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  1. Manchmal denke ich nach, wie es wäre Manchmal wünschte ich, ich sei auf der Fähre Manchmal schneid ich durch, wie eine Schere Manchmal fehlt mir Sauerstoff wie die tiefsten Meere Manchmal steigt alles in mir auf wie Gas Manchmal ist alles zerbrechlich wie leichtes Glas Manchmal frag ich mich selbst "was ist los?" Manchmal schreie ich laut, denn der Schmerz ist zu groß Manchmal denke ich das die ganze Zeit Manchmal scheint mir dieser Weg viel zu weit Manchmal vermisse ich die Zeit zu zweit Manchmal gleicht diese Last der Ewigkeit
  2. Perry

    ein rest von süße

    wild flattern die segel des auslaufenden schiffs im wind kommandorufe verhallen und die buggischt vermischt sich mit den schwärmenden möwen zu einem abschiedsschleier im schatten der hafengasse steht eine winkende frau verbirgt das über die wangen laufende nass unter ihrem kopftuch wie lange wird es dauern bis sein boot wieder heimkehrt die lichtfinger des leuchtturms gleiten wie wasserläufer übers verebbende meer malen hoffnungszeichen in den schlick sie wischt die tränen ab und verkorkt die hoffnung im herzen
  3. Himmelstau benetzt trockene Gärten kahle Bäume grünen wieder welke Blumen blühen strahlen in neuem Bunt Himmelstau bringt immer wieder neue Fülle und Fruchtbarkeit
  4. Alter Wein

    Der Weihnachtsbaum

    Der Weihnachtsbaum Du stehst hier in voller Pracht bist für den Moment gemacht - bunte Kugeln, geschenkte Sachen, vererbte Teile, die Freude machen Ein Engel hier mit goldenem Haar, ein Nikolaus, ein paar Glocken gar schmücken deinen grünen Tann - auch sind viele Kerzen dran Lametta hab‘ ich dir erspart, das Wegräumen ist mir zu hart - Auf der Spitze thront ein Engel, spielt Posaune dieser Bengel Doch du Armer ahnst es schon sie stoßen dich von deinem Thron, werfen achtlos dich hinaus, die Müllabfuhr macht den Kehraus 28.12.20 © alter Wein
  5. Mein Herz weint kummerschwere Tränen, es klingt, als heulten die Hyänen im Tale der Unendlichkeit und machten ihre Fänge breit, vom Schmerz der mich gefangen nimmt, darob die Hoffnung in mir dimmt. Ja, selbst am Glück mag ich zerbrechen, als wollt sich dieses an mir rächen mit jeder Fee die mir erscheint, hab ich mein Schicksal leis beweint, samt seinem finstren Nebelschleier, bedeckt es beinah jede Feier. Und tiefster Frohsinn der entfacht, erstickt in mancher Traumesnacht, in der sich Engel um mich scharen, um mich vor Bösem zu bewahren, indes ich meinen Schlaf vergeude und mit ihm alle Lebensfreude.
  6. Lass uns Bilder schießen wie zu Kindheitstagen Zur Entdeckung ergießt sich das Land Barfuß auf der Suche nach frischem Rasen Zeit hat keine Relevanz Seifenblasen werden immer bunter Waffelgeruch und die Wiese ist nasskalt Bei näherer Betrachtung so voller Wunder Ein Hops auf den erhitzten Asphalt Warme Energie steigt hoch bis zum Knie Sorgenfrei dem Tage ergeben Ein Lied singt dir das Federvieh Dein inneres Kind lernt dir das Leben Es sind Gedanken, in die ich flieh doch keineswegs vergebens Denn durch diese Empathie lass ich das innere Kind leben
  7. Basho

    Stille

    Stille Wie der Morgen sich lichtet, jeden Augenblick verdichtet, bald im Traume gewesen, ohne Sicht auf die Dinge, stumm und fügsam im Rausche, jede Sehnsucht gelesen, ach, was wär' ich doch, wenn's die Erinnrung nicht gäbe, wäre nur eine Wolke, die am Himmel so schwebte, sich im Nichts allen Sein's hin zum Größten formierte, bald dann still ohne Pein sich in Auflösung rührte!
  8. Die Marionette Es war einmal ein junger Mann, die ganze Erscheinung überaus zart, und auch recht hübsch, das sah man, stets sehr gepflegt und auch apart. Er fühlte sich sehr hingezogen und zwar zum männlichen Geschlecht, doch war er hetero und ungelogen, sein Penis an ihm, der war echt! Ja, er kam einst als Bub zur Welt, die Eltern nannten ihn Mario, als Sohn kam er ja wie bestellt, der Vater war über den Stammhalter froh. Ihn selber freute das nun nicht, er wollt‘ sich nicht als Kerl entfalten und wie er dann erwachsen ist, wollt er seinen Stamm nicht halten,… …ja, er fand ihn sehr unpassend, ohne Nutzen, ganz und gar, nur zum Nötigsten anfassend, ansonsten war er für ihn nicht da. Zuweilen störte ihn das Ding echt, weil der sich doch, zu oft, hart regte, dieses Teil, halt sein Geschlecht, wenn Mario etwas sah, das ihn erregte,... ...auch wenn er seinen Träumen nachhing, bei dem, was als Wunsch für ihn lang steht, das zu ihm vielleicht mal kommt ein Prinz, der ihn als Frau in den Himmel hebt. Doch erstmal gab es das Problem, das manchmal, fühlbar dazu, hart, er als Mann noch war zu seh'n, für ihn ein wirklich störender Part,... ...und den wollte er wohl nicht, weil der ja ne Enttarnung war, auch passte das zur Mode nicht wenn er in Modezeitschriften sah,... ...doch dann kam beim Blättern die Idee, nur noch Frauenkleider zu tragen, seine zarte Erscheinung war dazu okay, ganz abgesehen von den Barthaaren,… …die zum Glück auch nicht da waren, so trug er stets ein weites Kleid, um die Erregung gut zu verwahren, wenn sich was zum Erregen zeigt. So ging er, unsichtbar erregt, wenn es denn mal soweit war in weitem Frauenkleid den Weg des Lebens, nur als Frau sichtbar,… …und dennoch weiterhin als Mann, bis er auf einen Prinzen traf der sich sofort verliebte dann, in Mario, der ihn sichtlich als Frau ansprach. Der Prinz, im wahren Leben Chirurg, sah sofort mit edlem Blick, was die Liebe ihm antut, und so gab es kein zurück,… …er sprach ihn an, den Mario: „Du lässt in mir Gefühle leben, die machen mich glücklich und froh, ich möchte mich dir ganz hingeben!“ Und Mario piepste ganz gekonnt, wie fraulich, zum Chirurgenprinzen: „Wenn in dir so’n Gefühl aufkommt, dann bin ich dafür gern zu Diensten… …in guten und in schlechten Tagen, für dich muss aber Gleiches gelten, das will ich dir nur dazu sagen!“ sprachs, sie heirateten und fuhr’n zelten… …als die besondere Hochzeitsreise, und in der ersten Hochzeitsnacht, da wurd' in ganz gekonnter Weise, dem Mario der Garaus gemacht. Denn als der liebe, gute Prinz, des Marios Erregung sah, da nahm er seine Arbeit wahr, die durch eine OP bestimmt… …welche mit Mario im Einklang, wirklich zügig auch voranging und auch ein gutes Ende fand, so das an Mario nichts mehr hing. Die störende, harte Erregung weg, der Prinz noch da, die Liebe groß, und Mario dachte unentwegt, „Wie werd' ich jetzt den Namen los?“ Der Zufall eilte ihm wieder zur Hilfe, denn sprach der Prinz: „Du biste ne Nette, doch deinen Namen, ich zu gern wüsste!“ Und Mario sprach: „Na Marionette!“ R. Trefflich am 28. Dezember 2020
  9. Was bleibt mir? Es ist mir nichts als Schweigen geblieben sind nur Träume tragen Not und Leiden mit sich im Reinen lebt es nicht mein Ich ziehe mich zurück von hier liegen rot lackierte Scherben spiegeln die Verzweiflung wider wächst die Angst zur Panik aus der ich doch entfliehen möchte einmal nur was Schönes träumen
  10. Das Jahr, das jetzt zu Ende geht, das hat, wie mans auch immer dreht; mir die private kleine Welt, gehörig auf den Kopf gestellt. Dinge sind, die voreinst klar, plötzlich frei verhandelbar. Freiheit wich Gehorsamkeit, Nähe ist unendlich weit. Luft, die doch so klar und rein, die atme ich über Masken ein; und keinen mehr das Händchen geben, ist ein beschränktes, schönes Leben. Ich fühl mich innerlich zerrissen, will meine Lieben doch nicht missen. Kein chatten übers Telefon, hier soll er sein der Enkelsohn. Und auch die Mädchen, will ich beten, sollen hier uns, in die Stube treten; und deren Eltern auch dabei, dann fühl ich mich ein Stückchen frei. Wenn Mutter dann und Freunde kommen, dann ist mir gar nichts mehr genommen; wir feiern; laut lacht meine Frau; ganz ungetrübt, ins Jahr ich schau. So soll es sein; ich wünsche uns allen, dass nächstes Jahr, die Schranken fallen; dann soll ein freies Feiern sein; für uns zusammen, Groß und Klein.
  11. Heiligabend, doch kein Ende Heiligabend ist schon da, das Baby geboren, am Morgen, namens Krasus. Wie kam es dazu, ich erzähle im Nu, doch alles Begann um 4:26. Um 4, 26 stand Kramperl und's Engerl, schon früh im Krankenhaus, 10 Kilometer, weit weg vom Haus. Begeisterung der Eltern, Hebammen um's Engerl. G'schwind geht's ins Bett, das Engerl gebärt. Kein Kaiserschnitt, nicht Natur, von Wehen keine Spur. Krächzen tut etwas, da ist er doch schon, der Storch van Kletzwas, nimmt Platz am Storchthron. In der Hand liegt ein Kind, Mischung aus beiden, draußen läuft ein Rind, das kommt gleich bescheiden. Der Wald ist nun da, das Kind war hier hurra! Sie nannten es Krasus Kramperl und Jesus, Mischung aus beiden, sie konnten nicht entscheiden. Vielleicht ist sie schon aus, die Weihnachtszeit nun, doch zwei Wochen noch, bis Kramperl muss ruhen, in den Winterschlaf wehen.
  12. Darkjuls

    Loslassen

    Loslassen Mir tropfen Tränen der Sehnsucht aus den Augen der Liebe. Ich darf dich nicht suchen, darf dich nicht begehren. Wie schmerzen die Leiden, ich brauch dich so sehr. Das Vermissen loslassen, ach, fällt mir das schwer.
  13. Grundlose Tränen Es tut mir leid heut wird es traurig, denn ich sitze in der Pubertät, die wie ihr wisst ist leider schaurig, lasse einfach so Emotionen los, und weine leidergottes Zwecklos. Oft wegen Unperfektigkeit an mir, das weiche Herzinn're taut auf, die Emotionen laufen schon mit Gier, in meine Augen schnell hinauf. Grundlos Formen meine Lippen dann schnell bevor die Tränen kippen, einen Bogen halb und rund, dann läuft den Augen Wasser ab, nicht zwei, sondern gefühlt gleich zwanzig Pfund, ganz schnell laufen sie den Wangen herab. Was kann man am besten machen d'raus, aus so einer Situation darüberhinaus, schreibt man ein Gedicht, auch wenn nicht gut, stellt es online, das macht Mut. Die Moral von dieser G'schicht, sei nicht sensibel, sei kein schlimmer Teufelswicht, doch leider sind die außen braven innen stark und oft auch mutig. Auch wenn ich stark beim Perchtenlauf, nimmt mein Herz auch Schmerzen auf.
  14. Der Traum, der Tod, die Transzendenz, was haben sie wohl gemeinsam? Sind diese drei Teile, drei Teile eines Ganzen? - unzertrennbar, unterschiedlich, dennoch ziemlich gleich? Ist der Traum nicht Tod, und der Tod gleich Transzendenz? Was ist überhaupt der Grund der Existenz? Oh Himmel, hilf mir bitte raus, raus aus dieser Dekadenz! Hilf mir raus, aus dem Geflecht der Gedanken, aus dem Chaos der Gefühle, aus dem Irrtum meines Verstandes! Hilf mir bitte mich zu besinnen, mich zu entfesseln, frei zu sein! Hilf mir bitte mich zu bedanken für all diese blutigen Tränen, die sich in mir vereinen. Hilf mir bitte mich zu bedanken, für jeden Tod des Schmerzes und des Schmerzes Leid, Hilf mir bitte diese zu sehen, als notwendige Mittel auf dem Weg des Seins. Hilf mir bitte diese zu sehen, als Lebenselixier, Genesis, Heilung.... Ist der Traum auch Tod, und der Tod gleich Transzendenz? Ist das nicht der Kreislauf unserer Existenz? Drei Teile eines Ganzes, Emergenz? Irgendwo da weit im Himmel, liegt die Sinne unserer Existenz.
  15. Völlegefühl entspringt nicht unbedingt der genossenen Menge, sondern eher dem Gedränge der Gedärme inmitten verfressener Sitten, welche Verdauung behindern, den Durchgang mindern, um im Zusammenbruch und dem Versuch, sich vorzudrängen, in der Schleife hängen, sich überschlagen, was wir beklagen ein Leiden ohne Ende, wodurch nur noch behände, obwohl gewagt Augenkontakt der zwar träge dafür rege.
  16. Lichtsammlerin

    Stillstand

    Manchmal schlägt ein Herz weiter und niemand bemerkt es es schlägt auch wenn der Mensch daneben steht und zusieht wie Tod aussehen könnte: abstoßend verlockend dann dreht sich die Welt einfach weiter obwohl alles still stehen müsste Herz, Zeit, Leben, Raum und der Moment geht vorbei und reißt alles mit sich was eben noch war
  17. Pinselschimmel Penicillium Notatum Salve! Dank dem Zufall dank dem Krieg gibt es dich
  18. Halo liebe Künstlergemeinde, fröhliche Weihnachten an Euch alle und bleibt gesund! Ich kann euch nicht erklären warum dieser Text entstand. So, wie ich das dargestellt habe, entspricht nicht im Geringstem meinem Gemütszustand Wenn es hier irgendwo nicht nach Deutsch klingt, dann lasst es mich bitte wissen, denn Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ob ich daraus ein Song mache? steht wie immer in den Sternen... Es wird jetzt Zeit, mich loszureißen von Lügen und verpöntem Hohn, von der Weisheit der grauen Greisen, die mich belehren in schiefem Ton. Weit weg von hier, wo keiner glaubt, dass es für alles nötig sei, mir aus der Seele Mut zu rauben im Keim ersticken meinen Schrei. Was bleibt noch da, was ich verlasse ein Sumpf verlumpter Schleimerei, ein Stückchen Herz, das ich dort lasse Gefühle - weich gekochter Brei. Oh nein, ich geh nicht in den Himmel auf Erden will ich glücklich sein, befreie mich mein Herr von dem Gebimmel, gib mir deinen Schutz, denn ich bin ganz allein. Ich ahne es, die Zeit wird kommen, mein Weg wird lang und steinig sein. Versöhnt mit meiner Feinde Heer, erbauen wir einen Friedenstempel und laden euch ganz herzlich ein. LG Freddy
  19. Dort bei den Klippen traf er auf sie. Wie sie müden Blickes dem Tanz der Wellen zusah. Er, ein geschundener Soldat, herabgekommen in der Fremdenlegion, tiefer gesunken nun, als namenloser Wanderer, auf allen verlorenen Pfaden dieser Welt. Beide Blicke treffen und fangen sich. Er sitzt neben ihr und sie lauschen dem Meer. Der kalte Wind durchwühlt ihr langes schwarzes Haar, er lächelt und fern am Horizont sticht die Abendsonne hervor. Eine schwere Krankheit lastet auf ihr, so flüstern ihre Lippen blass, schwächt sie jeden Tag, ein kleines Stück mehr. Sie sagt ihr bleibt nur wenig Zeit noch, in dieser Welt. So legt er dann, seinen Arm um sie und beide verharren wortlos lauschend den ankommendem Wellenklang. Hier ist sie gern, bei den Klippen wo sie sich besser fühlt allein. Er sagt, das Meer könnte sie heilen, dort hinter dem Horizont liegt ein Versprechen der Ewigkeit, seine Worte entlocken ihr ein Lächeln. So vergingen die Tage, zwei Seelen die sich fanden, hier am Rande dieser Welt. Doch seine Zeit mit ihr war begrenzt, dass spürte er jedes Mal, wenn sie entkräftet vor seine Füße fiel. Reichte ihr die Hand, zog sie wieder hoch und setzen ihren Spaziergang fort, durch das Dorf. Ein herrlicher Tag seinem Schicksal zu begegnen, fand er und fragte ob sie mit ihm springen würde. Was war noch zu verlieren, ihr fiel nichts ein, so rannten beide lächelnd dem Abhang entgegen. Die Erde verlassen, für Sekunden ungebunden, im freien Fall, vom Meer empfangen. Nass in ihrer Kleidung liegen sie im Sand, von den Wellen umspült und kalt berührt. Sie schloss zufrieden die Augen und genoss den Moment einfach dar zu liegen, Hand in Hand, das Sonnenlicht hell durch die geschlossenen Augen. Die Sonne verlässt den Tag und sie will das er heut bei ihr schläft. Unter klarem Sternendach treffen sie sich bei ihr in der Nacht. Das Mondlicht hüllt beide ein, nichts kann ihren Schlaf heut stören, Arm in Arm, still vereint. Die Tage zogen ein und aus, mit Glück und Freud, nun aber verhaucht sie die Zeit, wie Sand im Wind. So lag sie eines Tages, kalt und leblos in seinen Armen, es kam wie es kommen musste. Er hatte es verdrängt. Sein Blick fiel auf die Erde zu seinen Füßen, konnte nicht mehr traurig sein, hatte es verlernt, so kehrte er im inneren, zurück in seine Leere. Nur ein bitteres Stechen im Herzen mischte sich ein. Ihr Holzkreuz bei den Klippen, er schrie Richtung Sonne in den Himmel auf, verliert sich in Weite und Wind. So zog er fort, belastet mit einer weiteren schmerzlichen Erinnerung, durchs Land. (Alternatives Ende): Die Tage zogen ein und aus, mit Glück und Freud, nun aber verweht sie die Zeit, wie der Wind den Sand. Die letzte Stunde ihrer Zweisamkeit war vergangen. Seine Liebe zu ihr, war alles was er noch hatte und er wollte sie nicht dem Tod in die Arme geben. Seine letzte Umarmung und nahm ihre Bürde auf sich, die Krankheit verließ sie und nahm sich ihn an ihrer Stelle. Er näherte sich dem Wasser und seiner grausamen Tiefe. Mit einem letzten Gedanken an sie, sprang er lächelnd in die Dunkelheit der See. Er gab sein leeres Leben für sie auf, zufrieden ohne jede Reue. Noch heute steht sie bei den Klippen und blickt sehnsüchtig ins Meer hinaus. Erwartet sein Boot, dass sie zurück bringt, in seine Arme, hinter den Horizont.
  20. Einsam, der Regen mein einsamer Freund Keine Freiheit, denn ich bin eingezäunt Ich denke ueber den Tellerrand hinaus Aber ich fuehle mich nirgends zuhaus´
  21. Sonja Pistracher

    Geborgen

    Deine Gedanken höre ich, weil sie sich frei bewegen, sehnend erreichen mich Hände, die sich auf meine legen. Es sinkt mein Herz zur Ruh in Eintracht all der Liebe spür mich in deinem Du in dem ich so gern bliebe. Doch geht die Nacht zur Neige treibt es mich wieder fort, vorab ich dir noch zeige dass du mein liebster Ort.
  22. Manche Menschen sind schüchtern manche Menschen sind offen manche Menschen sind nüchtern und andre besoffen Es gibt Menschen die suchen andre haben gefunden es gibt Menschen die Fluchen alles dreht seine Runden Und sie ziehn' alle vorbei wie vom Pinsel so ein Strich haben Spaß und fühln' sich frei und mittendrin da stehe ich In der Masse geht ein Mann ich schau ihm kurz ins Gesicht es gibt wohl Sachen die er kann und andres kann er dafür nicht es gibt wohl Menschen die ihn lieben vielleicht auch Menschen die ihn hassen jetzt seh' ich ihn eifrig schieben durch die Einsamkeit der Massen Er ist einer von Milliarden sucht das Glück bis er zerfällt ist gestrickt so wie ein Faden in den Wahnsinn dieser Welt Menschen lachen, Menschen weinen doch auf ihre eigne Weise sehn' ne eigne Sonne scheinen auf ihrer ganz eigenen Reise Dieser Fluss auf dieser Brücke fließt stets fort im Jetzt und Hier doch mein Körper füllt ne Lücke und dieser Platz gehört nur mir bin doch nur einer von so vieln' dieser Gedanke er zerfrisst doch darf die Einsicht nicht verspieln' das jeder Mensch ein Wunder ist
  23. Chance Sie sagen, dass schaffst Du nicht, denn es entspricht nicht Deiner Pflicht. Doch Du willst es unbedingt das sagt Dir Dein Instinkt. Du wirst kämpfen bis aufs Blut und Dich niemals verlässt der Mut. Du wirst übers Feuer gehen, und der Wind in Deinen Haaren wehen. Doch dreh Dich niemals um, komm, sei nicht dumm. Sie werden warten bis Du fällst und Dich im Schlaf nur noch wälzt. Du hast doch nichts mehr zu verlieren Du musst es einfach nur probieren. Und wenn Du fällst, dann stehe auf und probier es einfach noch mal aus. Lass Dir nie sagen, es sei nicht richtig, was sie sagen, ist nicht so wichtig. Aber habe einen Freund, der Deinen Traum mit Dir träumt. Und eines Tages, hättest Du’s gedacht, gewinnst Du endlich diese Schlacht. Dann bist Du am triumphieren und die anderen verlieren. Du siehst, aufgeben lohnt sich nicht, trotz irgendeiner Pflicht. Es liegt an Dir, ob Du willst glücklich werden, hier, auf Erden.
  24. Bote_n_stoff

    Zwei

    Zwei Zwei Worte, die so passen: So Flow dich zu fassen. Dich emotional zu spüren. Ganz sacht zu berühren. Glück und Seligkeit. Tiefe Zufriedenheit. Du gleichst mich aus. Schenkst meiner Seele ein Haus. Viel Halt zum Anlehnen. Wonach wir beide uns sehnen. Glück und Seligkeit. Tiefe Zufriedenheit. Will ich teilen und ehren. Nur mit dir vermehren.
  25. Der Schaumschläger Er war ein wirklich fester Trinker und Bier, das war sein Elixier, zu gut deutsch wohl sein Zaubertrank, durch den er auch oft hat gewankt, nach Wirtshaustour, auf dem Heimweg, was die Geschichte hier belegt. Er genoss das goldene Nass, ja, am Saufen hatte er Spaß, trank stetig viele Gläser aus, bis durch die Fülle er den Applaus seiner Volltrunkenheit wahrnahm und mit der Realität nicht mehr klar kam,… …was ja auch kein Wunder ist, denn klar war er ja selber nicht, weder im Kopfe noch im Gang, was man zwar schon führte an, doch hier noch betonend, so sieht‘ s aus, denn das Verhängnis nahm seinen Lauf. So ward er auch immer darauf bedacht, das wenn der Wirt das Glas voll macht, eine schöne Blume sei zu sehen, aus Bierschaum, so als Krönung eben, die Schaumkrone, so benannte er sie, und als Trinkerkönig beanspruchte er die. Eines Sonntags im Biergarten, im sommerlichen Taggebaren thronte er auf einem Klappstuhl, man würd‘ heute sagen locker und cool, doch verbleiben wir in seiner Zeit, er wartete auf`s Bier, zum Umtrunk bereit. Das Bier, welches er sich hat bestellt, bekam er, die Schaumkrone war von Welt, sie hat ihn vollends wohl entzückt, er wär dem Trinken fast entrückt, so hat die Ansicht ihn verwöhnt, er fühlte sich wie neu gekrönt,… …denn so wie er, war ja nun keiner und mit der Schaumkrone war er einer, der wirklich was zu sagen hatte, und das mit königlicher Trinkerklappe über seinen ganz persönlichen Biergenuss, seinen Slalomgang und ander’n Stuss. Und wie er saß und sich so rühmte, mit Tafelreden, ganz unverblümte, da landete auf der Schaumkrone, eine Wespe, und die war nicht Ohne, denn sie genoss wohl auch den Schaum,- er mochte seinen Augen nicht trau´n. Er sah nochmal und nochmal hin, die Wespe ging ihm nicht aus dem Sinn, weil sie, was logisch ist, fürwahr, ja immer noch in seinem Blickfeld war, auf dem Schaum, den Selben saugend, das sah er alles mit seinen eigenen Augen. Natürlich hat ihn das erbost, die Wespe wusst‘ es, sie war nicht doof, denn als er wutentbrannt ausholte, die Wespe sich dann schnellstens trollte, flog weg, zwar schon leicht angetrunken, und dabei hat sie sogar gesungen… …ein Liedlein von seiner Majestät, der nicht mehr klarkam mit der Realität, da schließlich seine ganze Reaktion gehemmt wurde, man ahnt es schon, denn war er wirklich nicht mehr wie jeder, nein, er entwickelte sich zum Schläger,… …der zwar die Wespe im Visier, doch war die ja schon nicht mehr hier oder besser gesagt da wo sie mal war, als er dann niederschlug sogar, auf den Schaum, als dessen Vertreter,- und damit wurd‘ er zum Schaumschläger. Die Wespe weg, der Schaum er spritze, an die Wand und floss zur Pfütze, von der Selben dann hinunter, er sah es und da litt er drunter denn die Schaumkrone war dahin, und er entthront in diesem Sinn. Es half kein Jammern und kein Fleh’n er musste ohne Krone geh’n, denn er bekam Lokalverbot, und lebt somit bei Armenbrot, das heißt, bei Flaschenbier zu Haus, kein Slalomgang mehr, so sieht‘s aus! Und die Moral von der Geschicht‘: Volltrunkenheit erfüllt wohl nicht, spornt nicht an zu guten Taten, lässt nur die Reaktion entarten und stiftet letztlich an zu Sachen, die man nüchtern nicht würd‘ machen. R. Trefflich am 26. Dezember 2020
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