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  1. Manchmal vermag man ein Lächeln zu schenken, sagt mir, wer könnt uns dies jemals verdenken, aufrecht, spontan und voll Innigkeit auch, wie es bei Liebenden zumeist so ist Brauch.. Denn wer mit den Augen verzaubern kann, dem fliegen die Herzen so zu dann und wann, manch tiefer Blick der hält oft gefangen, lässt uns mitunter auch manchesmal bangen... Doch wer es vermag, den andren betrachtet, voll Zuneigung nach Gefühlen trachtet, den Blick voller Liebe – und schon ists geschehn, mit dem Augenglas der Lieb nur gesehn... Ein Lächeln zudem, das so viel verspricht - der Liebsten Blick voll Hoffnung, Zuversicht, nichts Schöneres als die Liebe gestehn und hoffnungsvoll in die Zukunft zu sehn! © Uschi R. (Text/Bild) NureinLächeln-mp3cut.net_.mp4
  2. Das Fest Epiphanias wirft seine Schatten voraus. Doch was ist aus den Dreien geworden. Hier ein Erklärungsversuch: Die Heiligen drei Könige mit ihrem Stern, sie kommen von weit her, sie kommen von fern. Sie zieh'n durch das Land und suchen das Kind, das liegt jetzt nicht mehr in der Krippe vom Rind. Beim König Herodes sprechen sie vor, der leiht ihnen gnädig sein erlauchtes Ohr: Findet heraus, wo der Säugling jetzt wohnt. Es sei euch gedankt und reichlich belohnt. Herodes fürchtet um Krone und Thron, drum will er ihn meucheln, den göttlichen Sohn. Das tut nun ein Engel den Heiligen kund, die ziehen von dannen und halten den Mund. Sie ziehen und ziehen, es verliert sich die Spur. In Köln ist zu Ende die mühsame Tour. Im Dom sind sie nun zur Ruhe gebettet, das Ende ist glimpflich, die Knochen gerettet!
  3. Rudolf Junginger

    Das schwache Geschlecht

    Frauen weinen in der Küche meist erst, wenn sie Zwiebel schneiden. Männer oft auch schon, wenn sie zum Zwiebelschneiden aufgefordert werden.
  4. Onegin

    Proust und ich

    Proust und ich Samstagmorgens, kaum aufgestanden, rannte ich zu Proust und telegraphierte hilflos Wutwörter nach Ishuaja am weißen Meer und behäbig wie die Tessitura einer pensionierten Sopranistin nimmt dieser Beamte im Kompass seines Drehstuhls meine klobigen Sätze auf er gehört ja zum Europa der Weintrinker wie ich zum Europa der Biertrinker Meine Botschaften steckt er daher wenn ich weg bin sofort in den Ofen Doch freundete ich mich mit ihm irgendwann an An den Nachmittagen wenn es nichts zu tun gibt im Telegraphenamt werden wir lange Romane schreiben auf einer Maschine mit chinesischen Typen Proust und ich Und ich werde ihm russische Evergreens lehren und wie man das Weihwasser in den Kirchen verunreinigt Schau Proust es gibt auf Erden keine schwarzen Augen sagte ich ihm immer Aber okay, das wusste er schon
  5. Joshua Coan

    Was bleibt

    Irgendwann Wird offen gelegt Was in dir steckt Und jeder wird es sehen Dein Skelett
  6. Köln bei Nacht: sind wir noch Braut und Bräutigam ? Immer verschenkst du dein Hochzeitskleid an einen anderen Mann; immer machst du die Frauen an mit deinen römischen Ringen mit deinen Luxusdingen auf der Hohe Straße lässt du sie alle Kölsche Lieder singen Claudia Agrippina "Kölle, Kölle wunderbar" und gierig lecken die Nutten und Tunten das Kölsche Blood aus deinen Wunden und ich will dich aus allen Stangen spüren! Mühlenkölsch muss daraus fließen Kölsch müssen die Gläser klingen In den Kaschemmen im Kwartier Latäng Dein Strassenkarneval ist mir zu eng Ich feier dich nach dem Gürzenich bei einem Gedicht von Willy Millowitsch Da hab ich dich nur für mich meine geliebte Braut, die immer ihr Brautkleid verschenkt, immer an andere Männer und Frauen denkt und sich doch ganz mir versprochen hat in dieser Nacht im Leuchtturm im Veedel * Und wenn ich schimpfe: "was machst du für Sachen ?" Kommt immer das gleiche unbesorgte Lachen Dann bist du wieder ganz das Kölsche Mädche mit dem man Pferde stehlen kann Du malst uns regenbogenfarben an und immer fragst du "was soll das sein: diese Frau und dieser Mann ? Wir sind doch alle gleich am Ende, am Anfang?!" Manchmal wird mir bei dir Angst und bang Dann flüsterst du "et hätt noch immer jott jegangen" Und das bete ich dann in Kalk bei unserem Kneipengang Zieh noch einmal dein Hochzeitskleid für mich an bevor du es verschenkst an einen fremden Mann, der in deinen Venus Celler torkelt schibes aus dem Dom orakelt Der dich überzeugt mit Bützchen und Strüßjer auf der Brühlerstraße, zwischen Nutten und Strichern Mach noch einmal die Lichter im Zoo für mich an und dann zieh dein Hochzeitskleid an und dann zieh mich ganz nah zu dir ran und dann ja Dann Sag einfach "ija isch well" *
  7. auch kalte zeiten haben ein ende über nacht hat es geschneit ich trete eine spur ins knöcheltiefe die bäume tragen weiße pullover meist mollig warm wie angora einige aber auch seidendünnes frierend bestickt mit eispailletten wie jedes jahr geht der tod durch die reihen markiert all jene mit roter farbe die das frühjahr nicht mehr sehen die tage starren mit rabenschwarzen augen in eine ihnen fremd gewordene welt ruft mich schneeglöckchengeläut zurück ins leben lache ich aus jeder blüte spiegeln sich erste sonnenstrahlen am küchenfenster hänge ich den pelz an die luft fliege mit den bienen um die wette auch kalte zeiten haben ein ende Bild- und Tongedicht.mp4
  8. Ponorist

    Die Tuba – ein Tischgebet

    Die Tuba – ein Tischgebet Vater unser, der Tubist droben im Himmel vernommen sei deine donnernde Stimme herab von oben dröhnt allerorten den Ebenbildern ohne Worte gesprochen zu uns auf eine Weise gesegnet sei auch deine Speise Prost Mahlzeit
  9. Geschichten, die das Leben schrieb, die waren mir manchmal nicht so lieb; sie haben oftmals das gebracht, was vom mir so nicht war gedacht. Sie hauten gnadenlos oft rein, waren unberechenbar gemein; haben Harmonie ganz zerstört, Gnadenrufe bewusst überhört. Haben willkürlich und verkommen, menschliches Wesen gar genommen; brachten alles Schlechte auf die Welt, haben Eigennutz stets vorangestellt. Nur niedrigste Werte ließen sie gelten, entfernen sich von humanen Welten; was dabei geschieht ist so unfassbar, ich wünschte gar oft, es wäre nicht wahr. Doch gibt es andere, die rühren mich an, ihrer Magie ich mich nicht entziehen kann; haben schlussendlich sich vorangestellt, Ausgleich zu schaffen, auf diese Welt. Ihre heren Werte machen uns Mut und das Bewusstsein, alles wird gut; verbreiten die Liebe und Zuversicht, geben unserem Dasein das nötige Licht. Das sind Geschichten, wie ich sie liebe, auch wenn mir nur eine davon bliebe; würd ich sie schützen, ließ sie walten, auf dass, die Hoffnung bliebe erhalten.
  10. Ralf T.

    Neujahr

    Neujahr Es ist der erste Tag im Jahr Neujahr, Samstags dieses Mal der Feiertag am Wochenende(!), jedem das, was er sich denke,... ....dazu, wie er ist gefallen, auf den Samstag und vor allem gibt's keine Entschädigung, für Samstag, wo sich Neujahr tut kund. Doch ist's egal, denn das neue Jahr ist nach Silvester endlich da, Neujahr ist in jeder Mund, man gibt die Wünsche, es geht rund. Doch bleibt die Frage, was ändert sich? Der Mensch bleibt letztlich wie er ist, da hilft kein Floskelhaftes Bestreben gegen das eigene Wesen anzugehen,... ...die Vorsätze und all der Kram, was man zu Neujahr sich vornahm, das kann man direkt sein lassen und einfach nach dem Leben fassen... ...dem Leben das man inne hat, dem man sich gibt seit Jahren statt, in dem man praktisch all das macht, was man bis heute hat geschafft. Man lebe praktisch einfach weiter, die Weisheit bringt einem das Alter, aus Fehlern die man sieht und macht, das wär' zumindest angebracht. Und wenn man dann so weiser wird, bemerkt man sicher unbeirrt, das es noch andere Dinge gibt, an denen einem etwas liegt. Was das ist, merkt jeder für sich, weil es einem unaufhaltsam zuspricht, und dem kann man sich ganz hingeben, das heißt dann auch nur weiterleben,... ...das tun was einem Freude macht, vielleicht auch andern, wird angedacht, doch Veränderungen gibt es nicht, der Mensch, er bleibt das, was er ist,... ...mit seinen ganz persönlichen Eigenschaften, die gutes und böses Tun können entfachen, sie schlummern wohl in jedem von uns, sie zu erwecken liegt in unserer Gunst. So ist es, bleibt es, wie es immer war, der Mensch bleibt vor, an und nach Neujahr, immer noch das gleiche Wesen, der sich selber mag ausleben,... ...und darum ändert sich auch nichts, denn er bestimmt damit was das Jahr betrifft, doch alles was es geben mag, im Jahr, das Datum, den Monat und den Tag,... ...drum hilft hier nur das Weiterleben, sich was einem zusagt froh hingeben, so wie es praktisch immer war, und dazu "Ein gutes neues Jahr!" R. Trefflich im Januar 2022
  11. schnallen knallen weibchen scheibchen püppchen süppchen wimpern klimpern titten schlitteln vasen blasen nelken melken hintern sintern fokus lokus steiffen schleiffen mäuschen sträusschen schlaf mit mir was ist richtig was ist falsch schön wie engel dumm wie brot der teufel frisst sie in der not
  12. Anonyma

    Der Wähler steht im Walde

    Der Wähler steht im Walde Es fließen Kredite im rauschenden Bach: Plitsch-platsch. Bei Tag und bei Nacht ist der Banker stets wach: Ditsch-datsch. Er mahlet das Geld zu dem kräftigen Brot und futtert es selber, so leiden wir Not. Plitsch-platsch. Ditsch-datsch. Klitsch-klatsch! Alle kleinen Rentchen schwimmen auf dem See, schwimmen auf dem See; Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh'! O, du lieber Augstin, Augustin, Augustin. O, du lieber Augustin, Alles ist hin! Geld ist weg, Haus ist weg, Augustin liegt im Dreck. O, du lieber Augustin, Alles ist hin! Es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum, fidebum, es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum. Es rüttelt sich, es schüttelt sich, es wirft die Lügen hinter sich. Es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum. Fidebum! Morgen, Wähler, wirds was geben, morgen dürfen wir uns freun! Welch ein Jubel, welch ein Leben, wird in jedem Haushalt sein! Wieder werden wir nicht wach, Heißa, für den Bundestag! Wähler klein, geht allein, in die Wahlkabine rein. Wählen tut Wähler gut, ist gar wohlgemut. Aber Wähler staunet sehr, gibt ja keine Stiftchen mehr! "Hab kein Glück," sagt sein Blick, "kehren nicht zurück!" Mist, wer hat die Stift' gestohlen, gib sie wieder her, gib sie wieder her! Sonst wird dich der Teufel holen, mit dem Schießgewehr! Sonst wird dich der Söder holen, mit der Bundeswehr! Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Raum: Helfer, die springen, Stifte zu bringen! Juhu, Juhu, wählen, ein Traum! Ringel, Rangel, Rose, Kreuzchen in der Dose, Zettel ist im Kasten. Morgen wolln wir fasten, übermorgen Lämmlein schlachten, das soll schreien: Määäh! _____________________________________________________________________________________ Auf Vorschlag von @Fietje Butenlänner stelle ich das Gedicht in geänderter Reihenfolge der ersten beiden Strophen hier ein zweites Mal ein: Der Wähler steht im Walde Alle kleinen Rentchen schwimmen auf dem See, schwimmen auf dem See; Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh'! Es fließen Kredite im rauschenden Bach: Plitsch-platsch. Bei Tag und bei Nacht ist der Banker stets wach: Ditsch-datsch. Er mahlet das Geld zu dem kräftigen Brot und futtert es selber, so leiden wir Not. Plitsch-platsch. Ditsch-datsch. Klitsch-klatsch! O, du lieber Augstin, Augustin, Augustin. O, du lieber Augustin, Alles ist hin! Geld ist weg, Haus ist weg, Augustin liegt im Dreck. O, du lieber Augustin, Alles ist hin! Es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum, fidebum, es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum. Es rüttelt sich, es schüttelt sich, es wirft die Lügen hinter sich. Es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum. Fidebum! Morgen, Wähler, wirds was geben, morgen dürfen wir uns freun! Welch ein Jubel, welch ein Leben, wird in jedem Haushalt sein! Wieder werden wir nicht wach, Heißa, für den Bundestag! Wähler klein, geht allein, in die Wahlkabine rein. Wählen tut Wähler gut, ist gar wohlgemut. Aber Wähler staunet sehr, gibt ja keine Stiftchen mehr! "Hab kein Glück," sagt sein Blick, "kehren nicht zurück!" Mist, wer hat die Stift' gestohlen, gib sie wieder her, gib sie wieder her! Sonst wird dich der Teufel holen, mit dem Schießgewehr! Sonst wird dich der Söder holen, mit der Bundeswehr! Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Raum: Helfer, die springen, Stifte zu bringen! Juhu, Juhu, wählen, ein Traum! Ringel, Rangel, Rose, Kreuzchen in der Dose, Zettel ist im Kasten. Morgen wolln wir fasten, übermorgen Lämmlein schlachten, das soll schreien: Määäh! (Es ist ein sehr altes Gedicht von mir,, das ich gründlich überarbeitet habe.) ________________________________________________________________________________________ Quellen: Kinderlieder Titel: Ein Männlein steht im Walde S1: Es klappert die Mühle am rauschenden Bach S2: Alle meine Entchen S3: Oh, du lieber Augustin S4: Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann S5: Morgen, Kinder, wird’s was geben S6: Hänschen klein S7: Fuchs, du hast die Gans gestohlen S8: Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald S9: Ringel, Rangel, Rose, Butter in der Dose Lautmalerei: Plitsch-platsch: Geräusche beim Planschen.(Planschen: Sich im flachen Wasser tummeln und dabei so bewegen, dass es spritzt.) Ditsch-datsch: Ditschen = Einen Stein so auf die Wasseroberfläche werfen, dass er immer wieder hochspringt; Datsche = Grundstück mit Wochenendhaus. Klitsch-klatsch: Klitsche = Schmierentheater; Klatsch = Klatschen, Applaus.
  13. Die Stimme geht mit ihr durch Mark und Bein kreischt hält vor meinem gespreizten Trommelfell um Einlass an findet treffsicher den Weg geht dir unter die Haut ins Blut über und über habe ich sie muss nicht mal den Blick heben. (aus dem Fundus)
  14. Wenn du mich anschreist während des Aktes, treibt es mir Tränen in die Augen. Manchmal, wenn ich den Schmerz noch nach Tagen spüre, frage ich mich, ob es dich wirklich interessieren würde wie ich mich dabei fühle. Außerhalb davon warst du immer die netteste Seele, die ich je getroffen habe. und Ich liebe dich so sehr, dass ich mich auch mehr vor dir verstellen werde, solange du dabei deinen Spaß hast.
  15. gummibaum

    Pietà

    Sie liegen still im Wald mit ihren feuchten und morschen Körpern auf dem dunklen Schoß des Blättergrundes, doch von frischem Moos bewachsen, gründen sie ein grünes Leuchten. Es sind die Stämme, die der Wind gebrochen, die Äste, die er abriss, fallen ließ, doch wen des Himmels Kind zu Boden stieß, dem hat des Waldes Schoß ein Los versprochen. Und auch in Stümpfen derer, die gefallen, erlebt die Hoffnung wieder neuen Mut, Geflecht durchdringt sie mit den feinsten Krallen und schiebt aus ihnen unter weißem Hut den Pilz hervor. Und er lässt Sporen fallen. In andern zu erstehen ist doch gut…
  16. ZWISCHEN DEN JAHREN Knisternd erhellt dein Klang Funkelnde Gestalt Wo warst du all die Zeit Verzückt Von deiner spiegelnden Heiterkeit Erwärmt es mein Herz Und blickend Durch das von dir Erschaffende Zeitlose Entzückst du mich Jahr für Jahr Ein letztes Mal So nah So fern Gezeichnete Linien Umkreisen Das Bild Meines Selbst Zwischen den Jahren Ich nehme dich mit ©elbfrisch
  17. Welt im Um- Bruch der Gesellschaft eine Puber- Tätigkeit in Unwissenheit in den Wechsel- Jahren der Angst im Tod Hoffnung auf Neubeginn
  18. Oma übt Handstand Im Schlafzimmer liegt der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg. Er muss warten, der Familie zum Trotz schreibt sie Einladungen. Schließlich wird sie im nächsten Frühling heiraten.
  19. gummibaum

    Mondaufgang am Meer

    Das Meer ruht aus. Nur kleine Wellen rauschen an felsige Gestade in der Nacht. Drei Freunde halten still am Ufer Wacht. Vielleicht, um ein Geheimnis zu erlauschen. Da glimmen endlich fern die Wolkenschleier. Der Mond geht langsam auf und wirft sein Licht erregend auf die Wellen. - Jede Schicht hebt Flammen auf die Spitzen, klingt zur Feier. Und jene, die am Ufer schwarz verweilen, gewinnen plötzlich Farbe in der Nacht. Sie fühlen, wie die kranken Seelen heilen, als hätte sie Musik zur Welt gebracht - Die Segel sind gesetzt, das Meer zu teilen, und Sehnsucht ist es, die in ihnen lacht… (aus dem Fundus) (nach C.D. Friedrich: Mondaufgang am Meer)
  20. das wandern ist des müllers lust gemeint sind wohl junge burschen die hinauszogen in die welt ihr handwerkswissen und ihren horizont zu erweitern neben kameradschaft auf dem weg lernten sie auch andere sitten und gebräuche kennen sahen fremde mühlen mit flügeln aber auch kirchen und schlösser mancher lernte dabei die frau fürs leben kennen blieb bei ihr oder brachte sie mit ans heimische wasserrad vielleicht zieht ja bald eine tochter hinaus in die welt auf schusters rappen Bild- und Tongedicht.mp4
  21. Ich wollte, dass du mich liebst, aber du liebst nur dich. Ich will, dass ich dich hasse, aber ich hass nur mich. Als es angefangen hat, warst du so charismatisch, hast mich gesehen, wo mich sonst keiner gesehen hat. Dachte du wärst mein Licht am Ende des Tunnels, doch scheinbar warst du doch nicht mehr als eine Umleitung in einen dunkleren Tunnel. Meine Traumas sind nur interessant für dich, wenn du sie gegen mich verwenden kannst. Funken auf deinen Fingerspitzen. Mit jeder Berührung entfachst und verbrennst du mich. Will ich mich umdrehen, weit, ganz weit weggehen, raubst du mir mit deinen Worten die Luft aus meinen Lungen. Ich kann nur in deiner Nähe atmen, aber ich ersticke in deiner Nähe. Vielleicht verdiene ich es auch nicht anders. Vielleicht ist das einfach mein Schicksal. Aber schaue ich dir in die Augen, weiß ich, dass du mein Ende bist.
  22. Lostgarden

    WER

    Wer zieht an mir über anders gesteckte Ziele rührt an meinem Arm greift über die Grenzen an mein Herz Wer zieht mich in sich hinein und bleibt statt meiner in mir stecken im Weitergehen Wer bleibt zurück Wer mag dann noch Unter Zugzwang Grenzen verschieben
  23. Der Lydische Stein Einst ging ich spazieren ganz allein Fand im Walde einen Stein einer Träne gleich Von Farbe Schwarz mit einem Seltsam Schein Fand dran gefallen Hielt ihn in den Regen War gespannt welch Geheimnis würde er verbergen So eilte ich zum Alchemisten Der holte versteckt aus tausend Kisten Gerätschaft und studierte unzählige Listen Dann sagte er voller Gier Den Schwarzen Stein gebt ihn mir Ich wiege es euch auf mit Gold und das Glück ist euch Hold Als ich verneinte zückte er das Messer Als gäbe es nichts wichtigeres als diesen Stein Verfluchter Seelenfresser ich brach ihm sämtliches Gebein Verfluchter Stein Wer soll mir jetzt dein Geheimnis deuten Was sind das hier für Bräuche Was umgeben mich so seltsam Leute Da hörte ich den Klerus Leuten Er sprach voller Heuchelei Den Schwarzen Stein gebt ihn mir und das Himmelreich ist euer Das war mir nicht geheuer Als ich verneinte bezichtigte er mich der Hexerei Das war mir einerlei da wurde er ganz bleich Stein aus welchem Reich bist du nur? Schenkte dich mir doch Mutter Natur! Da begab ich mich nach all den Katastrophen zum Philosophen Der Sagte zu meinem Erstaunen ich werde es euch raunen Was wäre die Welt würde Niemand wahrnehmen dass Sie ist?! So wie der Menschliche Verstand die Welt konstruiert so prägt sein Wille die Welt In dieser Relation steht das Geheimnis des Steins zum Menschen der ihn betrachtet! Der Alchemist sah darin einen Diamanten den er dem König verkaufen wollte Der Kleriker sah darin ein Zeichen seines Gottes Der Stein würde seinem Geheimbund zu Macht verhelfen Ich sehe darin dass der Stein aus dem Kosmos ist und sein Wert für die Wissenschaft Unermesslich Was seht ihr? Fragte der Philosoph............
  24. SCHREI DES SCHMETTERLINGS Wir treiben in die Nacht, erobern unsere Träume... Der Sonne entgegen, geflutet die Herzen mit inniger Zuneigung, die Seele berührt von unterweltlichem Glück... Und wenn die Welt in tiefe Stille versinkt und nicht einmal mehr den Schrei des Schmetterlings wahrnimmt, werden wir dort sein... An dem einen Ort, Hand in Hand durch den Garten der Ewigkeit... michaelfuchsgedichte.com Diese Zeilen sind aus meinem Gedichtband RAUSCH Ich lade dich ein, in meinem Kopf zu sein... Es ist urheberrechtlich geschützt und darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
  25. Darkjuls

    Hope

    Ein sanftes Bild, das zeichnet sich von dir und deiner Seele ab mir ist es, als erreichte mich was ich verloren geglaubt hab Als rührte deine Hand mein Herz und Frieden kehrte wieder ein von Einsamkeit und auch von Schmerz gelang es mir, mich zu befrein Dein Lächeln hat mich reich beschenkt es half, nicht aufzugeben die Absicht wurde umgelenkt ich erinnerte mich zu leben Vor Trauer, Gram und Finsternis den Weg nicht mehr gefunden weiß ich durch dich, was Hoffnung ist in Dankbarkeit verbunden Bild by Pixabay
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