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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Zu Briketts und deren Einfuhr zuletzt Es wurde kalt, der Winter war ran und sehr bald, so dachte er dann, kommen auch die bestellten Briketts,- die müssen in den Keller, doch zunächst... ...ist das zeitlich noch unterzubringen, zwischen Arbeit, Freizeit und anderen Dingen,- auf eine solche Planung war er sehr erpicht,... ...nutzlose Zwischenräume mochte er nicht. Um die Kohlen pünktlich reinzufahren, mit einer wirklich sehr wunderbaren Schubkarre mit Hartgummigriffen wollte er erstmal das Datum wissen... ...und sah auf die Lieferanweisung, die gab da von Datum und Uhrzeit kund, und erfreut über diese Info des Absender schrieb er es beglückt in seinen Karrlender. R. Trefflich am 13. Dezember 2023
  2. maerC

    Markus Lanz als letzte Instanz

    Markus Lanz als letzte Instanz Es ärgert sich die Hochfinanz An Börsen herrscht nur Totentanz Kein Wertpapier hat Relevanz Vorbei die alte Dominanz Da sitzen sie bei Markus Lanz Und reden voller Penetranz Den abgestand'nen Firlefanz Als Nachweis ihrer Ignoranz Das Prekariat beim Mummenschanz Beseelt von trunk'ner Toleranz Verbrüdert sich in Nahdistanz Mit Spekulanten-Larmoyanz Auch Kleinanleger zieh'n Bilanz Vorbei der Hausse so heller Glanz Die eigne Kompetenz-Brillanz Verpufft - es bleibt die Hirn-Vakanz
  3. Im Alleinsein Im Alleinsein öffnen sich die Pforten, hingeneigt zu stillgeweihten Räumen - hier, an ewig seligschweren Säumen, zeuget sich das Meer von Klang und Worten. Klargesichtig - klarer als Kristall - schwingt sich der Gedanke auf und nährt seinen Geist, aus Weiten wie das All, das immer ist und zeitverloren währt. Und aus früh'rer Erde wird ihm Licht, trägt sein Empfinden zu Gestirnen hin - alle Menschentorheit grämt ihn nicht : denn tiefster Ursprung ist ihm hier Beginn. *** Leisendlaut Und doch war es der Klang von tiefster Stille, in die zu lauschen nur wer fühlt vermocht. So tief ins Herz, das dabei hoffend pocht als seines Schöpfers ewig klarer Wille. Um zu erkennen selbst was ihm zu eigen, was gottgewollt aus allumfassend Sicht. Bescheiden stets und ehrfurchtsvoll zu neigen voll Hoffnung die Glückseligkeit verspricht. Gleich dem Gestirn hinauf in tiefste Spähren, bis zu dem Tor, vor dem wir letztlich stehn. Wird man uns Einlass einstens dann gewähren, es ist die Zeit, die leisendlaut wohl mag vergehn. © Uschi Rischanek/Holger Jürges Bild: pixabay Musik: 'search for the light' Rion Riz Rezitation: Uschi Rischanek Im Alleinsein- Leisendlaut.mp4
  4. spät im jahr angststarr blicken wir auf die silhouetten der rabenkrähen in den bäumen sie prophezeihen den kommenden winter doch wir sind es leid uns das wunde von der seele zu trinken zur ablenkung machen wir uns über gott und die welt lustig eingenickt wache ich durch das echo meines atems auf es ähnelt dem blätterrascheln beim gang durch die endlosallee fühle mich wie ein verdurstender mitten auf dem ozean sehe im wellenspiegel das weiß an land fliegender möwen erkenne es ist unsinnig kurz vor jahresbeginn abzutreten spät im jahr (Music_Music for Videos - Sad Autumn).mp4
  5. Jan Fischer

    Meditation Experience

    Meditation Experience zur Ruhe kommen mich mit der Erde in Kontakt bringen erden Stille tanken äußerlich scheinbar inaktiv tue ich doch das Sinnvollste horche in mich hinein wo nur Stille, Harmonie und Liebe schweben beginne mit einem langgezogenen „Still“ das ich in mir erklingen lasse gefolgt von dem Begriff „Spüren“ wobei mich jedes mal die geballte Lebensenergie trifft wie ein leichter Stromschlag mein Geist ruht entspannt wie ein Muskel meine Seele wird ganz friedlich ein Geschenk des Himmels gleichzeitig meditieren und hassen ist völlig unmöglich das macht es so besonders und wertvoll komme allmählich zurück bin aber noch eine Spanne erfüllt und friedensreich ich war zu Hause
  6. ConnyS

    Meine Oma redet viel

    Meine Oma redet viel Ohne Komma, Punkt und schrill Komme selber nie zu Wort Oma plappert immerfort Spricht von dem, was sie erlebt: Dass Herr Müller nicht mehr lebt Und die Frieda nebenan Nicht mehr richtig hören kann Dass sie gleich zum Essen geht Weil im Saal das Essen steht/die Mahlzeit Mit der Paula geht sie hin Kommt ihr grade in den Sinn Endlich, nach bestimmt zwei Stund Höre ich aus ihrem Mund Etwas von "Auf Wiedersehn" Und ich freu mich. Ich kann GEHN!!! Völlig arglos wünsch ich ihr Guten Appetit von mir Kaum gesagt, wird mir nun klar Welch ein Blödsinn das jetzt war Detailliert hör ich verstimmt Was sie täglich zu sich nimmt Speisepläne von drei Jahr Weiß sie alle, ganz und gar Unentwegt geht's weiter fort Schwanke zwischen Flucht und Mord Bis es an der Türe ringt Paula ihr zum Essen winkt "Oma, das tut mir jetzt leid" Sag ich artig, doch befreit "Paula kommt, ich muss jetzt gehn. Tschüss! War schön. Auf Wiedersehn!" (ConnyS geschrieben am 06.09.23)
  7. Als bundesdeutscher Staatsbürger und gebürtiger Dresdner war ich keineswegs erstaunt, als mir eines weniger schönen Tages eine überraschende Zahlungsaufforderung ins Haus flatterte - für den Wiederaufbau und die restliche Erhaltung der städtischen Kulturdenkmäler meiner ehrwürdigen und historisch wertvollen und überaus kostspieligen Geburtsstätte - in Höhe von exakt DM 18.752,14 ! Da ich mir meine Heimatstadt ja schließlich selbst ausgesucht hatte, konnte ich nun nicht dagegen protestieren - oder wenn, dann nur ganz schlecht. Allerdings wurmte es mich schon ein wenig, daß ausgerechnet ich armer Wurm zur Bezahlung dieser Rechnung ausgesucht worden war (ich vermute, daß dort sowas wie 6aus49.000 gespielt wird - das heißt, die sechs die daran Schuld waren brauchen nicht zahlen aber die 49.000 anderen schon). Mit ein wenig Erfahrung in derartigen Aufforderungen der öffentlichen oder halb-öffentlichen und ganz-weit-offenen Hand bzw. Händen, Taschen, Beuteln, Säcken und Konten der Machtinstitutionen, weiß ich schon, daß solche Forderungen grundsätzlich aus zwei ganz verschiedenen, lediglich organisationstbedingt und rein verwaltungstechnisch zusammengelegten und -geforderten Beträgen bestehen - die zur Unterscheidung (wohin sie denn dann fließen sollen) einfach nur durch das Kommazeichen voneinander abgegrenzt sind: Dem Betrag vor dem Komma - das ist immer der nebensächliche Verwaltungs- oder Organisations- oder Abschöpfungsanteil - und auf der anderen Seite den sogenannten sachbezogenen Anteil (also den für die Sache selbst) - und das ist immer der Betrag nach dem Kommazeichen. Nun raten manche eher kleinkarierten Geldspartip-Taschenbücher dazu, derartige Aufforderungen, um wenigstens ein paar Pfennige zu sparen (und natürlich aus Protest und Rebellion und Meuterei), einfach ohne die Stellen nach dem Komma zu bezahlen. Dies geschieht in der irrigen Meinung, daß solches Tun dem Geldempfänger sowas wie Kopfzerbrechen, Magengeschwüre, Herzinfarkte, Gehirnschläge, Pest, Krätze oder noch besserem Schlimmerem verursache - aber tatsächlich erwirkt sowas nur zusätzliche Verwaltungskosten, sofort zahlbar und auch gleich in Millionenhöhe. Meiner nicht unbescheidenen Meinung nach ist das also genau das, was sich jeder Absender einer solchen Forderung wünscht, an jedem der 365 jährlichen Weihnachtstage seines Jahres. Außerdem, geht dieser Ratschlag auch noch an der Sache an und für sich (nämlich dem eigentlichen Sachbetrag) völlig vorbei. Stattdessen bin ich also versucht, dem innerlichen, durchaus natürlichen, sozusagen angeborenen Instinkt eines Zur-Zahlung-Aufgeforderten nachzugeben, welcher mich (selbsterhaltend und überlebensfördernd) davon zu überzeugen sucht, daß es viel besser sei, bei einer Zahlungsleistung gerade die Stellen und Zahlen vor dem Komma wegzulassen - und nur den Sachbetrag (nach dem Komma) zu begleichen. Zudem bin ich überzeugt davon, daß ein solches Vorgehen dem Absender (also mir) mehr Mark als Pfennige erspart und im Gegenzug dem Empfänger noch einiges an Arbeit und Verwaltungskosten bereitet - allerdings nicht zusätzliche, sondern eigentliche - wenn auch genaugenommen nur in verschwindend geringer Höhe - auf die er dann ja auch völlig zu Recht und klaglos verzichten kann. Denn die öffentliche Hand, in ihrer Freizügigkeit (vor allem beim Aufhalten und beim Wegwaschen), verzichtet ja gerne auf die eine oder andere Million, wenn sie sich damit ein paar Pfennige Aufwand ersparen kann. So wie ja auch regelmäßig vielerlei verschiedene Millionenbeträge in den Sand gesetzt oder zum Schornstein hinausgeblasen werden, nur um ein paar Pfennige, zum Beispiel für Rotstifte, einzusparen. Aber noch nie hat man je davon gehört, daß da mal irgendwo ein paar Mark ausgegeben wurden, um Millionen einzusparen (und wenn ich mich nicht ganz täusche, dann gibt es sogar eine höchstamtliche Verschwendungsverordnung, die solch billiges Tun als unehrenhaft und berufsschädigend abwertet und verbietet). Also sehe ich es so, daß diese, meine Zahlungsleistung, einfach eine Sache des persönlichen Prinzips ist - und die Frage der fehlenden Verwaltungskostenanteile ist eine der öffentlichen Ehre. Ungeschickterweise ist der hochehrenwerte Gerichtsvollzieher meiner Heimatstadt bei solchen Sachen nicht ganz so ehrwürdig wie ich, sodaß ich letztlich dann doch um meine eigenen Prinzipien betrogen werde. Nachwort : Klugerweise wohnt man daher möglichst weit außerhalb, behält die Kulturdenkmäler seiner Geburtsstätte einfach nur in bester Erinnerung - und schickt der ge- oder ungeliebten Geburtsstadt ab und zu eine Postkarte (aus Australien, Bali, Chile, Dakar, Fidschi, Honolulu, Rio oder Never-Never-Land).
  8. Zu Hause Ich komme nach Hause die Wohnung ist leer Ich komme nach Hause mein Herz wird mir schwer Ich komme nach Hause bin in Gedanken bei Dir Ich komme nach Hause und wünscht' Du wärst hier Ich komme nach Hause bin wieder allein Ich komme nach Hause und bin doch nicht daheim
  9. Draußen liegt Schnee, im Büro Glück des Klees, Läuten eines Klingeltons, Läuten des Telefons, Ausdruck der gegenseitigen Liebe, sie weiß nichts über die Lust seiner Triebe. Die Praktikantin öffnet die Tür, er macht große Augen, er erstarrt, kann es kaum glauben, sie wird den Chef von seiner Treue berauben. Die blonde 18-Jährige hat für des Lüstlings Lust ein gutes Gespür. Der 50-Jährige zeigt keine Wehr, über 90 cm Umfang jetzt oder später ohne Gewähr. Sie zieht ihn kräftig an seinem Anzug zu sich her, sie sitzt auf seinen Schoß, enger Rock, ihr Hinterteil ist riesengroß. Sie kommt ihm schneller näher, er sieht immer mehr das Blaue ihres Augenmeers, rote Lippen küssen ihn lange und intensiv, der Puls steigt, der Kuss ist wie Feuer: Exzessiv. Es ist 18 Uhr: Läutende Glocken; Bescherung der Geschenke für manche in Socken, offene Bluse, der Chef kriegt Weihnachtsglocken. 25.12.: Er ist wie benommen, wie die Lippen rot, Bruch eines Gebots, Treue genommen.
  10. Rosenpest Rosenpest in meinen Venen, Kummer ist mein schwerer Hut, Sicher ist doch weltlich gar nichts, Hoffen noch das letzte Gut. Leergesaugte Lunge atme, Im verdammten leeren Raum, Holdes Herz verblute endlich, Scheide hin und bleib ein Traum. Liebe quält die ärmsten Seelen, Brennt die Fratze ins Gehirn, Narben können gütig blühen, In des hoffenden Gestirn. Dickes Blut voll schwerem Gifte, Nimm dich meiner Seele an, Treib sie um in die Getrifte, Sperr sie weg so alsbald dann. Lass mein Geiste endlich ruhen, Nimm doch die Gefühle fort! Kann ich Leben ohne Liebe? - Ja, das wär ein glücklich Ort... [zu einer Zeit geschrieben, bevor ich meine wundervolle Frau kennengelernt hatte]
  11. Herbert Kaiser

    Wiener Original

    Wiener Original Billige Praterhuren pflege ich zu pudern Wie ordinär, hör ich die Leute sudern Ich könnt auf einem Ringelspiel glatt überwintern Mit Eisblumen auf meinem Hintern. In der Lobau bade ich nackt Die Weiber erscheinen dort im Stundentakt Dann wird massiert und masturbiert Bis die Donau dann im Herbst zufriert. In Wien bin ich ein bunter Hund In der Vorstadt treib ich’s kunterbunt Auf dem Heimweg muss ich urinieren Im Vollrausch auch auf allen Vieren. Meine Frau hat das Handtuch längst geschmissen Von ihr will ich auch nichts mehr wissen Die Schlampe hat mich hintergangen Und ich habe einen Tripper eingefangen. © Herbert Kaiser
  12. Marc Donis

    Verliebt in dich

    Verliebt in dich Ich war verliebt, das war’s gewesen, du wirst das ganze wohl nicht lesen, doch leider mag ich dich noch missen, willst du doch die wahrheit wissen? Ich will dich lieben, doch verdrängen, mein herze gar in diesen zwängen, will dich lieben währenddessen, wieso kann ich nicht vergessen? gar Verdammt, dass ich dich liebe, fliehe Leid, gar welches Bliebe, ist es das, das wir nicht passen? Ja - du hast mich auch verlassen, - bevor ich uns verlasse... Berlin; 13.12.2023
  13. Es nähert ein Triceratops zum Zwecke eines Zwischenstopps sich einem zarten Palmfarn an, damit es davon naschen kann. Doch an den Wedeln knuspert schon ein freches Hypsilophodon und lässt es sich mitnichten träumen, dem Neuling seinen Platz zu räumen. Das Hornvieh prustet voller Zorn: "Ich nehm dich auf mein Nasenhorn, dann fliegst du gleich mit hundert Sachen im Bogen auf die Appalachen!" Der Kleine hüpft auf Dreihorns Rücken, um nun von dort das Grün zu pflücken. Das Reittier mag sich drehn und wenden, es kann das Schlemmen nicht beenden. Da saust ein Brocken jäh vom Himmel und alles lebende Gewimmel, das auf dem Land einher spaziert, wird unterschiedslos ausradiert. Der Palmfarn geht in Flammen auf, der Globus ändert seinen Lauf. Beendet ist nun dieser Streit und mit ihm auch die Kreidezeit.
  14. maerC

    Weihnachtsstern

    Weihnachtsstern Geh auf und strahle, Weihnachtsstern, erhell' das Firmament, ermutige in nah und fern uns Menschen im Advent! Dein Leuchten sehen wir so gern am ganzen Himmelszelt, auf dass ein jeder endlich lern': gebt Frieden dieser Welt. Das Licht des Sterns bewahren wir im Herzen lange Zeit, dass wir anstatt für Neid und Gier zur Liebe sind bereit. Geh auf und strahle, Weihnachtsstern, erhell' das Firmament, und sorge schnell in nah und fern für Frieden im Advent!
  15. Ohne Essen ist wie ohne Sinn. Heizungen sind so wie Wohnwägen. Ein Stück Eisen kostet mehr als ein Stück Butter. Kaufman im Treibsand, Rabattaktion Genauso wie Schafe haben Wale etwas einmaliges an sich. Hilfe ich bin ein Möbel. Kennst du das Wasser vom Nordpol schon, ja es schmeckt solange man es leckt. Kannst du mir helfen ein Brotkrumen wiederzufinden, er ist hinter die Heizung gefallen. Ich habe ein Problem mit meiner Zahnfee, sie hat nämlich mein neues Gebiss nicht finanziert. Warum haben alle Konkurenten die selbe Teamfarbe, oh sry da kommen ja die andern. Leider kann ich nicht kochen, deshalb brate ich meine Nudeln ohne sie vorher zu kochen. Bitte entfernen sie ihr Badewasser nicht über das Treppenhaus, Aufruf in irgendeiner Miethaussiedlung Gerade wenn der Teppich keine Freude mehr macht, wird ein anderer die Motten nicht los. Von selbst fackelt der Fernseher nicht ab, den müssten Sie schon mal angemacht haben. Für mich gibt keinen schlimmeren Ort als den Spamordner. Gut das du mich so gern hast, Stiehleiswerbung Ja ich habe mein Auto getankt, und ja ich bin dann mit dem Auto gefahren. Möchtest du einen Helm haben äh nein, ich wollte meinen meinen Wasserhahn austauschen lassen. Bitte kauf doch mehr Mehl und weniger Butter, sonst wird das nichts mit dem Kuchen. Mein Tag ist wie ein Stück Butter, irgendwann rechnet es sich einfach nicht mehr. Es gibt übrings auch Menschen die einen Tag wie ein Senfbrötchen hinter sich bringen.
  16. Zu Tierliebe und Frisiertriebe Sie waren wirklich Tierliebhaber, für sie war Tierhege ein Begehren und so war eins auch nicht makaber,... ...das kämmen ihrer Achselhöhlenbären. R. Trefflich am 7. Dezember 2023
  17. Du hältst den zarten, blauen Elefant im Schlaf noch immer an dein Herz gedrückt. Das kleine Ohr in dieser großen schlanken Hand der Frau, die einen ganzen Saal verzückt; allein mit ihrem Schattenspiel. Das Ohr, das immer hörte und verstand. Und als der Vater endlich fiel, in heißen, hellen Bühnensand, da war es doch ein Tod zuviel. Da kroch ein Schatten an die Wand ohne Gestalt und ohne Ziel.
  18. Vom Menschenquäler zum Tierpfleger Er war schon immer Folterknecht und jene die nicht geständig waren, die folterte er mehr recht als schlecht, ...bis sie unter der Folter brachen,... ...ihr Schweigen, um die Schmerzen nicht mehr zu ertragen, die er, mit seinem Folterherzen, als ganz persönliche Liebesgaben... ...jenen stets hat beigebracht, mit allen möglichen Methoden und das wohl auch mit ganzer Kraft, als Schwerstarbeiter ließ er sich loben,... ...man denke an all die schweren Sachen, wie Ketten, Eisen und Gefangenkörpergewicht die eine Folter erst zur Folter machen, nein, leicht hatte er es wahrhaft nicht! So verging manch' Foltertag, der an sich sehr anstrengend war, er war geschafft, wie man so sagt, durch seine Folterei, fürwahr! Nach so nem Tag schleppte er sich heim, zur Ruh, um sein Foltern zu vergessen, wie die Gefolterten und ihr Schrei'n, meist hat er erst mal still gesessen,... ...um sich wirklich auszuruh'n, der Job war seines Körpers Marter(!), und still sitzend war sein Tun... ...die Pflege seines Sadismuskelkater. R. Trefflich am 13. Dezember 2023
  19. Religiöse Sage Manches Menschlein denkt zu weilen, Ein starker Glaube vermag zu heilen. Zu dienen als Lösung, auf eine Frage, Die der Mensch zu beantworten kaum in der Lage. Nicht weil zu dumm, nur zu befangen, Im Denken nicht frei und deshalb gefangen. „Wer stand am Anfang?“ ist die gefürchtete Frage, Da nicht zu klären, schuf Mann die Sage: "Ein Gott, der allmächtig, der alles vermag, Und der Seele, die zweifelt, sei Erlösung versagt!" Und falls ein Kind stirbt, so unschuldig rein, Kann der Erlöser nicht schuld daran sein, So war die Antwort schnell unentbehrlich: „Gottes Wege sind unerklärlich! Und wer das bezweifle, der sei verdammt, Und seine Seele aus Garten Eden verbannt!" Mancher dient auch als Knechte sehr gern, Ihm liegt das eigene Denken halt fern. So rennt er Sonntags in den Kerker des Herrn, Unterjocht sich wie eine Hure - das liegt ihm im Kern. Zu nutzen wussten Priester dieses Verlangen, Und sie schürten im Busen der Hure das Bangen, Vor Gott, der richtet und straft von weit oben, Seine Engel indes mit Flammenschwert toben. So bekamen sie Macht, die ausnützigen Wesen, Und fegten das Land mit feurigem Besen. Verbrannt wurde alles, was sie konnte zügeln, Bald brannten Bücher auf rauchigen Hügeln, Neben den Menschen, die sie bedacht geschrieben, Und so hat die Kirche die Freiheit vertrieben. "Vorbei ist die Zeit!", heuchelt mancher Gelehrte, Aber nur weil das Volk gegen die Kirche sich wehrte! Und auf die Entmachtung der Bestie bestand, Sie hätte sich aus Demut nie selbst verband. "Verzeiht doch die Gräuel, die lange vergangen!", So fordern es Priester, viel zu befangen, Um selbst zu erkennen, was Sie stets gelehrt: Verzeih nie dem Sünder, den es nicht schert! Der Weg aus der Hölle, dies steht außer Frage, War die Trennung von Staat und religiöser Sage! 13.12.2023
  20. horstgrosse2

    Von Gestern

    Von Gestern Ein heißer Sommer starb, im Hagelschauer. Die zarten Küsse liegen vor der Mauer. Erloschen, trocken, kalt, die dünne Luft, und still verflogen jetzt, dein süßer Duft. Dein klammer Geist schreit lauthals auf, Return. Zurück, zurück, doch keiner wird dich hör'n. Sind alle warmen Böden jetzt erfroren. Der Liebeswein im Glase schon vergoren. Doch keine Hände wärmen diese Haut, die Träume waren wohl auf Sand gebaut. So ziellos, ohne Richtung, laufen Beine. Und keine Seele sieht, dass ich jetzt weine. Das Herz schlägt wild, doch wilder die Gedanken. Sie brechen Sphären, finden doch nur Schranken. Im Atem eines Schweigens wächst nichts mehr. Denn alles ringsum wird so still und leer. Die Zeiten tragen dich so lautlos fort. Und kraftlos, blind, verlässt du diesen Ort. Doch irgendwann, in einer andren Zeit Da wachsen wieder Blumen, weit und breit. Da ruft ein neuer Frühling, heiß, mit Licht. Und eine Liebe, die dich weckt und spricht, „Wach auf, du stille Seele, wache auf. Ich trag’ auf Händen dich zum Himmel rauf.“ ... .. .
  21. Der Fluch der Lichterkette Wohl mancher wünscht sich -dat wör‘ nett- am Weihnachtsbaum en Lichterkett‘. Damit, so regt sich an der Tanne in hellem Glanz dat Kind im Manne. Bevor es losgeht mit der Chose, rutscht oft dat Herz dir in die Hose. Wo ist denn bloß die Lichterkett‘? Vielleicht liegt die ja unterm Bett? Doch Fehlalarm - vielleicht im Schränkchen? Vielleicht beim Mops dort unterm Bänkchen? Et wird stets stundenlang jesucht, derweil man nicht sehr christlich flucht. Am Heiljen Abend kurz vor Drei, die Tanne steht, oh wei, oh wei! Zu spät, um in die Stadt zu laufen und noch en neue Kett‘ zu kaufen. Doch kommt dann hurtig ein Gedanke, hin zur Garasch man schnell noch wanke. Beim Motoröl im Werkzeugschrank: Die Kett‘ is da, na Jott sei Dank. Flugs nimmt man dann, wie wunderbar, die Kette noch vom alten Jahr, die nach dem Fest, schnell abjehängt, in irgendein Gelass jezwängt. Doch hat die Kette meistens Knoten, man würd‘ dat Teil am liebsten schroten. Fix wegjeräumt im letzten Jahr weiß man grad heut, wie falsch dat war. Die Kett‘ hat hundertsechzig Birnen, die muss man mit Bedacht entzwirnen. Dat Kabel wird (meist ist es länglich) verteilt im Flur (janz unverfänglich). Doch jenes Kabel ist verwirrt und hat sich zu ´nem Knäuel verirrt. Nach einer Stunde fünfunddreißig hat man’s jeschafft, denn Paps ist fleißig. Jetzt schnell noch einen Kettentest, ob alle Birnen fit fürs Fest. Die Birnchen leuchten hell und fein, als Lohn schenkt man sich einen ein. Denn auf die Leistung schnell ne Schnaps und für’s Jebiss Corega Tabs. Grad‘ heute wollen -ohne Grenzen- Jebiss und Kette festlich glänzen. Nun kommt der Weihnachtsschmuck ins Spiel, der Weihnachtskugeln jibt et viel, dazu noch etwas Engelshaar, Lametta auch -wie’s immer war-. Von Käthe Wohlfahrt noch Figürchen, die Schmückerei wird zum Tortürchen. Noch Schoko-Zeugs und Zuckerstangen, so wird die Tanne volljehangen. Jetzt wird die Lichterkett‘ jenommen, per Leiter dann dä Baum erklommen. Denn bringst du diese Kette an, fängst besser du janz oben an. Danach zehnmal den Baum umrunden, bis du die Kette hast jewunden um jeden Zweig und jeden Ast, auch wenn dir dat partout nicht passt. Die Prozedur, sie war recht kläglich. „Jeschafft!“, doch schwitzt du unerträglich. Derweil umwabern aus der Küche dich wohlbekannte Festjerüche. Die Gattin brät ein Ententier, dat glotzt durch unsre Ofentür. Es bruzzelt friedlich dort im Saft, derweil man’s durch die Tür begafft. Auch die Verwandten -ungeniert- sind froh jelaunt bereits platziert. Die Festtagslaune zu verschlimmern, treten die Blagen aus den Zimmern. Die Smart-Phones fest in ihrer Hand; zum Teufel, wer dies Zeug erfand. Die wollen mit den Dingern spielen und dabei nur auf´s Display schielen. Das Glöckchen klingelt, et wird Zeit, man macht sich just am End‘ bereit, die Lichterkette einzuschalten, es folgt ein banges Innehalten. Denn nunmehr stellt sich jäh heraus: Der Strom is an - de Kett‘ is aus! Gar manchem ging’s schon so, ich wette, dat is der „Fluch der Lichterkette“. Dat Teil, et leuchtet immer dann, wenn man et gar nicht nutzen kann. Doch brauchst du‘s Weihnachten am Baum, is oftmals janz schnell „Aus der Traum!“ Drum wirf die Kette in die Tonne, im nächsten Jahr nimmst du voll Wonne die wohlbekannten Kerzen her. Die brauchen gar nix an Ampere! @Copyright Text und Bild: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  22. Josina

    Baby

    Baby Baby warte so lange schon, nun schlüpfe doch endlich. Toll ist das schaukelnde Pferd, Mobile alles aus Holz! Mamas Bauch habe ich bunt bemalt und Hakuna Matata draufgeschrieben für dich, weil ich mich schon auf dich freu Helfe Mama einkaufen, putzen doch später chillen wir. Müde ist Sie leicht genervt Baby so komme doch bald! Mein Geburtstag ist am sechsten da passt es mir nicht gut Santa der feiert mit mir, Sonntag das wäre doch cool! Sieh doch die Sterne funkeln so schön, hooach ich bin so müde Mama hat mich und auch dich lieb das hat sie gesagt! Gesins Johanna Gersberg ( Josina ) Telmo (7Jahre) gewidmet
  23. Hera Klit

    PRIDE! TO BE LGBTQ

    PRIDE TO BE LGBTQ PRIDE! TO BE LESBIAN PRIDE! TO BE GAY PRIDE! TO BE BI PRIDE! TO BE TRANS PRIDE! TO BE QUEER SET US SET US FREE SET US SET US FREE PRIDE! TO BE LESBIAN PRIDE! TO BE GAY PRIDE! TO BE BI PRIDE! TO BE TRANS PRIDE! TO BE QUEER SET US SET US FREE SET US SET US FREE PRIDE! TO BE LESBIAN PRIDE! TO BE GAY PRIDE! TO BE BI PRIDE! TO BE TRANS PRIDE! TO BE QUEER SET US SET US FREE SET US SET US FREE
  24. Marc Donis

    Eine Dichterode

    Eine Dichterode Gebt mir die Kunst, das ganze Bestreben, – mag die Lyrik nach meiniger leben, nach meinigem Worte, nach meiner Begier, Dichter der Trauer, das bleibt wohl nur mir. Gebt mir die Art, den Wille, die Ganzen, – mag meine Lyrik nach meiniger tanzen, nach meinigem Worte, nach meiner Begier, – blühen die Verse mit etlicher Zier. Gebt mir den Drang, das ganze Anliegen, – mag der Kummer die Lyrik erwiegen, gebt mir die Kunst mit jeglichem Wind, weil wir Dichter die Götter wohl sind! Berlin, 13.12.2023
  25. Windo

    Klapsmühle

    Klapsmühle Verschlossene Türen Darf man auch mal küren. Denn hier kann man spüren, Wohin die Allüren Ganz sicherlich führen, Wenn sie sich denn rühren.
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