten kann. Ja oder nein kann ich in Italienisch sagen, seine Fragen verstehe ich trotzdem nicht. Also sage ich ganz einfach auf gut Glück einmal „Si! und einmal „No!“ Offensichtlich bin ich dabei nicht allzu oft daneben, sodass ich die Prüfung bestehe. Am Aushang sehe ich anderntags, dass meine Note in Ethik gerade noch vor nicht bestanden rangiert. Und? Bei der Motorisierung fühle ich mich eingeschränkt. Ich habe keinen Führerschein und bin somit fast der Einzige, der von der individuellen Bewegungsfreiheit ausgeschlossen ist. Ich ersuche um die Genehmigung, den Führerschein machen zu dürfen. Und mein Magister findet das lobenswert und bestärkt mich darin. Zunächst beschränke ich mich auf den A-Führerschein, den ich zu diesem Zweck brauche, um auch zu jenen zu gehören, die einen der Motorroller lenken können und dürfen. Ich lerne also den theoretischen Teil in der Fahrschule. Die Praxistests vor der Prüfung kann ich mit einem versierten Kollegen machen. Dazu nimmt er mich auf einem der Motorroller mit. Allerdings kommen wir in der ersten engeren Kurve fast zu Fall, weil ich mich aus Angst nach außen lehne. Mein Praxislehrer Fra Giorgio, kann das ins Schleudern gekommene Fahrzeug gerade noch auffangen. Trotzdem – oder gerade deswegen – schaffe ich die abschließende Prüfung anstandslos und erhalte daher dieselben Rechte wie meine Mitbrüder. Auch ich kann jetzt auf eigene Faust Ausflüge nach Turin hinunter machen. Ich bin sehr erleichtert. Allerdings fehlt mir noch die Übung, und ich fahre mit unserem Magister am Soziussitz so schnell in die Garage, dass ich im letzten Moment buchstäblich fünf Zentimeter (oder sind es nur zwei?) vor der Wand zum Stehen komme. Wie froh bin ich, dass er ein großmütiger Ordensmann ist und viel Gottvertrauen hat. Frohe Ostern! Gesprochen von Ina Biechl Wagemut_Original.mp4
  19. Donna

    Up the Ante

    The pull of pale amber liquid slides down his parched throat. Liquid desire soothes. He clasps solace. Wipes moisture beads from the bottleneck away with his fat thumb. Sits back, "Cheers!" to man's best friend. This game he's engaging in. To the very end. Nothing else matters------ not family nor career. Such is his Manna, golden relief here. He shuns them, their useless pleas. "Fuck off!" he'll do as he pleases. A wise eye sees. His denying one disagrees. It is his choice to make. Leave if you can't take self-destructions sight. The World he prefers let's him see the light. To run, escape, and hide from guilt. From all that truth his conscience has built. Tossed his accolades and life long ago. Occasionally he plays around with some Blow. "Ha! If they knew about that one they'd get off his back about the booze!" "Friggin A-holes! I've got nothing to lose." Those in his close circle forgive, love, and enable. Powerless against demons he battles and tries to disable. Every new war reminds him of the old one. Thereabouts both sides lost, nobody won. Where he was just a scared drafted kid, all alone. Atrocities made him grow a crooked backbone. Anger bittered and set his jawbone. His heart turned to stone. He returned but never came home. ©Donna H. April 15, 2022
  20. Es ist acht Uhr im Sessel vor der Nacht, wenn der Tag geht und die Dunkelheit erwacht und ich höre, was die Tagesschau uns bringt; von dem Schrecken, in dem die Welt versinkt. Das was uns lieb und teuer einst im Land verfällt im Rausch von Gier und Unverstand. Der blaue Himmel über uns verglüht. Wer weiß, was uns noch alles blüht. Wir sind hilflos, hilflos, hilflos. Wer rettet uns daraus denn bloß? Die Tür springt auf, die Fenster aus der Wand. Wer geht mit Satan Hand in Hand? Das was uns lieb und teuer einst gemacht, das wird nun Stück für Stück verbracht. Wenn uns nicht bald der Ausweg noch gelingt, kein Vogel mehr im blauen Himmel singt. Doch wir sind hilflos, hilflos, hilflos. [2022] (inspiriert von „Helpless“ von „Crosby Stills Nash and Young“)
  21. Im Grunde unsres Wesens, ist menschlich stets gewesen, was Krieg und Frieden schürt. So lodert dieses Feuer, es prasselt ungeheuer, und stellt sich dar, als was es übrig bleibt, in Asche und Staub, wie Schmerz und Leid. Verschwunden, was am Glauben hing, durch diesem, jenen Feinde, politisch unbescholten. Wahr? Groß mit Worten am Rande, es schloß sich die blutige Spur wie ein Kreis, kein Ende ohne Anfang, NIE flüsternd, und schon garnicht leis'. Es will mich verwundern, es neckt mich erschreckend, als lote ich aus, was für Tiefen mich finden, es will mich nicht suchen, nur berührend mein Auge in Tränen verschwimmen, küssend, die eigne, salzige Träne.
  22. Sinneswandler

    Der Störenfried

    Hunderte Augen verfolgen mein Treiben, sind wachsam, es formt sich ein wandelndes Feld. Den Freiraum bewahrend, denn so soll es bleiben, entgeht ihnen niemals, wie man sich verhält. Sofort dringt voll Unmut ein Kreischen heraus, die Ruhe des Abends scheint feindlich gestört, mit tippelnden Schritten nimmt man jetzt reiß aus, ist ausnahmslos einig, schimpft lauthals empört. Der sichernde Abstand ist bald schon erreicht, ein weiß grauer Teppich wird wieder formiert, mit letztem Gezeter in dem Frust entweicht, entging man dem Störer der frech provoziert. Jetzt reiben sich Schnäbel durch sanftes Gefieder, geschützt in der Gruppe, gebettet im Sand, versinkt man in Träumen, verschließt sanft die Lider, beruhigt ist die Lage, seit dem Ich verschwand.
  23. Hera Klit

    Hinter dichten Distelwiesen

    Hinter dichten Distelwiesen Hinter dichten Distelwiesen Tief im Hexengras ein Kuss Kaum, dass wir einander kannten. Selig ließen wir es sprießen Immer weiter hin zum Schluss Bis, dass wir uns endlich fanden. Der Häher schrie lauter als wir Ganz droben im Astgewirr. Uns jedoch war alles egal, Aber nur dies eine Mal. Villon bin ich nicht, wie man sieht Das tut mir auch schrecklich leid. Nur hergekommen aus dem Ried, Und Paris das ist sehr weit.
  24. Joshua Coan

    Nachtduft

    Blüte der Nacht Öffne deinen Duft für mich Ich atme und ich träume Und ich streichle mit der Nase Deine zarten Blätter
  25. Kirschblütenblätterschneefall Sacht im Frühlingswiegetrudeltanz wie kleine weiße Federn zart fein ausgeschmückt in weißem Glanz sie schweben, leicht nach ihrer Art, durch den Wind, getragen, lind. Und wiegt der Föhn nun lauer noch hauchdünne Blütenkronen seicht empor, als sollten sie erneut nun doch den Kischbaum krönen, fein vielleicht. Es haucht die Luft Kirschbblütenduft. Und nieder senkt sich langsam gleitend ein kleines Rund dem andren gleich zartweiße Decken um sich breitend, zätlich, behutsam, sammetweich, sie zum Schwingen, die Seele bringen. Ein Windhauch scheucht sie noch mal auf und dreht sie leicht im Kreise sie tupfen hoch in zartem Lauf und legen sich ganz leise, sacht und still auf den April...
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