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  1. Verlust Tod Operation Krieg Unterstützung Waffenlieferung Kollateralschaden Sterben Wahrheit Lügen Erfolg Töten Gefühlsduselei Angriff
  2. Basho

    Stadt und Staub

    Dinge, die verändert sind, laut ist es und leiser Staub schwebt geschäftigen auf glatte, warme Flächen, wirbelt flirrend im Sonnenlicht, atmet mit der Zeit, abgelegte Spuren geräuschvollen Tun's, taubstummer Gewalten, färbt die Augen wie grauen Starr, bleibt blind und unlebendig doch stetig in der Gegenwart.
  3. Kurt Knecht

    An jedem Abend

    An jedem Abend, lang nach zehn, sieht man mich, aus dem Hause geh‘n; ich trag die Leine in der Hand, ein Pfiff, mein Freund kommt angerannt. Sekundenschnell ist er bei mir, schaut mich treu an, will vor die Tür; ich öffne die Pforte, leine ihn an, er fängt gleich mit entdecken an. Der Mond heute, wie im Gedicht, glänzt golden gelb im Sternenlicht; mein Hund macht aufgeregt mir klar, dass heut hier schon ein Boxer war. Die Stelle, die der hat passiert, wird von ihm eifrig neu markiert; dann geht er weiter, ganz gespannt, wer hier heut noch so rum gerannt. Ein Pudelpärchen stand an Zaun, die artig waren an zuschauen; ich konnte sie vom Fenster sehen, für die bleibt er nicht extra stehen. Denn er hat etwas in der Nase, noch nicht sicher Waschbär, Hase; es ist der ganz spezielle Duft, der seinen Jagdinstinkt wachruft. Er zieht jetzt kraftvoll an der Leine, ich folg ihm schnell, beweg die Beine; das geht so bis zum nächsten Baum, da steht er still, bewegt sich kaum. Er schnüffelt einfach nur am Stamm, sich wieder nicht entscheiden kann; ob die Spur wichtig oder nicht, Verwirrung steht ihm im Gesicht. Die ist schnell weg, weil in den Hecken, gern Mäuschen liegen, sich verstecken; die will er jagen, die soll’s dich bewegen, doch keins der Tierchen will sich regen. So geh‘n wir weiter, irgendwann, kommen wir an unserer Pforte an; ich mach ihn los, laß ihn herein, wir laufen schnell ins Haus hinein. Auf die Matratzen, Augen zu, wir finden beide unsere Ruh; haben ganz sicher nichts versäumt und wenn, dann wird‘s hinzu geträumt.
  4. Eine der unangenehmen Seiten meines Lebens besteht darin, dass meine Mutter mich kategorisch nach der nachmittägigen Freizeit zum Zeitvertreib mit meinen Altersgenossen um Punkt 16 Uhr zum Lernen zurückruft. Dieser Rückruf meiner Mutter ist so unbarmherzig, dass er auch dann keine Rücksicht auf meine Argumente nimmt, als ich dann zusammen mit den anderen Kindern zu einer Jause als Belohnung für die Ernte von Beeren bei einem Nachbarn eingeladen bin. Das ärgert mich in diesem Fall vor allem deswegen, weil ich vor meinen Altersgenossen als zartes Muttersöhnchen dastehe und weil ich – so lerneifrig ich auch bin – als Taugenichts gelte, der mit Gewalt zum Lernen zu zwingen ist. Meine Mutter empfinde ich als immens hart und unsensibel, weil sie vollkommen achtlos über meine persönlichen Wünsche hinweg trampelt. Ich gehe trotzdem – gehorsam, wie ich gelernt habe zu sein – nach Hause, lasse dann aber meiner Wut freien Lauf. Verzweifelt gehe ich in das Zimmer, wo die Briefmarkensammlung aufbewahrt ist, die wohl eher meiner Mutter als mir gehört. Ich reiße wahllos viele der sonst sorgsam gehüteten Marken aus dem Album heraus und zerknülle sie, getrieben von unendlichem Zorn. Da ich damit meiner Rage nicht ausreichend Genüge tun kann, nehme ich mein Fahrrad und strample damit nicht nur nach Biberwier, dem nächsten Nachbarort, sondern bis hinauf auf die Anhöhe des Fernpasses. Erst bei der Rückkehr, auf der ich mein Rad schnell laufen lassen kann, besänftigt sich meine aufgestaute, hemmungslose Erregung. Zu Hause angekommen habe ich mich wieder voll im Griff und werde von meiner Mutter für all diese Straftaten zwar gemaßregelt, aber nicht so streng, wie ich es mir erwarte.
  5. Wenn erblüht durch meine Liebe, kleiner Kolibri, so zart... Wer vermag dir wehzutun, welch Verbrechen soviel Hiebe! Brauchst nicht ängstlich, zittrig bebend, brauchst doch nur die Liebe - gebend! Kleines flackernd Kerzenlicht, Dir zu liebe Dir aus Liebe! - Uschi R. - bild:pixabay Kleiner_Kolibri_mp3cut.net_.mp4
  6. Marcel

    Aufbruch

    Aufbruch Gebrechlich alte Bäume Blätter treiben im Kanal Fischmäuler dazwischen die nach Kippen schnappen und nach meiner Hand die aus dem Nachen hängt mit den Blättern schwimmt jetzt Fahrt aufnimmt nach der Kehre vorm Wehr und das rettende Ufer flieht der kühlende Wind verspricht Ferne
  7. Ava

    An-Aus

    Mach mich dein. Atme mich ein. Hust mich aus. Lass mich fallen. Vertreib die Schatten, wirst mein Licht. Wirf große Schatten ins Gesicht. Schalt mich an. Schalt mich aus. Spiel mit mir. Wirf mich weg. Mach es so oft wie du willst. Bist meine Luft, Wirst mein Gift, ohne dich leb ich nicht. Du liebst mich … nicht?
  8. Abrupt… Abrupt sah ich auf Strandes Flächen sich einen jungen Mann erbrechen. Er hatte wohl zu viel getrunken, sein Mageninhalt hat gestunken. Abrupt hat mich mein Mops bepinkelt, als er sein Beinchen angewinkelt. Dies hat abrupt mich angeekelt, derweil der Mops sich wohlig rekelt. Abrupt stieß ich den Einkaufswagen dem Rentner Schulz in seinen Magen. Beim Fallen brach er sich die Waden, jetzt hab´ ich einen Haftpflichtschaden. Die Oma fiel abrupt vom Dach, sie war ein wenig altersschwach. Ich bin natürlich ausgewichen, danach ist sie abrupt verblichen. Ein Metzger schrie: „Zum Donnerkeil!“ Er hat abrupt mit einem Beil, mit dem er sonst die Sau traktiert, den linken Daumen malträtiert. Ich stehe nackend, ohne Hose, vor meinem Hausarzt Dr. Dose, der mir abrupt und streng erklärt, mein Körper sei des Waschens wert. Den Skilauf habe ich genossen, abrupt bin ich zu Tal geschossen auf meinen Brettern wie ein Könner, doch war die Landung nicht der Renner. Ich landete auf einem Dach, abrupt war der Bewohner wach, dem dieser Bungalow gehört, er fühlte sich im Schlaf gestört. St. Martin, der in Herne weilte, abrupt den Wintermantel teilte mit einem armen Mann aus Münster, der hockte frierend hinterm Ginster. Abrupt fiel mir beim Frühstück ein, es sollte doch nicht schwierig sein, abrupt mal ein Gedicht zu schreiben, um damit Trübsal zu vertreiben. Drum schrieb ich manche Verse hin, mal mit und auch mal ohne Sinn. Abrupt hat mein Verlag erklärt, der Mist sei nicht das Drucken wert. Ein Mensch stieg in die Straßenbahn, erlag jedoch abrupt dem Wahn, sie führe fix und mit Bedacht, bis sie in einen Laster kracht. Der Fahrer sah nur sehr verschwommen, das Lastgefährt entgegenkommen Es hat die Straßenbahn touchiert, abrupt und völlig ungeniert. Abrupt erklärt mir der Pastor, es käme ihm doch seltsam vor, dass der, der Orgel spielt zur Messe, beim Orgeln Frikadellen esse. Abrupt erklärte mir mein Boss, als ich den Kaffee grad genoss: „Ich streiche fortan Ihre Pflichten und will abrupt auf Sie verzichten.“ Abrupt geschieht das meiste plötzlich, dies schreckt uns oftmals ganz entsetzlich. Ich wollte mir hier nicht verwehren, den Sinn des Wortes zu erklären. Abrupt, da schrieb ich alles nieder, das mach ich manchmal, hin und wieder. Des Wortes Sinn füllt viele Bände, doch sehr abrupt ist jetzt das Ende. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  9. Glasscheibe

    Ein Abend

    ich wusste damals von Gedichten so viel wie vom Hochseeangeln auf dem Atlantik bei hohem Seegang mit einem besoffenen Kapitän am Steuer der immer weiter Richtung Süden fuhr unsere gemeinsamen Tage waren kurz damals ich glotze auf deine Beine und schämte mich vor meinem eigenen Spiegelbild Eines Abends, wir saßen so rum ich kam vom Klo, sagtest du, dass es aus ist, da ist ein Neuer Dann schwang ich mich auf mein Rad es dämmerte, eine Ampel war ewig auf rot ich glotze dabei auf meine Hände, sah diese ganzen feinen Striche in der Haut Eine Eisdiele schloss gegenüber, ein Pärchen kam raus die Ampel wurde grün Und heute weiß ich, dass ich von dem Ganzen noch viel weniger weiß
  10. hatte der alte Mann wähnte sich am Ziel eines langgehegten Traums über den Wolken fuhr er auch nachts im Schlaf auf unendlichen Gefilden alles war ein kurzer Traum mit einem bösen Erwachen zu seinem runden Geburtstag hatten Freunde ihm für ein E-Bike Geld auf sein Konto eingezahlt jetzt muss er es zurückzahlen an das Sozialamt.
  11. Alexej Er wurde geboren in einem kleinen Dorf, einem Dorf wie es viele gibt. Vater und Mutter waren glücklich, als er das Licht der Welt erblickte. Sie gaben ihm ein schönes Zuhause, auch wenn sie nur wenig hatten. Sein Vater war ein einfacher Arbeiter, der nur wenig verdiente. Seine Mutter war Hausfrau und liebevoller hätte sie nicht sein können. Es war eine geborgene Kinderzeit und ein schöner Start ins Leben. Doch jetzt liegt er er Strassengraben und er scheint ruhig zu schlafen. Ganz friedlich liegt er da, aber in seinen Augen ist kein Leben mehr. Die Stimme ist verstummt, kein Atem geht mehr durch den Körper. In seiner Jugendzeit hatte er viele Freunde, sie waren oft zusammen. Es wuchsen tiefe Freundschaften heran und sie waren füreinander da. Sie hielten zusammen, durch dick und dünn, sie waren echte Freunde. Bald verliebte er sich erstmals, sie war das schönste Mädchen im Dorf. Es erwiderte seine Liebe und es wurde die schönste Zeit seines Lebens. Die Liebe trug sie in unendliche Höhen des gemeinsamen Glücks. Doch jetzt liegt er er Strassengraben und er scheint ruhig zu schlafen. Ganz friedlich liegt er da, aber in seinen Augen ist kein Leben mehr. Die Stimme ist verstummt, kein Atem geht mehr durch den Körper. Bald heiratete er seine Jugendliebe, es war der perfekte Augenblick. Sie bekamen zwei Kinder, es waren ein Junge und ein Mädchen. Seine Frau war eine ebenso liebevolle Mutter wie seine Mutter. Er arbeitete ebenfalls in der Fabrik, wo sein Vater gearbeitet hatte. Sie leben in einfachen Verhältnissen, aber das Glück war gross. Der Junge und das Mädchen erlebten eine geborgene Kindheit. Doch jetzt liegt er er Strassengraben und er scheint ruhig zu schlafen. Ganz friedlich liegt er da, aber in seinen Augen ist kein Leben mehr. Die Stimme ist verstummt, kein Atem geht mehr durch den Körper. Aber am Himmel des Lebens zogen bald sehr dunkle Wolken auf. Politiker begannen sich zu streiten und der Streit wurde heftiger. Bald schickten sie nach ihren Generälen, um Pläne zu schmieden. Diese Pläne wurde immer realistischer und immer bedrohlicher. Er spürte das genau, aber wollte seine Familie nicht beunruhigen. Aber auch seine Frau machte sich Gedanken und hatte Angst. Doch jetzt liegt er er Strassengraben und er scheint ruhig zu schlafen. Ganz friedlich liegt er da, aber in seinen Augen ist kein Leben mehr. Die Stimme ist verstummt, kein Atem geht mehr durch den Körper. Die Pläne der Generäle wurden umgesetzt, der Krieg begann. Alle Männer wurden zu den Waffen gerufen, auch er rückte ein. Von seiner Familie verabschiedete er sich mit tröstenden Worten. „Es wird sicher keinen Krieg geben, ich bin bald wieder da.“ Seine Frau weinte, die Kinder riefen: „Bitte geh nicht fort.“ Er hatte aber keine andere Wahl, er musste gehe und weinte auch. Doch jetzt liegt er er Strassengraben und er scheint ruhig zu schlafen. Ganz friedlich liegt er da, aber in seinen Augen ist kein Leben mehr. Die Stimme ist verstummt, kein Atem geht mehr durch den Körper. Die Soldaten wurden mit Parolen von Ehre, Ruhm, Heimat gefüttert. Bald schlugen die ersten Granaten ein, die ersten Menschen starben. Er tat was alle Soldaten tun, er kämpfte und versuchte zu überleben. In seinen Gedanken war er stets bei seiner Frau und den Kindern. In der Nacht betete er: „Lass uns bald wieder zusammen sein.“ Wenn er von der Familie träumte, konnte er ein wenig schlafen. Doch jetzt liegt er er Strassengraben und er scheint ruhig zu schlafen. Ganz friedlich liegt er da, aber in seinen Augen ist kein Leben mehr. Die Stimme ist verstummt, kein Atem geht mehr durch den Körper. Der Krieg zog sich in die Länge, auch wenn die Entrüstung gross war. Politiker und Generäle störte das nicht, sie hielten sich an ihre Pläne. Immer wieder wurden er und seine Kameraden in Kämpfe verwickelt. Immer wieder starben sie an seiner Seite, aber er überlebte weiter. Vor jedem Gefecht betete er: „Lass mich diesen Kriege überleben.“ Dieser Gedanke liess ihn nicht mehr los, er wollte einfach leben. Doch jetzt liegt er er Strassengraben und er scheint ruhig zu schlafen. Ganz friedlich liegt er da, aber in seinen Augen ist kein Leben mehr. Die Stimme ist verstummt, kein Atem geht mehr durch den Körper. Sein Glück hielt lange an, viele Kämpfe überlebte er unverwundet. Er war voller Hoffnung, dass es so bleibt und ihm nichts geschieht. Doch das Glück dauerte nicht ewig, eine Kugel traf ihn in den Kopf. Er fiel rückwärts und spürte, dass es mit dem Leben zu Ende ging. Ihm wurde kalt und kälter und er spürte den Hauch des Todes. Seine letzten Worten waren an die Familie gerichtet: „Ich vermisse euch.“ Doch jetzt liegt er er Strassengraben und er scheint ruhig zu schlafen. Ganz friedlich liegt er da, aber in seinen Augen ist kein Leben mehr. Die Stimme ist verstummt, kein Atem geht mehr durch den Körper. Als sie seiner Frau die Nachricht überbrachten, brach sie zusammen. Sie weinte und wusste nicht, wie sie es den Kinder beibringen soll. Aber der Junge und das Mädchen spürten, dass es passiert war. Es brach eine Zeit der tiefen Trauer aus, der Traum war vorbei. Was blieb war nur noch die Erinnerung an eine glückliche Zeit. Die Erinnerung an die kurze, gemeinsame Zeit mit Alexey. Alexey mit Bild.pdf
  12. Dionysos von Enno

    Dich und Dich

    Hinauf wie die letzte Kugel, die flieht in die Berge die den Schlund der Stadt zerfetzen sollte sind sie gegen mich verschworen, meine Werke und wollen alles, das ich niemals wollte So kam es, daß ich sie verfolgte in die Berge Und die Berge gebaren Licht gebaren Dich und Dich beobachte ich seitdem durch schrundige Scheiben der kleinen Kapelle in den Bergen wohin die Kugel floh, ihr Schicksal zu verneinen und meine Werke beschatten sich von ganz alleine da, wo sie dem Licht so nahe sind und sinken schattenschwer von deinem lichten Kichern auf dem Wind hin in die Seiten und verdunkeln diese Seiten und sie leiden ohne Dich und Dich licht betend bei der Kapelle am Tage in der Nacht, wenn sie schlaflos,sinnlos kreisen und sie heiligen dein Licht wie Kinderwaisen zu denen letztmalig die Mutter spricht denn sie sprechen ja nicht sei es für Dich und Dich Allein
  13. I see glimmers of Hope. Life insists, even under heavy artillery. A Ukrainian couple, transformed to soldiers, wearing wide grins and brownish camouflage, marry. Surrounded by fellow civilians-turned Warriors just like them. Same military uniforms, raising glasses to love and victory over suppression, out on an open field. Beneath a drizzling, gloomy, threatening sky. Celebrating the happy union of their commrade's. Another scene pans to a violin solo. Performed by a fearless young woman in a long, dark formal gown. Hauntingly beautiful, her melody. In a basement, for shelter, as if it were a normal day. Then, a little girl, one blonde braid, bright smiling eyes, singing the Ukraine National Anthem proudly. Heroic vignettes, as witnessed on the evening magazine report on T.V. last night. The next generation of Ukranineans, just born, others for safekeeping in an underground bunker of a hospital. Heartbreak rides close in this war to miracles and tiny triumphs. Even Optimism manages to sneak in through a back door someone left open to hand out confidence, assurance, and faith. To make Peace reign, if only for a short moment in the Hearts precious Place. ©Donna H. March 9, 2022 ------------------------------------------------Authors Note: I am both awe- struck and amazed by the resilience and bravery the Ukranineans manifest amidst the atrocious war declared upon them. The song "Titanium" by David Guetta featuring Sia (2011) now sounds differently in my ears. I imagine it to be their fight song. -----------------------------------------------
  14. Vor meinen blauen Augen ein schlägt golden in das Tal der Kindheit mein all die Hoffnung derer, die mir folgen und all ihr zukünftiges Leid Ich bin bereit ein Märtyrer zu sein Bist du bereit? Jemand hat mich Hofnarr aufgehoben aus den Scherzen aus meinen Tänzen, meinen Rollen königgleich hineingelegt in eure Herzen, die wie die Kinder nicht allein sein wollen Ich bleibe euch des Schicksals Diener, solange ich euch bleiben kann Ich habe keine Angst (Ich habe fürchterliche Angst) Hast Du denn Angst ? Bald schon werden sie mich merzen, niederschmettern in den Sand Und meine Stimme zu den Schmerzen prügeln und mich in meiner Heimat heimatlos verstreuen in eine Tiefe ohne Rand und mit mir stürzt der Staat Erfreuen soll mein Lachen auf die Freunde euch, soll bleiben, wie die, die bis zum Ende nicht gewichen sind im Angesicht der Todesfeinde und auf dem blaugoldenen Wind immer die Ahnung von der großen Freiheit tragen und in den Augen unsrer Kinder möge immer etwas Schlummer warten wachend, hoffend, einmal aufgehen wie die Saat der Heimat der Freiheit des Mitleids in alledem ihr auch das Mal, das Schicksal aufgeprägt mir hat, erkennt Vergesst mich nicht Ich war der Präsident
  15. Singe dem flammenden Wolf, auf dass er fürderhin schlafe, sing ihm sein Lied zur frühen Stunde der träumenden Wolken: Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Wird er geneckt und erwacht, so jagt er, getrieben von Gier und dürstend nach Blut, den unbezähmbaren Hunger zu stillen. Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Heim und Gehöft, wie Mensch und Tier, zerschlagen die Pranken, Funken lodern um ihn, verschlingt er der Dunkelheit Schale. Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Früchte verdorren am Baum, die Saaten kühlen zu Asche. Schweige, unstillbare Gier, unzähmbarer Hunger, erlösche. Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. ******************************************************************** - überarbeitet - Singe dem flammenden Wolf, auf dass er fürderhin schlafe, sing ihm das traute Lied, zur Stunde der heiteren Wolken: Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Wird er gereizt und erwacht, so jagt er, geblendet von Hunger, unbarmherzig, um ihn zu verschlingen, den eigenen Bruder. Schlafe, mein flammender Wolf, tief in der Grotte zur Nacht. Heim und Gehöft, wie Mensch und Tier, zerschlagen die Pranken, Funken lodern um ihn, zerbeißt er der Dunkelheit Schale. Schlafe, mein flammender Wolf, tief - in der Grotte zur Nacht. Früchte verdorren am Baum, die Saaten kümmern als Asche. Schweige, unstillbare Gier, unzähmbarer Hunger, erlösche. Schlafe!, mein flammender Wolf. - Tief. In der Grotte zur Nacht.
  16. Die Sonne hoch am Himmel wärmte Des Stades weißen, lockeren Sand Im Dünengras sich maßvoll bricht Der Wind vom Meer über dem Strand Die Palme wiegt sich sanft im Winde Mit süßer Frucht in fester Schal und eine Wolke hoch am Himmel ziellos verträumt auf ihrer Bahn Und hier und da ein kleines Boot sich wiegend auf den seichten Wellen Ein Klipper gar in weiter Fern Ein schöner Tag auf den Seychellen
  17. Donna

    jemand

    In der Welt bist Du jemand, aber für jemand magst Du die Welt sein ©Donna H. 8.3.2022 (Bild:Pixabay)
  18. jagdsaison jetzt dreht es sich wieder das mühlrad des kriegs von langer hand aufgerüstet schlägt es seine eisenbewehrten schaufeln ins unschuldig fließende wasser der freiheit während jagdhunde eilfertig über den himmel hetzen suchen geiße und kitze schutz im unterholz müssen schließlich die deckung aufgeben um ihr leben rennen die brücke am grenzbach gesprengt stürzen sie sich ins kalte wasser der fremde hoffen auf helfende hände während die herztöne der heimat immer leiser schlagen jagdsaison 2.mp4
  19. Pro logia Er sah sie an und sie gab seinen Blick zurück. Unendlich Traurigkeit in ihren Augen. Und trotzdem, immer noch voll Hoffnung und voller ungestellter Fragen. Als die Tränen erneut die Oberhand gewannen, drehte sie langsam, ganz langsam ihren Kopf zur Seite damit er all ihr Leid, all ihren Schmerz nicht ebenso ertragen musste. Und doch wusste er schon längst Bescheid. © Uschi R. Bild:pixabay Prologia-mp3cut.net_.mp4
  20. Bruderkrieg in der Ukraine Nun kämpfen Bruder gegen Bruder, ihr stolzen Russen, Puschkins Erben und alles läuft heut aus dem Ruder, der Putin schickt euch ins Verderben. Er giert nach Macht und schreit nach Sieg der Erde bringt er Tod und Krieg, Ihr Russen lasst nicht zu das Sterben!
  21. Es ist doch heller Tag, sagt die dunkle Nacht, es ist doch ewiger Frieden, sagt der blutige Krieg Es ist Zeit zur Freude, sagt die lähmende Trauer Es ist tiefe Stille, schreit der brüllende Lärm Es ist das blühende Leben, sagt der siechende Tod Es ist so kalt in mir, klagt die unerträgliche Hitze Es ist doch völlige Freiheit, sagt die brutale Diktatur Es ist doch alles klar, sagt die desorientierte Verwirrung Es gibt doch nur reines Weiß, sagt das bodenlose Schwarz Es ist was es nicht ist sagt der Gegensatz. Der Grauschleier als Brücke hat ausgedient.
  22. Ostseemoewe

    Reddevitzer Höft

    Reddevitzer Höft Die kleine Bucht, bewacht von Buchenwäldern verzaubert mich durch Schweigen. Die krumme Seele leert sich sanft vom Toben, erhebt sich wie die Saat aus Winterfeldern und tanzt vergnügt den Reigen zum Lied der Lerche fühlt sie sich erhoben und möchte dankend loben: Den Augenblick, der ihr die Stille schenkte und ganz gelassen zu sich selber lenkte, die Frühlingsluft, die lauen Atem brachte, dem Tag, an dem das Herz von Herzen lachte. © Ilona Pagel
  23. Ostseemoewe

    Der Liebe Frühling

    Der Liebe Frühling In Töpfen sprießt, gedeiht, was längst ich in mir spüre. Dem Winterfrost zum Trotz zeigt etwas, dass es lebt. Im Garten liegt noch Schnee, kein zartes Pflänzchen strebt empor dort draußen, dass die Sonne es berühre - doch auf der Fensterbank lugt scheu aus dunkler Türe heut' früh ein feiner Flor, von Schönheit glanzdurchwebt. Er macht es, dass mein Geist vom Grambett sich erhebt, dass einen Freudentanz ich innerlich vollführe. Durch Alles haucht erneut der Jugend zartes Leben. Der Liebe Frühling ruft, als sei er nie verweht. Ich weiß, dass viel zu schnell die Freuden uns entschweben, der Sang der Nachtigall nie wieder aufersteht. Und doch: ein zweites Glück - ach, könnte es das geben? Verkündet das der Spross, der dort am Fenster steht?
  24. Sie meinten, dass im Angesicht der Kriege in den Welten wohl, der Krieg sei daher niemals nicht und daher stets der Krieg der Pol zu dem der Mensch klar immer strebe, weil er den Krieg krud' stets belebe. Sie meinten, dass der Mensch wohl nicht den Krieg im Dasein je beende, da er egoisch dies Gericht dem Fremden, Feinde stetig sende, er sei im Grunde seines Seins ein böses Wesen üblen Weins. Ich meinte, dies sei kurz und bündig nur resigniert und noch unmündig, der Hoffnung bar und ohne Wissen, was ist uns von dem Sein zu wissen, da uns die Ethik bereits lehrt, was Grund ist und am Krieg verkehrt. Doch auch die Weisen aller Zeiten uns zeigen, wie wir lindern Leiden, wie wir in Frieden mit der Welt vereinen mit der Wahrheit Held und wie wir üben mit dem Leben nicht vor der Zeit den Tod zu geben. Sie meinten zu mir hoffnungslos, der Mensch sei böse, eitel, grimmig und will den Kampf und stellt uns bloß den andren, dem die Welt scheint stimmig. So dachten sie und glaubten dies, ich sah sie in des Geists Verlies. So ging ich weiter meines Weges, den schmalen Grat des einen Steges, auf dem sich rechts und links erzeigt, wie mancher Mensch zum Krieg sich neigt, er glaubt an Krieg, bekommt ihn dann, schon in der Meinung vor dem Wann.
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