Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Sternwanderer

    Der ertrunkene Text

    Ich habe tatsächlich mal vor längerer Zeit ein ein bisschen humoristisches Gedicht geschrieben, sapperlot, das kann ich selbst kaum glauben. Der ertrunkene Text Ich schrieb einen Text plötzlich war es wie verhext die Worte gerieten ins Stocken und ich war völlig von den Socken. Meine erste Überlegung war ist die Kreativität etwa in Gefahr? Der zweite Gedanke brachte's ans Licht die Früchtebowle schlug kräftig ins Gewicht und so kam es wie es kommen musste die Buchstaben ertranken in der Alkoholsuppe. Kurz bevor sie zu Tode kamen klammerten sie sich noch an den verschwommenen Textrahmen doch es nutzte alles nichts auch freischwimmen konnten sie sich nicht sicher war ihnen nun der Heldentod und mit dem letzten Atemzug stammelten sie einen lustigsten ABC-Code. © Sternwanderer
  2. Josina

    HELLE FREUDE

    Helle Freude Wenn du für etwas brennst, lasse es nicht zu das dich jemand aus - bremst! Nimm an dieses Geschenk, deine Gefühle werden dich lenken. Alle Sinne spüre! Singe begeistert, laut, leise, berühre. Tanze voller Freude! Temperamentvoll, empfindsam oder sinnlich. Male emotional! Deine Seele spiegelt sich in den Farben.. Schreibe nun ein Gedicht! Die Idee bekommt eine Eigendynamik. Wenn du für etwas brennst, lasse es nicht zu das dich jemand aus — bremst! @G.J. Gersberg (Josina) Deine Seele spiegelt sich in den Farben die du malst@G.J.Gersberg
  3. ( Nur für Erwachsene! ) Ich fühlte mich zum Verrecken und als ich neben mir eine Frau entdeckte, die noch komatöser als ich wirkte, wurde mir auch klar, warum ich mich so fühlte. Ich stand auf in der Überlegung, ob ich mich erst übergeben und dann pinkeln sollte oder umgekehrt. Sicherheitshalber setzte ich mich beim kleinen Geschäft, das mir mein Kreislauf mit einer gewissen Unaufgeregtheit dankte. Beim Aufstehen bemerkte ich den schwarzen Lippenstift an meinen Hoden, was mich jetzt überraschte, schienen die Lippen meiner Bettgenossin doch eher blutrot gewesen zu sein, sofern mein Gehirn, das in dem Zustand leichter Verwirrtheit richtig abgespeichert hatte. Zähneputzen fiel vorerst aus, um nicht doch noch rückwärts essen zu müssen. Ich riskierte einen Blick in den Spiegel, der nichts Unerwartetes präsentierte, hässlich wie immer. Überraschenderweise setzte sich die fremde Frau, die im Licht doch recht attraktiv wirkte, auf die Kloschüssel neben mir und gähnte ein „morgen“ aus dem verkaterten Gesicht, während sie laut anfing zu urinieren. Auf ihren Lippen war noch ein leichtes Rot zu erkennen, während auf ihren Brüsten Abdrücke von schwarzem Lippenstift prangten. Jetzt war ich doch irritiert, versuchte mir aber nichts anmerken zu lassen. Ich erwiderte das knappe „morgen“ und fragte anschließend „Mit wem habe ich das Vergnügen?“ Aus irgendeinem Grund erwartete ich eine blöde Bemerkung, wurde aber nur von strahlend weißen Zähnen angelächelt und eine warme Stimme antwortete „Das wollte ich auch gerade fragen!“ „Oh!“ Entfuhr es mir, es muss gestern also richtig zur Sache gegangen sein „Cid ist mein Name, und deiner?“ „Ich bin Katie.“ Stellte sie sich vor, um dann noch zu fragen „Warum hast du schwarzen Lippenstift an deinen Hoden?“ „Das wollte ich dich auch fragen, du hast ihn auf deinen Brüsten.“ „Oh!“ Und als sie auf ihre strammen Brüste schaute, schien ihr das auch etwas unangenehm zu sein. „Kannst du dich an gestern Nacht erinnern Katie?“ „Ich weiß nur noch, dass wir uns im „Teardown“ kennengelernt haben und du einen sympathischen Eindruck auf mich machtest. Deine Anmache war irgendwie süß, nicht so plump und einfallslos wie von den meisten Typen. Von daher war ich jetzt nicht total überrascht, dich heute Morgen neben mir vorzufinden. Danach bekomme ich aber nichts Konkretes mehr zu fassen, und du?“ „Fehlanzeige, als ich gestern am frühen Abend los bin, war ich zuerst im „Fallout“ auf ein paar Bier mit einem Kumpel, dass ich danach noch im „Teardown“ war, weiß ich schon nicht mehr. Wenn ich dich aber so anschaue, kann ich mir gut vorstellen, dass ich dich einfach ansprechen musste.“ „Das nehme ich mal als Kompliment. Das erklärt aber nicht den schwarzen Lippenstift an deinen Hoden und an meinen Brüsten.“ „Ja Katie, das ist schon seltsam, mir reicht im Allgemeinen eine Frau, deshalb kann ich mir wirklich nicht erklären, wie das zustande gekommen sein soll. Und so wie ich mich gerade fühle, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass gestern Nacht noch irgendetwas gestanden haben soll.“ „Gut zu wissen Cid, mein Ding ist das nämlich auch nicht!“ Und mit den Worten stand sie vom Klosett auf, um sich direkt unter die Dusche zu stellen. Ich putzte mir derweil die Zähne und beobachtete sie dabei, wie sie sich ihren Körper einseifte. Sie hatte einen wirklich schönen Körper, vielleicht dass ein oder andere Pfund zu viel, aber gut verteilt. Trotz meines desolaten Zustands erregte ihre sexuelle Ausstrahlung mich gehörig und ich zwang mich, lieber wegzuschauen, als wie ein Teenager einen hoch zu kriegen, nur weil ich einer reifen Frau bei der Körperreinigung zuschaute. Nach der Dusche fragte Katie mich, ob ich zufällig eine Zahnbürste für sie hätte und als sie kurz an mir schnupperte „Ich denke, eine Dusche könnte dir auch nicht schaden!“ Wir tauschten also die Position nur mit dem Unterschied, dass sie nicht im Geringsten vorhatte wegzuschauen. Sie setzte sich leicht breitbeinig auf den Klodeckel und putze sich in aller Seelenruhe die Zähne, während ihr Blick jeder meiner Bewegungen folgte. Als sie fertig war, spülte sie sich den Mund aus und kam dann ohne zu zögern in die Dusche „Ich denke ich helfe dir mal den Lippenstift zu entfernen.“
  4. Nun bist du da und liegest wach und merkst den Kummer, er fesselt dich, fühlst dich wohl wie ein trockener Bach, nichts fließt mehr, bist traurig und unglücklich. Nun es gibt wohl solche Gedichte wie diese, die wollen, dass es dir besser geht. Man spürt deinen Kummer, die schmerzhafte Brise, man tut so als ob man dich versteht. Doch die Wahrheit ist, denk' drüber nach, dass niemand weiß, wie du dich fühlst, niemand kennt dich wirklich, dich trockenen Bach, wie du täglich all die Erinnerungen kühlst. Kühlst, damit sie nicht gehen kaputt, die Erinnerungen aus ferner Zeit, so vieles liegt nun wohl unter Schutt, die Vergangenheit ist weg, so weit. Nun lass mich dich fragen, meinst du nicht? Dass es schlicht nicht hilft, zu klagen? Suchst du Mitleid, so bist du hier falsch, schlicht, ich muss dir wohl nur etwas sagen. Etwas sagen, was du sonst nicht verstehst, da du dich nur wühlst in Angst, dass andere Zeiten kommen, demnächst, nach denen du unglücklich langst. Erinnerst du dich an die guten Zeiten? Jene, die dir nun Kummer bereiten? So lass mich dir sagen, und lass uns ruhig streiten: Lass dich nicht nur von der Gegenwart leiten.
  5. wenn die Sterne erlöschen und die Nebel sich verziehen wenn die Götter schweigen und ein Universum stirbt wenn das Wissen sich beweist indem es seine Schöpfung zerreißt wenn das Innere nach Außen gekehrt unerträgliche Inhalte leert wenn alle Träume erwachen darf ein All=Embryo Leben entfachen wenn ausgeträumte Leuchtsterne verbrennen durch ihre Wärme wenn alles Gehegte im Ruin kristallisiert zum einzigen Rubin wenn die Träne in deiner Hand dein Antlitz birgt, unerkannt wenn der Augenblick alles ist und die eine Ewigkeit nichts © 2007
  6. Erstickte Wut Ihr habt nicht das Recht zu werten, was ich in meiner Faust verberge, durch welche Rille das Blut fließt, klebrige Bahnen zurück ließ, die eure dünnen Wassertränen niemals fortzuspülen vermögen. Ihr habt nicht die Macht zu stören, was in meinem Geiste wächst, im Moment vor dem Zerbersten, neue Welten im Entfernten aus dem Nichts entstehen lässt, ohne sie vorher zu fühlen. Ihr habt nicht das Los gezogen, dazwischen zu existieren. Rette sich, wer kann, bevor kochend heiße Wut empor, das Dasein vor dem Explodieren nicht mehr kann, als aufzulodern. Ihr habt mich so nie gesehen und werdet es auch niemals tun. Sprengen wird sich nur der Kern, zu Sand verrieseln mittendrin, dass die Zeit verrinnt im nu, nur die Hülle bleibt bestehen.
  7. Freiform

    Großmutter

    Im zweiten Weltkrieg arbeitete sie Tag und Nacht in einem Lazarett in Berlin und ging dort den Ärzten zur Hand. Schlimmes musste sie dort mit ansehen und dieser Gräuel war längst in ihre Träume eingezogen. Sie roch das Blut und den Schießpulvergeruch noch während sie schlief, und Bilder von verstümmelten Gliedmaßen und zerrissenen Körpern begleiteten sie durch alle ihre Träume. Jede noch so schöne Erinnerung wurde überlagert von Grausamkeit und so bot das Arbeiten ihr manchmal mehr Erholung als der Schlaf. Aber all das war immer noch besser, als Tag für Tag zu hungern oder auf dem Schlachtfeld sein Leben zu lassen. Sie vermisste ihre Heimat und die noch lebenden, wie auch die zahlreichen gefallen Verwandten und Freunde. Die spärlichen Briefe, die sie ab und zu bekam, enthielten zusätzliches Gräuel, aber auch Worte der Liebe und Zuneigung, die sie durchhielten ließen, obwohl sie Tag täglich am Rande der Erschöpfung weilte. Es waren die geretteten Leben, die ihr Kraft und Trost spendeten und die sie nicht vergessen ließen, dass sie auch ein Lächeln besaß. Und mit diesem Lächeln spendete sie vielen Leicht und Schwerverletzten Trost und wenn es die Zeit zuließ, mit einem aufmunternden Handhalten auch etwas Zuneigung, die viele Soldaten lange nicht mehr gespürt hatten im grausamen Alltag an der Front. Im Luftschutzbunker durchlitt sie Stunden der Angst, und als die Rote Armee vor den Toren Berlins stand, wuchs die Furcht stündlich dem Krieg noch näher zu kommen, als sie es sowieso schon war. Es gingen Gerüchte um, die Russen würden jede Frau und jedes Mädchen ausnahmslos schänden, die sie in die Finger kriegen würden, um sich für ihre gefallenen und vergewaltigten Frauen zu rächen. Wenige Tage später kam der Lazarettleiter zu ihr „Mädchen, die Russen sind da, pack deine Sachen und versuch, nach Hause zu kommen. Wir kommen ohne euch Frauen zurecht. Schließ dich am besten den anderen Frauen an, dann habt ihr größere Chancen.“ Am nächsten Morgen zogen sie los Richtung Heimat. Nach drei Tagen kam der erste Hunger und jeder Meter wurde zu einer noch größeren Tortur, als sie es sowieso schon war. Mit Anfang zwanzig war sie zwar kräftig, aber das entbehrungsreiche Leben hatte schon deutliche Spuren hinterlassen. Ihre Gruppe Frauen marschierte überwiegend nachts, da ihnen die Angst im Nacken saß, auf gegnerische Truppenverbände zu stoßen. Tagsüber ruhten sie sich etwas aus, aber mehr als ein paar Stunden gönnten sie sich nicht. Auf halber Strecke ihres Weges trafen sie in den Morgenstunden auf einen Zug Flüchtlinge, die auf Heuwagen unterwegs waren. Nach kurzer Diskussion entschloss die Gruppe sich dem Treck anzuschließen. Ihre Füße waren von Blasen übersäht und offene Wunden nässten bereits. Sie bettelten auf einem der Heuwagen mitfahren zu dürfen. Aber die Heuwagen waren bereits überfüllt mit Kleinkindern und alten Menschen, die dem Treck nicht hätten allein folgen können. Sie durften sich zumindest an den Heuwagen festhalten, was ihre Füße etwas von dem zu tragenden Gewicht befreite. Man gab ihnen kleine Wasserrationen und Brot und durch die große Gruppe fühlten sie sich sicherer, da auch einige Männer mit Gewehren den Treck begleiteten. Diese Kleinigkeiten reichten schon aus, um wieder optimistischer in die Zukunft zu schauen. Das Glück endete mit dem Geräusch eines vom Himmel stürzenden Jagdflugzeugs. Es wurde zu spät bemerkt und war viel zu schnell, um die Heuwagen noch zu evakuieren. Als die Kanonen bellten, rannte Großmutter instinktiv von den Heuwagen weg, bevor sie zu Boden ging und ohnmächtig wurde. Als sie das Bewusstsein wiedererlangte, vernahm sie zuerst nur die allzu bekannten Schreie von Verwundeten und dann den Geruch von verbranntem Fleisch. Als sie sich umblickte, standen alle Heuwagen in Flammen und die Alten und Kinder brannten lichterloh.
  8. Carlos

    Sturm der Liebe

    Wie viel glaubst du frage ich meine Freundin verdienen diese Schauspieler Monatlich oder wöchentlich? 650 Euro Wöchentlich? Ja Das wären etwa 3000 Euro im Monat... Ja Brutto oder netto? Brutto Wir schauen gerade die Serie an sie sind alle so schick angezogen... Weißt du wie hoch die Miete in München ist? Sie leben ja nicht in München sondern in kleinen Dörfern Sie glaubt das manche die länger mitmachen mehr verdienen Du meinst also dass der Alte an der Rezeption mehr als die anderen verdient? Übrigens ich kann den Arzt nicht leiden Wieso? Er ist ja ein komischer Arzt mit langen Haaren und Klavierspielend Stimmt der konzentriert sich nicht auf seine Arbeit
  9. Freiform

    Winterwunsch

    Wenn Kufen übers Eise kratzen und Felltiger mit weichen Tatzen lieber bleiben hinterm Ofen liegen wo sie auch noch leckres kriegen anstatt bei Schnee und Eis zu jagen Menschen hört man manchmal sagen wie schön ist doch die Winterzeit wenn man glücklich und zu zweit Auch Schwermut hängt schon mal an Zapfen die Mutti frittiert dann frische Krapfen die glänzen schön wie Sonnenschein bringen gute Laune ins traute Heim Selbst bei tiefen Minusgraden musst du Schlagholz in die Stube tragen doch ist das Feuer erst am Knistern hörst du die Kinder leise flüstern Es wär jetzt Zeit für die Geschichte am besten noch bei Kerzenlichte dazu noch heißen Winterpunsch gern erfüll ich diesen Wunsch
  10. Löwenmut (August 2019 - Mai 2020) Ich versorge mich jetzt selbst. Mein Überlebenskampf ist uns beiden vielleicht ungemütlich Doch ich bin ab heute ehrlich, abgebrüht und unverwüstlich, Hab mein Schutzschild zurecht gerückt und dir mit meiner Wahrheit den ach so reinen Tisch geschmückt. Liebe Mama, es tut mir leid, dass ich dir den Appetit aufs Leben verdorben habe. Ich esse deine Portion Pfannkuchen wieder für dich auf. Die Geschmacksnerven werden getränkt In Schokosoße und Schuldgefühl Und so wie du mich damals auch - trage ich dich in meinem Bauch Ganz egal was ich dabei wiege auf deiner Goldwaage Ist es immer zu viel Doch deine Leere kann ich nie füllen Auch wenn ich das als Tochter will Deshalb sage ich dir jetzt was du tief in dir schon weißt: Das ist unser letztes Treffen Und auch unser Band, das reißt Seither kommen deine Worte nur noch in schlanken Zeilen Zum Geburtstag mit der Post Ein Geschenk, das ich zu meinem Glück nicht mehr öffnen muss. In meinem Leben fehlst du nicht. Meine Wut wird endlich spürbar! Bin mir selber etwas wert, Denn dein Hass und deine Krankheit haben mich nicht gut genährt. Deshalb geh' ich meinen Weg Mein Körper will entgiftet sein, Kopf hoch, Rücken gerade, Bauch rein, Wenn du noch auf der Welt sein kannst, dann darf ich hier auch sein! Unser Dialog ist im Augenblick nur ein psychogener Sidekick, Und ob ich immernoch hungrig bin? Ja. Der Hunger wütet wie ein Drache Aber das ist alleine meine Sache, weil ich nur mir selbst gehöre du kotzt mich an, wie Magensäure Brennst in meiner Speiseröhre Deine messerscharfen Worte Sie bleiben mir im Hals stecken, Weil ich sie nie wieder schlucken will Doch deutlich sie noch denken kann. Wann hört dieser Hunger auf? Und wie fang ich zu Leben an? Mutter, manchmal wünschte ich, du könntest mich jetzt sehen Denn du hast damals unter Wehen Mich als dein erstes Kind geboren Und ich bin gegen deinen Willen Lebendig und so groß geworden; Stets gekämpft, um dich zu kriegen Und bereits in frühen Jahren echten Löwenmut bewiesen. Für den Rest meines Lebens führe ich jetzt die Regie In erwachsener Besetzung kannten wir uns leider nie; Aber ich erinner mich und ich halte dich hier drin Wenn mein Leben dein Geschenk war, Frag' mich nicht mehr nach dem Sinn Du bist meine leibliche Mutter Endlich sehe ich dich klar Für Liebe hat es nicht gereicht und trotzdem bin ich da Ich bin ich, hier und jetzt Will nicht mehr, dass du die Macht hast Stehe entschlossen wieder auf für jedes Mal, wenn du nur lachst Krass - Diese Kraft, kommt nur aus mir Und sagt ganz laut: Los, trau dich, mach was!
  11. Kurt Knecht

    Mitt Januar

    Die Sonne scheint heut übers Feld, als sei sie nur für mich bestellt; Mitt Januar, schon warm im Licht, umschmeichelt sie mir mein Gesicht. Maisstoppeln heut im weißen Reif, die stehen ganz vor Kälte steif; in stehend Position verharrt, vom Frost der Nacht, total erstarrt. Der Sonne Kraft sie jetzt erreicht, denn ihre Spitzen glänzen leicht; gleichwohl, der Reif erstrahlt im Licht, Kristalle blenden mein Gesicht. So geh ich nun auf Feldes Wegen, der Sonne und dem Glanz entgegen; verharre oft im zügig gehen, um diese Schönheit anzusehen.
  12. Ein Tag derzeit dem anderen gleicht, mein Wortschatz nicht mehr lange reicht; sie täglich zu beschreiben, drum lass ich es auch bleiben. Bring neue Sachen, denk ich mir, mit gleichem Eifer zu Papier; lass mich dennoch nicht treiben, will ja verständlich bleiben. Mein neuer Ansatz soll, wie fein, Beziehung Mensch zu Menschen sein; ich hoff das fällt nicht gar zu schwer, sonst muss ein neues Thema her. Doch ich bin sicher, die Welt hat, noch Stoff genug für manches Blatt; das unbeschrieben ist auf Erden, drauf wartet, bunt bemalt zu werden.
  13. Alter Wein

    Hühner oder so

    Hühner oder so Der Hans hat in dunkler Nacht ein paar Hühner heim gebracht - die liebe Frau war nicht entzückt, sprach: du bist doch verrückt, dieser Dreck und das Gegacker - doch der Gatte, er blieb wacker; Liebling, denke an die Eier, immer frisch, wie vom Meier. Die Gattin hat auch nachgedacht und einen Hahn nach Haus gebracht, denn Hühner müssen glücklich sein, das sah auch der Gatte ein Der Hahn ist stolz, kräht jede Nacht so um halb vier, wenn er erwacht - die Nachbarschaft sitzt dann im Bett und findet dieses gar nicht nett Der Hans zimmerte auf die Schnell‘ ein Gestell – mit einem Kasten in der Mitte, fertig war die „Hühner-Hütte“. Dort kräht der Hahn nun ganz gekränkt, hat sich dabei den Hals verrenkt Mein Hund, der Fips hat auch entdeckt was Schönes hinter’m Zaune steckt, er hat sich in ein Huhn verliebt, hab‘ nicht gedacht, dass es das gibt Er steht am Zaun und sieht hinüber „liebes Huhn, flieg‘ doch herüber“ - mal sehen ob aus dem Flirt etwas wird 15.01.2021 / © alter Wein
  14. Carlos

    Meine indische Freundin

    Ich beobachte sie wenn ich eine Körperbewegung mache schaut sie mich mit grossen Augen an und beginnt genau das Gleiche zu tun Ich sage ich mache mir jetzt noch einen Kaffee ich auch sagt sie Nein ich mache lieber einen Tee ich auch Es scheint an den Genen der indischen Frauen zu liegen Deswegen sprangen sie ins Feuer wenn der Mann verbrannt wurde Aber so wie ich meine Freundin kenne wird sie sich auf einmal besinnen und mich alleine schmoren lassen!
  15. MEIN HILFERUF Auf einer Brücke früh um Sechs verfasste er einen letzten Text auf einer Brücke früh um Sieben ist dieser ohne Antwort geblieben Auf einer Brücke früh am Morgen übermannten ihn die Alltagssorgen auf jener Brücke früh halb Acht hat er all dem ein Ende gemacht Auf der Brücke schrillte ein Ton jemand sprach zu ihr am Telefon du wurdest vor Stunden angewählt doch das Handy war lautlos gestellt Auf der Brücke kämpfte das Leid gegen die ständige Erreichbarkeit doch als die Not am größten war war niemand greifbar, für ihn da Auf der Brücke in der modernen Zeit verlor sich Zwischenmenschlichkeit ich möchte hiermit an alle appellieren UNS nicht aus den Augen zu verlieren
  16. Tränenmeer Ist zu seh´n ein Tränenmeer, geben´s vielleicht auch Zeilen her, die man dann manchen Tag so liest, durch Traurigkeit die daraus spricht. Getrübten Blick bringt´s Tränenmeer, er rührte auch von Bildern her, von Grausamkeiten ganz ohnegleichen, die den Betrachter so erreichten. Auch Akustik birgt ein Tränenmeer, wenn Schreie kommen von weither, ein tiefes Bitten, flehend - weinerlich, wie Schluchzen, das Gehör zerbricht. Diese Gedanken und das Tränenmeer, beides resultierend wohl nicht da wär, könnt man die Sinne davon lassen, von dem, was man so mag erfassen,... ...ob nun im Dunkeln oder Hellen in Akustik, wie im Visuellen, das heißt nicht hören und nicht sehen, es wäre schön würd es beides nicht mehr geben. Doch diese Gedanken übers Tränenmeer wird´s weitergeben, wie auch die Sinne werden leben, denn jenen wird auch Sinn gegeben, dieser soll sein, das ist ganz klar, warum ein Nachdenken und das Tränenmeer umsonst nicht war. Mit jeder Träne die gegeben, von noch so traurigem Erleben, ob nun akustisch oder visuell, entfaltet sich der Sinn ganz schnell,... ...er wird verbal in die Höhe schnellen, das Böse an den Pranger stellen, auch alles was ihm so unterliegt, durch welches, nun Jenes stets Keime kriegt. Das Tränenmeer zwar nie versiegt, doch man an ihm ein Gefühl sieht,... ...eines das schließlich menschlich ist, das von viel Charakter spricht. R. Trefflich am 2009 / 2020
  17. Schmuddelkind

    Maienbaum

    Um einen Maienbaum dreht sich die Welt der Paare, die im Rhythmus ihrer Herzen tanzen. Der Dirigent, der treu den Taktstock hält, bemüht sich, mitzuhalten, möglichst schnell. So rauscht es heftiger und punktuell verirren sich inmitten kleine Dissonanzen. Im Kleinen ist's ein mahnender Appell und doch ein schönes Bild im Großen und im Ganzen. (Aus dem Fundus)
  18. Corona-Quarantäne, Tag 1. Die Tauben gurren, ich muss murren Keiner will mich an den Eiern packen Das Bier ist alle und ich muss kacken Danach mir selbst Geburtstagskuchen backen Ich stöhne, leider nicht vor Geilheit sondern Frust Job, Leben, Wetter, ich hab keine Lust! Vor dem Frühstück wichsen, vor dem Einschlafen auch Und keiner spendet mir dafür Applaus Außer Klaus, mein imaginärer Freund Trägt Mieder und Strapse Drei-Tage-Bart und Lippenstift Eine blonde Faschingsperücke Schlechte Zähne, schlechte Farben im Gesicht Ich schaue in den Spiegel und erkenne: Huch! Das bin ja nur ich! Im Fernsehen läuft auch nur Dreck Und ständig predigt Markus Söder Ich glaube ich werde immer blöder Pornos sind mir eh viel lieber Mit Tüte Gras und Kellerbier, Chips auf dem Bauch Gewalt im Fernsehen mag ich auch Stimmt´s, mein Wichsfreund, Klaus? Dreh mich wie ein Äffchen, eingesperrt im Zimmer Und frage mich geht es denn noch schlimmer? Aber immer! Ab hier verabschiedet sich der Verstand ganz Und tanzt in Windeln und Trauerkranz Um den Hals und Partyhut auf der Perücke Trotz gesunder Beine stütz ich mich auf eine Krücke Meine Stütze in schwierigen Zeiten Wenn besoffen ich mich neige Und doch dann gefallen bin Spiel ich mir ein Trauerlied, ach wie ich weine Leise mit der kleinsten Geige Guter Geschmack und Jazz geht anders Hier gibt’s nur den süßlichen Duft leerer Bierflaschen Und voller Aschenbecher zu naschen Ich pinkle gegen die Wand Ich pinkle gegen die Lampe Ich kacke in den Schrank Und kotze auf meine Hanfpflanze Das Fenster geht auf und ich brüllkotze heraus „Seht mich an ihr Affen! Hier habt ihr was zu gaffen!“
  19. Jetzt sitz ich hier und drücke die Tasten, die mir so vertraut sind und denen ich gleichzeitig fremde, neue Tönen entlocken will. Ich spiele hunderte, tausende von Ihnen und trotzdem scheinen nur ein oder 2 neuartig und aufregend zu sein. Das Gefühl des Erfolgs geht in der Gewohnheit der hunderten Tasten unter und lässt mich tonlos zurück. Die Stille, die darauf folgt ist jedoch alles andere als tonlos. Sie klingen in mir weiter, auch wenn die Melodie eine traurige ist. Und so trage ich sie in mir mit einem viel zu hohen Gewicht, welches ich selbst bemessen habe. Doch auch irgendwann verklingen diese Töne in mir und lassen mich still und leer zurück.
  20. Verlorener Glanz Schneeflocken fallen sanft verstecken Tränen. Hungriges Herz — pulsieren; herbeisehnen. Umarmungen zündeln, Feuer, entfachen. Abstand aus Liebe, nur wenig zu lachen. Hungriges Herz — pulsieren; herbeisehnen. New York, Hamburg, Barcelona, Italien. Abstand aus Liebe, nur wenig zu lachen. Die Krone des Todes Kerzen, Mahnwachen! New York, Hamburg, Barcelona, Italien. Verlorener Glanz, auch sie sich einreihen. Die Krone des Todes, Kerzen, Mahnwachen! Die Natur erblüht im Frühlingserwachen. Verlorener Glanz, auch sie sich einreihen. Das Meer, die Erde, die Luft, die wir atmen. Die Natur erblüht im Frühlingserwachen. Kann ohne uns für immer weitermachen! @G.J. Gersberg (Josina) Der Mensch braucht die Natur, die Natur braucht den Menschen nicht, um zu überleben! @G.J.Gersberg
  21. r11e

    Missionieren

    Krankheit geht um heißt nicht Krankheit vergeht Zu viele Giftige Quellen Wir müssen sie nur erkennen Pandemie klingt viel zu harmlos für eine globale Katastrophe Wie eine Staublawine schnell Und bereits 2 Millionen Tote. Wir versinken in einem Tempo das von außen langsam wirkt und wühlen dabei alles auf das sich in den Weg wirft Mit müh und not verzweifelt hangeln wir noch hinterher Doch alles aufgewirbelt Atmet es sich nunmal schwer Die Laune ist am Anschlag Verständnis fehl am Platz Was der Bauer nicht sieht Memento... Dies der Bauer nicht glaubt. Bis der erste nicht mehr da ist: “Unser Urlaub wurd versaut!” Dennoch drehen sich die Werke Keine Uhren bleiben stehen Müssten wir doch endlich ZeroCovid nun anstreben.
  22. aus der Reihe: "Sieben Geburtstage und eine Goldene Hochzeit" Melodie: "Aber bitte mit Sahne" von Udo Jürgens Vor 40 Jahren da war es klar, oh oh oh, oh yeah, Es wird ein Junge, wie wunderbar, oh oh oh, oh yeah. Weihnachtsgans Auguste verhalf ihm zum Namen, Drei Wochen zu früh lag er in Muttis Armen. So früh kam er nie mehr, meist kommt er später, Das ist unser Peter! Im Kindergarten kam Ben dann in Spiel, oh oh oh, oh yeah, Der Heller war später wenn dann ihr Ziel, oh oh oh, oh yeah. Mit Böllern und Moped da ging' sie auf Tour, Und zündeten sie auf dem Saunaflur. Die nackten Männer riefen: "Wo sind die Verräter?" Das ist unser Peter! Auf seinem Trip in die USA, oh oh oh, oh yeah, Mit Robert wurd' "Welcome to Miami" nun wahr, oh oh oh, oh yeah. Den Sixpack am Strand mal zur Schau gestellt, Hab'n sich gleich die Amis dazu gesellt. Sie riefen "Nice Bikinis" und "See you later", Das ist unser Peter! Beim Kiffen da geht es manchmal sehr schnell, oh oh oh, oh yeah, Er träumt von einem Ameisenfell, oh oh oh, oh yeah. Der Corsa, der rote, der Stand zum Verkauf, Vorher nochmal auf die Bühne rauf. Doch dann rutscht er ab auf dem letzten Meter. Das ist unser Peter! Zum Studium nach Görlitz der Peter einst ging, oh oh oh, oh yeah, Sozialpädagogik wurde sein Ding, oh oh oh, oh yeah. Mit Andrè in der Konsul-WG, Mit Sandro und Commander war's mehr als ok. Und ständig heizte der Sandwichbräter. Das ist unser Peter! Die Uni am Morgen war nicht so sein Ding, oh oh oh, oh yeah, Er machte lieber mit Anne bling bling, oh oh oh, oh yeah. Sie tanzten so manchen Tanz in der "Maus", Und kamen zusammen als Liebespaar raus. Die Geburt ihrer Kinder macht das Glück noch konkreter. Das ist unser Peter! Mit den Schwiegies im Urlaub, das war immer Spitze, oh oh oh, oh yeah, Sie hatten viel Spaß und machten oft Witze, oh oh oh, oh yeah. Auf der Piste, beim Paddel oder beim Beachen, Musste er Matthi noch jahrelang Siezen. "Ich will deine Tochter zur Frau", das gesteht er, Das ist unser Peter! Er hält den Garten immer in Schuss, oh oh oh, oh yeah, hämmert und werkelt und kocht mit Genuss, oh oh oh, oh yeah. Doch immer samstags ward er nie geseh'n, Will mit Rotation Dresden auf dem Rasen noch stehen. Mit Senioren auf die Jagd nach Toren geht er. Das ist unser Peter! Bleib so wie du bist und lass es heut richtig krachen, oh oh oh, oh yeah, Behalt deinen Frohsinn und dein herzliches Lachen, oh oh oh, oh yeah. Deine Träume sollen alle in Erfüllung gehen! Wir wollen in deinen Augen dieses Strahlen sehen! Und bist du dann 80 mit Stock und Katheter, Bleibst du doch unser Peter!
  23. Eine kleine Mücke fürchtet sich im Sturm, empfindet es als Tücke, fragt daher den Wurm, Wurm, darf ich zu dir, mir ist so elend kalt, der sagt, komm her zu mir du mickrige Gestalt. Das sieht der kleine Spatz am Baum, in dem Geäst, schnäbelt mit einem Satz Wurm, Mücke in sein Nest. Die Katze springt empor, geschmeidig voller Gier, das Leben nun verlor Wurmmückenvogeltier. Der Adler bündelt Kraft taucht pfeilgerade ein, hat es alsbald geschafft, dass alle Vier nun sein. Er fliegt in ferne Lande und findet sich allein, sodass zu seiner Schande er Opfer sollte sein. Hyänen, die sich scharten um ihn, weil er geschwächt, wollten nicht länger warten, obwohl nicht artgerecht. Eine Elefantenmutter, die schnaubend angetrabt versucht sich an dem Futter, hat davon nichts gehabt. Die MORAL von der Geschichte: Es gab schon viele, die sich verrannten und machten aus der Mücke einen Elefanten.
  24. Perry

    winterliches

    kennst du die winters sie wohnen dort wo das alte jahr aufhört und das neue beginnt insgesamt sind es drei brüder die unterschiedlicher nicht sein könnten da ist zuerst der zündelnde dezember er verkleidet sich schon mal als weihnachtsmann prahlt gern damit dass er mit geschenken durch die luft fliegen kann der zweite heißt es hätte was mit frau holle weil er mit schneeflocken nur so um sich wirft weißkugelig mit kohle und karotte unter ihrem fenster schmachtet den dritten im bunde nennt man februar er ist etwas aus der art geschlagen tanzt maskiert und treibt sich am ende mit schellen und glockengeläut selber aus
  25. Sternwanderer

    Winterwunder

    Winterwunder Als ich sah das Tannenglitzern im schneebeflockten Winteratem und als ich hörte das leise Raunen das nicht mehr war als ein dünnes Hauchen es ließ des Eises Zapfen zart erklingen Lieder über wortlose Melodien singen ich spürte meine Seelenwärme und mein tanzendes Herz das vor Wonne schwärmte und ich ahnte: es geschieht ein Wunder © Sternwanderer
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.