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  1. Was geht hier vor? Ein Ahornblatt gegen das Sonnenlicht gehoben, schien mir, als ob es einen Baum abbilden wollte, dessen Geäst bedroht von Flammenglut, in dessen Stamm noch dunkles Grün, doch auf der Rinde schwarzer Flor. Plötzlich Bilder von brennenden Wäldern in Kalifornien, von Brandrodungen im Amazonas, von Bränden in der Türkei, Griechenland, unerwartet, unerwünscht vor Augen. Kann ich mich nicht mehr unbefangen über Farben eines Herbstblatts freuen, ohne an die Schändung von Klima und Natur zu denken? Was geht hier vor? Was machen solche Bilder mit mir? Wie sie aus der Seele löschen, wenn von Mengen von ihnen sie täglich überfluten? Welche sollen, müssen bleiben? Welche wandern auf den Infomüll? Fragen über Fragen. Eine Antwort für alle gibt es nicht. In seinem Innern könnte jeder seine finden..
  2. Rebekka

    Vergissmeinnicht

    Vergissmeinnicht… Vergissmeinnicht, die kleine Pflanze, die Gott bat, sie nicht zu vergessen. Sie ist eine Erinnerung an uns Menschen, aufeinander zu achten und uns gegenseitig nicht als selbstverständlich zu erachten. Ein «ich denk an dich» zeigt mir, du vergisst mich nicht.
  3. Letreo71

    Es

    Kinder die Gewalt erfahren, leiden noch in späten Jahren, spüren stets den Schmerz, die Pein, hören niemals auf zu schrein. Lernen nicht es loszulassen, liebend gern sich selbst zu hassen, scheitern oft damit zu brechen und behüten ihr Versprechen. Still zu schweigen, zu vergessen, doch der Frust scheint sie zu fressen, weil sie sich als Täter fühlen und die Angst, es wegzuspülen, sitzt so fest in ihrem Leibe und der Grund, weshalb ichs schreibe, dürfte kein Geheimnis sein. Unermesslich groß, nicht klein, ist, was mir zu schaffen macht, so wie neulich, es war Nacht, als der Mond ein Päuschen machte. Nein, es war weißgott nicht sachte!
  4. janosch

    Großvaters Garten

    Die Brille liegt auf deiner Nase Tatsächlich schrieb sie dir zurück Ein Moment größter Ekstase Kaum zu fassen dieses Glück Draußen wird es gerade Dunkel Als dein Blick auf den Zeilen liegt Im Ohr summt dir dabei Garfunkel Nicht traurig, weil die Liebe siegt Ganze, lange 40 Jahre War die Dunkelheit dein Freund Nur sie jemals für dich das Wahre Hast deine Liebe eingezäunt Daraus wuchs in dir ein Garten Jahreszeiten zogen ein Du würdest darin auf sie warten Hoffnung wächst aus jedem Keim Nun liest du ihre ersten Zeilen Deine Falten werden weich Willst auf ewig so verweilen Sommer herrscht im Gartenreich.
  5. Einst ein einzeln Einheitsbrei, entzweit in Gleichheit einerlei. Befreiter Geist sucht Seelenheil. Für wen sind noch die Seelen heilig, wenn all die Leichtigkeit verfliegt. Ich tiefe in der Lyrik finde. Ertastend dem Moment entflieh. All das schöne wird verdrängt, wenn der Kult den Status denkt. Nun verharre ich mahnend bis man Ketten sprengt. Hab nur Funken für das Eisen, doch jedes Licht ist auch ein Spahn. Und so trotzen wir dem Reifen, steigen auf als Untertan. In Bewusstheit wir begreifen, was man nie zu fassen bekam.
  6. Wieviel vermag ein Mensch wohl zu ertragen, bis er daran schlussendlich dann zerbricht. Wieviel an Leid und Schmerz an all den Tagen, an all den Tagen tragend eben nicht zerbricht. Was muss dem Menschen selbst erst nur geschehen, um zu begreifen all das Leid und weit hinfort in Vieles sehen, durch all die endlos, endlos Zeit. Klickend macht sich Uhrzeit breit, allein gelassen all die Zeit. Da wird dann Grau in Grau zur Farbe, gemessen an der alten Zeit. Wer fragt schon nach Minuten, Stunden, Tagen, was wollten wir im Hier und Jetzt nicht wagen, Horizonte, ewig, ewig weit. Dir und mir ist ewig Zeit, im Jetzt und Einst in Ewigkeit. © Uschi Rischanek & Ralf Maul 2021 bild:pixabay ImEwigWeit_mp3cut.net_.mp4
  7. Wird wandern denn der Mensch durch seinen Raum des Edlen und des wahren Sinnes Wert? Wird finden er nach was er sich verzehrt, die ewige Höhe aus des Kósmos Traum? Er leugnet noch den Sinn des Suchens Zeit, geprägt von trüben Wassern und dem Schaum, noch nicht erwacht zur Frucht am Lebensbaum, dem Dunklen treu geheim mit seinem Leid. Sei Blüte, die zur Frucht sich edel reift, geworden auch geläutert hell den Sinn, beschaut das Dunkel, das sich selbst begreift mit zartem Lichtschein in dem Dunklen drin, geschaut den Schattenfall schon etwas, leicht, doch dann, hinzu, mit edlerem Gewinn.
  8. Schiller sprach: Ich hört es läuten, hoch vom Turm in dunkler Nacht. Weil’s nicht ankam bei den Leuten, hat er ein Gedicht gemacht. Schrieb vom Fleiß der Erdenbürger und was alles nötig sei, daß dem Braven und dem Würger ward geläutet Litanei. So denn wird dem ganzen Leben jeweils mit ‘nem Glockenschlag eine Widmung mitgegeben, weil ’s der Bürger halt so mag. [2021]
  9. wie eine schlange, so windet sich ein fluss, umschlingt bedenklich die viertel der stadt. heimelig klingt in nahen orten das glockenspiel, doch ahnt man fern nur um das wesen der zeit. es kehren die tüchtigen zum lenzen nun in die gassen und vom himmel wirft die herbstliche sonne ihr goldnes licht auf erholsam- wie geselligkeit. doch wohin ich? wohl peitscht die leute in ungeahnten tiefen ein drang nach feierlichkeit, aber warum nur zerschellt der gedanke daran an der mauer in mir? in winkeln allein blüht die schönheit kurz auf, die an hetzenden vorüberzieht, an mir vorüber. ach, kommt mich holen, ihr zeitlosen tage, kommt zeigt mir, anstatt mir allesamt nur zu verrinnen, was eure welt zu bieten hat; doch schon vorbei, stellt drückend sich die sphäre ein. mir atmets schwer, ich friere. ich bitt euch, oh ihr sanften träume, nehmt acht auch auf die verlor'nen seelen, die kläglich sich raus aus allen dingen ziehn, die einsam sind - weil sie es wollen.
  10. Mit der Camera obscura wird der Wahnsinn dieser Welt völlig gegen die Natura einfach auf den Kopf getellt. Plötzlich kann ich es begreifen Flugzeug, blauer Hintergrund. Auf dem Boden Sehnsuchtsstreifen an der Decke klebt mein Hund. Wechsel einer Perspektive ist zwar eine Illusion, und wie alles Relative ein Aspekt der Position. Auch die Linse meiner Augen stellt die Welt mir auf den Kopf, Und mein Sehen wird zum Glauben, ziehe mich am eignen Schopf. Alles zieht an uns nach oben, Schwerkraft wird uns leicht gemacht, komme sanft zu dir geflogen, bis ich an die Decke krach. Beide schauen wir nach unten, schön, das wir hier oben sind, fallend, schwebend, fast betrunken, so erwacht in uns das Kind. Und wir schauen in den Spiegel, Jugend steht uns noch bevor! Diese Sicht verleiht uns Flügel, manche nennen es Humor.
  11. Amadea

    Hänschen Klein

    freies Spiel im Wind gemüsliriegelt und gestriegelt geschuhrigelt gespornt und gescheitelt so wurde Hänschen Klein geschulmeistert und gescheit soweit dann zog es ihn hinaus ohne Rast und sein Ranzen wurd ihm zur ranzigen Last er ging hinaus und ging ein huldigst jedoch plichtschuldigst lernt er nun ein Leben für Coole: ,You only live online' abgeschädelt verlieren sich die Windelbilder im Kopfsalattrockner der einstigen Kindheit Schlampampe im Bett ganz fett mischpokt wie ein Wilder so zieht der Gesichtserker seine Linien und Leeren gähnen kurze Pause mit Greinen und Plinsensuppe der Tränen, Kinderlieder suchen ein zuhause um jetzt jetzt endlich wieder zu sich zu kommen um sich selbst zu treffen beim freien Spiel im Wind
  12. Alter Wein

    Nachgefühlt

    Nachgefühlt Deine Augen ein strahlendes Blau oder Grau? In sie war ich verliebt sofort am ersten Tag — Ohne ein Wort Wir waren gebunden, nicht frei das war uns nicht einerlei — Doch nach langer Zeit haben wir uns befreit Standen fest zu unserer Liebe doch war viel Sand im Getriebe — Man hat uns geächtet und gemieden, wir wollten doch nur leben, in Frieden Jahrzehnte sind seither vergangen gestillt der Liebeslust Verlangen — Wir würden es genauso wieder machen wenn auch nicht alle darüber lachen 02.11.2021 © Alter Wein
  13. Unsere besten Jahre Ich schau zurück auf all die Jahre, die ich mit dir schon hab verbracht. Nun krieg ich langsam graue Haare, und die Erinnerung erwacht. Ich blick zurück auf viele Dinge, wir waren uns sofort vertraut. Und bald schon tauschten wir die Ringe, ich seh mich noch als stolze Braut. So viel ist in der Zeit geschehen, zusammen bauten wir ein Haus. Auch Unglück haben wir gesehen, gemeinsam hielten wir es aus. Wie viel ich schon mit dir erlebte, es waren Jahre voller Glück. Auch wenn so oft die Welt erbebte, ich gebe keinen Tag zurück. Ich werde langsam mit dir älter, wir gehn gemeinsam Hand in Hand. Und diese Liebe wird nicht kälter, uns hält ein unsichtbares Band. Ich hoffe noch auf viele Stunden, die für uns beide stehn bereit. Ich fühl mich so mit dir verbunden, mit dir war stets die beste Zeit. © Kerstin Mayer 2021
  14. gibt es etwas schöneres als in diesem zustand zwischen glückseligkeit und verrücktheit zu schwelgen ich denke nein denn schwermut ist meist endlos und normalität öde um in diese stimmung zu kommen braucht es die richtige balance zwischen notwendigem und unmöglichem vielleicht auch jemanden der einen anfeuert oder die hand hält letztlich stellt sich die frage was wartet auf uns am ende des schwebebalkens ist es eine belohnung fürs gute strafe fürs schlechte das wir getan haben oder doch gar nichts
  15. Des Lebes Anekdote, Gleicht dem Geschmack einer Chillischote. Doch wozu diese Schärfe, Brauchen wir diese Härte? Lässt sich damit die Seele würzen? Oder der Lebenssinn kürzen? Führt Sie die Seele zur Vollkommenheit? Oder stürzt sie die Seele in die Dunkelheit? Doch sind die Anekdoten des Lebens unentbehrlich Oder ginge es uns auch ohne herrlich?
  16. Federtanz

    Gute Nacht

    Gute Nacht Denk nicht dass ich nicht an dich denke deine Worte ungesagt bleiben wir uns verloren haben Nein - ich sehe dich mit deinem Lächeln träumen dein Schal der nach Licht und Rosen duftet wie das Leben das man uns einst gab um uns für eins zu erklären - um es wieder unruhig aufzureissen Sag nicht dass ich weg bin wenn meine Decke dich ruhig wärmt Gute Nacht
  17. SalSeda

    Herbst Fiesta

    Herbst Fiesta Die Natur wirft sich in Schale zieht ihr schönstes Festkleid an bläst das Jahr zum Grand Finale will es zeigen was es kann Jetzt wird alles aufgefahren für das große Abschiedsfest wird mit Stolz und viel Gebaren noch verschenkt der letzte Rest Lichtgirlanden in den Bäumen Sonne putzt die Strahlen blank Trauben fröhlich überschäumen Vögel pfeifen einen Dank Jedes will sich prächtig zeigen bis zum Glanze aufpoliert rasch bevor die Nebel steigen und die Dunkelheit regiert
  18. Einen Steinwurf weit Sicht Und flugs hatte ich einen Stein im Brett bei dir vorm Kopf, und nichts piepste, als die Stoßstange meinen Hinterkopf gegen die Mauer abfederte, und du mir, gerade noch zur rechten Zeit, den offenen Mund mit einem: Hast du nicht gesehen?! stopftest und dagegen hieltst. Der herzhafte Bissen, heiß serviert, blieb mir - auf halber Höhe mit dem Schrei kollidierend - im Hals stecken. Doch. Ich werde nie hinter die männliche Fahrerei blicken, auch wenn ich noch so angestrengt mit dir auf dieses Bild von der Rückfahrkamera glotze!
  19. Verwandtschaft Du willst mich sprechen und sehen nach der langen Lockdown-Zeit, mit mir in Deinen Garten gehen, wo alles blüht weit und breit Du zeigst mir stolz dein Fotobuch, natürlich selbst gestaltet — Deckst darüber ein Seidentuch, bei dir wird alles verwaltet Deine Familie macht alles richtig, es gibt kein Wenn und Aber — Eure Fehler sind nur flüchtig, Dein Verhalten ist makaber Meine Geschichten interessieren Dich kaum — Du drehst Dich nur um Deine Welt und lässt mir sehr wenig Raum — erzählst viel, was Dir gefällt Ich führe den Lockdown wieder ein, solche Verwandte brauche ich nicht — Da bleibe ich lieber ganz allein, erfülle gern die Abstandspflicht! 07.11.2021 © Alter Wein
  20. gummibaum

    Gallwespenkinderzimmer

    Ein Eichenblatt fand ich beim Wandern, vom Herbstwind auf den Weg geweht. Es hatte schöner als die andern sein Unteres mir zugedreht. Und zeigte froh, mir zu gefallen, zwei schöne Kugeln, fest am Blatt - auf welker Bräune grüne Gallen mit vielen Grübchen, fein und matt. Ich hob es auf, und beim Betrachten der Bälle sah ich je ein Kind im Geist darin, und beide lachten, als ob sie grade glücklich sind…
  21. Fehlen mir die Worte dann schreib ich ein Gedicht. Es öffnet sich die Pforte zu meinem Herzenslicht. Das nur im dunkel existiert und dort sein Funkeln zelebriert. Die kreative Ader ist des Gedankens Vater. Aus der Kunstarterie zum Geist in die Materie.
  22. Carolus

    Von Unerschöpflichem

    Von Unerschöpflichem Ihr Lächeln streut Blumen auf meinen Weg, mischt sich mit bunten Blättern meines Herbstes. Was in mir wächst und reift, was grenzenlos und voller Wunder spürt innwendig die Seele. Als Sandkorn am Strand der Unendlichkeit fühle ich mich, als Licht in den Weiten des Alls. Volles Leben spüre ich im Atem unermesslicher Zeit.
  23. Essaya_aks

    Leerlauf - Liebe

    Dieses Gefühl in der Brust, mein Herz, es brennt und schmertzt!! Es fühlt sich an, als ein Teil davon woanders weiter schlägt. Ich spüre es schlagen an der fehlenden Stelle. Ich spüre, dass es nicht da ist, doch ich höre es weiter Schellen! Da fehlt was. Ein Gefühl, ein Jemand. Ein Geruch, obwohl ich diesen schon vergessen hab, da fehlte noch nichts. Unabsichtlich! Es passierte einfach. Wir waren uns schon wieder fremd, da waren wir nicht mal richtig enthemmt. Du locktest mich mit deinen Worten und angeblichen Absichten, um dann nicht mal dazu stehen zu können, nein, um nicht einmal zu verstehen, dass du nicht dazu stehen kannst. Aus simpler Angst. Wie könntest du dann dazu stehen? Oder es mir überhaupt erklären? Nachts, wenn ich im Bett liege, vermisse ich dieses fehlende Teil, welches ich weggab, um mit dir zu sein. Nun bin ich allein und das Teilchen nicht mehr da. Es ist bei dir und wird dort bleiben, denn wenn es dich wirklich liebt, verottet es bei mir, da du nicht da sein wirst. Ein Stück meines Herzens hergegeben und auch, wenn es jetzt fehlt, habe ich mich dazu entschieden!! Es kann nicht mehr zurück, denn dafür war, wird und ist es bestimmt!
  24. Gewidmet an die wunderbare @Melda-Sabine Fischer und ihre schönen Reime und wie sie mich jeden Tag zum Lachen bringt und den gleichfalls wunderbaren @Ralf T. Mit dessen Morgengedichten ich den Tag beginne. Merci! ☺️ Licht von meinem Licht will ich verschenken Dir, die du Licht bist im Überfluss und hell derer gedenken, die wie Schatten gehen Lege Licht in mein Lächeln, Licht in meinen Kuss Auf vielen Wegen beschwerliches Leben.Zweifel. Und singen wie die Heiden und Kinder, die nicht wissen von den Kreuzigungen und Münder, die nicht mehr singen, weil sie zum Beten gezwungen Zum Beten wie Kinder wie Heiden. Fremd, aber auch lachend Das Göttliche anlachen mit dem Licht in jedem Klang ! In jedem Singen und in den Stimmen, die stimmen und die sich wiederfinden in Deinem Klang ! (Die Nacht durchwachen; so die Gleichnisse befragen. Herrschaftlich, fürwahr: das Lachen !) Noch einmal so lächeln wie als Kinde, weit, frei ! Doch mit des Lebens vielen Mündern sprechen. Nicht bereuen und doch bereuen. Und Wunder: Schneeflocken im Mai !! Und rufen nicht alle Ketten: zerbreche ? (Macht mich frei ! Maiwinter, Maikinder) Licht an den Worten, Geschmeide im Haar, wie Wind. Lese eurer leuchtenden Worte erfülltes Gold. Ein Reden wie Schweigen ! An meinem Lächeln möge Licht sein, wie an euren Reimen ! Wanderer im finsteren Tal, sieht in der Nacht, ist tagesblind. Vom Strauche klaube das letzte Licht, Kelterer der letzten Dinge ! Es reimt sich nicht es reimt sich ! Irrlicht von Augen gelesen, wie ein Gedicht. Hoch getragen, aus finsterem Tal auf singenden Schwingen. Es gibt immer eine Wahl, jede Wahl ist auch Strahl eines Lachens. Komm in die Welt, verschenke das Licht wie ein Kind das Lächeln. Kannst du nur eine Welle teilen ? der Sandkörner auch nur eines benennen ? Wie kannst du verurteilen ? Lache nicht über das Hecheln der Gezwungenen ! Wer kann die Wellen zählen, das Wesen des Zwanges entzwingen ? Aber Licht säen ... (Ernten wie der Wind. Ernten wie die Kinder) Niemand muss mir vergeben für das Licht, das ich aus Deinen Reimen behalte ! Ich will doch danken für alle Worte, in denen das Schweigen hinter Deinen Worten spricht !! Jedes Licht soll sich verschenken denen, die im Dunkeln gehen ! Denen, die im Dunkeln gehen gedenken. Mein Gedanke ? verschenktes Licht lässt nur mehr Licht entstehen
  25. Fest umschlungen in den Armen liegt das Kind dahingerafft. Warum mußt der Knabe darben? Vater hat es nicht geschafft. Aus den Augen schwer strömen Tränen sehr. Weil die Wege nicht hergaben, daß er retten konnt‘ den Knaben. Fieberwahn ließ ihn erschauern, auf der Hast durch Sumpf und Moor. Deshalb tat es zu lang dauern, bis erreicht man Hof und Tor. Düstere Gestalt griff nach ihm eiskalt. Während fern Irrlichter flimmern, hörte man den Jungen wimmern. Sprach von Schatten, Kreaturen, die ihn in die Nebel ziehn. Jagten körperlos durch Fluren. Niemand kann dem Spuk entfliehn. Es hofft jedermann, man entkommen kann. Wenn auch wild die Herzen schlagen, muß man doch das Schlimmste wagen. Also los! Er ist zu retten, wenn nur schnell der Ritt gelingt. Wenn in warmen, weichen Betten Hoffnung von Genesung singt. Mittels ’nem Gebet ist’s noch nicht zu spät. Draußen herrschen Nacht und Winde. Vater greift nach seinem Kinde. [2021]
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