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  1. Autokorrektur Es schlug zur zwölften Stunde, da bin ich aufgeschreckt! Mein rechter Zeigefinger war streng als Überbringer von Unheil ausgestreckt... ...als wollte er belehren; als wollte er wem drohn. Kaum war die Hand betrachtet rang ich, noch halb umnachtet, mit meinem Albdämon. Ich griff ihn bei den Hörnern. Ich hab ihn abgeregt. Ich sprach: „Dein tolles Treiben, in mir lässt du schön bleiben bevor es dreizehn schlägt.“ ***************************************** Autokorrektur Es schlug zur zwölften Stunde, da bin ich aufgeschreckt! Mein rechter Zeigefinger war streng als Überbringer von Unheil ausgestreckt... ...als wollte er belehren; als wollte er wem drohn. Kaum war die Hand betrachtet rang ich, noch halb umnachtet, mit meinem Albdämon. Ich griff ihn bei den Hörnern. Ich hab ihn abgeregt. Ich sprach: „Dein tolles Treiben, in MIR lässt DU schön bleiben bevor es dreizehn schlägt.“
  2. wieder unterwegs es dunkelt bereits auf dem pfad durchs marschland hinaus zur vorgelagerten insel am himmel die milchige straße gesäumt von unsicher blinkenden sternen das rauschen der anrollenden flut in den ohren gehe ich schneller spüre bereits ihren wolfsatem im gesicht gischt umzüngelt gierig die schäfte der hohen stiefel mein schritt führt mich immer weiter bis zum letzten dünenwall vor der unendlichkeit des küstenmeers über dessen horizont ich irgendwann schauen werde wieder unterwegs 2 Bild- und Tongedicht.mp4
  3. A. D. A. M. Und Tschüss, Ade, es ist vorbei ihr Menschen und Mimosen. Seid was ihr wollt - Ich bin jetzt frei. Für mich solls rote Rosen und Sekt aus roten Käppchen regnen. Die Mauer fiel und dann kam ich, um euch als Raute zu begegnen. Oh, großer Gott wir loben dich, dass ich aus roter Asche stieg und wo es ging geduldig war... Bevor ich nasse Augen krieg macht besser schnell den Farbfilm klar.
  4. Was wird sein, sie reden viel. Verschärfung, sie sorgen sich. Neue Virusvariante! Tristesse „Stern über Bethlehem“, singt nun ein Kinderchor im Radio. 17 Uhr schon Zappenduster, schaue in das ruhig flackernde Kerzenlicht. Ich habe ein Kürbisbrot gebacken. G.J. Gersberg (Josina) Nov.2021 Genieße die sonnigen Zeiten, damit du genug Kraft hast für die düsteren. @G.J.Gersberg (Josina)
  5. mit vollem Mund spricht man nicht . ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen aber mein Hunger brennt und ich lasse mir den Löffel nicht nehmen .
  6. Carlos

    Frage VII

    Hat ein Dichter Mitten beim Schaffen plötzlich inne gehalten und sein Instrument die Sprache in Frage gestellt? Ist dieses Instrument politisch korrekt? Haben Goethe Schiller Hölderlin sich solche Frage gestellt? Rilke? Benn? Annette von Droste-Hülshoff? Ingeborg Bachmann? Haben sie? Was glauben Sie Herr Müller?
  7. Wie lang vermag ein Mensch wohl zu ertragen, was ihm im Lauf des Lebens Selbiges hat zugefügt. Egal dabei, wie reich er auch an Jahren und ob mit Vielem oder auch ganz wenig er sich nunmehr wohl begnügt. Wie sehr stößt man manchmal doch an Grenzen, auch wenn man noch so oft darüber nachgedacht. Das Leben lässt sich nicht von uns begrenzen, wenn noch so groß die Müh', es hätte nichts gebracht. Selbst wenn man reflektiert und stellt dabei die Frage, nach dem Weshalb und auch nach dem Warum. Nach all den Jahren und wohl an manchem Tage, oftmals die Antwort klingt dann hohl und beinah dumm. Darum oh Mensch, so leb' einfach dein Leben, das Schicksal ist's, das führt für dich Regie. Wir sind nur Darsteller auf dieser Bühne eben, es zu verändern selbst, es wär vergebens, mit noch so großer Strategie! © Uschi R. bild: pixabay Brimham Rocks by Tim Hill Regie_mp3cut.net_.mp4
  8. Our perfect garden We want to live in a perfect world Everything to fit our perfect life harmony in our garden like feeling in paradise Eden is so far away we could not find it here to stay Eden is so far away we have to find another way we waste the planet with plastic and fire the climate change economy grows fantastic and politics make some war arrange We begin to grow like cancer our business and finance is sick floorsealing kills our garden this is a mirror for our greed Eden is so far away we could not find it here to stay Eden is so far away we have to find another way we live in different worlds speaking different words religion is a marketplace but there is only one human race So let us dream about eden eden is a place for you and me let`s bring out the seed of eden from deep in our heart to see There is a way to Eden it is not far away there is a way to Eden living in a balanced way So let us find a peacefull garden and cost of all of his fruits mankind is going a long way to find along her roots. there is a way to Eden it is not far away there is a way to Eden living in a balanced way
  9. Schau an, die Welt kennt Glück und Leid am Tage und auch in den Nächten auf Gipfeln und auch in den Schächten, mit Raum und Freiheit, fraglich weit. Schau hin und lass dir dabei Zeit, da ohne sie sich Sinne schwächten und keine Weisen dir wohl brächten den Frieden, Liebe, was befreit. Du wirst es wissen in dem Herzen, wenn nicht zu trocken dieses ist, wenn du nicht neigst zu eitlem Scherzen und du auf Spur der Weisheit bist, gelindert und gesalbt auch Schmerzen des Geistes, der dies gern vergisst.
  10. Ich habe in meinem Leben viel seelischen Ballast mit mir herumgeschleppt und es gelang mir nicht, alles über Bord zu werfen, was mich belastete. Aber durch das Aufschreiben und veröffentlichen kann man unter manches einen Schlussstrich ziehen und hat dann endlich Ruhe vor ihm. Viele Strafmethoden fasse ich unter dem Oberbegriff Demütigung zusammen. Ich war ein recht guter Schüler und habe auch schnell begriffen. Aber ich war nicht immer gut vorbereitet und auch sehr schlampig und nachlässig. Wenn ich dann eine schlechte Note auf eine Schularbeit bekam, wurde ich vor versammelter Klasse heruntergemacht und als der größte Dodel hingestellt. Selten bekam ich für gute Leistungen ein Lob. Ich habe manche Watschen (Ohrfeigen) ausgefasst, weil ich wieder etwas nicht dabei hatte oder eine Hausaufgabe vergaß. Eine dreißigjährige Lehrerin ist mir noch in guter Erinnerung. Sie kam oft schlecht gelaunt und gereizt in die Schule. Gut unterrichtete Kreise unserer Klasse wussten aber, dass sie Partnerschaftsprobleme hatte. Den Frust hat sie dann an den Schülern ausgelassen. Sehr beliebt war das sogenannte am Pranger stehen. Wenn man etwas ausgefressen hatte, musste man die ganze Stunde an der Tafel stehen und durfte sich Gedanken darüber machen, was für ein verruchter Hund man war. Beliebt war auch das Nachsitzen. Obwohl ich einen weiten Schulweg hatte, den zu Fuß bewältigen musste, trat ich oft meinen Heimweg eine Stunde oder länger nach dem Unterricht an. Einmal mussten alle Knaben wegen einer ruchlosen Tat, die ich aber vergessen habe, nachsitzen und langweilten sich mit sinnlosen Strafarbeiten. Als die beaufsichtigende Lehrerin das Klassenzimmer kurz verließ, nützten das drei Deliquenten und hauten ab. Die Lehrerin nahm das gelassen zur Kenntnis. Am nächsten Tag aber bekam jeder Ausreißer eine kräftige Watschen von ihr und musste eine Woche lang jeden Tag zwei Stunden nachsitzen. ' Ganz selten haben Schuler von zu Hause einen Rückhalt gehabt, wenn sie ungerecht behandelt wurden. Meistens setzte es zusätzliche Strafen, wenn man sich den Eltern anvertraute. Ich erzähle nun den Fall P. P***** war ein älterer Lehrer der die Angewohnheit hatte, unbotmäßige Kinder am Kinn zu packen, um dann den Kopf hochzureißen. Er trug stets im Unterricht einen weißen Mantel, den wir stets mit Tinte bespritzten, wenn er sich umdrehte. Er lehrte Mathematik und Geographie und er war ein guter Lehrer, bei dem ich viel gelernt habe. Eines Tages war das Maß voll und er tobte wegen der Tintenspritzer. Die Mädchen wurden unter Druck gesetzt und sie verpetzten alle Jungen, die an der Tintenspritzerei beteiligt waren. Ich war auch dabei. Die Strafe war ein Karzer und die Androhung einer schlechten Betragensnote. Ein Mitschüler wurde aber rechtzeitig krank (sic!) und konnte die Schule wochenlang nicht besuchen. Dafür besuchte sein Vater unseren Direktor und erzählte ihm von den Übergriffen des Lehrers P. Mein Mitschüler ging straffrei aus und der Lehrer war im nächsten Jahr nicht mehr an der Schule. Im Jahreszeugnis bekam ich eine Zwei in Betragen. Das war sehr schlimm. Noch schlimmer wäre eine Zwei in Religion gewesen. Meine Schwester ging an dieselbe Schule und ist zwei Jahre jünger als ich . Ihrer Klasse wurde ein kleines Gedicht zu schreiben aufgetragen. Meine Schwester hat ein loses Mundwerk, auch heute noch. Sie dichtete: Du liegst mir im Herzen, du liegst mir im Sinn, wie ein stumpfer Besen in der Mistlache drin. Das hat den Lehrer dermaßen erzürnt, dass auch sie eine Zwei in Betragen ausfaßte. Sie kam vor mir nach Hause und die Standpauke unserer Mutter gipfelte in der Behauptung: Bei deinem Bruder gäbe es sowas nicht. Ich bin dann auch mit einem Zweier in Betragen nach Hause gekommen. Die Stimmung war an diesem Tag im Keller. In meinen letzten Schuljahren habe ich viele LehrerInnen kennengelernt, die alle seltsame Marotten hatten, was das Strafen anbelangte. Ein Lehrer hieß bei uns Schülern 'Der wilde Mann'. In unserem Lesebuch gab es eine Kurzgeschichte gleichen Namens und die musste man abschreiben, wenn man etwas ausgefressen hatte. Versierte Schüler hatten diese Abschriften auf Vorrat und tauschten sie gegen Entgelt auch mit anderen Schülern, wenn die Handschrift es zuließ. Bei einem anderen Lehrer musste man 'Die Bürgschaft' von Schiller auswendig lernen. Ich kann noch heute alle Strophen dieser Ballade. Eine fragwürdige Methode, denn vielen Kindern wurde die Liebe zur Literatur frühzeitig ausgetrieben. Bei einem anderen Pädagogen bekam man Turmrechnungen als Strafarbeit. Man bekam eine Zahl vorgegeben. Die musste man mit 2, dann mit 3, bis 9 multiplizieren und dann von 2 bis 9 dividieren. Unten musste dann die vorgegebene Zahl herauskommen. In der Klasse kursierten alle Turmrechnungen zwischen 100 und 999. Das waren immerhin 899. Das war nur ein kleiner Ausschnitt aus meiner Schulzeit, die mich nachhaltig und teilweise auch negativ geprägt hat. Die meisten der pädagogischen Quälgeister sind längst tot. Mögen sie in Frieden ruhen!
  11. Dionysos von Enno

    Nur für Dich

    Nur für Dich bereue ich nicht gebeugt zu sein wie Licht Zerrissen zwischen Welle und Teilchen Deine großen, braunen Augen staunen immer über mich als sei ich nicht gebeugtes Licht Als sei ich kein Wicht Hergerichtet aus etwas, mit dem man sich verspricht Ein verstoßener Satz Ein Wort, geritzt Besitze mich, denn ich bin wie gebeugtes Licht Heimatlos Bloss richtig zwischen Welle und Teilchen Nur für Dich Dein Licht bereue ich nicht
  12. Schwerelos in der Tiefe Schwerelos im All Schwerelos in den Gedanken Doch immer nur im freien Fall
  13. Der Baum in seiner vollen Pracht verbrennt die Blätter hängend am Ast Die Spitze eines Blattes gesehen denken Sie würden was verstehen Ändern ein paar Adern Drehen sie von links nach rechts höre:"bin der Herr des Werks" Die Dunkelheit macht sich breit Die Vier zur Eins vereint Wenn des Jägers Mond scheint Kein Versteck mehr weit und breit
  14. Sternwanderer

    Tod des Schattens

    Tod des Schattens Erstarrter Atem zu bizarrer Silhouette im Schattenwurf auf kristallnem Grund ein Sonnenstrahl wird zum Mörder das Gebilde zerfließt ins Erdenreich es nährt die darbenden Wurzeln deren Überlebenshoffnung wächst. © Sternwanderer
  15. Perry

    sonnenuntergang

    es ist eine weile her dass ich auf der kaimauer saß und dem schlagen der wellen zuhörte heute ist alles so weit weg ich winke als ließe sich damit die ferne herbeiholen die schuhe abgestreift ahme ich wiegend den tanzschritt eines sattriyas nach vielleicht kommst du dann mit einem schiff aus indien bringst seidenstoffe und schwarztee mit in gedanken brühe ich darjeeling auf du schenkst mir im sari und einem magischen bindi auf der stirn vielsagende augenaufschläge bevor die sonne grünstichig untergeht Anmerkung: Sattriya ist ein klassischer indischer Tanz Sari ist ein südasiatischer Wickelrock mit einem einseitigen Schulterwurf Bindi ist ein traditioneller indischer Stirnpunkt sonnenuntergang 4 Bild- und Tongedicht.mp4
  16. Ausdruck . trockenes Tuch auf trockener Haut in trockener Zeit trockene Augen und trockene Tränen am Rand der Wüste am Rand .
  17. Die inneren Bilder Oft wenn ich mit geschlossenen Augen in die Welt blicke, tauchen sie auf, die inneren Bilder. Sie sind Ausdruck meines mikrobischen Weltreichs und überlisten die redundante Alltagsrealität die mir mein Hirn vorgaukelt. Ich kann dann den Klang der Sterne sehen, verschränkte Musik im Klang-Resonanzraum meiner Zellen. In den Seelentümpeln ein Pulsieren und Wogen im Wirbel des Sternenwassers Lichtfäden durchziehen ein Blatt auf dem Spiegel der Zeit. Hybride, fraktale Formen fluten mein Gehirn ich möchte diese ästhetische Freiheit in die Welt entfließen lassen. Neurotransmitter feuern mich an, Freude zu üben, den Weg zu gehen. Mit dem Rausch Schritt zu halten, im Taumeln abzuheben und wegzufliegen. Körperlos perlende Augenblicke sehen in sich ruhende Formfalt. Tiefe Wasser für meine Seelenhaut, ohne Ufer. Geborgen im Traum weicher Nähe benetzt von Küssen aus Tau. vorwärts in den Ursprung der Lichtporen Erde trinken, die Farben und den Raum hören das Spüren von Dornenhecken, die Wunde lecken. Metallgeschmack von Eigenblut. Ich werde dann ganz ruhig, dringe zu meinem Wesenskern vor. Ein Escherband gewundener Reflexionen wie fließendes Milchglas im Puls meiner Nervenhaut Gedankenlose Schwere; das Spiel der Neuronen im Netztanz der Zeit. Ich bin fließendes Wollen in Eisform gegossen, ein lebendes Gedankenbild. Sekundärblitze im Temporallappen wie saures Metall auf meiner Nichtzunge in den Flüssen schlägt Wasserlicht den Rhythmus der Wiederkehr Mein Seelenkern spaltet sich in einen Lichtbogen. Dann öffne ich die Augen wieder und……..
  18. Schwarz Grau gesponnen legst du dich in mein Grübeln, vor die Schritte. Siehst mich durch den Schleier streifen. Hältst noch immer meine Hand. Schwer erdrückst du meine Stimme, stehst in jedes Raumes Mitte. Dein Geruch verweilt im Kissen und in Kreisen mein Verstand. Auf dein Lachen und die Worte legt sich heimlich weisser Nebel. Blind noch irre ich umher, suche dich allein, im Schatten. Trocken hält die Dürre an, in den Bächen steigt der Pegel und ich opfer jeden Tropfen jener Tiefe, die wir hatten. Du, in deinem Lichtgewand, tanzt in mir noch auf Parkett. Träge läuft mir in der Kehle jeder Tag hinab wie Harz. Abends, wenn die Ruhe schreit, legst du dich mit mir ins Bett. Neu erwacht ein jeder Tag. Neu jedoch im selben Schwarz.
  19. *Triggerwarning* (da es sich ja letztes Mal gewünscht wurde) Ein viel zu langer Fingernagel gräbt sich in mein Handgelenk hinein. Spüre meinen Puls durch die Ader pulsieren. Ein verunsicherter Blick nach oben zu dir, sind in einer Menge voller Menschen und ich sehe nur noch dich und höre nur noch deine Stimme. Was für ein Unglück ich doch habe, dass ich dich nicht vergessen kann. Am liebsten hätte ich statt diesem Nagel eine Klinge. Damit ich endlich, endlich nichtmehr atme, endlich, endlich mich richten kann, endlich, endlich dich vergessen kann, endlich, endlich glücklich sein kann. Aber bin ich dann zuhause, wo ich diese Klinge habe, ja dann wage ich mich nicht. Ich habe zu viel Angst zu sterben, Hab zu viel Angst zu leben also bin ich einfach nur am beschissen sein. Vielleicht hab ich ja morgen den Mut dich zu vergessen oder den Mut mich zu beenden.
  20. Starry night bring me down 'til I realise the moon it seems so distant yet I felt it pass right through And I see, what I see A new world is over me So I'll reach up to the sky And pretend that I'm a Spaceman, in another place and time I guess I'm lookin' for a brand new place Is there a better life for me? * Was hast Du getan ? Wir werden es nie erfahren ein Feuer geht aus, ein Feuer geht an Völlig atemlos Wo warst Du bloß ? Als der Schnee fiel, im Mai ? Ich gehe diese Straßen entlang Jeden Tag bis in den Sonnenuntergang Und irgendwann schaust Du mich an Auf den Bäumen liegt der Schnee und ich finde es okay Wenn Du gehen willst, dann geh Wir sollten uns nicht halten Wir sollten uns entfalten und fallenlassen, als wenn der Schnee fiel im Mai Der Schnee fiel im Mai And I remember in my mind They say I'm a daydreamin' Is it all that it seems Or am I all the things I'm looking for? * gitarre: Gibson g00 wein: 2015 Zenato Riserva Song zum Songtext von DvE * Mix mit "Spaceman" by 4nonBlondes:
  21. Was sah ich gern am Winterhimmel die Sterne funkeln hell und klar und über Hügeln wie ein Schimmel ein weißer Zauber wunderbar. Die Bäume waren frostbezuckert. Manches Gewässer eisbefleckt. Von fern der Trecker fleißig tuckert. Ein Schneepflug ziert ihn, maßbezweckt. Nach Schule und den häuslich Dingen zog es mich raus in die Natur. Einzig die Krähen hört man singen in meiner heimatlichen Flur. Und waren auch mal naß die Schuhe, wie auch die Hose wegen Schnee, dann holt ich trockne aus der Truhe. Nie tat mir frieren Nas’ und Zeh. Die Zeiten sind nun längst vergangen. Der Winter grüßt uns nur noch lau. Was nützt das ganze Schneeverlangen? Statt weiß zeigt sich die Welt jetzt grau. [2020]
  22. Margarete

    verwehte Träume

    das schiff des lebens setzt die letzten segel all unsere träume sind vom sturm verweht wenn das dasein in die letzte runde geht dann steigt nicht mehr des lebens pegel erinnerungen an unser frühes kinderglück kommen manchmal kurz in unseren sinn doch diese zeit ist sehr lange schon dahin das unbeschwerte, das kommt nie zurück auf dem boden liegt unser abgelegtes leben dort wird nun auch der letzte akt geschrieben wo ist nur unsere verbrachte zeit geblieben? wenn auch wilde stürme brausten übers land gingen wir doch mit dem leben hand in hand und schauen nun in tiefer dankbarkeit zurück
  23. Geh weit hinaus in deines Kósmos Zelt zum Finden eines Glückes, das dich will, sprich sinnig und auch manchmal still vom Traum der Menschheit guten edlen Welt. Komm nah dem Leid des ernsten hohen Held, du schaust das Gute nur kennst du Unbill, das droht mit Eifer und mit einem Drill der Furcht zu leben für das eitle Geld. Bleib dann zu Hause in dem Raum der Zeit, wo Winde du erfährst in deinem Schloss, du bist geschützt, da du bewältigt Leid in jenen Nächten mit dem eitlen Boss, werd Seele, die vertieft sich stetig weit genießend Kuchen und die Brötchen cross.
  24. Dionysos von Enno

    In Dir

    Lautmalerei auf empfindliche Haut Goldenes Schweigen auf schutzlose Lippen Angst, die von frierenden Blicken taut Brüste, die sich in Stille bücken Langsame Fahrt über Deinen Rücken Finger aus Küssen küssen die Lippen Vom Lippenwald goldene Murmeln pflücken Von den Murmeln goldene Nässe nippen Das kleine, verspielte Kichern liebkosen Mit der Lendenfeder Schweiß niederschreiben die Zunge in goldenes Seufzen stoßen und bleiben.. Einfach nur in Dir bleiben Du öffnest die Tore aus Mondenschein Deine mutigen Muskeln halten mich In Dir bin ich nicht ganz so allein In Dir finde ich alles richtig
  25. "Unverhofft kommt oft", sagt man, doch es geht genauso oft, wie man sagt, dass es kommt. "Stille Gewässer sind tief", sagt man, doch stürmisches Wasser kommt im Nu, das nennt man die "Ruhe vor dem Sturm". Selbst die Ozeane sind aufgewühlt. Ihre Schluchten weiss und unberührt. "Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen", sagt man, doch, um die Beine zu nutzen muss der Kopf sie stützen. "Übung macht den Meister", sagt man, doch ein Meister, der nicht übt, verliert seine Kunst. Ein Meister der alles weiss kann kein Meister sein. "Arbeit macht frei", sagt man, doch ist es Freiheit, die man her gibt, wenn man dabei befreit wird.
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