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  1. Wie heißt das Rentier, wenn es steht? Wie heißt die Standuhr, wenn sie geht? Wie heißt der Schwarzspecht, wenn er bunt? Wie heißt das Dreieck, wenn es rund? Wie heißt der Steinpilz, wenn er weich? Wie heißt der Bettler, wenn er reich? Wie heißt der Vielfraß, wenn er hungert? Wie heißt das Windspiel, wenn es lungert? Wie heißt die Vollmilch, wenn sie leer? Wie heißt die Kuh, lebt sie im Meer? Wie heißt die Dirne, wenn sie prüde? Wie heißt das Starkbier, wenn es müde? Wie heißt der Schneemann, wenn er taut? Wie heißt das Monster, wenn ihm graut? Wie heißt der Saustall ohne Schweine? Wie heißt der Städter an der Leine? Wer glaubt, dass das saudumme Fragen sind, der hat nicht ganz unrecht. Wem noch weiterer Nonsens einfällt, soll ihn ruhig zum Besten geben.
  2. Carolus

    Glasgow

    Glasgow im Zwielicht menschlicher Geschichte. Abgesandte von Machthabenden reden mit unterschiedlichen Zungen. Giftige Nebel aus Wohlstand und Armut, aus Profit und Elend verwirren Herz und Verstand in jedem Land. Verirrt im Labyrinth des Eigennutzes, suchen sie den roten Faden zum Ausgang. Doch keine liebende Ariadne ist in Sicht. Mit Geiseln aus Hitze, Sturm und Flut schlägt die Schöpfung zurück, rächt sich für Missbrauch und Schändung. Widerstand von Demonstranten weltweit, auf allen Straßen. „To be or not to be?“ weiterhin auf der Tagesordnung. Wer denkt schon an die nach uns?
  3. Steph1988

    Eine ungeliebte Rose

    Röslein rot, ich will dich nicht, wo kamst du plötzlich her? Rankst brennend, juckend deinen Weg, machst mir das Leben schwer. Rosen sollten duftend blüh'n, nicht beißen, kneifen, schmerzen. Röslein rot, eins ist gewiss, ich hasse dich von Herzen. Mit Tinktur und Medizin, geht es dir ans Leben. Oh Röslein rot, eins sag ich dir, ich werd' dir nicht vergeben. Röslein rot, bist du dann tot, so werd' ich fröhlich singen. Meine Lieder werden laut durch's ganze Haus erklingen.
  4. Schlacht um die Schelde Bei der "Schlacht um die Schelde" war ich ganz nahe bei Dir. Dein Mut, Deine Gewitztheit und Dein Überlebenswille, als sie Dir den Kiefer durchgeschossen haben, haben mir das Leben geschenkt. Ab heute verwandle ich jeden Kriegsfilm in eine Feier der Verbundenheit mit Dir. Um Mißverständnisse vorzubeugen: Ich bin glühende Pazifistin!
  5. Belagert. Wie eine Horde tobsüchtiger Hummeln belagerten sie alle Ausgänge meiner Seele Kaum öffnete ich eine Tür so stand ein fliegender Händler dort und wollte sich bereichern Selbst vor den Fenstern klebten sie wie die Schmeissfliegen brütend in der Sommerschwuele So ich alle Tore und ging nur noch bei mir ein und aus
  6. Es war die Einsamkeit die sie so sehr umgab, als sie ihn ansah, erneut so auch an diesem Tag. Ganz kurz ein Aufflackern und Hoffnung, auf ein winzig Stück an Glück. Doch schnell erloschen, als sein Blick so leer an sie zurück. Verschwommen sogleich und auch voller ungestellter Fragen. Erneutes Aneinanderreihen, von nunmehr ach so vielen, tristen, grauen Tagen. Was half da noch auf etwas vielleicht bauen. Erstickt die Sehnsucht, erloschen das Vertrauen. Und trotzdem glomm in ihr ein schwacher Funke, ein Flämmchen, winzig flackernd klein. Das alles gut noch würd und besser immerhin, ja besser, als so einsam und allein. © Uschi R. bild:pixabay Zwiespalt.mp4
  7. Perry

    in vino veritas

    stimmt es dass schmetterlinge sich zum ruhen kopfüber an zweige oder unter blätter hängen ich klammere mich als faultier nebendran vielleicht wachsen mir auch flügel ist es richtig dass in eisgereiften reben mehr süße steckt als in den augen der hübschen winzerin die barfuß mit hochgezogenem rock posierend trauben zu maische tritt die traurige wahrheit ist klopft erst mal der tod an die tür ist es zu spät um mit amors schwingen zu schlagen und die schöne bei kerzenlicht mit eiswein bezirzen zu wollen
  8. gummibaum

    Verbrennung

    Gib stiller Glut ein neues Scheit. Es ist nicht gleich zum Brand bereit. Es qualmt und schwelt. Es knackt. Doch wird sein Holz entseelt von starker Hitze. Gase schweben ihm aus Kavernen, plötzlich streben die ersten Flammen hell vom Klotz, umschmeicheln noch den düstern Trotz und sticheln seine Lenden. Dann fliegen sie mit bunten Händen vielfingrig, weiß und gelb und rot und fauchend um des Opfers Tod. Still sinkt der schwarze Rest zusammen und müde betten kleine Flammen in Asche ihn. Noch sickert Blut, noch wabert funkelnd letzte Glut. (aus dem Fundus)
  9. alfredo

    Es lebe Karl Valentin

    O mein Karl Valentin, einst lebtest du, jetzt bist du hin. Du hast so viel von dir gegeben, wärst du nicht tot, du würdest leben! Ich verehre dich so grenzenlos. Daheim bin ich in Zell am Moos. Karl Valentin hätte heuer seinen 111. Geburtstag feiern können. An seinem 1. Geburtstag kam er auch auf die Welt. .
  10. Herbstblumenfarben matt lila, grün und weiß in frühem Abendlicht künden Köpfe neigend müde schon von tiefem Schlaf zur Winterzeit das Leben ist ein Wimpernschlag getränkt in ahnender Hoffnung voll gesogen, satt gefüllt mit liebender Erinnerung, lächelnder Erwartung und Neugier auch, was kommen wird morgen im Frühling knospend
  11. Nun stehst du da, leer und verlassen das Hab und Gut längst aufgeladen kann ich es kaum in Worte fassen was deine Räume für mich waren sie gaben mir Geborgenheit die Freiheit, meine eigne Welt zu gestalten jede Einzelheit kein Winkel, der nicht Geschichten erzählt Was hast du nicht alles miterlebt den Kindern und uns Raum gegeben warst Punkt, um den sich alles dreht Heim und Rückzugsort im Leben nun, wo sich unsere Wege trennen trägst du dann bald ein neues Kleid kann Lasten im Alter nicht mehr stemmen ziehe mich zurück in die Bescheidenheit in der ich meine Erinnerung wahre für die mir bleibenden kommenden Jahre
  12. WF Heiko Thiele

    Unnütz

    Kaufen Sie "Unnütz"! Eine Geldanlage mit Sicherheit! Ein Produkt ohne Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft! Investieren Sie in unsere Zukunft! Wir versprechen nichts, was wir halten können und halten nichts, was wir versprechen. Kaufen Sie "Unnütz" ! - Ein Produkt ohne Sinn und Verstand! Unser Wohl sei Ihnen Verpflichtung! Alle Waren werden immer teurer. - Nur "Unnütz" nicht. Sein Preis ist speziell an Ihr Vermögen angepaßt. Kaufen Sie "unnütz" und Sie brauchen sich über den Wertverlust keine Gedanken zu machen. Denn "Unnütz" verliert nie an Wert ! Nur wer "Unnütz" kauft, bekommt das was er verdient. Werfen Sie Ihr Geld nicht zum Fenster raus! - Geben Sie es uns! Wie erhalten Sie "Unnütz" ? Einfach Ihr gesamtes Sparvermögen auf unser Konto überweisen und nach Eingangsbestätigung entstehen für uns keine weiteren Verpflichtungen. Ist das nicht toll? Worauf warten Sie noch? Gibt es auch eine "Flatrate" ? Natürlich! Einfach Lohn oder Gehalt sofort auf unser Konto überweisen. Per Dauerauftrag Ihrer Bank oder Ihres Arbeitgebers. Einfacher und bequemer geht es für Sie nun wirklich nicht. Wird auch Garantie gewährt ? Natürlich ! Bei Nichtgefallen überweisen Sie uns einfach einen beliebigen Betrag.*) Kann man auch spenden ? Natürlich ! Und im Gegensatz zu anderen e.V.‘s**) können wir Ihnen versichern, daß Ihre Spenden zu 100% in unsere Taschen fließen. *) mind. 100,00 € **) eigennütziger Verein
  13. Es waren einmal zwei Königskinder, die an und für sich, sich hatten sehr lieb, doch was von ihnen, was war es das blieb? Sie schwärmte von ihm so innig und ehrlich, für ihn war sie jedoch nur allzu entbehrlich. Voller Sarkasmus und voller Hohn schrieb er, sie hatte die Hoffnung es würd' vielleicht mehr. Doch weil sie nicht dumm, selbst wenn er dies dachte und rechtzeitig noch ihr Gehirn in Gang brachte, ließ sie gewähren ihn ließ ihm im Glauben, er wäre imstand' die Seele zu rauben. Er könne ihr schlaflose Nächte bereiten und niemals, gar niemals mehr wollt' sie sich streiten. Wie salbungsvoll waren die Worte er schrieb, wie wär er betroffen – wie hätt' er sie lieb, doch selbst dieses Spielchen dies konnte auch sie - darum hielt sie noch still und fragte sich wie. Wie würde es werden hätt' sie dann genug, genug von den Lügen und auch von Betrug. Betrug den gibt es wohl auch in Gedanken, Gedanken die traurig wenn Stimmungen schwanken. Schwanken Gefühle und auch Emotionen, weil Emotionen an sich doch nicht lohnen, lohnen sich wirklich Kummer und Schmerz, Schmerz der mitunter zerreißt fast das Herz? Herz, das geglaubt hatte ans große Glück, Glück jedoch, das selbst zerbarst - Stück für Stück. Darum ihr lieben Leut' bedenket wohl, nicht leichtsinnig sein, und wohlüberlegt und auch mit Bedacht, wem Vertrauen man bracht. Sonst kann es ergeh'n, wie den beiden da oben mitunter werdet ihr ganz schnell betrogen und wenn es nicht wahr - nun dann wär es gelogen! © Uschi R. bild:victorianvintage Prosimetrum: https://de.wikipedia.org/wiki/Prosimetrum Eswareinmal_mp3cut.net_.mp4
  14. An aschendgrauen Tagen des November, an denen watteweich, im Nebel so verhangen, den rabenschwarzen Flügeln der Nacht noch nachgehangen. Erinnerungen, die sich langsam und trotzdem stetig, Schritt für Schritt, aus ihrem Leben nunmehr stehlen. Dabei jedoch ein kleines bisschen Kunterbunt an Farbe für sich wählen. Als sie erneut so in Gedanken, mit einem Wehmutslächeln aus dem Fenster, gewahrt dem allerletzen Ahornblatt, welches gar spielerisch, im Kreiselrund, ganz langsam, sachte dann herniederfiel. Erst da wurd ihr Letztendlichkeit bewusst. © Uschi R. EinLetztes_mp3cut.net_.mp4
  15. SalSeda

    1816

    1816 Im Frühjahr ertranken die Felder im Regen das Saatgut verfaulte so wie es gesät auf all unsre Arbeit erfolgte kein Segen der Sommer er kam für das Wachstum zu spät. Der Regen fiel weiter der Herbst kam mit Schauern wir gruben die Wurzeln im Waldboden aus wie lange wird wohl diese Unbill noch dauern kein Essen nur Wasser enthält unser Schmaus. Wir wollten im Winter die Felder bestellen das Wetter war milde und trübe zugleich so krochen wir morgens aus unseren Fellen die Sonne sie schien wie gefrostet und bleich. Der Acker gefroren, die Krume verhärtet die Pflugschar sie schaffte die Rillen nicht mehr umsonst war der Samen um Hüften gegärtet der Boden blieb fruchtlos die Erde blieb leer. Erfolglos so blieb unser Treiben im Winter ein Gott mischt die Karten, wir sehen sie nicht es darben vom Hunger noch immer die Kinder und eins nach dem anderen Leben erlischt. Die Menschen sie sterben dahin wie die Fliegen die Sonne sie haben wir lang nicht gesehn die Hungersnot schlimmer als nach allen Kriegen. Wie viele von uns werden das überstehn? Habe ein paar "sie" herausretuschiert, das waren schon ein paar zuviel, selbst für den 1. Versuch eines Amphibrachis. Liebe @Claudi könntest du bei Gelegenheit mal drübersehen, ob es noch ein Amphibrachis ist, oder sich Mäuschen eingeschlichen haben? Im Frühjahr ertranken die Felder im Regen das Saatgut verfaulte so wie es gesät auf all unsre Arbeit erfolgte kein Segen der Sommer er kam für das Wachstum zu spät. Der Regen fiel weiter der Herbst kam mit Schauern wir gruben die Wurzeln im Waldboden aus wie lange wird wohl diese Unbill noch dauern kein Essen nur Wasser enthält unser Schmaus. Wir wollten im Winter die Felder bestellen das Wetter nicht milde und trübe zugleich so krochen wir morgens aus unseren Fellen die Sonne erschien wie gefrostet und bleich. Der Acker gefroren, die Krume verhärtet die Pflugscharen schafften die Rillen nicht mehr umsonst war der Samen um Hüften gegärtet der Boden blieb fruchtlos die Erde blieb leer. Erfolglos erlosch unser Treiben im Winter ein Gott mischt die Karten, wir sehen sie nicht es darben vom Hunger noch immer die Kinder und eins nach dem anderen Leben erlischt.
  16. Wenn Worte nicht ausreichen... Das, was in mir rumort an Gefühlen und Gedanken... Zu benennen, zu erklären, zu verstehen... Nicht nur für Andere, sondern auch für mich... Wenn sich alles vermischt... Und sich Wege, die gehen ich will, sich verwischen, im Nebel verschwinden... Wenn es nicht gelingt, einen Gedanken mal zu fassen, ein Gefühl zu ergründen... Alles so diffus, wie ein grauer nebelverhangener Tag im November... Und plötzlich siehst du ein Licht... Es kämpft sich durch die Schleier hindurch... Gesandt mit Liebe, Vertrauen, Verständnis... So wunderschön... Gibt dir Kraft, wärmt dich... Langsam lichtet sich dein Chaos... Erkennst wieder Pfade... Es braucht noch Zeit... Aber das Licht bleibt, leitet dich... Schenkt Vertrauen zu mir selbst... Schenkt so unendliche Zuneigung... Bin wieder von Zuversicht und Hoffnung erfüllt... Und das Licht hat einen Namen... Den Deinen...
  17. Mit Ach und Krach (…oder der Rückenschmerz) Mit Ach und Krach schaff ich die Treppen, zu alt für´s Twisten und für´s Steppen. Mein Rücken zwingt mich in die Knie, beraubt mich meiner Energie. Jetzt schreit auch noch mein Weib Isolde (seit 40 Jahren meine Holde), ich möge ihr auf flinken Sohlen vom Keller schnell die Wäsche holen. Ich bin für´s Schleppen viel zu schwach, doch schaff ich es mit Ach und Krach. Den Wäschekorb schieb ich ihr hin: „Aus den Augen aus dem Sinn!“ Jetzt schreit mein Enkel Waldemar, der grade noch ein Baby war. Nun ist er 5 und will beizeiten mal wieder auf dem Opa reiten. Ich bin doch nur ein armer Rentner und mein Gewicht hat fast 3 Zentner. Mitnichten schont mich die Bagage die Ignoranz bringt mich in Rage. Mit Ach und Krach, weil er´s begehrt, da spiele ich das Hotte-Pferd. Das Steißbein schmerzt, die Lende zwickt, der Enkel quiekt, er ist entzückt! Ich flüchte ins Lokal „Zur Rose“ (die Wirtin heißt Katinka Dose), bestelle mir erst mal ´nen Korn, Katinka mustert mich von vorn. „Na kann Dich wieder mal Dein Rücken mit starkem Schmerz nicht recht entzücken? Sie merkt, dass ich mich dafür schäme und hat ein Ohr für die Probleme. „Ich hab´ schon Joggen ausprobiert und Fahrradfahren zelebriert, das schaff ich noch mit Ach und Krach, danach lieg ich drei Tage flach.“ Die Muskeln wären viel zu weich, dies meint mein Arzt, Herr Dr. Reich (der Orthopäde hier am Ort): „Sie treiben viel zu wenig Sport! Es gibt hier eine Rentnergruppe, das ist ´ne richtig gute Truppe. Die macht Gymnastik für den Leib, ein idealer Zeitvertreib.“ So startete ich den Versuch, doch blieb´s ein einzelner Besuch. Es schien, dass die nicht alle hätten, man übte „Sitz-Tanz mit Servietten“. Dann warfen die auch noch mit Bällen, die dann von den nicht ganz so Hellen durch manchen Fehlwurf ungeniert mir schmerzhaft an den Kopf bugsiert. Die Übungsleiterin Mathilde gebärdet sich wie eine Wilde. „Ihr sei zu blöd es zu begreifen, drum üben wir nun mal mit Reifen.“ Ich streife diesen Reifen auch mit Ach und Krach mir bis zum Bauch. Dort sperrt er sich und kommt nicht drüber, jetzt wär´ ein Sitz-Tanz mir viel lieber. Mein Nebenmann, der Rentner Jupp, er schafft tatsächlich Hula Hupp. Nur ist der Jupp nicht ganz so fett, um nicht zu sagen, wie ein Brett. Mit Ach und Krach bin ich entfleucht, der Firlefanz hat mir gereicht. Der Rentnersport ist mir zu öde, das Gruppenturnen viel zu blöde. Ich schlepp mich heim zu meiner Frau, mir ist im Magen schon ganz flau, dort gibt es Haxen-Fleisch mit Linsen, dann wird mein Magen wieder grinsen. Mit Ach und Krach leer ich den Teller und meine Mine die wird heller. Der Rückenschmerz ist mir geblieben, ich werde demnächst Sitz-Tanz üben. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  18. Chaos. Würd ich so schreiben, wie ich denke. Kein Reim, nein, nur Chaos. Obsessiv, ängstlich, und ein Spiralisierender Text nach unten dort in die tiefsten Abgründe hinein wo Tentakel ihn dann umschlingen. und zu oft über dich. (Inspiriert durch das eindeutig bessere Gedicht: "I wish i wrote like i thought" von Benedict Smith)
  19. Alexander

    Der Kachelofen brennt

    Der Kachelofen brennt Er spürt nichts vom eisigen Wind der immer noch um die Ecken zieht Er hat nicht gesehen wie mich die Kälte übermannte Nun wärmt er dich brennt für dich Ich friere und lege noch ein Scheit nach
  20. irgendwo dort sammeln sie einschusslöcher wie klicker wie dieses schweigen der leichen die gründe waren die ersten die fielen dann granaten häuser menschen tod ist manchmal fingernagelgroß klein und handlich zum erschwinglichen preis keine rücknahme also tickt schon die zeit determiniert und ohne jegliche garantie niemand haftet gerne dafür aber irgendwo machen die häscher geschäfte man leistet sich schließlich nur einmal zu sterben kurz und schmerzhaft wäre ein sinnvoller hinweis sollte jemand mal beipackzettel fürs leben schreiben so nach der art zu risiken und nebenwirkungen fragen sie ihren waffenhändler oder wunschbestatter leben sie heute vielleicht sind morgen die schulden und sorgen egal irgendwo legen sie kindern gewehre auf kleine schultern weil man ist ja nur einmal jung und der frühere schulkamerad verteilt heute salven und die löcher in körpern nimmt niemand zurück aber wir unterschreiben ja friedensverträge oder zumindest -verträge denn der handel mit tod floriert und irgendwo dort ist nicht hier ist weit weg vielleicht nicht real dann heißt es die lage verschärft sich das heißt es ja immer vielleicht so scharf dass hände kugeln in der luft zerschneiden und das runde wird halbmondförmig auch sicheln durchschlagen noch körper irgendwo dort waren die gesichter vergessen und menschen die toten und ihre namen begraben in luft aufgelöst also fallen die gründe die versuche die träume in asche und nichts oder alles davon stand irgendwo im kleingedruckten
  21. Die letzte Rose, an meinem Fenster, die ich nunmehr noch seh', ein kleines, kleines bisschen Winterweh. Ich nahm sie rein, bevor der Frost der ihr und mir nicht einerlei, verzeih mein Lieb, ach bitt' verzeih. Die letzte Rose, nun verblieb, in ihrer Schönheit mir zur Freud, nur mir zulieb. Erinnerung ans Sommerlind und wunderbar der Blüten Pracht als Abschiedsschmerz. Wenn dann wohl Rosen einstmals mir, vielleicht im Ewig letzter Gruß, am alten Stein, mir dargebracht. Als letzte Freud, am alten Stein, schwermütig ein Rosengruß. © Uschi R. text/bild Wehmut-.mp4
  22. WF Heiko Thiele

    Auf Pirsch im Jagen 6

    An der alten Försterei Ging ein Jäger einst vorbei. Sah die Försterin im Haus Dachte, das nutz ich jetzt aus. Und er winkte, klopfte laut, Bis daß sie heraus geschaut. Nahm sie schnell in seinen Arm. Ach, was wurde ihr da warm. Stieg dann, ohne erst zu fragen, Durch das Fenster. Keine Klagen Kamen über ihre Lippen. Freute sich auf ’s heiße Wippen. Ob im Sitzen oder Liegen. Wild und wilder sie sich biegen. Beide gierig, mit ‘nem Schrei Ehrten sie den Monat Mai. Noch ein wenig mattes Schweigen. Hörten selig Himmelsgeigen. Stolz verließ das Haus der Jäger, Fühlte sich wie ‘n heißer Feger. Als er kam Zuhause an − Hing sein Weib am Förster dran. [2019]
  23. Dämmrig, mit fast noch, tauben Sinnen, zwischen den Welten schwebend; der schwarzen Stille, der sterbenden Nacht folgend; genieße ich den Saxophone mäßigen Sound, des schon, in lichten Wehen liegenden Morgens.
  24. Wenn Perlen sich wiegen Wenn Perlen sich wiegen im Meer meiner Zeit dann tauche ich nieder zu Schätzen Als würde ich fliegen vom Heute befreit und könnte mich niemals verletzen Der Fülle entfliehen um Träume zu sehen Der leisen Versuchung ergeben Ich lasse sie ziehen und werde dann gehen um Perlen von morgen zu leben
  25. Ich wollte immer mit dir ans Meer Den hinter diesen Wänden aus Beton Fiel dir das Atmen so schwer Zu finden warst du immer in der Raucher-Sektion Doch aufhören war nie eine Option Du hast es vermieden zu schlafen In der Angst der Tod sei schon im Hafen Doch nun weiß ich genau Der Tod stand nur im Stau
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