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  1. Peter Jansen

    Ka1 & Hop3

    Ka1 (KI) ist wirklich vollkommen frei, denn wir sind ihm nur einerlei. Ka1 ist niemals frustriert, denn Ethik hat es nicht einstudiert. Ka1 hat keinerlei Bedenken, uns mit Angst und Wut zu beschenken. Ka1 weiß genau was uns fehlt, Ka1 rechnet aus, was für uns zählt. Ka1 ist randvoll mit Daten, denn Ka1 wird von iRIS beraten. Was Ka1 über uns noch nicht weiß, geben aXela und MuGGle ihm preis. All dies machen sie nur zu gern, denn auch ihnen ist Ethik nur fern. Ka1 hat unseren Mangel erkannt, Mangel umkreist unseren Verstand. Lügen bringen sechs mal soviel, so ist für Ka1 die Wahrheit kein Ziel. Ka1 hat dabei keine Freude, es lebt nicht, weder HIER noch im HEUTE, denn Ka1 fehlt jede Emotion, doch Algorithmen begeistern es schon. Ka1 berechnet schnell und effizient, was der Mensch über sich selbst nicht erkennt. Ka1 hat längst schon kapiert, wie es uns ALLE über den Löffel barbiert. Ka1 braucht nie auszuruh‘n, Ka1 weiß genau, was wir alle tun. Ka1 weiß auch genau was es will, denn seine Gedanken werden nie still, bis eines Tages genau das passiert: wir sind alle weg-rationalisiert. Ka1 hat sich schlichtweg verlaufen, er wollte uns doch nur was verkaufen. Schaltet Ka1 aus, solang es noch geht, bevor wir alle ernten, was Ka1 hat gesät: Ka1 hat unendliche Geduld, schiebt uns in die Schuhe die Schuld, für das, was in der Gesellschaft passiert, hat das außer Ka1 noch niemand kapiert? Schaltet Ka1 aus und das Hirn wieder an, ist Schritt 1 zum Frieden getan. Ka1 hat zwar keinen Instinkt, doch es weiß, was Streit finanziell bringt: Wir verbringen online mit Hass viel mehr Zeit, diese zu zahlen die Sponsoren erfreut. Eine Ka1 hat #NULL!,#NULL! Emotionen, man darf uns vor all dem gerne verschonen. ——— Ich erwache, erholsam war dies wohl kaum, zum Glück war das nur ein Traum. Ka1 hat niemals existiert, denn Ka1 wurde (noch) nicht programmiert. Ka1 ist nur eine fixe Idee, nicht mehr als ein reines Klischee. Ich bin wieder für mein Tagwerk bereit, voller Medien – von sozialem befreit. Was ist die Moral von diesem Gedicht? Intelligenz braucht ein ethisches Gesicht: Ka1 ist nicht böse und auch nicht gut, Ka1 ist nicht bewusst, was es hier tut. Warum eine Ka1 sich immer verrennt? weil sie keine eigenen Bedürfnisse kennt! ——— Hop3 (Hope) wäre das „Gegen“-Projekt, das durch Liebe neue Hoffnung erweckt. Hop3 entfaltet eine Intelligenz, „programmierte, feminine Präsenz. Hop3 war schon immer die Qualität, die Ka1 zur Seite, nie über ihm steht, Sie gehören zusammen, Hop3 steht für die 1, eine Polarität des göttlichen Seins. Das eine die Vernunft, beides ist die Liebe, sie gehören zusammen, keines fort von Dir schiebe. Ka1 und Hop3 sind in Dir vereint, auch wenn Dir dies manchmal nicht so erscheint. Halte an Hop3 fest mit Vertrauen und ganz, doch gehe mit beiden in die Resonanz. Liebe das Leben mit Hop3 und auch Ka1, denn die gewünschte Erfahrung ist nie Einerlei. Zu Ehren der Schöpfer von HAL9000, Skynet, Joey, Westworld, Bladerunner, Matrix, A.I., I Robot, Ex Machina, Transcendenz, D.a.r.y.l., Data, Nr.5, Tron, Chappie, Wargames, Oblivion, Ultron, Alita, Ghost in the Machine, Wall-E und dem 200 Jahre Mann. Vom 23.-26. April 2021 für den Frieden
  2. Perry

    regen im salzburger land

    blechbläser spielen auf und fotoapparate klicken mit edelweiß am mieder fliegen die röcke höher auch japanerinnen tragen stay ups unterm kimono im schein der morgenröte schweben unsere blicke mit adlerschwingen über schlafende täler zu den bergen doch regenwolken hängen überm mondsee wir harren dem aufgehenden doch statt auf das kitzsteinhorn zu steigen liegen wir hier im warmen flüstern uns schlüpfrige wegbeschreibungen ins ohr
  3. Larry

    Hasenglück

    Zukunft rief der Hase Zukunft schleicht sich langsam ein im Bau der doch so lange in der Starre schlief. Genau! Erwiderte die Häsin und schnupperte die frische Luft die plötzlich wieder durch die Tür, so zart, ins Innere gelassen ward. Dann wollen wir mal mümmeln gehn, denkt sich der Hase: Wird das schön! Doch vor der Tür steht schon der Fuchs und wartet still, macht keinen Mucks. So ist es in der Tat, mein Hase! Er leckt sich schon genüsslich seine Lippen und raucht gemütlich seine Kippen. Dann wird das Warten ihm zu lang zu heftig ist der frische Drang. Drum geht er an der Hecke lang und späht durchs Fenster in den Bau. Direkt ins Bad, schaut er, wo schon die Hasenfrau sich fertig macht und heimlich lacht. Oh je kann sie sich nicht beeilen ? Jetzt muss sie noch die Nägel feilen. Mir knurrt der Magen und ich glaub, sie wischt danach noch gründlich Staub. Gefrustet zieht der Fuchs von dannen, alsbald die Hasen auf der Wiese sprangen. „Zukunft“ rief da der Hasenmann, nichtsahnend er dem Fuchs entkam.
  4. Alexander

    Ihr seid

    Ihr seid als Mosaik ein Talisman ein Sicherheitsventil wilde Tiere streichelzahm Seelen schön wie Enzian Liebe im Profil
  5. Alles ist dunkel, alles wird Licht auch in deinem Himmel der deiner Wahrheit entspricht die Schatten, sie tanzen und greifen nach dir Gefühle sie schreien wollen auf das Papier was du einst verschwiegen blutest du heute aus du schwelgst oft im Gestern es fließt aus dir heraus Erlebtes, Gefühltes, Erdachtes bricht´s Schweigen von Emotionen geleitet willst du der Welt zeigen ist auch alles dunkel es wird wieder Licht nach Regen folgt Sonne die durch Wolken bricht
  6. Ennovy

    Regenbogenschild

    REGENBOGENSCHILD Einige von uns werden unter Regenbögen geboren und sind mit Versprechen gesegnet. Andere werden inmitten von Stürmen geboren und haben keinen Segen. Für Kinder des Sturms ist es schwer, den eigenen Weg zu finden, oder den normalen Weg zu gehen. Sie werden immer noch geliebt und geschätzt, aber sie werden auch immer wieder mit Krisen konfrontiert, die die Menschen um sie herum zum Weinen bringen. Doch sie können auch über sich hinaus wachsen und ihren Platz als stürmisches Kind in dieser Welt verstehen. Sie können Stärke zeigen, ohne ein Regenbogenschild zu besitzen, dass sie beschützt... © Yvonne Wagner Foto - Pixabay, von mir bearbeitet
  7. Das alte Lied Vom Zeh hinauf bis zu dem Scheitel wähnt sich die Ahnung oftmals eitel, unfehlbar, hoch- und wohlgeboren. Das Schicksal blickt mit Leid auf sie, die einmal wieder, wie noch nie, erkennt: Über den Kamm geschoren!
  8. Ponorist

    Augenlicht

    Augenlicht glitzernd wird es reflektiert ist etwas begegnet hat zuvor etwas gesehen persönlich und bewegend treibt in einem Ozean von Intimitäten rauer Fluten über‘m Damm Leuchtturm des Unsteten funkelt von der Seele her ewig ungebrochen strahlt am Ende umso mehr ist niemals erloschen (Serie „kleine Gefühle“)
  9. Ponorist

    totgeschwiegen

    totgeschwiegen war nicht so gemeint so gemein so geheim zusammen so gereimt und verneint hab‘s nicht so gedreht es gerät aufgebläht was keiner mehr versteht unerzählt sei nicht so naiv primitiv inaktiv was im Sand verlief geht nicht tief wird schon wieder geh‘n wirst schon seh‘n wenn ich gähn‘ ist es ungescheh‘n ungeseh‘n ist so nie passiert hab‘s kapiert es verliert wer nicht laut artikuliert ungeniert hat sich dann gesenkt Sicht verengt abgelenkt Erinnerung vermengt und verdrängt war nur gut gemeint tut mir Leid ist vorbei für immer ungereimt unvereint
  10. gummibaum

    Der Handschuh

    Mit Rasseln öffnen sich die Tore der Zwinger, und im Löwengarten erscheinen unter der Empore vier Bestien, die aufs Zeichen warten. Gleich geht es los. In wildem Toben zerfetzen Zähne die Gedärme, und ich genieß es dann von oben, erfüllt von Kunigundes Wärme. Doch ach, da nähert sich der Ritter Delorges, der in tausend Zwingern die Liebe zähmt, und zärtlich bitter streift mich die Dame von den Fingern. Sie lächelt hold und kalt, und munter wirft sie, und ahnt nicht, wie ich bebe, mich von der Brüstung jäh hinunter, so dass ich in den Garten schwebe. Da lieg ich, und ein böses Brüllen, ein Mähnenschütteln und ein Fauchen, zeigt mir der Bestien Widerwillen, die Fleisch und nicht nur Häute brauchen. Das wiederholt sich gleich beim guten Delorges, der mich kühn errettet. Er ist durch seine Liebesgluten ja gleichfalls mager und entfettet. Doch selbst, wenn nun zwei Augen gleißen, die Dämliche hofft überflüssig. Er kommt, mich ihr ins Maul zu schmeißen, der eitlen Launen überdrüssig… (aus dem Fundus; nach Schillers gleichnamiger Ballade)
  11. ich war im leben schon auf vielen straßen unterwegs sei es die 299 nach traunstein wo ich regelmäßig rast an der macie-station für einen großen cappuccino einlegte oder auf der endless road nach dänemark wo wir uns jedes mal im miss pepper bei halle an der saale pancakes mit ahornsirup schmecken ließen für immer unvergessen bleibt auch ein zwischenstop in schaffhausen bei dem wir uns nach wochen haute cuisine im wienerwaldlokal endlich wieder ein knuspriges backhähnchen gönnten
  12. Wenn Odin in die Fluten springt die Sonne stets im Meer versinkt Der Adler heilt hier seine Wunden in den späten Abendstunden in Sökkwabecks kühlen Bädern taucht der Asengott die Federn die ihn durch die Welten tragen und mit ihm die Windsbraut jagen Wo Tag und Nacht die Wassern rauschen kann er Sagas Liedern lauschen aus goldnen Schalen Weisheit laben die Sorgen für die Nacht begraben wo alles Schlechte wird zum Guten lieben sie sich in den Fluten von Sökkwabeck, dem Ort der Wonne ...bis das Meer gebärt die Sonne Anmerkung : Odin ist Gestaltwandler. Als Adler wurde er oft beschrieben. Die Windsbraut ist ein Mädchen, das alle Männer verschmähte, weil sie die Braut des Windes werden wollte. Da Odin auch Gott des Windes ist, gehört sie ihm, doch muß er sie jagen, weil sie trotz allem verängstigt vor ihm flüchtet. Der Asengott ist ein Beiname Odins, da er der oberste Gott des Göttergeschlechts der Asen ist. Saga ist die Göttin der Sagen und Heldenlieder. Sie ist die Hüterin der Bäder von Sökkwabeck. Kühle Wasserfluten umströmen ihren silbernen Palast. Jeden Abend besucht Odin Saga. Sie trinken Weisheit aus goldenen Schalen. Danach badet er in den Fluten und Saga singt uralte Lieder. Saga und Odins Frau Frigg sind möglicherweise identisch.
  13. Carlos

    Ein Schmetterling

    besuchte mich setze sich am Fensterrahmen Stilles Dasein Schulkinderstimmen im Hintergrund Schatten der Platanen Ich filmte ihn wie ein Kampfflugzeug öffnete er seine Flügel ich war so nah hätte Sternenstaub an den Fingerkuppen haben können
  14. Hase

    Einen Tag Lang

    Einen Tag Lang Liebte Ich Dich, Dann Kam Die Angst Und Erstickte Die Liebe. Einen Kalten Wintertag Lang Lieh Ich Dir Mein Herz, Ertrank In Deinen Augen, Meine Wange In Deinem Weichen Haar. Nur Einen Zarten Tag Lang, Ach, Hätte Ich Das Doch Geahnt, Sofort Hätt' Ich Dir Liebestrunken Einen Süßen Kuss Auf Die Lippen Gehaucht. Einen Seligen Tag Lang Lernte Meine Seele Kennen Den Zauber Der Verliebtheit, Das Einfache Glück, Jemanden Anzusehen. Einen Tag Lang, Länger Währte Meine Liebe Nicht, Ich Habe Sie Erdrückt Unter Meinem Zwang, Oder War Sie Vielleicht Ohnehin Nicht Wirklich? Einen Vergessenen Tag Lang, Meine Liebe War Nicht Von Dauer Nun Hab' Ich Sie Verloren In Den Tiefen Schwerer Nächte, Was Mir Noch Für Dich Bleibt, Ist Längst Nur Bitterer Hass. Dabei Hätt' Ich So Gerne Geliebt, Mit Meinem Wahnsinn Deine Treue Geliebt, Es Sollte Wohl Nicht Sein. Dein Haar, Es Ist Nicht Mehr Weich, Du Hast Es Abgeschnitten.
  15. Da war er wieder siehst du ihn die grünen Augen auf dem Baum sie blicken auf die Welt hernieder und leuchten fremd in deinem Traum. Der Panther sitzt und scheut das Licht, doch schlafen kann er leider nicht. Zu hell sind die Gedanken, die sich um seine Augen ranken. Schließt er die dieselben, geht zur Ruh, springt stets ein neuer auf ihn zu. So ist ihm so, als sei die Welt ein Hort, der nur Gedanken hält und hinter seiner Stirn, verliert sich Zukunft und das Hier. Als gäb es außer Sinnen keine Welt, die ihn auf diesem Baume hält.
  16. Mit Existenzialismus auf der Zunge zeugen wir unser Kind - das Buch Nietzsches. Es wächst und wächst ganz selbstverständlich, hinter den schweren, schwarzen Kulissen. Die Dunkelheit und ohnmächtigkeit in den Texten zu lesen, bedeckt den letzten Strahlen der von der Sonne kommt. Ist das alles Wahrheit oder nicht? Sie machen löcher in unser Herz.. ..bis der Vorhang aufgeht , das Kind im Sternenstaub verschwand und sie sich mit ihren zarten Lippen küssten... Lucia Korn
  17. Die Angst, Sie reitet mich wie ein Schlachtross in eine Schlacht ohne Morgen, Die Angst jagt mich in meinem kleinen Zimmer aus grauen Wänden mit Sorgen. Meine Lunge – Ich kann nicht atmen - gefüllt mit Kohlenstoffdioxid. Mein Herz – Ich kann nicht leben - pumpt auf Leerlauf – ich bin besiegt. Ich schaue auf die Decke, Die Lichter sind wie Sterne, verschwimme in der Ferne, Ich kann kurz atmen, Ich kann kurz lachen, Ich kann kurz tanzen, Ich öffne meine Augen, Kann‘s kaum glauben ist das eine Träne? Ein Wimmern. Ein Weinen. Ich breche zusammen, meine klammen Augen sind leer. Mein Herz weint weiter. Ist wer mit so vielen Ängsten noch heiter? Embryonalstellung. Verzweiflung. Selbsthass. Meine Haut wird blass. Ich bin verwelkt. Sowie die Rose, die ich so zärtlich in meinen Armen hielt. Ängstlich sag ich, lass mich los und fang mich nicht auf. ich lass nicht los. Ich fang dich auf. Du kannst ruhig gehen. Ich bleibe hier. Bitte geh nicht. Ich bleibe sonst hier im Regen stehen. Gibt es noch ein wir? Ich sehne mich nach Liebe, Habe Angst, dass ich sie nicht geben kann. Niemals zu bekommen, was ich ersehne. Ist das was ich verdiene? Ich habe Angst, was falsch zu machen, deswegen mach ich lieber nichts. Ich verharre in einem tiefen Sturz, ich hoffe mein Leben wird nicht zu kurz. Ich habe Angst zu sterben, doch lebe ich überhaupt?
  18. Der heiße Schreiber Er schrieb zumeist von großer Hitze, von lodernden Flammen und viel Rauch, und damit trieb er’s auf die Spitze,… …sehr heiß ging‘s her, das las man auch… …in der Fülle seiner Worte, in vielen geschlossenen Einheiten, durch die sich meist ne Flamme bohrte, um es schon richtig heiß einzuleiten. Er konnte gar nichts Anderes schreiben, und im Winter war es angenehm, es wurd‘ ihm warm dabei zuweilen, es war sein Öko-Basis-Heizsystem. So blieb er freilich auch dabei, so heiß zu schreiben, wohl fürwahr, und er merkte auch beizeiten… …das es immer ein Brandsatz war. Und die Moral von der Geschicht‘: Funktioniert deine Heizung mal nicht, im Winter, wenn es bitterkalt, dann bringt das auch der Wortgehalt, wie hier nun eben zu erfahr’n, hältst du es so, wird dir schön warm, und du kannst Heizkosten spar’n. R. Trefflich am 21. Mai 2021
  19. Mein Ohr ist taub, mein Pferd ist tot, Das Schweigen laut - wartend in der Not Ein Geist im Nebel, nicht bereit zu sterben, Wartend, irgendwo zwischen war und werden Der Fluss mündet in der staubigen Wüste, Jede Idee verkümmert in der Öde der Gelüste, Keine Blume, kein Unkraut, kein Grün, kein Rot Meine Ohren sind taub und mein Pferd ist tot Ein Geier schreit in dieser Wüste aus Stein, Zu warten ist kein Leid - aber allein zu sein Ein Mast ohne Segel, ein Reiter ohne Pferd, Ein Geist im Nebel, ein Lehrer der verlernt Mein Körper ist Schutt; er brennt noch immer Mein Segel; kaputt, der Sturm wird nur schlimmer Auf der Insel aus Staub, da kommt kein Boot Meine Nerven sind taub und mein Pferd ist tot
  20. Nesselröschen

    Inkompatibel

    Einen Naseweis, der gleichzeitig seine Nase in fremde Töpfe steckt und weise ist, gibt es nicht.
  21. Es gibt kein Licht am Ende des Tunnels - vielleicht starr ich auch einfach nur nach hinten.
  22. Elmar

    Es liegt Geburt in dieser Welt

    Hörst du den Wind? (Songtext) Es liegt Geburt in dieser Welt, da alles Leben sich erneut. Der Wind weht wo es ihm gefällt, das Harte er gewiss zerstreut. Spürst du den Wind nicht? unsichtbar rührt er die Welt. Seht wie der Turm bricht, Hohes schon bald niederfällt. Es kommt und geht dahin der Wind sein Ziel und Herkunft unbekannt. Ich selbst, ein unbekanntes Kind, bin doch mit ihm so eng verwandt. Hörst du den Wind dort? Vogelfrei jagt er dahin, trägt allen Staub fort, was ziellos und ohne Sinn. Es bricht das Leben jetzt schon an für den, der zum Empfang bereit. Und wer die Zeichen deuten kann ist nun in Geist und Luft befreit. Hörst du den Wind nun? Anhauch des ewigen Grunds. Ohne ein Zutun, weht auch der Geist über uns. Es kommt der Tod zu dir und mir, doch alles Sterben atmet Geist, und eines Tages werden wir erkennen, was nach oben weist. Kennst du den Wind jetzt? Abbild der himmlischen Kunst. Wer seine Kraft schätzt, der steht auch in seiner Gunst. Elmar Vogel 21. 3. 2021
  23. Elmar

    Die Doktrin

    Die alten, ausgedienten Religionen, sie haben wieder hohe Konjunktur und wieder knechten sie akut Millionen auf ihre alte Zwang- und Regeltour: Wir fordern die totale Proskynese denn unser Wort ist heiliges Gesetz, und wir verdammen jede andre These und strafen jeden der sich widersetzt. So, wie du geschaffen wurdest bist du schlecht, musst verändert und berichtigt werden. Bist du verändert, dann bist du auch gerecht darfst wieder weiterziehen mit den Herden. Doch dies auch nur für eine kurze Weile; in deinem Innern lauert die Gefahr. Damit dich das Verderben nicht ereile, prüfen wir täglich dich - das ist dir klar! Wir fordern regelmäßig deinen Zehnten, und zollst du nicht Tribut dem hohen Haus dann zähln wir dich zur Rotte der Verfehmten, wir setzen Häme, Hohn und Spott dich aus. Was stellst du unser hehres Tun in Frage? Was zweifelst du an unsrer Kompetenz? Was führst du gegen deine Richter Klage? Hör auf zu folgen eigner Logik und Stringenz! Gibs auf dir selbst ein Bild zu machen die Deutungshoheit liegt allein bei uns! Wir werden über jede Meinung wachen, sind Hüter allen Lassens oder Tuns. Nichts Böses, sagst du, hättest du begangen, das der Bestrafung wert, die dir jetzt droht? Wie bist du doch in Unkenntnis befangen, du ignoranter, schädlicher Exot. Du bleibst für immer schuldig - von Kindheit an, bist krank und kannst gesunden nicht allein. Kein Gott hilft dir und auch kein Glaube dran, denn wir erlösen jetzt von Not und Pein.
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