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  1. Wuarm gifert der Piutn an? Wiel er muß! Nhcit adrnes knan? Oedr hat er nhcit im Snin, daß nur Fedrein Hwpaetingun? Wfrit hrfiont mit eenim Sriecth all die Atcuhng und sgoicleh rihet scih ein in der Deeptosn Geir ncah Mhcat und vlieen Ttoen. Atnatst Fdinee arzsetabufn, die geiwß nciht all den Bveran und den Gteun aheergnön, slepit er mit des Sltnais Cöerhn.
  2. Lirumlarum Löffelstiel* In einer Welt zu leben, die so ist wie sie ist, das Schicksal dreht am Steuerrad, die Zukunft ungewiss. Lirumlarum Löffelstiel, wer frägt danach, wer wollt zuviel? Lohnt es sich, das Hinterfragen nach der Gerechtigkeit, in all den bangen Tagen, wie lang noch unsre Zeit? Lirumlarum Löffelstiel, wer zuviel frägt, verfehlt das Ziel! Und wie stehts mit der Hoffnung die nun in sich gekehrt, trotz all dem stetig Bangen, wird sie am End verwehrt? Lirumlarum Löffelstiel, wollten wir leicht gar viel zu viel? Womöglich war dies alles auch nur ein böser Traum, wenn man dann aufgewacht, gelöst, von Zeit und Raum. Und Frühling sprießt und Vogelsang und keinem würd nunmehr dann bang! Lirumlarum Löffelstiel, die Wirklichkeit sie ist kein Spiel! © Uschi R. bild: pixabay *https://de.wikipedia.org/wiki/Lirum,_larum_Löffelstiel Lirumlarum_Löffelstiel.mp4
  3. Suche den Schimmelreiter immer noch auf der Deichkrone stürmischer Zeiten längst verblichen liegen Fäden auf dem Spinnrad seltsam verschleiert der unergründliche Schattentanz am Horizont wer hat sich den Schwung meiner Schritte geborgt?
  4. Der Wert des Augenblicks Genieß das Leben wie es ist, vergiss die Sorgen und das Leid, weil du so jung doch nie mehr bist, füll jeden Tag mit Heiterkeit. Man denkt stets an die Zukunft nur, weil man auf gute Zeiten hofft, die Gegenwart verdrängt man stur, verpasst das Leben viel zu oft. Wer immer nur an morgen denkt, versäumt das schönste jeden Tag, kein Mensch weiß wer die Zukunft lenkt, gar niemand ahnt, was kommen mag. Doch heute sag ich euch ganz still: die beste Zeit ist jetzt und hier, dann kann noch kommen was da will, weil ich Erlebtes nie verlier. Ich leb mein Leben froh und frei, so dass die Welt vor Freude bebt, vielleicht ist alles bald vorbei, dann sag ich euch: ich hab gelebt. © Kerstin Mayer 2022
  5. Als ich in die Nähe des Speisesaales komme, taucht bereits meine Angebetete auf. Sie hat offensichtlich schon einige Zeit gewartet, und ich bin eine Spur zu spät dran. Im Mondschein bemerke ich Enttäuschung in ihrem Gesicht. Ich bin tief erschrocken. Aber als sie bemerkt, dass ich mich tatsächlich an mein Rendezvouz halte, erhellt sich ihr Gesicht sofort durch ein zaghaftes Lächeln. Ich nehme sie sanft an der Hand und ziehe sie durch die riesige zweiflügelige Tür in den Speisesaal. Zur Sicherheit sperre ich diese noch von innen zu, damit wir vor – wenn auch unwahrscheinlichen, aber doch möglichen – Nachtschwärmern gefeit sind. Dann setzen wir uns auf eine Fensterbank, die vom Mond hell erleuchtet ist. Bevor ich noch eine zärtliche Berührung bei meiner Partnerin ansetzen kann, zieht sie eine große Tafel Nussschokolade aus ihrer Schürzentasche und reicht sie mir mit leuchtenden Augen. Mir gefällt, dass sie sich freut, aber interessieren tut mich das Mitbringsel nicht. Im Gegenteil, ich finde es im Moment richtig hinderlich, bedanke mich aber trotzdem angemessen. Dabei jedoch streichle ich schon über die Haare meiner Verführerin, die sie normalerweise zu einem kunstvollen Zopfkranz gebunden hat, jetzt aber als dunkelblonde, frei fließende Locken trägt. Ich beuge mich zart über die doch etwas kleinere Gespielin und berühre – sanft und zärtlich – mit meinem volllippigen Mund den ihren. Spontan weckt das die Leidenschaft im sonst so schüchternen Mädchen. Sie nimmt meinen Kopf in ihre Hände und erwidert meine Küsse leidenschaftlich. Ich werde mutiger und wage, ihre bedeckten Brüste zu berühren. Doch sie wehrt entschieden ab und meint, sie müsse jetzt sofort gehen. Natürlich sehe ich ein, dass sie – streng katholisch wie sie ist, wie wir ja beide sind – auch sittsam sein muss. Aber das Ende ist mir zu abrupt. Wir knabbern nur mehr ein bisschen an der Schokolade, mehr aus Verlegenheit, denn aus Gusto. Schließlich verabschieden wir uns mit einer leidenschaftlichen Umarmung und einem Kuss, der nicht enden will. Am Rückweg zum Schlafsaal habe ich noch eine brenzlige Situation zu meistern. Im Trakt, in dem die hochwürdigen Patres und die ehrwürdigen Brüder ihr Schlafgemach haben, tritt der Älteste der geistlichen Herren, Pater Hermann, aus seinem Zimmer. Wie froh bin ich doch, dass er neben seinem weißen Vollbart eine dickwandige Brille mit vielen Dioptrien tragen muss. Ich vertraue daher meiner Eingebung, bleibe einfach stehen und drücke mich an die Wand. Tatsächlich überstehe ich diese Situation, vollkommen unbemerkt von dem hageren Greis, der mittlerweile die Toilette erreicht hat. Die weitere Rückkehr in unseren Schlafraum verläuft unkompliziert. Das geplante Abenteuer ist gelungen und harrt weiterer tollkühner Unternehmungen. So ein aufregendes Wagnis; soll ich es tatsächlich beichten?
  6. Wer sucht dem Mensch den einen Frieden, der tief in Seelen rührt und nährt und dann auch innig, mutig Lieben, den Sinn des Daseins froh gewährt? Wer will noch in den Krieg einstimmen und Furcht erzeigen vor dem Tod? Wer will noch einen Kampf gewinnen und zeugen uns der Kriege Not? Es immer schon war wohl der Suche nach Frieden schwer nur Recht gegeben, da meist Gewalt uns innig fluche und zeugt Verteidigung im Leben. Was soll im Krieg verteidigt sein? Ist nicht darin das Leben trüb? Und noch der Geist ein eitler Schein, dem nur das Töten einzig blieb? Wer für Ideen sterben will, stirbt für Fiktion und eitle Macht, er folgt des Geistes krudem Drill und ehrt nicht all der Sterne Pracht. Denn in der Rührung dieser Pracht, wird Ewigkeit des Kósmos klar, ein Frieden in des Alles Wacht, ein Sinn, der unserem Leben nah. So such dem Mensch den einen Frieden, der in den Kósmos sterben kann und nicht sich fürchtet vor dem Lieben des Feindes in den Kriegen dann.
  7. Carolus

    Nach dem Erwachen

    Nach dem Erwachen Wie dürste, schmachte, lechze ich nach deinem pflaumenweichen Kuss. nach deinem Morgengruß aus zarter Hand, der allen Zellen kündet: „Der Frühling in der Liebe ist zurück!“ Drum juble, tanze ich, schlag Purzelbäume flatter wie die Stare aufgeregt herum, halt Ausschau nach der Sonne und ziehe tief in meine Lungen den Duft der Erde nach dem Regen ein, auch wenn er schon etwas nach Pulver riecht.
  8. Im Himmel ist der Herrgott. Auf der Erde ist das Herrgöttlein. Der Herrgott weiß alles. Das Herrgöttlein weiß alles besser. Eines Tages wird der Herrgott das Herrgöttlein zu sich nehmen. Der Herrgott wird das bereuen! Das ist eine kleine Hommage an alle Besserwisser, Klugscheißer und Möchtegernkoryphäen!
  9. Miserabelle

    Winternotiz

    Über dem Brachland liegt ein fahler Himmel, sein Graulicht füllt das Wintergeäst knorriger Bäume am Weg, füllt das Schilfgeflüster, das Glucksen des Baches und trübt auch, ohne die Fugen der Zeit, letzte Tropfen aus Eis.
  10. zu lesen nach Friedrich Schillers allseits bekannter Ballade "Die Bürgschaft", die nach langer beschwerlicher Reise des Protagonisten Möros (oder Damon) aus meiner Sicht etwas zu früh endet. Siehe im Anhang. Der Bürgschaft zwei Enden Mit diesen Worten aus Schillers Hand Endet hier seine Ballade Ich hätte nun aber gerade Gerne gewusst wie Möros das fand Doch dieser Schluss blieb unbekannt Zwei Enden nach freiem Belieben Hab ich drum nun aufgeschrieben Es treffe so jeder die eigene Wahl Welch Antwort die Freunde gegeben Als ginge es nicht um ihr Leben Die falsche Antwort wäre fatal Gilt Dionys doch als äußerst brutal Nun höret der Bürgschaft zwei Enden Dann lass ich’s damit auch bewenden 1. Welch Angebot aus des Tyrannen Mund Trägt der Schall da an unsere Ohren Schon glaubten wir uns beide verloren So lasset uns feiern die freudige Kund Freundschaft und Treue, sie hielt den Bund Drum gewähren wir dir diese Bitte Du seist im Bund nun der Dritte 2. Du kannst uns mal! rufen beide im Chor Uns erst nach dem Leben zu trachten Und jetzt plötzlich in Freundschaft zu achten Klingt verlockend zwar in unserem Ohr Doch kommt’s uns auch ziemlich bescheuert vor Nein Danke, nach all dem erduldeten Leid Bleiben wir dann doch lieber bei uns und zu zweit. Die Bürgschaft.pdf
  11. Aus der Quelle, die seit Anbeginn der Zeit, Im Grunde des Berges ruht, Erwacht nach Myriaden von Jahren der Gärung ein mächtiger, vollendeter Wille, ein, sich erschließen. In den dunklen, steinernen Katakomben, erschallt ein tiefes raunen, ein erbeben, ein erhabenes Wollen!! Allmählich, zersetzt, höhlt und zerklüftet sie das Gestein, und vom Gewölbe, aus einem durchbrochenen Spalt, Dringt ein Strahl, und tröpfelt hell die Dunkelheit, Der erste Blick ist frei, Und eine drängende Lust nach oben. Sie bahnt sich zunächst trivial und unbeholfen durchs Gestein, Doch voller Vertrauen in die eigene Kraft und an das Schicksal, Wendend, sprudelnd, laut, spritzend, tröpfelnd durch und über Felsen, Und lässt sich fallen hinab ins Tal, Sich errungend, heiter, fließt und erschließt sie das Land und grünt die Küsten, Und pflügt die Erde zu Wälder...
  12. Katzengold Ich gehe vorbei an glänzende kalte Lichter. Die Diamanten meiner Zeit habe ich verloren, wie ein Kind dass die schönsten Steine im Sand versteckt, ich verzehrte meine Feuerträume und sie mich „Du meinst das andere Leben trägt uns wieder nach oben? „ Ja, Kinder glauben an alle schöne Märchen. Ich wollte von deinen Leben naschen, dir geben meine Illusionen, und bauen aus Sonne, Glauben und Fühlen, den schönsten Traum der Welt. Doch ein Schweigen hatte keine Flügel. Ach Katzengoldwelt, dein schönstes Glänzen bringt mir keinen Frieden, Nur in tiefsten, stillen Winkeln, beim Suchen, da, ja da, fliege ich noch umher. ... .. .
  13. Die Flasche kreist und kreist umher, Dreht sich um sich Selbst immer mehr Zwischendurch bleibt sie kurz stehen Wählt nach belieben Wurden wir nicht schon erwählt? Es ist ihr egal, sie verlor den Überblick Denn sie kreist und kreist nur um sich Was um sie rum geschieht intressiert sie nicht Wer ihr lauscht? Unwichtig! Hauptsache sie proeliert sich Du glaubst du wärst jetzt dran? Ha hoffe nicht, du stehst nur hinten zur Deko an Sie sieht dich nicht Nicht deine Bedürfnisse, dein Inneres Es interessiert sie nicht! Für sie bist du nur ein ersetzbares Dekodings Schön zu betrachten, gelegentlich Doch bildest du einen Riss, blättert etwa dein schönes Gesicht Tja, dann bist du ersätzlich Denn sie sieht nur sich selbst nicht den Nebenmann Sie kennt nur die eigene Umlaufbahn Doch ist sie nich nur schlecht, Auch nett und hilfsbereit handwerklich Doch von selbst kommt sie nich Ich muss rennen flehentlich Darum frag ich sie, magst du mich oder eher nich?
  14. Braune rissige Wände neu tapeziert, Bilder mit Buntstiften übermalt, Neue Kleidung gekauft, Risse in der Haut touchiert, Fehler werden ausradiert. Vorwärts in neue Muster. Hasst man mich jetzt nichtmehr? Bin ich jemand liebenswertes? Doch dann treff ich dich, du liebst mich? Ich fühle mich liebenswert. Doch du kommst mir zu nah. Sonne tu das nicht. Langsam wellt sich die Tapete, Farben werden wegradiert, Neue Kleidung ist wieder alt. Siehst du die Risse schon? Sieht du sie schon? Siehst du mich? Siehst du wie ich ertrinke? Ängstlich, wie gelähmt starre ich zu dir. Bitte renn weg, bevor ich dich vertreib. Bitte halt mich, weil ich ohne dich nicht bleib. Bitte brems mich ab sonst falle ich zurück in alte Muster.
  15. Geboren ist in meinem Herzen Ein kleiner, schwacher Sonnenstrahl Nur sinnt schon jetzt, ihn auszumerzen Das dunkle, große Weltenall Es rüsten sich die üblen Mächte Mein Sonnenstrählchen zu ersticken Denn grauer Schnee und lange Nächte Den Herrscher dieser Welt beglücken Und so erlischt wo er geboren Der Funke lenzlich-hellen Lichts Den ich mir habe auserkoren Versinkt im heißen, leeren Nichts! Und soll es so auf ewig bleiben? Und kann es so für immer sein? Dass durch das Dunkel muss erleiden Den Tod ein jeder Sonnenschein Und als ich das verzweifelt frage Ein Englein tritt vor mein Gesicht Streng unterbricht er meine Klage Und spricht zu mir: „Verzage nicht!“ Der hehre Bote zeigt mir ferner Wie Sonnenschein bestehen kann: Soll Licht beständg'er sein und wärmer Muss man es mit der Liebe paar'n Und so begeb' ich junger Degen Mich auf die Suche nach der Einen Durch deren Liebe kalter Regen Muss weichen ew'ger Sonne Scheinen!
  16. Hera Klit

    Ein Ding unter Dingen

    Ein Ding unter Dingen Bin ich nur eine Entität, ein Ding unter Dingen? Ein Ding, dessen Ansichheit ich nicht erschauen kann, weil die Attribute meiner Apperzeption in den Grundfesten meines Soseins verankert sind und meine Erfahrung von mir, mit meiner Bauart gefärbt ist? Ich kann dies im Moment nicht beantworten und deswegen nehme ich meine Gitarre in die Hand und spiele einige meiner liebsten Akkordverbindungen. Hätte ich diese Akkorde je verstehen können, wenn ich nur ihre Herleitung in meinen Harmonielehrebüchern gelesen und gelernt hätte? Nein, ich musste sie hörend erfahren. Deswegen werde ich auch mich nur näher kennenlernen, wenn ich mich erfahrend zum Klingen bringe. Oder werde auch ich nur gespielt?
  17. direkt aus dem Wienerischen - Übersetzung anbei 's Kipfal * Da Mond is heid, so wia mia vuakummt, irgendwie boid hecha drobn und a de Steandaln schaun eam dabei leichtat zua. Im Glitzan und im Funkln so aum Himme obn. Grod wia a glenzads Kipfal kummts ma vua. I denk ma maunchmoi ob er des grod nua fia mi allanich mocht? Und wauns so warat sog i daungsche dia, du leichtats, glenzads Kipfal, Nocht fia Nocht. Und a aun deine Stendal, de so rund um di. Und wäus so is, hob i a recht, recht große Freid. I was jo, das des fia uns olle mochst. Wäu waunst so von gaunz drobn, in dein Glaunz, so owalochst, grod bis zu mia, is scho dei Weg zu mia, a ziemlich, ziemlich weid. Drum schick i dia mei Lochn z'ruck zu dia und hoff fia mi, das i des deinige no gaunz, gaunz lang dagspia! © Uschi R. bild:pixabay * https://de.wikipedia.org/wiki/Kipferl Das Kipferl Der Mond ist heute so wie es mir vorkommt, irgendwie höher droben und auch die Sternchen schauen ihm dabei leuchtend zu. Im Glitzern und im Funkeln am Himmel oben, so wie ein glänzendes Kipferl kommt mir vor. Ich denke mir manchmal, ob er dies gerade nur für mich alleine macht? Und wenn es so wäre, so sage ich dir danke, du leuchtendes, glänzendes Kipferl, Nacht für Nacht. Und auch deinen Sterne die so rund um dich sind. Weil es so ist, habe ich eine riesengroße Freude. Ich weiß ja, dass du dies für uns alle machst. Weil wenn du von so weit oben in deinem Glanz so herunterlachst, gerade bis zu mir, so ist dein Weg zu mir ziemlich, ziemlich weit. Darum schicke ich dir mein Lachen zurück zu dir und hoffe, dass ich das Deinige noch ganz ganz lange erspüren kann. 's_Kipfal-.mp4
  18. Im Volderer Kloster der Diener Mariens, wie der Orden auch heißt, bin ich zwar bloß Internatsschüler oder – wie man es hier bezeichnet – Juvenist, aber ich bin auch – wie bereits bewiesen – unvernünftig, wagemutig und auch sonst sehr schneidig. Beim Essen, aufgetischt von der jungen Serviererin, nehme ich neckisch Blickkontakt mit ihr auf. Ein Wort ergibt das andere. Aus harmlosen Reden im Kreis aller Anwesenden werden schmeichelhafte Anspielungen unter vier Augen. Das Mädel ist beeindruckt und erwidert meine sinnlichen Blicke. Ermutigt durch ihr Lächeln und ihr zartes Erröten ab und zu flüstere ich ihr in einem unbeobachteten Augenblick zu: „Treffen wir uns doch heute um Mitternacht zu einem unterhaltsamen Zusammensein! Wo schlägst du vor?” Da wir uns beide in der Nähe der Küche am besten auskennen – Direktbesuche sind logischerweise unmöglich – empfiehlt das anmutige, reizvolle Objekt meiner Begierde den Speisesaal für unser Treffen. Ich bin sofort einverstanden, denn wer lange zögert, geht weit fehl. Sie ist eine beherzte Maid, und ich bin ein draufgängerischer Knabe von mittlerweile vierzehn Jahren. Und das soll nicht das Ende meiner Karriere als Frauenheld werden, ganz im Gegenteil! Zehn Minuten vor Mitternacht ziehe ich mir im Bett unter der Decke Hemd und Überhose an und begebe mich vorsichtig auf meine abenteuerliche Tour. Im Schlafsaal sind wir zu fünfunddreißig. Entsprechende Vorsicht ist geboten. Tatsächlich stoße ich im Finstern an einen Bettfuß und verursache damit eine unüberhörbaren Lärm. Der betroffene Kollege brummt im Halbschlaf vor sich hin: „Kannst du nicht aufpassen?” Tunlichst vermeide ich, darauf zu antworten, gehe weiter und täusche einen Gang auf die Toilette vor. Vor dem Schlafsaal brauche ich etwas weniger Rücksicht zu nehmen, sehe ich doch die Umrisse der einzelnen Gegenstände im Mondlicht durch die großen Klosterfenster zur Genüge. Ich eile schnellen Schrittes am WC vorbei, um bei meinem Rendezvous nicht zu spät zu sein.
  19. Sternwanderer

    Pass auf

    LI zu LD: Pass auf: Was sagst du dazu? „Frust macht Lust“ LD: Worauf willst du aus? LI: Auf's Denken LD: Was meinst du? LI: Ich will dein Denken in die richtige Bahn lenken LD: Wohin? LI: Zum Sinn. LD: Wie zum Sinn? LI: Der Sinn des Denkens. LD: Verstehe ich nicht. LI: Ich hab dich doch was gefragt. LD: Was gefragt? LI: Ganz zu Anfang – „Frust macht Lust“ – macht das Nachdenken Sinn, welche Lust das sein könnte, wenn man gefrustet ist oder ist Frust macht Lust nur ein dummer Spruch? LD: Mmmmmh – © Sternwanderer
  20. Nun gut, dann werde ich heut kochen. Das erste Mal seit vielen Wochen. Auch wenn ich geb mir reichlich Mühe, mache ich damit nicht viel Brühe. Ich nehme, was ich finden kann. Und was draus wird, das sieht man dann. Ergreife just das Schweinesteak und klopf es flach, so wie es geht. Dann wird gewürzt, wie es beschrieben. Möglichst genau, nicht übertrieben, mit Salz und Pfeffer aus dem Streuer. Da wird das Essen nicht zu teuer. Inzwischen schalt ich an den Herd. Das rechte Maß ist Goldes wert. In meinem Fall per Induktionen. Der Kauf von jenem tat sich lohnen. Denn auch, wenn etwas mehr der Preis, wird doch Topf, Pfanne schneller heiß. Derweilen hab ich nicht vergessen; auf Erbsen bin ich ganz versessen. Zeitnah den Deckel angehoben und das Gemüse rausgeschoben. Im Kühlschrank hielt es sich ganz gut. Nun in den Topf mit frohem Mut. Mit Öl vom Raps kann man gut braten. Das hat man mir unlängst geraten. Dann also in die Pfann aus Eisen, noch vor dem Fleisch, um zu beweisen, daß heißes Fett verschließt die Poren. So geht das Innen nicht verloren. Während somit das Steak, Gemüse heiß bratet, köchelt, ich schnell düse zum Schrank, die Kochmischung zu nehmen. Ich tu mich deshalb gar nicht schämen. Erhitze dann ein halbes Liter von guter Milch. Das stärkt die Glieder. Bald schütte ich, und stets gerührt, die Mischung rein, was dazu führt, daß sie versteifend sich verbindet mit siedend Milch, wenn die sie findet. Darunter Butter flugs gehoben. Ich höre schon den Esser loben. Das Steak jetzt schnell herumgedreht, so wie es in dem Kochbuch steht. Auch jene Erbsen sind zu wenden, damit sie nicht im Ausguß enden. Ich streu sogar noch Pfeffer rein, denn gut gewürzt hat es zu sein. Nun denn, bald fehlt gar nicht mehr viel und meine Kochkunst ist am Ziel. Auf einen Teller kommt der Brei. Von Frühkartoffeln? Einerlei. Dann ‘s Fleisch aus einer Schweinehüfte. Mich locken schon die Bratendüfte. Und auch das braungebrat‘ne Fett kommt oben drauf, wie ich’s gern hätt‘. Gleich noch die Erbsen an die Ecken. Ich glaub, das wird mir prima schmecken. Zum Schluß kommt etwas Curry drauf. Da geht der Mund von selber auf. Will das ein anderer dann kosten, sag ich ihm, er braucht nicht zu rosten. Er komme ohne große Hast zu mir und sei mein Speisegast. Bin sicher, es wird ihm auch munden, hat er Geschmack erst dran gefunden. [2019]
  21. Dein Herz Wenn ich sterbe, wirf mich weg wie eine Rose, die du nicht mehr liebst, gib jedes meiner Blütenblätter leise in den Wind Lass mich verwelken wie die Blumen, so als wäre ich eine von ihnen gewesen; lass mich unendlich verblassen, so als hätte ich geblüht Ach gib nur du mich hin, dich allein liebte ich, höre nur du mir zu, wenn ich endlich unendlich ausatme Dann wenn ich kalt bin wie der Ozean, nimm mein Herz. Sieh es dir lange an; was ist es dir, jetzt da die Mauern gefallen sind? Weine nicht, wenn du mein Herz in Händen hältst, ich will, dass du es hast, bei mir kann es nicht bleiben.
  22. Tierische Kommunikation Das Dromedar, es sprach zum Schwein: „Nun lass doch mal das Grunzen sein!“ Das Schwein erwidert darauf keck: „Ich grunze gerne hier im Dreck!“ Der Orang-Utan sprach zum Geier: „Na hast Du Lust auf einen Dreier?“ Der Geier schaut nur und bleibt stumm. Er macht doch nicht mit Affen rum! Das Nashorn mischt sich darauf ein: „Der Geier ist oft sehr gemein. Er hat zum Beispiel kein Gewissen und hat mir auf mein Horn geschissen!“ Die Stute sprach zu ihrem Hengst: „Pass auf, dass Du Dir keine fängst! Du gingst mir fremd mit einer Kuh, drum lass in Zukunft mich in Ruh.“ Der Eber spricht zu seiner Frau: „Ich suche mir ´ne andre Sau. Drum gehe ich zur fetten Trude, die wohnt nicht weit in Buxtehude.“ Das Nilpferd meint zum Känguru: „Nun lass doch mal den Beutel zu! Da ist doch sowieso nichts drin, drum schau doch da nicht immer hin!“ Es fragt der Kabeljau die Schlange, ob sie ihm einen Saibling fange. Die Schlange zischt: „Du bist beschränkt. Nur der wird satt, der selber fängt!“ Es sagte Kasimir der Specht: „Ich sehe wirklich nur sehr schlecht. Ein Windrad hab´ ich angepickt, drauf ist das Windrad umgeknickt.“ Der Brillen-Kauz spricht Trost ihm zu und ruft ein trauriges „Schuhu. Willst Du das ändern, komm zu mir, ich hab´ genug an Brillen hier.“ Ein Kudu sagt zum Krokodil: „Du liegst nur rum und tust nicht viel.“ Das Krokodil fühlt sich ertappt, worauf es nach dem Kudu schnappt. Der Flusskrebs spricht zum Wasserschwein: „Schenkst Du uns einen Cognac ein?“ Doch jenes sagt, als man es frug: „Ich bin gerade auf Entzug!“ Der Elefant, er spricht zum Eber: „Ich habe Ärger mit der Leber, drum sollte ich mehr Wasser saufen, als ständig neues Bier zu kaufen.“ Der Uhu sprach zur Feldspitzmaus: „Ich spucke Dich gleich wieder aus, Du hast Dein Fell zu stark gegelt, was meine Fresslust deutlich quält!“ Der Igel Max, er seufzte nur: „Ich brauche dringend eine Kur, mein Wohlbefinden liegt im Keller, denn gestern war der Hase schneller.“ Gorilladame Kunigunde frisst nur Bananen Stund´ um Stunde. Es riet ihr drauf der Tapir Paul: „Schmeiß die bloß weg, die sind schon faul! Ich hatte neulich faule Pflaumen, die klebten tagelang am Gaumen. Das war recht eklig Biss um Biss, bis ich sie in die Tonne schmiss.“ Was Tiere so mit sich bereden, das wäre int´ressant für jeden. Sie zu versteh´n wär optimal, um nicht zu sagen sehr genial. Man würde dann alsbald verstehen, um was sich ihre Sorgen drehen. Vielleicht versteh´n dann Du und ich: Wir und die Tierwelt ähneln sich. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  23. Donna

    Geburtstagsschnee

    ❄️Schneegestöber tanzt und dreht❄️ Der Eindruck, in meiner Seele, schwebt ❄️Noch nie Geburtstagsschnee erlebt!❄️ ❄️Winter aufbauschend wiederbelebt❄️ Donnerschall rumpelt ganz bestrebt ❄️Klirrende Kälte, Natur bebt❄️ ❄️Zierliche Eiskristalle hervorhebt❄️ ❄️Welch sonderbares Mitbringsel❄️ Dieser liebenswerter, spitzbübischer ❄️Flegel und sein Zauberpinsel!❄️ ©Donna H. 12. März 2022 (Bild/Text,)
  24. Margarete

    Unsere Erde

    Aus Trümmern wächst wieder Leben, ist es auch unscheinbar und klein. Man soll die Hoffnung nie aufgeben und weiter glauben an das eigene Sein. Die kleine Blume bahnt sich ihren Weg, und strebt dem Sonnenlicht entgegen. So keimt in Trümmern neues Leben, und wird uns wieder Freude geben Wenn Einiges in Schutt und Asche fällt, sie wird nicht untergehen, diese Welt. Es kommt zurück ein neuer Morgen, vielleicht in Frieden, und ohne Sorgen. Wenn die Waffen werden schweigen und die Sonne sich wird zeigen, kehrt auf Erden Frieden wieder ein, doch es wird nicht so wie vorher sein. . .
  25. Yoar Mandalay

    buddha natur

    im herzen meines herzens sind herzen und darin herzen schlangenblicke amba-bäume die wurzeln in des sonnensichels grat der schnitter tag senst schatten ferner ären selbst falter wenden blätter aus einem hemisphärenspalt schlüpft sternenschein in dem delphine baden sie halten luftbalance mit phosphoreszierde am abend wenn die erde wettert gebiert ihr sein geborgenheit abseits von allzerfledderten in mir verhedderten begierden bin thor der torheit auf geschredderten papieren und die nuance an blau begrünter himmel aus saphiren ...als würden synonyme abstrahieren
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