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Der Geschmack von Unfähigkeit


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Hallo Freiform (Celentano):whistling::smile:

 

mir hat deine short story ganz gut gefallen, du beschreibst so treffend,  wie es  vielen alternden Revolutionären geht. Es heisst, wer mit zwanzig kein Marxist ist, hat kein Herz und wer mit  vierzig immer noch einer ist, hat keinen Verstand, nur mal so am Rande bemerkt.

 

Liebe Grüsse

anais

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Hallo Freiform

 

Na ja, wenn dieses Werk von dir mehr autobiographisch ist als 50% dann würde ich sagen-super, gefällt mir sehr, ich verstehe dich, fühl mit dir, aber du bist toll, ich stoße in Gedanken mit dir an und trinke meinen Bourbon auf dich!

aber weil du nur frei ausgedacht schreibst.... Dann sage ich

eine schön geschriebene, lebens geschichte, regt zum nachdenken an, auf alle fälle.gefällt mir

 

also, auf jeden fall wieder ein Kompliment von mir, Celentano Libreforma

 

liebe grüße

 

suntergang

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Hallo alterwein,

vor 12 Stunden schrieb alterwein:

wei Whiskys reichen auch zum runterspülen.

...wenn ich Whiskys trinken würde, müssten es schon vier sein.
Wenn man schon aus das Leben anstößt, dann doch richtig…:whistling:
 

vor 12 Stunden schrieb alterwein:

MIr gefällt, wie du / was du jetzt schreibst.

Dankeschön! :grin:

 

Hallo anais,
 

vor 11 Stunden schrieb anais:

Freiform (Celentano)

ich sehe schon, da haben wir was angerichtet, ich hoffe unsere italienischen Mitbürger können uns das verzeihen!
 

vor 11 Stunden schrieb anais:

wer mit zwanzig kein Marxist ist, hat kein Herz und wer mit  vierzig immer noch einer ist, hat keinen Verstand,

Ich habe Marx nie gelesen, kann also diese Aussage auch nicht beurteilen. Fest steht für mich, das Leben ist zu vielseitig, um es jemals von einem einzigen Standpunkt aus in seiner vollen Tragweite erfassen zu können. ich weiß gar nicht, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, es überhaupt versuchen zu wollen.
 
Ich weiß nicht, ob ich mich zu weit mit der Aussage aus dem Fenster lehne, wenn ich behaupte, das diese Phase im Leben eines Menschen, mehr einem unausgeglichenem Hormonhaushalt geschuldet ist und keine  bewusst gesteuerte Handlung. So habe ich mich in meiner Jugend jedenfalls gerne herausgeredet…:whistling:

 

Dankeschön! :grin: 

 

 

Hallo Josina,

vor 10 Stunden schrieb Josina:

Ab in die Fußgängerzone

...bei mir ist immer alles gut, solange ich keine Straßenmusik machen muss! Ich bin ein eher Introvertierter Mensch und von daher, ist das so gar nicht mein Ding. Auch wenn ich mit der Band früher natürlich Konzerte gespielt habe, hat es mich nie auf die Bühne gezogen. Ein schöne Erfahrung, mehr aber auch nicht.
 

Dankeschön! :grin:

 

 

Tramonto bellissimo,
du und dein autobiographisch…:wink::grin:
Ich verspreche dir, ich werde mal etwas mit autobiographischem Hintergrund veröffentlichen, ich habe im Fundus etwas gefunden. Ich hoffe, du schläfst dann nicht nach der dritten Zeile schon ein.
Für mich ist noch kein Text besser oder schlechter geworden, nur weil er autobiographischer Natur ist. Ein gut geschriebene Text packt mich als Leser, völlig unabhängig, ob selbst erlebt oder nicht. Der Autor von Mobby Dick, wird die Geschichte ja wohl hoffentlich auch nicht selbst erlebt haben... :panik:......:whistling:

Freue mich wieder sehr über dein erneutes Kompliment! :grin:

 

Euch allen ein großes und herzliches Dankeschön, freue mich wieder sehr, das auch dieser Text euch erreichen konnte! Besonders, das auch der versteckte Humor in dem Text nicht unentdeckt blieb!

 

Dankeschön! :grin:

@Skalde@Gina@Carlos@Berthold

 

 

 

grüßend Freiform

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Hallo Freiform,

 

manchmal schlummern im Allerinnersten des Menschen Gefühle, die nur darauf warten transportiert zu werden. Sei es bei dem scheinbar hartgesottesten Prügelknaben das Streicheln der Wange bei dem weinenden Kind auf der Straße oder dem sich stets und aus Prinzip Revoltierenden, der plötzlich all die versteckten Empfindungen in Worte fasst und über seine Wesensänderung nur noch den Kopf schütteln kann – was völlig unnötig ist, denn Oma hatte recht. Mit dem Alter ändert sich perse die Sicht auf die Dinge, Ausnahmen gibt es natürlich.

 

Wenn man mit dem geschriebenen Wort Menschen erreichen kann, so ist das das Fähigste überhaupt was ich mir vorstellen kann und erst recht wenn sie von einem Revoluzzer in Form von Liebesgedichten kommen.

 

 

LG Sternwanderer

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Hallo Freiform,


tja, im Laufe der Jahre und Jahrzehnte wird das jugendwilde LI ruhiger und
gesetzter, vormals erhabene Pläne verblassen, so manches eherne Ziel
scheint nun nicht mehr absolut lebenswichtig, Ideale relativieren sich und
Revolutionen werden kurzfristig abgesagt - der Alltag bekommt mehr und
mehr Gewicht ...


Ist LI also 'unfähig'? Natürlich nicht. Es hat an Lebenserfahrung gewonnen,
irgendwann seine Nonkonformistenuniform abgelegt und ist in bequemere
Kleidung geschlüpft. Auch als Arbeitnehmer, Ehegatte, Vater etc. gilt es
tausend Abenteuer zu bestehen ...


Der Genuss eines geistigen Getränks sein ihm gleichwohl gegönnt. 

 

vor 14 Stunden schrieb Freiform:

noch wurde ich regelmäßig getadelt, oder mir Prügel angedroht.

Eher: ... getadelt oder wurden mir Prügel ... 
 

vor 14 Stunden schrieb Freiform:

Wo ist das aggressiv provokante, kaum zu ertragende geblieben?

Eher: ... Provokante ... Ertragende ...


Ich habe deine Zeilen gerne gelesen und dabei auch ein wenig in meinen Erinnerungen gekramt. 

LG, Berthold 

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Hallo Sonnenuntergang,

vor 6 Stunden schrieb Sonnenuntergang:

ich stehe früher auf


und auf einmal ist der Tag auch viel länger…:whistling:

 

Dankeschön!
 

Hallo Sternenwanderer,

vor 5 Stunden schrieb Sternwanderer:

Wenn man mit dem geschriebenen Wort Menschen erreichen kann, so ist das das Fähigste überhaupt was ich mir vorstellen kann und erst recht wenn sie von einem Revoluzzer in Form von Liebesgedichten kommen.

...die Kraft  der Worte sei unbestritten, aber die Kraft erlahmt schnell, wenn keine Taten einhergehen.
Da hilft dann auch kein Liebesgedicht mehr. Ein Thema womit man Romane füllt!

Hallo Berthold,
danke fürs Korrekturlesen! Zum Glück bin ich kein Schriftsteller, dann könnte ich mein Honorar wahrscheinlich direkt ans Lektorat durchreichen…:whistling:

 

vor 4 Stunden schrieb Berthold:

Ist LI also 'unfähig'? Natürlich nicht.

Das LI ist sicher nicht unfähig und man sollte diesen Satz, eher als emotionalen Ausbruch, denn als Fakt auslegen.

 

vor 4 Stunden schrieb Berthold:

auch ein wenig in meinen Erinnerungen gekramt

Ich freue mich riesig über so viele Rückmeldungen, das zeigt mir, dass viele Leser zu dem beschriebenen Prozess Berührungspunkte finden!

 

Danke euch ganz herzlich und noch einen schönen Restsonntag! :blume:

 

grüßend Freiform

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