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  1. Ein Schlüssel zu Hilfe.. | Adventtag 19 Die zweite Türschnalle wird runtergedrückt, aufg'macht die Tür, ein dunkler Raum. Das Kramperl dreht's Licht auf und reißt's G'schenk gleich auf, drin' liegt ein Schlüssel, da steht aber nicht's d'rauf. Vielleicht eine Hilfe für andere Türen, Er findet Satans Gehilfe, der wird ihn nun führen. der Tag geht vorbei, das Engerl im Warmen, die zwei sind dabei, weiter zu kramen.
  2. nicht aus dem Kopf auf die Nerven zu oft weg in letzter Zeit fremd zu weit jetzt nicht mitten in einem... (Aus dem Fundus)
  3. Trauriges Schweigen Ein trauriges Schweigen, es spricht mehr, als man je sagen kann. Schweigend kommen Worte im Herzen des anderen an. Ein trauriges Schweigen, es spricht mehr als es Worte werden. Es spricht ungesagte Gefühle, die so scharf sind wie Scherben. Es ist manchmal die einzige Art zu sagen, wie verletzt man ist. Es ist manchmal die einzige Art zu fragen, ob jemand dich vermisst. Je weniger wir sprechen, desto mehr denken andere über unsere Worte nach. wir schweigen uns nun an, nach allem was geschah. Es ist traurig, dass wir immer bei den Menschen schweigen und die Menschen meiden, denen wir am meisten zu sagen haben, die uns ihr Ohr, Hand und Herz gaben. Je mehr wir schweigen, desto lauter sprechen wir. Mein Vertrauen gab ich dir, dein Versprechen gabst du mir. Jetzt ist das Vertrauen fort, du sprichst mit mir kein einziges Wort. Und es ist traurig, dass wir nicht den Menschen vertrauen und nach den Menschen schauen, die am meisten an uns geglaubt haben, die uns ihre Zeit und Treue gaben. Je weniger wir sagen, desto mehr kommt bei anderen an. Und vielleicht kapierst du irgendwann, dass alles was du sagst am Ende an Bedeutung verliert, wenn dich am Ende die Meinung anderer koordiniert. Ich möchte nichts mehr von dir hören, du brauchst mir keine Lügen mehr zu schwören. Ein trauriges Schweigen, es spricht mehr, als man je sagen kann. Denkd daran: Auch ungesagte Worte kommen im Herzen des anderen an. Ein trauriges Schweigen, manchmal spricht es mehr als es Worte werden. Es spricht ungesagte Gefühle, es bringt Liebe zum sterben. Es ist manchmal die einzige Art zu sagen, wie traurig man ist. Es ist manchmal die einzige Art zu fragen, ob jemand dich vermisst. Aber manchmal ist Schweigen nicht die beste Antwort, denn nicht die Entfernung trennt Menschen und hält sie fort, sondern ein unausgesprochenes Wort .
  4. Kubedale

    Einsamkeit Teil I

    Einsamkeit Teil I Ich fühle mich leider oft allein, doch nur ich selbst kann mich aus dieser Situation befreien. Muss lernen mir selbst genug zu sein.
  5. Eiskalte Jahreszeiten, das Leben war nie einfach All dieser Stress, all diese Sorgen halten mich wach Wirke manchmal nach außen für andere ziemlich schwach Doch ich erschaffe meine Werke wie Johann Sebastian Bach Schaue mir tief in die Augen, sag siehst du diesen Zorn? Siehst du wie müde ich bin, aber dennoch so gut perform? Die Vergangenheit ist gleichauf, ich schaue dennoch nach vorn Ich bin so verschieden und anders, ich entspreche nicht der Norm Diese Zeilen und Werke sind meine Therapie Diese Geschichten stammen nicht aus der Phantasie Ich werde auch nicht missbraucht wie die Demokratie Sondern mache still aus Urin Gold wie in der Alchemie Ich jage die Elemente in jeder Form und Pracht Sie nennen mich Alchemist, weil in mir das Feuer entfacht Und wenn irgendwann alles auf meinen Kopf kracht Keine Sorge, erst dann zeige ich meine ganze Kraft
  6. Der Sentimentalist

    Ja, ich muss

    Mit einer Frau, die ich nicht mag soll ich leben Eine Frau dessen Schoß mir nicht gefällt soll ich begehren? Wie halte diese Liebe ohne Liebe nur in Ehren? Will ich doch nicht, dass sie wird mir Kinder gebären Kein Haar, welches mir strahlt... Kein Dekolleté welches mir süße Träume malt Keine Hand, die ich möchte halten Keine Zunge, die ich möchte schmecken Keine Pforte, die ich möchte Lecken So wird sich keine Lust entfalten...
  7. Das Bewusstsein das Bewusstsein überlebt den Tod das dumme Herz devoter Triebe stirbt allein nur Kreisläufe verkehren innerhalb eines Systems wie gezielte Zellen sich vermehren endloses Wachsen übersteigt vorgefertigte Filter die regelrecht festlegen - tot verpacken bevor sich Träume verwirren und Freiräume erwachen existiert außerhalb das totale Erinnern höllisch, was mit sich nicht im reinen ist sein gespeichert Leben bewusstlos prägt und erfährt wie es ewig lebt © 2017
  8. Lichtsammlerin

    Gespenster

    Dann fand dieses Gespenst zu dir und flüsterte dir Lügen zu von großer Macht und stiller Gier und ließ dich keinen Tag in Ruh' bis du dem Geist dich hingegeben um ganz nach seinem Wort zu leben. Lass stehen diesen lockend Wahn! Er führt dich nimmer Richtung Licht und spricht von Schuld, die du getan und ach wie süß er spricht und spricht. Dann standest du dort oben schwankend am Abgrund, wie um umzukehren fielst nieder und auf Knien dankend schien Gnade sich dir zu verwehren und Hoffnung lag allein im Tod wie dies Gespenst es dir gebot. Krankt nicht dein Herz am Sinn? Lass los, so ist's noch nicht zu spät und richt' den Blick dorthin wo diese Mar zu Ende geht. Dann drang aus deinem Mund ein Schrei und sprach zum Wahnsinn im Verstand und brach im Kern ihn ganz entzwei bis dies Gespenst aus dir verschwand und schreiend, schreiend wich die Nacht und hatte fortan keine Macht.
  9. Ich kippe mein Tintenfass es fliesst das Blau in Glanz und tropft auf deinen Schatten meine Finger berühren dich tropf tropf tropf eine samtene Decke aus Feuer ist mein Schatten brennt Löcher und heisser Rauch vernebelt den Wald ich renne immer noch- angekommen an deinem Atem vereint sich mein Feuer mit deiner Tinte wie die Liebe fliesst ich habe dir immer schon vertraut tropf tropf tropf
  10. anais

    Gute Freunde

    Lieber meine Freunde auf vier Pfoten als eine Million Idioten
  11. Fernweh, auf der Suche nach einer neuen Heimat. Potentiale, neue Möglichkeiten, stecken in all den Häusern entlang den Straßen. Welche unbekannte Laterne wird die meiner jungen Tage werden? Die alte Heimat wird immer Teil in meinem Herzen sein, doch trotzdem ergreift mich die Lust, sie reißt mich mit sich. Meinem eigenen Weg durch mein eigenes Denken kann ich kaum widerstehen. Hier weiß ich wie mein Glück wächst, dort aber nicht! Doch wie sehr tröstet mich der Gedanke, eines Tages durch die Straßen jener Stadt zu gehen, welche ich mir ausgesucht habe. Diesen Traum muss ich mir erfüllen! Ich steige, nass vom abduschen, in das kühle Schwimmbecken hinein. Hier in diesem Sportbad fühle ich mich quasi wie daheim. Ich ziehe meine Schwimmbrille hinunter und beginne zu schwimmen. Langsam und doch immer schneller kraule ich die Bahnen entlang und in dem kühlen Wasser, wird mir durch mein Bewegen immer angenehmer. Würde es mir doch nur immer so gehen, wäre die Temperatur doch immer so perfekt wie in diesem Moment. Meine Gedanken verformen sich zu unklaren Fetzen und mein Geist und mein Körper verschmelzen mit dem Wasser welches mich umgibt. Aus meiner Trance erwache ich erst durch das erblicken einer roten Flüssigkeit, welche im Schwimmbecken wie Federwolken zerstreut, zerläuft. Wo kommt das her? Das wird doch kein Blut sein? Suchend bewege ich meinen Kopf und erstarre in Panik und einem elektisierenden Schock, als ich eine blutende Leiche im Wasser auf dem Bauch schwimmen sehe. Die Arme zeigen so wie der Kopf nach unten. Das Blut dampft wie aus dem Oberkörper hinaus in die Tiefen und auch an die Oberfläche des Wassers. Schockiert und schon längst wieder frierend, bemerke ich, dass ich immer mehr im Blut dieser Leiche stehe. Das Wasser färbt sich weiter rot ein und die ganze Mixtur läuft schon auf den Seiten des Beckens in die Abflüsse hinab. Schockiert steckt mir der Kehlkopf fest. Doch die anderen Schwimmer im Becken bemerken die Leiche, das rot gefärbte Wasser, nicht und schwimmen einfach weiter als ob nichts wäre. Ich versuche zu schreien, doch kann außer einem schrillen Ton in meinem Kopf nichts hören...
  12. Liz

    ZEIT

    Die Zeit kann einem lang werden. Die Zeit kann viel zu kurz sein. Die Zeit kann planlos und rasend schnell sein. Die Zeit kann endlos sein. Die Zeit – manchmal kann sie auch sinnlos sein. Die Zeit macht uns manchmal atemlos. Die Zeit macht uns manches Mal rastlos. Die Zeit macht uns manchmal wütend und kaputt. Die Zeit macht uns so oft auch Sorgen. Die Zeit lässt uns manchmal kindisch sein. Die Zeit lässt uns oft auch glücklich sein. Die Zeit lässt uns manchmal traurig sein. Die Zeit lässt uns oft kämpferisch sein. Die Zeit lässt uns auch friedlich sein. Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber vernarbt sie. Und doch ist die ZEIT noch soviel mehr! Jeder von uns hat sie von Anfang an. Manche kommen gut damit aus, während Andere noch mehr davon gebrauchen könnten. Wandle durch die Zeit – nehme sie dir – so oft wie irgend möglich – für DICH! Die Zeit ist, neben der Liebe mit das wertvollste Gut, das wir besitzen. Von beiden können wir abgeben. Sie kosten nichts und produzieren sich im Grunde immer wieder neu. Die Zeit – sie ist eben ZEITLOS – für die Ewigkeit gemacht. Die Zeit vergeht im Flug – nutze sie, um glücklich zu sein. Teile sie mit deiner Liebe. Sei hingebungsvoll – lass dich fallen. Genieße die schönen Dinge – in allen Bereichen deines Lebens. Denn die schlechten Zeiten fragen nicht, ob sie erwünscht sind. Sie tauchen plötzlich auf. Keiner kann sie beeinflussen. Dann ist es an dir, das Beste daraus zu lernen und zu machen! NUR MUT! Jeder von uns hat seinen eigenen Rhythmus. Alle Dinge brauchen ihre eigene Zeit! Frage nicht: Wie viel Zeit habe ich dafür? Zu sehr werden wir schon von der Zeit diktiert, weil wir Menschen die Zeit erst zu dem gemacht haben – was sie heute ist. Hektik – Stress – überstürzte(s) Eile und Handeln Versuchen wir es doch lieber so, jeden einzelnen Tag: LIEBE – LEBE – LACHE auch wenn die Zeiten stürmisch sind – das bist DU DIR schuldig. NIMM DIR ZEIT! TEILE ZEIT! DIE ZEIT LÄUFT!
  13. Die erste Tür | Adventtag 18 Der nächste Schritt, weise, geschickt, den ersten Raum betreten, kaum wer will sehen, die Krampusfeten, so stellt man sich vor, ein großes Holztor, dahinter das Märchen, ein Partylandressort. Lichtlein ein, so spricht der Krampus Geschenk eins, ist nun ein Schampus, Vorstellkräfte eingesetzt, jede Tür ist nun ab jetzt, bis 24 zählen wir, ein Türchen mehr, der Überraschung, auch wenn es ist, 'ne lange Zeit, Weihnachten ist schon bereit. Schampus in den Rucksack, Rucksack Huckepack, weiter geht's wieder, Kramperl setz' ein deine kräftigen Glieder. Fortsetzung folgt.. (C) [Bild] Hintergrund von Pixabay, selbst bearbeitet
  14. Schmuddelkind

    Nüchtern betrachtet

    Kotze im Wert von 50 € hinter mir gelassen. Ich trinke weiter, rausche durch die Straße, den humanoiden Ameisenmassen entgegen. "Hier sind alle tot!", versichert man mir. Lustig! Öffentliche Toilette - 1 €, maximale Nutzungsdauer: 30 Minuten, Tragkraft: 250 kg. Man sollte doch wohl noch müssen dürfen! Puller dagegen, sieht aus wie immer. Glück gehabt! Schluck drauf trinken. Ist früh geworden. Die Zeit vergeht so schnell! Schluck drauf trinken. Die Koalitionsverhandlungen verlaufen zäh. Was macht eigentlich Westerwelle? (Aus dem Fundus)
  15. Bote_n_stoff

    2020

    2020 Dass uns Areosole und Viren angriffen, war auf Dauer schon beschissen. Diverse Termine und Dramen plus Millionen Maßnahmen suchten uns heim und wollten umgesetzt sein. Bei all diesem Brimborium verkauft uns das Ministerium. Maske rauf, Maske runter. Das hält doch munter. So wird man zur Marionette, die gern mehr zu sagen hätte. Hände waschen schön lange! Macht euch nicht bange! Hände schön desinfizieren! Wen schert das bisschen Frieren? Ab in die Lüftungspause. Morgen Arbeiten von zu Hause. Fenster auf, Fenster zu. Das ist der Corona-Coup! Wir pflegen unseren Knebel namens Abstandsregel. So wird der Alltag monoton. Das Leben schaffen wir schon. Fast wie ein Roboter werden wir immer devoter. Ist das in Zeiten der Inzidenz die neue künstliche Intelligenz? Oder sind wir nur `ne Schachfigur im Kampf um die Kanzlerkandidatur? Zum Schluss aber ein Tipp: Nehmt’s für 2021 mit. Wir sollten Abstand wahren, um die Zahlen zu drücken. Wir sollten aber auch zusammenrücken anstatt am Zusammenhalt sparen!
  16. Ralf T.

    Der Weinberg

    Der Weinberg Der Weinberg ist am Morgen schön, kann man ihn in der Dämmerung seh'n, also kurz vor'm sichtbaren Sonnenaugang, hebt in einem die Gedanken an, den Genannten zu beschreiben, jenes Bild dem Text einverleiben, das nun grad' zu sehen ist, der Weinberg, wie er einen schön anspricht. R. Treflich am 17. Dezember 202ü Fortsetzung folgt...
  17. Einsame Gedanken flimmern über meinen Bildschirm; verflüchtigen sich, bevor ich sie festhalten kann. Schimmernde Lichter erkenne ich im Hintergrund, die sich mit diesen Gedanken vereinen wollen, aber an der Erdanziehungskraft scheitern und verglühen. Und schon tauchen wieder welche im Sichtfeld auf, um mich zu verwirren, meine Sehnsucht nach Worten entfachen, um mit hämischem Getue in Bruchstücke zu zerfallen. Kein gemeinsamer Nenner lässt eine Hoffnung zurück; ich kann mir keinen Reim daraus machen.
  18. gummibaum

    Als ich ein Kind war

    Als ich ein Kind war, pflanzte ich ein Weizenkorn vors Haus und grub, die Neugier lockte mich, es zweimal wieder aus. Beim ersten Male lag das Korn ganz nass auf meiner Hand und zeigte einen weißen Sporn, an dem sich Flaum befand. Beim zweiten Mal war er verzweigt, und noch ein Spross war da, der von den Wurzeln fort geneigt zur andern Seite sah. Der stieg nun aus der Erde Schoß ans Licht und wurde grün, gab Blätter, war als Halm bald groß und ließ die Ähre blühn. Und sechzig Körner zählte ich, gereift im gelben Haus. Die säte jetzt der Wind für mich zum Keimen wieder aus…
  19. Joshua Coan

    Tropischer Klempner

    Ein Schrumpfkopf baumelt in seinem Van Trägt ein gelbes Ananas Hawaii-Hemd Herr und Frau Meier sind die nächsten Kunden Hat sie nicht mit dem Navi, aber mit Hühnerknochen gefunden Vor dem Pot zieht er die bemalte Holzmaske auf Und beschwört die Geister der Schüssel herauf Draußen türmen finstere Wolken und Blitze flackern durch die Fenster Es bebt die Erde, die Schüssel vibriert, es erscheinen die Rohr-Gespenster „Schwateee-Husssch!“ Das Wasser läuft über den Rand, Herr und Frau Meier warten gebannt Er hebt die Arme und dann ist es passiert, der weiße Vulkan bis zur Decke explodiert Das ganze Bad ist dekoriert, mit dem was sonst die Rohrinnenwände ziert Nun jeder arbeitet auf seine weise, die Meiers stehen bis zu den Fersen in Sch Der tropische Klempner zieht die Maske nach oben, streckt die Hand aus, man solle ihn sofort entlohnen Herr Meier noch völlig schockiert und übelriechend beschmiert Hat noch gar nicht so recht registriert, was eben stinkendes passiert „Hier… der Rest ist für sie…“, stammelt er leise Der Hexenmeister macht sich wieder auf die Reise Frau Meier wütend protestiert „Das war dein Klempner! Die Sauerei machst du jetzt weg!“ Herr Meier blättert schnell in einem Prospekt „Tropicana Voodoo-Rama - Reinigungskraft. Die sind sehr billig, also ruf ich gleich mal an! Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich zweimal irren kann…“
  20. Tommy

    Traurige Liebe

    Wenn Liebe dich zum Weinen bringt, die Traurigkeit dir Lieder singt, der letzte Funke Hoffnung geht, dann weißt du, es ist jetzt zu spät. Sie hat dein Glücksgefühl erstochen und dir dein armes Herz zerbrochen. Sie ist der Grund warum du weinst Und niemanden zu lieben meinst. Doch wie wäre es umgekehrt? Alles schön und unbeschwert? Alles so, wie auch davor? Ohne jenes Eigentor? Doch du hängst fest, in dieser Zeit, der traurigen Unendlichkeit. Doch wird auch diese Zeit vergehen, denn die Liebe bleibt nicht stehen.
  21. Wozu aufstehen, wozu den Tag beginnen dies Herz, warum schlägt es noch so müde die Tage zu zählen wie lange noch
  22. Spannendes Schimmern | Adventtag 17 Mit kleinen Schritten und gespannt, starkes zittern, nicht entspannt, betrat das Kramperl alle Zimmer, Angst und Bange, herzenflimmern. Angstdurchflossen, schnell entschlossen, sucht er den Satan und den Elf. Im letzten Raum, des Ganges, war ganz viel Schaum, der Badewanne. Ein Lichtlein flimmert, und dort im Schimmer, entdeckt das Kramperl so wie immer, den Schreck dahinter. Schritt für Schritt, ganz, ganz leise, tritt er auf, dennoch weise. Was ist dahinter, gibt es Ideen? die and'ren Räume finster, vielleicht Helferleinfeen? ------ Wie kann es weitergehen, wisst ihr ein Ende, vielleicht nimmt die G'schicht eine überraschende Wende? Helft gerne weiter mit euren Ideen, hab' ich meinen Job getan, werd' ich die Ideen seh'n ------ (C) [Bild] Hintergrund von Pixabay, bearbeitet von mir
  23. gummibaum

    Der Querdenker

    Ich habe lange quergedacht und über andere gelacht, doch plötzlich schmeckte ich nichts mehr und lief schwer atmend hin und her. Sie kämpften um mich Tag und Nacht und einer starb, der mich bewacht. Mein Weg zurück war lang und schwer. Ich denke neu und nicht mehr quer…
  24. ferienhäuser am strand machen sich für jene bezahlt die sie vermieten für andere die sie buchen sind sie dagegen nur zeitweise kulissen für erinnerungen an sonne sand und wellen heute ist es drinnen still bis auf das knistern des kaminfeuers draußen die kreischende kulmination der möwenschreie im streichorchester des winds und dem rauschen des meers noch stützen die aufsteigenden rauchsäulen aus den kaminen die welt aus strandspaziergängen und mondscheinnächten bis die lichter des leuchtturms im nebel des vergessens verwehen
  25. Ikaros

    Du folgst dem Wind

    Du folgst dem Wind Wenn Dein Kaninchen sitzt im Stall, dies passiert von Fall zu Fall, wenn der Sommer ganz langsam erwacht, ist etwas Musik angebracht. Dann stimmt Ihr beide an die alte Ode auf den Löwenzahn! Dein Kaninchen liebt es warm und hell, die Sonne streichelt sanft das gold’ne Fell! Soll es aber golden bleiben, so darf es ja nicht Hunger leiden! Hörst Du aus dem Stall das Singen? Löwenzahn möcht’ Dein Nager verschlingen! Durch die Pforte trittst Du in die Welt hinaus und bist dort nach etwas Grünzeug aus. Es windet und Du schaust in jene Welt, Deine Frage wird gen Wind gestellt: „Löwenzahn! Wo findest du dich? Send doch eine Botschaft aus an mich!“ Eine Pusteblume steht auf jedem Feld, seine Samen trägt der Wind in die Welt. „Richtung Sonnenwind musst Du gehen, acht auf sie, sie kommen Dir entgegen!“ Du wendest Dich gen warmen Wind, findest Löwenzahn auf einer Lichtung geschwind. Seine Samen haben sich in unsrer Welt verteilt, folgtest ihnen, mit dem Wind bist Du geeilt, bist zurück in Deine Welt geflogen, das Kaninchen ist Dir doch sehr gewogen. Grüne Blätter trägst Du nach Haus’, es verklingt die Ode und beginnt der Schmaus!
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