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  1. Möge Odin uns allen den rechten Weg weisen und Thor uns beschützen, auf all unsern Reisen Möge Frey unsren Feldern die Fruchtbarkeit spenden und Balder uns ewigen Frieden senden Möge Njörd unsre Meere mit Fischen beleben und Loki Bedürftigen Ratschläge geben Möge Bragis Musik uns befreien von Qualen und Hödur den Blinden die Bilder ausmalen Möge Heimdall uns leuchten, bis in den Morgen und Forseti für unsre Gerechtigkeit sorgen Möge Vidar die Schweigsamkeit uns näher bringen und Vali das Lied der Genugtuung singen Mögen Magni und Modi die neue Welt schützen und Hönir den Loszweig der Zukunft benützen Möge Tyr unser Schwert im Lebenskampf lenken und Uller uns glitzernde Schneedecken schenken Möge Frigg uns starke Nachfahren schenken und Freya mit Liebe die Herzlosen blenden Möge Sif unsre Sippen auf ewig bewahren und Nerthus im Wagen den Frühling einfahren Möge Sol jedes Jahr ganz Midgard erwärmen und Saga von uralten Zeiten noch schwärmen Möge Gerda den Frost in der Erde verwandeln und Idun die Götter mit Äpfeln behandeln Möge Var für die Treuegelöbnisse stehen und Snotra die Jugend mit Tugend versehen Möge Syn über unser Herdfeuer wachen und Skadi mit Kindern in Schneebergen lachen Möge Nanna die Liebe sein, bis in den Tod und Hel uns befreien, von jeglicher Not
  2. Lotte, B. R.

    Interpunktionstreffen

    Interpunktionstreffen Semikolon, Komma, Strich (;. , -) trafen sich zum Ein-Stell-Dich, auch die anderen, dergleichen wie das Ausruf-, Fragezeichen, (!, ?) Punkt und Doppelpunkt, na klar,( . und : ) weilten unter dieser Schar. Plötzlich meint` das Komma schlicht: „Unser eines braucht es nicht, ist euch schon mal aufgefallen, dass wir durch das Raster fallen, denn die Lyrik, die modern, uns nicht mehr verwendet gern!“ „Sollten wir vielleicht versuchen, mehr Beachtung zu verbuchen“, fragt das scheue Fragezeichen, (?) „ein Gedicht mal einzureichen, das nur noch durch Zeichen spricht und allein dadurch besticht?“ Fragezeichen, Punkt und Strich (?, . und -) glänzen ganz allein für sich, Semikolon, Ausrufzeichen… (;, !) sich verschmitzt die Hände reichen, jeder nimmt uns nunmehr wahr“, johlt die ganze Zeichenschar. Gänsefüßchen, unten, oben, zwischendrein noch reingeschoben, machen ein Gedicht komplett, fast so schön wie beim Ballett, Punkt und Komma… alle Zeichen jedes Herz sofort erweichen!“
  3. Lotte, B. R.

    Gequältes Dasein

    Gequältes Dasein Verdammt noch mal, ich sitze quer, auch hab ich gar kein Stimmchen mehr, ich quäle mich im Kreis herum und bleib auf weiteres ganz stumm, dabei mag schreien ich, krakeelen, beliebe, mich davonzustehlen, fühl eingeengt mich, eingezwängt, ist keiner da, der Freiheit schenkt?! Dabei könnt ich so vieles geben, Musikkonzert und Düfte eben, doch kann ich mich nicht recht entladen, ich geh als Nichtsnutz beinah baden, kam früher ich forsch angekrochen, hat man von weitem mich gerochen, vor allem, wenn ich kam ganz leise auf meine sehr dezente Weise, doch nun beschwert es mich so sehr, bin keinem Näschen ein Begehr, als Furz, der Ladehemmung zeigt, hab ich mein Daseinsrecht vergeigt.
  4. Kirsten

    Farbfleck

    schwarz-weiß flirrender Zeitraffer verwackelt limitierte Bilder Buster Keaton springt heraus mit einem Blumenstrauß getränkt in bunte Hoffnung ins Schachbrettmuster der Illusionen ergießt sich ein rosaroter Farbfleck kirschrot tropft süße Liebe aus dem Rahmen des Möglichen in dein weit geöffnetes Herz
  5. Gutmensch

    Sie ist anders als du

    Sie ist anders als du Du erzählst mir was und ich nicke dazu, doch deine Worte kommen nicht an. Die Gedanken an "sie" lassen mir keine Ruh, bin wohl für immer in ihrem Bann. Du bist Jahre schon in meinem Leben, warst gut zu mir in allen Zeiten, hast mir immer deine Liebe gegeben, doch ich muss dir heut Kummer bereiten. Sie ist anders als du, sie versteht mich so gut, ich glaube fast wir sind geistesverwandt, spüre tief in mir wie gut sie mir tut, wir sind aus der gleichen Masse gebrannt. Es quält mich aber das schlechte Gewissen, ich wollt ja für immer bei dir bleiben, will dir nicht weh tun und dich nicht vermissen, doch muss ich mich jetzt für "sie" entscheiden. Ich gehe jetzt, weil ich nicht bleiben kann, ich hoffe du verzeihst mir irgendwann.
  6. eiselfe

    Alleinerziehend

    Alle Entscheidungen alleine treffen, auch keine Termine vergessen. Ein Zettel für den Einkauf schreiben und dabei nicht übertreiben, überlegen, was sie wirklich braucht, sie spürt, wie der Kopf schon raucht. Die Kinder von der Kita abholen, schaut auf ihre Uhr ganz verstohlen. Dann mit den Kleinen auf den Spielplatz gehen nicht eine freie Bank zum ausruhen ist zu sehen. Mit den Kindern klettern, hat sie versprochen und sie spürt schon den Schmerz in den Knochen. In Gedanken ist sie beim Abendessen, hat sie die Spagetti auch nicht vergessen? Später den Kindern eine Geschichte vorgelesen und das war es für heute fast gewesen. Nur noch die Waschmaschine füllen, denkt sie so im Stillen. Dann fällt sie ins Bett, schläft sofort ein und Morgen holt sie der Alltag wieder ein.
  7. eiselfe

    Das ist die Realität

    Ich bin nicht die Kämpferin, die immer siegt, nein, nun hat der " Kerl " mich eingekriegt, Mach' mir nicht schon wieder mut - sag' auch nicht: " alles wird gut". Positiv denken, das Glas ist doch halb voll, hat mir nicht geholfen, was das soll. Hab' mich noch nicht ganz aufgegeben - aber es ist nicht leicht - so ein Leben ...
  8. Alter Wein

    Der PC lügt nicht

    Der PC lügt nicht Beim Arzt vor ein paar Stunden: man hat meine Akte nicht gefunden! Die Auskunft der MTA - Ihre Unterlagen sind nicht da! Sie haben sie mit nachhause genommen und können sie auch nicht mehr bekommen Meine Aussage: Ich habe die Akte nicht fiel überhaupt nicht ins Gewicht. Die Dame sah mich böse an der PC nicht lügen kann - Das er nicht lügt, war mir schon klar, wenn ihre Eingabe richtig war Die Moral von der Geschicht‘ ich hatte die Akte wirklich nicht - sie schlummerte in einem Schrank (beim Arzt) Gottseidank. 26.02.2020 © alterwein
  9. Es ist ein grauer Morgen für die Besucher des Konzentrationslagers in Dachau. Wir sitzen alle im Bus, welcher die kurvigen Pfade entlangrollt. Für uns nur ein Besuch, in jenen Tagen für Tausende die letzte Reise auf Erden. Endstation: DACHAU, bitte alle aussteigen, das Leben endet hier! Ein mächtiger Drahtzaunwall dämmt das Grauen ein: 12 Jahre dunkelste deutsche Geschichte. Und für uns jetzt hautnah zu sehen. Es regnet und es zieht ein eisiger Wind, wie ein Hauch von Tod herauf. Ich versuche dieses Grauen, dieses „andere“ Deutschland zu erfassen, bemühe mich mein Herz jüngster deutscher Geschichte zu öffnen. Doch wenn ich nun diese Pfade entlanglaufe, kann ich das alles kaum fassen, ja ich muss es hier und jetzt verdrängen, sonst weiß ich nicht, was mit mir passieren wird. In den Zellen namenlose Gestalten, zusammengehäuft wie Vieh: Vor dem Hochofen stumme Schreie. Dort wo ich jetzt stehe, hing einst ein hilfloser Mensch in zähem Todeskampf mit seinem Strick. Nach fünf Minuten gab auch er das Kämpfen auf. Danach im Museum. Eine dicke Wand von einem schrecklichen Geruch kommt mir entgegen. Kaum vermag ich es zu beschreiben. Bilder halten das Elend, das Grauen, die Qual und die Tortur fest. Dann zum Schluss der Film auf der Leinwand, der mir den Rest gibt... Meine Beine sind schlapp, mir ist schlecht, kalt und ich habe Hunger. Genau der richtige Ort, denn der Begriff „HUNGER“ ist ja so dehnbar ... Essen und vergessen! Wieder im Bus, gesättigt, aufgewärmt und trocken: Nun sehe ich wieder lachende Gesichter und auch ich lache gerne mit, denn heute haben wir wirklich „Geschichte“ erfahren. Doch erst zu Hause wird mir klar, was ich heute alles gesehen und gehört habe. Mir läuft es kalt den Rücken hinunter, es ist wie ein Schlag mit flacher Hand ins Gesicht. Ich war tatsächlich in diesen Räumen, auf diesem Gelände der unendlichen Qual und Folter. Ich habe dort Fotos geschossen, wo einst hunderte von Leichnamen lagen, verbrannt oder zu Tode gefoltert wurden. Ja dort, wo die SS-Offiziere Gott gespielt haben mit ihren menschlichen Werkzeugen, dort wo die Häftlinge nicht nur körperlich sondern auch psychisch zum Tode getrieben wurden. Diese Bilder werde ich niemals vergessen können!
  10. Freiform

    Sprücheklopfer 3

    Entfesselt Man kann die Liebe nicht festhalten, aber man kann versuchen sie wieder zu finden. Glück und Arbeit Etwas aus sich heraus zu begreifen verschafft dir Glück. Etwas zu lernen, Arbeit. Die Kunst des Schmiedens Man muss das Eisen schmieden, solange es noch heiß ist. Wenn du nur unüberlegt drauf drischst, wird’s auch nix. Das Rad wird nicht neu erfunden In der Schule war das Abgucken verboten, im Berufsleben bestimmt es dein wirken. Alltag Mir gehen langsam die Erlebnisse aus, zum Glück nicht die Fantasie.
  11. Managarm

    ...wie neugeboren

    dein Blick - er hat mich eingefroren alles steht...selbst die Zeit hat ihren Uhrzeiger verloren den Puls ich nur vermute ständ die Zeit nicht still wärs ein Herzschlag, pro Minute es friert mein ganzes Leben zu Erinnerung, Verzweiflung und auf dem Eis stehst plötzlich du ich bin im Nichts, mit dir allein so, wie ich manchmal war, als Kind in meiner Schneekugel, daheim dein Herz - es hat mich auserkoren alles taut...und ich selbst ? Ich selbst fühl mich wie neugeboren !
  12. Japanische Moren Deutsche Silben Der Gedanke zählt
  13. Carly

    Sturmflut

    Ich könnte bersten, so voller Gefühle bin ich. Ich habe sie alle tief in mir versteckt, damit nicht einmal ich sie finde. Denn ich will ihnen nicht entgegenblicken und sie freilassen, aus Angst Chaos zu verursachen und Geschehenes nicht mehr rückgängig zu machen. Andererseits flüstert ein Teil von mir, dass ich es tun muss, weil es mich selbst innerlich auffrisst. Manchmal will ich egoistisch sein, um mich selbst zu retten. Mit mir selbst muss ich leben können und nicht unbedingt mit dir. Ich will mein Herz zurückerobern, damit es endlich wieder mir allein gehört. eine Notiz meinerseits: Sturmflut habe ich zwar geschrieben, bevor ich das Buch Call Me By Your Name von André Aciman zu lesen begonnen habe, aber seine Worte passen einfach zu sehr, um sie unerwähnt zu lassen: "If there is pain, nurse it, and if there is a flame, don't snuff it out, don't be brutal with it. Withdrawal can be a terrible thing when it keeps us awake at night, and watching others forget us sooner than we'd want to be forgotten is no better. We rip out so much of ourselves to be cured of things faster than we should that we go bankrupt by the age of thirty and have less to offer each time we start with someone new. But to feel nothing so as not to feel anything - what a waste!"
  14. Pandalinella

    Die Brücke

    Eine Brücke haben wir zusammen gebaut, die wahrhaftige Liebe suchten wir dort, haben uns tief in unsere Herzen geschaut und fanden sie im gesprochenen Wort. Wir schrieben unsere eigene Liebesgeschichte, nun bist du nur noch ein Kapitel in meinem Buch, aus zwei Worten wurden wir zu einem Gedichte, aber die wahre Liebe war nur kurz auf Besuch. Du ließt mich und meine Welt allein zurück. Warum musste wohl unser Ende so geschehen? Zusammen waren wir die Liebe und das Glück! Wie konnte deine Liebe für mich nur vergehen? Ich fühle mich wie ein wertloser, stummer Klang, nur mit dir werde ich wieder zu einem Lied. Meine innerste Stimme schreite auf und sang, eine Melodie des Sterbens mir noch blieb. Die Brücke als Symbol für unsere Partnerschaft, hast mich mit meinen einsamen Tränen verlassen. Kein Sinn im Leben, Lieben und der Freundschaft; Die bunten Farben der Erinnerung an dich verblassen. Zu lange Zeit hoffnungsvoll gewartet auf ein Wunder für mich. Als letztes reiße ich nun die Brücke hinter mir ein. Die Scherben unserer Liebe spiegeln noch ein letztes: Ich liebe dich! Auch mein gebrochenes Herz für immer sei dein!
  15. Kirsten

    Frühlingskuss

    ich bündle die Momente zu einem bunten Strauss leb meine Lebensfreude von jetzt an ganz frei aus verschenke meine Schätze hab sie im Überfluss schick dir 'nen Bündel Grüße mit einem Frühlingskuss
  16. Managarm

    Der blaue Planet

    Ich war schon mal hier vor vielen Jahren ich weiß es genau ich hab es erfahren sogar schon als Tier hab ich hier gelebt ...ein Fisch im Meer auf dem blauen Planet Doch dunkel sind meine Erinnerungen nur Bruchteile sind zu mir vorgedrungen gestern noch dacht ich das ist mir vertraut hab ich hier den Römern schon Reben geklaut ? Was kommt als nächstes ? ...da bin ich gespannt wenn Mutter Erde mich nimmt bei der Hand um nach meinem Tode neu zu betreten den blauen Planeten um wieder zu leben
  17. Letreo71

    Tierisch eifersüchtig

    Der Liebste hat sich fortbegeben und zwar aus meiner Nähe eben, dabei hat er mir einst geschworen, als er mich nämlich auserkoren, dass er mich nie alleine lässt. Nun wünsch ich ihm die Schweinepest, dazu auch noch die Vogelgrippe und wenn ich mit dem Finger schnippe, dann kehrt er augenblicklich um, sei denn, er ist entsetzlich dumm. Den Rinderwahn will ich ihm sparen, denn dafür müssten wir uns paaren.
  18. Letreo71

    Waschma Hatschi

    Die Waschmaschine ist defekt. Was hat sie denn? Nun ja, sie leckt. Sie leckt, wie soll ich das verstehen? Ist eine Zunge dran zu sehen? Natürlich nicht, sie nässt und trieft, es klingt, als ob die Nase schnieft. Ach so, der Zinken ist verstopft, das ist der Grund, weshalb sie tropft. Ihr Schlund ist ziemlich angegriffen, sie hat geröchelt und gepfiffen. Das ist nicht gut, worauf ich tippe, die alte Dame hat die Grippe. Sie steht herum im Keller-Eck und sieht den ganzen Tag nur Dreck. Vom Schmutz verschliert das große Auge, hier hilft auch nicht die Seifenlauge. Kein Wunder, wenn sie da erkrankt und nun erschöpft den Dienst abdankt und ich, ich dank ihr für die Mühe und koch ihr eine heiße Brühe.
  19. verbringst du ein Leben im Müßiggang ist dein Leben an Jahren lang Doch richtig zu leben hast du versäumt von großen Erlebnissen nur geträumt warst du ein Leben lang aktiv erinnerst du dich intensiv älter wird der Müßiggänger doch echtes Leben lebst 'du' länger
  20. Lotte, B. R.

    Ein offenes Buch

    Ein offenes Buch Ein Buch bist du mir, mag gern aus dir lesen, beschreibst mir von dir ganz deutlich dein Wesen. Allein deine Mimik, sie spricht für mich Bände, erstrecht deine Gestik, weiß nicht, wo ich fände eins, das wollte taugen, mir lesenswert wäre, mit leuchtenden Augen erstrahlt deine Sphäre. Doch gibts auch paar Seiten, die bildlich nicht passen, es sind Misslichkeiten - ´s reicht nicht, abzulassen. Du fesselst mich magisch, ich schau seitenweise, kein Arg scheint mir tragisch, genieße dich leise!
  21. Lichtsammlerin

    Wer braucht denn sowas?

    Eine kleine Sammlung von Zitaten.. zu denen ich meinen Senf geben musste. Sie laden aber auch sehr dazu ein. Und ich entschuldige mich vorab bei allen treuen SPD Wählern (bedrohte Arten sollte mensch schließlich schützen!) Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. --- Das Motto der Grauen Männer aus der Sparkasse. Wer A sagt, muss auch B sagen. --- Bitte hinterlassen Sie Ihre Nachricht nach dem Piepton. Alte Liebe rostet nicht. * --- Bitte beachten Sie das Kleingedruckte. *Zur Pflege und Erhaltung eines Gefühls empfiehlt sich regelmäßig das Gegenteil zu tun. Bei Rostgefahr hilft außerdem Öl und Feuerzeug. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Paarship-Berater oder Anwalt. Jeder ist seines Glückes Schmied. --- Aber nicht jeder hat das Glück ein Schmied zu sein. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. --- Wer anderen eine Grube gräbt, ist schon ganz unten, ausgenommen sind hierbei Menschen mit einer Armlänge von zwei Metern. Aller guten Dinge sind drei. --- Zweierbeziehungen sind ja auch sowas von letztes Jahrtausend.. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten. --- Wer in hundert Jahren das Licht ausmacht weil die Erde kaputt ist - lachen nicht vergessen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. --- Es sei denn, Du bist bei der SPD. Geteilte Freude ist doppelte Freude. --- Mathe ERROR Fehler. Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen. (Konfuzius) --- Wer gehen kann mit halbem Herz, der ist ein biologisches Wunder. Wer aus Niederlagen nichts lernt, wird niemals Sieger sein. --- SPD seit dreißig Jahren. Anmerkung: Die meisten Zitate sind so geläufig und der Urheber ist nicht bekannt, daher stehen sie ohne diese Angabe.
  22. Die Höhle Ich schreib in krummen Kreisen von Liebe, Leid und Glück von Abenteuerreisen und manchem Missgeschick Die Kreise werden kleiner die Fahrt wird mählich schnell ein Strudel zieht mich weiter da wird es plötzlich hell Gespült auf Stein und Felsen steh ich auf festem Grund dort hinten gähnt die Höhle mit ihrem Feuerschlund Es drängt mich sie zu schauen es graut mir es zu tun doch nur wenn ich es wage werd ich in Frieden ruhn
  23. hin und wieder wäre ich gern ein stein rollte nie allein spränge hinab ins tal dächte nicht an not und qual fände ruhe im wasserbett sänge mit im wellenduett manchmal wäre ich lieber ein fisch bliebe immer frisch schwämme flussab kehrte zurück ans quellgrab tauchte neugeboren wieder auf im ewigen kreislauf als mensch schwanke ich zwischen wunsch und sein fühle mich riesengroß dann wieder zwergenklein verlösche ohne macht wie ein zündholz in der nacht
  24. Menschenskinder Warme Tage, laue Nächte, lassen früh die Knospen sprießen, Blumen blühen, bunt und wild. Stürme toben, Regenwolken überschwemmen, statt zu gießen, stören das Idyllebild. Ratten stöbern durch die Gärten zwischen all den Betonbauten, finden Futter leicht im Müll. Füchse sterben unter Härten, wenn sie Menschgeruch vertrauten, fressen Köder, werden still. Wasser überflutet Keller, Bäume fallen in den Wäldern und im Buschland: Flammenmeer. Fehlen Bienen, schweigen Vögel, fault Getreide auf den Feldern, krächzt kein Rabe, nimmermehr. Mütter weinen, Babys fallen und in all die Frühlingsdüfte mischt sich schwefliges Cordit. Panzer rollen über Leichen, lassen selbst den Boden bluten, nehmen die Verwesung mit. Feuerwerk aus Laserstrahlen leuchtet heller als die Sonne und der Ozean verdampft. Kernkraftwerke explodieren, Satelliten fallen strahlend aus dem Orbit in den Staub. Nur der Geist von Mutter Erde blickt am Ende auf die Leere, schlägt die Hände vors Gesicht, weint ein Meer aus Kieselsteinen. Fort sind alle ihre Kinder, sie ist wieder ganz allein.
  25. Schmuddelkind

    Fokus

    Die Mutter ruft: "Was soll ich denn nur machen?" Sie sucht, doch findet ihre Kinder nicht. Sie sitzen auf dem Eichenbaum und lachen, so fröhlich wie dein schönes Angesicht. Darunter fängt die Parkaufsicht gerade gewissenhaft und laut an Laub zu saugen und saugt den Igel ein - wie schade - so braun wie deine aufmerksamen Augen. Ich sehe schon den Sauger explodieren und denk sogleich: "Bloß weg von diesem Orte!" Es regnet Blätter, die mich sanft berühren, genau wie deine einfühlsamen Worte. Nichts macht den armen Igel wieder heile. Gedärm und Blut ist überall zu sehen. Er flog in abertausend Einzelteile, so bunt wie deine wärmenden Ideen.
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