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  1. Urlaub machen, nicht zu steif, Rat ich dir. Und für uns zwei Liegt nichts näher als das eine. Auch im Ausland manches Jahr Unternimmt man möglichst vieles. Berg hinauf und Berg hinab. Sonnenbaden und dazu Reicht man, wenn der Kellner da, Etwas Speise, daß man schnell Ist gesättigt. Jedoch nur, Falls man‘s nutze immerzu. [2021]
  2. Die heiligen drei Könige werfen ihren Schatten voraus. Ich habe ihnen eine kleine Hommage geschrieben. Kaspar, Melchior und Balthasar, begleiten uns durchs Kirchenjahr. Wie haben sie den ausgeschaut? Einer war von schwarzer Haut! Sie haben Gaben mitgebracht. Des Heilands Herz hat da gelacht. Es zog das liebe Jesulein, sich süße Weihrauchschwaden rein. Auch Gold und Myrrhe warn willkommen. Doch wozu soll Myrrhe frommen? Aus diesem Harz man viel gewinnt, wobei es dann als Salböl dient. Die Weisen gingen stets per pedes, das Kamel ersetzte den Mercedes. Und der Stern von Bethlehem, war wie ein Navi so bequem. Ihr Schicksalspfad ist dann versandet. In Köln ist ihr Gebein gestrandet. Dort ruh'n sie aus vom Atemholen. Die Kamele sind komplett verschollen.
  3. Amadea

    Sylvestertanz 21

    Baum - Wald - Ast - Zweige... sich vor- und verstellen, beim Maskenball Glans - G Punkt - Schuss. Mit Dauer – zum Teil auch auf Omegawellen ein FFP-zwei Tanz - wir zwei - zwei- G- Plus!!!
  4. Joshua Coan

    Duell der Magier

    Zwei Zauberer die stritten sich Der eine war Dunkel, der andere aus Licht Der dunkle sprach: Ich verwandle dich! Schwups wirst du mir Munden Als dampfende Tasse Tee mich gesunden Ich heb dich auf und trink dich aus! Das könnte dir so passen Mit deinem Wichsgriffel! Jeder Schluck wird dich verbrennen Und ich häng mich an den Gaumenzipfel! Räuspere dich und spuck mich raus! Jetzt zeig ich dir hier Das ist mein Metier und mein Revier! Zur Wasserpfeife mach ich dich Dein Geist als Dampf benebelt mich Duftend steigt der Rauch Und kugelrund wölbt sich mein Bauch Was für ein geiler Shit! Du machst mich high wie auf einem Trip Doch aus dem Bauch die Hand platzt heraus Zeigt Mittelfinger und schwingt den Stab Der dunkle steigt empor wie aus dem Grab Nimm das! Eine Wunderkerze, ein Feuerwerk, ein schwarzes Loch Und du dies! Eine Lavalampe, eine Diskokugel , eine Sternenexplosion So kommen wir nicht weiter! Und mir ist kaum mehr Magie geblieben Einigen wir uns doch auf Unentschieden! Niemals mit Nichten! Ich mach dich zum Huhn! Dann rupf ich dich harsch Feder für Feder Bis auf den blanken Arsch! Nicht wenn ich dich zuerst verhuhnisiere Wie auf einer mexikanischen Fiesta massakriere Puff! Paff! So hat es ein komisches Ende genommen… Als gackernde Glucken rannten Beide Eier kackend davon
  5. Schwarze Nacht mit ruhiger Hand öffnet für mich den Samtvorhang Auf jener Bühne tanzen Träume fliegen Wünsche in tiefe Bläue Das Fensterglas spiegelt´s Gesicht im fahlen Schein von Mondes Licht Erscheinen mir Erinnerungen aus weiter Fern hervorgedrungen Himmelwärts ziehen Bilder auf schau ihnen nach der Morgen graut Sehnsucht schwer im Gestern schweigt was nicht geschafft der Zukunft bleibt
  6. WF Heiko Thiele

    Verse ohne Reim

    Es war ein Knall, der peitschend durch die regennassen, nächtlichen Straßen eilte und dessen mehrfach stereotypes Echo mit den widerhallenden, stöckelnden Schritten eines gehetzten, weiblichen Schattens verschmolz, der einzig und allein davon beseelt zu sein schien, den genauen Ursprungsort jenes überlauten Geräusches verlassen zu wollen, wenngleich ihr schneller Lauf bereits begonnen hatte, als sich der Ton der Explosion anschickte, sich in der Gegend hörbar auszubreiten. Doch kaum verklungen, stoppte der Schatten abrupt und kehrte auf dem hohen Absatz um, um ebenso schnell die entgegengesetzte Richtung einzuschlagen, am besagten Detonationsort anzukommen und einen weiteren Silvesterböller zündelnd in Brand zu setzen.
  7. “True beauty is something that attacks, overpowers, robs, and finally destroys” Ein großer Mann sagte einst, dass die Ware Schönheit etwas ist, was angreift, überwältigt, beraubt, und schließlich zerstört. Und wohl aus dieser Empfänglichkeit zu Ästhetik und Vollkommenheit, entsteht der ewige Konflikt zwischen unserer menschlichen Neigung zur Eitelkeit, der Besessenheit zur Perfektion und unserer animalischen Natur. Alles Schöne, was mit uns verwandt ist, zu zerstören und durch unsere eigene Version des Ideals zu ersetzen. Deswegen laufen wir von unserem Uhrsprung davon. Da wir uns selbst als Menschen bezeichnen. Auch, wenn ich diesem einen Mann in vielen Ansichten beipflichte. Hatte er in meinen Augen in einem Punkt unrecht. Denn erst ab dem Zeitpunkt, als wir der Schönheit das erste Attribut zugewiesen haben. Als wir es zu einem Ideal erklärt haben. Ging jegliche Wahrheit verloren und es war die Geburt der „Schönheit“. Die völlig objektive und individualisierte Version der wahren Schönheit. Wahre Schönheit zerstört nichts. im Gegenteil, es erschafft. Es animiert uns durch Inspiration, die eigene Ästhetik zu imitieren und zu kopieren. -Pflanze einen Baum, keinen Pfeiler. -Weiches Gras statt harten Betons -Offener Himmel statt der Steindecke -Endlosigkeit anstelle des Gefängnisses. Wahre Schönheit ist kein Produkt unserer Vorstellungskraft. Sie war vor uns da und wird auch uns überdauern. Es ist auch keine bestimmte Form oder auch kein Zustand. Es herrscht über nichts und es knechtet niemanden, doch es besitzt alles. Es ist bloß die simple Wahrheit, eine Tatsache, die keine Erklärung hat oder braucht. Ware Schönheit entwaffnet und gibt Hoffnung, es inspiriert und animiert, wahre Schönheit ist unsere Welt in ihrer perfekten Unvollkommenheit, ihrer unbändigen Kraft und ihrer Zerbrechlichkeit gleichermaßen. Die wahre Schönheit erschafft leben und ist selbst das leben. Sie versteckt sich in allen Fassetten, hinter allen Farben und steckt selbst in der Finsternis. Ware Schönheit ist die Welt! Wahre Schönheit sind wir!
  8. Das Jahr hinfort, doch was es brachte, schwingt hell in Farben noch in mir; für all die schönen frohen Stunden, vergangenes, da dank ich dir. Auch für die schweren lass mich danken, haben die Demut aufgewühlt; und im hitzigen Sonnentanze, die Fieberstirn mir gut gekühlt. Das Band zerreißt du bist am gehen, ein bisschen Wehmut ist dabei; willst du ein letztes Tänzchen drehen, bis Mitternacht steht es dir frei.
  9. Hera Klit

    Faschingsdienstag

    Faschingsdienstag Als ich ein zartes Knäblein war, gab es einen Tag im Jahr, auf den freute ich mich wie Bolle. Das war der Faschingsdienstag. Da ging es ab im großen Saal der Dorfkneipe, gerade bei uns gegenüber. An dem Tag tobte ich mich jedes Jahr fast bis zur Besinnungslosigkeit aus. Meist ging ich als Cowboy mit zwei schweren Colts an der Seite. Ich verfolgte Mädchen durch den Saal, durch den Hof bis in den Mädchenkloflur hinein. Unablässig ballernd aus zwei heißen Rohren. Leider war meine Munition oft schon nach einer Stunde verbraucht. In den letzten Jahren ging ich aber immer öfter als Indianer hin. Das seidig glänzende, lange Haar, so fand ich, stände mir gut. Trotzdem genügte mir das Tomahawk nicht. Eine Pistole hatte ich dabei. Mit der musste ich mich aber ständig gegen ballernde, angreifende Cowboys erwehren. Ich löste womöglich ihren Killerinstinkt aus. Doch dann stieß ich auf die Pippi Langstrumpf Bücher, ich verschlang sie alle. Pippi faszinierte mich. Sie war ein Mädchen, aber stark. Kurz: Ich wollte dieses Jahr als Pippi zum Fasching. Mutter zögerte lange, gab meinem Flehen aber nach. Und da stand ich nun unter dem Schmunzeln der anderen Mütter als Pippi auf dem Parkett, an meinem Faschingsdienstag. Diese roten Haare mit abstehenden Zöpfen, die Sommersprossen und die langen Strümpfe. Ich war die Pippi. Eine Waffe hatte ich allerdings nicht dabei. Mutter meinte, das passe nicht zu Pippi. Kaum war ich auf dem Parkett, stürzte sich eine Schar wild gewordener Cowboys auf mich. Ich musste flüchten, ich hatte kein Schießeisen. Sie verfolgten mich durch den Saal, durch den Hof bis in den Flur des Mädchenklos hinein. Sie machten ihre Kanonen vor meinem Gesicht leer bis zur letzten Patrone. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich.
  10. Rudolf Junginger

    Positive Vibrations

    Niemand ist perfekt. Aber in der Liebe wie in der Mathematik, ergibt zweimal minus ein positives Ergebnis.
  11. Riemen wullt he wie de Jööt Riemen wullt he wie de Jööt. Keerl, ick glöv, mi strieft en Bus. Püster ick in deese Flöt Ward nu nie, nich en Jenuss. Jeder Riemel – veer Sequenzen, wunnerfin all de trochiert un de frulichen Kadenzen mit de kierlshaften rochiert. Doch watt wull de Spöken snaken? Welch en Utsaag hät de Riem? Ach ick müsst mal mit em snaken … watt nu kümmt em utt de Kiem? Klookheit käm nich nie in Breegen. Jümmers übern Stüer gahn. Datt wier bannig nich enn Segen müsst he sölvst sick inngestahn. Aart un Wies, so ganz von Jööt. Watt en Gruusel, watt en Schutt. Nee, do speel ick gliggs de Trööt, angel levers enen Butt.
  12. Onegin

    Schüchternes Haus

    Schüchternes Haus An einem kalten Tag war mir das Haus in die Augen gefallen wegen seines Anstrichs von dunklem Gelb und weil es so schüchtern war Als ich näher kam entdeckte ich einen Seitenflügel mit schweren Balkonen und ich sah, dass es schön war und ein Albaner saß am Eingang und schenkte Glühwein aus
  13. Du tust mir leid, ich bemitleide, den Menschen, der du bekommen bist. Du versteckst dich hinter Masken aus Lachern. Deine Augen sind matt geworden und die Spiegel in ihnen zerbrochen. Das Licht in deinem Herz ist dunkel geworden. Du bist nicht dein Schmerz, hörst du? Es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Hass mich und mich allein, lass nicht mich dein Untergang werden. Ich hoffe du kannst mich vergessen, so wie ich dich nicht.
  14. Fehler In die verschwiegenen Wasser eines leisen Teichs glitt ich bald tageweise, Bruder träger Tropfen Taus, bis einmal du das Schienbein scharf gestreift schneidenschuppiges Fischlein, deine Flossen ritzten nur, wo Säulenknochen liefen – doch niemals wieder schwebte die verflossene Leichte dorthin, wo nun Besorgnis ölig treibt.
  15. Ein herzliches Dankeschön Euch allen für Eure Treue - guten Rutsch! Man frägt sich wohl wer ihn erschuf eilt ihm voraus doch schlechter Ruf, der meint, dass erst mit Alkohol ja so ein Specht fühlt sich dann wohl. Wenn ich es so mal nur erwäg ist doch ein Schluckspecht oft recht schräg genau genommen so man will verhält er sich doch sehr skurill: leert manche Flasche Zug um Zug, trotzdem bekommt er nie genug, sodaß er immer weiter zecht, als Alko-Knecht der doofe Specht. Gescheiter Mensch vermeidet das, genießt in Maßen so manch Glas und immer auch nur kontrolliert, damit er nicht zum Schluckspecht wird! Der Spirit hier erneut beweist - ist nicht nur in der Flasche Geist! © Uschi R. text/bild schluckspecht_mp3cut.net_.mp4
  16. Elmar

    Wie ein Baum

    Wie ein Baum der seine Zeiten kennt, will ich Blatt um Blatt beschreiben, und was unerkannt mich von dir trennt, will und kann in dir nicht bleiben. Refrain: Lass dein grünes Holz mir Zeichen sein in den kalten, kahlen Zeiten, bis mich neu erweckt der Sonne Schein, und sich öffnen helle Weiten. Wie der Wind, der nicht zu fassen ist, weht dein Geist mir ins Gemüte, offenbart mir alle arge List, die du deckst in deiner Güte. Refrain: Lass dein grünes Holz mir Zeichen sein in den kalten, kahlen Zeiten, bis mich neu erweckt der Sonne Schein, und sich öffnen helle Weiten. Komm und mach mich meiner selbst bewusst, dass ich neu geboren werde und die Pforten, die du auf mir tust, offen stehen wenn ich sterbe. Refrain: Lass dein grünes Holz mir Zeichen sein in den kalten, kahlen Zeiten, bis mich neu erweckt der Sonne Schein, und sich öffnen helle Weiten. Wie die Erde alles Leben schafft, mach auch mich zu gutem Lande, damit aufersteht in deiner Kraft, was hier fällt in Schimpf und Schande. Refrain: Lass dein grünes Holz mir Zeichen sein in den kalten, kahlen Zeiten, bis mich neu erweckt der Sonne Schein, und sich öffnen helle Weiten. Lass mich fallen in der Zuversicht, dass solches Sterben Sinn erfährt. Alles Dunkle strebt empor zum Licht, das sich von der Sonne nährt. Refrain: Lass dein grünes Holz mir Zeichen sein in den kalten, kahlen Zeiten, bis mich neu erweckt der Sonne Schein, und sich öffnen helle Weiten.
  17. gummibaum

    Passionsspiele

    Er spielte wieder die Passion, verschied am Kreuz soeben, die Lider sanken nieder schon, da schien das Kreuz zu leben. Gelockert hatte sich ein Draht man sah die Balken driften, doch jeder scheute sich, durch Tat ein Sakrileg zu stiften. Der Tote hauchte bang: "Ich fall!", doch alle Jünger wichen, das Kreuz schlug auf mit hartem Knall, so ist er doch verblichen… (aus dem Fundus)
  18. Kein Gedicht fürs alte Jahr Ich könnte ein Gedicht schreiben über die Stunden, die noch bleiben in diesem alten Jahr doch, was soll ich es loben und mich mit Worten austoben hats mir doch Momente beschert die ich erlebte nicht ganz unbeschwert. ich will voll Hoffnung erwarten zur Stunde Null in meinem Garten Ein ♥ frohes ♥ neues ♥ Jahr! Ja, das wünsche ich mir und dir, auch dir und dir und dir auch . . . © Sternwanderer
  19. Raus aus meinem Kopf. Das ist Sperrgebiet, wenn du jetzt weitergehst, werde ich dich nichtmehr so leicht aus ihm rauskriegen. Bitte, geh nicht weiter. Wir werden beide nur Narben davontragen. Überschreite diese brennende Brücke nicht. Meine Dunkelheit wird dein Licht verspeisen. Kehr freiwillig um, sonst muss ich dich zwingen und muss mich selbst dazu zwingen, denn vielleicht könnt es mir ja heute gelingen gut zu sein.
  20. Alles oder nichts! Was wollte ich? Das habe ich vergessen, im Dunkel liegt der Wunsch, der einmal war. Hat ihn die Zeit am Ende aufgefressen, so gierig, wie sie ist? In welchem Jahr? Wie war ich einst von diesem Wunsch besessen, das weiß ich noch, er war mein Superstar, mein Lebenstraum. Ich warf die Petitessen hinfort! Wofür? Für nichts! Wie wunderbar! Im Heute weiß ich, dass die Kleinigkeiten in Wirklichkeit das einzig Wahre sind. Sobald mein Wunsch begann, sich auszubreiten, verschlang er mich. Ich wurde taub und blind. Verlor mein Herz in seinen kalten Weiten und mit dem Herz mein Leben: Frau und Kind. Was will ich jetzt? In diesen dunklen Zeiten? Hinfort! Wohin? Ins Nichts! Verweht vom Wind!
  21. Weil sie schwer trägt an der Zeit in der Gefühle wortlos schreien ihr nur noch Erinn´rung bleibt Schatten ihre Seele zeichnen Allein zu leben, fade schmeckt Farben sich im Grau vereinen sie sich vor der Welt versteckt dort den Kummer zu beweinen Fehlt das Wertvollste im Leben ist Verlust nicht zu beschreiben wird sie tonlos Auskunft geben die Liebe sich in Trauer kleiden
  22. Kerstin Mayer

    Silvesternacht

    Silvesternacht Das Jahr geht langsam nun zu Ende, die ganze Welt kommt jetzt zur Ruh. Ich falte still noch mal die Hände, der Schnee deckt leise alles zu. Am Himmel sieht man bunte Sterne, geöffnet ist der beste Sekt. Ich hör es knallen in der Ferne, und meine Sehnsucht wird geweckt. Bedächtig sitze ich am Fenster, und schau ins Dunkel dieser Nacht. Ich seh im Geiste die Gespenster, mit denen ich viel Zeit verbracht. Es war ein Jahr mit Leid und Sorgen, so viele Dinge sind geschehn. Doch heute denke ich an morgen, ich will jetzt nur die Zukunft sehn. Das nächste Jahr soll besser werden, ich suche innerlich mein Glück. Kein Hass mehr und keine Beschwerden, ich schau nach vorne, nicht zurück. © Kerstin Mayer 2021
  23. Wohin sollen Welten, die unsren, entwickeln? Wo ist unser Ziel des endlichen Seins? Wie lösen wir einig mit uns das Verwickeln in Kampf und ins Streben des lichtenden Scheins? Gib niemals dich auf, nach Gutem zu streben, dem Schönen zu folgen, der Seele Gelingen, such Wahres dir innig im täglichen Leben, doch suche nicht einfach im Drang zu gewinnen. Respekt doch erzeige gewordenem Sinn, der Tragkraft von Frieden, der Liebe Vertrauen, enthalte dich kraftvoll dem zynischen Ding und suche das Neue des Wahren zu schauen. Vertraue dem Tag, wie den Sternen der Nacht, die leuchten uns stetig, voll Klarheit und Pracht.
  24. Marcel

    Alte Liebe

    Alte Liebe Auch wenn wir jetzt da liegen so ineinander verschlungen schon morgen oder nächstes Jahr könnten wir schmerzemsreich getrennt werden Vielleicht aber heiraten wir auch und werden Kinder haben oder einen Hund womöglich doch nur einen Wellensittich Vielleicht werden wir in unserer Liebe aufgehen in unseren Berufen womöglich oder wir gehen einfach auf Vielleicht werden wir zusammen alt bei zunehmender Gebrechlichkeit und wachsender Ungeduld füreinander wegen der immer gleichen Scherze der immer gleichen Erfahrungen eines Lebens Wenn wir als Alte beieinander liegen so vertraut und selbstverständlich werden wir uns dann erinnern der Gedanken an Trennung und Schmerz oder lässt uns das Vergessen nur nach vorne denken auf Sicht
  25. Hera Klit

    Bob Marley

    Ich war jung und jobbte in den Semesterferien bei der Post. Deine Platte mit dem Sonnenaufgang kaufte ich nur, weil sie so schön bunt war. Aber sie wurde meine Medizin und Religion und kam vom Plattenteller nicht mehr runter. Du hattest dieses Feuer, das nur in den Größten lodert und alle in Brand steckt, die ihm nahekommen. Im Rock folgte ich vielen, im Reggae nur dir. Meine Freundin und ich liebten uns im Takt deines Reggae einen Sommer lang und ich übte deine Sachen auf der Gitarre, wie ein Rasta ohne Dreadlocks. Ich verstand deinen Löwenschrei nach Freiheit und freute mich darauf, noch lange dein Zeitgenosse sein zu dürfen. Als ich erfuhr, dass du bereits tot warst, als ich die Platte erstanden hatte, hasste ich die Götter dafür und ich weinte zum Redemption Songs in meine Saiten. Gut, sie brauchten dich in ihrem fantasielosen Olymp genauso wie wir hier unten in unserer Planlosigkeit. Aber mussten sie dich auch noch quälen, bevor sie dich holten? Mein Glaube an die Gerechtigkeit bekam da einen ersten empfindlichen Riss, der nie mehr ganz zu kitten war. Ich trauere bis heute um dich und ich singe praktisch täglich: „Old pirates, yes, they rob I...“ So long Bob.
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