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  1. Gast

    Weihnachten

    Weihnachten (2020) Die schönste Zeit im Jahr Weihnachten, das ist doch klar. Wir singen Lieder Trinken Punsch Und erfüllen uns einen Wunsch. Dieses Jahr wird es nicht anders sein Nur trinken wir wahrscheinlich nicht gemeinsam Wein Doch Geschenke wird es geben Und werden trotz Corona gemütlich beisammen sein Eben nur bei Video Face time. Es fällt leise der Schnee Und drinnen trinken wir einen warmen Tee. Gemeinsam lachen, singen tanzen Fällt dieses Jahr leider aus Denn wir bleiben alle zu Haus. Ein Weihnachtsfest wird es trotzdem geben Nur nicht auf gemeinsamen Wegen Ob groß, ob alt, ob dick, ob dünn Der Weihnachtsmann bringt jedem was Und macht sich daraus vielleicht noch einen Spaß. Ach, Weihnacht du wunderbare Zeit Jeder ist für dich bereit Fröhlichkeit, beisammensitzen, liebe und Barmherzigkeit Wird uns kein Corona nehmen, Denn wir werden es schon bald bezähmen Von F.B.
  2. Winter- Wunderland | Hilfe Gefragt | Adventtag 10 ~~❄️~~ Du bist nun für die Höllenfete dran, sprach zum Kramperl der Satan und zwar musst du mir was dichten, sonst muss ich dich vernichten... Der Kramperl denkt an die Poeten, dass es nett wär und erbeten, wenn sie helfen mit dem Dichten, und erzählen Hölleng'schichten. Also fragt er nach sofort, im Poetenforumsort, Melda, Freiform, Sonja, Kurt und Gina, dichtet mir was von hier bis China. Ihr habt 24 Stunden Zeit, die Höllenfete ist nicht weit. Also fangt schon an zu dichten, bevor der Satan alle will vernichten... Wer freiwillig bei dieser Sauerei, ist heut' und hier sofort dabei. Dem danke ich schon jetzt dafür und spende ihm ein großes Bier. ~~❄️~~ ========================= => Ich verlasse mich auf euch!
  3. Entspannte Positionen genieße ich auf dem Sofa, während ich mit dem Sitzen meine Zeit absitze. Gedanken durchdringen schon längst die Wände dieses Raumes und mein Körper ist das einzige, was mich am Boden hält. Durch den schmalen Spalt, die die Türe offen steht, spaziert eine Katze langsam in das Zimmer hinein. Wie ein Raubvogel mit geweiteten Flügeln in luftiger Höhe, sehe ich mit meinem scharfen Blick im Sturzflug hinunter zu ihr herab, in ihre eben so scharfen Augen. Sie kommt auf mit zu, hüpft auf meinen Schoß und sieht mich wieder an. Ich hebe meine Hand und streichelte ihr sanft über das flauschige Fell am Kopf. Ein leichtes Vibrieren kommt von ihr, sie schnurrt und legt sich auf meine Schenkel nieder. Ich streichele sie weiter und weiter, genieße diesen Moment, mit diesem niedlichen Wesen zusammen. Du weißt gar nichts über das menschliche Leben Katze, du kannst dir nicht im geringsten Vorstellen was mir durch den Kopf geht. Du weißt nicht was Leistungsdruck ist. Die musst nicht nach einem Sinn streben. Du willst gar nicht hinter den Horizont blicken. Du hast ja gar keine Ahnung. Du bist bloß ein Tier, schenkst mir diesen Augenblick, und später machst du dich wieder auf den Weg zu jagen, zu fressen oder woanders ein wenig zu spielen. Wie ein Kind tust du nur das nötigste für dich und du könntest es nicht mal besser wissen, denn nicht mal im Spiegel erkennst du dich. Ich sehe in den Spiegel an der Wand des Zimmers. Sehe uns beide aus einer anderen Perspektive. Wohin dich doch bloß deine deutlich bessere Nase so führt, begleitet von deinen im dunklen leuchtenden Augen. In welche schmalen Spalten, unter welche Dinge, wo Dinge sich erst verbergen, die dich interessieren, die deine Welt für dich sind und von denen ich fast so wenig verstehe wie du von meiner. Sie leckt mir zart über meine Hand. Vielleicht als Dank? Du fragst dich bestimmt wieso meine Haut so salzig ist und ich frage mich wie deine Zunge nur so stachelig sein kann. Dennoch kommen wir beide hier zueinander und Berühren uns zärtlich, genießen, sehen uns in die Augen, lieben uns in diesem Moment vielleicht sogar, obwohl Welten zwischen uns liegen, zwischen allem was wir tun und denken, zwischen allem was wir kennen, zwischen allem was wir sehen und zwischen allem was wir spüren. Ich bin so groß und du bist so klein. Du bist so flink und ich bin so stark. Du bist so süß und ich bin so vieles, nur nicht so wie du. Dieser Moment gehört uns beiden, bevor wir wieder getrennte Wege gehen werden, mit verschieden Füßen in verschieden Gängen und auf verschiedenen Wegen. Doch hier kuscheln wir, tauschen Zärtlichkeiten aus und wünschen uns beide, wir würden uns verstehen, mit einander sprechen können. Gemütlich ist dieser schönste aller Momente, und in unserer stillen Harmonie kommen die Wände dieses Raumes immer näher. Hier und da sage ich etwas und weiß dass du niemals antworten wirst. Hier und da miaust du mal, doch weißt auch, dass ich dir niemals antworte mit all den Worten, all den Geräuschen die ich von mir gebe. Nur unsere Handlungen deuten an, was wir eigentlich sagen wollen. So sehen wir uns in die zitternden Augen und finden diesen Moment beide genauso suspekt wie der andere, wünschten wir könnten uns Vereinen und uns verstehen. Mit meiner Hand fasse ich an die Kälte des Spiegels, Blicke unterdessen weiter in deine scharfen Katzenaugen. Langsam bewege ich meinen Mund an die Spiegeloberfläche und küsse dich auf den Mund, während ich dich schnurren höre, und meine Lippen zusammen mit deinen anfangen zu vibrieren, die Musik der Rolligkeit zu spielen. Dein weiches Fell kitzelt meine Haut und mit meiner Hand auf dem Spiegel kratze ich an der Oberfläche, mit meinen ausgefahrenen Krallen, entlang. Ich weiß dass ich dich liebe, doch du erkennst dich nicht im Spiegel...
  4. Die Erscheinung des ansehnlichen Kindes In der Blüte seine Kindheitserinnerung entnimmt Jeder bezaubernde Moment im Schrei ertönt Durch die Täler, Berge, Welten sein Wirken strömt Der laufende Schrei die Jahre durchdringt Im hohen Alter seinen Meister find't und bald im Rückenwind seine Kindheit erklingt Im stillen Drehen wird er wach fällt der Meister zu Boden in seiner Pracht Sein rationales Herz ist verletzt Sein Herz ist mit Blumen besetzt Die Wucht der Gefühle ihn zu Tode bringt Die Gesellschaft ihn einen Schwächling nennt
  5. Ich bin vernetzt jetzt und logge mich, während ich blogge ein im Hain der User im Netz, während ich mich zu dir setz! Ich bin gehetzt jetzt bei dir und schreib dafür das, was ich denke zu Hauf auf, fange es ein, dann ist es dein. So leicht geschätzt jetzt sind es so viele Gefühle, die versteckt unentdeckt in Worten hier warten, um mit dir durchzustarten. Ich bin verletzt jetzt weil die Resonanz an Glanz verliert, wenn man sie nicht spürt. Ich bin entsetzt jetzt weil der Kommentar so war, dass es sich dreht und es vergeht mir das Schreiben, kann nicht mehr bleiben. Ich bin vernetzt jetzt mit Wortprothesen gewesen denn fast blind sind die Gedanken in mir, bevor ich sie allesamt verlier.
  6. Von draus vom Walde da komme ich her ich will den Weihnachtsstress nicht mehr die Stadt viel zu laut all das Gedränge und immer die gleichen Weihnachtsgesänge Ich will das nicht mehr ich klinke mich aus mach es mir lieber gemütlich zu Haus mit Bratapfelzimt und Duftkerzenschein da bleibe ich doch viel lieber Daheim Nach einem Besuch im dort im grünen Tann wartet mein Kätzchen mit Hasi sodann beim Kuschelplätzchen am Ofenrohr so stell ich mir heut mein Weihnachten vor Schön geschmückt ein paar Tannengrünzweige im Zimmer schwebt leis der Ton einer Geige singt vom himmlischen Weihnachtsgeschehen und still seh ich einen Engel dort stehen CM 2018
  7. Die Bundesregierung hat in der Weihnachtszeit im Zuge der Initiative "Mehr Demokratie anmaßen" alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, einen Wunschzettel zu schreiben. Die besten Wünsche werden hier abgedruckt und in die Tat umgesetzt: Lieber Verkehrsminister Scheuer, ich wünsche mir einen Zebrastreifen über die A5 bei Frankfurt. Bei günstigen Wetterbedingungen könnte dies die Anzahl der CO2-produzierenden Fußgänger drastisch senken. Lieber Gesundheitsminister Spahn, ich wünsche mir eine Verordnung, dass alle Hundebesitzer eingeschläfert werden. Da sich nicht mehr so viele Hundehalter beim Gassigehen im Freien aufhalten würden, dürfte das Infektionsgeschehen einen deutlichen Rückgang erfahren. Liebe Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer, ich wünsche mir, dass die Bundeswehr Nuklearsprengköpfe erwirbt und auf den Freistaat Bayern richtet, damit der Söder endlich die Klappe hält. Lieber Finanzminister Scholz, ich wünsche mir eine große Mauer um das Frankfurter Bankenviertel, damit kein systemrelevanter Steuerhinterzieher mehr auf freiem Fuß ist. Wer will, kann gerne seine Wünsche hier ergänzen...
  8. Wasservampire nisten an Quellen und Flüssen sengen Dürre und Menschen ziehen durch karges Land in Mica Minen ringen für kleinen Lohn um ihr tägliches Brot Auch Kinder sammeln mit wunden Händen bunte Glitzersteine Körbe weise für Händler und Kosmetikindustrie Sie wird mit Make up und Lip gloss reich Doch der Menschen Hoffnung der Kinder Träume ertrinken in Tränen und Schweiss
  9. Joshua Coan

    My home is my castle

    Ich gehe mit einem Maschinengewehr ins Bett Der Revolver drückt mich unterm Kissen Meine Nachbarn sind zu mir sehr nett Auch ich würde ihre Gesellschaft vermissen Daher ist es wirklich gut, sie reizen mich besser nicht bis aufs Blut Die Amseln ach in meinem Garten Für die sind meine reifen Kirschen ein Traum Ich kann es auch jeden Morgen kaum erwarten Und sniper sie einzeln und lautlos vom Baum Die Nachbarkatze wird seit Tagen vermisst Tja… keine Ahnung, wo die wohl ist… Jeden Sonntag nach der Messe, sitz ich vor dem Haus Poliere meine Waffen, lade neue Munition Stell sie einsatzbereit wieder auf Heut Abend treffen sich die Veteranen, die damals in Saigon zusammen waren Auch ich werde wieder hinfahren Und dort wird dem Jungen dann stolz erzählt Wie wir uns Charlie haben tapfer gestellt
  10. Ich mag Wiesen, ich mag baden, ich mag auch in Wiesen baden, oder mich an Badewiesen laben. Aber eins ist mir Gewiss, all das gibt es in Wiesbaden nicht.
  11. Ritsche-Ratsche Weihnachtstraum Winterliche Fußabdrücke, Hasenfüße, kleine Schritte, hoppeln durch das weiße Meer, Menschen stapfen hinterher. Suchend nach den blauen Tannen, kleinen, großen, kurzen, langen, packen sie die Sägen aus, im Versteck: die Haselmaus. Ängstlich suchen ihre Blicke, Wahnwitzaugen, Menschentritte, Haselhäuser schütteln sich, Menschen sind nicht vorbildlich. Ritsche-Ratsche tönen Klingen, die gar Halleluja singen, Bäume sterben Heldentod, weihnachtliche Abendnot. Waldbewohner rufen "Frieden!", wilde Kuh will nur noch siegen, Kampfgeschrei löst Handlung aus, Schreck in jedem Menschenhaus. Bebend schallt ein "Muh!" durch Räume, Menschenhäuser nur noch Träume, Weihnachtsbäume schreiben Lieder, Menschheit war hier nicht der Sieger.
  12. Das Mischungsverhältnis Er war nicht ganz von dieser Welt, sprich diesem Land, denn er war gelb, woanders war er weiß oder auch braun, und suchte sich immer wieder andere Frau´n, von der Herkunft im krassen Gegensatz, so das es nicht mal farblich hat gepasst. Doch war die Liebe immer sehr groß, das liebkosen und küssen vom Kopf bis zum Schoß, der menschliche Trieb der Paarung natürlich ganz klar, ganz ohne Befruchtung, was sicher auch schön und von Welt ist ergibt wohl zudem das Mischungsverhältnis. R. Trefflich am 9. Dezember 2020
  13. Diskussionen Meinungen werden ausgefochten Wortgefechte entbrennen Unaufhaltsam rasen die Welten aufeinander zu, prallen zusammen Verschmelzen nicht zerstören einander Tagtäglich beobachte ich's, ein Schauspiel degenerativer Kräfte Ein unerbittlicher Kampf um Meinungshoheit Was tun um nicht zu versinken im Sumpf der Rechthaberei, im Schlick aus Ideologien? Was tun um gerecht zu werden dem Diskurs, dem Sieg des besseren Arguments? Sachlich, unvoreingenommen das Streben nach der besten Lösung Alles nur Phrasen! Die Vernunft ist bereits besiegt Geopfert auf dem Altar des Populus! Kämpfen und verlieren oder die Flucht ins Innere Exil Dort erschaffe ich mir meine eigene Welt Lege mich selbst in Ketten bevor die Anderen mich in Ketten legen Sitze lieber im eigenen Gefängnis als in fremden Und obwohl gefesselt bleibe ich frei! Frei im Denken, frei im Urteil Philosophiere und träume Beobachte die Welten hinter Gitterstäben In der Hoffnung, sie mögen bald untergehen Angekettet und dennoch frei Unbesiegbar im eigenen Gefängnis © JustMe
  14. Im Altenheim Sie vegetieren seit Jahren in Heimen dahin. Wer dort einmal reinkommt der bleibt immer drin. Kein Sinn mehr zu leben und dürfen nicht sterben. Die Leitung kalkuliert mit dem Geld ihrer Erben. Ihr Leben verlängert mit Medikamenten und Infusionen. Je länger sie drin sind umso mehr tut sichs lohnen. Sie werden verwahrt. Aus Gewinnsucht wird bei ihnen an allem gespart. Dem Wohlstand der Betreiber tun sie noch nützen. Nun heißt es pltzlich wir müssen sie schützen vor was nur-vorm Tod? Würden sie denn nicht lieber gehn, als nochmal ein Jahr dieses menschenunwürdige Leben durchstehn!
  15. gummibaum

    Schneekunst

    Ich stand als Künstler viele Male, den Pinsel in begabter Hand, und zeichnete mit gelbem Strahle ein schönes Weib ins weiße Land. So mancher Mann ist liebestrunken, nachdem er lang betrachtend stand, zu ihr ins weiche Bett gesunken, wo man ihn dann erfroren fand.
  16. ~ ~ ~ ~ Unter Winterflocken mit hängenden Socken Adventkalenderl, s'Kramperl und's Engerl. Beide verzwickte nicht ganz geschickt halten die Waffe der Liebe in der Hand und werfen gemeinsam das Herz vor Vorstand. Dann passiert was, unmöglich- das war nicht klug, der Satan und Gott schmieden Komplott, sie lachen gefährlich, ein Wunder ganz ehrlich. Der Kramperl, ein Schläfer, sie war'n doch vereint, das Engerl ist weg, der Kramperl verweint. Die Augen sind offen, es war nur ein Traum, er wär gern besoffen er glaubt es kaum. ~ ~ ~ ~
  17. Der Sentimentalist

    Winterschlaf

    Tag für Tag und Woche für Woche vergehen, bringen mich nun endlich immer weiter weg von dir. Das Geben und Nehmen, die Tage von tränendem Regen, geleiten mich nur noch im Innern durch mein Leben. Dieser Sommer so langsam wie er geht, werde ich ihn über das halbe Jahr so vermissen, und doch ist so vieles in ihm Geschehen, mein Kopf sagt nein, doch mein Herz lässt ihn gehen. Immernoch duften die Waldwege danach und unsere Geister spazieren dort auch trotzdem noch an jedem schönen Tag. Es war kein Guter Sommer für all die Früchte. Wenn ich dies doch nur früher wüsste! Sie sind vergoren und angefressen. Es bleibt nichts als sie alle noch einmal zu setzen und sie zu gießen, dann wird vielleicht im nächsten Sommer Glückseligkeit sprießen. Morgentrauer, Angst, wenn du mit dir nur in deinen Träumen ehrlich sein kannst. Der Traum von unendlichen Zeiten, an dem du wirst mich nicht begleiten. Deine langen Haare waren so Pracht, innewohnt mächtige, eisige Kraft. Ich wusste immer was ich habe, deshalb auch umso mehr was nicht. Es ist der Morgen, der mir Tag für Tag das Herz zerbricht. Der Einsamkeits Gestalt, kalt und nass der Eiskristall. Kühlt Meine Hoffnung auf den Gefrierpunkt hinab so rufe ich alleine in die Nacht: Los du Monster schrei mich an an, was habe ich dir getan? Es sind die Eiszapfen, die mich als Zäne reißen, die meinen Fortschritt halten, die meine Seele spalten! Nur ein weinen, nur ein kreischen spielt das Echo dieser Zeiten! Wir haben uns doch so vieles versprochen, uns doch so vieles Gesagt. Und doch ist alles vergossen und wir haben versagt. So bleibt mir kein Grund mehr das alles zu glauben, es öffnet mir ganz neue Augen. Lass mich sterben, lass mich reifen, all dass steht aus solang ich häng an diesen Zeiten. Plötzlich war alles verloren, nur Zorn, trotz leidens ein Wille. Doch das schlimmste ist und bleibt die unerträgliche Stille...
  18. Der Verzweiflung schon nahe näher als Sinn die Arme der Welt verschlossen. Strebt immer ins Herz durchwandert von Blicken also senkst du deinen. Tage am Reißbrett ein Kreuz für jede Nacht ins Holz geritzt. Atmen: die begrenzte Gnade. Traum: durch Lächeln verfälscht. Sag Amen. Sag Geheimnis. Sag Ende und Anfang. Nähe: die größte Entfernung. Wie das Wort zwischen Gestern und Heute an gewetzter Klinge verstummt und Lippen öffnen einen Abgrund aus dem Schweigen quillt. Wie viel näher bis Hoffnung und Verzweiflung in einem Atmenzug aus dem Geständnis brechen. Aufgeben: der schwerste Schritt. Um nicht zu sagen: alles steht und fällt mit dem Mut sich so ganz und vollumfassend aufzugeben dass jeder Sinn dem Verstehen entbehrt und du bist schon dort.
  19. tocoho

    Winter

    Winter Der Winter stürmt mit eisig Wind und ruft *jetzt meine Zeit beginnt* mit Herbstes Spass nun Ende ist, so bunte Farben mag ich nicht. Ich nehm mein Zepter, tippe an, was jetzt noch farbig ist und dann, vereisen Tanne, Weg und Bach lass wirbeln Flocken, weisse Pracht. Ein kleiner Vogel zwitschert froh, er liebt das Laub am Boden so. Im Herbst so viele Würmchen sind, fliegt auf und nieder mit den Wind. Des Winters Wahrnung hört er nicht, setzt auf des Zepters Spitze sich. doch wer auch nur den Stab berührt, sekundenschnell zu Eis gefriert. Ach kleiner Vogel, traurig ist's, doch hart nunmal der Winter ist. Sanft fällt der Schnee, deckt alles zu, Natur wird still und kommt zur Ruh. tocoho Berlin 2020
  20. Schmuddelkind

    Klimakatastrophe

    Ich sitze nackt im Meer mit einem lieben Gruß von dir. Das Meer jedoch ist leer. Die Erderwärmung war schon hier. Ja, selbst an fernen Stränden, wohin es mich zuletzt getrieben, muss alles jäh verenden - die Welt und unser Hang zu lieben. Und nicht einmal an diesen verbleibt mir nunmehr ein Entrinnen vor den globalen Krisen und deinem dreisten Freundschaftssinnen. Doch sind die Fische nun besonders mühelos zu kriegen, die nichts mehr weiter tun, als in der Sonne rum zu liegen. Den Fisch, der mir gefällt, den schick ich dir als mein "Goodbye" drum um die halbe Welt - letztendlich noch mehr CO2! Das regt die Wüsten an, sich umso weiter auszudehnen Doch wenn das Meer weicht, dann befüll ich es mit meinen Tränen.
  21. sofakatze

    mein kater und ich

    mein kater und ich hatten pläne: mit sport wird der bauch wieder klein! da liegt er. mir sagt sein gegähne ist zwecklos, wir lassen das sein mein kater und ich hatten pläne: wir schwingen heut tanzend das bein! doch mit der musik kam migräne mit diesem gast tanzen? oh nein mein kater und ich hatten pläne: wir trinken ab jetzt nur noch wein! ich putz mir damit selbst die zähne seitdem hab ich zwei katerlein mein kater und ich hatten pläne: zum weihnachtsfest laden wir ein! jetzt stecken wir in quarantäne und fressen die gans ganz allein
  22. Ein kleiner brauner Teddybär im Regal, das fast schon leer brummt vor sich hin und meint: „Nein, heuer bin ich nicht verweint, wenn wieder keiner will, wenn zur Zeit, die gar nicht still mit Düften und dem Lichtermeer und all dem Lebkuchenverzehr ankündet, dass als Geschenk, ich länger nicht mehr hier ´rumhäng, sondern schön eingepackt mit Glanzpapier und gold gelackt, ich unterm reichlich beschmückten Baume, wie im Märchen und im Traume läge unter Tannenzweigen, die sich über mir verneigen, während frohlockend Kinderaugen, sich an meine Hülle saugen und ich erwartungsfroh mich strecke während der Stern strahlt von der Decke.“ So denkt der Bär und das Regal wird leer, er wird zwar öfter angeschaut, und man sagt dann ziemlich laut: „Nein, der nicht, das Ohr ist schief“, das Kind meint, „ja, weil er schlief“, doch wird er barsch zurückgeschmissen, wie er sich fühlt, willst Du nicht wissen. Die Weihnachtslieder intensiver, nun hängt auch schon sein Unterkiefer, denn jeder Wurf in das Regal, erhöht des Teddybären Qual, er würde gerne sich verstecken und sein Ohr und Kinn bedecken, doch das grelle Neonlicht erlaubt ihm diesen Ausweg nicht. ---„Heut ist Weihnacht, Christkindtag, den ein jedes Kind so mag, die Geschäfte schließen bald und wir haben aus dem Wald noch keinen Baum, komm schnell geschwind, bin froh, wenn wir hier draußen sind.“--. So vernimmts der Teddybär, als die Regale alle leer, und er merkt, dass der Glanz der heutigen Nacht aus ihm kein Geschenk mehr macht. Dieser Umstand gibt ihm Mut, sodass er einen Hüpfer tut, um aus dem Regal zu springen, nicht mal das soll Glück ihm bringen, denn am Boden angelangt, sich ein Schuh in ihm verfangt und er fühlt nasskalten Schmutz auf dem Fell als Weihnachtsputz. Der kleine braune Teddybär gibt jetzt wirklich nichts mehr her! Doch da --- eine kleine Schnüffelnase ist´s ein Hund, die Frau sagt „Hase, komm und zieh nicht so, wo willst Du hin, bleib endlich steh´n, wir wollen jetzt nach Hause geh´n!“ Die Schnüffelnase wedelt sehr und schleckt den Schmutz vom Teddybär, trägt voll Umsicht ihn zur Kassa, auch wenn sein Frauchen immer blasser. Es liegt der braune Teddybär im Schnüffelmaul glücklich und quer, vergessen ist der ganze Schmerz, denn er liebt nun ein Hundeherz! Aus meinem Weihnachtsbuch "Wenn Schneeflocken flüstern".
  23. Sternwanderer

    Der Lauf der Dinge

    Der Lauf der Dinge Es Brummsummte eine Hummel träg an einem Frühwintertag mir war klar: sie hat sich verflogen Ihr gesummtes Brummen lockte ein kleines Bienchen dazu sie flatterte aufgeregt und mir war klar: sie friert Die Flügelschläge der jungen Biene das aufgeregte Rauf und Runter erzeugte einen Miniblizzard und ich wusste: es wird eisig Der Eissturm fegte in Miniatur über die brach liegende Gartenlandschaft der Hummel und Bienchen zusammenrücken ließ dicht bei dicht die bibbernden kleinen Körper die verkleidet schienen ihr gelbschwarzes Kleid ist bedeckt mit einem zarten Hauch aus Weiß und ich wusste: sie werden sterben Das Brummsummsen wurde leiser die Bienenflügel erlahmten und das Bibbern ebbte ab nur der weiße Hauch wurde schön und schöner auf wundersame Weise bildeten sich fragile Kristalle die erschufen herrlichste Skulpturen und glitzernde Gebilde an den steifen Wesen die sich harmonisch einfügten in die Winterwelt in der sich Grausamkeit und Barmherzigkeit die Waage halten bei Mutter Natur die weise ist in ihrem Tun und ich ahnte schon immer: der Tod kann schön sein. © Sternwanderer
  24. Darkjuls

    Weit fort

    Weit fort Es verletzt mich, wenn ich sehe wie du allein am Wasser stehst du blickst sehnend hin zum Meere glaub mir Darling, ich verstehe fühle doch wie du die Leere wenn du dich weg von mir drehst meine Tränen nicht mehr wahrnimmst nur noch selten mit mir schläfst kaum drei Worte mit mir sprichst die dann behaupten, es wäre nichts. - Ist es noch für mich bestimmt das kleine Lächeln deiner Lippen der Glanz, der in den Augen glimmt erklär mir, was mit uns geschieht was du spürst an diesem Ort was dich in die Ferne zieht ich bin noch hier und du längst fort
  25. Freddy All

    Advent

    Hallo liebe Künstler Gemeinde, es wir ein Weihnachtssong, mit Schlittenglocken und tanzbarer Musik. Sonntag leuchtet eine Kerze. Strahlt mit aller feinstem Glanz. Lichter tanzen auf den Gläsern. Spazierend um den Weihnachtskranz. Weich von fern die Glocken läuten. Ist auch gut so, immer wieder Mal. Tradition getragen durch Epochen, Kerzenlicht umgreift das Abendmahl. Tag um Tag wird immer früher dunkel. Kerzen leuchten lichterloh und brav. Träume von den drei Goldklumpen. Die Einer nachts durchs Fenster warf. Geschenkpapier zerreißt sich an den Ecken. "Glühwein ist schuld!", wie Einer fröhlich scherzte. "Am liebsten heiß, scheint er dir wohl zu schmecken". Und jeden Sonntag zündet. Neu Kerze. Daheim Aroma der Nobilistanne. Viertes Kerzenlicht bestrahlt den Kranz. Leuchtdioden schmücken Weihnachtsbaum. Goldbraun ist gebrannt, die Weihnachtsgans Gut angekommen ist der Weihnachtstraum. Weihnachtsduft. Beifuß und Zimt. Zu Hause kommt man nicht aus dem Staunen aus der letzten Kraft, die Kerze glimmt. VG Freddy
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